Was ist neu

42

Mitglied
Beitritt
14.06.2007
Beiträge
3
Zuletzt bearbeitet:

42

42

Es ist Sonntag, der 11. Februar 2007. Ich, ein 16 jähriger, normaler Teenager, liege in meinem kuscheligen rot bezogenem Bett, mein Wecker klingelt schon seit Minuten. Nach einiger Zeit wandert mein Blick auf die Uhr, es ist 6:36 Uhr „scheiße“, höre ich mich murmeln, denn ich hätte schon lange wach sein sollen, um zu duschen und meinen Ranzen zu packen. Da ich verschlief blieb dies heute aus, ich schaffte es mein Gesicht zu waschen und mich mit Deo ein zu sprühen, meine Sachen, einschließlich Pausenbrot zu packen um mich anschließend auf mein Fahrrad zu schmeißen um nach Eutin zu radeln.
Ich verließ das Haus und machte mich auf den weg zum Schuppen, um mein Fahrrad zu holen. Ich stieg auf und fuhr unsere, im Sonnenaufgang, malerisch aussehende Straße entlang. Das Dorf, Braak, in dem ich wohne ist noch sehr verschlafen und ich bin froh, es hinter mir zu lassen. Die Landschaft, richtung Eutin, sieht sehr schön aus. Sie bietet mir ein Schauspiel aus verschiedenen Farben und Pflanzen, ich bin verträumt und merke gar nicht, dass ich schon fast in Eutin angekommen bin, die letzten Meter rolle ich gemütlich und ich komme gerade rechtzeitig zur ersten Stunde an der Schule an.
Mitten im Unterricht schaue ich auf meine Uhr, die an meinem rechten Handgelenk sitzt, es ist 11:31 Uhr. „In 4 Minuten sollte es klingeln“,denke ich mir und konzentriere mich nocheinmal, bis zu dem erlösenden Klingeln.
Ich verlasse den Klassenraum, nachdem die Schule um 13:10 Uhr endete, verabschiede mich von meinen Freunden und mache mich wieder auf den Weg nach Hause, der Weg hatte sich verändert, er sah in der nicht vorhandenen Mittagssonne kalt und leer aus und hatte keine Ausstrahlung. Der Himmel war bewölkt und mir war ein wenig kalt, ich steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und dachte nicht weiter nach. 29 Minuten nachdem die Schule aus war, kam ich zu einer Kreuzung und überquerte sie unvorsichtig. Ein Laster kam, Dunkelheit und Stille beugten sich über mich.
Ich wache auf, mein Kopf dröhnt und ich werfe wirre Blicke durch den Raum, ich vernehme ein Piepen aus mehreren Richtungen und entdecke eine Uhr, 18:24 Uhr. Wieder verliere ich das Bewusstsein.
26 Jahre sind nun vergangen und ich liege immernoch in dem selben Krankenhaus, dem selben Bett und in dem selben Zimmer, die Nummer 4 in Flur 2. Es ist ein Freitag, um genau zu sein der 11.Februar, ich sehe sehr viel älter aus und die Ärzte geben mir keine großen Chancen mehr. Seit Tagen fühle ich, dass etwas nicht stimmt, ich fühle mich nicht wohl und lasse dies auch die Ärzte wissen, sie erhöhen lediglich meine Medikamentdosen und verordern mir mehr Ruhe. „Ich weiss das ich sterben werde“, sage ich am Abend, der Cheafarzt sieht mich an und bejaht, mit einem stillen Kopfnicken: „Wahrscheinlich...“ Eine unwohle Stille bricht aus und ich bitte ihn zu gehen, er befolgt dies und ich bin alleine. Ich starre an die Decke und versuche zu schlafen, für das letzte Mal in meinem Leben.Ich schließe die Augen und denke: „Warum ich? Warum passiert das gerade mir?“ Meine Sinne trüben meinen Verstand, meine Gedanken verblassen und ich denke immerzu an die Zahl 42...

©Gil M.

 

Hallo Geil,

Hallo,

mein Name ist Gil, Freunde von mir nennen mich gerne "Geil" daher der Nickname, ich habe mich hier angemeldet um konstruktive Kritik zu einer meiner Geschichten zu kriegen.

Hier wäre denn mal eine...:

Sowas immer in ein extra Posting.

Ich muss leider sagen, das mir deine Geschichte nicht so zusagt. Du redest am Anfang viel zu schnell um den heißen Brei. Und am Ende dachte ich, er liegt immer noch im Koma, aber dann redet er mit dem Arzt. Was hat er dann also??? Du hättest die Situation im Krankenhaus vielleicht etwas genauer beschreiben können. Es interessiert niemanden, wann der Prot. Schule aus hat, ob er verschlafen hat oder derartiges, denn mit dem eigentlichen Ergebnis hat es mMn nichts zu tun. Tut mir leid.

Du solltest auch noch einmal drüber lesen, denn du hast ziemlich viele Kommata und auch Rechtschreibfehler.

der Weg hatte sich verändert

Als ich das gelesen habe, dachte ich, der Weg wäre nun ein ganz anderer. Zum Beispiel dass vorher ein Hügel da war und nun keiner mehr. Besser wäre: Durch die fehlende Sonne sah der Weg kalt und trostlos aus. Ich würde aber den Satz ganz rausnehmen, ist mMn ziemlich überflüssig.

Nicht böse nehmen,

liebe Grüße Nakio

 

Vielen Dank (:

Ich vergaß zu erwähnen, dass ich die Geschichte ziemlich schnell geschrieben habe und sie noch nicht wirklich überarbeitet ist! Mir kommt aber ein wenig der Verdacht, dass du die Geschichte nicht ganz verstanden hast, den Krankenhaus-Teil werde ich gewiss noch einmal umschreiben, ich postete sie ja um Kritik zu kriegen, also vielen Dank.... c(:

 

Hallo Geil.

Dass die Geschichte ziemlich schnell geschrieben wurde, merkt man ihr allzu deutlich an. Das Ding wimmelt vor Fehlern und ist stilistisch grauenvoll.
Vor dem posten hättest du dir ohnehin die Zeit zum überarbeiten nehmen sollen.
Nakios Kritik geht völlig in Ordnung, und daher finde ich solche Vorwürfe, dass sie den Text nicht verstanden hat, total daneben.

Grüße

Cerberus

 

hallo Geil,

dann hättest du die Geschichte vielleicht erst reinstellen sollen, wenn du sie noch einmal durchgelesen hättest? Ich meine, hast ja schließlich Zeit, oder hatte dich jemand gehetzt, sie hier rein zu stellen?

Hm... Es ging doch um die Nummer oder? Oh, ok mir is eben aufgefallen, dass alle Zahlen diese Nummer ergeben. xD Tut mir leid, das ich jetzt erst drauf komme. Trotzdem hättest du vielleicht ein paar Beschreibungen weglasen können, zum Beispiel, was er (ist das ein oder eine sie?) alles vor der Schule macht. Wenn du sie üerarbeitet hast, lese ich sie mir gerne noch einmal durch.

Viele liebe Grüße
Nakio

 

Es sollte keineswegs eine Entschuldigung oder Ausrede sein, ich werde die Tage eine überarbeitete Version uppen. :)

Trotzdem wär mir genauere Kritik lieber, als einfach nur "sie ist stilistisch grauenvoll" und "wimmelt von Fehlern", helft doch die Fehler einzugrenzen und gebt Tipps ;).

 

Sorry, aber wer zu faul ist, nochmal zu überarbeiten, und einfach nur frei Schnauze runterrattert, der soll gefälligst selbst erstmal nach Fehlern suchen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Du willst nen paar Tipps auf deine Fehler? Kriegst du sofort, aber ich gebe keien garantie, dass das alle sind bzw. richitg.

kuscheligen rot bezogenem Bett, mein Wecker klingelt schon seit Minuten
.

Ich würde ehrlich gesagt besser nen Punkt setzen und einen neuen satz anfangen. Und ist es nciht egal, ob ds Bett nu rot, grün oder in Regenbogenfarben bezogen ist?

die Uhr, es ist 6:36

Auch hier schlage ich einen Punkt vor.

Uhr „scheiße“, höre ich

Also nach Uhr kommt nu auf jedenfall nen Punkt.

sollen, um zu duschen und meinen Ranzen zu packen.

Ich habs halt mit meinen Punkten. Ich hätte aber den ganzen Satz anders geschrieben, zum Beipsiel so: "Scheiße!", murrmel ich und beeile mich aus den Federn zu kommen. Normalerweiße gehe ich noch duschen und packe meine Schulsachen ...

Da ich verschlief blieb dies heute aus,

Mit was geht er denn sonst zur Schule, wenn er seine Schulsachen nicht packt. oO und Punkt ach aus. ^^

ich schaffte es mein Gesicht zu waschen und mich mit Deo ein zu sprühen, meine Sachen, einschließlich Pausenbrot zu packen um mich anschließend auf mein Fahrrad zu schmeißen um nach Eutin zu radeln.

Täusche ich mich, oder hast du eben geschrieben, dass das mit dem Duschen udn Packen an dem Tag ausfallen muss? Würde aber den ganzen Satz umstellen, irgendwie bin ich da nämlich hängen geblieben. Ist doch ganz egal, ob er sich nun das Gesicht wäscht und sich mit Deo einsprüht, oder täusch ich mich? Vielleicht wäre es besser, wenn du sowas in der Art schreiben würdest: Ich mache mich schnell für die Schule fertig und eile aus dem Haus, zu meinem Fahrrad ...

Ich verließ das Haus und machte mich auf den weg zum Schuppen, um mein Fahrrad zu holen

Huch, ich dachte er hat sich gleich nach dem er den Schulranzen gepackt hatte, aufs Fahrrad gesetzt? Zumindest fällt mir hier auf, dass du auf einmal einen Zeitsprung machst. Einen Absatz weiter oben schreibst du nämlich in der Gegenwart, aber in diesem hier auf einmal in der Vergangenheit, bleib doch bitte bei einer Zeit. Und Weg wir GROß geschrieben, oder geht er weg vom Schuppen? AUch würde ich mir ein anderes Wort für Schuppen überlegen, finde das passt irgendwie nicht ganz.

Das Dorf, Braak, in dem ich wohne ist noch

Ich bin mir nicht sicher, aber das Komma vor Braak kommt glaub ich weg.

Landschaft, richtung Eutin

Es heißt doch, DIE Richtung, also groß.

Pflanzen, ich

Würde Punkt setzten. Das ist zum Beispiel einer der Stellen, wo ich denke, dass die vielen Beschreibungen zu viel sind. Reicht es nicht, wenn man schreibt, "ich liebe diese Umgebung"? Ich glaube, damit sagt man schon aus, dass sie wunderschön ist. :)

Mitten im Unterricht schaue ich auf meine Uhr, die an meinem rechten Handgelenk sitzt, es ist 11:31 Uhr. „In 4 Minuten sollte es klingeln“,denke ich mir und konzentriere mich nocheinmal, bis zu dem erlösenden Klingeln.

Ok, bis darauf dass sich da wieder die Zahl verbirgt ist mir der Sinn dieses Satzes irgendwie verschlossen geblieben, tut mir leid.

Ich verlasse den Klassenraum, nachdem die Schule um 13:10 Uhr endete,

Da wechselst du mittem im Satz die Zeit. Wei gesagt, bitte bleib bei einer. Außerdem bin ich mir sicher, dass du noch einen schöneren Satz findest. :)

nach Hause, der Weg hatte sich verändert, er sah in der

Würde statt den ersten Komma einen Punkt setzen udn satt des zweiten vielleicht einen Doppeltpunkt. Aber ich hatte ja vorhin schon gesagt, dass ich glaube, dass du den Satz umstellen solltest. Es hört sich nämlich echt so an, als wäre es nicht mehr der selbe Weg, der er vorher gewesen war.

war ein wenig kalt, ich steckte

Da bin ich mir hunderttprozentig sicher, dass da nen Punkt hinkommt. ^^

29 Minuten

Wieso nícht 42 Minuten? oder kann man daraus auch irgendwie die Zahl bilden?

Ein Laster kam, Dunkelheit und Stille beugten sich über mich.

Hier bin ich ein wenig hängen geblieben. Wäre es nicht besser zu schreiben, dass er den anfahrenden Laster erst sah, als dieser ihn überfuhr?

Ich wache auf, mein Kopf dröhnt und ich werfe wirre Blicke durch den Raum, ich vernehme ein Piepen aus mehreren Richtungen und entdecke eine Uhr, 18:24 Uhr.

Beim zweiten Komma mal wieder ein Punkt und beim dritten ein Doppeltpunkt.

Wieder verliere ich das Bewusstsein.

Tut mir leid, aber den Satz finde ich ein wenig ungeschickt formuliert.

Zimmer, die

Finde zwar den ganzen Satz etwas unglücklich gewählt, aber hier kommt ein Doppeltpunkt statt Komma.

11.Februar, ich sehe

PUNKT! und nach 11. LEERZEICHEN

aus und die Ärzte geben mir keine großen Chancen mehr.

würde nach geben einen neuen Satz anfangen und das irgendwie ein bisschen schöner formulieren.

stimmt, ich fühle mich nicht

PUNKT! oder Doppeltpunkt.

Ärzte wissen, sie erhöhen

PUNKT!

Abend, der Cheafarzt sieht

Rate mal. Genau: PUNKT!


bejaht, mit

Kommt da echt nen Komma?

Eine unwohle Stille bricht aus und ich bitte ihn zu gehen, er befolgt dies und ich bin alleine

Erst einmal, entweder ist es still oder er bittet ihn zu gehen, beides geht nicht gleichzeitig. Vielleicht ist es sinnvoller zu schreiben: "Eine unangenehme Stille breitet sich aus und nach einer Weile bitte ich ihn, mich alleine zu lassen."
Und dann da kein Komma vor er sondern mal wieder ein Punkt. Eigentlich ist der Satz auch doppelt gemobbelt, denn wer soll denn noch da sein, wenn er gegangen ist. ;)

Ich starre an die Decke und versuche zu schlafen, für das letzte Mal in meinem Leben.

Scheiß Satz.

Meine Sinne trüben meinen Verstand, meine Gedanken verblassen und ich denke immerzu an die Zahl 42...

Vor und nach ... immer Leerzeichen.

So nun habe ich erst einmal eine Punktefubie.^^
Wie gesagt, ich gebe kein gewähr auf die Korrektur,
Liebe Grüße
Nakio

PS: Passend zur Geschichte: Das hier ist mein 42 Beitrag. *jubel*^^

 

So. Moin.
Ich will mich jetzt auch einfach ma äußern, wenn ich darf. Bin zwar selber so was von amateurhaft, aber wurscht jetzt. Ich vermute jetzt einfach ma ins Blaue, daß du von "Kritik" auch gewissermaßen "Interpretationen" erwartet hast.
Deshalb interpretiere ich jetzt einfach mal ins Blaue.

In meinen Augen sieht´s einfach so aus: Du wolltest mit deinem Hauptakteur einfach darstellen, wie selbstverständlich der gemeine Pöbel das Leben an sich sieht - er verschläft, bringt die Schule irgendwie hinter sich, und dann - zack - ist es vorbei. Mehr oder weniger.
Auf der anderen Seite zeigt dein Charakter eine intensive Beobachtungsgabe, naja, eher Naturverbundenheit: Die Sonne, der Wind, lalala.
Ich denke, das charakterisiert so ziemlich die gesamte Menschheit. Sie lebt irgendwie vor sich hin, findet den Wind und etwaige Sonnenaufgänge so schön, daß diese fast zum Höhepunkt des erlebten Tages ausarten.

Und nun zur Kritik.
Junge... ich glaube zu ahnen, was du mit deiner Geschichte erreichen wolltest. Aber das kannste besser. So, wie du´s schnell dahin geschrieben hast, erreicht das gerade mal knapp 08/15-Blabla-Niveau. Und das wolltest du nicht, stimmt´s?
Gut, das haben dir die anderen auch schon gesagt. Ich erzähl´s dir trotzdem nochma.
Geh in dich und konstruiere die Geschichte völlig neu. Die Grundaussage ist erkennbar, aber sie benötigt ein besseres Treibmittel.
Du könntest mit dieser Geschichte zu Tränen rühren, ohne kitschig zu werden.
Versuch´s einfach.

Rote Grütze
Jeque

 

Hallo Geil,

zunächst mal vielen Dank für die sofortige Information, woher den Nick kommt. Ich hatte mich ja schon, als du noch neuester registrierter User warst, gefragt, warum man sich so nennt. ;)

Ich weiß nicht, ob du dir der Metaebene deines Textes bewusst bist oder diese überhaupt beabsichtigt hast, aber der unrealistische Fakt, wegen desselben Unfalls 26 Jahre im selben Krankenhaus zu liegen, brachte mich auf eine andere Lesart, in der das Krankenhaus nur ein Synonym für Berufsleben ist. Nach der Schule jahrelang dieselbe kranke Tretmühle, bis man eventuell stirbt, bevor man das Leben genießen kann.
Natürlich müssten, wenn du es wirklich so meinst, einige Details angeglichen werden, damit die Vergleiche stimmen. Und die genauen Uhrzeiten wären dann ziemlich obsolet. Aber sympathisch wäre es mir, Berufsalltag als Krankenhaus zu sehen. ;)

Lieben Gruß, sim

 

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom