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Der Gottesstaat
»Sie haben heute damit begonnen, die Kondomautomaten abzunehmen.« Ich wühle in der Tiefkühltruhe, während ich mit meiner Mutter spreche.
»Jetzt erst? Ich dachte, das hätten sie schon längst.« Die Mama legt ein frisch gebügeltes T-Shirt zusammen und auf einen Stapel. Links von ihr ist der Haufen unerledigter Arbeit, rechts die Ordnung, die bewältigten Aufgaben, fein säuberlich auf einander gelegt. »Was suchst du eigentlich?«
»Ich schaue, ob wir noch Pommes haben.«
»Ich habe noch zwei große Kartoffeln, die du dir in Streifen schneiden, und in das Frittierfett werfen kannst, wenn es heiß ist.«
Ein kurzer Blick zu ihr, der beschäftigten Mama, dem Wäscheberg zu ihrer Linken, ein schneller Blick aus dem Fenster. Kann ich das Risiko eingehen? »Also haben wir keine tiefgekühlten mehr?«, frage ich und klappe den Deckel der Truhe nach unten.
»Nein.«
Wenn ich mitten am Tag die Vorhänge schließe, werden sie erst recht misstrauisch. Aber Pommes aus frischen Kartoffeln schmecken lecker, das frische Fett in der Fritteuse verströmt schon ein appetitanregendes Aroma und die Mama ist beschäftigt. Sie hat es noch immer nicht gelernt, sich die Zeit einzuteilen, seit sie nicht mehr arbeiten darf.
»In Ordnung«, teile ich ihr mit und aus irgendeinem Grund möchte ich sie küssen. »Ich gehe damit ins Wohnzimmer. Dort kann mich niemand sehen.«
Die Mama lächelt erleichtert, als ich, Kartoffeln und Messer unter meinem Shirt versteckt, an ihr vorbeigehe. Die Straße ist leer. Was machen nur die Menschen, die in belebteren Straßen wohnen?
»Vielleicht haben sie die Automaten einfach vergessen?«, rufe ich in die Küche. »Es ist ja tatsächlich komisch, dass sie jetzt erst aus den Schulen verschwinden.« Ich höre ihr heiseres Lachen, während ich mich an den Tisch setze und anfange, die Kartoffeln zu schälen.
»Thomas, die Moral vergessen sie nicht«, ruft sie zurück. »Die Moral ist wichtig!«
Hiob Oak lehnte sich zufrieden in seinen Sessel zurück. Das Gericht hatte die Klage abgewiesen und den verzählten Wahlausgang juristisch bestätigt. Das war keine schlechte Nachricht. Damit waren alle Zweifel beseitigt und er konnte beginnen, zu regieren. Niemand hatte damit gerechnet, dass er es schaffen würde. Niemand hatte ihm zugetraut, die Wahl zu gewinnen. Er würde sich nur inoffiziell für die Hilfen bedanken können, die er erhalten hatte, aber das war nicht wichtig. Wichtig war, dass er jetzt seinen Worten Taten folgen lassen, sein Land auf den Pfad des Glaubens und der Tugend zurückführen und die göttliche Ordnung wieder herstellen konnte. Es war ein guter Tag, der bewies, dass es hilft, die richtigen Menschen zu kennen und sie mit Enthusiasmus überzeugen zu können. Niemand wäre ihm gefolgt, wenn er nicht an das glauben würde, was er predigte. Schlichte Wahrheiten, wie man sie schon seit ewigen Zeiten im Buch der Bücher nachlesen konnte. Seit ewigen Zeiten? Nein. Das würde ja denen Recht geben, die behaupteten, es hätte keinen Anfang gegeben, keinen Gott, der in sieben Tagen aus wüster Ödnis die Erde erschaffen hätte.
Hiob Oak betete. Er schickte seinen Dank zu Gott, seinen Dank für die nötigen Summen, die er erhalten hatte, um seine Überzeugungskraft mit handfesten, greifbaren Argumenten zu unterstützen. Er pries seinen Herrn für dessen Feinde, islamische Kreationisten, die seine Welt mit Terror und Angst überzogen hatten und auf diese Weise für die Ideen seines Gottesstaates öffneten.
Wenn Hiob noch trinken würde, wäre es ein guter Tag für einen edlen Tropfen gewesen. So aber blieb ihm nichts, als sich in seinem Sessel zurückzulehnen, die Augen selig zu schließen und über die Änderungen nachzudenken, die sein Land erfahren würde. Ach hätte er doch die Kraft seines Herren. Dann könnte er alles in sieben Tagen schaffen.
»Vielleicht haben sie sich auch darauf verlassen, dass keiner mehr Kondome zieht? Sie sind ja schon lange verboten.« Ich schneide mit dem Messer durch die gelben Früchte. Der Geruch satter Erde durchzieht den Raum mit Ursprünglichem.
»Als ob diese Regierung sich auf irgendetwas verlassen würde.« Die Mama hat das Bügeleisen kurz in der Küche allein gelassen und sich hinter mich geschlichen. Es gibt Sätze, die sagt man nicht laut. Wenn man sie unbedingt los werden möchte, dann kann man sie nur flüstern.
»Es war ja keine Ware mehr in den Automaten«, räume ich ihr ein. »Das erleichtert das Vertrauen.«
»Du hast es doch nicht etwa probiert?« Ängstlich entsetzt krallt sie ihre Hände in meine Schultern. »Wir stehen ohnehin schon unter Beobachtung, weil ich mit dir alleine lebe.«
»Keine Angst, Mama«, versuche ich, sie zu beruhigen. »Die Automaten waren viel zu laut. Deshalb hat sie schon vor der Wahl kaum jemand benutzt.« Einen letzten Schnitt führe ich aus, meine Kartoffeln sind in schöne gleichmäßige Streifen geschnitten, genau richtig, für leckere Pommes, herrlich cross, wie man sie nur aus der Fritteuse erhält. Meine Mama nimmt mir das Brett aus der Hand, als ich es in die Küche tragen möchte: »Thomas, lass mich das machen. Du kannst das nicht alles unter dem Shirt verstecken.«
Leider hat sie Recht. Ich kann nicht alles verstecken, nicht die gelben Schnitze mit meinem Schweiß verunreinigen, auch wenn die Hitze des Frittierfettes sie wieder desinfizieren würde. Wir müssen immer damit rechnen, dass jemand durch das Fenster schaut.
Es ist schwer zu unterscheiden, was verboten ist. Warum darf ich mir die tiefgekühlten Pommes selbst in die Fritteuse tun, mir aber keine frischen schneiden? Weil ich ein Mann werde?
Das erste Gesetz, welches Hiob Oak erließ, wurde gleich am nächsten Tag in den Schulen und Universitäten durchgesetzt.
Alle Bücher und alle Filme, welche die Lehren Darwins verbreiteten wurden eingesammelt. Ein paar Exponate wurden dem Land noch in den Zentren für entartete Wissenschaft vorgeführt, der Rest wurde in riesigen Stahlcontainern gesammelt. Er galt als Sondermüll. Der Dreck dieser Gedanken sollte nicht als Asche wieder über die Menschen verstreut werden, nicht über die Flüsse und Meere verdampfen und zurück auf die Erde regnen. Er sollte verschlossen bleiben, im Dunkeln darben und nie wieder das Licht erblicken.
Zum Glück hatte Hiob Freunde in der Justiz, welche die einstweilige Verfügung, eine letzte Anstrengung der Demokraten, abschmetterten.
Hiob war bereit zu lernen. Und so lernte er, dass es, um Gottes Segen unter sein Volk zu bringen, auch Gottes Macht bedurfte. Er durfte nicht mit den Reformen beginnen, bevor er nicht die Basis dafür geschaffen hatte. Der Herr hatte ihm den Weg gewiesen, ihm den Auftrag erteilt, Gottes eigenes Land zu errichten. Dazu musste die Sünde selbstgefälliger Mitbestimmung vernichtet werden. Die Mittel für die Richter waren nicht unbegrenzt. Recht und Gerechtigkeit waren verschiedene Dinge. Die Gesetze hatten sich weit von ihrem Ursprung entfernt. Sie mussten wieder biblisch werden. Für Hiob gab es nur ein Gesetz, das zählte: das Buch Moses. Aus ihm nahm er die Weisung, sein Land zu revolutionieren. Danach würde er die Welt heilen. Oder wäre es besser, zunächst die Armeen Gottes zu den Achsen des Bösen zu schicken, mit strahlenden Siegen in heiligen Kriegen dem Land die missionarische Kraft seiner Aufgabe zu Füßen zu legen, damit es sich voller Demut an der Lasterhaftigkeit verschlucken möge?
Gott wies ihm auch diesmal den Weg, schenkte ihm Himmelskörper, die in babylonische Türme rasten und Zerstörung, Wut und Schmerz hinterließen. Wie gut, dass auf ihn Verlass war, wenn man die Feinde bezahlte.
»Erwartest du Besuch?« Die neue Nächstenliebe lässt nicht mehr zu, dass man neugierig an die Tür geht, wenn es klingelt.
»Nein«, antworte ich. Der zweite Ton von der Haustür lässt auch mich zusammenfahren. »Ich erwarte niemanden.«
Wenn wir jetzt aus dem Fenster schauen, können sie uns vielleicht sehen. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir öffnen die Tür oder wir tun so, als sei niemand daheim.
»Vielleicht ist es ja David, der mit mir Fußball spielen möchte?« Fußball ist noch nicht verboten. Lediglich die Ausbrüche übermäßiger Freude, Männer, die sich im Torjubel umarmen und küssen, sich ihr Trikot von Leib reißen, sind nicht mehr erlaubt. Aber Fußball dürfen wir spielen.
»Ja. Hoffen wir, dass es David ist«, seufzt Mama und fordert mich auf, die Hände zu waschen. »Wer immer es ist, er muss die Kartoffelstärke nicht an deinen Fingern finden.« Zögernd geht sie zur Tür. Nicht daheim zu sein ist schwierig. Seit die Frauen nicht mehr arbeiten dürfen, sind sie fast immer zu Hause. Sie haben sich um ihre Kinder zu kümmern. Lediglich zum Einkaufen dürfen sie gehen, in die Kirche natürlich oder zu Ärzten, zu den Kindergärten oder zu Wohltätigkeitsveranstaltungen.
»Machen Sie auf!«, ruft eine energische Stimme über das dritte Klingeln hinweg. »Wir wissen, dass Sie da sind.«
Die Klagen halfen so wenig wie das Gezeter der Demokraten. Für das Paradies mussten Opfer gebracht werden. Die gottbefohlenen Kreuzzüge gegen den Terror, gegen die religiöse Verblendung, erhielten nicht die ungeteilte Zustimmung. Zu viele Nörgler und Zweifler meldeten sich zu Wort, hielten satanische Predigten darüber, dass das Böse im eigenen Lande regierte. Was maßten die sich an? Welche Prüfung wollte Gott Hiob mit ihnen auferlegen? Stellte er seine entschlossene Konsequenz in Frage? Zum Glück hatte die Verzählung bei der Wahl Hiob genügend Stimmen beschert, die gültige Verfassung außer Kraft zu setzen. Die Unruhe würde sich schon wieder legen, wenn die hehren Ziele begriffen wurden. Brauchte Gott ein Parlament? Hiob brauchte jetzt auch keines mehr. Es behinderte ihn nur in der Erfüllung seiner Aufgabe. Aber hatten nicht die wahren christlichen Helden immer gegen Widerstände zu kämpfen? Hatte ihnen nicht selbst die Inquisition der Kirche die Feuer in den Weg gestellt? Wurden nicht die gottesfürchtigen Gedanken auf den Scheiterhaufen verbrannt wie Jeanne d´ Arc?
Hiob war stolz auf die Freiheit seines Landes, stolz auf die christlichen Werte, die es entstehen ließen, es geprägt und groß gemacht hatten. Aber diese Werte waren verloren gegangen. Sein Land könnte nur zu einstiger Größe zurückgelangen, wenn es sich dieser Traditionen wieder bewusst würde. Das war seine Mission. Denn ein Gottesstaat wäre nur würdig, wenn er auch die Größe des Herrn spiegelte. Wenn sich das Parlament Gott in den Weg stellte, dann hatte es keine Berechtigung mehr. Das war das zweite Gesetz: die Auflösung der Parlamente. Damit war die Grundlage geschaffen, auf der der Gottesstaat errichtet werden konnte. Die restlichen Gesetze mussten nur noch ausformuliert werden. Eigentlich war es ein Jammer, dass die Bibel nur noch so wenig verstanden wurde. Sonst hätten Thora und Exodus übernommen werden können, ohne sie in die Sprache der Zeit übersetzen zu müssen.
Es gab aber Probleme, die gelöst werden mussten. Die Verdorbenheit hatte schon längst in die Wirtschaft des Landes Einzug gehalten. Berufe und Einkommen hingen davon ab. Väter würden ihre Familien nicht mehr ernähren können. Hiob sah es als seine vergebende Pflicht an, die sündigen Arbeiter wieder in fromme Beschäftigungen zu integrieren. Die Menschen, die sich zum Beispiel bisher der Herstellung und dem Vertrieb von Rasierapparaten gewidmet hatten, mussten ohne Zweifel Buße tun, die Frauen und Männer, die sich bei zwielichtigen Halbglanzmagazinen ihr Brot erwarben, hatten sicher zu bereuen. Doch wäre es Gottes Wille, wenn die Kinder deshalb verhungerten? Für diese Menschen mussten Möglichkeiten geschaffen werden, wieder zum Herrn zu finden. Die einfachste Möglichkeit bestand, welch weise Voraussicht, in der göttlichen Ordnung. Wenn es den Frauen verboten würde, zu arbeiten, wenn es den Männern verboten würde, den weibischen Tätigkeiten im Hause nachzugehen, dann sollten auch genügend Plätze in den ehrbaren Betrieben vorhanden sein, um das Volk mit Mannah zu versorgen. Hiob wurde warm ums Herz ob solcher Gedanken. Es tat gut, Gottes Liebe in sich zu spüren und sie den Menschen zum Wohlgefallen zu gereichen. Auf dieses Gesetz wäre er stolz gewesen, wäre Stolz nicht eine Sünde.
Der Rest war elende Kleinarbeit. Blasphemische Bücher mussten ausgemacht werden, um die Menschen davor zu schützen. Eingeschliffene Verhaltensweisen, die dem Glauben Hohn sprachen, mussten entdeckt werden, um sie zu verbieten. In mühevoller Akribie wurde vom kleinen Finger, den nur noch Damen an ihrer Teetasse spreizen durften, bis zum Perlmuttknopf, der Männerhosen zierte, alles notiert, analysiert und in Gesetzen festgehalten. Da hatte man schon mal die leeren Kondomautomaten einer Schule vergessen können. Sex außerhalb der Ehe war ja ohnehin ein Verbrechen, welches mit dem Tod bestraft wurde. Da eignete sich so eine Automatenruine vielleicht als Mahnmal, die Sünde zu verabscheuen?
»Scheiße.« Nicht einmal in Panik vergessen wir, die Flüche zu flüstern. Wir gewöhnen uns an alles, vor allem an das Misstrauen, welches die Überwachung mit sich bringt. Sind gewaschene Hände nicht verdächtig? Aber die Spuren von Seife dürfen sie finden. Bevor mir die edlen Pommes frites in der Fritteuse verbrennen, stelle ich sie aus und fahre das Sieb hoch, während meine Mutter die Tür öffnet.
»Entschuldigen Sie bitte, dass es so lange gedauert hat«, begrüßt Mama die Männer freundlich. »Gott zum Gruß«, fügt sie schnell hinzu, denn das wird erwartet in Gottes eigenem Land. »Ich war gerade beim Bügeln und dabei, meinem Sohn etwas zu essen zu machen. Ich wollte Sie nicht warten lassen.« Ich stehe rechtzeitig bei ihr, damit sie mir demonstrativ liebevoll einen Arm um die Schulter legen kann.
Die Männer treten ein, schauen sich skeptisch in der Wohnung um und schauen mich fragend an. Ich habe nichts zu befürchten. Ich bin noch ein Kind und den Kindern gehört ob ihrer Reinheit das Himmelreich. Aber Mama wird eine Strafe zahlen müssen, eine Spende für Gott, wie es offiziell heißt. Wir sind noch nie auffällig geworden. Papa hat uns verlassen, als die Gesetze noch anders waren. Deshalb werden wir beobachtet, aber auffällig sind wir noch nicht geworden. Deshalb wird Mama mit einer Spende davonkommen.
»Darf ich mir mal deine Hände anschauen?«, fragt einer der Männer. Er stellt sein Gewehr in den Schirmständer und kommt auf mich zu. Ich nicke nur. Ist das zu schuldbewusst? Wenn ich ein Mädchen wäre, hätte ich Mama helfen dürfen. Aber für einen Jungen ist diese Arbeit ungeeignet. Sie widerspricht der höheren Ordnung. Der Mann nimmt meine Hände in seine, dreht sie um, hebt sie an seine Nase und riecht daran. »Du hast sie gerade gewaschen?«
»Ja«, bestätige ich. »So, wie es sein muss, vor dem Essen.«
Kaum spürbar merke ich den Beifall, den meine Mutter mir für meine Antwort gibt, indem sie mit ihrem Daumen einmal kurz meinen Hals streichelt.
»Sehr erfreulich«, antwortet der Mann lächelnd. »Zeigst du mir auch deinen Bauch?«
Hatten sie doch durch das Fenster gesehen? Ich hatte doch wirklich aufgepasst. Der Daumen meiner Mutter verkrampft sich sofort in meinem Hals. Aber habe ich eine Wahl?
»Hier? Vor meiner Mutter?« Ich hoffe, entsetzt genug zu klingen, über so ein Ansinnen. Wie kamen die Männer darauf, das von mir zu verlangen? Auch wenn ich es nicht sehen kann, ich spüre, wie Mama erstarrt. »Bisher hat mich nur der Doktor entblößt gesehen«, versuche ich uns zu retten. »Wenn ich ehrlich bin, finde ich es unzüchtig, Ihnen meinen Bauch zu zeigen.«
Der Mann vor mir zögert ein bisschen, der an der Tür tritt etwas unruhig von einem Bein auf das andere. Aus seinem Funkgerät kommen Befehle, welche die Männer zu einer anderen Familie zu rufen scheinen.
»Du hast Recht, mein Junge«, mischt er sich von hinten ein und lächelt meine Mutter an. »Gnädige Frau, Sie scheinen ihn gut erzogen zu haben. Behüte Sie Gott.«
Wieder der Daumen der Erleichterung, der sich sanft an meinem Hals bewegt.
»Dich möge er auch behüten«, wünscht der Mann vor mir und fährt dabei mit der Hand durch mein Haar. »Er wird seine Freude an dir haben.«
»Vielen Dank für ihren Besuch und Gottes Segen.« Mama schafft einen herzlichen Ton zum Abschied, sie kann lächeln und erleichtert die Tür hinter ihnen schließen. Nur die Pommes sind langsam kalt. Aber erwärmen darf ich sie ja.
Hiob Oak lehnte sich bequem und erschöpft in seinem Sessel zurück und betrachtete sein Werk. Und er sah, dass es gut war.
Die von JBK vorgegebenen Wörter waren Perlmutt, Kreationist, bügeln, Frittierfett, verschluckt