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Aus dem Kalender gestrichen

Challenge 1. Platz
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Team-Bossy a.D.
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23.02.2005
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Aus dem Kalender gestrichen

Die Bank.. wenn ich hinsitz, rauscht ein Auto vorbei. Mal kurz – ughm, Magen gegen Speiseröhre,...Rotze, nein Kotze auf dem zerplitterten Holz, schau weg, ruhig...uahh...noch Glück gehabt, nicht dazugekotzt.
Nebel, überall, grau, Pfosten bis Pfosten fünfzig Meter, also dreißig, nur ein Grau, der Pelikan-Farbkasten mit Schwarz und Deckweiß: Versucht, mit vielen Grautönen Dreidimensionalität zu erreichen. Der Deckel mit Mischungen verschmiert...blau mit gelb...grünlich wie die Kotze...denk’ an was anderes.
Der Mülleimer...gelbe Männer mit dem Pickup...hier nie. Rotweinflasche, dass die nicht runterfiel? Lumbrasco. Annettes Hüttchen. Die Feten. Alexs weiche Lippen. Selten. Schade, dass er nur ein Fahrrad hatte.

Zwei Busse pro Tag. Wer wettet mit? Stille. Kaff. Haltestellenpfosten mit Tableau, ein Plan...verwaschen...Jeans mit hellen Oberschenkeln und Hinterteilen sind ja albern...die Sonne vergilbt. Vergiß den Bus.

Blöder Job. Ein Automotor? Der Nebel schluckt mein Lächeln. Frisst auf. Hab noch nichts gegessen. Kaugummi zum Frühstück? Daumen hoch. Wie früher. Acht Stunden Schule...Matschbirne..auf den Bus warten. Nie was passiert. So wie man sich gibt.
Tramper heute. Leicht angewinkelter Arm. Ich fahr vorbei. Wenn ich fahr. Ihr müsst Flagge zeigen.

Shit. Klar, Mercedes. Ich könnte ja die Fußmatte verschmutzen. Ein alter Golf hält sicher. Wieviele alte Golfs gibt hier? Die Gummistiefel...in den Rucksack stecken und Halbschuhe anziehen...hätte vielleicht...

Acht Euro die Stunde. Den Stress hier. Nicht mal Kaffee getrunken. Hoffentlich nur der Anlasser. Meine Alten anpumpen? Notfalls. Im allerletzten. Trampen? Bis zum Abi? Manuel sagt heute abend: Hätt dich gefahren. Wusste es ja nicht. Wann habe ich ihm das letzte Mal wirklich gesagt, was Sache ist? Daunenjacke wär gut. Herbst, du gehst mir auf den Keks. Motorengeräusch. Diesel. Zischgeräusche. Schwer. Der Laster biegt vorne in die Kiesgrube ein, also Daumen runter. Nägel hätte ich noch schneiden können, das gibt Ränder. Nebel drückt Dieselgestank. Husten.

Oh, hohe Drehzahl, schnell Arm hoch. Wink einfach. Tatsächlich, die Karre hält. Alfa Romeo, sicher Italiener.
„Ich muss hoch in den Weinberg.“ Kleiner, gedrungener Möchtegern-Casanova-Verschnitt. Sieht nicht schlecht aus, aber Marke Ich-bin-unwiderstehlich. Sonnenbrille unten wegen dem Nebel?
„Steig ein, ich fahr dich hin.“ Kein Akzent, seit Geburt hier.
„Willst du bei der Weinlese helfen?“ Mit Gummistiefeln im Herbst in den Weinberg, Schlaui! Aber was geht’s dich an?
„Nein, ich arbeite beim Vermessungsamt.“
„Wieso fährst du dann nicht mit eurem Dienstwagen?“ Gott, wieso erzähl ich so einen Mist?
Nachdenken. Schwarze Sitze. Der saugt sicher dauernd. Aromatannenbaum...grün, grün, grün sind alle meine Kleider, weil mein Schatz ein Jägersmann ist. Riecht wie Schaumbad bei Oma früher. Mir wird schlecht. Sag was.
„Oh, meine Leute mussten noch was besorgen und mein Auto ist stehengeblieben.“ So Banane. Fahr einfach und frag nicht. Such dir eine neue CD.
CD. Das ist gut.
„Was hörst du für Musik?“
„Opern. Und klassische Konzerte.“ Der sieht gar nicht so aus. Prima, da kann ich ja bombastisch mitreden. Warmes Lächeln. Manuel lächelt mild. Zum Schütteln.
„Soll ich dir was vorspielen?“ Das fehlt noch. Eine Sopranistin auf nüchternen Magen.
„Nee danke, von dem Gekreische bekomm ich Kopfweh.“

Sein Handy.
„Hey, hier Remo.“ Schöne Hände, aber zwei Ringe nebeneinander, das ist ...schüttel.
Silke fünf an jeder Hand. Kitschig ordinär.
„Muss das sein? Keiner sonst in der Bereitschaft? Ich fahre grade zum Pinot-Noir-Dealer...okay, okay, hab verstanden.“
Hört sich für mich nicht gut an.
„Ich muss umkehren. Tut mir Leid. Willst du hier raus oder bis zur Haltestelle mit zurückfahren?“
Mist. So ein Fuck. Endlich fahren und dann das. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gerade die Arschkarte gezogen.
„Zur Haltestelle.“ Mitten im Wald... hält kein Arsch. Ich hab so ein Glück. Scheiße. Noch länger, dann ist der Job weg. Fast 6000 Umdrehungen, muss wohl wichtig sein. Durch die Suppe seh ich nichts, so schnell, beim Schlucken ohne Spucke tuts weh... Aktionfilme...nein. Unwohl. Er nervt. Ich häng in einem Karusell, die Kirmes damals, ich will runter, es geht immer weiter rundum, ich schrei, alle winken, lachen... Fehlt nur noch ein Unfall.
„Hast du die Gabe, durch den Nebel zu sehen?“ Irritierter Blick.
„Fahr ich dir zu schnell?“
„Allerdings. Ich hab Schiss.“
„Ach komm, hab dich doch nicht so.“ Das darf nicht wahr sein. Jetzt Bleifuß, was? Ich will hier raus. Bau den Crash alleine. Idiot.
„Ich will aussteigen.“ Hände werden naß. Der Magen soll aufhören. Bitte. Du kotzt nicht hier.
„Das ist nicht dein Ernst?“ Grinsen. Ich könnt ihn...Hat sie der nicht alle?
„Anhalten. Sofort.“ Nimmts wörtlich. Dieser Gurt hat den Test bestanden. Gummi hat’s gekostet. Schnell raus jetzt. Überall Matsch. Nasse Luft. Bäume, bunter, brauner Boden. Weich hier, Blätterhaufen wie zähe Watte. Kein Rascheln, zu feucht.
Wie wärs mit einem Danke?“
„Danke? Sonst noch was? Ich bin froh, aussteigen zu können.“
„Zicke.“
Mach dein Fenster zu und fahr weg. Arsch. Gut so, gib Gas, du Depp.

Ich glaubs nicht. Steh wirklich im Wald. Manuel wird den Kopf schütteln. Nein, dem erzähl ich das gar nicht. Nichts mehr. Der geht mir genauso auf den Keks wie dieser Kamikaze-Typ. Und jetzt? Erstmal eine rauchen. Wo ist das Feuerzeug?
Ich sehs vor mir liegen. Neben dem Telefon. Den Tag streich ich vom Kalender.
„Ein Männlein steht im Walde, ganz still und stumm.“
Die Kindergärtnerin hatte immer so einen albernen Dutt. Hört mich ja keiner hier. Blöder Baum, du, du bekommst jetzt von mir... AUA, boah, tut das weh. Daniela dachte auch nicht, dass ihr Zeh gebrochen war, als sie gegen die Tür kickte. Wird sicher gleich besser. Gummistiefel haben keine Stahlsohle. Mal den Fuß aufsetzen. Mist. Tut das weh. Jetzt fang noch an zu heulen, du blöde Kuh. Soviel Scheiße an einem Tag geht doch gar nicht. Tom Hanks hat es auch alleine geschafft und der hatte das Problem mit einem Zahn, das ist ja noch viel schlimmer. Silke wollte doch schon lange wieder einmal mit mir ins Kino, die meldet sich auch nicht mehr. Selber schuld.

Von hier muss ich weg. Nach Hause? Keinen Bock auf stundenlanges Traubengeschnippel. Muss auf der anderen Straßenseite eine Einbuchtung finden. Dieser Nebel. Will eine Riesenschere. Schnipp, schnipp, reiß ihn auf wie Reißverschluss. Dann mal los. So ein schöner Pilz. Sieht giftig aus. Wie die ganze Welt. Alles vergiftet. Mein Karma hat auch Gift. Da kommt was. Fährt langsam. Auf der anderen Seite. Schnell rüber.
Komm, Arme hoch. Kleinwagen. Clio oder so. Sieht nach Frau aus. Bessere Karten. Vielleicht wird’s ja doch noch was heute.

Langes Haar, mit Spange zurückgeklemmt. Sieht die brav aus.
„Hallo, was machst du denn hier? Kann ich dir helfen?“
„Lange Geschichte. Will in die Stadt.“
„Komm, steig ein.“ Relax. Glück gehabt. ...Was ist das ...Kinder...kurzes Glück.
Hat die zwei Gören hintendrin. Die Callas wär dann fast noch besser.
„Mama, wieso steigt die Frau hier ein?“
„Das weiß ich auch noch nicht. Frag sie doch selber, Mäuschen.“ Mäuschen. Piep-piep. Hat das Kind denn keinen Namen?
„Wieso bist du hier nachts alleine im Wald?“ Ich sag nichts. Hör auf zu quatschen, du Pimpf.
„Wieso bist du hier nachts alleine im Wald?“ Keine Chance. Mäuschen-Mama schaut fordernd.
„Ich bin die Gretl.“ Haha, da musste denken, was... denk nach und halt die Klappe. Die Märchen-Platten, wo sind die? Staubig, wenig Licht auf dem Speicher, riecht muffelig. Holzbalken mit Erntedank-Kranz...vergilbt...Schön große Sammlung gewesen. Aufm Sofa mit Kaba...will einen Kaffee...knistern am Anfang und Ende.

„Wo ist dein Bruder?“
„Ich habe keinen Bruder.“ Halt doch die Klappe da hinten. Mist, jetzt nimmt sie meine Haare. Keine Kopfstützen?
„Lass meine Haare in Ruhe.“ Mamas Blick rügt mich. Soso, Glacéhandschuhe oder was?
„Hänsel ist doch dein Bruder.“ Ich hänselte oft Schulkameraden. Claudia hats mir gesteckt. Jetzt erst. Da...beim Hackl Schorsch und den vielen Bieren, da hat sie soviel über mich gesagt. Voll waren wir. Haben wir bezahlt? Haha, Claudia Zechpreller.

Ich bin ein Kotzbrocken, so wars. Manuel hätte ich gar nicht verdient. Tssss. Die will ihn, deswegen dieses ganze Gelaber.
„Wo ist denn nun dein Bruder?“
„Ich habe keinen Bruder.“

„Wir sind auf dem Weg zum Kinderarzt. Beethovenstraße. Irgendwo da kann ich dich rauslassen.“
Zwar völlig die andere Richtung, egal. Dem Doc zeig ich den Zeh. Mach mich klein und sag: Herr Doktor, hier tuts mir weh.
„Die Kinder haben schon mehrere Tage Darmgrippe. Das wird mir langsam zu gefährlich, weil sie dauernd spucken.“ Aha. Danke für die Viren. Vielen Dank. Ich fang ja alles ein. Hab ich noch Zwieback daheim?
„Wieso bist du denn die Gretl, wenn du keinen Bruder hast?“ Du blödes Gör, halte jetzt mal die Klappe.
„Ich bin eine andere Gretl.“ Das reicht. Oder?
„Im Kindi haben wir auch noch Aschenputtel und Dornröschen vorgelesen bekommen.“
„Kannst du einfach mal ruhig sein?“ So, jetzt ist die Mäuschen-Mama aber sauer.
„Kinder fragen eben. Es ist doch kein Beinbruch, denen eine Antwort zu geben.“
Huch, jetzt aber, aber...aggressiv. Wieso nett sein? Die eine hält wenigstens ihre Klappe. Ist auch kein Wunder, sieht echt krank aus.
„Mama, mir wird schlecht.“ Bei dem Fahrstil. Und dann noch die Kurven.
„Ich halte, sobald ich kann.“

„Uuuhhäää...die Gör hat mich angekotzt.“ Öörrgs. Magen drückt hoch. Wie Suppe im Genick. Gallensuppe. Hand auch voll. Papiertaschentücher...in der Jeans, verknuddelt. Rotz von gestern. Verklebt. Halt doch mal an, du blöde Tussi.
„Kannst du mal halten?“
„Hier geht es grade nicht.“
„Was geht hier nicht? Das ist ein Notfall. Warnblinke rein und ab auf die Seite.“
„Mäuschen, Mama macht dich gleich sauber, wenn ich irgendwo parken kann.“ Ich häng ab. Will die einen Parkplatz suchen?
„Ich bin voll Kotze und will, dass du jetzt hälst.“
„Nein.“
„Nein?“ Ich fass es nicht. Ich will hier raus. Gibt es nur noch Idioten auf der Welt? Jetzt fangen die zwei da hinten auch noch an zu plärren.
„Halt an!“
„Erst, wenn es geht.“ Hab nichts dabei, um die Kotze irgendwie wegzuputzen.
„Dann halt eben nur an, um mich rauszulassen.“ Alles egal. Raus hier.
Das Geplärre macht mich kirre. Sie hält. Seminarteilnehmer geboren.
„Tut mir Leid mit dem Erbrochenen.“
„Ich kotz auch gleich.“ Tür zu und weg von diesem Auto.

Würd ich über diesen Morgen ein Buch schreiben, wäre das unglaubwürdig bis zum Anschlag.
Ich steh wieder da im Wald. Zeh tut höllisch weh, Genick verkotzt. Ach, heul doch, ist ja keiner da. Muss halt rotzen wie Opa damals. Finger an eine Nasenseite und losdrücken. Oma schimpfte immer. Sie hatte eine ganze Schublade voll mit Schneuztüchern. Überall war das W für Wilhelm eingestickt. Nützt ja alles nichts. Kommt kein Engel geflogen. Ich lauf mal los. Humpel mal los.
Nebel. Immer noch dreißig Meter. Die Soldaten im Krieg hatten Schussverletzungen und sind noch stundenlang gelaufen. Also los. Wenn ich daheim bin, wenn ich noch heimkomme, dann bin ich einfach froh. Grade so.

Wie lange laufe ich schon? Kein Vogel ist zu hören. Es gibt doch auch Vögel, die hierbleiben.
„Hallo Vögel! Wo seid ihr?“
Ist das da ein Haus? Tatsächlich. Hoffentlich nicht nur eine Hütte. Licht. Da geh ich hin. Und dann? Telefonieren. Mit wem? Manuel?
Klar, der ist immer für mich da.
Da ist die Klingel. Forstamtmann Kunze. Na, Eingeweide kennt er, Kotze ist ähnlich.
„Guten Morgen!“ Die Bauersfrau aus dem Bilderbuch.
„Entschuldigung, könnte ich kurz Ihr Telefon benutzen? Ich bezahle die Einheiten auch.“
„Kommen Sie herein.“
„Ich sehe sicher unmöglich aus und stinke widerlich, aber das ist eine lange Geschichte.“
„Sie brauchen Hilfe. Alles andere ist egal. Da ist das Telefon.“ Das sind Worte. Gemeißelt gehören die in Granit.
Dunkelbraune Fließen. Überall. Grüner Teppich. Wo sind die Geweihe? Warm hier. Sicher Einzelofen.
„Manuel? Ich brauche dich. Auf dem Weg zum Hagendorn-Weinberg im Waldstück ist links ein Forsthaus. Kannst du mich da holen?“ Auf ihn ist eben Verlass. Trotzdem kein Traum.
„Was schulde ich Ihnen?“
„Nichts, junge Frau. Vielleicht ein Lächeln?“ Die hat Nerven. Am Boden zerstört und soll noch lächeln. Verzieh ich mal mein Gesicht.
„Ich warte draußen.“ Die hätte sicher einen guten Kaffee gemacht, aber diesen Gestank kann ich keinem antun. Außer Manuel. Der hält das aus, wie alles.

Da kommt sein alter Passat. War ganz schön schnell. Mist, hab die anderen Klamotten vergessen.
„Was ist passiert?“ Sein Dackelblick. Siehste doch, was passiert ist, vollgekotzt.
„Ich bin grade so fertig, ich mag nichts erzählen. Fahr mich heim.“
Du hälst sich dran, nichts zu sagen und zu fragen. Wie immer. Du bist mir so willig wie ein Hund. Sagst nie nein. Immer freundlich, immer, dass es mir gefällt. Es ist so langweilig. Laaangweeiiilig.
Gleich kann ich die Klamotten ausziehen. Unter die Dusche. Die Welt kann mich am Arsch lecken.


In meiner Straße. Endlich.
„Soll ich dich erstmal alleine lassen?“ Wie gütig.
„Du sollst mich künftig immer alleine lassen.“ Dackelblick. Nervig...guck doch anders!
„Wie meinst du das?“ Herrgott, wie soll ich das meinen. Ein großes graues Nebelloch.
„Ich mag nicht mehr mit dir. Ganz einfach.“ Jetzt will ich raus, ganz schnell raus. Hier hat es wenigstens Teer auf dem Boden, autsch, mein Fuß tut weh. Ich stinke wie ein Bock. Was sag ich dir... Schluss, aus...“Das wars dann wohl.“

 

Hi bernadette,

sehr kurzweilig zu lesen deine Geschichte. Als Sadist wünscht man sich fast noch mehr „Fehlentwicklungen“ um sich darüber amüsieren zu können. Gut gelungen auch der Wechsel zwischen Gedanken und Dialog.

Die ganze Geschichte entwickelt sich sehr schön, - bis auf den letzten Absatz. Wahrscheinlich von dir absichtlich so abrupt gebracht, um die sympathisch gewordene Prot. zur Antiheldin werden zu lassen. Haut aber nicht hin - bei mir. Die Entscheidung ihm den Laufpass zu geben, kommt zu schnell, zu überraschend, und wirkt insofern unlogisch, als die Protagonistin vorher keinen einen Gedanken an eine mögliche Trennung verschwendet hat. Du übersiehst dabei, dass der Leser sich in der Gedankenwelt der Prot. wähnt und folglich etwas von dieser Trennungsabsicht wissen müsste.
Und ich bezweifele, dass dieses Ausnutzen und Schlussmachen genügt, um das arme Mädel zur Antiheldin mutieren zu lassen. So´n (unlogisches) Verhalten ist doch geschlechtsspezifisch fast schon normal und du willst doch nicht die Frau als solche als Antiheldin darstellen, oder? :D

Vielleicht haben wir da interpretationsmäßig einen kleinen Dissens, die Geschichte fand ich trotzdem gut.

gruß vom querkopp

 

HI querkopp,

Die ganze Geschichte entwickelt sich sehr schön, - bis auf den letzten Absatz. Wahrscheinlich von dir absichtlich so abrupt gebracht, um die sympathisch gewordene Prot. zur Antiheldin werden zu lassen. Haut aber nicht hin - bei mir.

Ich habe mir da jetzt länger Gedanken drüber gemacht, weil es ein recht spontaner Entschluß von mir war, die Beziehung beenden zu lassen. Aber ich dachte damals - und jetzt immer noch - dass diese kalte, schnelle Handlungsweise und der vorherige, sehr schnell gefasste Gedanke dazu zur Prot paßt. Komm ich heut nicht, komm ich morgen...was interessieren mich die anderen... .


So´n (unlogisches) Verhalten ist doch geschlechtsspezifisch fast schon normal und du willst doch nicht die Frau als solche als Antiheldin darstellen, oder? :D

Haaaallo???? Ich glaub, wir müssen mal was trinken gehen, damit ich dir mal meine Meinung sagen kann ..tsss...tsss :D

Danke für deine erheiternden Worte
bernadette

 

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