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Das scharlachrote Kloster

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04.02.2005
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Das scharlachrote Kloster

Am 2 Tag des Neuangebrochenen Monats fanden sich drei Druiden, ein Schamane und ein Schurke ein um dem Vormarsch der Allianz vor den Toren von Undercity Einhalt zu gebieten.

Viel zulange wurde den Menschen schon tatenlos zugesehen wie sie die Wälder roden und die Handelsrouten überwachen. Dies sollte an diesem Tag ein Ende finden. Also zogen die Druiden Rafy, Aesi, Iskador, der Schamane Hapa und der Schurke Andruil im Schutze der Abenddämmerung los. Der Weg war nicht weit, doch mussten sie vorsichtig vorgehen, da die Spione der Menschen überall, hinter jedem Baum, jeder Hecke lauern konnten und Alarm schlagen würden. Unbehelligt konnten sie in das Kloster vordringen, doch dann begannen die Kämpfe…


Unsere Helden begannen ihren Weg durch das Kloster am Friedhof um zuerst dem Totenmeister der Menschen einhalt zu gebieten, der immer mehr Seelen aus Undercity abzieht und für seine dunklen Zwecke unterjocht. Doch der Weg dahin war mit wandelnden Leichen, Geistern und Menschen gepflastert, ein beschwerlicher Weg, doch die Recken schafften es mit nur wenigen Kratzern durch diese Armee der Toten, die ihnen, abgesehen von ihrer fleischlichen Hülle, kaum etwas entgegen stellen konnten. War es der Bezug zur Natur der Druiden? Die geballte Elementare Kraft des Schamanen? Die flinke und tödliche Entschlossenheit des Schurken?
Man weis es nicht, vermutlich alles zusammen, jedenfalls standen sie nach einiger Zeit blutbeschmiert vor dem Meister der Toten und führten ihm seiner gerechten Strafe zu. Nach dem Tot dieser dunklen Seele, vernahm man ein flüstern auf dem Friedhof, die noch verbliebenen Zombies, Skelette und Geister drängten sich nun, da ihr Herr und Meister nicht mehr war, voller Furcht in die letzten Ecken und Winkeln des Friedhofes. Von überall her stiegen die gefangen Seelen empor und kehrten endlich wieder gen Undercity zurück. Aber dies war nur ein kleiner, wenn auch schmerzvoller Erfolg auf dem Weg zum Sieg über die Hintermänner die sich tief im Kloster aufhalten sollten.


Als nächstes begaben die fünf sich auf den Weg in Richtung Bibliothek um die Gelehrten des Klosters zu läutern und das gesammelte Wissen und die zusammengetragenen Informationen dort zu vernichten. Dieser Teil der Abtei war deutlich besser gesichert, vermutlich wurden die Geschehnisse auf dem Friedhof berichtet und das Kloster war nun in Alarmbereitschaft. Viele Patrouillierende Wachen und Elementarbeschwörer stellten sich den wackeren Fünf in den Weg.
Die Kämpfe waren deutlich härter, daher wurden Rafy und Iskador zum Heilen verdonnert da diese beiden sich mehr mit der Heilkraft der Natur auseinander gesetzte hatten als Aesi, welche den magischen, destruktiven Weg des Druiden beschritt. Der Heilkraft zweier Druiden hatten die Menschen vorerst nichts entgegen zu liefern und fielen wie die Pappkameraden der Gnom-Ingeneure. Nach langen Gängen, vielen Ecken betraten sie einen Hohen Saal, mit Bücherregalen bis unter die Decke. An einem Schreibpult stand ein Mann mittleren Alters, der sie über die Ränder seiner Brille beobachtete, als hätte er sie bereits erwartet. „So ihr habt es also doch geschafft bis zu mir vorzudringen, doch hier ist nun Ende!“ Mit diesen Worten, begann er in einer dämonischen, nichtverständlichen Sprache zu sprechen und seine Hände nahmen eine Rot-Violette Färbung an. Der Kampf tobte mehrere Minuten, der Gelehrte beschwor dabei nicht wenig Elementare die der Gruppe zusetzten. Doch zuguterletzt hatte ihr Gegner all seine Zauberkraft aufgebraucht und konnte sich ihnen nur noch mit seinem Stab in den Weg stellen, eine mutige Geste, aber eben nicht mehr als eine Geste, ein paar Hiebe, Stiche, Schnitte und er war Geschichte.
Auf dem Rückweg hatten die Menschen ihre Truppen mobilisiert, angetrieben durch den Zorn über den Tot ihres Geistigen Führers und töteten die gesamte Gruppe. Womit sie allerdings nicht gerechnet hatten war Hapa, der seit einiger Zeit die Fähigkeit besaß sich selbst wieder zubeleben. Nachdem die Menschen siegessicher und mit einem Lachen auf den Lippen das Schlachtfeld verließen erhob sich Hapa von den Toten und begann damit den Rest der Gruppe ebenfalls ins Reich der Lebenden zurückzuholen, nach einer kurzen Rast um wieder zu Kräften zu kommen, schleppten die den doch sichtliche vom Wieder beleben geschwächten Schamanen in den Eingangsbereich um ihn dort Heilkundig zu stärken. Nachdem alle Wunden versorgt waren ging es in den Keller der Abtei wo sich den Helden ein Bild des Schreckens bot.


Die dort befindliche Folterkammer, war zur endgültigen Ruhestätte vieler mutiger Tauren, Orks, Trolle und Untoten geworden. Mit einem Anflug von Zorn über diese Gräueltaten metzeln sie sich durch die Reihen der Foltermeister, in einer Ecke fanden sie auf einer Steckbank angekettet sogar noch einen Überlebenden!! Andruil machte sich sofort daran mit seinem Werkzeug die Schlösser zu knacken und die Druiden behandelten sogleich im Anschluss daran die Wunden. Die dabei freigesetzte Heilkraft der Natur konnte jeder förmlich spüren als sich ein heilender grünlicher Nebel über die arme Seele legte.
Wieder bei Kräften, erzählte er von einem Menschen der hier das sagen über die Folterungen hat und zeigte ihnen einen Geheimgang durch den dieser immer den Raum verließ. Damit war der weitere Weg der Helden klar, sie halfen dem Gefolterten noch aus dem Kloster hinaus bis er sich auf sicheren Wegen befand und danach folgten sie den verschlungenen Pfaden des Geheimweges zu der Geißel der Folterkammer. Der Weg dahin war nur schwach gesichert, die Menschen waren sich wohl sicher dass niemand den geheimen Zugang finden würde. Diese Überheblichkeit sollte ihnen nun zum Verhängnis werden. Als die Gruppe die letzte Türe öffnete gelangen sie in eine riesige runde Halle und ein Mann in eine Robe gehüllt stand mit dem Rücken zu ihnen, da die Türe durch die sie eben gekommen waren der einzige Ausgang aus der Halle war, war damit alles geklärt.
Aesi stellte sich in den Türrahmen und begann damit die Gestalt mit ihren Zaubern einzudecken, Iskador positionierte sich links neben die Türe und begann vorsorglich ein Paar Heilzauber zu wirken. Rafy bezog etwas vorgeschoben die Stellung um sich zur Not in einen reißenden Löwen zu verwandeln und ebenfalls in den Nahkampf zu gehen und Hapa und Andruil stürmten auf den Kerkermeister los. Es war ein langer und qualvoller Kampf, für beide Seiten, doch zu guter letzt fiel die Gestalt. Doch plötzlich brach das Chaos aus, aus der Türe quollen Massen and Menschen, Aesi die die Türe bewachte viel nur binnen weniger Sekunden, der Rest zog sich weiter zurück, den nun folgenden Kampf, muss man gesehen haben, die Heilzauber, Kampfzauber, Totems, Dolche flogen nur so durch den Raum und seltsamerweise war der Kampf binnen kürzester Zeit beendet, es schien fast als ob die Angreifen von selbst aus sterben würden. Nachdem Aesi wiederbelegt wurde sahen sich sie sich noch etwas im Raum um, und siehe da Hapa fand eine äußerst prunkvolle Schulterrüstung. Andruil entdeckte einen Lageplan über das Kloster und dabei fiel ihnen ein Bereich ins Auge der ihnen bis dato noch verschlossen war - das Innerste des Klosters.


Dazu mussten sie wieder in die Eingangshalle zurück, wie es schien hatten die Menschen keine Leute mehr, oder hatten schlicht und weg einfach Angst, jedenfalls stellte sich am Weg dorthin ihnen niemand in den Weg. Doch der Innenhof in welchem die Stufen zu der Kathedrale hochführen war alles andere als leer, es wimmelte nur so von falschen Pfaffen, Äbten, Paladinen und Wachen.
Die so genannten Geistlichen hätten besser laufen sollen als sich entgegen zu stellen, sie vielen in Scharen, anders als die Paladine, das muss man den Menschen lassen, die Paladine kämpfen wie die wütenden Löwen, in den Steppen von Durotar, wenn sie ihre Jungen verteidigen, Gegenwehr bis zum letzten Atemzug. Als sich die Helden die Stufen zur Kathedrale hochkämpfen wurde es immer dunkler und der Kampfeslärm begann stetig leiser zu werden, auf einmal war alles stockschwarz, und sie konnten sich nicht mehr bewegen, die Feinde waren verschwunden, sie sahen sich gegenseitig an und konnten noch nicht mal mit den Schultern zucken, und auf einmal verschwand einer nach dem anderen, es schien als ob das schwarze Nichts sie einfach verschluckte.
Diese Einsamkeit und Abkapselung dauerte, vielleicht nur ein paar Minuten, doch den fünf kam es wie eine halbe Ewigkeit vor. Doch ebenso schnell wie sich der dunkle Schleier gelegt hatte, lüftete er sich auch wieder und ein Held nach dem anderen erschien wieder im Innenhof des Klosters, doch sie waren von Feinden nur so umringt, und konnten nur die Flucht antreten. Mit Müh und Not schafften sie es aus dem Kloster und sammelten sich zu einem erneuten Angriff, doch dies ist eine andere Geschichte.

 

Hi Ryfar,

erst mal herzlich willkommen auf kg.de :)

Hmmm.... deine Geschichte. Wenn ich ehrlich sein soll gefällt sie mir nicht besonders. Wenn da etwas draus werden soll, musst du noch eine Menge daran arbeiten, fürchte ich :(

Aber du bist ja hier, um Tipps zu bekommen, deswegen werde ich mich jetzt daran versuchen.

1) Deine Geschichte liest sich - um ehrlich zu sein - wie die Zusammenfassung eines Computerrollenspiels: fünf zwar nicht namens- aber doch ziemlich gesichts- und vor allem charakterlose "Helden" metzeln sich ohne besondere Widerstände durch ein Dungeon (na gut, ein kloster, aber es gibt auch nichts, was das Kloster als ein solches charakterisiert, ausgenommen dem Namen, aber dazu komme ich noch)
Was die Helden tun, erleben, wie es ihnen geht, ist dem Leser völlig wurscht, weil sie in seinen Augen keine echten Personen sind. Sie haben keine kleinen Eigenheiten, die sie charakterisieren, kein Aussehen, offensichtlich keine Vorgeschichte, sie sind vollkommen ersetzbar. Sie reden noch nicht einmal miteinander. Wenn ich dann noch erfahre, dass sie ohnehin quasi undsterblich sind, verliere ich völlig das Interesse. Zu diesem Zeitpunkt sind es übermenschliche ich-kann-alles-Helden und mit solchen kann ich mich als Leser nicht identifizieren. Identifikation ist aber sehr wichtig für den Leser.

Mein Vorschlag: Nimm dir einen der Gruppe heraus, mach ihn zur handelnden Person. Beschreib das Abenteuer aus seiner Sicht. Wie sieht er das Kloster? Wie sieht er seine Gefährten. Mag er sie? Gibt es Streitigkeiten in der Gruppe? Ist er unglücklich in die Frau verliebt? Wie haben sie sich kennen gelernt? Hat er Angs, als sie in das Kloster gehen? Ekelt er sich vor dem Blut, oder ist er abgebrüht und hat das alles schon mal gesehen? Wie sieht er die Welt? Wie sieht er seine Aufgabe? Was denkt er, fühlt er?

2) Die Geschichte ist so, wie sie ist, viel zu kurz (von der nicht wirklich originellen Handlung mal abgesehen). Sie gehen irgendwo rein, metzeln ein bisschen rum und dann? Dann ist schon Ende. Um den Leser bei der Stange zu halten, musst du ihm Spannung bieten. Die musst du in atmosphärisch dichten Szenen aufbauen. Wenn es einen Kampf gibt, schreib nicht: sie kämpften soundso lange, und dann waren alle tot. Beschreibe den Kampf. Fühle den Kampf. Was genau tut der Magier in der Bibliothek? Nur seine Hände leuchten lassen? Beeindruckt mich nicht besonders. Mach die Gegner genauso zu Menschen, wie die Helden. Gib ihnen Eigenheiten (zumindest den Oberschurken). Eine gute Kampfbeschreibung findest du hier
Das ist nur ein Beispiel, aber vielleicht gibt es dir eine Vorstellng, wie man Kämpfe gestalten kann. Natürlich hast du keine Pferde oder Heere, aber ich denke, du siehst, was ich meine.
Die Stimmung gilt auch für die unheimlichen Szenen. Sie kommen in die Folterkammer und - unsägliches Grauen... Na ja, aber das Grauen packt mich als Leser nicht. Ich will wissen, was so grauenvoll ist. Damit meine ich nicht, dass du unbedingt blutige Szenen ausschreiben sollst, aber versuche, eine unheimliche Stimmung aufzubauen, beschreibe das unruhige Flackern der Fackeln, halb verborgene Gerätschaften im Hintergrund, deren Sinn erst nicht klar wird, den verzerrten Gesichtsausdruck bei den Toten, den Geruch nach Blut, Schweiß, Urin, Angst... Gib mir das Gefühl, dabei zu sein, und die Geschichte ist gut.

3) Ich würde mich auf einen Oberschurken beschränken, nicht einen Meister der Toten, einen der Bibliothek, einen endgültigen Endgegener... liest sich dann echt wie Warcraft... Vor allem, da sie keinerlei Erschöpfung nach dem Sieg über einen der Schurken zeigen und fröhlich weitermetzeln. Nimm nur einen und gib ihm dafür mehr Charakter. Stell dir deinen Lieblingsbösewicht aus irgendeinem Film vor. Die sind zwar meist auch ziemlich flach, aber wenigstens ein paar Charakterzüge zeigen sie ja... k.A. Darth Vader mit seiner Vergangenheit, z.B.

So, ich möchte noch ein bisschen auf den Text direkt eingehen:

Viel zulange wurde den Menschen schon tatenlos zugesehen wie sie die Wälder roden und die Handelsrouten überwachen.

1) zu lange
2) du hast hier, und auch an anderen Stellen, üble Zeitsprünge. Wenn du in der Vergangenheit schreibst, musst du das auch konsequent tun

Der Weg war nicht weit, doch mussten sie vorsichtig vorgehen, da die Spione der Menschen überall, hinter jedem Baum, jeder Hecke lauern konnten und Alarm schlagen würden. Unbehelligt konnten sie in das Kloster vordringen, doch dann begannen die Kämpfe…

Hier hast du so eine Stelle, die mMn viel zu knapp abgehandelt ist. Es ist gefährlich, aber sie schaffen es ohne Probleme. Ich spüre die Gefahr nicht, als Leser. Lass mich die Charaktere begleiten, ihre Befürchtungen teilen. Schatten hinter den Bäumen, sie müssen schleichen und reisen nur bei Nacht. Tagsüber muss immer jemand Wache stehen, weil sie Angst haben, sie wagen nicht, in Gasthäusern zu übernachten, weil der Wirt ein Verräter sein könnte... etc. Die Reise alleine könnte man schon spannend gestalten.
Außerdem verstehe ich nicht ganz, was der Schurke bei der Gruppe sucht. Ich meine, was schert es den, ob Wälder gerodet werden?


Doch der Weg dahin war mit wandelnden Leichen, Geistern und Menschen gepflastert, ein beschwerlicher Weg, doch die Recken schafften es mit nur wenigen Kratzern durch diese Armee der Toten, die ihnen, abgesehen von ihrer fleischlichen Hülle, kaum etwas entgegen stellen konnten.

Wieder: Zeig mir die Leichen, die Angst, den Geruch. Nicht Blabla, und sie schaffen es doch... Beschreibe mindestens ein Skelett, vielleicht ist es die Leiche einer verstorbenen Geliebten eines der Chrakatere und er verliert über ihren Anblick fast den Verstand...

Man weis es nicht, vermutlich alles zusammen, jedenfalls standen sie nach einiger Zeit blutbeschmiert vor dem Meister der Toten und führten ihm seiner gerechten Strafe zu.

1) weiß
2) Oberschurke tot.... *gähn* Uninteressant zu lesen.

Nach dem Tot dieser dunklen Seele

Tod

vernahm man ein flüstern auf dem Friedhof

Flüstern groß

und das gesammelte Wissen und die zusammengetragenen Informationen dort zu vernichten.

und warum das?

Der Heilkraft zweier Druiden hatten die Menschen vorerst nichts entgegen zu liefern und fielen wie die Pappkameraden der Gnom-Ingeneure.

1) entgegen zu setzen
2)Klingt so, als brächte die Heilkraft sie um. Auch diese Kämpfe bitte schildern.

ein paar Hiebe, Stiche, Schnitte und er war Geschichte.

zweiter Oberschurke tot, auch nicht interessanter...

Auf dem Rückweg hatten die Menschen ihre Truppen mobilisiert,

Die Menschen waren auf dem Rückweg?

und töteten die gesamte Gruppe.

einfach so? Ich meine, grade Tode (wenn sie noch nicht wissen, dass sie wieder auferstehen, wenn du das Thema echt verwenden willst) kannst du sehr sehr dramatisch gestalten.

wieder zubeleben

wiederzubeleben

Wieder beleben

Zusammen

Die dort befindliche Folterkammer

Warum um Himmels Willen hat ein Kloster eine Folterkammer? Was sind das für Mönche?

Steckbank

Streckbank

Wieder bei Kräften, erzählte er von einem Menschen

Du verwendest nie wörtliche Rede. Solltest du aber. Es lässt den Leser gleich viel dichter an den Text heran kommen.

und siehe da Hapa fand eine äußerst prunkvolle Schulterrüstung.

... und die war 100 Goldstücke wert.... neee, wenn die Rüstung nicht irgendwie wichtig wird, lass sie weg, sie ist ein unnützes Feature.

fiel ihnen ein Bereich ins Auge der ihnen bis dato noch verschlossen war - das Innerste des Klosters.

sie können jetzt in den Endlevel? ;) Ehrlich, schreib die Szene aus, lass sie sich unterhalten: "Sieh mal, hier, unter dem Hauptturm, ist das nicht ein Tunnel?" X beugte sich über die verblasste Karte, um sie besser entziffern zu können. Sein faltiger Finger folgte dem Verlauf des Ganges auf dem brüchigen Pergament. "Ich glaube, er beginnt hier, direkt in der Krypta, und er führt... ja... das ist seltsam, er führt ins Nichts. Vielleicht ist dort etwas, das wir übersehen haben..." - nur mal so schnell dahingepfuscht, aber siehst du den Unterschied?

oder hatten schlicht und weg

schlichtweg


So, ich denke, ich habe genug Beispiele aufgeführt. Kommafehler hast du auch noch eine Menge drin, aber ich bin zu faul, die alle rauszusuchen...

Tut mir leid, ich weiß, das klingt sehr vernichtend, aber gib nicht auf. Schreiben ist Übungssache. Wenn du viel liest, schreibst und auch kritisierst, bessert sich dein Stil automatisch. Es ist schon eine große Hilfe, wenn du dir bei einer Geschichte, die dir gefallen hat, versuchst klarzumachen, was daran so gut war...
Ich hoffe, du bleibst dabei.

Liebe Grüße,

Felsenkatze

 

Danke Felsenkatze, nene bin nicht vernichtet worden dadurch, aber nun weiß ich auf was ich mehr mein Augenmerk legen sollte, ich werd mich natürlich nochmal dran setzen und versuchen deine Ideen einfließen zu lassen, aber erstmals schon mal vielen herzlichen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast.

 

Puh, da bin ich ja froh, dass ich jetzt nicht wieder irgendwen verschreckt habe... ;)

 
Zuletzt bearbeitet:

Bin schon am arbeiten dran :) Nur ne Kurzgeschichte wirds wohl nicht mehr, grad mal mit der Vorstellung der Charaktere fertig und schon auf Seite 3. Und bin dann schon sehe gespannt wieder auf die Kritik.

 

Hey Ryfar, auch von mir herzlich willkommen auf kg.de!

als ich deine Geschichte angelesen habe, wäre sie schon fast im Korrektur-Center gelandet. Aber du hast Glück, dass Illu sie zuerst in die Finger gekriegt hat, der ist bei sowas gnädiger. Du hast geschrieben, dass du gerade an dem Text arbeitest. Soll ich ihn so lange schließen und ihn ins Archiv schieben, damit die Kritiker sich auf die neue Version konzentrieren können?

Felsenkatze hat dir in ihrer Monsterkritik ja schon haufenweise Dinge aufgezeigt, an denen du noch arbeiten musst, dem habe ich wenig hinzuzufügen. (Danke für das Lob, Felsy!) Als ich das mit den Charakteren gelesen habe, dachte ich, es wäre eine Rollenspielbeschreibung. Genau so hat sich das Ganze dann auch gelesen, bis die drei Endgegner ins Spiel kamen, da klang es dann nach Warcraft. Du solltest dringend an deiner Rechtschreibung und Kommasetzung arbeiten, nur Mut, es ist gar nicht schwer, und wenn man nicht ständig Fehler macht, wird man auch viel häufiger gelesen.

An deiner Stelle würde ich ein paar Statisten streichen. Reicht es nicht, wenn das drei Leute sind? Auf diese Art kannst du gleich eine Art Gruppenbeziehung einbauen, vielleicht sind zwei die besten Freunde und der andere ist das dritte Rad am Fahrrad oder so etwas.
Ich bin gespannt auf deine Überarbeitung und wünsche dir weiterhin viel Spaß hier auf kg.de!

gruß
vita
:bounce:

 

@Vita:
Danke für die nette Begrüssung

Zwecks verschieben wie du willst, noch ist die neue Story nicht fertig, ich kann meine Geschichte schon mal mit dem neuen ersten ersten Teil ersetzen (ca. 3 Word Seiten), damit ihr wieder was zu lesen habt, hoffe ich hab diesmal die meißten Fehler ausgemärzt (schade dass Winword keine automatische Beistrichsetzung beherrscht).

Oder ist es Hausbrauch nur fix, fertige Geschichten reinzustellen? Im moment ist schon mal die Charaktervorstellung und der halbe Weg zum Kloster fertig.

Dazu gleich mal ne Frage, wie stell ich im Text am besten Gesprochenes, Gesten und Gedanken dar? Alles Kursiv? Unter Anführungszeichen? Das ist mir noch nicht ganz klar und lässt meinen Text dadurch auch etwas unübersichtlich erscheinen denke ich, da jetzt mehrer gesprochene/gedankliche Dialoge eingebaut sind.

 

Der Illusionist schrieb:
JA!!!!

Ok dann wirds noch dauern auch wenn ich denke Illu freut sich garnet so drauf nochwas von mir zu lesen :)

 

Der Illusionist schrieb:
Also her mit dat Ding. :)

Bin ja dabei, nur irgendwie bläht sich die Story grad extrem auf 5 Seiten und das Kloster is noch netmal in Sicht, wird also noch etwas dauern, also Geduld. Soll ja besser werden als Version 1.0 :)

 

Hi Ryfar,


Illu schrieb:
im Gegensatz zu Felsenkatze bin ich der Ansicht, dass diese Geschichte unrettbar schlecht ist.
Dem kann ich nur beipflichten.
Hinsichtlich der Fehler ist mir relativ unverständlich, wieso deine Geschichte nicht im Korrektur-Center gelandet ist.
Der Inhalt liest sich wie das Protokoll einer x-beliebigen Rollenspielpartie. Als hättest du diese Situationen wirklich durchgespielt und dann in eine "Geschichte" verpackt.

Diese Stelle ist genial:

Der Heilkraft zweier Druiden hatten die Menschen vorerst nichts entgegen zu liefern und fielen wie die Pappkameraden der Gnom-Ingeneure.
:lol:

Eine Menge Leute schreiben in dieser Rubrik Geschichten, die Rollenspielen abgekupfert sind.
Aber eine Geschichte, in der diese Tatsache so offensichtlich wie in deiner war, ist mir noch nie untergekommen.

Vielleicht gibt die Überarbeitung was her.


Gruß,
131aine

 

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