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Auf dem Dach

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22.03.2008
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Auf dem Dach

Wie tief es da nach unten geht. Die Autos sehen aus wie Spielzeuge. Und die Kinder auf dem Spielplatz sind nur kleine bunte Ameisen. Sie buddeln im Sand und turnen auf dem Klettergerüst herum, von dem die Farbe schon vor langer Zeit abgeblättert ist. Einige Mütter sitzen auf der Bank daneben. Sie nutzen die Pause von der Hausarbeit, um zu rauchen und den neusten Tratsch auszutauschen.

Ob sie auch über mich reden? Ob sie es schon wissen?

Zwei Kinder fangen an zu streiten und sich mit Sand zu bewerfen. Dann beginnt das eine Kind zu weinen, weil es Sand im Auge hat. Die Mutter geht hin, um es zu trösten und um auf die andere Mutter zu schimpfen, die ihr Blag nicht erzogen hat. Die schilt daraufhin ihr Kind aus, das prompt auch zu weinen anfängt. Mit dem heulenden Nachwuchs an der Hand gehen die Frauen in das Hochhaus zurück, nicht ohne sich weiter zu zanken. Die Stimmen dringen nicht bis hier hoch, doch das stumm ablaufende Theater ist mir so vertraut, dass ich fast glaube, die Worte hören zu können.

Wie winzig sie aussehen und wie unwichtig ihre Probleme von hier oben scheinen. Wenn ich unten gewesen wäre mit meiner kleinen Schwester, hätte ich ordentlich mitgeschimpft und sie gegen die anderen verteidigt. Jetzt erscheint es mir fast unwirklich, daß man sich über solche Kleinigkeiten so aufregen kann.
Niemand weiß, daß ich hier oben bin. Wie lange wird es dauern, bis sie mich vermissen? Wer wird mich vermissen?
Das Maul werden sie sich zerreißen. Sie haben es ja schon immer gewußt, daß aus mir nichts werden kann, werden sie sagen.

Ein kleiner Ameisenmann geht zu seinem Auto, steigt ein und fährt weg.

Einmal ist eine Katze aus dem Fenster gefallen, aus dem achten Stock. Sie ist in den Büschen gelandet und hatte nur ein paar Kratzer. Nach ein paar Tagen turnte sie schon wieder auf dem Fensterbrett herum, ohne Angst vor der Tiefe. Ich weiß nicht, ob ich sie für ihrem Mut bewundern soll. Vielleicht ist sie ja einfach nur zu dumm, um zu begreifen, wieviel Glück sie hatte und daß sie beim nächsten Fehltritt tot sein kann. Aber manchmal glaube ich, die Dummen sind eh die glücklichsten, weil sie sich nie Gedanken darüber machen, was alles passieren kann.

Ich habe mir so viele Gedanken gemacht über mein Leben, was ich alles erreichen will und vor allem darüber, wie ich aus der Hochhaussiedlung herauskomme. Und dann, wenn ich es richtig geschafft habe, komme ich zurück in einem großen Wagen und mit teurer Kleidung und dann würden alle sagen, ich habe es ja immer gewußt, aus der wird mal was werden. Und ich hätte Geschenke mit und würde von Partys erzählen, wo Champagner getrunken wird statt Bier und alle würden mich beneiden.

Wie es wohl ist, so durch die Luft zu fliegen? Ob es einem vorkommt wie in Zeitlupe und das ganze Leben vor einem abläuft, wie immer behauptet wird? Aber welches Leben soll da schon ablaufen? Ich fange doch gerade erst an und habe trotzdem das Gefühl, es wäre schon vorüber. Die Weichen sind gestellt. Keine Karriere, Windeln wechseln statt Schulabschluß und Sozialhilfe statt selbst verdientem Geld.
Es ist so unfair. Jeder macht mal einen Fehler, aber warum muß ich so sehr dafür büßen? Ein Kumpel von mir ist betrunken Auto gefahren, dabei konnte er kaum noch stehen. Seinen Wagen hat er zu Schrott gefahren, aber da er den Führerschein danach eine Weile los war, mußte er ja eh den Bus nehmen. Und jetzt macht er eine Lehre zum Kfz-Mechaniker. Damit er den nächsten Wagen selbst reparieren kann, sagt er.
Und eine Freundin von mir wollte unbedingt mal Drogen ausprobieren und hat Fliegenpilze gegessen, weil die angeblich high machen sollen. Sie hat aber bloß furchtbaren Durchfall bekommen. Inzwischen kifft sie regelmäßig, aber keinen interessiert es. Sie weiß auch schon, wo sie nach der Schule hingeht. Eine Gärtnerei nimmt sie. Sie meint, dann könnte sie lernen, wie man Hanf anbaut. Ich glaube, sie wird eher lernen, wie man sich bückt und endlos Unkraut zupft. Aber immerhin kommt sie raus hier, wenn auch mit schmutzigen Fingernägeln.

Es wird schon langsam dunkel. Vermißt mich denn immer noch niemand? Wie es wohl ist, wenn ich vermißt gemeldet werde? Ob sie mit Blaulicht kommen und die ganze Umgebung absuchen? Nein, das machen sie wohl eher bei kleinen Kindern. Ein Teenager, der über Nacht wegbleibt, ist noch kein Grund zur Sorge. Und wenn ich eh schon schwanger bin, was soll da noch passieren?

Wie es wohl ist, wenn man auf dem Boden aufschlägt? Ob mein Kopf aufplatzt wie eine Milchtüte? Vielleicht lande ich auch mit den Füßen zuerst und breche mir die Beine oder den Rücken. Dann sitze ich den Rest meines Lebens im Rollstuhl. Ob das Baby den Sturz wohl überleben würde? Bestimmt nicht. Dann säße ich einsam in meinem Rollstuhl und wünschte, daß ich das Kind noch hätte, weil ich so alleine bin. Aber bei der Höhe bin ich sicher tot.

Bald ist es so dunkel, daß ich den Boden nicht mehr sehen kann.

Wer wird mich wohl finden? Der Bäcker aus dem dritten Stock, der immer mitten in der Nacht zur Arbeit gehen muß oder morgens die Kinder auf dem Weg zur Schule? Oder ist der Aufprall so laut, daß alle gleich herausgerannt kommen? Nein, sicher gibt das nur einen dumpfen Schlag, wie ein nasser Sack. Und mein Lieblings-T-Shirt wird zerrissen und voller Blut sein. Ich hätte heute etwas anderes anziehen sollen, dann könnte meine Schwester das Hemd bekommen. Ihr hat die Sonnenblume darauf immer gut gefallen. Aber wahrscheinlich würde sie es eh nicht tragen. Wer trägt schon die Kleidung einer Toten? Bestimmt kommen die Sachen in die Altkleidersammlung. Und der Rest kommt in den Müll. Meine Muschelsammlung im Badezimmer stört Mama sowieso immer beim Putzen. Dann wird alles, was ich gern habe, weggeworfen und nichts erinnert mehr daran, daß es mich einmal gab.
Ob mich jemand vermissen wird? Mama und meine Schwester sicherlich. Papa nicht. Wie soll man auch jemanden vermissen, den man nie sieht? Und der Vater meines Kindes wird froh sein, so einfach aus der Affäre zu kommen. Wie konnte ich ihm nur vertrauen? Er ist genauso verantwortungslos wie mein eigener Vater. Ich habe mal gehört, Frauen würden sich immer Männer suchen, die wie ihre Väter sind, aber ich dachte, da ginge es um das Aussehen und in der Hinsicht sind sich die beiden ja gar nicht ähnlich.

Nie sieht man Sterne hier. Selbst wenn keine Wolken am Himmel sind, kommt von den Straßenlaternen und den Fenstern zu viel Licht, um die Sterne zu sehen. Nur der Mond, den kann man sehen.

Ob mir das Baby wohl ähnlich sehen wird? Vielleicht bekommt es seine Augen, die mal so liebevoll gucken können und mal so kalt. Ich hoffe, es bekommt meine Nase. Ich mag meine Nase. Obwohl die für einen Jungen zu niedlich wäre. Ob es ein Junge wird? Dann muß ich mit ihm auf Bäume klettern üben und Fußball spielen gehen. Oder es wird ein Mädchen, das genauso guten Schokoladenkuchen backt wie meine Mutter.
Oder es wird ein Mädchen, das große Pläne hat und sich dann von einem Mistkerl mit hübschen Augen schwängern läßt.
Aber ich werde gut auf sie aufpassen. Und wenn es ein Junge wird, werde ich ihm beibringen, daß man Mädchen anständig behandelt. Und wenn mein Kind etwas größer ist, werde ich mir eine gute Arbeit suchen und mein eigenes Geld verdienen und dann komme ich hier heraus.
Und meine Muschelsammlung nehme ich mit.

 

Hallo Franzie,

Herzlich Willkommen auf kurzgeschichten.de :)
Mir hat deine Geschichte ganz gut gefallen, die Spannung entsteht ja vor allem dadurch, dass man sich die ganze Zeit fragt, ob die Protagonistin am Ende springt oder nicht. Grundsätzlich ist so ein "am-Abgrund-stehen" Thema von sehr vielen Kurzgeschichten hier, es ist also nicht die originellste Handlung. Es hat mir aber gefallen, wie sich die Betrachtung zuerst auf Äußerliches, dann auf das Innenleben der Protagonistin, auf ihre Erinnerungen und schließlich erst auf ihre Pläne richtet, was dann zu der Entscheidung führt, nicht zu springen.

Sprachlich ist mir lediglich aufgefallen, dass du oft fälschlicherweise noch das "ß" verwendest. Generell gilt die Regel, dass "ß" nur nach langen Vokalen oder Diphtong (so was, wie: "au" "ie" "ei") steht, bei kurzen Vokalen heißt es also: "muss", "lässt", usw.
Sonst bin ich hin und wieder über das Wörtchen "eh" gestolpert, welches mMn nicht so gut in Schriftsprache passt. Benutze lieber mal "sowieso" oder Ähnliches.

Verzeih mir mal, dass meine Kritik wenig konstruktiv ist, ich kann das nicht so gut, aber da wirst du bestimmt noch von Anderen viel Nützlicheres zu hören kriegen ;)

LG
tobiii

 

Hallo Franzie
und willkommen auf kg.de

Tja, mit deinem Erstling hast du dir das typische Erstlingsthema ausgesucht. Das ist in der Regel nicht vorteilhaft und auh in diesem Fall wird das wohl viele Leser abschrecken. Rubrik plus Titel, da ist die Geschichte eigentlich schon klar, bevorman die erste Zeile gelesen hat. Die erste Zeile gelesen und alles ist klarklar ;)
Dennoch hat du dir einen Pluspunkt abringen können. Im Grund sogar zwei. Ich habe den Text gelesen und nicht überflogen - das will schon mal was heißen. Und zwar, dass er trotz des verbrauchten Themas recht ansprechend geschrieben ist. Du ergehst dich glücklicherweise nicht in ungezähmtem Selbstmitleid, sondern lässt den Leser an den für mich sehr real anmutenden Gedanken des Prots Teil haben. Als gelungen erachten kann man das jedoch nur im Zusammenspiel mit dem von dir gewählten Ende. Genug Seelenqual, damit der Sprung glaubhaft wird, transportierst du nämlich nicht. Genug Verdruss, dass deine Prota mal aufs Dach steigt und alles einmal durchspielt, bietest du jedoch schon an, meine ich. Insofern finde ich die kg nicht haarsträubend, wie die meisten anderen Ergüsse dieser Art.
Dein Schreibstil ist schon recht flüssig. Hin und wieder scheinen ein paar Kommata nicht zu stimmen und gelgentlich wechselst du in den Zeiten.
Wie gesagt, als Einstieg leider das falsche Thema, aber ansonsten lässt der Text hoffen ;)

viel Spaß noch im Forum

grüßlichst
weltenläufer

 

Vielen Dank für eure Antworten, die für mich sehr aufschlußreich waren.
Ich hatte nur einige Geschichten hier gelesen und es war mir nicht bewußt, wie abgenutzt das Thema ist. Ich werde mich um originellere Themen bemühen.
Schön, dass ihr der Geschichte trotzdem etwas positives abgewinnen konntet.

Was die Rechtschreibung angeht, bin ich noch Kind der alten Schule und habe daher Probleme mit den neuen Regeln, aber ich werde dran arbeiten.

bis bald,
Franzie

 

Hallo Franzie,

Mir gefiel deine Geschichte ganz gut, auch wenn das Thema unoriginell sein mag.

Die Umsetzung fand ich interessant.
Gut, dass du das Mädchen nicht hast springen lassen, denn dazu waren ihre Gefühle zu schwach. Die Ausweglosigkeit, die Hoffnungslosigkeit war nicht da, und das hat sie am Ende dann auch erkannt.


Liebe Grüsse
die Papierkugel

 

hallo franzie
da ich auch neu hier bin, ist das thema für mich nicht abgenutzt. und da sie am ende nicht gesprungen ist, jedenfalls nicht vom dach, gefällt mir an der geschichte. gesprungen ist sie irgendwie doch, vom ich-bin-ein-armes-mädchen-zug. und das gefällt mir, weil diesen sprung sehr wenige wirklich schaffen. sie fasst den mut - und sie macht sich gedanken zur zukunft - gefällt mir persönlich sehr.
für mich persönlich sind manche sätze ein bisschen langatmig - ich steh auf kurze sätze, oder gedanklich von einander getrennte sätze.

trotzdem hab ich sie gern gelesen, deine geschichte.

lieben gruss
shayenne

 

hallo Franzie,

willkommen! Ich lass mal das Thema "Thema" weg. Und zwar deswegen, weil du - finde ich - doch gut den Leser das Mädchen kennenlernen lässt.

Aber erstmal das Ungute:

Der erste Absatz ist flach! Das mit den Spielzeugautos, Ameisenmenschen und dem typischen Spielplatz - das ist unauthentich und liegt so auf der Hand! Alles alte Bilder, deren man doch überdrüssig geworden ist.

Die Szene dann auf dem Spielplatz, naja, gut, führt zur Situation hin, aber auch eher langweilig in der Beschreibung und ihrer Art.

Ab der Katze wirds lebendig! Da wird das Mädchen greifbar. Und zwar sowohl als typischer Fall als auch als Individuum. Fand ich schön - diese mädchenhaften Gedanken und Betrachtungen und doch ihr Ernst. Das ist dir gelungen - dem Mädchen eine Identität zu geben.

Der letzte Abschnitt ist OK, aber verrät beim ersten Satz den Ausgang: "Ob mir das Baby wohl ähnlich sehen wird?" da ist natürlich klar, dass es das Baby geben wird. Vllt. könntest du ihn in Konjunktiv anfangen (Ob mir das Baby wohl ähnlich sehen würde?) und ihn dann eine Weile halten, dann hält die Spannung auch ein wenig länger an. Irgendwann so nebenbei ins Futur rutschen, als würde das Mädchen, ohne es zu merken, sich entscheiden.
Aber, die Feder liegt in deiner Hand!

Gruß
Kasimir

 

Hallo,
nochmal danke für die Kommentare.
Ich finde es interessant, wie viele sich mit der Frage springt sie oder nicht beschäftigen.
Ich hatte beim schreiben nie darüber nachgedacht, dass sie wirklich springen könnte.
Meine Idee war eigentlich, wie sie durch den räumlichen Abstand zu dem alltäglichen Leben auch Abstand zu ihrem Problem bekommt und es schafft, ihre Gedanken und Gefühle zu ordnen.
Bei der nächsten Geschichte werde ich versuchen, meine Ideen klarer herüberzubringen.

Franzie

 

Wer wird mich wohl finden? Der Bäcker aus dem dritten Stock, der immer mitten in der Nacht zur Arbeit gehen muß oder morgens die Kinder auf dem Weg zur Schule? Oder ist der Aufprall so laut, daß alle gleich herausgerannt kommen? Nein, sicher gibt das nur einen dumpfen Schlag, wie ein nasser Sack. Und mein Lieblings-T-Shirt wird zerrissen und voller Blut sein. Ich hätte heute etwas anderes anziehen sollen, dann könnte meine Schwester das Hemd bekommen. Ihr hat die Sonnenblume darauf immer gut gefallen. Aber wahrscheinlich würde sie es eh nicht tragen. Wer trägt schon die Kleidung einer Toten? Bestimmt kommen die Sachen in die Altkleidersammlung. Und der Rest kommt in den Müll. Meine Muschelsammlung im Badezimmer stört Mama sowieso immer beim Putzen. Dann wird alles, was ich gern habe, weggeworfen und nichts erinnert mehr daran, daß es mich einmal gab.
Ob mich jemand vermissen wird? Mama und meine Schwester sicherlich. Papa nicht. Wie soll man auch jemanden vermissen, den man nie sieht? Und der Vater meines Kindes wird froh sein, so einfach aus der Affäre zu kommen. Wie konnte ich ihm nur vertrauen? Er ist genauso verantwortungslos wie mein eigener Vater. Ich habe mal gehört, Frauen würden sich immer Männer suchen, die wie ihre Väter sind, aber ich dachte, da ginge es um das Aussehen und in der Hinsicht sind sich die beiden ja gar nicht ähnlich.

Wenn du nicht wolltest, dass der Leser sich mit der Frage beschäftigt, dann ist dieser ganze lange Absatz ein Versehen!

 

Hej Franzie,

hat mir ganz gut gefallen, vor allem die einfache Sprache.

Der Blick vom Dach herunter, die Wahrnehmung solcher Details wie spielende Kinder, Ameisenmänner - wirkt auf mich eher lebensbejahend. Ich nehme ihr gar nicht erst ab, dass sie jemals ernsthaft darüber nachdenkt zu springen. Vielleicht war das ja Deine Absicht, diese undüstere Beschäftigung mit einem von Anfang an zum Scheitern verurteilten Selbstmord.

Kleinigkeit:

Mama und meine Schwester sicherlich.
"Mama" klingt hier so intim, "meine Schwester" dagegen ganz unpersönlich. Als hätte sie nicht einmal einen Namen. Ich kann mir nicht vorstellen, während so einer Überlegung die Worte "meine Schwester" oder "mein Bruder" zu denken. Ich würde ihre Namen denken.

Viele Grüße und herzlich willkommen auf kg.de

Ane

 

@ Kasimir: Ich meinte, ich habe nie darüber nachgedacht, die Geschichte mit dem Sprung enden zu lassen, das Mädchen war natürlich oben, weil sie darüber nachdachte, sich umzubringen.

@ Ane: Ja, da habe ich auch lange drüber nachgedacht und keine Lösung gefunden. Wenn ich nur einen Namen nenne, weiß keiner, dass ich von der Schwester rede, ich muss sie also irgendwie einführen.
Außerdem habe ich komplett auf Namen verzichtet in der Geschichte, weil Namen immer beim Leser bestimmte Assoziationen bewirken. Wenn das Mädchen zB Chantal oder Jaqueline hieße, würde man anders interpretieren, als wenn sie eine Trude oder Veronika wäre.
Aber ein bisschen holperig klingt es, von der "Schwester" zu reden, das stimmt.

Franzie

 

Hallo Franzie,

deine Geschichte hat mir gut gefallen.
Die Spannung war bis zum Ende da und du hast die Hochhausatmosphäre sehr gut eingefangen. Interessant fand ich die Aussage, dass, wenn du nichts selber tust, auch nichts passiert, will sagen, dass sie ihr Leben in die eigenen Hände nimmt, gefällt mir. Deine Geschichte liest sich 'eben' weg, schöner Sprachstil.
Hat Spass gemacht, deine Geschichte zu lesen. Viel Erfolg weiterhin!

Freundliche Grüße,
jurewa

 

Hallo Franzie

Dein Schreibstiel erinnert mich ein wenig an eine Schülerin, welche versucht, IHRE Geschichte zu erzählen.

Der Nachteil ..... Schülerin ... einfach ... simpel ...
Der Vorteil ..... Schülerin ... einfach ... simpel ...

...also glaubhaft ... (!) .... könnte sein ... (!)
... was willst Du mehr erwarten.....(?)

Gruß Keinstein

 

Hallo Keinstein,
nein, mit meinem Leben hat die Geschichte nichts zu tun, sie ist komplett erfunden. Freut mich, dass sie auf dich so glaubwürdig wirkt!

Franzie

 

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