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Braunschweiger Mut

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18.04.2005
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Braunschweiger Mut

Der Tag, der die entscheidende Veränderung im Leben des Ferdinand Klorchpensberger brachte, war der Tag, als er erfuhr, wie der als zäh und undurchlässige geltende Braunschweiger Verwaltungsapparat, besiegt wurde. Besiegt von einem Braunschweiger Bürger.

Die Tatsache, dass falsches Parken 5 Euro kostet, nämlich dann, wenn die Parkzeit überschritten ist, ist allseits bekannt. Die Zeit überschritt er um ca. zehn Sekunden. Die Politesse erbarmte sich seiner nicht und die Dinge nahmen ihren Lauf. Nach einigen Tagen war die Zahlungsaufforderung bei Ferdinand Klorchpensberger in der Post. Er nahm all seinen Mut zusammen, ging in das Büro der Zuständigen und machte kund, dass er nicht zahlen wolle. Die Damen mit ihren Handtaschen und Herren auf ihren Stühlen wunderten sich sehr, dass jemand wegen dieser Summe überhaupt erschien. Sie diskutierten und wurden unsicher, was denn nun zu tun sei.

"Ich weigere mich diese Summe zu zahlen, aus Prinzip!"
Man muss dazu wissen, dass Ferdinand Klorchpensberger, der erste Bürger Braunschweigs war, der in dieser Form, durch den Amtsgang, protestierte. Die Tageszeitung wurde auf diesen Fall aufmerksam und nahm sich des Herrn Klorchpensberger an. So gelang es dem Herrn Klorchpensberger, um die Zahlungsaufforderung herum zu kommen.
Braunschweiger Mut, statt Bürgerwut!

 

Hallo B.,

ach, es ist wie mit allen deinen Geschi... Geschreibseln in den letzten paar Tagen - es ist einfach nichts halbes und nichts ganzes. Du fängst eine Geschichte an - und diesmal dachte ich wirklich: jetzt wird's vielleicht auch mal was - aber dann brichst du kurz vor einem Höhepunkt ab.

Das kann einer Geschichte gut tun, aber deiner (leider) nicht. Es bleibt ein sachlicher Report eines Geschehens, der 1. nicht wirklich interessant geschieben ist für mich und 2. der auch in meinen Augen noch unlogisch ist, denn ich nehme dir mal nicht ab, dass dieser Herr K. der erste Braunschweiger war/ist, der sich wegen eines Parktickets beschwert hätte.

Ich könnte noch mehr kritisieren, aber ehrlich gesagt habe ich dazu keine Lust - denn ich bin nicht gewillt dir eine ernsthaft gemeinte Kritik zu schreiben, wenn ich das Gefühl habe, dass diese von Dir nicht für voll genommen wird (siehe dazu die Kommentare deinerseits zu deinen bisherigen "Texten"). Mir kommt es nämlich viel mehr so vor, als seien deine Entgegnungen auf Kritiken eher spöttisch und sarkastisch gemeint.

Falls das nicht der Fall sein sollte, nehme ich das natürlich zurück, aber mein subjektiver Eindruck bleibt halt so.

liebe Grüße
Malachy

 

Hallo Malachy, kein Spott, keine Verachtung! Nein.
Ich kann nichts anderes tun, als zu danken. Danken dafür, dass dieser Text gelesen wird. Von Dir gelesen wird.
Du achtest die Menschen, mich auch, indem du mir deine Gedanken zu dieser und anderen Geschichten zeigst. Ich achte Dich, indem ich sie annehme, darüber nachdenke. Soweit nun. Irgendwann wird dir hoffentlich eine Geschichte von mir gefallen.
(Klingst ja schon richtig traurig und enttäuscht, wenn du von meinen geschichten berichtest!!!)
Nunja, schwer eine Betonung aus der Schrift auszumachen.
Die Sache mit dem 1. Braunschweiger Bürger, da muss ich mal drüber nachdenken.

Viele Grüße Buchbinder

 

Hi ihr,

Malachy schrieb:
Mir kommt es nämlich viel mehr so vor, als seien deine Entgegnungen auf Kritiken eher spöttisch und sarkastisch gemeint.
Genau dieser Eindruck entsteht auch bei mir, aber weniger wegen Buchbinders Antworten auf die Kritiken, sondern eher wegen den Geschichten selbst.
Man kann nicht genau mit Worten beschreiben, warum sie so seltsam anmuten, aber sie haben alle eins gemein: Jeder der halbwegs des Schreibens mächtig ist, könnte solche Texte produzieren. Sie wirken einfach, als nehmen sie sich (und Du sie) nicht wirklich ernst, bleiben letzenendes nur Beschreibungen von Geschehnissen, aber leider kaum richtige Kurzgeschichten.

Vielleicht solltest du eine Zeit lang keine dieser 'Kurzgeschichten' mehr posten, und stattdessen versuchen, dir die zahlreichen Kritiken *wirklich* zu Herzen zu nehmen und damit eine richtige Geschichte zu schreiben. Es heißt ja immer, Qualität statt Quantität..

Gruß,
Neph

 

Hallo Nephelyn, ich danke dir für deinen Beitrag. Ich glaube, ich werde mir morgen oder übermorgen mal etwas mehr Zeit nehmen. Die Kritik nehme ich ernst und verstehe sie auch!
Schreiben, oder Posten, wie es auch genannt wird, macht mir Spaß. Deswegen tue ich es. Im allgemeinen finde ich, dass Schreiben Spaß macht. Deswegen will ich davon nicht lassen.

Viele Grüße Buchbinder

 

Guten morgen groper, deine Ironie wird böser.
Hier mein ironischer Wink!
"Das ist lächerlich", sprach die Arroganz
"Warum?"
"Ich fühl´ mich nicht ernst genommen, fühl mich entwertet."
"Also ein Selbstwertproblem?"
"Das ist doch lächerlich", sprach die Arroganz

Schönen Tag noch und schönes Wochenende!

Buchbinder

 

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