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Déjà Vu

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18.03.2003
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Déjà Vu

Ein Blick aus dem Seitenfenster sagte mir, dass sich rings um mich herum Wasser befand. Benommen versuchte ich, die Steuerkonsole zu aktivieren, doch bis auf die autarken Notsysteme schien es einen Totalausfall gegeben zu haben. Na ja wenigstens etwas gutes, dachte ich mir.
Ich hatte den Eindruck, die letzen Minuten schon einmal erlebt zu haben … Die Momente vor dem Aufschlag auf die Wasseroberfläche.
Der Aufprall war ziemlich heftig. Ich wischte mir etwas Blut von der Stirn.
Mein Shuttle sank … langsam aber spürbar.
Nun hieß es, die nächsten Schritte sorgfältig zu planen.
Erstens: ich musste raus. Das sollte also mein Primärziel sein. Aber ich befand mich ja im Wasser … Verdammt.
Mein Anzug … natürlich. Die Gelpakete, die normalerweise zur Stabilisierung bei starken Beschleunigungsmanövern gedacht sind, sind ein zusätzlicher Auftrieb. Somit hatte ich also ein fehlendes Rettungsfloß ersetzt.
Aber ich wusste nicht, wo ich war … das war das nächste Problem. Ich könnte jetzt einfach ins Wasser steigen und warten, wohin die Strömung mich treibt. Das war in jedem Fall besser, als hier zu warten und dann irgendwann auf dem Grund dieses Gewässers zu verhungern oder – wenn es tief genug ist – zerdrückt zu werden.
Also packte ich mir etwas Notration ein und setzte meinen Helm auf.
Die einzige Gefahr, die mir jetzt noch drohte, waren die Lebewesen auf diesem Planeten … ob nun aus der Luft oder aus dem Wasser.
Ich hatte schon viel erlebt, aber ich wusste immer, worauf ich mich einließ. Das jetzt war eine völlig neue Situation für mich.
So stieg ich also in den Anzug und setzte den Helm auf. Das Visier schloss ich, da ich natürlich wegen der ausgefallenen Geräte im Shuttle keine Ahnung hatte, was für eine Atmosphäre herrschte. Die weißen Wolken unter dem blauen Himmelszelt verhießen mir jedoch, dass sie atembar war. Aber sicher ist sicher …
Ich sprengte die Notfallluke an der Oberseite meines Shuttles, denn inzwischen war es soweit versunken, dass die Wellen über die Fenster gestiegen waren.

Das erste, was ich tat, war die Zusammensetzung der Atmosphäre zu prüfen. Die Luft war etwas dünn, aber durchaus verträglich. Also konnte ich meine Sauerstoffreserven zurücklassen und glitt ins Wasser.
Wie lange würde ich wohl benötigen, bis ich Land finde? In welche Richtung musste ich? Land gab es – soviel konnte ich während des Eintritts erkennen. Es waren viele vereinzelte Inselgruppen. Aber es war sehr schwer sich zu orientieren auf einem fremden Planeten, ohne Hilfsmittel.

Nun war das Shuttle fast außer Sicht … hier herrschte eine heftige Strömung. Aber das war gut so, denn so konnte ich innerhalb kürzester Zeit eine größere Entfernung zurücklegen.

Ich nahm mir nun die Zeit, die vergangenen Geschehnisse Revue passieren zu lassen. Diese verdammten Piraten haben unseren Frachter angegriffen. Aber warum? Es gab doch nichts … Wir hatten gerade eben eine medizinische Lieferung zu einer neuen Kolonie gebracht und waren unterwegs nach Hause. Ich hatte mich schon gefreut, meine Eltern endlich mal wieder zu sehen. Ich war fast 2 Jahre im All unterwegs … und jetzt … gestrandet. Verdammt!
Aber sie waren wirklich hartnäckig … haben uns über gut drei parsec verfolgt. Irgendwas muss doch ihre Aufmerksamkeit erregt haben.
Über die Kolonie erzählt man sich viele schaurige Geschichten. Der eine sagt, man habe eine intelligente Spezies entdeckt. Ein anderer sagt, es gäbe einen unglaublichen Reichtum. Wieder andere behaupten, dass Spuren einer untergegangenen Zivilisation gefunden wurden. Mir war das alles ziemlich egal. Ich wollte diesen Auftrag erfüllen und dann einen ausgedehnten Urlaub auf der Erde machen … mich vielleicht sogar zur Ruhe setzen. Der Auftrag war verdammt hoch dotiert gewesen. Medizinische Transporte bringen zwar allgemein mehr ein, als zum Beispiel Bekleidung oder so … aber hier hatte man uns eine Prämie versprochen, die fünfmal so hoch war, wie normal. Aber wie sagt man so schön: „einem geschenkten Gaul …“
Bedenken, dass irgendwas faul ist? Nein … in dem Moment nicht. Vor allem konnte man sicher sein, dass bezahlt werden würde, denn der Auftrag kam von der Regierung. Es war allerdings seltsam, dass sie nicht eines ihrer eigenen Schiffe geschickt hatten.
Im Nachhinein ist alles recht seltsam.
Unser Kapitän ist zwar nie sonderlich gesprächig gewesen, aber er hat uns doch schon immer klar über alle Hintergründe informiert. Aber diesmal nicht. Diesmal hat er uns die nötigsten Daten gegeben. Kurs setzen … maschinen starten. Und sofort war er in seinem Büro verschwunden.
Nun ja … keinen von uns hat das sonderlich beunruhigt. Wir haben es hingenommen. Dachten, er hatte vielleicht mal wieder Stress mit seiner Ex-Frau. Die Alte war echt ein Biest. Die geborene Schwiegermutter. Ein schmunzeln glitt mir über das Gesicht.

Langsam wurde es dunkel um mich herum.
Am Horizont konnte ich eine Rauchfahne entdecken. Wo qualm ist, ist Feuer, dachte ich … Das hier war ein junger Planet. Also bestand die Möglichkeit, dass es entweder ein Vulkan war … oder – so hoffte ich – Trümmerteile des Frachters. So bestünde wenigstens der Hauch einer Chance, Kontakt mit einem Bergungsteam aufzunehmen. Vielleicht waren sie sogar schon da.

Ich konnte nun schon Land sehen … in einer Stunde dürfte ich da sein.

Als ich an der Insel ankam und aus dem Wasser stieg, sah ich, dass sie sehr klein war. Der Ursprung des Rauches war auf einer Nachbarinsel. Und tatsächlich: es kam von unserem Schiff. Oder besser – von einem Teil des Schiffes … Bug und Heck mit Antrieb waren weg. Von der Brücke existierte nur noch der Stumpf.
Es war einmal der Stolz unserer Handelsflotte gewesen. Und jetzt? Der Zustand war wirklich grauenvoll.

Erst jetzt kam mir der Gedanke, ob noch jemand überlebt hat. Es gab einige Shuttlestarts als es hieß, zu evakuieren. Aber ich sah auch, dass einige abgeschossen wurden. Ich würde es sehen, wenn ich die Trümmer erreicht habe.
Also bewegte ich mich auf die Trümmer zu. Die Verbindung zur Nachbarinsel war nur bis zur Brust unter Wasser … also konnte ich – mit etwas Anstrengung wegen der Strömung – hinüber laufen.

Angekommen am Rumpf sah ich das gesamte Ausmaß der Zerstörung. Kaum eine Platte der Außenhülle war noch an ihrem Platz. Überall hingen die Kabel heraus. Persönliche Gegenstände lagen herum, als ich an der Sektion mit den Privatquartieren vorbei kam. Was mich aber sehr irritierte war die Tatsache, dass es keine Leichen gab … keine Anzeichen von Menschen.
Ich zog meinen Anzug aus, da er inzwischen doch etwas zur Last geworden war und betrat das Wrack. Die Gänge waren mir vertraut, obwohl nur die Phosphoreszierende Notbeleuchtung etwas Licht spendete. Also begab ich mich direkt in die Sektion, wo sich der Maschinenraum einmal befand. Das war meine einzige Chance, eventuell eine funktionierende Kommunikationseinheit zu finden. Die Brücke gab es ja nicht mehr.
Immer noch kein Anzeichen eines Menschen.
Im Maschinenraum angekommen versuchte ich zuerst, Zugriff auf den Hauptcomputer zu bekommen. Das erste Terminal war nicht zu gebrauchen. Ein Stahlträger hat es völlig zerstört. Beim zweiten hatte ich schon mehr Glück. Das System startete. Scheinbar war also die Energieversorgung noch in Ordnung.

Der Kernspeicher war stark fragmentiert. Aber ich konnte die Logbücher des Kapitäns einsehen. Zeit genug, das Passwort herauszubekommen hatte ich ja. War eigentlich auch nicht so schwer … er hat den Namen seiner Ex-Frau genommen. Wahrscheinlich hatte er es schon eine ganze Zeit nicht mehr geändert.
Jedenfalls erkannte ich in den Logbüchern die wirklichen Gründe für unsere Reise. Und die Gründe für den Überfall.

Der Medizinische Transport waren in Wahrheit wissenschaftliche Ausrüstungsgegenstände. Und ein Gerücht bewahrheitete sich: man hat Ruinen gefunden in der Nähe der neuen Kolonie. Der Weg nach Hause war auch nicht wirklich nur ein Weg, sondern ein Rücktransport. Man hatte etwas gefunden, das scheinbar in der Lage war, den linearen Zeitfluss zu manipulieren.
Und der Grund dafür, dass wir diesen Transportauftrag bekamen, war einzig die Geheimhaltung. Man wusste, dass die Gegenseite mächtig ist. Aber anscheinend hatte man ihre Intelligenz stark unterschätzt.

Ich machte mich auf die Suche nach dem Artefakt. Es musste natürlich im Tresorraum sein. Also – auf den weg dorthin.
Als ich ankam, sah ich, dass das Schott aus der Verankerung gerissen war und ich zwängte mich durch einen schmalen Spalt.
Im Raum herrschte fast völlige leere. In der Mitte war am Boden verankert ein Podest mit einem seltsamen ovalen Objekt darauf. Es sah fast aus wie ein Block aus schwarzem Marmor mit Strukturen darin, aber es waren einige Lichtquellen im inneren vorhanden. Also musste es zumindest teilweise transparent sein. Aber da war noch etwas anderes. Es war, als wenn sich die Lichtquellen darin bewegten und bestimmten Bahnen folgten.
Ich berührte es, zog aber die Hand schnell zurück. Die Lichter hatten angehalten und gewannen nun an Leuchtkraft. Um das Objekt herum begann es mit einem Blauschimmer zu glühen. Es wurde augenscheinlich ein Energiefeld aufgebaut, das mit jeder Sekunde schneller wuchs.

Nun bekam ich es mit der Angst zu tun und nahm die Beine in die Hand. Ich rannte also aus dem Tresorraum und wartete einen Moment, doch das Feld wuchs noch immer. Und immer schneller. Raus aus dem Schiff.

Ich entfernte mich so schnell es ging. Inzwischen hatte das Feld schon den gesamten Rumpf eingeschlossen und hatte mich auch fast erreicht.


- ein Lichtblitz –


Verdammt. Unser Frachter ist manövrierunfähig. Er steuert auf den fünften Planeten dieses gottverlassenen Systems zu. Und mich hat’s auch erwischt. Meine Triebwerke laufen auf 10% … Ich nutze die verbleibende Kraft, um einen guten Eintrittswinkel in die Atmosphäre zu bekommen. Die Stille weicht dem Geräusch, das entsteht, wenn man sich sehr schnell durch die Luft bewegt. Die Oberfläche dieses Planeten scheint fast vollständig mit Wasser bedeckt zu sein. Trotzdem wird das eine harte Landung. Aus dem Wasser ragen viele Inselgruppen.

Die Oberfläche kommt immer näher.

Der Aufschlag.

- Dunkelheit -

Ein Blick aus dem Seitenfenster sagt mir, dass sich rings um mich herum Wasser befindet. Benommen versuche ich, die Steuerkonsole zu aktivieren, doch bis auf die autarken Notsysteme scheint es einen Totalausfall gegeben zu haben. ‚Na ja wenigstens etwas gutes’, denke ich mir.

 

Hi,

ein paar Anmerkungen von mir:

- an einigen Stellen scheint mir der Tempus nicht zu stimmen:

Der Aufprall war ziemlich heftig
...gewesen (Den meist holprig klingenden Plusquamperfekt kannst Du oft vermeiden, ein geeignetes Mittel ist die Rückblende oder innerer Monolog, dann in Gegenwart und Kursivschrift)

- Bei der Auflistung der zu erwartenden Todesarten fehlt Ertrinken ;)

- Dein Held setzt sich zweimal den Helm auf ;)

-

Die weißen Wolken unter dem blauen Himmelszelt verhießen mir jedoch, dass sie atembar war
Tödliche Mikroben oder Gasbeimischungen sind unsichtbar. Wie töricht, aus weißen Wolken und blauem Himmel auf eine atembare Atmosphäre zu schließen! Das ist einem Kind, aber nicht einem Raumfahrer angemessen.

-

Das erste, was ich tat, war die Zusammensetzung der Atmosphäre zu prüfen
Wie denn? Einmal einatmen? Diese Prüfung müsste vom Shuttle aus vorzunehmen sein. Das würde ich entsprechend ändern. Wenn eine solche Testvorrichtung im Raumanzug ist, ist auch eine im Shuttle. Wenn die kaputt ist, musst Du das erwähnen.

-

Wie lange würde ich wohl benötigen, bis ich Land finde? In welche Richtung musste ich?
Falscher Konjungtiv: fände oder finden würde. Der zweite Satz ist sprachlich sehr schwach. Besser: Wie weit ist das Land entfernt? Und, verdammt, in welcher Richtung liegt es? Überhaupt wäre es für die Geschichte vielleicht angemessen, sie komplett im Präsens zu schreiben, fällt mir gerade ein.

-

Land gab es – soviel konnte ich während des Eintritts erkennen
soviel hatte ich während des Eintritts in die Atmosphäre erkannt oder erkennen können.

-

Aber es war sehr schwer sich zu orientieren auf einem fremden Planeten, ohne Hilfsmittel.
Ach wirklich ;) Hilfmittel Nummer Eins ist die Sonne. Was übrigens angesichts der zu erwartenden Entfernung zum nächsten Land wurscht ist, wenn es nicht in Sichtweite ist, denn so weit kann kein Mensch schwimmen... aber ob der Held schwimmt (und dann auch noch mit Raumanzug?!), erfahren wir genaugenommen gar nicht. Vermutlich hat er ein Boot. Denn sonst würde er nie innerhalb so kurzer Zeit bei einer Insel ankommen. Hast Du eine Vorstellung davon, wie weit man innerhalb von ein paar Stunden kommt, selbst wenn man ununterbrochen schwimmt? Selbst Profis geht ziemlich schnell die Kraft aus. Und dann ist da noch die Strömung. Ich würde das Shuttle explizit direkt neben der Insel abstürzen lassen, und der Prot sollte das auch wissen. Wer mitten auf dem Meer landet, weiß genau, dass er so gut wie tot ist, es sei denn, er wird zufällig gefunden. Die Nähe zur Insel ist zwar ein großer Zufall, aber anders funktioniert die Geschichte eben nicht. Sorry, dass ich mich hier so lange dran aufhalte, aber solche logischen Untiefen machen eine Geschichte leicht und schnell kaputt. Es zeigt sich, dass Du Deine eigene Geschichte nicht kritisch hinterfragt hast. Das ist ziemlich wichtig!

Das weitere habe ich mehr überflogen, weil es mir langweilig wurde, vor allem die längliche Rückblende mit vielen überflüssigen Details (sorry). Daher nur noch ein paar wenige Sachen:

-

Zeit genug, das Passwort herauszubekommen hatte ich ja. War eigentlich auch nicht so schwer … er hat den Namen seiner Ex-Frau genommen.

Dazu fällt mir nur eins ein: :bonk:

-

Die Verbindung zur Nachbarinsel war nur bis zur Brust unter Wasser … also konnte ich – mit etwas Anstrengung wegen der Strömung – hinüber laufen.
Unglücklich formuliert. Besser: Das Wasser stand mir nur bis zur Brust. ...übrigens kommt man bei dieser Wasserhöhe schwimmend besser vorwärts. Probiers mal aus ;) Und müde wird der Held ja scheinbar eh nie, wie?

- Allmählich müsste es stockdunkel sein. Es dämmerte schon, als der Held bei der ersten Insel ankam.

-

Man hatte etwas gefunden, das scheinbar in der Lage war, den linearen Zeitfluss zu manipulieren.
Seufz, willkommen in der Liste der schon hundertmal geschriebenen SF-Storys... ;)

Immerhin hat das Ende dann eine Art Space-Opera-Effekt. Der übrigens ein bisschen aus einer Star-Trek-TNG-Folge geklaut ist, die genauso heißt wie Deine Story...

Nun eine kleine Zusammenfassung:

- Die Geschichte wirkt total konstruiert

- Denn: Logik, Charakter des Helden und die Welt haben sich bei Dir der Konstruktion unterzuordnen, jede Handlung führt immer nur zu Deinem Ziel

- Stil und Sprache sind schwach bis holprig

- Du bedienst klassische SF-Stereotypen, d.h. man hat sowas schon hundertmal gelesen, oft besser

- Mit dem Tempus, vor allem Plusquamperfekt, hast Du große Schwierigkeiten

- Das Ende ist vorhersehbar

- Es gibt keinen tieferen Sinn (was nicht so schlimm ist)

Fazit: sprachlich eher schwache, klassische Space Opera ohne irgendeine interessante Idee.

Uwe

 

- an einigen Stellen scheint mir der Tempus nicht zu stimmen: ...gewesen (Den meist holprig klingenden Plusquamperfekt kannst Du oft vermeiden, ein geeignetes Mittel ist die Rückblende oder innerer Monolog, dann in Gegenwart und Kursivschrift)
das sehe ich anders.

- Bei der Auflistung der zu erwartenden Todesarten fehlt Ertrinken ;)
negativ
[x] du mögest dir den part über die gelpakete durchlesen

- Dein Held setzt sich zweimal den Helm auf ;)
ok ... mein fehler

- Tödliche Mikroben oder Gasbeimischungen sind unsichtbar. Wie töricht, aus weißen Wolken und blauem Himmel auf eine atembare Atmosphäre zu schließen! Das ist einem Kind, aber nicht einem Raumfahrer angemessen.
aus eben diesem grund steht da "verhießen", was soviel bedeutet wie prophezeien ... was keineswegs ein garant sein muß

- Wie denn? Einmal einatmen? Diese Prüfung müsste vom Shuttle aus vorzunehmen sein. Das würde ich entsprechend ändern. Wenn eine solche Testvorrichtung im Raumanzug ist, ist auch eine im Shuttle. Wenn die kaputt ist, musst Du das erwähnen.
wurde erwähnt

- Falscher Konjungtiv: fände oder finden würde. Der zweite Satz ist sprachlich sehr schwach. Besser: Wie weit ist das Land entfernt? Und, verdammt, in welcher Richtung liegt es? Überhaupt wäre es für die Geschichte vielleicht angemessen, sie komplett im Präsens zu schreiben, fällt mir gerade ein.
das obliegt ja nun wohl mir, in welcher zeitform ich das schreibe, oder?!

- soviel hatte ich während des Eintritts in die Atmosphäre erkannt oder erkennen können.
ok

- Ach wirklich ;) Hilfmittel Nummer Eins ist die Sonne. Was übrigens angesichts der zu erwartenden Entfernung zum nächsten Land wurscht ist, wenn es nicht in Sichtweite ist, denn so weit kann kein Mensch schwimmen... aber ob der Held schwimmt (und dann auch noch mit Raumanzug?!), erfahren wir genaugenommen gar nicht. Vermutlich hat er ein Boot. Denn sonst würde er nie innerhalb so kurzer Zeit bei einer Insel ankommen. Hast Du eine Vorstellung davon, wie weit man innerhalb von ein paar Stunden kommt, selbst wenn man ununterbrochen schwimmt? Selbst Profis geht ziemlich schnell die Kraft aus. Und dann ist da noch die Strömung. Ich würde das Shuttle explizit direkt neben der Insel abstürzen lassen, und der Prot sollte das auch wissen. Wer mitten auf dem Meer landet, weiß genau, dass er so gut wie tot ist, es sei denn, er wird zufällig gefunden. Die Nähe zur Insel ist zwar ein großer Zufall, aber anders funktioniert die Geschichte eben nicht. Sorry, dass ich mich hier so lange dran aufhalte, aber solche logischen Untiefen machen eine Geschichte leicht und schnell kaputt. Es zeigt sich, dass Du Deine eigene Geschichte nicht kritisch hinterfragt hast. Das ist ziemlich wichtig!
nochmal:
[x] du möchtest dir die geschichte nocheinmal durchlesen und erkennen, daß die gelpakete im anzug ihn oben hielten und strömung ihn schnell vorantrieb.

Das weitere habe ich mehr überflogen, weil es mir langweilig wurde, vor allem die längliche Rückblende mit vielen überflüssigen Details (sorry). Daher nur noch ein paar wenige Sachen:

-

Dazu fällt mir nur eins ein: :bonk:

ich hätte ja auch nen buch draus machen können. aber irgendwann muß die geschichte ja mal zu ende sein - nich wahr?!

- Unglücklich formuliert. Besser: Das Wasser stand mir nur bis zur Brust. ...übrigens kommt man bei dieser Wasserhöhe schwimmend besser vorwärts. Probiers mal aus ;) Und müde wird der Held ja scheinbar eh nie, wie?
formulierung ok ...
das mit der wasserhöhe ok ...
aber ich merke immer mehr, daß du scheinbar nicht richtig gelesen hast

- Allmählich müsste es stockdunkel sein. Es dämmerte schon, als der Held bei der ersten Insel ankam.
steht irgendwo, daß die zweite insel meilenweit weg ist?

- Seufz, willkommen in der Liste der schon hundertmal geschriebenen SF-Storys... ;)
aber nicht von mir

Immerhin hat das Ende dann eine Art Space-Opera-Effekt. Der übrigens ein bisschen aus einer Star-Trek-TNG-Folge geklaut ist, die genauso heißt wie Deine Story...
negativ.
ich weiß, welche du meinst, aber die geschichte hat NICHTS mit dieser folge zu tun

- Die Geschichte wirkt total konstruiert
du hast nie irgendwann mal angefangen, was?!

- Denn: Logik, Charakter des Helden und die Welt haben sich bei Dir der Konstruktion unterzuordnen, jede Handlung führt immer nur zu Deinem Ziel
wenn du so genial bist und das ende schon im ersten satz erkennst, dann seiest du gepriesen

- Stil und Sprache sind schwach bis holprig
déjà vu: du hast nie irgendwann mal angefangen, was?!

- Du bedienst klassische SF-Stereotypen, d.h. man hat sowas schon hundertmal gelesen, oft besser
no comment

- Das Ende ist vorhersehbar
du bist so genial!

- Es gibt keinen tieferen Sinn (was nicht so schlimm ist)
ist auch kein werk für die ewigkeit, ne!?

Fazit: sprachlich eher schwache, klassische Space Opera ohne irgendeine interessante Idee.
mein fazit:
ich sehe eine community als einen ort an, in dem man erfahrungen sammeln kann.
kritik in allen ehren - aber du betreibst ja hier ein schlachtfest.
ich habe wirklich den eindruck, hier nicht willkommen zu sein.

gruß
dennis

 

Hallo Dennis!
Ich habe deine Story nur mal eben überflogen und kann noch keine Kritik dazu abgeben. Ich möchte aber zu deinem Kommentar etwas anmerken:

1.) Bitte auch in Kommentaren Groß-Kleinschreibung beachten!!! Und bitte keine Diskussion darüber, dass es so zeitsparender ist und im Internet jeder klein schreibt, okay? Danke. :)
2.) Uwe ist ein sehr guter, scharfsinniger Kritiker, der sich mit der Kritik allem Anschein nach Mühe gegeben hat. Ist schon klar, dass du vielleicht enttäuscht bist, weil gleich deine erste Geschichte vom ersten, der sie kommentiert, auseinandergenommen wird. Aber warum sollte das in böswilliger Absicht geschehen? Hier nimmt sich jemand viel Zeit die Geschichte zu lesen UND zu kommentieren!
3.) Falls du unter Community verstehst, dass Autoren sich gegenseitig genial finde, egal welchen Scheiß sie schreiben, dann bist du hier definitiv falsch. Ich kann dir in dem Fall zB die www.leselupe.de oder www.sinntaucher.de empfehlen.
Hier bekommst du größtenteils wirklich harte Kritiken, das ist richtig. Aber wie soll man sonst erkennen, ob eine Geschichte ankommt bzw. was man verbessern könnte?

Fazit: Mit welcher Absicht bist du hier? Um Blümlein auszutauschen? Dann bist du hier, wie gesagt, wirklich fehl am Platze! Wenn du jedoch ernsthafte Ambitionen hast, wenn du dich kontinuierliche verbessern willst, gibt es mit Sicherheit keine bessere Seite als diese hier.

 

1.) OK

2.) Nein, er hat selbst geschrieben, daß er die Geschichte NICHT vollständig gelesen hat.

3.) Und ich habe auch in meinem Kommentar geschrieben, daß ich unter Community verstehe, daß man sich Tipps gibt.
Ich kann Kritik durchaus ertragen, nur sollte sie konstruktiv sein.

 

Hm. Well, ich muss dir bei Punkt 2 Recht geben. Aber in fast allen Fällen werden Geschichten zu Ende gelesen, ehe sie kommentiert werden!
Allerdings denke ich durchaus, dass seine Kritik aufschlussreich ist.
Wart erst mal die weiteren Kritiken ab - und, besonders gern gesehen!, lies selber Geschichten und kritisiere. Das ist ein sicherer Weg zu vielen (ehrlichen) Kritiken.

 

Dann haben sich wohl diese Verbesserungsvorschläge zu gut versteckt für meine Augen.

Die Härte hat mir jedenfalls einen mächtigen Dämpfer verpasst.

Ich habe natürlich auch schon andere Geschichten gelesen.
Aber mein Account hier ist erst seit heute freigeschalten. Also konnte ich nicht wirklich kommentieren ;-)

 

madame grüßt dich, preacher!

Grade eben hab ich deine Geschichte gelesen, und ich wollte folgendes dazu beisteuern:

1. Na gut, ist egal, wie "abgegriffen" das Thema Zeitreise jetzt schon ist,(man kann immer wieder modifizieren und neu auflegen) aber ich hätte mir als Schluß einen etwas dramatischeren Effekt erwartet als den, daß der arme Kerl jetzt in einer Zeitschleife festsitzt. (Aber mal ehrlich, ist das nicht schon schlimm genug?)
2. Nachdem er alleine in einem Shuttle auf einem wilfremden Planeten ins Wasser gestürzt ist, sollte deine Hauptperson eigentlich erheblich mehr Panik schieben als hier dargestellt ist. Er mag ein harter Hund sein, aber in diesem Moment, als er hart auf dem Wasser aufprallt (es kann doch nur Sekunden dauern, bis sein Shuttle sinkt)sollte er an nichts anderes mehr denken können als raus hier, möglichst schnell. Für meinen Geschmack war er einfach zu cool.
3. Daß eram Absturzort nach Leichen sucht, ist verständlich; aber der Gedanke, daß irgendjemand Organisches im Schiff diesen Höllenritt überlebt haben könnte - na, das wär ein Wunder und vielleicht der Ansatz für eine neue Geschichte. Ich bin mal gespannt.

 

Geschrieben von preacher
Also packte ich mir etwas Notration ein und setzte meinen Helm auf.
Die einzige Gefahr, die mir jetzt noch drohte, waren die Lebewesen auf diesem Planeten … ob nun aus der Luft oder aus dem Wasser.
Ich hatte schon viel erlebt, aber ich wusste immer, worauf ich mich einließ. Das jetzt war eine völlig neue Situation für mich.
So stieg ich also in den Anzug und setzte den Helm auf.

hi - um einen Kritikpunkt erneut zu erwähnen: du hast tatsächlich deinen Protagonisten zwei Helme aufsetzen lassen.

Andere Details will ich hier gar nicht erwähnen, Uwe hat das imo bereits gut (und zugegebenermaßen recht hart) kritisiert.

Weiters: Ich finde es unfair von dir, gute Kritik (und nicht Lobgesang!) derart niederzumachen. Mein Vorschlag - lies dir mal einige der hier geposteten Geschichten inklusive der Kritiken durch. Ich bin mir sicher, du wirst erkennen, dass auch gute Autoren nicht ohne blaue Flecken davonkommen :) Deswegen warte ich z.B. auch noch ein bisschen mit der Veröffentlichung eines eigenen Beitrages.

Also bitte nicht persönlich nehmen, dies hier nicht als Selbstbeweihräucherungsstelle sehen, Kritikfähig bleiben und weiterlesen. So sehe ichs zumindest als Neuling hier.

 

Ich habe, wie bereits erwähnt, kein Problem mit Kritik - solange sie konstruktiv ist ...

aber egal ...

 

Hi preacher, Hi Leute,

ups, da habe ich ja was losgetreten... ich stelle mich demnächst neuen Autoren gleich als ihr schlimmster Alptraum vor ;)

Ich fasse meine Kritik als konstruktiv auf, an einigen Stellen habe ich sehr konkrete Verbesserungsvorschläge gemacht, die von Dir, preacher, jedoch nach dem Motto "kann ich doch machen wie ich will" oder "hast Du nie angefangen?" zurückgewiesen wurden. Aber darum geht es nicht. Wenn Du eine gute Geschichte schreiben willst, helfen Dir diese Entgegnungen nicht weiter. Du musst Dich mit ihnen inhaltlich auseinandersetzen.

Ich habe die Geschichte übrigens durchaus vollständig gelesen, aber in der zweiten Hälfte nicht mehr alles im Detail kritisiert, was mir aufgefallen ist, das habe ich mit dem Wort "überflogen" leider falsch ausgedrückt.

Nun noch einmal zur inhaltlichen Auseinandersetzung:

Ich bleibe dabei, dass trotz Gelpaketen und Strömung die Bewegung von Shuttle zur einen und dann weiter zur anderen Insel auf wackligen Beinen steht. Anders gesagt: Es ist ein sehr großer Zufall, dass die Strömung genau in die richtige Richtung strömt. Von dieser Sorte Zufälle gibt es zu viele in der Geschichte. Einige sind leicht vermeidbar und sie würde dann weniger konstruiert wirken. Bevor das wieder missverstanden wird: Das ist ein konstruktiver Verbesserungsvorschlag.

Bei Bedarf kann ich einige Dinge nochmal genauer erklären. Deine Reaktion, preacher, kenne ich sehr gut - von mir selbst, denn in der Tat habe ich auch einmal angefangen, und zwar vor etwa 20 Jahren. Damals gab es sowohl harte Kritik von meinen Lesern als auch "nette Geschichte haste da geschrieben". Letztere hat mich definitiv nicht vorwärts gebracht.

Geschichten schreiben ist eine Sache, veröffentlichen eine andere - damit setzt Du sie der Kritik aus, und das sollte Dir bewusst sein. Es ist ein mutiger Schritt von Dir, Respekt. Aber: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Auch Schreiben muss man lernen. Und aus Fehlern lernt man dabei oft am besten. Aber nur, wenn sie einem vor Augen geführt werden.

So, noch ein paar Anmerkungen zu Deinen Anmerkungen zu meinen Anmerkungen:

- bei den Todesarten fehlt Ertrinken: Es geht hier um die von Dir aufgelisteten Todesarten für den Fall, dass er im Shuttle bleibt. Wenn da Wasser einbricht, helfen ihm die Gelpakete nicht.

- Plusquamperfekt: Das siehst Du anders? Hey, das ist Grammatik! Da gibt es selten mehrere erlaubte Möglichkeiten. Da der Aufprall vor dem aktuellen Zeitpunkt stattgefunden hat und Du im Imperfekt erzählst, bleibt Dir eigentlich gar nichts anders übrig, als den Plusquamperfekt zu benutzen. Schau mal in den Duden. Aber "gehabt haben", "gewesen war"... ist oft richtig, klingt aber immer mies. Also versucht man, es zu vermeiden. Aber nicht, indem man die verkehrte Zeitform nimmt ;) Sondern geschickter. Gerade weil es sich um eine Zeitschleifengeschichte handelt, halte ich den Präsens als Tempusform für die ganze Geschichte durchaus für angebracht. Im Zusammenhang mit dem Ich-Erzähler kannst Du den Leser so tiefer in die Geschichte ziehen. Versuch's doch mal. Wäre auch eine gute Übung. Das ist ein konstruktiver Verbesserungsvorschlag, okay?

Uwe

 

Hmm ... wenn ich ne Frau wäre, würde ich sagen, ich hatte meine Tage ;-)

Nee ... ernsthaft. Eigentlich isses schon richtig. Meine Reaktion war sicher eher eine Laune - sorry :rolleyes:

 

Hi Preacher!

Auf die oben genannten Punkte möchte ich nicht weiter eingehen; aber was mir besonders störend aufgefallen ist, war der Charakter Deines Helden.
Wenn die Story schon so dünn ist, wäre es erfrischend gewesen, einen ausgefalleneren und ausgefeilteren Charakter zu beobachten. Wie wäre es mit einem echte harten SpaceMarine-Veteranen, der zu allem und jedem zynische Sprüche kloppt? Oder der Hilfskartoffelschäler zweiten Grades zur Probe, der mit mehr Glück als Verstand durch die herumtapert? (Dann wäre es auch verständlich, daß er ein Alienartefakt angrabbelt, das-bekanntermaßen-den Zeitfluss durcheinanderbringt)
Das soll hier nur eine Anregung für künftige Meisterleistungen sein. :-)

s.v.b.e.e.v.

SilentSoul

 

Hallo preacher,

also erst einmal kann ich dir sagen daß deine Geschichte genau das ist was ich lesen will. Wenn du vorhast noch mehr Geschichten über temporale Phänomene bzw. Zeitreisen zu schreiben dann bin ich schon einmal gespannt darauf.

Die Handlung war zwar schon etwas dünn bzw. wäre sie noch ausbaufähig gewesen, für eine nicht ganz so lange Kurzgeschichte war's aber ausreichend und der Stil war durchaus solide. Obwohl, bei der Anfangsszene habe ich an Planet der Affen (1968) und bei dem Objekt an sowas wie einen bajoranischen Drehkörper (ST DS9) gedacht. Der Titel ist nicht ganz so optimal, allein in dieser Rubrik gibt es ihn jetzt schon zweimal.

Zu den Kritiken anderer Leute kann ich dir nur sagen daß ich jene die sich auf Rechtschreibfehler bzw. Grammatik konzentrieren eher nur überlese weil ich das für nebensächlich halte, dazu hats auch einmal einen längeren Thread gegeben den ich jetzt natürlich nicht finde. Ich würde an deiner Stelle eher immer nur auf Punkte eingehen die sich auf die Handlung bzw. den Schreibstil an sich beziehen.

 

Hallo preacher,


das ist regelrecht ein Gefallen, den Uwe Dir mit seiner Kritik getan hat. Und dabei hat er immer noch Respekt vor Dir bewahrt. Keineswegs ist er Dir persönlich nahe getreten. Und selbst bei Kritikern, die dies nicht können, lohnt es sich, eine Nacht über den Frust zu bügeln und den konstruktiven Part herauszufiltern. Die Person des Kritikers kann einem dann herzlich egal sein, die Kritik zählt.

Das nur zu Deinem Auftreten. Zur Geschichte sage ich nur, dass ihre Sprache alles andere als elegant, eher unbeholfen ist. Weiterhin sind die narrativen Querverbindungen, soweit vorhanden, teilweise sehr unglücklich, z.B. die Sache mit dem Passwort. Wenn das alles geheim war, dann wird kein einigermaßen qualifizierter Kapitän so ein primitives Passwort verwenden. In dieser Weise will alles nicht so recht zum anderen passen. Die Geschichte wirkt deswegen ganz schön unausgegoren.

Dass ein Thema schon hundertmal durchgekaut wird, heißt nicht, man müsse davon ablassen. Man ist frei sich als Genie zu versuchen und es neu zu erfinden, neue Aspekte und eigene Perspektiven einzubringen oder sogar zu parodieren.

Wenn das Dein Erstlingswerk ist, dann rate ich Dir: Hole tief Luft für den nächsten Versuch. Lese ein paar Geschichten aus dem Empfehlungsthread und finde ihre Erfolgsmerkmale heraus. Du solltest alles geben, bis Deine Geschichten genug Akzeptanz genießen, um dann ein bisschen experimentieren zu können. Das setzt natürlich voraus, dass Dir die Prosa ein Hobby ist, also nicht nur eine Zeitmordmethode.

Es gibt natürlich tausend andere Wege. Ich zum Beispiel verfahre nach der Laun-und-Lust-Methode, denn ich schreibe vielmehr um des Schreibens willen, nicht etwa um Erfolge/Ruhm zu erhaschen (diese Motivation ist natürlich auch vorhanden, allerdings eher sekundär).

:) FLoH.

 

Hi preacher,
ich würde dir ja gerne einige positve Worte zukommen lassen, aber leider muss ich mich den vorangegangenen Kritiken zum größten Teil anschließen.

Das Grundthema (die Zeitschleife) ist nicht schlecht (auch wenn bereits hundertmal verwendet) aber du könntest mehr daraus machen, als du uns hier präsentierst.

Gut, die Geschichte wirkt etwas konstruiert, aber das finde ich weniger schlimm, als dass ich mich nicht hineinversetzen kann: Ich habe kein Bild vor Augen; Was ist das für ein Planet? Wer ist der Protagonist? Wie alt ist er? Ich habe noch nicht mal eine Ahnung welche Position er auf dem Frachter inne hatte.

Alles andere will ich dir gar nicht mehr aufzählen (es ist ohnedies schon erwähnt worden)

Aber wenn ich dir vielleicht einen Tipp geben darf:
Versuch die Geschichte von vorn bis hinten neu zu schreiben. Zwar den gleichen Plot, aber einfach nochmal hinsetzen, dir alles vorstellen und dann losschreiben.
So hab ich das mit meinen ersten - erbärmlichen - Schreibversuchen gemacht.

Viel erfolg noch!

lg Hunter

 

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