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Bei Vollmond Werwolf

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22.08.2005
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Bei Vollmond Werwolf

Bei Vollmond Werwolf

„Susan, Telefon", ruft Frau Schmidt.
„Wer ist es denn, Mama?“
„Dein Onkel Spike.“
„Hallo, Onkel Spike?“
„Hallo Susan.“
„Was ist denn?“
„Dieses Wochenende ist doch Halloween, so wollte ich dich fragen, ob du nicht kommen magst und bis Sonntag bei uns schlafen willst. Deine Cousine würde sich freuen. Hast du Lust?“
„Was sagt Mama denn dazu, weiß sie es schon?“
„Sie hat nichts dagegen, ich hab sie eben gefragt, also willst du oder nicht?“
„Okay ich komme, holst du mich ab und wenn wann?“
„Ich hole dich Freitag um 16:00 Uhr ab, ist das okay?“
„Okay, bis Freitag dann, Tschüss.“
„Tschüss Susan.“
Susan legte auf.
"Freitag! Das ist ja schon morgen!"
Voller Vorfreude packte sie schon einmal ihre Sachen ein. Am nächsten Tag in der Schule hörte sie dem Unterricht gar nicht zu, denn sie freute sich sehr auf heute Nachmittag. Als die Schule vorbei war ging sie nach Hause und machte Hausaufgaben. Danach aß sie noch schnell was und dann war es auch schon 16:00 Uhr. Es klingelte und Susan lief zur Tür um sie zu öffnen. Vor ihr stand ihr Onkel Spike. Sie begrüßten sich und Susan holte ihr Gepäck. "Tschüss." Sie schnappte sich ihren Koffer und ging. Sie stiegen ins Auto und Spike fuhr los. Am Haus angekommen, sah Susan ihre Cousine auch schon angelaufen kommen.
„Hallo Susan“, sagte ihre Cousine.
„Hallo Nathalie“, sagte Susan zur Begrüßung.
Onkel Spike nahm ihren Koffer und dann gingen alle drei zusammen ins Haus.
Das Haus war klein und gemütlich. Nathalie führte Susan auf ihr Zimmer und sagte:
„Das ist mein Zimmer. Wir teilen es uns in den nächsten zwei Tagen. Das ist doch okay für dich, oder?“
„Na klar, das wird voll lustig!“
„Mein Vater erzählt uns morgen zu Halloween eine Gruselgeschichte, dass macht er jedes Jahr, die sind immer total spannend.“
„Wie cool. Ich freu mich schon drauf, weißt du schon, wie die Geschichte dieses Jahr heißt?“
„Nee, er sagt es erst am Abend, wenn er sie erzählt, vorher macht er immer ein Riesengeheimnis daraus.“
„Na dann, müssen wir uns halt überraschen lassen.“
„Ja, wir müssen runter, es gibt gleich Abendessen.“
„Okay, dann mal los.“
Sie gingen runter und der Tisch war in der Küche schon gedeckt. Es gab Currywurst mit Pommes. Das Essen schmeckte Viel besser als zu Hause, den Onkel Spike war ein ausgezeichneter Koch. Außerdem durften wir hier während des Essens reden, zu Hause durfte ich das nicht. Nach dem Essen deckten Susan und Nathalie den Tisch ab. Danach verschwanden sie hoch in Nathalies Zimmer und zogen ihre Schlafanzüge an. Sie gingen kurz Spike noch gute Nacht sagen. Dann legten sie sich in ihre Betten.
Am nächsten Morgen, wachten beide sehr früh auf. Sie machten sich frisch und zogen sich an. Unten saß schon Susans Onkel und erwartete sie schon zum Frühstück.
„Guten Morgen ihr Beiden, ich wollte Kakao für euch beide machen, habt ihr was dagegen?"
„Guten Morgen Onkel Spike, Ich fänds toll wenn es Kakao geben würde.
„Guten Morgen Papa, ich nehme auch einen.
„Gut, dann setzt euch schon mal an den Tisch.“
Die beiden setzten sich und gähnten um die Wette. Onkel Spike machte eben die beiden Kakaos und setze sich dann hin. Beim Essen, herrschte eine müde Stimmung. Fast alle schienen im nächsten Moment vom Stuhl fallen zu wollen um wieder einzuschlafen zu können. Allein Onkel Spike schien hellwach zu sein.
Nach dem Frühstück entschieden Nathalie und Susan, rauszugehen.
Es war ein stürmischer Tag. Draußen war nicht viel los. Hier und da mal ein Kind aber sonst nichts. Die Kinder sahen ziemlich dreckig aus darum wollten wir auch nicht mit ihnen spielen. Wir holten dann einen Ball und spielten Fußball.
Am Abend war es endlich soweit. Nach dem Abendessen setzten sich die Drei vor den Kamin.
Onkel Spike fing mit der Geschichte an, es ging um ein Mädchen. Es hatte an Halloween zum Vollmond geschaut und verwandelte sich von nun an, bei Vollmond immer zum Werwolf.
Nach der Geschichte sollten sie eigentlich schlafen gehen, da aber keine von den Beiden müde war hatten sie entschlossen heimlich rauszugehen. Ich warteten bis der Onkel am schlafen war und schlichen sich dann aus dem Haus. Nathalie hatte ein schlechtes Gewissen, doch Susan lenkte sie ab und schlag ihr was vor.
„Sollen wir mal ausprobieren, ob man wirklich zum Werwolf wird, wenn man an Halloween zum Vollmond guckt?“
„Da mach ich nicht mit.“
„Du Feigling, Nathalie, na gut, dann mach ich es halt allein.“
Susan guckte hoch zum Himmel in den Mond. Auf einmal, spürte sie Haare an sich wachsen,sie hatte Hunger nach Blut. Sie roch Blut, sie hörte Nathalie schreien und auf einmal war ein kleines Kind vor Susan. Es war das kleine Kind von neben an. Susan hatte keine Kontrolle mehr über ihren Körper und schnappte nach dem Kind, zuerst wehrte es sich und schrie, doch nach einem Biss in den Hals war es tot. Es schmeckte ihr sehr gut und sie fraß das ganze Kind auf. Danach konnte sie sich an nichts mehr erinnern.
Als Susan am nächsten Morgen im Wohnzimmer vor dem Kamin wieder erwachte, hatte sie einen komischen Geschmack im Mund. Neben ihr saßen Onkel Spike und Nathalie. Susan schaute die beiden verwirrt an.
„Du bist während der Geschichte eingeschlafen.“
„Wie? Ich bin also doch kein Werwolf? Ich habe kein Kind zerfleischt?“
„Nein, das alles hast du nur geträumt!“
Susan war erleichtert.
Als sie nach oben ging, dachte sie immer noch über den Traum nach.
Oben angekommen zog sie sich um. Sie entdeckte was an sich. Sie hatte Kratzer an ihrem Bauch und ihren Beinen. Außerdem war an ihrem Mund noch getrocknetes Blut, der Geschmack, den sie in ihrem Mund hatte, war der von Blut, ihre Zähne waren noch blutrot. Sie war also wirklich ein Werwolf.
Von nun an verwandelte sie sich an jedem Vollmond zu einem Werwolf.

 

Ich weiß gar nicht mehr, was ich als 12jähriger so alles gelesen habe...

Natürlich ist die Geschichte alles andere als gelungen, jedoch solltest du dich nicht entmutigen lassen und weiterhin am Ball bleiben, wie man so schön sagt. Alles geht ruckzuck, und man merkt, dass da doch ein junges kindliches Gemüt dahinter steckt. Die Idee deiner kurzen Geschichte ist leidlich spannend, aber es gibt schlimmere Sachen in diesem Forum. Immerhin beweist du Phantasie.

Vielleicht kann man ja mal eine kleine Ausnahme machen und die Geschichte (wie sie momentan ist) nicht sofort in das Korrekturcenter verfrachten. Ich denke nämlich, dass dies ganz schön frustrierend sein kann. Besser wäre wohl ein Austausch per PM mit einem der Mods. Nach Überarbeitung kann das hier schnell gelöscht werden. Nur ein Vorschlag meinerseits.

Also: Für eine 12jährige ist das schon mal ein guter Anfang. Wenn du weitermachst, wirst du sehen, wie du dich nach und nach verbesserst, beginnst, deine Geschichten auszuschmücken, zu verfeinern.

Auf Auflistung der Rechtschreibfehler habe ich verzichtet, das würde einem Auseinandernehmen gleich kommen.

Gruß,
Poncher

 

Autokorektur??
nicht gefunden!
S.H. du hattest dir ja meine andere geschichte"der erste Liebeskummer" durchgelesen welche geschoichte fandest du besser??

 

Hi Denise,

also, ich würde den Schluss anders schreiben. Sie hatte diese Kratzer, aber woher? Wenn sie doch das Kind zerfleischt hat, lass sie das Blut doch auf der Zunge schmecken.
Ja, das Kind... Die Sätze in dieser Szene finde ich zu lang. Schreibe doch ein paar kürzere Sätze. Außerdem finde ich diese Stelle nicht besonders gruselig, die könntest du noch ausarbeiten. Ich würde es ausführlicher beschreiben. Wie fühlte sich Susan, als sie das Kind biss und es schließlich aß? Wie fühlte sie sich, nachdem ihr Onkel sie geweckt hatte? Hat das Kind sich nicht gewehrt oder geschrien?

Lieben Gruß,
Melaa :read:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Dante_12

Aller Anfang ist schwer, und deshalb möchte ich trotzdem, oder gerade weil die Geschichte im Korrekturcenter steht, dir ein paar Anmerkungen geben.

1.) Wie bereits von den anderen erwähnt, fehlt bei vielen Sätzen der Punkt.
Tipp: Schaue dir die langen Sätze nochmal an und lese sie dir monoton Wort für Wort laut vor. Wenn du das Gefühl hast, du müsstest zwischen zwei Worten eine Pause machen, dann fehlt bestimmt ein Punkt.

2.) Lieber mehrere Sätze machen, als zu viele Teilsätze mit "und" in einem Satz unterbringen zu wollen.

Dazu ein Beispiel, wo beide Anmerkungen greifen:

So endlich war es 16.00 Uhr und es klingelte Susan lief zur Tür öffnete sie und vor ihr stand ihr Onkel Spike sie begrüßten sich und Susan holte ihren Koffer und sagte nur eben ihrer Mutter tschüß und ging dann mit ihrem Onkel zum Auto und fuhr weg.
Korrigiert:
So endlich war es 16.00 Uhr und es klingelte. Susan lief zur Tür öffnete sie und vor ihr stand ihr Onkel Spike. Sie begrüßten sich und Susan holte ihr Gepäck. Mit dem Koffer in der Hand und einem knappen 'Tschüß' verabschiedete sie sich von ihrer Mutter. Dann stieg Susan mit Onkel Spike ins Auto und sie fuhren los.

Noch ein Beispiel zum Üben:

Oben angekommen zog sie sich um und entdeckte was an sich sie hatte Ratscher an ihrem Bauch und ihren Beinen.
Wo gibt es hier eine Pause beim Lesen?

So, und nun gehe den Text noch Mal durch, und suche nur die fehlenden Punkte. Danach sehen wir weiter.

Viele Grüsse,
dotslash

 

Ok danke für eure Hilfe muss mir am wochenende mal zeit nehmen um zu korrigieren hatte bisher noch keine zeit

 

Zu fertig korregiert hoffe es ist besser so.
Vielleicht kann es ja jetzt zurück verschoben werden?
Könntet ihr sie euch noch mal durchlesen und sagen ob die meisten Fehler draussen sind? BITTE

 

Hallo Denise,

sicher ist es frustrierend, wenn du schon so viel verbessert hast. Ein paar Fehler habe ich aber noch gefunden. Ein paar stilistische Anmerkungen auch. Die liste ich dir hier mal auf.

"Dieses Wochenende ist doch Halloween, so ich wollte fragen, ob du nicht kommen magst und bis Sonntag bei uns schlafen willst, deine Cousine Nathalie würde sich freuen, hast du Lust?"
das "ich" ist etwas falsch platziert. so wollte ich dich fragen liest sich runder. Auch würde ich nach "willst" einen Punkt machen und die letzte Feststellung in zwei Extra Sätzen zusammenfassen.
"Dieses Wochenende ist doch Halloween, so wollte ich dich fragen, ob du nicht kommen magst und bis Sonntag bei uns schlafen willst. Deine Cousine Nathalie würde sich freuen. Hast du Lust?"
Das ist kein Fehler, nur ein stilistischer Hinweis.
"Was sagt Mama den dazu- weiß sie das schon?"
Da sind noch zwei Fehler.
Was sagt Mama denn dazu? Weiß sie es schon?
"Sie hat nichts dagegen ich hab sie eben gefragt also willst du oder nicht?"
hier ist auch noch einer. Nach "gefragt" einen Punkt oder ein Komma.
"Ich hole dich Freitag um 16.00uhr ab ist das ok?"
Hier zwei.
16:00 Uhr (Mann macht bei Zeiten immer einen Doppelpunkt dazwischen)
o.k. Der Duden empfiehlt bei diesem kurzen Wort übrigens okay
"Okay bis Freitag dann, tschüß."
Da bist du leider in die Ausnahmenfalle getappt. Tschüss wird trotz des langen Vokals mit ss geschrieben
Dann legte Susan auf und packte schon mal für Morgen die Sachen. Sie packte sogar eine Taschenlampe ein.
Am nächsten Morgen war es Freitag
Kein Fehler, sondern ein stilistischer Hinweis. Wenn Susann erst feststelllt, dass am nächsten Tag schon Freitag wäre, kannst du ihre Aufregung besser beschreiben. Beispiel: Susann legte auf. Morgen war ja schon Freitag. Voller Vorfreude packte sie schon einmal ihre Sachen ein. Sogar an eine Taschenlampe dachte sie. Am nächsten Tag (dann hast du nicht zweimal Morgen) in der Schule hörte sie dem Unterricht gar nicht zu.
da ihr Onkel ein sehr guter Geschichten Erzähler war
Das ist wieder ein Fehler. Der Geschichtenerzähler wird zusammen geschrieben.
So endlich war es 16.00 Uhr und es klingelte
Wieder nur ein stilistischer Hinweis: Wenn du das "So" weglässt, wird die Ungeduld im Endlich sichtbarer
"Hallo Susan." sagte ihre Cousine Nathalie.
ein Fehler und ein stilistischer Hinweis.
Fehler: "Hallo Susan", sagte
Stil: Du hast schon so oft erwähnt, dass Natalie die Cousine ist, dass es hier nicht mehr nötig ist.
"Hallo Nathalie." Sagte Susan
Nathalie", sagte
Nathalie führte Susan auf ihr Zimmer und sagte:
"Das ist mein Zimmer, wir teilen es uns in den nächsten zwei Tagen, dass ist doch okay für dich oder?"
Fehler: Nach dem Doppelpunkt musst du keinen Zeilenumbruch machen.
Stil: Deine Menschen reden immer ohne Punkt. Dadurch entsteht der Eindruck, sie haspeln ihre Sätze in gnadenloser Geschwindikgkeit runter. Vorschlag: "Das ist mein Zimmer. Wir teilen es uns in den nächsten zwei Tagen. Das ist doch okay für dich oder?"
Fehler: Dass ist doch ...
"Na klar, dass wird doch voll lustig!"
Fehler: das wird voll lustig
Mein Vater erzählt uns Morgen zu Halloween eine Gruselgeschichte
in diesem Falle "morgen" klein.
Wie cool, Ich freu mich schon drauf
Wenn du nach "cool" einen Punkt machst, darfst du "ich" auch groß schreiben
weißt du schon wie die Geschichte dieses Jahr heißt?"
Komma nach schon
Ne, er sagt es erst, am Abend wenn er sie erzählt
Komma nach Abend
ok, dann mal los."
Okay groß und ausschreiben
Es schmeckte alles Super
super klein
Unten saß schon Susans Onkel. Er erwartete sie schon zum Frühstück.
Stil: Zweimal "schon" kannst du vermeiden, wenn du einen Satz draus machst. Unten saß schon Susans Onkel und erwartete sie zum Frühstück.
"Guten morgen Papa, ich möchte auch gerne einen Kakao."
"Gut, dann setzt euch schon mal an den Tisch."
Die beiden setzten sich und gähnten um die Wette. Als Nathalies Vater kam begann das Frühstück.
Onkel Spike ist doch Nathalies Vater, oder? Der sitzt bereits am Tisch. Wieso kommt er noch einmal?
Zwischen kam und begann muss ein Komma.
Nach dem Frühstück entschieden sich Nathalie und Susan Rauszugehen.
Nathalie und Susan, rauszugehen
Draussen war nicht viel los hier und da mal ein Kind aber sonst nichts.
Draußen
Punkt nach los
Hier dann groß
Nach dem Abendessen setzten sich die drei vor den Kamin.
die Drei
Es hatte an Haloween zum Vollmond geschaut
Halloween
hatten sie sich entschlossen Rauszugehen.
entschlossen, rauszugehen
Als sie draußen waren hatte Susan eine Idee.
waren, hatte
ausprobieren ob man wirklich zum Werwolf wird
Komma nach ausprobieren
du Feigling, Nathalie
Du (groß)
Auf einmal sie spürte Haare an sich wachsen,
sie hatte Hunger nach BLUT.
"spürte" und "sie" solltest du umdrehen. den Zeilenumbruch nach wachsen entfernen und Blut nicht in großen Buchstaben schreiben. Der Nachdruck kommt auch so an.
Susan schnappte nach dem Kind, zuerst wehrte und schrie es, doch nach einem Biss in den Hals, war es tot.
Vorschlag: zuerst wehrte es sich und schrie, doch nach einem Biss in den Hals (kein Komma) war es tot.
Neben ihr saß Onkel Spike und Nathalie.
saßen (sind ja zwei, also muss auch das Verb in die Mehrzahl)
Ausserdem war an ihrem Mund noch getrocknetes Blut
Außerdem
ihre Zähne waren noch Blutrot
blutrot (klein)
Sie war also Wirklich ein Werwolf
wirklich (klein)

Gefallen hat mir deine Geschichte über den Werwolf, und dass du es nicht bei einem Traum belässt, sondern Susan doch Blut lecken, mochte ich.

Lieben Gruß, sim

 

Hej Denise,

Da sind immer noch reichlich Feehler im Text, ich hab Dir mal diejenigen aus den ersten Sätzen herausgepickt:

„Dein Onkel Spike“
Hier fehlt ein Punkt.
„Dieses Wochenende ist doch Halloween, so ich wollte fragen, ob du nicht kommen magst und bis Sonntag bei uns schlafen willst.Deine Cousine Nathalie würde sich freuen.Hast du Lust?“
Erstens: falsche Wortstellung. Zweitens: Leerzeichen zwischen Wörtern!
„Was sagt Mama denn dazu- weiß sie es schon?“
Gedankenstriche werden vorne und hinten durch Leerzeichen abgetrennt. hier würde ich eher ein Komma setzen.
„Sie hat nichts dagegen ich hab sie eben gefragt also willst du oder nicht?“
Hier fehlen zwei Kommata.

Bitte schau Dir den gesamten Text noch mal in Ruhe an!

Liebe Grüße
chaosqueen

 

*heul*
ich werde es nie hinkriegen. Alle Fehler weg zu kriegen. Bin eben zu Jung zu schreiben

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Denise,
tut mir furchtbar Leid, dass ich es gestern nicht mehr geschafft habe, mir deine Geschichte anzugucken. Zum Ausgleich lese ich sie gleich jetzt, und du kriegst auch noch eine Fehlerliste, wenn du was übersehen hast. Gestern standen plötzlich meine Eltern vor der Tür und wollten was mit mir unternehmen...

Dieses Wochenende ist doch Halloween, so ich wollte fragen
Da stimmt die Satzstellung nicht

Deine Cousine Nathalie würde sich freuen
Hier: Das kommt mir überflüssig vor. Entweder deine Cousine oder Nathalie. Die Protagonistin weiß, dass es sich dabei um dieselbe Person handelt, das muss er nicht erzählen.

Susan legte auf. Morgen war ja schon Freitag
Hier reihst du Fakten aneinander. Ich würde etwas schreiben wie "Freitag! Das war ja schon morgen!" oder so. Auf diese Art und Weise bringst du das Detail aus der Sicht der Figur rüber und nicht aus der Perspektive des allwissenden Autors.

Am nächsten Tag in der Schule hörte sie dem Unterricht gar nicht zu.
Hier wieder, show, don't tell. Zeig es aus Susans Perspektive. Sag dem Leser, worauf sie sich freut, was passiert, was genau an der Schule sie langweilg.

Endlich war es 16:00 Uhr und es klingelte. Susan lief zur Tür und öffnete sie
Hier habe ich als Leser nicht mitgekriegt, dass sie nicht mehr in der Schule ist.

Vor ihr, stand ihr Onkel Spike.
Komma raus

Mit dem Koffer und einem knappen Tschüß, verabschiedete sie sich von ihrer Mutter.
Komma raus. Sie verabschiedet sich mit einem Koffer? Der Satz stimmt so nicht. Normale Leute benutzen dafür ihre Stimme.

„Hallo Nathalie“, sagte Susan zur Begrüßung.
Nathalie war 11 Jahre alt und war Susans Lieblingscousine.
Da würde ich keinen Absatz machen. Außerdem: Mehr Geschichte, nicht nur Fakten.

Das Haus war riesig. Nathalie führte Susan auf ihr Zimmer und sagte:
Wenn das Haus so riesig ist, warum müssen die Mädchen dann im selben Zimmer schlafen?

Na klar, dass wird voll lustig!“
Das mit einem S

Ne, er sagt es erst, am Abend
Komma vor am weg, nee mit 2 e

Ja, komm, wir müssen runter, es gibt gleich Abendessen.“
"komm" ist ein sogenannter "rhetorischer Einschub". Der Satz würde auch ohne ihn funktionieren, er verdeutlicht aber die Botschaft, die damit ausgesagt werden soll, wie eine rhetorische Frage: "Erdkunde! Wen interessiert das schon?"

Sie gingen runter und der Tisch war in der Küche schon gedeckt. Es gab Currywurst mit Pommes. Es schmeckte alles super und nach dem Essen deckten Susan und Nathalie den Tisch ab.
Wortdopplung von Tisch. Schreib hier mehr! Was geht dabei in Susan vor? Gibt es bei ihr zu Hause auch Currywurst mit Pommes? Essen sie mittags warm oder abends? Ist irgendetwas anders als zu Hause? Jedes normale Kind würde da vergleichen.

Danach gingen sie hoch und zogen ihre Schlafanzüge an. Sie gingen kurz Spike noch gute Nacht sagen. Dann gingen sie ins Bett.
mehr verschiedene Wörter benutzen. So klingt es monoton.

Guten Morgen ihr Beiden, was wollt ihr den trinken zum Frühstück?“
ich würde hier weiter ausformulieren. "Was wollt ihr denn zum Frühstück trinken" oder "habt ihr irgendwelche Sonderwünsche" oder sowas. Stell dir vor, du würdest diese Frage stellen. Würdest du so fragen?

„Guten Morgen Onkel Spike, einen Kakao.“
Susan ist ja hier der Gast. Also sollte sie eigentlich nicht so geradeheraus sagen was sie will, sondern eher nachfragen... "hast du vielleicht..?"

Als Nathalies Vater kam, begann das Frühstück
Spike ist doch schon da.

Beim Essen, herrschte eine müde Stimmung
Du hast hier den Relativsatz zwar abgetrennt, aber das tut man erst ab einer gewissen Länge. Theoretisch wäre das Komma richtig, praktisch setzt man es nicht, weil es sich nicht lohnt.

Alle schienen im nächsten Moment vom Stuhl zu fallen und wieder einzuschlafen.
hier schreibst du es, als würden sie das tatsächlich tun. Wenn du schreibst, dass sie so aussehen, als würden sie es tun wollen, dann bedeutet das, dass sie nur so aussehen als ob sie das tun wollten, nicht, dass sie es tatsächlich tun. Gerade bei solchen Kleinigkeiten solltest du darauf achten, dass du das schreibst, was du sagen möchtest.

Allein Onkel Spike, schien hellwach zu sein.
Kein Komma, das ist ein einfacher Subjekt-Prädikat-Objekt-Satz. Dieser Zusatz negiert außerdem das "alle". Alle bedeutet, dass es alle sind, ohne Ausnahmen.

Hier und da mal ein Kind, aber sonst nichts.
Hier sind es zwei verschiedene Sätze, die du miteinander verbindest. Dazwischen muss immer ein Komma stehen.
Versuchen sie nicht, mit diesen Statisten-Kindern Kontakt aufzunehmen?

Es hatte an Halloween zum Vollmond geschaut und verwandelte sich von nun an, bei Vollmond immer zum Werwolf.
Komma weg

Nach der Geschichte sollten sie eigentlich schlafen gehen, da aber keine von den Beiden müde war, hatten sie entschlossen, rauszugehen.
Hat ihr Onkel das erlaubt oder gehen sie heimlich? Mit solchen Details kannst du eine Menge Tiefe in die Geschichte bringen. So hinterlässt du den Leser mit einem dummen Gesicht, weil ers nicht weiß. Das Ziel beim Schreiben ist, dem Leser so viele Informationen zu geben, dass er mit dem Protagonisten mitfühlt, dass er sich in ihn hineinversetzen kann.

Sie roch Blut, sie hörte Nathalie schreien und auf einmal war ein kleines Kind vor Susan.
Nachts, an Halloween, sind also kleine Kinder auf den Straßen unterwegs und nicht in ihren Betten, wo sie hingehören? Nein, das kaufe ich dir nicht ab. Du musst schon eine plausible Erklärung liefern, wo das Kind herkommt.

. Außerdem, war an ihrem Mund noch getrocknetes Blut, der Geschmack, den sie in ihrem Mund hatte, war der von Blut, ihre Zähne waren noch blutrot
Komma nach Außerdem weg. Hier bist du sprachlich wieder unpräzise.

So, wenn du die Fehler korrigiert hast, kann die Geschichte zurück nach Horror. Nochmal tausend Entschuldigungen dafür, dass ich das gestern nicht geschafft habe.

Bleib am Ball und lass dich nicht entmutigen. Für dein Alter schreibst du wirklich gut, das einzige, was dir fehlt, ist Übung. Mit der Zeit kommt die Routine, und dann machst du die meisten Anfängerfehler gar nicht mehr. Schreiben ist genau wie alles andere etwas, was man lernen kann.

gruß
vita
:bounce:

 

Die geschichte muss später wieder nach grusel und nicht fantasy.
Das ist gar net schlimm das du es gestern nicht mehr geschaft ha´st ist entschuldigt.
danke für deine aumunternden Worte.
Manche sind hier ja doch freundlich habe schon min. einer kennengelernt die total unfreundlich war
mit vielen netten grüßen

 

Hallo Denise

zuerst bitte ich tausend Mal um Vergebung, dass ich dich in meinem ersten Posting mit Dante_12 angeredet habe. (Welcher Teufel hat mich wohl da geritten ?)

Ich muss dir wirklich ein dickes Lob aussprechen. Man merkt, dass du deine Geschichte ernst nimmst und dich auch nach dem Schreiben mit ihr auseinandersetzt. (Da könnten sich hier viele ältere "Autoren" eine Scheibe davon abschneiden!)
Du nimmst die zahlreichen Vorschläge auf und setzt sie um. Nicht nur Rechtschreibefehler bügelst du aus, sondern auch Logik und Stil werden immer besser.

„Dieses Wochenende ist doch Halloween, so ich wollte fragen(so wollte ich dich fragen), ob du nicht kommen magst und bis Sonntag bei uns schlafen willst.
Dieser Satzstellungsfehler wurde bereits mehrmals angemeckert, vielleicht nimmst du ihn einfach raus, dann meckert auch keiner mehr. :D

Die Geschichte gewinnt an Fahrt und ist auch viel angenehmer zu lesen.
Bravo, weiter so.

Lieben Gruss dotslash.

 

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