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Bennyboy
Rekordeinkauf! 163 Euro und 26 Cent! Ich drückte eine Hand auf das Klopapier, damit es nicht aus dem Gitterwagen purzelte. Der Kassenbon war länger als mein Unterarm. Whatsapp-Foto für Jessy, warum nicht? Titel? que venga el fin del mundo. Natürlich mit einem Zwinkern dahinter. Schließlich war ich ein Teil dieser Welt. Und ja, auch so etwas wie ein Fan von ihr. Stimmt doch gar nicht. Ich bitte, diese Stimme zu überhören. Wie mir ein Psychologe, der hundertzwanzig Euro pro Stunde kassierte, glaubhaft versicherte, war ich nicht schizophren. Ich müsse einfach nur aufhören, von morgens bis abends zu kiffen. Hihihi, kannste aber nicht. Manchmal hatte diese Stimme auf grausame Weise recht. Ich war von Kopf bis Fuß marihuanasüchtig - dünnhäutig wie ein Norwegerlachs. Dennoch oder gerade deswegen wurde mir dieses göttliche Timing zuteil. Und jetzt? Fadenriss im Nadelöhr. Ich stützte mich auf den Einkaufswagen. Overdosed, obwohl ich nur Krümel gegessen hatte. Rainer machte tatsächlich die potentesten Kekse der Insel. Hätte ich ihm das besser mal geglaubt. Ich over the top, ein mühsam atmendes Bündel frei liegender Nerven. Mein Blick glitt an dem gefrorenen Spinat ab und klammerte sich am Schokoladeneis fest. Das mochte ich doch. Mein Rücken tat jedoch so weh - jammer hier nicht rum!
Ich stierte auf die drei Dosen Paté und atmete auf. Allein die Tatsache, dass ich die letzten drei Konserven abgegriffen hatte, bestätigte doch mein göttliches Timing und dass ich doch nicht der verpeilte Kiffer war, für den ich mich gerade hielt. Da, die stolze Trophäe meines Hamsterkaufes: ein eng eingeschweißtes gehäutetes Kaninchen. Beinahe hätte es mir ein verpickelter Teenager weggeschnappt. Aber so lange wie er es beäugte. Die Leute hetzten in kaum unterdrückter Panik durch die Gänge und er mustert es kritisch von oben bis unten. Ich wurde ungeduldig und fragte ihn, ob er Vegetarier war. Pickeljunge ignorierte mich einfach. Dann meinte ich, dass sie die Augen rausgepult haben, weil es Tollwut gehabt hatte. Ein genervter Blick, den ich mir als dreizehnjähriger nicht erlaubt hätte. Schließlich riss ich es ihm einfach aus den Fingern, sonst hätte ich die vorletzte Rolle Klopapier auch nicht abgestaubt. Die letzte überließ ich einem Opi, der das Wettrennen im Gang nur knapp verloren hatte. Mittlerweile glich der Parkplatz einem Ameisenhaufen. Es waren kaum noch Gitterwagen da. Schon bald würden sie sich um den letzten Camembert fetzen.
Jessy und ich waren hingegen aus dem Schneider, und zwar mindestens für vier Wochen oder fünf Wochen! Falls sie dich nicht rausschmeißt. Warum sollte sie mich rausschmeißen? Weil Tim sie besser fickt? Erstens hatte er sie bestimmt noch nicht gefickt und zweitens... Ich schnappte mir den Industriedonut, um aus meinem unterzuckerten Gedankenkreis auszubrechen. Er war sogar noch warm. Ich machte es mir auf dem Mäuerchen bequem, das den Parkplatz von den Feldern trennte. Meine Einkäufe ließ ich dabei ganz bewusst vor meiner Karre stehen, als Vertrauensbeweis. Ich glaubte an das Gute im Menschen. Ohja, Bennyboy, du bist ein Eingel. Ich glaubte nicht nur an das Gute im Menschen, ich verließ mich sogar darauf. Und siehe da! Niemand, der es auf mein Happa-Happa abgesehen hatte; alle eilten hastig vorbei und kauften sich brav ihr eigenes Zeug. Redet nur euren Krieg herbei, ich schlage die Beine übereinander und verströme Frieden. Verdammter Heuchler!
Ich presste meine Lippen zusammen und atmete tief ein und aus. Die Herbstsonne streichelte meine Backen. Die Herbstsonne stand genau am richtigen Fleck. Ich ließ meinen Blick über die angrenzenden Felder schweifen. Da wuchs Salat oder irgendetwas in der Art. Auf eine Scheunenwand hatte jemand das Wörtchen “Panic” gesprüht. Die neonblaue Farbe schien frisch. Ruhig bleiben, sagte ich mir. Bloß die Ruhe.
Manacors Geschäfte hatten durch die Bank dicht gemacht, mit Ausnahme des Chinos natürlich. Spontan entschloss ich, mir Farben, Pinsel und Leinwände zu kaufen. Es sah ja schon danach aus, als würden Jessy und ich erst einmal viel Zeit zu Hause verbringen. Ich war der Einzige im ganzen Laden, was mich irgendwie beruhigte. Der Chino hatte ein beeindruckendes Sortiment an Malutensilien. Tempera-Farben, ganz was Neues. “Zum Klecksen und Malen. Auswaschbar. Ideal für Kids” stand auf den Tuben. Ein Anflug von Jugendlichkeit. Dazu diese chinesische Musik im Hintergrund. Eine Mitsumm-Melodie. Lange höhe Pfeifentöne, blechernes Gezupfe und eine sagenhaft weiche Stimme. Ich konnte mich nur schwer auf die Auswahl der Farben konzentrieren.
“Sind Sie soweit? Voy a sella”, rief der Chinese.
Der Chinese, der sonst immer gut drauf war, hatte Tränen in den Augen. Es berührte mich, dass ihm das Schicksal der Amerikaner so nahe ging. Auch ich erinnerte mich an eine nette Reisebekanntschaft aus San Francisco; jedoch nur noch sehr verschwommen. Ich stand immer noch total verballert vor dem Chinesen. Er wartete nur darauf, dass ich gehen würde, damit er den Laden schließen und zu seiner Familie fahren konnte. Also verabschiedete ich mich so gut es ging und startete die Karre. Alles gut. Alle Einkäufe erledigt. Ab nach Hause. Chinesische Melodien summen. Hübsch ausparken. Langsam – hörst du das nicht? Ein dumpfes schweres Rasseln, das näher kam. Vorsichtig bog ich auf den Kreisverkehr ein und fuhr Richtung Palma, um die nächste Ausfahrt Richtung Petra zu nehmen, wie immer. Ungewöhnlich war nur die lange Reihe von Panzern, die mir auf der Schnellstraße entgegenkamen. Es waren mindestens dreißig. Die Straße vibrierte unter ihrem Gewicht. Ein Glück hatte ich meinen Wehrdienst damals abgebrochen.
Jessy und ich wohnten auf Son Nero, einem weitläufigen Anwesen, das auf einem wohlgeformten Hügel thronte und tolle Aussichten auf die Tramuntana und die umliegenden Felder bot. Ich war vor drei Monaten bei ihr eingezogen und freute mich jedes Mal wie ein Kind, wenn sich das schmiedeeiserne Tor mit einem Knopfdruck für mich öffnete. Es hatte schon etwas, jeden Tag in einem riesigen Pool planschen zu können; vor allem wenn man sich vorher eine Duschkabine mit symmetrischen Schmutzrändern geteilt hatte sowie einen Badvorleger, der immer so ein kleines bisschen nach Pisse stank, weil das Klo gleich daneben war. Auf Son Nero hatte ich mein eigenes Bad, das einmal die Woche von einer Putzfrau gewienert wurde. Der Gärtner kümmerte sich um den Rasen und den mediterranen Ziergarten. Nur Tim, der Koch, war „vorerst suspendiert“, wie Jessy beteuert hatte. Er hatte immer offener mit ihr geflirtet - fast so als ob sie schon etwas miteinander gehabt hätten. Hättest das Arschloch in die Schranken weisen sollen.
Ich schaltete meine Karre aus und faltete die Hände vor meiner Brust. Das war meine Geschichte. Die Geschichte eines einfühlsamen Mannes, der das Glück hatte, zur richtigen Zeit die richtige Frau kennenzulernen. Jessy war lebenslustig und für ihr Alter sah sie wirklich fantastisch aus. Wir würden diese kritische Zeit zusammen durchstehen, das war doch klar. Nach und nach trug ich die Einkäufe ins Haupthaus. Zu meiner Überraschung war der Kühlschrank bereits proppevoll. Da hatte wohl noch jemand für sie eingekauft. Jemand, der gerne billigen Vodka trank. Smirnoff-Gesocks. Die Flasche war fast leer. Upsi. Jessy trank eigentlich nur etwas, wenn das Koks ausgegangen war. Connect the lines! Nein, ich wollte keine Szene daraus zu machen. Nach und nach verstaute ich die Einkäufe im Gästehaus. Braaav Bennyboy.
Die Nachrichten liefen auf voller Lautstärke. Jessy war oben im „Salon“, wie sie ihre chaotische Ansammlung teurer Designermöbel nannte. Sie hockte vor ihrem Glastisch mit den Goldrändern und hackte sich eine riesige Line zurecht. Dein letztes Koks! Der riesige Fernseher lief mal wieder auf voller Lautstärke, sodass sie mich gar nicht reinkommen hörte. Eine um Fassung bemühte Nachrichtensprecherin der BBC bat die Zuschauer gerade um um einen Moment Geduld. Jemand reichte ihr ein Blatt Papier. Sie sammelte sich:
„Gerade erreichte uns eine Eilmeldung: Der Oberkommandierende der Nato, Jonathan Ashland, hat soeben die bedingungslose Kapitulation des transatlantischen Militär-Bündnisses erklärt. Grund hierfür sei die so wörtlich „schockierende technologische Überlegenheit des Gegners“. Ashland äußerte seine Hoffnung auf baldige Friedensgespräche und eine beidseitige Einstellung der Kampfhandlungen. Die Nato-Soldaten hätten fortan zivile Aufgaben. Höchste Priorität hätte der Aufbau von Notunterkünften im ländlichen Raum. In seiner fünfminütigen Ansprache wandte sich Ashland auch an die Zivilbevölkerung. Er rief alle Bewohner von Groß- und Mittelstädten dazu auf, umgehend und wenn möglich zu Fuß die Flucht zu ergreifen. Wie die verheerenden Angriffe auf die USA und die Ostküste Chinas gezeigt hatten, spielten zivile Opfer keine Rolle in den Überlegungen der außerirdischen Invasoren. Ländliche Regionen wären jedoch bisher verschont geblieben. Ashland bat die Bürger um Verständnis und appellierte an ihren Mut und ihre Hilfsbereitschaft. Die Menschheit stünde vor einer nie dagewesenen Herausforderung, die sie nur gemeinsam bestehen könnte.“
Die Nachrichtensprecherin legte zögernd das Blatt Papier beiseite. Dann lüftete sie ihr schwarzes Haar, drückte sich das Mikro fester ans Ohr und lauschte den Regie-Anweisungen; gar nicht angestrengt oder besorgt, sondern, dem Ernst der Lage angemessen..
Jessy winkelte ihren Kopf an und glitt gleichmäßig über ihren Glastisch, wie von unsichtbarer Hand gezogen.
„Kfffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffffff“
Sie warf ihren Rotschopf nach hinte und zog gierig die Nase hoch.
“Hey Jessy, ich hoffe Du lässt mir noch was übrig..“
“Benny! Du hast mich erschreckt! Kannst du nicht anklopfen oder sowas?”
Ich inspizierte mein Koksdösschen. Nur noch Krümel.
“Du kannst ja noch mal losfahren. Warte, ich geb dir ein paar Scheine.”
“Weisst du eigentlich, was da draußen los ist? Du bist echt mega-egoistisch. Hättest zumindest eine kleine Line übrig lassen können.”
Ich feuchtete meinen Zeigefinger an und fuhr durch das Koksdöschen, bis genügend weiße Krümelchen an ihm hafteten, um zumindest noch einmal den bitteren Geschmack und einen Anflug von Taubheit auf der Zunge zu spüren.
„Aufgrund technischer Schwierigkeiten müssen wir unsere Sendung nun beenden. Im Namen der BBC entschuldige ich mich..es tut mir leid.“
Die Nachrichtensprecherin kam hinter ihrem futuristischen Tisch hervor, um ihr hübsches Gesicht noch ein letztes Mal in die Kamera zu halten.
„Mom! Dad! Get out of the cities! As fast as you can!“
Jessy schaltete den Fernseher aus.
“Hast du das Tor zugemacht?”
“Ja.”
“Ganz sicher?”
“Ja Jessica! Und ich habe den Großeinkauf im Gästehaus untergebracht, weil der Kühlschrank schon voll war. Wer hat denn noch für dich eingekauft?”
Jessy leckte den Rand ihrer Kreditkarte ab und musterte mich kritisch.
“Noch ein netter und nützlicher Mensch.”
Da hast du es Bennyboy. Hast du ihren Ton gehört? Ich biss auf die Zähne, war kurz davor auszurasten.
“Deine Eifersüchteleien gewöhnst du dir bitte ab”, informierte mich Jessy. “Ich brauche hier mehr als einen Mann.”
“Was willst du damit sagen Jessy?!”
“Kannst du schießen?”
“Ja, ich kann schießen!”
“Echt?” Jessy lehnte sich zurück und musterte mich amüsiert.
“Ich war mir irgendwie todsicher, dass du verweigert hast.”
Erst jetzt fiel mir das Jagdgewehr auf, das neben der Fensterfront lehnte.
“Ich habe die Grundausbildung gemacht.”
“Und dann?”
Längst verdrängte Erinnerungen ploppten in mir auf, während Jessy mich in spöttischer Erwartung anlächelte. Was für eine Fotze. Ganz meine Meinung.
“Du willst mir doch nicht sagen, dass Tim wiederkommt?”
“Ich kenne sonst keinen mit einem Waffenschein. Er bringt dir auch noch eine Knarre mit. Dann könnt ihr zusammen üben. Das wird schon mit euch beiden. Komm schon!”
Jessy klopfte auf die beige Ledercouch.
“Es macht mich nervös, wie du da rumstehst!”
Dieses lüsterne herrische Flackern in ihren Augen. Ich habs dir gleich gesagt. Sie hat es schon längst mit ihm getrieben. Du bist hier nur noch geduldet Bennyboy. Widerwillig setzte ich mich ans andere Ende der Couch. Ich hatte einen Kloß im Hals. Jessy löste ihren Pferdeschwanz. Du hast noch nie auf Rothaarige gestanden.
“Du siehst echt süß aus, wenn du sauer bist.”
Ich schlug mir die Hände vors Gesicht. Nicht zu fassen, was sie sich alles rausnahm. Und das ist erst der Anfang Bennyboy. Halt die Fresse! Steh mir jetzt bei! Und was tust du dafür? Ich dachte an den Moment, als sie mit Tim in der Küche stand und ihre Hand auf seiner Schulter ruhte, während er sie abschmecken ließ. Leider waren seine Schultern sehr breit, sonst wäre ihm das siegessichere Grinsen schnell vergangen. Sobald er wiederkommt, bist du hier nur noch Deko, Bennyboy.
“Hey Benny, entspann dich doch mal”, säuselte Jessy. “Du bist doch viel jünger als Tim. Ich möchte dich nicht eintauschen. Komm her mein Hübscher! Lass uns ein bisschen Spaß haben,”
Ich hörte ein wohlbekanntes Summen. Der “Satisfyer”, den ich ihr zum 50. geschenkt hatte. Jessy hielt ihm ihre blassen gespreizten Beine entgegen. Der wilde Busch rötlicher Schamhaare, den sie sich partout nicht rasieren wollte. Ihre klumpigen kleinen Finger. Das notgeile Koksgesicht.
“Komm schon Benny, wer weiß, wie viel Zeit wir noch haben.”
Wie meinte sie das? Du weißt, wie sie es meint.
Ich sprang auf und ging zur Fensterfront, ohne sie anzuschauen. Verschränkte die Arme so fest wie möglich und stierte auf die abgemähten Weizenfelder, bis sich die steinige Erde kraft meines Willens umgrub.
“Dieser Tim..da läuft doch was zwischen euch beiden.”
Der Satisfyer hörte auf zu summen. Jessy seufzte.
“Ich dachte die Leute in deinem Alter wären etwas lockerer drauf.“
„Soll das heißen, dass ihr schon gefickt habt?“
Jessy schlüpfte wieder in ihre Jogginghosen und musterte mich. Ich hielt ihrem Blick nicht nur stand, ich stierte sie nieder. Thats the spirit! Endlich verstehen wir uns.
„Dein Ton geht gar nicht Benny. Du bist mein Lover, nicht mein Ehemann! Und abgesehen davon bist du hier nur zu Gast!“
„Ach, du meinst also, du könntest mich einfach so rausschmeißen?“
Jessy zog ihren Koksrotz hoch und murmelte irgendetwas in sich hinein. Es war eine Wonne, sie wütend zu sehen. Jetzt bist du am Drücker, Bennyboy. Nenn mich nicht Bennyboy! Jessy kramte drei Hunderter aus ihrem Louis-Vuitton-Täschchen und hielt sie ihm entgegen.
„Hier, für dich und deine Reise. Geh bitte, bevor Tim dir einen Arschtritt verpasst . Den Torschlüssel bräuchte ich noch.“
Jessy streckte die Hand aus. Diese Abgeklärtheit! Sie hat es verdient Ben. Hier ging es von Anfang an um Macht; um Unterwerfung. Tu's einfach! Das ist deine Chance. Es war ja wohl kein Zufall, dass das Jagdgewehr neben mir stand. Ich entsicherte es und wiegte es spielerisch in den Armen. Jessy lachte.
“Komm schon Benny. Da bist du nicht der Typ für. Das würde dich ein Leben lang verfolgen.”
Netter Versuch! Ich musste grinsen. Urkomisch, wie ihr dabei das Gesicht verrutschte und ihr Koksvertrauen in blanke Angst umschlug. Sie war so hässlich wie noch nie. Ich legte an. Aufs Herz!
“Lass den Quatsch Benny!”
“Ich heiße Ben!”
Lächelnd krümmte ich den Zeigefinger. Bam. Ben! Genau der.
Jessy taumelte zwei Schritte nach hinten und begutachtete das faustgroße Loch in ihrer Brust.
“Benny!”
Sie würde es nie lernen. Bam! Ben! Ben! Der zweite Schuss traf sie mitten ins Gesicht, das sich mit einem müden Klatschen auf dem Perser verteilte. Das was von Jessica noch übrig war, kippte hintüber. Ich lud nach. Nur noch zwei Schüsse für Tim. Ich kramte Jessys Handy raus und fand seine Nummer. Er sollte noch mehr Munition mitbringen.. Nein, sonst schöpft er Verdacht! Du hast Recht! Nein Ben. Wir haben Recht.