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Beschlußfähig

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10.11.2003
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Beschlußfähig

„Gibt es irgendein Argument dagegen, Kinder vor Pornographie zu schützen?“, fragte die Vorsitzende und blickte über ihre Brille in die Runde, nicht wirklich eine Antwort erwartend. „Natürlich nicht. Warum also gehen wir nicht gegen diesen Schmutz so konsequent vor, wie das heute möglich ist?“
Diesmal machte sie eine längere Pause und unter den Teilnehmern der Kommission für jugendgefährdende Medien entstand Unruhe, bis ein Mann mittleren Alters, der als einziger bereits die Jacke ausgezogen hatte, seine Stimme erhob.
„Ja, machen wir das nicht schon längst?“
„Nein, Herr Schüler-Ebbing!“, kam schneidend die Antwort der Vorsitzenden, „Was wirklich möglich ist, das hat uns in diesen Tagen China vorgemacht: Google listet dort ab sofort all die Seiten nicht mehr auf, die deren Zensurbehörde für bedenklich hält.“
Für einen Moment wurde es still im Raum, doch dann redeten plötzlich alle durcheinander, man konnte nur da und dort Verständliches vernehmen wie „Hab’ ich auch schon gehört“ oder „War ja zu erwarten“.
„Aber Frau Vorsitzende!“, rief Schüler-Ebbing, der Jugendschutzbeauftragte eines Onlinedienstes, der zum ersten Mal turnusmäßig an der Sitzung der Kommission teilnahm, „Das, was China macht, das ist doch reine Zensur!“
„Schon richtig“, entgegnete die Vorsitzende und korrigierte eine Haarsträhne, die sich aus unerfindlichen Gründen aus der hochtoupierten und lacküberzogenen Frisur befreien konnte, „Unsere Behörde ist keine Zensur, das wäre ohnehin gegen das Grundgesetz. Aber wir sind dennoch dafür da, aus den Medien Jugendgefährdendes herauszuhalten. Sie wissen: Wenn uns solche Inhalte bekannt werden, dann handeln wir. Das Mittel der Indizierung hat sich bewährt, vor allem bei Printmedien funktioniert es ausgezeichnet. Aber beim Internet sind wir bei weitem nicht so erfolgreich. Weil wir dort nur Seiten indizieren, das heißt sperren können, die dem deutschen Recht unterliegen - gegen den auf ausländischen Servern liegenden Schmutz sind wir machtlos. Und wir werden machtlos bleiben, wenn wir nichts unternehmen, wenn wir nicht bereit sind, über neue Kontrollmöglichkeiten nachzudenken.“
„Sehr richtig!“, sagte eine blonde und ganz in blau gekleidete Frau Ende dreißig, die sich anfangs als Abgesandte des Bundesfamilienministeriums vorstellte. „Man muß mit der Zeit gehen. Heutzutage gibt es ganz andere Möglichkeiten als noch vor ein paar Jahren. Ich komme gerade aus den Staaten, wo ich mich persönlich von großen Fortschritten auf dem Gebiet der Verbrechensbekämpfung überzeugen konnte. Die Initiative des dortigen Justizministeriums …“
„Entschuldigen Sie bitte Frau … Frau …“
„Frau Semmelnah“
„Ach ja, richtig, Frau Semmelnah,“ sagte Schüler-Ebbing, ohne die Frau anzusehen, die er unterbrochen hatte, „Verbrechen, wenn ich das schon höre! Wir sprechen hier von pornografischem und sonstigem politischen Schmutz, das es zu verhindern gilt, Frau Blau … eh ... Frau Semmelnah. Das sind lediglich Bilder und Texte und keine Verbrechen.“
„O doch!“, warf die Vorsitzende ein, „Denken sie an Kinderpornographie, meine Damen und Herren, die ist ohne Verbrechen nicht machbar.“
„Ach ja, Kinderpornographie! Das Totschlagargument!“
„Herr Schüler-Ebbing!“, die Stimme der Vorsitzenden wurde wieder schneidend, „Könnten Sie sich bitte mäßigen! Warum hören Sie nicht einfach zu, was Frau Semmelnah zu berichten hat? … Bitte Frau Semmelnah!“
„Tja … also … wie Sie vielleicht wissen, hat das amerikanische Justizministerium die vier größten Internetsuchmaschinenbetreiber aufgefordert, sämtliche Suchbegriffe herauszugeben, die innerhalb eines Monats im letzten Sommer abgefragt wurden. Yahoo, Microsoft und AOL haben sich dem Bescheid schon gebeugt, nur Google weigert sich bislang. Aber auch Google wird früher oder später kapitulieren, wie es jetzt vor chinesischer Regierung kapituliert hat.“
„Ja, das ist denkbar“, entgegnete Schüler-Ebbing, der sich inzwischen wieder beruhigt hat, „Aber ich sehe den Sinn dieser Forderung nicht: Was kann man schon mit den Suchbegriffen ohne die dazugehörigen IP-Adressen anfangen?“
„Da haben Sie völlig Recht, Herr Schüler-Ebbing“, sagte die Vorsitzende und wandte sich der Frau in blau zu, „Das erschließt sich mir auch nicht. Was steckt also dahinter?“
„So genau wollten mir die Amerikaner das nicht sagen, aber das Ganze geht wohl in Richtung Statistiken. Ich kann hier nur vermuten, aber wer Wörter wie young, boy, girl, nude, hairless und sex miteinander kombiniert eingibt, der will etwas ganz Bestimmtes. Sie wollen wohl so herausfinden, wie viele Leute solche Suchbegriffe eingeben.“
„Ah, damit sie wissen, wie verdorben die Welt ist?“, Schüler-Ebbing konnte sich wieder nicht bremsen, „Erzählen Sie uns keine Märchen, Frau Semmelnah! Ohne IP-Adressen, d.h. ohne Zuordnung von Suchbegriffen zu den Suchenden ist das Ganze sinnlos. Glauben Sie mir, Frau Semmelnah, ich bin vom Fach, ich weiß wovon ich spreche.“
„Tja … da weiß ich auch nicht weiter“, begann die Blondine und wandte sich wie hilfesuchend zur Vorsitzenden, die sich nicht zweimal bitten ließ.
„Ja, die Situation in USA scheint noch nicht ganz klar zu sein. Aber was noch nicht ist, kann noch werden, nicht wahr?“, sagte sie und schaute voller Tatendrang in die Runde, „Ganz anders stehen die Dinge in China. Da wurde vom Yahoo schon einmal die Internetadresse eines Regimekritikers weiter gegeben, der danach zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde. Yahoo arbeitet schon seit drei Jahren mit den chinesischen Behörden zusammen, auch Microsoft hat schon Mal eine Seite gesperrt – was sagten sie als Begründung … ach ja hier: Die chinesische Regierung hat uns mitgeteilt, daß die Inhalte gegen das chinesische Gesetz verstoßen würden. Wir haben die Seite geschlossen, da unserer Meinung nach in diesem Fall das lokale Recht Anwendung finden muß. Ende des Zitats. – Und jetzt ist, wie bereits erwähnt, auch Google dazu gekommen, und ich frage mich, warum sollten die alle nicht auch mit uns zusammenarbeiten?“
„Weil wir keine Diktatur sind wie China, verdammt noch mal!“
„Ah?! Sie wieder, Herr Schüler-Ebbing!“, sagte ruhig die Vorsitzende, doch ihre Stimme klang höher, als sie fortsetzte: „Hätte mir denken können, daß sie keine Manieren haben.“
„Ich scheiße auf Manieren, wenn diese dazu führen, daß Leute eingesperrt werden!“
„Ah, Sie sind also dagegen, daß wir Verbrecher dingfest machen, die unschuldige Kinder mißbrauchen und diesen Mißbrauch auch noch im Internet verbreiten!“
„Nein, verdammt, ich bin nur dagegen, daß man hier anscheinend mit Methoden einer Diktatur arbeiten will!“
„Um Kinder zu schützen, ist mir jedes Mittel recht, Herr Schüler-Ebbing.“
„Mir auch!“, sagte plötzlich ein Mann, der bisher kein Wort gesagt und sich nur Notizen gemacht hatte. „Dieser Sumpf muß endlich trocken gelegt werden. Wir arbeiten hier seit Jahren, und was haben wir an Erfolgen vorzuweisen? Nichts, kaum haben wir was entdeckt und ein paar eingesperrt, schon tut sich woanders ein neuer Sumpf auf, der von den Leuten sehr schnell gefunden wird. Dank Suchmaschinen. Wenn die Suchmaschinen diese Seiten nicht mehr anzeigen, dann sind sie so gut wie nicht existent und können auch nicht benutzt werden. Ich …“
„Ach hören sie doch auf!“, unterbrach ihn Schüler-Ebbing und sprang auf, „Dieser Quatsch mit Kindern dient nur als Vorwand! Unsere Arbeit besteht zu neunundneunzig Prozent aus dem Kampf gegen ganz gewöhnliche und Gewaltpornographie, Gewalt in Video- und Computerspielen und gegen die Verbreitung vom rechtsradikalen Gedankengut. Dafür brauchen wir keine allumfassende Kontrolle, schon gar nicht durch Suchmaschinen. Durch die Eingabe von ganz gewöhnlichen Wörtern würden dann alle möglichen Leute in Verdacht geraten, nein, das können sie mit mir nicht machen.“
„Okay, Herr Schüler-Ebbing, ich verstehe ihre Bedenken“, schaltete sich wieder die Vorsitzende ein, „Anfangs würden sicher sehr viele davon betroffen sein, aber wenn sich der Verdacht nicht erhärten läßt, dann ist alles wieder in Ordnung. Ich meine, wer nichts Illegales auf seinem Computer hat, der hat nichts zu befürchten. Und seien Sie versichert, nach der ersten Aufregung würde sich alles normalisieren und ...“
„Ja, sicher würde sich alles normalisieren! Weil die Leute Angst haben werden, noch Worte wie Mädchen und nackt und jung einzugeben!“
„Aber Herr Schüler-Ebbing, wer, außer total verdorbenen Menschen, kommt auf so einen Gedanken?!“, sagte die Vorsitzende mit gespielter Verwunderung, „Ich verstehe nicht, wie Sie solche Leute verteidigen können.“
„Ich verteidige mich und mein Recht auf freien Zugang zu Informationen! Das wird mir im Grundgesetz garantiert und jetzt versuchen Sie es mit solchen Methoden auszuhebeln.“
„Niemand versucht irgend etwas auszuhebeln – wir sprechen nur darüber. Außerdem, und ich wiederhole mich hier gern: Wer nichts zu verbergen hat, hat auch nichts zu befürchten."
„Wie gnädig!“
„Ich glaube, Herr Schüler-Ebbing, ihr Sarkasmus ist hier ganz fehl am Platze. Man könnte das auch ganz anders formulieren: Wer sich an der neuen Regelung stört, der hat vermutlich was zu verbergen."
„Also … also das ist zu viel! Das lasse ich mir nicht bieten!“ Schüler-Ebbing sprang auf, packte seine Unterlagen unter den Arm und griff nach seiner Jacke. Er war schon beinahe an der Tür, als plötzlich ein Mann, der genau gegenüber der Vorsitzenden saß und die meiste Zeit in seinen Unterlagen geblättert hatte und gar nicht zuzuhören schien, rief:
„Warten Sie noch einen Moment, ich komme mit.“
Langsam stand der alte Mann auf und begann umständlich seine Papiere zu sammeln. Außer dem Rascheln, das dabei entstand, war es totenstill im Raum. Ihn schien das nicht zu stören, bedächtig legte er Blatt für Blatt in eine lederne Mappe und steckte, als er damit fertig war, auch den Bleistift in ein extra dafür in der Mitte der Mappe vorgesehenes Etui.
Der Vorsitzenden dauerte das wohl zu lange, sie wollte ihn vielleicht auch umstimmen, jedenfalls sagte sie mit einer leisen, für sie ungewohnt sanften Stimme:
„Haben Sie sich das auch gut überlegt, Herr Pasterlohe?“
Der alte Mann antwortete nicht, er schaute nicht einmal auf. Er klappte nur die Mappe zu und steckte sie in die alte, braune Tasche.
„Falls Sie Bedenken haben: das vorhin galt nicht Ihnen.“
„Ja, ich weiß“, sagte der Mann ruhig und nahm die Tasche vom Tisch, „Aber was Sie da sagten, könnte auch Goebbels gesagt haben. Ich will damit nichts zu tun haben.“
„Okay, okay, vielleicht bin ich da zu weit gegangen, bitte entschuldigen Sie.“
„Tut mir leid, da gibt es nichts zu entschuldigen. Das ist unentschuldbar.“
Er wandte sich ab und ging Richtung Tür, wo Herr Schüler-Ebbing lächelnd auf ihn wartete. Er machte dem alten Mann die Tür auf und war schon selbst beinahe draußen, als wieder die schrille Stimme der Vorsitzenden die Stille zerschnitt:
„Ja, geht nur! Werdet schon sehen, was ihr davon habt! Wir sind auch ohne euch beschlußfähig!“

 

bis ein Mann mittleres Alters, der als einziger bereits die Jacke ausgezogen hatte, seine Stimmer erhob.

der Jugendschutzbeauftragter eines Onlinedienstes,

sagte eine blonde und ganz in blau gekleidete Frau ende dreißig,

Frau Semmelnah, Schüler-Ebbing,

Vielleicht Geschmackssache, aber solche Namen sind ein bisschen zu albern für eine Geschichte, die nicht in Humor angesiedelt ist. Und die Handlung ist nicht so überzeichnet, dass sie dazu passen würden.

Wir sprechen hier von pornografischen und sonstigen politischen Schmutz,

Das wirkt allzu polemisch. Pornographie hat nichts mit Politik zu tun, und das sollte auch jeder Polemiker wissen.

Aber auch Google wird früher oder später kapitulieren, wie er jetzt vor chinesischer Regierung kapituliert hat.“

Er? Unternehmen haben doch keine männlichen Artikel. Entweder es oder sie haben.

Schüler-Ebbing konnte sich wieder nichts bremsen,

wandte sich wie hilfesuchend zur Vorsitzenden, die sich nicht zweimal bitten läßt.

Das lasse ich mir nicht bitten!“

Außer dem rascheln,

auch den Bleistift, der am Ende mit einem Radiergummi versehen war,

Wozu diese Information?

Er wandte sich ab um

Abrupt?

Hi Dion!

Warst du beim Schreiben so aufgeregt, dass du all diese Fehler reingehauen hast? ;)

Wie dem auch sei: Du hast dich eines Themas angenommen, das sehr schwierig ist und vielleicht gerade deshalb von der Öffentlichkeit nicht sehr stark beachtet wird. Einerseits sollen keine Kinderpornos oder rechte Parolen im Internet kursieren, andererseits muss auch die Privatsphäre der Bürger geschützt werden.

Deine Herangehensweise halte ich aus gleich zwei Gründen für falsch:

Zum einen ist die Sichtweise völlig einseitig, hat fast schon den Charakter einer Verschwörungstheorie. Mag sein, dass all die Dinge, die du aufgezählt hast, Fakten sind, aber die Einordnung dieser Fakten ist ziemlich ideologisch gefärbt.
Nun gut, das ist deine Sache, und das ist auch nicht mein Hauptvorwurf:

Denn zum anderen ist die Geschichte total konstruiert und langweilig. Witz und Ironie fehlen einfach völlig. Wenn du eine witzige Satire draus gemacht hättest, wäre auch der tendentiöse Charakter nicht so schlimm.
Aber hier habe ich das Gefühl, der Autor hat eine Abhandlung über das Für und Wider von Internetkontrollen gelesen und listet mir die Argumente jetzt fein säuberlich auf. Die Figuren wirken so farblos und marionettenhaft, dass, wenn man die Dialogform wegließe, nicht mehr herauskäme als ein kleiner Essay.
Pseudodialoge sind aber nicht ansprechend genug, um dem Leser das Gefühl zu geben, der Inhalt ginge ihn persönlich etwas an. Da könntest du ja gleich einen Kommentar für die Zeitung schreiben.

Ciao, Megabjörnie

 
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Meine Meinung ist, dass ich (noch) keine Meinung habe.

Hallo Dion

Diesmal machte sie eine längere Pause und unter den Teilnehmern der Kommission für jugendgefährdende Medien entstand Unruhe, bis ein Mann mittleres Alters, der als einziger bereits die Jacke ausgezogen hatte, seine Stimmer erhob
.mittleren; Stimme
„Aber Frau Vorsitzende!“, rief Schüler-Ebbing, der Jugendschutzbeauftragter eines Onlinedienstes,
„Da haben Sie völlig Recht, Herr Schüler-Ebbing“, sagte die Vorsitzende und wandte sich der Frau im blau zu, „Das entschließt sich mir auch nicht. Was steckt also dahinter?“
in; erschließt
Glauben Sie mir, Frau Semmelnah, ich bin von Fach, ich weiß wovon ich spreche.“
vom
„Tja … da weiß ich auch nicht weiter“, begann die Blondine und wandte sich wie hilfesuchend zur Vorsitzenden, die sich nicht zweimal bitten läßt.
Tempusfehler: ließ
Da wurde vom Yahoo schon einmal die Internetadresse eines Regimekritikers weiter gegeben, der auch zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt wurde.
von
„Hätte mir denken können, daß sie keine Manieren haben.“
dass
„Nein, verdammt, ich bin nur dagegen, daß man hier anscheinend mit Methoden einer Diktatur arbeiten will!“
dass
„Anfangs würden sicher sehr viele davon betroffen sein, aber wenn sich Verdacht nicht erhärten läßt, dann ist alles wieder in Ordnung.
sich der Verdacht
Das lasse ich mir nicht bitten!“
Du meinst bestimmt: Das lasse ich mir nicht sagen!"
Er war schon beinahe an der Tür, als plötzlich ein Mann, der genau gegenüber der Vorsitzenden saß und die meiste Zeit in seinen Unterlagen blätterte und gar nicht zuzuhören schien, rief:
Tempusfehler: geblättert hatte und garnicht zu zuhören schien
Außer dem rascheln, das dabei entstand, war es totenstill im Raum.
Rascheln
Der alte Mann antwortete nicht, er schaute nicht einmal hoch.
nicht einmal auf - klingt mE besser.

Du wagst dich ja da immer an Themen, alle Achtung. Aber hier zündet bei mir leider nichts. Das liegt zum Einen an deinem komplizierten Schreibstil, der sich sehr holprig und für mich teilweise sogar unverständlich gelesen hat und zum Anderen an dem farblosen Dialog mit seinen vielen Füllwörtern, den vielen unnötig blähenden Adjektiven und den nervigen Sprechverben. Ich habe mir mal die Mühe gemacht und den Text beim zweiten Mal, laut gelesen, mit dem Ergebnis, dass ich mich dauernd verheddert oder verlesen habe.

Ich finde ein bisschen mehr Details und beschreibendes Element, hätten der Kg gut getan. Auch deine "Prots" müsstest du etwas klarer charakterisieren, denn manchmal wusste ich nicht so recht, wer, wer war. Auch die Namen die du ihnen gegeben hast, erschweren das Ganze nur.

Ansonsten habe ich mich gefragt, welche Meinung ich zu diesem Thema habe. Leider musste ich fest stellen, dass ich keine habe, weil ich mir eigentlich darüber noch nie richtige Gedanken gemacht habe, obwohl dies Thema ja oft in den Medien grasiert.
Insofern war dein Text, auch wenn er mir vom Stil her nicht gefallen hat, schon ein Denkanstoß.

*flammende Grüße vom Vogel des Feuers und der Lady der avalonischen Nebel*

 

Hallo Dion,

eines vorweg, damit du gleich weisst, dass ich mit einem Vorurteil den Text angegangen bin. Ich mag KGs meistens nicht so gern, die sehr dialoglastig aufgebaut sind. Ich kann nicht einmal genau erklären, warum das so ist. Zum einen aber meine ich, dass man durch Dialoge nur sehr schwer etwas wirklich erzählen kann. Ich würde auch nie Drehbücher lesen wollen oder Theaterstücke.

Es ist natürlich schwer, dann eine möglichst objektive Meinung zu einem Werk zu entfalten, wenn man mit dieser Grundeinstellung, wie ich sie dir geschildert habe, an die Sache ran geht. Hab's trotzdem versucht.

Meine Meinung.

Du greifst ein interessantes und für eine Geschichte verdammt schwieriges Thema auf, zu dem ich mir bisher noch nicht allzu viele Gedanken gemacht habe. In deinen Dialogen wird zum Teil deutlich wo die Probleme liegen, es gibt also einiges zum Überlegen und Nachdenken. Das stößt du durch diesen Text auf jeden Fall an.

Ich finde aber deine Herangehensweise staubtrocken und zu bemüht, weil du versuchst, es so dokumentarisch und realitätsnah wie möglich zu bringen. Das erzeugt keine wirkliche Lust zum lesen. Möglicherweise liegt das am Thema an sich. Möglicherweise liegt es aber auch an der Entscheidung, das Thema in dieser Dialogform zu behandeln. Auf jeden Fall kommt da bei mir als Leser nichts wirklich an. Würde ich so eine Diskussion, wie du sie schilderst, im Fernsehen verfolgen, würde ich sofort weiter zappen, nach dem Motto: Lass die mal sabbeln, diese Schnarchlappen.
Und das ist meiner Meinung nach irgendwie das Problem der Geschichte bzw. des Textes.

Nun, ich wüsste momentan auch kein Rezept, wie man da aus dem Stoff mehr herausholen könnte, schließe mich aber grundsätzlich Megabjörnies Meinung an, das eine witzige, ironische Satire möglicherweise eine bessere Grundlage böte. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass du bei den Namen, den du den Personen teilweise gegeben hast, zumindest mit dieser Möglichkeit geliebäugelt und sie dann wieder verworfen hast.

Fazit: Mir fehlt da was, aber ich finde es mutig, sich überhaupt an solch einen Stoff heranzuwagen. Da würde ich sofort kapitulieren, das wäre absolut nicht mein Ding.

Grüße von Rick

 

Friedvolle Grüße

Die Geschichte hat mich aus zwei Gründen nicht überzeugen können.

Zum ersten, und das haben die Kritiker vor mir auch schon bemängelt, ist die Geschichte zu trocken, nimmt fast schon die Form eines Berichtes an, denn auf Charakterzeichnung verzichtest Du völlig. Wenn Du schon eine ganze Geschichte fast nur in Dialogen präsentierst, dann sollten die Charaktere in diesen Dialogen auch zum Ausdruck kommen. Und das nicht nur durch ihren Standpunkt und das, was sie zu sagen haben, sondern auch durch ihre Benutzung der Sprache.
In ihrer ganzen Form erscheint mir die Geschichte wie ein wenig durchdachter Schnellschuß, ganz so, als hättest Du ein kontroverses Thema gesehen (die Nachricht "Google indiziert China-Seiten" ist ja noch nicht alt) und Dir anhand dessen einfach mal den Frust über die BPjM vom Herzen geschrieben.

Mein zweiter Kritikpunkt ist die inhaltliche Korrektheit der Geschichte. Welche Komisson soll das sein? Die Bundesprüfstelle für jugengefährdete Medien bekommt ihre Richtlinen direkt vom Gesetzgeber, dem Bundestag, und hat der entsprechenden Arbeitsgruppe quartalmäßig einen Arbeitsbericht vorzulegen. Die BPjM hat zwar einen Auslegungsspielraum, muß aber jede Indizierung begründen, eine Erweiterung ihrer Kompetenzen oder "Ermittlungsmethoden" liegt nicht in ihrem Spielraum. Zudem bin ich mir nicht sicher, das die BPjM tatsächlich für das Internet zuständig ist. Wenn, dann nur für Seiten, die zu in Deutschland eingetragenen Firmen gehören. Und die Suche nach Kinderpornographie obliegt ohnehin den Internet-Ermittlern des BKA.

Kane

 

@megabjörnie, Phoenix26, Rick, Brother Kane

Vielen Dank für das Korrekturlesen. Zu meiner Entschuldigung kann ich nur sagen, daß diesmal meine Freundin nicht da war, sie checkt das sonst immer vor dem Posten einer Geschichte – ich bin für manche Dinge einfach blind, manchmal habe ich auch keinen Bock auf Arbeit, ich will beim Schreiben nicht schwitzen, sondern Spaß haben, ich hoffe, ihr verzeiht mir, habe auch brav alles korrigiert, schon gestern, erst heute habe ich Zeit, mich der inhaltlichen Kritik zu widmen.

Diese zugegeben wenig gelungene Geschichte habe ich geschrieben, weil ich in der letzten Woche mehrere Berichte gelesen habe, die sich allesamt um Zensur und Einflußnahme auf das Medium Internet der staatlichen Stellen Chinas und USA beschäftigten. Was wird aus dem freien Medium Internet, habe ich mir gefragt, was wird aus unseren, vom Grundgesetz garantierten Rechten der freien Informationsbeschaffung, wenn das Beispiel aus dem Ausland auch bei uns Schule macht?

Solch gesellschaftlich relevante Dinge werden immer kontrovers diskutiert, die einen sind allergisch gegen jegliche staatliche Kontrolle, den anderen gehen diese Kontrollen nie weit genug. In meiner Geschichte habe ich versucht, Sitzung einer fiktiven Kommission (eine Kommission dieses Namens gibt es nicht wirklich, es gibt aber 2 ähnliche klingende Bundesbehörden, die beide auch fürs Internet zuständig sind: BPjM und KJM) so darzustellen, daß der Eindruck entsteht, man beschäftigt sich bereits mit den jüngsten Ereignissen - die darin genannten sind jedenfalls Fakt: alle führenden Suchmaschinenbetreiber folgen inzwischen den Vorgaben der Zensurbehörde Chinas, und die Forderung des amerikanischen Justizministeriums auf Herausgabe von Suchbegriffen gibt es auch.

Momentan ist es noch so, daß die deutschen, meist Jugendschutz genannten Zensurbestimmungen an der Grenze halt machen (müssen), aber wenn es nach den Scharfmachern ginge, würde man das gerne ausweiten.* Und wie so oft, müssen in solchen, aber auch in öffentlich geführten Diskussionen extreme Beispiele dafür herhalten, den eigenen Standpunkt zu untermauern, selbst wenn diese, wie in meiner Geschichte die Kinderpornographie, nichts damit zu tun haben – Kinderpornographie wird ohnehin und zu Recht in beinahe allen Staaten verfolgt -, sich jedoch hervorragend für Mobilmachung und das Aufputschen der Gefühle eignen.

Nach übereinstimmender Meinung der bisherigen Kommentatoren, ist mir nicht gelungen, dies angemessen darzustellen. Vielleicht liegt es an der Form, vielleicht aber auch an meinem Unvermögen, eine Diskussion samt der Diskutanten so zu schildern, daß die Geschichte glaubwürdig wird – ich werde darüber nachdenken.

Vielen Dank für euere Mühe.

Dion

* Die jüngsten Bestrebungen der deutschen Behörden, nur in Deutschland Verbotenes in der ganzen EU verfolgen zu lassen, scheiterten bzw. dauerten zu lange, so daß man hierzulande im Alleingang die Mediengesetze verschärfte bzw. dabei ist, sie zu verschärfen - die Scharfmacher sind vor allem Deutschland, bei Sexthemen auch England, die anderen sehen diese Dinge wesentlich entspannter.

 

Ein bescheidener Tipp von mir: Ironie entsteht in einer Geschichte dadurch, dass der Autor seinen eigenen Standpunkt eher schwach vertreten lässt. So sollte Herr Schüler-Ebbing kein Alter Ego von dir sein (;)), sondern ein Weichei, das zwar Bedenken hat, aber sich am Ende doch auf Linie bringen lässt. So auf die Tour:

"Also, äh, Frau Vorsitzende, ich will ihren Standpunkt nicht in Frage stellen, aber gehen wir nicht ein kleines Bisschen zu weit?"
Und
"Als Fachmann bin ich verpflichtet, Ihnen meine Bedenken bezüglich der IP-Adressen ..."
"Den fachlichen Teil klären wir später. Frau Semmelnah, Sie haben das Wort."
"Aber ..."
"Schweigen Sie, Schüler-Ebbing. Sie reden nur, wenn Sie gefragt werden."

Je mehr du die Sache überspitzt, desto besser. Es ist wahrscheinlich das einzige Mittel, so ein Kommissionsrunden-Konzept interessant zu machen. Nicht vergessen, massig verdrehte Logik einzubauen:

"Dann verfolgen wir das Ganze zurück auf die IP-Adressen, so wie in China."
"Aber, äh, Frau Vorsitzende, China ist eine Diktatur ..."
"Na und? Wir nicht. Was wollen Sie damit sagen, Schüler-Ebbing?"
So ungefähr.

Dann musst du allerdings den Text nach Satire verschieben. ;)

 

Megabjörnie schrieb:
Je mehr du die Sache überspitzt, desto besser. Es ist wahrscheinlich das einzige Mittel, so ein Kommissionsrunden-Konzept interessant zu machen.
[...]
Dann musst du allerdings den Text nach Satire verschieben. ;)
Gute Idee, Megabjörnie, den Text zu einer Realsatire umzubauen, aber ich fürchte, dafür bin ich weniger geeignet.

Es müßte doch möglich sein, auch auf anderen Wegen daraus eine passable Geschichte zu machen. Als erstes müßte wohl die Dialoglästigkeit verschwinden. Damit einher müßte ich das Innenleben der wichtigsten Personen beleuchten und somit deren Antriebe, so und nicht anders zu handeln, darstellen.

Danke für deine Anregung.

Dion

 

Hallo Dion,

wieder mal ein sehr interessantes Thema!

Alles in allem muss ich mich den anderen anschließen - um wirklich zu zünden, liest sich das ein wenig zu trocken. Inhaltlich gibst du sehr gute Anstöße, die mich jetzt zum Nachdenken angeregt haben, aber du stellst dich als Autor zu sehr auf eine Seite und nimmst damit dem Leser ein wenig die Möglichkeit, sich selbst ein Bild zu machen. Insgesamt halte ich das aber trotzdem für einen guten Ansatz das Thema zu bearbeiten, weil du wirklich sehr viel um die Thematik herum ansprichst, durchaus auch auf die Vor- und Nachteile des ganzen eingehst.
Das Problem, warum die Geschichte zumindest bei mir nicht funktioniert hat ist aber hauptsächlich, dass sie auf mich sehr konstruiert wirkt.

LG
Bella

 

Es freut mich, Bella, daß die Geschichte dir wenigstens zum denken angeregt hat. Aber das ist natürlich zuwenig, die Konstruiertheit darf man keinesfalls merken, egal wie fiktiv die Diskussion ist.

Danke fürs Lesen und Kommentieren.

Dion

 

Gute Idee, Megabjörnie, den Text zu einer Realsatire umzubauen, aber ich fürchte, dafür bin ich weniger geeignet.

Es müßte doch möglich sein, auch auf anderen Wegen daraus eine passable Geschichte zu machen.


Uff, das ist nicht leicht. Der Stoff eignet sich eher für Satiren als für Gesellschaftsgeschichten. Warte mal ...
So wie ich das sehe, ist die Vorsitzende ein wenig sehr eifrig bei der Sache. Bei Schüler-Ebbing sind persönliche Motive nahezu ausgeschlossen, da aus seinen Worten die politische Überzeugung spricht. Aber diese Frau scheint irgendwie mehr zu bewegen als nur der Pflichteifer. Sie ist keinen rationalen Argumenten mehr zugänglich und übernimmt aggressiv die Führung in der Diskussion. Das deutet darauf hin, dass sie sich an etwas abarbeitet.
Eine Familientragödie? Ihre Tochter hat jemanden im Internet kennengelernt und ist bei einem Treffen von diesem vergewaltigt worden?
Oder etwas, wofür sie sich schämt? Der erwachsene Sohn hat sich einmal Kinderpornos aus dem Internet geladen, und sie will sich dafür rächen, dass ihre heile Welt zusammengebrochen ist?
Du könntest auch bei allen irgendwo ein kleines persönliches Motiv einbauen. Aussage: Letzten Endes sind solche Diskussionen irrational.

Aber das ist eine verdammt harte Nuss. Ich wüsste auch nicht, ob ich so etwas Ansprechendes daraus machen könnte. Doch ich würde bei entsprechender Vorgabe so herangehen.

 

Megabjörnie schrieb:
Eine Familientragödie? Ihre Tochter hat jemanden im Internet kennengelernt und ist bei einem Treffen von diesem vergewaltigt worden?
Oder etwas, wofür sie sich schämt? Der erwachsene Sohn hat sich einmal Kinderpornos aus dem Internet geladen, und sie will sich dafür rächen, dass ihre heile Welt zusammengebrochen ist?
Da habe ich aber was angerichtet bei dir, Megabjörnie, du hebst ja gleich ab! :D

Dein Szenario wäre zwar okay, aber vielleicht muß man nicht gar so kraß herangehen - ein preußisches Pflichtbewußtsein müßte doch völlig reichen. Oder die Vorsitzende arbeitet nach dem Motto: Was ich mache, mache ich ganz oder gar nicht.

Mal sehen, jedenfalls danke für die Vorschläge. Momentan habe ich kaum Zeit für Änderungen, wird also ein bißchen dauern.

Dion

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Dion,

ich habe mir noch mal Gedanken zu deiner Geschichte gemacht. Und ich glaube, ich weiß jetzt genau, wo (aus meiner Sicht) die Hauptursache liegt, weshalb sie (meiner Meinung nach) nicht richtig funktioniert.

Du siedelst eine Diskussion über das Thema exakt in dem Umfeld an, in dem sie so zwangsläufig erwartet wird, wie ein Suffgespräch am Tresen oder eine Fußballfachsimpelei auf der Tribüne eines Stadions.

Weil du den Titel "Beschlussfähig" gewählt hast, konntest du ja auch nicht anders. Und du hattest wohl auch eine feste Vorstellung, es genau in diesem Rahmen zu tun.

Aber wäre es für dich denkbar, diese Grundsituation aufzugeben und deine Auseinandersetzung in einen völlig anderen Rahmen einzubetten? Da, wo man sie weniger erwarten würde, und wo du ihr andere Typen zuordnen könntest, die viel willkürlicher und unbedarfter in diese Thematik hineinschliddern. Du könntest viel mehr spielen, mit dem Thema und mit den unterschiedlichen Charakteren, die sich damit auseinander setzen. Es könnte in einer Kneipe passieren, auf einer Party, im Treppenhaus, in einer Talkshow, was weiß ich wo.

Ich bin überzeugt davon, dass es besser funktionieren würde und du könntest mit einer viel größeren Bandbreite an Typen und Meinung agieren, z. B. auch mit welchen, die überhaupt nix davon wissen, oder alles völlig falsch verstehen (Satirisches Möglichkeiten!).

War nur mal so eine Idee. Ich habe viel darüber nachgedacht, weil ich es gerade eine Herausforderung finde, solch komplizierte und engagierte Themen literarisch unterhaltsam in den Griff zu kriegen. Über eine durchgeknallte Killerbestie schreibt es sich viel einfacher, das kann (fast) jeder. Deswegen mache ich sowas immer viel lieber und weiche den politischen Texten (als Autor) lieber aus.

Ich wünsche dir viel Glück bei möglicherweise weiteren Inspirationen.

Grüße von Rick

 

Schneller als ich dachte, sind die chinesischen Verhältnisse auch bei uns Realität geworden. Auf eine Suchanfrage kam auf der Ergebnisseite folgende Bemerkung:

google schrieb:
Aus Rechtsgründen hat Google 2 Ergebnis(se) von dieser Seite entfernt. Weitere Informationen über diese Rechtsgründe finden Sie unter ChillingEffects.org.
Und in den Informationen über diese Rechtgründe stand:
google schrieb:
German regulatory body reported illegal material

Ihre Suche hätte in den Suchergebnissen einen Treffer generiert, den
wir Ihnen nicht anzeigen, da uns von einer zuständigen Stelle in
Deutschland mitgeteilt wurde, dass die entsprechende URL unrechtmäßig
ist.
Es wird dann an Schriftstücke verwiesen, die google am 30.11., 8.12. und 22.12.2005 sowie am 2.1. und 23.1.2006 von deutschen Behörden bekommen hat.

Ich hatte diese Geschichte als eine Fiktion geschrieben, weil ich es nicht für möglich gehalten hatte, Ähnliches könnte bei uns wirklich passieren - falsch gedacht.

Dion

PS: Rick, ich werde dir noch heute antworten - bin ein wenig im Streß, aber diese Notiz wollte ich sofort weiter geben.

 

Rick schrieb:
Du könntest viel mehr spielen, mit dem Thema und mit den unterschiedlichen Charakteren, die sich damit auseinander setzen. Es könnte in einer Kneipe passieren, auf einer Party, im Treppenhaus, in einer Talkshow, was weiß ich wo.
Ja, könnte, aber dann würde das nur eine Bla-Bla-Diskussion wie im Kaffeekranz hier im Forum werden, unverbindlich und ohne Konsequenzen für die Beteiligten – Stammtisch eben.

Nein, ich werde die Hauptbeteiligten mit Innenleben ausstatten und ein bißchen was über ihre Beweggründe verraten, natürlich nicht zuviel, damit man sich mit der einen oder anderer Seite noch identifizieren bzw. deren Handlungsweise nachvollziehen kann.

Dion

 

Megabjörnie schrieb:
@Dion:Welche Suchbegriffe waren denn das?
Weiß ich nicht mehr so genau, aber verwiesen wurde auf §184 und §86 des StGB - ich weiß natürlich nicht, ob diese Verweise nur für meine Anfrage galten oder ob dies Standdardangaben sind.

 

Wir, Lukas, können Gnade in der Finsternis finden, doch nicht allen genügt das. Leider scheinen die Mächte der Finsternis im Vormarsch, sie wollen das dumme Volk weiter dumm halten, völlig zu Recht wie ich finde, Schafe brauchen nun mal Hirten

Dion

PS: Wegen Marx und Engels brauchst du dir keine Sorge zu machen, die stehen mittlerweile auf der Liste der vom Aussterben bedrohten Arten. :D

 

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