Der Frühling
„Nie hattest du mir erzählt, was du wirklich für mich empfandest.“
„Nun ist es sowieso zu spät.“
„Es ist nie zu spät im Leben.“
„Aber jetzt schon. Wir gehören nicht mehr zur selben Welt, mein Freund.“
„Ich will dich wieder zurück. Lasst uns wieder in die Vergangenheit zurückkehren.“
„Was einmal vergangen ist kommt nie wieder zurück. Das weißt du doch selbst.“
„Aber ich liebe dich.“
„Das ist dein Pech.“
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„Bist du es wirklich? Warum bist du hierher gekommen?“
„Ich habe dich vermisst. Überrascht es dich denn so sehr?“
„Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.“
„Ich habe die Ewigkeit gebraucht um herauszufinden, was du für mich wirklich bedeutest.“
„Nun willst du nicht mehr weg?“
„Nein. Lasst uns für immer unzertrennlich sein.“
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„Es ist Zeit aufzubrechen.“
„Wie meinst du denn das?“
„Ich gehöre nicht mehr zu dieser Welt. Deshalb muss ich verschwinden.“
„Und was wird dann aus mir?“
„Du wirst auch ohne mich glücklich sein.“
„Nein!!!.....“
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Du glaubtest die Liebe sei etwas Besonderes
Du glaubtest die Liebe sei deine Rettung
Aber als der Frühling verflog und der Sommer verging
Spürtest du den kühlen Hauch des Herbstes, und dann --
Kam der Winter. Mit ihm wurde alles still um dich herum
Die schönen duftenden Blüten verschwanden
Ebenso wie die bunten prächtigen Blätter,
Die frische grünen Wiese
Und das hellblaue, sanfte Meer.
Der Himmel lastete schwer
Auf deinen Rücken, deinen Augen, deinen Sinnen
Du griffst nach deinem Atem, aber sie wurden zu Wolken
Am Himmel, der sein Lächeln verlor
Deine Hände zitterten und deine Augen wurden trüb
Jeden Tag, jede Nacht vergosst du Tränen
Für die einstige Liebe, die jetzt verschwand
Du versuchtest nach etwas zu greifen was du nicht erreichen konntest
Das musste deine Trauer sein
Was helfen nun tausend schöne Lieder
Tausend wehmütige Lieder über die verflossene Liebe
Was bringen dir zierliche Seiten voller Gedichte
Gedichte über dein einsames Leid
In deiner Welt gab es nur diese Person,
Die einzige von den unzähligen Gestalten, die du nicht fortjagen konntest
Aber nun ist sie doch für immer gegangen, glaubtest du
Was blieb nun in deinem einsamen Herz.
Ich sah dich zu mir kommen, ich sah dein kummervolles Gesicht
Ich erkannte deinen Zweifel, deine fragenden Augen
Du suchtest nach Antworten und fandest sie nicht
Aber ich werde dir nun meine Tür öffnen.
Warte, warte bis zum nächsten Frühling
Wenn das Leben wieder zurückkehrt und die Liebe neu erblüht
Sie kann nun mal nicht immer bei dir sein.
Wiedersehen und Abschied ---
Das alles gehört dir, das alles gehört zu deinem Glück
Und möge das alles immer fortdauern --
Die Liebe braucht auch ihre Ruhe wie du, mein Kind.
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„Bist du es wirklich? Warum bist du hierher gekommen?“
„Ich habe dich vermisst. Überrascht es dich denn so sehr?“
„Ich dachte ich würde dich nie wieder sehen.“
„Ich habe die Ewigkeit gebraucht, um herauszufinden, was du für mich wirklich bedeutest.“
„Nun willst du nicht mehr weg?“
„Nein. Lasst uns für immer unzertrennlich sein.“