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Der Feenbaum

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16.03.2003
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Der Feenbaum

Der Feenbaum

Wann hat diese Geschichte begonnen? Ich glaube vor fast vierzig Jahren, als ich mit meinem Freund Mike das erste Mal in den 'Alten Wald' ging der sich über die Hügel hinter unserem Dorf hinzog. Wir waren damals sechs oder sieben.
Wir waren neugierig, wie alle Kinder in diesem Alter. Unser Dorf war abgelegen. Fremde verirrten sich nie hier her. Ein Wunder, dass es überhaupt Telefon gab. Aber ich schweife ab, und ich weis nicht, wie viel Zeit ich noch hab.
Der Alte Wald wird auch der Feenwald genannt, den hin und wieder flatterten ein paar Feen aus dem Wald in unser Dorf. Meistens verschwanden sie am nächsten Morgen wieder im Wald und es konnte Monate dauern, bis wieder welche auftauchten. Wir beide wollten damals herausfinden, woher sie kamen und wohin sie verschwanden.
Wir sind damals stundenlang durch den Wald gelaufen. Wie wir es in einem Märchen gelesen hatten, hatten wir unseren Weg mit bunten Steinchen markiert. Sonst hätten wir wohl auch ohne Hilfe nie wieder aus dem Wald hinausgefunden. Im Dorf wird von vielen Kindern, aber auch Erwachsenen erzählt, die in den Wald gingen und nie wieder gesehen wurden.
Irgendwann bemerkten wir in vielen Bäumen gleich ganze Bündel von etwas, das wie Schmetterlingskokons aussah. Als ich einen der Kokons vorsichtig berührte, öffnete er sich und eine Fee schlüpfte heraus. Sie flatterte über unsere Köpfe und wir beide versuchten lachend, sie zu fangen. Dann gab es einen Windstoß, dadurch öffneten sich auch die anderen Kokons und wir waren von einer ganzen Wolke von Feen umgeben.
Dann hörten wir das Knarren von Holz, ein seltsamer Duft stieg uns in die Nase. Wie auf einen Befehl flatterten die Feen alle in eine Richtung. Wir folgten ihnen.
Nach einer Weile kamen wir auf eine Lichtung auf einer Hügelkuppe. In der Mitte der Lichtung stand ein großer seltsamer Baum. In dem Baum war eine Höhle, die meisten Feen flogen direkt in diese Höhle. Es knarrte wieder. Die Höhle schloss sich vor unseren Augen. Eine Fee wurde vom Holz in zwei Hälften zerteilt. Die Beine und ein Stück der Flügel fielen zu Boden, der Rest war, wie Hunderte andere Feen im Baum verschwunden.
Wir rannten nach Hause. Ob wir dabei auf die Steine achteten oder einfach nur Glück hatten? Ich weis es nicht.
Mike und ich beschlossen stillschweigend, niemanden von unserer Beobachtung zu erzählen. Ein paar Tage später verließen wir das Dorf für eine Weile.
Seit Generationen lebten über die meiste Zeit des Jahren nur Alte und kleine Kinder, die noch nicht in der Schule waren, in unserem Dorf. Da es hier praktisch keine Arbeit gab, zogen die Erwachsenen weg. Doch der Urlaub wurde oft in der Heimat verbracht. Die Kinder lebten in den Ferien bei den Großeltern. Die meisten, die in Rente gingen, zogen wieder ins Dorf.
Man kannte sich und blieb unter sich. Über die Geheimnisse des Waldes wurde geschwiegen. Den Kindern wurde nur genug erzählt, das sie sich vom Wald fernhielten.
Über Jahre verbrachte auch ich meine Ferien in der Heimat. Manchmal sah ich die Feen wieder. Ein paar Mal, wen der Wind richtig stand, nahm ich auch den seltsamen Geruch wieder war. Bei dem Gedanken an das Schicksal der Feen lief mir oft ein Schauer über den Rücken.
Nach der Schule studierte ich. In der Firma, in der ich nach dem Studium eintrat, stieg ich schnell auf. Viele aus unserem Dorf waren sehr erfolgreich.
Vor ein paar Monaten traf ich Mike wieder, auch er verbrachte seinen Urlaub in der alten Heimat. Er hatte einen guten Posten in einer Firma die Werkzeuge zur Holzbearbeitung herstellte.
"Wir müssen die Feen retten," sagte er zu mir. "Alle aus dem Dorf freuen sich, wen sie sie sehen. Sie bringen uns Glück. Wenn mehr von ihnen da sind, wird es unserem Dorf bestimmt besser gehen."
"Was willst du machen?," fragte ich ihn.
"In einem halben Jahr hab ich wieder Urlaub. Dann bring ich mal ein paar 'Muster' aus meiner Firma mit. Damit kriegen wir den Baum bestimmt klein. Du hilfst mir doch dabei?"
Ich nickte nur.
So haben wir uns vor knapp zwei Wochen wiedergetroffen. Mike hatte auf seinem Kleintransporter tatsächlich Motorsägen in verschiedenen Größen mitgebracht. Aber auf dem schmalen Pfaden kamen wir mit dem Wagen nicht weit. Also luden wir uns jeder eine Säge auf die Schultern und machten uns zu Fuß auf den Weg zum Baum.
Der Wald hatte sich in den vierzig Jahren kaum verändert. Ich glaubte an einigen Stellen sogar unsere bunten Steine zu sehen.
Aber diesmal kam mir der Weg viel kürzer vor. Ob das an unseren längeren Beinen lag? Am Rand der Lichtung machten wir eine Pause. Die Motorsägen waren doch sehr schwer. Mike schien weniger erschöpft wie ich. Aber schließlich arbeitete ich in einem Büro und er arbeitete, trotz seiner guten Position, auch körperlich.
Nach der kurzen Rast starteten wir die Motorsägen und machten uns an die Arbeit. Hatte der Baum gezittert? Das war bestimmt nur ein Windstoß. Es ging leichter als erwartet, der Baum war zum größten Teil hohl und bot keinen großen Widerstand.
Stolz, die Feen gerettet zu haben, kehrten wir ins Dorf zurück. Schon zwei Tage später kam ein Schwarm Feen in unser Dorf. Alle freuten sich über den Anblick.
Doch jetzt weis ich, dass wir einen großen Fehler gemacht haben. Die Feen vermehrten sich sehr schnell. Schon nach einer Woche waren die Schwärme im Dorf nicht mehr zu zählen. Dann geschah es: Wir hörten das Schmerzgeheul eines Hundes. Wenig später fanden wir ihn, bis auf die Knochen abgenagt. Jeder fragte sich, wie das passieren konnte. Dann wurde einer der Alten von den Feen angegriffen. Sie bissen ihn, rissen ihn Stücke aus Haut und Fleisch, sie fraßen ihn bei lebendigem Leib auf, und das mitten auf der Straße. Andere, die helfen wollten, wurden ebenfalls angegriffen.
Jetzt haben sich alle in die Häuser geflüchtet. Die Luft vor den Häusern scheint nur noch aus den kleinen Monstern zu bestehen.
Sie werfen sich immer wieder gegen die Fenster. Wie lange wird das Glas dem Dauerfeuer noch standhalten?
Ich sitze hier und schreibe diese Zeilen, obwohl ich nicht weis, ob sie jemals gelesen werden.

 

Hey Shinji-Chibi,

das ist ja fast wie bei Stephen King mit deiner Geschichte! Dieses Mal kommt keine einzige emanzipierte Homosexuelle darin vor, das ist ja fast schon ein Rekord! :D
Die Idee fand ich ziemlich gut, aber stellenweise bist du mir einfach noch zu schnell. Zum Beispiel da, wo die beiden beschließen, den Baum umzusägen, ein Satz und zack, das Ding liegt.
Die Erklärungen über den Aufenthaltsort der Erwachsenen finde ich relativ unnötig, so, wie sie da eingebaut sind. Vielleicht formulierst du sie um? Vielleicht "nicht einmal unseren Großeltern erzählten wir davon, und unsere Eltern arbeiteten in einer Stadt und besuchten uns nur..." oder so etwas. Außerdem: Warum sind die beiden Männer mit Mitte/Ende vierzig immer noch im Dorf, wenn es da keine Arbeit gibt?
Das Ende ist mir auch zu hastig. Da handelst du plötzlich in zwei Absätzen die gesamte Pointe ab. Die ist nämlich sogar gut - wer rechnet denn mit sowas? :D
Hier würde ich noch weiter ausbauen. Vielleicht die Reaktionen der Leute, als die Feen plötzlich die Leute gefressen haben. Oder etwas über die Opfer. Denk dir einfach was aus - die Geschichte hat an den richtigen Stellen noch ordentlich Fleisch verdient!

Außerdem: Zum wievielten Mal sage ich dir das jetzt? ;) Es heißt "Ich weiß", nicht "ich weis".

lieben Gruß
vita
:bounce:

 

vita schrieb:
Hey Shinji-Chibi,

Warum sind die beiden Männer mit Mitte/Ende vierzig immer noch im Dorf, wenn es da keine Arbeit gibt?


Hi Vita,

wie ich in der Story schrieb ist es im Dorf weit verbreitet, das die Erwachsenen ausserhalb leben und arbeiten, aber ihren Urlaub im Dorf verbringen. ;)
Die Beiden haben sich im Urlaub wiedergesehn.

Ich könnt ja jetzt sagen, das die Story absichtlich so hastig wirkt. Schlieslich hat sie der Prot geschrieben, während sein Haus belagert wird. :D

In nem anderen Forum hatte jemand ein Bild gepostet und die Mitglieder aufgefordert dazu ne Geschichte zu schreiben. Das ist bei mir dabei rausgekommen.

Gruß
Shinji

 

Hi Shinji,


Ein paar Fehler haben sich eingeschlichen...

Ein Wunder, dass es überhaupt Telefon gab.

Im Dorf wird von vielen Kindern, aber auch Erwachsenen erzählt, die in den Wald gingen und nie wieder gesehen wurden.

Als ich einen der Kokons vorsichtig berührte, öffnete er sich und eine Fee schlüpfte heraus.

Sie flatterte über unsere Köpfe und wir beide versuchten lachend, sie zu fangen.

Dann gab es einen Windstoss, ...
ß

Über Jahre verbrachte auch in meine Ferien in der Heimat.
Du meinst wohl "ich" oder?

Ein paar mal, wen der Wind richtig stand, nahm ich auch den seltsamen Geruch wieder war.
paar Mal

Am Rand der Lichtung machten wir eine pause.
groß

Es ging leichter als erwartet, der Baum war zum größten Teil hohl und bot keinen großen Wiederstand.
Widerstand

Stolz, die Feen gerettet zu haben, kehrten wir ins Dorf zurück.

Doch jetzt weis ich, dass wir einen großen Fehler gemacht haben.
Das mit weis-weiß hat ja vita schon bekrittelt


Also, Shinji-Chibi, als ich deine Geschite zu lesen angefangen habe, dachte ich: Toll, schon wieder einmal "heile Welt" :hmm:
Zum Schluss kam die schöne Beschreibung des Waldes, der sich seit Jahrzehnten nicht verändert hat (Die Sache mit dem Baum solltest du noch ausbauen: Sie stehen plötzlich einfach vor ihm, ohne dass du ihre Ankunft beschrebst).
Dann schneiden sie den Baum um und ich dachte: Toll, jetzt gehen sie ins Dorf und feiern mit den Feen, Ende gut, alles gut. Friede, Freude, Eierkuchen.
Und dann las ich fassungslos:

Doch jetzt weis ich, das wir einen großen Fehler gemacht haben. Die Feen vermehrten sich sehr schnell. Schon nach einer Woche waren die Schwärme im Dorf nicht mehr zu zählen. Dann geschah es: Ein Hund wurde gefunden, bis auf die Knochen abgenagt. Jeder fragte sich, wie das passieren konnte. Dann wurde einer der Alten von den Feen angegriffen. Sie bissen ihn, sie fraßen ihn bei lebendigem Leib auf, und das mitten auf der Straße. Andere, die helfen wollten, wurden ebenfalls angegriffen.
Jetzt haben sich alle in die Häuser geflüchtet. Die Luft vor den Häusern scheint nur noch aus den kleinen Monstern zu bestehen.
Sie werfen sich immer wieder gegen die Fenster. Wie lange wird das Glas dem Dauerfeuer noch standhalten?
Ich sitze hier und schreibe diese Zeilen, obwohl ich nicht weis, ob sie jemals gelesen werden.
GEIIIIL! :D
Damit konntest du mich wirklich überraschen. Was für ein tolles Ende!

Ich habe ja normalerweise nichts gegen Happyends, aber ich muss zugeben, dieses Ende gefällt mir um Welten besser, als hätten sie von nun an glücklich bis an ihr Lebensende gelebt...


Gruß,
Blaine

 

Hi Blaine,

freut mich, das dir die Geschichte gefallen hat. ;) Ein Happy-End wär mir für die Story zu billig gewesen. Ich hatte schon von Anfang an dieses, bzw ein ähnliches Ende im Kopf gehabt.

Die Fehler werd ich bei Gelegenheit korregieren. Ob ich noch Szenen ausbaue muss ich mir noch überlegen.

Gruß
Shinji

 

Ahoi Shinji!

Hab mir mal deine Geschichte zu Gemüte geführt, nachdem mich der Titel sehr neugierig gemacht hat.
Zuerst einmal, was mir so aufgefallen ist:

Ich glaube vor fast vierzig Jahren, als ich mit meinem Freund Mike das erste Mal in den 'Alten Wald' ging, der sich über die Hügel hinter unserem Dorf hinzog

Der Alte Wald wird auch der Feenwald genannt, denn hin und wieder flatterten ein paar Feen aus dem Wald in unser Dorf.

Wie wir es in einem Märchen gelesen hatten, hatten wir unseren Weg mit bunten Steinchen markiert.
Warum schreibst du nicht: Wie wir es in einem Märchen gelesen hatten, markierten wir unseren Weg mit bunten Steinchen.
Damit würdest du Wortwiederholung wegbringen und den Zeitfehler ausbessern.
Überhaupt: du wechselst oft in deiner Erzählform zwischen Mitvergangenheit und Vergangenheit, wo die Zeit eigentlich gleich bleiben sollte.

Nun anfangs hab ich mir gedacht, dass hier gar nichts passieren würde, weil die Feen gut sein sollten, daher hast du mich mit deinem Ende auch sehr überrascht. Aber es ging mir alles zu schnell, etwas überhaspelt, wie bereits von Leuten über mir bekritelt.
Wie ich finde hast du eine etwas nüchterne Erzählensweise, ich weiß aber nicht, ob es bei allen Geschichten bei dir so ist, weil ich nur diese kenne. Einerseits passt es dazu, andererseits kommt es mir vor, als würde es fehlen. Naja, vielleicht Geschmackssache.
Alles in allem hat mich das Ende gut unterhalten.

Gruß!
One

 

Hi one-weak,

sorry das ich nicht geantwortet hab. Da is mir wohl was durchgegangen. Wenn du wissen willst ob ich meine anderen Storys auch so schreibe: Übers Profil kommst du auf die Geschichtenliste. ;)

Hallo plasma,

ich seh das ähnlich wie du. Ich wollte mit der Wendung schnell auf den Punkt kommen, weil sonst die Überraschung nur halb so groß gewesen währe.
Wie die Geschichte aus dem Haus gekommen ist? Gute Frage, das wüsste ich auch gerne. :confused:

Gruß
Shinji

 

Ich kann mich plams da nur anschließen.
Als ich die Geschichte zu erst gelesen hatte, da war mir, wie vita, alles ein bisschen zu schnell. Ein bisschen wie hingeklatscht. Was aber natürlich logisch ist, wenn der Typ sie eben schreibt. Aus diesem Grun würde ich aber versuchen, noch etwas prägnanter zu schreiben. Egal, ob du sie ausbauen würdest oder nicht, du solltest, meiner Meinung nach mehr "Gefühl/Innenansicht" einbringen. Einfach so ein bisschen diese Atmosphäre einfangen, in der sich der Prot befindet, von der wird er sich wohl kaum lösen können. Ich überlege gerade, ob es nicht vielleicht sogar besser wäre, diesen ganzen Teil mit der Motorsäge wegzulassen. Eigentlich ist das doch nicht wichtig, oder? Es reicht, doch wenn sie hinfahren, das Teil umsägen und dann der Hammer kommt, anstatt noch zu erzählen, wie sie das machen. Ich denke, den Prot würde das in der Situation ja auch nicht interessieren. Er möchte ja nur für die Nachtwelt eine Art "Warnung" oder so hinterlassen.
Sonst hat sie mir wirklich gut gefallen. Vorallem das Ende:)

LG

Thomas

 

Hi Tommy,

ich glaub nicht, das ich an der Geschichte noch viel ändern werde. Wohl wenn ich noch übern nen Schreibfehler stolper, werd ich den korregieren. ;)

In einem scheind ihr euch ja alle einig zu sein: Das Ende ist unerwartet, kommt aber gerade deswegen gut an. :cool:

Gruß
Shinji

 

Hallo Shinji,

schöne Geschichte.

Die Vertauschung von Gut und Böse ist dir wirklich gelungen.
Erst ist der Baum böse, weil er die netten Feen frisst,
nachher stellt sich raus, dass er das biologische Gleichgewicht erhält.

Die Andeutungen halten den Leser bei der Stange.
„Ich weß nicht, wieviel Zeit ich noch hab.“
„Leute gehen in den Wald und werden nie wieder gesehen.“
„Die Kinder sollen sich vom Wald fernhalten.“

An einigen Stellen könnte man vielleicht etwas geschliffener formulieren, und ein paar auffällige Wiederholungen rausmachen.

„Wir beide wollten damals herausfinden ...“
„Wir sind damals stundenlang durch den Wald ...“
zweites „damals“ weglassen

„... gelesen hatten, hatten wir unseren Weg mit ...“
Würde ich ersetzen durch
„... gelesen hatten, markierten wir unseren Weg mit ...“

„Sonst hätten wir wohl ... nie wieder ...“
„... gingen und nie wieder gesehen wurden.“
Hier würde ich das zweite „nie wieder“ durch „nicht mehr“ ersetzen.

viele Grüße
Johannes

 

jflipp schrieb:
Erst ist der Baum böse, weil er die netten Feen frisst,
nachher stellt sich raus, dass er das biologische Gleichgewicht erhält.

Hallo jflipp,

da sieht man mal wieder: Erstens ist es anders, zweitens als du denkst. ;)
Deine Verbesserungsvorschläge klingen nicht schlecht. Aber wie ich schon weiter oben schrieb, werd ich an der Story so schnell nix mehr ändern. :cool:

Gruß
Shinji

 

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