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Das Sanatorium
Ab November zu hören in der "Bibliothek der Albträume 2" (Hoerplanet)
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Das Sanatorium
Ab November zu hören in der "Bibliothek der Albträume 2" (Hoerplanet)
Jahaa, das ist wieder mal eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack.
Vorherstehender Satz wurde von mir aus nachzuvollziehenden Gründen wiederentfernt, ;-)
Gut fand ich auch, daß die Rolle des Chekov (auweia...) recht undurchsichtig bleibt, da er ja auch nicht mehr erwähnt wird.
Also alles in allem gelungen, sowohl Form als auch Handlungsverlauf (hm, der Honigtopf ist für heute leer ... ;-)
Gruß
Leser1000
Da freu ich mich ja, dass ich noch was abbekommen habe.(hm, der Honigtopf ist für heute leer ... ;-)
Ja, Leser1000, was soll ich sagen? Schön, dass ich dich unterhalten konnte. Und vielen Dank für deinen Kommentar!
Gruß! Salem
Endlich mal wieder eine Geschichte hier, die man auch lesen kann.
Ich hab eigentlich nix zu bemängeln außer vielleicht:
(...)mit einem Vorhängeschloss verschlossen war.
Insgesamt sicher weder eine perfekte Geschichte, noch ein rasend origineller Plot, dafür aber wirklich spannend geschrieben, unterhaltsam und schockierend.
Hat Spass gemacht.
wow
hatt mir echt nen schrecken eingejagt^^
tolle geschichte, mach weiter so!
lg paralympicsmeister
Hi para.
Na, das freut mich doch!hatt mir echt nen schrecken eingejagt^^
Jepp, das werde ich. Ganz bestimmt!tolle geschichte, mach weiter so!
Hi Bock.
Auch dir vielen Dank für deinen Kommentar.
Das mit dem verschlossenen Schloss wird umgehend ausgebessert. Danke fürs Finden.
Euch beiden einen netten Gruß! Salem
Moin Salem!
Freut mich, wieder was von dir zu lesen. Wirklich.
Also, fangen wir an. Am besten am Anfang.
Pavels Lautsprache ist anfangs etwas ungewöhnlich. Vielleicht wäre es geschickter, seine Aussprache kurz zu beschreiben (z.B. dass er die Vokale so lang zieht), anstatt sie durch Lautmalerei darzustellen? Es funktioniert auch so, wirkt allerdings teilweise ein wenig unstrukturiert.
Von der Figur her gefällt mir Pavel gut und auch der Dialog mit Kai. Allerdings liegt meines Erachtens ein zu großes Augenmerk auf Pavels Person, wenn man bedenkt, dass er ja eigentlich in der Geschichte nur die Rolle des Vorstellers, sowohl des Settings als auch des Prots, bedient. Es hat auf mich den Anschein, dass du anfangs noch nicht so genau wusstest, wo die Geschichte enden sollte bzw. wie du dahin gelangst. So hat beispielsweise Pavels Scherz, dass Kai der neue Putzmann wäre, keinerlei Bedeutung für die Geschichte, auch weil Pavel danach nicht mehr auftritt.
Trotzdem, die Szenen mit Pavel gefallen mir, die Figur ist authentisch. Zum anfassen.
Das Setting an sich gefällt mir ebenfalls. Ich stehe auf Irrenhäuser und so auch auf deines, mit seinem düsteren Kellergeschoss. Das es doch ziemlich viele Klischees beinhaltet, lassen wir jetzt einfach mal außen vor. Irrenhäuser müssen halt so sein. Alt, düster, mit einem Kellergeschoss für die harten Fälle und einem verrückten Oberarzt. Nebenbei gefragt, ist "Keller", "Kellergeschoss" oder "Untergrund" nicht passender als "Underground"?
Diesen Absatz würde ich streichen bzw. inhaltlich auf den Rest umverteilen. Du wechselst hier ohne ersichtlichen Grund die Erzählperspektive von Kai auf den Doktor. Außerdem bremst der Absatz die Geschichte doch ziemlich aus. Über das "Mister Braindead" möchte ich mich nicht weiter auslassen. Das solltest du, meiner Meinung nach, auf jeden Fall streichen.Doktor Jürgen Wendtdorf stand in dem Überwachungsraum und blickte auf die zahlreichen Monitore. Es waren Zimmer und Flure zu erkennen, hin und wieder huschte eine weiß gekleidete Person über den Bildschirm.
Wendtdorf verharrte vor einem Monitor mit der Aufschrift „Underground“.
Er drückte einen Knopf darunter und ein weißgekachelter Korridor tauchte auf. Pavel und der Neue standen vor der zweiten Tür und diskutierten.
Wieder drückte der Doktor auf einen der unzähligen Knöpfe. Das bunte Bild einer Wärmekamera erschien. Sie zeigte einen bläulich schimmernden Raum. Eine in verschiedenen Rottönen umherwandernde Person durchbrach die kalte Farbnuance.
Mister Braindead!
Ab der ersten Nachtschicht geht mir die Geschichte dann leider erheblich zu schnell. Vorher baust du eine angenehme Spannung durch die Zellen im Keller, ihre rätselhaften Bewohner und vor allem auch durch das Schicksal des Vorgängers auf. Dieses eher gemächliche Tempo solltest du, meiner Meinung nach, beibehalten.
Auch die Szene in den dunklen Korridoren ist mir zu konfus, als das sie die Spannung halten könnte.
Vor allem der zweite Teil wirkt auf mich etwas, entschuldige bitte, sollte ich falsch liegen, mit der heißen Nadel gestrickt. Er ist einfach nicht so rund, nicht so ausgefeilt wie der erste Teil, der mir wirklich gut gefällt.
Die Handlung ist eigentlich sekundär. Die Pointe funktioniert in dem Maße, dass sie überrascht und auch passt. Die "Wies" und "Warums" sollte man sich wohl nicht stellen. Die Geschichte liest sich nicht so, als läge ihr viel daran, diese Hintergründe schlüssig zu erklären und das macht auch nichts. Ich kenne deinen Unterhaltungsanspruch, Salem, vor allem bei Horror/Grusel, und ich mag deine Geschichte. Diese hier ebenfalls, auch wenn der erste Teil eine ganze Ecke besser ist als der zweite (die Trennlinie ziehe ich hier ab der ersten Nachtschicht).
Beim nochmaligen Lesen, muss ich feststellen, dass meine Kritik doch recht unstrukturiert geworden ist. Es ist schon ziemlich spät, doch vor allem liegt es wohl daran, dass ich am besten schreiben kann, wenn ich einfach mit dem erstbesten Gedanken anfange und mich dann weiter hangele.
Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.
J
Moin Jorgo,
eine Kritik um drei Uhr nachts ... Beeindruckend!
Ganz schnell: Ich stimme dir zunächst in allen Punkten zu, zwar wusste ich, wie die Geschichte enden sollte, auch das Pavel lediglich der Charakterisierung und des Hintergrundes dienen sollte.
Aber zumindest mit dem zweiten Teil bin ich mit dir einer Meinung. Ich werde etwas später noch mal drübergehen. Dann gehe ich auch näher auf deine hilfreiche Kritik ein.
Danke zunächst!
Salem
So, werter Nachtschwärmer, jetzt nochmal im Einzelnen:
Freut mich auch, von dir kommentiert zu werden!Freut mich, wieder was von dir zu lesen. Wirklich.
Da gebe ich dir durchaus Recht, doch finde ich ihn so authentischer. Ist sicherlich Ansichtsache, und eigentlich gefällt mir eines solche Lautmalerei auch nicht, aber ... was soll ich sagen? ... ich lass es erstmal so.Pavels Lautsprache ist anfangs etwas ungewöhnlich.
Das freut mich wirklich, denn gerade bei dieser Geschichte habe ich sehr viel Wert auf realistischen Dialog gelegt (hoffe, es ist mir gelungen).Von der Figur her gefällt mir Pavel gut und auch der Dialog mit Kai.
Das ist richtig, mehr sollte er auch nicht sein. Sonst wäre es ja wieder eine "Mit der Tür ins Haus fallen - Geschichte".Allerdings liegt meines Erachtens ein zu großes Augenmerk auf Pavels Person, wenn man bedenkt, dass er ja eigentlich in der Geschichte nur die Rolle des Vorstellers, sowohl des Settings als auch des Prots, bedient.
Das eigentliche Ende sollte wesentlich ausführlicher sein, da sollte dann auch Pavel wieder auftauchen, und den armen Kai bei seinem Mahl entdecken. Doch dann gefiel es mir so besser.Es hat auf mich den Anschein, dass du anfangs noch nicht so genau wusstest, wo die Geschichte enden sollte bzw. wie du dahin gelangst.
Trotzdem, die Szenen mit Pavel gefallen mir, die Figur ist authentisch. Zum anfassen.
echt??? Kaum zu glauben ...Das es doch ziemlich viele Klischees beinhaltet, lassen wir jetzt einfach mal außen vor.
jepp, geändert!Nebenbei gefragt, ist "Keller", "Kellergeschoss" oder "Untergrund" nicht passender als "Underground"?
Also, den Absatz möchte ich erstmal drin lassen, vielleicht werde ich ihn beizeiten etwas mehr einarbeiten, weiß aber noch nicht.Diesen Absatz würde ich streichen bzw. inhaltlich auf den Rest umverteilen. Du wechselst hier ohne ersichtlichen Grund die Erzählperspektive von Kai auf den Doktor. Außerdem bremst der Absatz die Geschichte doch ziemlich aus. Über das "Mister Braindead" möchte ich mich nicht weiter auslassen. Das solltest du, meiner Meinung nach, auf jeden Fall streichen.Zitat:
Doktor Jürgen Wendtdorf stand in dem (...) durchbrach die kalte Farbnuance.
Mister Braindead!
So, deinen Hauptkritikpunkt (Ende zu schnell) kann ich nachvollziehen, wobei ich es aber hier nicht zu lang ziehen wollte. Durchaus sollte der Anfang zum Stimmungsaufbau genutzt werden, beim Ende hatte ich schon Angst, dass es zu lang sei, aber jetzt, wo du es sagst ...
Ich habe zumindest schon mal ein paar Ergänzungen bezüglich der Lokation gemacht, vielleicht ist es so klarer.
Ich werde aber am Ball bleiben!
Auf jeden Fall! Ganz herzlichen Dank nochmal!Ich hoffe, du kannst etwas damit anfangen.
Gruß! Salem
Salem!
Sie habe es schon schwierig, diese Autoren auf kg.de, von denen man immer einen flüssigen Stil und Spannung erwartet. Da bist du nicht ausgeschlossen.
Fangen wir zuerst mit dem an, was mich störte: Pavel. Ich mag ihn nicht. Gut, das wäre ja an und für sich nicht sonderlich schlimm, aber seine Aussprache hat mich ein wenig (kaum merklich) genervt. Zudem weiß ich nicht, was der Typ überhaupt in der Geschichte zu suchen hat, möchte man fast sagen. Okay, er trägt die Handlung, soweit so gut, doch der Leser konzentriert sich zu sehr auf Pavel, erwartet förmlich, dass er letztendlich mit der ganzen Sache noch etwas zu tun hat. Doch - nada.
Sein Dialog mit Kai hingegen, wenn man von den ganzen tiiiiefs und waaaas' absieht, sehr authentisch.
Und das war es dann auch schon, was mich störte.
Die Dialoge sitzen, die Prots handeln äußerst (!) realistisch (
Kai reagiert, wie jeder reagieren würde: Lieber tausend Mal überflüssigerweise ausprobieren und das ganze so lange wie möglich aufschieben, als gleich hinunter zu gehen), das Aha-Gefühl des Lesers (Nachdem er sie genommen hatte, drückte er noch einmal die Knöpfe unter dem schwarzen Monitor. Es könnte ja sein … Natürlich nicht
), das nicht mal das Ausrufezeichen zerstören kannEr hat die ganze Zeit dabei gelacht! Das waren Pavels Worte. Er hat sich die Kniescheiben und die Schienbeine zertrümmert. Und den linken Arm.
Vor ihm stand David, sein Vorgänger!
Alles in allem war es mir wirklich eine große Freude, die Story zu lesen (wobei mir der Schluss sehr gut gefallen hat, beinah, aber nur beinah, hätte ich mich gegruselt *g*).
Liebe Grüße,
Tamira
Krimskrams:
zu umgangssprachlich: das in den Augen schmerzte.Der sterile Flur erstrahlte in einem Weiß, dass es in den Augen schmerzte.
Zeitform! ... einen alten Ohrensessel hatte fallen lassen.nachdem Kai sich in einen alten Ohrensessel hat fallen lassen.
Reden die alle so komisch?Wendtdorf ging zur Tür und rief hinaus. „Doris, wenn Sie bitte unserem Oberpfleger Bescheid gäben?“
„Wird erledigt, Doc Jürgen.“
Ah ja ... der gute, alte Salem.Er hatte sich seinen Hodensack am Stuhl festgenagelt, und bevor wir ihn erreichten, hat er sich die Eier zu Brei geschlagen. Haat gewaltig gespritzt.
KlingelnNach dem zehnten Ton legte Kai auf.
Wuah! Knochensplitter find ich jetzt mal ja echt verdammt widerlich.Knochensplitter wuchsen aus geborstenem Fleisch.
Juppi, Tama hat´s gefallen
Ach ja, das waren noch Zeiten, als man noch schreiben konnte, was einem gefiel, gelle?Sie habe es schon schwierig, diese Autoren auf kg.de, von denen man immer einen flüssigen Stil und Spannung erwartet. Da bist du nicht ausgeschlossen.
Guuut! Das ist sähr guuut!Fangen wir zuerst mit dem an, was mich störte: Pavel. Ich mag ihn nicht.
Mensch, Tama, das freut mich echt. Danke!Die Dialoge sitzen, die Prots handeln äußerst (!) realistisch
Das nehm ich als persönliche Herausforderung!!!beinah, hätte ich mich gegruselt *g*).
Fehlerchen werden natürlich ausgebessert, bis auf das "Klingeln", denn man hört ja kein Klinkeln durch den Hörer, sondern einen Ton. Soviel ich weiß, okay, in Bayern hab ich noch nicht telefoniert ...
Lieben Gruß! Salem
Edit: Merke gerade, es ist ja nur eine Verbesserung, denn das Licht, das in den Augen brennt, würde ich gerne belassen, da sich dieser Satz ja auf das Brennen bezieht, das durch das Licht verursacht wird, und nicht das Licht, das das Brennen verursacht ... äh ... naja, so ähnlich *verwirrt*
Hi Salem,
ja, endlich mal wieder ne neue Geschichte von dir.
Der Stil ist gewohnt flüssig, das sitzt einfach, muss ich nichts mehr dazu sagen, wäre ja nur Geschleime...
Der Plot, ja der Plot. Du kannst dir denken, was jetzt kommt, oder?
Da ist die Figur des Pavel, seine Aussprache finde ich eine gute Idee, aber mich stört es grundsätzlich, wenn sich die Vokale häufen... aber das ist Geschmacksache und soll dich nicht stören.
Jedenfalls nimmt seine Figur eigentlich nicht wirklich eine wichtige Rolle ein, sie ist eingentlich nur zum Einführen in die Geschichte da - und hat nachher keine Funktion mehr. Ist das Absicht?
Es ist nämlich irgendwie verwirrend.
Und dann Doc Jürgen - muss dann doch für die Pointe am Schluss herhalten. Aber da fehlt mir das Warum und das Wie. Ist der Typ wirklich der Teufel? Was liegt in seinem Blick? Das bleibt mir zu schwammig. (Und vor allem: was hat er eigentlich für ein Interesse, wehrlose, arme Praktikanten dazu zu zwingen, ihre Finger zu essen? Kein für mich ersichtliches...)
Sehr geschickt hingegen baust du die Spannung auf, indem du Mister Braindead (nach deinem Lieblingsfilm benannt? ) als die eigentliche Hauptfigur aufbaust - das setzt du sehr geschickt ein. Alle Achtung.
So funktioniert die Geschichte als Spannungsgeschichte - ich finde die Spannung tatsächlich sehr gut und konstant aufgebaut - immer ein bisschen mehr, immer ein bisschen unerträglicher, das kannst du, da bist du wirklich gut drin.
Aber die Motive der Figuren bleiben unerforscht, die Pointe am Schluss erscheint wie beim Schreiben entstanden. Mir fehlt das Konstrukt, der Hintergrund.
Zu den Figuren noch ein Wort: Kai ist dir sehr gut gelungen. (Die Geschichte spielt ja sogar in Deutschland, hey!) Pavel und Doc Jürgen eher nicht, weil beide Abziehbilder sind.
Details:
Warum schreibst du es dann so?Obwohl, eigentlich war es ja gar kein Vorstellungsgespräch, sondern der Beginn eines Aushilfsjobs.
ad actaBeschäftigung at acta
Bin kein Freund von Buchstabenvervielfachungen, meistens wirkt das eher unfreiwllig witzig als wirklich gelungen. Aber das ist freillich Ansichtssache.Tiiiief unter der Erde
Sag mal, hieß nicht der Russe aus Raumschiff Enterprise so?Pavel Chekov
Lustig finde ich, dass jeder seinen Spitznamen hat und den auch gleich vorstellt. Ich würde meinen Spitznamen nicht sagen - nie, das merken die Leute schon ganz allein, oder?Du kannst auch Chefe zu mir sagen.
Gleichermaßen wie?Selbst die Flure waren gleichermaßen gestaltet
Kann man sich sehr schön vorstellen.Eine in verschiedenen Rottönen umherwandernde Person durchbrach die kalte Farbnuance.
Ha, ich hatte Recht, aber hat [nerd]nicht Sulu die Enterprise gesteuert?[/nerd]der, seinem Namensvetter gleich, die gesamte Verrücktheit dieses Gebäudes zu navigieren schien.
Ich verstehe ehrlich nicht genau, warum er das macht, warum er durch diese dunklen Gänge schleicht - ist das Horrorlogik?ein Herz schlug ihm bis zum Hals, und ein unangenehmer Druck breitete sich in seinen Lenden aus.
In diesem Sinne
c
Moin Chazar.
Puh, war ja diesmal gar nicht soo schlimm
Ich fang mal hinten an (vielleicht klärt sich dadurch schon einiges auf):
Eigentlich keine Horrorlogik, denn Kai ist ja eigentlich gar nicht der Heldentyp (sollte zumindest rauskommen). Ebenso, dass er eigentlich gar nicht runter will. Er will ja ständig zurück, macht es dann aber doch nicht. Und, woran könnte das liegen???Ich verstehe ehrlich nicht genau, warum er das macht, warum er durch diese dunklen Gänge schleicht - ist das Horrorlogik?
Zitat Pavel:
„Wenn du in seine Augen blickst, dann tust du das, was er wiil, mein Freund.
Er arbeitet ja auch in einer IrrenanstaltEs ist nämlich irgendwie verwirrend.
Das ist eine gute Frage, da werde ich auf jeden Fall noch mal drüber nachdenken. Das ist gut ...Was liegt in seinem Blick?
Hey, danke. Wenn ich sowas schaffe, freut es mich natürlich richtig!Sehr geschickt hingegen baust du die Spannung auf,
Das darf nicht sein, da hast du Recht. Viel zum Überdenken ... puh ...die Pointe am Schluss erscheint wie beim Schreiben entstanden. Mir fehlt das Konstrukt, der Hintergrund.
Echt??? Sch... Ich wollte sie wirklich anders als andere darstellen. Mist ...Pavel und Doc Jürgen eher nicht, weil beide Abziehbilder sind.
Jaaa, genau der isses. Hat Kai doch auch erkannt. Und er war Navigator, hab ich im Netz recherchiert!Sag mal, hieß nicht der Russe aus Raumschiff Enterprise so?Ha, ich hatte Recht, aber hat [nerd]nicht Sulu die Enterprise gesteuert?[/nerd]
Hm... das sehe ich ein bisschen anders. es ist hier ja ein Gedankengang von Kai. Eigentlich ist es ja ein Vorstellungsgespräch, aber gleichzeitig die Annahme, was recht untypisch ist.Obwohl, eigentlich war es ja gar kein Vorstellungsgespräch, sondern der Beginn eines Aushilfsjobs.
Warum schreibst du es dann so?
Ähnlich wäre: Es war aber gar kein Toaster, sondern ein Fernseher.
Hätte ich damals mal besser aufgepasst ...Zitat:
Beschäftigung at acta
ad acta
(Und dafür habe ich jahrelang Latein gelernt... )
ich ja eigentlich auch nicht, aber ich weiß nicht, wie ich es anders machen soll. Reine Beschreibung finde ich zu wenig.Bin kein Freund von Buchstabenvervielfachungen, meistens wirkt das eher unfreiwllig witzig als wirklich gelungen. Aber das ist freillich Ansichtssache.
Wie die Zimmer! Oder ist das falsch ausgedrückt?Selbst die Flure waren gleichermaßen gestaltet
Gleichermaßen wie?
Verneig, verneig.Eine in verschiedenen Rottönen umherwandernde Person durchbrach die kalte Farbnuance.
Kann man sich sehr schön vorstellen.
Lob, Lob.
So, chazar, ich danke für deine Mühe, die du dir gemacht hast. Wie gesagt, einiges werde ich überdenken und ergänzen.
Gruß! Salem
Hi Salem,
na, da ist er doch wieder, der gute "alte" Horror-Salem.
Klasse Stil, gute Story, Dialoge, (klar, hätte nichts anderes erwartet).
Kann mich nur den vorherigen Meinungen anschliessen.
Aaaaber, die ziehende Aussprache Pavels, hat mich genervt. Denn ich neige dazu, jede Silbe zu lesen. Kannst du dir vorstellen, wie lange ich gebraucht hätte, deine Geschichte zu lesen, wenn ich das durchgehalten hätte?
Hab ich mir aber nicht angetan, und habe die iiiihs und aaahs einfach überlesen.
Ausserdem wirkte Pavel für mich, auch durch die Aussprache, etwas geistesgestört. Muß man wohl auch sein, bei einem solchen Job.
Ansonsten hat es mich nicht gestört, dass du ihn später nicht mehr erwähnst. Ich habe ihn von vorneherein nur als Diener seines Herrn (Doc) gesehen. (so in der Art, wie Vampire sie haben)
Das Kai, das Schicksal von David erleiden würde, war mir klar. Nur dass der Doc das Monster ist, hat mich überrascht.
Allerdings, stellt sich mir dann die Frage: Wieso konnte Kai ihm vorher in die Augen sehen, ohne Schaden zu nehmen?
Was ich mir natürlich auch gleich selber beantworten kann. Es waren nicht unbedingt die Augen, die den Verstand raubten, es muß der Wille gewesen sein.
Der Doc wollte mit seinen Opfern spielen. Aber warum? Denn eigentlich ist es für den Doc doch immer nur ein kurzes Vergnügen.
Ich denke, hier fehlt noch ein Schockeffekt.
Wenn er den Studenten den Verstand nimmt, müsste es einen Nutzen für ihn haben. Vielleicht zieht er ihnen den Verstand aus dem Hirn, um seines damit zu füllen. Er würde immer intelligenter (und irrer). Er will vielleicht die absolute Macht, und am Ende würde er, weil sein Hirn die Intelligenz nicht mehr fassen kann, durchdrehen und sich ebenfalls auffressen.
Das wäre dann wenigstens mal ein Happy-End.
Deine KG hat mir wirklich gefallen, obwohl mir das Ende zu unbefriedigend war.
Um es anders zu sagen: Stell dir vor, du liest die Geschichte, etwas ausgefüllter, als Buch (kleines ) Dann würdest auch du am Ende denken:
Ja wat denn nu? Oder?
Also großer Meister, ist nur meine Meinung, gelle!
Hat mich sehr gefreut.
ganz lieben Gruß, coleratio
Tach Salem!
Genau das Richtige für die späten Stunden. Ein schauerliches Verwirrspiel vor einer gut gestalteten Kulisse. Für die Zeit der Lektüre war ich komplett von der Geschichte eingenommen und habe diese wirklich fiese Atmosphäre gespürt. Was will man denn mehr? So müssen Gruselgeschichten sein. In meinen Augen hast Du alles richtig gemacht.
Na ja, fast:
Es waren keine dreißig Minuten her...
... die auf einer unaufdringlichen Art freundlich wirkten.
Wie denn? Das war´s schon? Unglaublich ... Na ja, alles ist gesagt: Ich fand die Geschichte klasse (selbst Pavels Aussprache)! Stimmung und Atmosphäre pur.
Bis denne!
Vorab: Ab heute ist die geänderte Fassung hier vertreten.
Ich habe Pavel mehr einbezogen (seine langgezogenen Vokale aber noch belassen )
Ebenso habe ich versucht, das "Warum" kurz zu klären.
Die größte Änderung habe ich der Schlussszene im Keller gewidmet, da sie euch ja zu abrupt erschien (mir im Nachhinein auch), also Dank an alle, die gemeckert haben.
Moin coleratio!
na, da ist er doch wieder, der gute "alte" Horror-Salem.
Vielleicht werde ich es doch ändern ...die ziehende Aussprache Pavels, hat mich genervt
Ist ja jetzt geändert ...Ansonsten hat es mich nicht gestört, dass du ihn später nicht mehr erwähnst.
Juppi! Jahrelang dran gearbeitet, jetzt konnte ich dich überraschenNur dass der Doc das Monster ist, hat mich überrascht.
Ist jetzt auch drin.Aber warum? Denn eigentlich ist es für den Doc doch immer nur ein kurzes Vergnügen.
Schön, dass es dir bis auf das Ende gefallen hat (und das habe ich geändert).
Dein Kom hat mich gefreut.
Lieben Gruß!
Moin fischstaebchen!
Ach, den Abschnitt werde ich mir einrahmen. Vielen, vielen Dank!Genau das Richtige für die späten Stunden. Ein schauerliches Verwirrspiel vor einer gut gestalteten Kulisse. Für die Zeit der Lektüre war ich komplett von der Geschichte eingenommen und habe diese wirklich fiese Atmosphäre gespürt. Was will man denn mehr? So müssen Gruselgeschichten sein. In meinen Augen hast Du alles richtig gemacht.
Ja, was soll ich sagen? Danke!
Salem
Grüß dich Salem!
Jaaaha, endlich was Neues von unserem Altmeister.
Schade nur, dass ich feststellen muss, dass bereits so viele Kritiken da sind, dass ich nichts mehr konstruktives sagen kann, nur ...
... es hat mir sehr gefallen. Ich habs gerade in einem Flutsch durchgelesen und das spricht für die Spannung.
Ich kenne die erste Version nicht, is aber vermutlich auch egal. War einfach mal wieder an den Bildschirm gebannt und das is gut so.
Hat mir sehr gut gefallen
Grüße,
One
Hi One.
Mensch, ihr tut gerade so, als hätte ich Jahre nix mehr geschrieben, dabei ist es erst einen Monat her.
Freut mich, dass es dich gefesselt hat. So viel hat sich zur ersten Version auch nicht geändert, wie gesagt, der Schluss ist ausführlicher.
Dank dir fürs Lesen und Kommentieren.
Gruß! Salem
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