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Ahoi, ich bin durch Zufall auf diese Seite gestoßen, weil ich angefangen habe Kurzgeschichten (bzw. bisher eine) zu schreiben. Mein Interesse geht in Richtung "weird fiction" und so ist dann diese Kurzgeschichte entstanden.
Atchafalaya
Lieber Freund, der Durchbruch ist nahe. Meine neuesten Erkenntnisse über die Tardigrada werden dich erstaunen. Dieses Wissen wird die Welt, so wie wir sie bisher wahrgenommen haben, verändern. Im Atchafalaya Sumpf bin ich auf etwas gestoßen, das bedeutender ist als alles, was ich in meinem Leben bisher erforscht habe. Mir fehlen Zeit und Worte, um dich in alles einzuweihen. Ich bin dem letzten Bruchstück bis zum Lake Salve gefolgt in der Hoffnung, meine Erkenntnisse mit meiner Gedankenwelt in Einklang zu bringen.
iag’whan fhuigh rhan-tegoth
Dein Vincent
Ich war sehr überrascht, als ich dieses Telegramm von meinem alten Studienfreund Vincent Stance erhielt. Wir hatten uns seit der gemeinsamen Studienzeit an der Miskatonic Universität in Arkham nicht mehr gesehen. Dort besuchten wir einige Zoologie- und Mikrofaunakurse und lernten uns in einem Kurs über das Leben der Tardigrada näher kennen. Besonders der Zustand der Kryptobiose löste bei uns eine außerordentliche Faszination aus. Daher setzten wir unsere Forschungen in diesem Gebiet fort und versuchten uns, mit immer beeindruckenden Erkenntnissen, zu übertreffen. Mit der Zeit verfiel Vincent dabei in einen richtigen Wahn. Konnte ich zuvor seinen Ausführung nach kurzer Zeit folgen, versuchte er nun neue Erkenntnisse, mit Hilfe von okkultem Vorgehen, zu finden. So fehlte seiner Forschung die zuvor präzise Objektivität und die Validität seiner Ergebnisse leidete dadurch immer mehr. Für unseren wissenschaftlichen Austausch hatte er immer weniger Zeit, bis der Kontakt schließlich ganz abriss.
Und so stand ich nun am Rande von Morgan City, einem kleinen Städtchen mitten im Atchafalaya Sumpf. Las erneut Vincents Worte, und versuchte, die Zeilen des Telegramms von meinem alten Weggefährten richtig zu deuten. Was konnte er hier, abseits der Zivilisation, gefunden haben, was seine Gedankenwelt nicht in Einklang bringen konnte? Die letzten Schritte mit festem Halt unter meinen Füßen waren hinter einer kleine Rangerstation am südwestlichen Rand der Stadt. Von hier aus musste ich meinen eigenen Weg zum Lake Salve finden; der letzte Ort, der im Telegramm erwähnt wurde. Ich war schon häufiger in sumpfigen Gebieten für meine eigene Forschung unterwegs gewesen, aber der Atchafalaya Sumpf hatte eine ganz besondere Wirkung auf meinen Gemütszustand. Leichte Nuancen drangen süß in meine Nase und mischten sich unter den typisch modrigen Sumpfgeruch, der mich wage an Sandelholz erinnerte. Mein Herz schlug schneller, eine Aura der Geborgenheit umgab mich. Die Karte, die ich in der Rangerstation fand, war schon in die Jahre gekommen, zeigte aber das enorme Ausmaß des Atchafalaya Sumpfs. Bei näherer Betrachtung wanden sich die eingezeichneten Wege und Ausläufe wie die Tentakel eines Kraken.
Die ersten Schritte im Sumpf ging ich langsam und bedacht. Morsche Äste knackten leise unter dem Gewicht meiner Stiefel und ich hinterließ tiefe schwarze Löcher im Boden, welche sich der Sumpf nach und nach wie eine kalte schwarze Lavamasse zurückholte. Immer begleitet von einem schmatzenden Geräusch. Obwohl die Sonne hoch am Himmel stand, fiel mit jedem weiteren Meter weniger Sonnenlicht auf den Boden. Auf den ersten Blick sahen die alten Karpatenbirken und Sumpfzypressen wie alle anderen Bäume aus, aber als ich mich ihnen näherte, schienen sie sich eigenartig zu formieren. Die langen Äste umrankten sich mit den übrigen Ausläufen der Bäume, wie Schlangen in einer Grube, zu einem düsteren Tunnel über mir. Ich schaute an den verfaulten Stämmen herab, welche wie Spinnenbeine in Wurzeln übergingen. Soweit ich die Karte noch entziffern konnte, war es für mich der sicherste Weg dem Flusslauf Richtung Süden zu folgen. Ich ging weiter durch den hölzernen Tunnel und drängte mich ein ums andere Mal unter den Wurzeln hindurch. Ein leichter Windzug zog durch meine Kleidung und ließ mich frösteln. Die Bäume wurden in leichte Bewegungen versetzt. Ein Knirschen drang in meine Ohren. Direkt vor einem pechschwarzen Baumstumpf machte ich Halt. Eine weiße Substanz hatte sich in die oberste Rindenschicht eingefressen. Ich kratzte etwas davon ab, verrieb es zwischen Daumen und Zeigefinger. Ich verspürte einen Schmerz. Entsetzt starrte ich auf das Blut, das zu Boden tropfte und wich ein paar Schritte zurück. Mit etwas Abstand zum Schauplatz erkannte ich ein Symbol. Ich war mir sicher, dieses früher auf einem von Vincents Büchern gesehen zu haben. Ich musste auf dem richtigen Weg sein.
Die erste Mündung lag kurz vor mir. Dort angekommen, ging ich Richtung Westen weiter. Ich zuckte zusammen, starrte auf die Äste, die ein Eigenleben zu führen schienen. Sie bewegten sich nicht im Einklang mit der Natur. Irgendetwas stimmte nicht. Ich schauderte, achtete für einen Moment nicht auf die Umgebung und versank fast komplett in einem Sumpfloch. Mit letzter Kraft packte ich eine freiliegende Wurzel und zog mich wieder nach oben. Damit wurde mein eigener Geruch eins mit dem muffigen, modrigen Sumpfdämpfen. Durch diesen Umstand nahm ich die Nuancen des seltsamen Geruchs kaum noch wahr. Das Pochen in meiner Brust beruhigte sich, im gleichen Zug schärfte sich mein Blick auf die Umgebung. Das Eigenleben der Äste konnte ich nicht mehr beobachten. Ich war froh, als ich endlich den großen See erreichte und die Sonne schleierhaft durch die sich im Laufe des Tages zugezogene Wolkendecke erkennen konnte. Es musste inzwischen später Nachmittag sein. Langsam prasselten erste Regentropfen hernieder, was meine angeschlagene Konstitution weiter beeinträchtigte. Ich schloss die Augen und lauschte dem Prasseln, um die anderen Geräusche im Sumpf für einen Moment auszublenden. Nach einer kurzen Pause besann ich mich wieder auf mein eigentliches Ziel. Ich war bis zum Lake Salve gekommen. Sollte ich hier keine Hinweise von Vincent finden, würde ich den Rückweg antreten. Gerade als ich kehrtmachen wollte, nahm ich wieder diesen besonderen Geruch wahr. Er kam mir nun stärker vor. Mein Herzschlag beschleunigte sich. Ich schaute über den verregneten See, genau in die Richtung aus der der Wind kam. Der Regen vernebelte meine Sicht. Nur mit Mühe konnte ich eine ungewöhnliche Holzformation erkennen, die sich kaum von den naturgewachsenen Baumverästelungen unterschied. Der Geruch kam genau aus dieser Richtung und ich nahm mir vor, zumindest diese eine Stelle weiter zu untersuchen. Je näher ich dem Ort kam, desto besser erkannte ich eine Art altertümliche Behausung. Ich hatte mich nicht getäuscht; der Geruch schien von diesem Unterschlupf auszugehen. Vincent musste mir damit eine Fährte gelegt haben, damit ich mich im Atchafalaya Sumpf orientieren konnte.
Ich stand direkt vor der kuriosen Hütte, nahm all meinen Mut zusammen und untersuchte die Formation von allen Seiten. An einigen Stellen waren Äste und Wurzeln so sehr mit dem Bauwerk verflochten, dass ich nicht erkennen konnte, wo die Wände der Hütte aufhörten und wo der Naturwuchs begann. Ein richtiger Eingang war auf den ersten Blick nicht zu erkennen und so tastete ich mich langsam an den Baumstämmen entlang. Es sah so aus, als ob die schwarzen, dünnen Stämme direkt aus dem Boden gewachsen waren. Sie standen so nah beieinander, dass man von außen keinen Blick ins Innere werfen konnte. Es mussten mindestens drei oder vier Baumreihen sein. An einer Stelle entdeckte ich einen kleinen Spalt zwischen zwei Reihen. Ich holte tief Luft und trat hinein. In der Hütte stieg mir der besondere Geruch stärker denn je in die Nase. Bei jedem Atemzug verspürte ich eine ganze Reihe von Gefühlen und mir schossen zahlreiche schöne Assoziation in den Kopf. Es waren aber zu viele, um diese in Einklang mit etwas Bekannten zu bringen. Ich begann mich in dem Unterschlupf durch kleine Schritte und langsame Bewegungen zu orientieren, da der schwache Lichtschein nur den vorderen rechten Teil der Hütte spärlich ausleuchtete. Der Boden war nicht befestigt und sehr feucht. Ich musste aufpassen, nicht den Halt auf dem schlammigen Boden zu verlieren. Zu meiner Linken ertastete ich eine Art altes Lazarettbett. Am Gestell konnte ich eine feine Struktur erkennen, die sich durch meine Berührung löste. Der feuchte Untergrund musste sich schon vor langer Zeit in das Metall gefressen haben, da ich den Rost bis zu den Querstreben verfolgen konnte. Zu dem metallischen Geruch mischte sich nun auch etwas Muffiges. Es schien von einer dünnen Auflage und der darauf liegenden Decke auszugehen. Schritt für Schritt tastete ich mich an der Wand entlang, bis ich mit der Hüfte vor eine Ablagefläche stieß. Ich fühlte mit der Handfläche über die von Feuchtigkeit verzogenen Planken. Die grobschlächtige Holzschicht ging vereinzelt in schmierige, glatte Stellen über. Diese hafteten wie eine Art Haut auf der Oberfläche. Etwas im Boden stoppte mich. Ich bückte mich und ertastete eine Petroleumlampe und Brennhölzer. Beim Entzünden der Brennhölzer stieg mir Schwefelgeruch in die Nase. Nach kurzer Zeit nahmen meine Augen durch einen gedämpften Lichtschein die Umgebung wahr. Ich hielt die Lampe über die zuvor untersuchte Ablagefläche und sah, dass es sich um Schriftstücke handelte. Ich versuchte mit Hilfe meiner Fingernägel die Blätter langsam vom Untergrund zu lösen. Der erste Zettel, den ich in der Hand hielt, war ein verblichener Protokollbogen, auf dem in verlaufener Schrift V. Stance eingetragen war. Ich war also am Ziel angekommen. Vincent hatte hier am Lake Salve geforscht. Ich untersuchte die übrigen Schriftstücken nach weiteren Hinweisen. Zu meiner Enttäuschung konnte man durch die Feuchtigkeit nur bruchstückhafte und zusammenhangslose Wörter erkennen. Auf einem Blatt waren das Wort Tardigrada, auf anderen Rhan-Tegoth, Necronomicon und Durchbruch notiert. Ich beschloss vorerst in der Hütte zu bleiben, um Vincent bei seiner Rückkehr nicht zu verpassen. Falls dieser Umstand nicht eintreffen sollte, würde ich morgen meine Suche von hier aus fortsetzen. Ich nahm mir das letzte Schriftstücke vor und konnte erkennen, dass ein einziges Wort kreuz und quer aufgeschrieben wurde: MUTATION. Ich verstand nicht, wurde aber plötzlich aus meinen Gedanken gerissen, weil ich draußen vor der Hütte ein schmatzendes, immer lauter werdendes Geräusch wahrnahm. Dieses Geräusch hatte mich den ganzen Tag begleitet, genauer gesagt mit jedem Schritt, den ich in diesem Sumpf vorangekommen war. Es waren Schritte, die sich der Hütte näherten.
Ich zitterte als ich mich durch den Spalt hinauszwang. Diese Person, die nur noch wenige Meter entfernt auf die Hütte zuging, war nicht Vincent. Es war eine Frau mit grauer, eingefallener Haut und strähnigen Haaren, die die Farbe des Sumpfes widerspiegelten. Sie war durchnässt. In ihren Augen erkannte ich ein grünes Funkeln, als sie mich mit starren Augen erblickte. Dieses Funkeln löste in mir Unbehagen aus. Im nächsten Moment war es aber schon wieder verschwunden und mit einem leicht schiefen Lächeln blickte sie mich nun an. Als ich die Frau nach Vincent fragte, bat sie mich wieder in die Behausung zu gehen, um mir von ihm zu berichten. Ich setzte mich auf die alte Matratze und hörte aufmerksam der Geschichte der Frau zu. Sie erzählte mir mit angeschlagener Stimme, wie sie Vincent im Sumpf getroffen hatte und wie sehr sie von seiner Forschung fasziniert war. Mein ungutes Gefühl verschwand allmählich. Sie sagte, dass Vincent eine Exkursion im Sumpf unternahm. Meine Sorge um ihn konnte sie nicht teilen, weil sie mir versicherte, dass Vincent sich mittlerweile bestens im Atchafalaya Sumpf auskannte. Nach unserem Gespräch war ich erleichtert, aber merkte auch, wie kräftezehrend der Tag war. Meine Müdigkeit überkam mich und die Frau bot mir das Bett an, um mich von den Strapazen des Tages zu erholen. Es dauerte nicht lange und mir fielen die Augenlider zu.
Mitten in der Nacht wachte ich auf. Ich war allein in der Hütte. Sofort stieg mir wieder der lieblichen Geruch in die Nase. Er war nun so stark, überlagerte alle anderen Gerüche. Ich fühlte mich erholt und versuchte mich sogleich in der Dunkelheit zu orientieren. Dieses Mal fiel es mir leichter. Ich folgte dem intensiven Geruch nach draußen. Dort angekommen lag der Salve Lake ruhig vor mir. Es wehte kein Wind und um mich herum war es totenstill. Ich musste weiter gehen. Weiter, um diesen Geruch zu finden. Ich ging nur wenige Schritte am See entlang und erblickte im Dunkel der Nacht den Umriss der Frau am Seeufer. Ihre Gestalt war fast nicht von der Umgebung zu unterscheiden. Sie stand einfach da und blickte seelenruhig hinaus auf den See. Ich hatte sie fast erreicht. Sie rührte sich nicht, sie war wie in Trance. Ich ging weiter kleine Schritte voran, bis sie auf einmal ihren Kopf zu mir drehte und ich wieder für einen kurzen Augenblick das grüne Funkeln in ihren Augen sah. So schnell wie es beim ersten Mal gekommen war, war es auch wieder verschwunden. Sie starrte mich an, Leere erfüllte ihren Blick. Der Geruch war so intensiv und ich war mir sicher, dass er von der Frau ausging. Ihre Erscheinung machte mir keine Angst mehr, also verharrte ich an Ort und Stelle. Ich konnte meinen Blick nicht von ihr abwenden. Irgendetwas passierte mit ihrem Körper. Mir stockte der Atem. Dutzende Filamente krochen aus ihren Hosenbeinen. Langsam bohrten sie sich Stück für Stück in den weichen Boden. Es schien, als ob sie die Flüssigkeit aus dem Boden in sich aufnehmen würde. Ihr Kopf neigte sich mechanisch gen Himmel, wobei sie ihren Mund immer weiter öffnete. Aus der Öffnung suchten sich scherenartige Mundwerkzeuge und ein kleiner Rüssel ihren Weg nach außen. Die alte, eingefallene Haut der Frau riss an den Mundwinkeln ein, damit das Wesen aus ihr weiter erwachsen konnte. Dabei zeigte die Frau keine Regung. Ein Paar neongrüne Augen kamen zum Vorschein. Dem enormen Kopf aus Chitinsegmenten folgte der restliche Körper. Die Ausmaße waren so gewaltig, dass die übrige leblose Körperhülle der Frau sich erst stark dehnte und schließlich aufplatze. Nun erkannte ich das ganze Ausmaß des Wesens. An den Rumpfsegmenten waren insgesamt vier Beinpaare, die in zahlreichen Klauen endeten. Das letzte Paar bildete gleichzeitig das Hinterteil. Weitere Filamente peitschten durch die Luft. Auf den hinteren zwei Beinpaaren stand es nun vor mir und überragte mich um mindestens einen Meter. Die Cuticula hatte, dem Sumpf entsprechend, eine dunkle Färbung. Die Pigmentierung der Haut war aber nicht sonderlich stark ausgeprägt. So konnte ich den Schlund und die Gedärme des Wesens erkennen. Mir war es, als ob der ganze Leib in unterschiedliche Richtungen schwappte.
Für einen Augenblick dachte ich, Vincents Gesicht im Inneren des Wesens zu sehen. Seine Lippen formten nach meiner Deutung das Wort: LAUF. Aber die langen abstehenden Filamente hatten mich schon am Handgelenk gepackt und ließen mich erstarren. Ich konnte mich diesem Bann nicht entziehen. Immer stärker fassten die Filamente um meinen Körper und bohrten sich in mein Fleisch. Die Schmerzen verhalfen mir, wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Wahrscheinlich war es auch Vincent so ergangen. Wir waren dem Geruch gefolgt und dem Wesen in die Falle gegangen. Wie eine Marionette bewegte ich mich langsam auf den wulstigen Körper zu. Das Monstrum drückte mich fest an seinen Körper und bohrte dabei seine Krallen in meinen Rücken. Ich konnte die abscheulichen Gedanken des Wesens in mir spüren. Immer weiter wurde ich nun in den Körper gezogen, um nicht nur diesen, sondern auch meine Erinnerungen und meinen Geist in sich aufzunehmen. Vincents Gedanken drangen in mein Gehirn. Wieder vereint, wie damals, als wir die Tardigrada gemeinsam untersuchten. Seine von Schmerz und Leid erschütterte Stimme fragte mich, warum ich ihn gesucht hätte. Ich erzählte ihm von seinem Telegramm. Bevor ich eins mit dem Wesen wurde, drangen seine verzweifelten Worte in meinen Kopf. Er hatte nie ein Telegramm an mich geschrieben. Unsere gemeinsame Faszination zur Kryptobiose sollte auch unser gemeinsamer Untergang sein. Ein ewiges Leben im Körper eines Monsters inmitten des Atchafalaya Sumpfs.