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Der Nussknacker

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11.04.2005
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Der Nussknacker

„Gib mir den Nussknacker!“ Gronz war ungeduldig. Pfrumpf hatte jetzt schon an die zehn Nüsse geknackt und genüsslich ausgeschlürft. Sie konnte wohl den Hals nicht voll genug kriegen.
„Nur noch eine, dann kriegst du ihn … Autsch! Verflixt noch mal!“ Pfrumpf hatte sich in eine Klaue gezwickt.
„Verfluchter Nussknacker …“ Das Gerät flog mit einem gewaltigen Wurf weit hinter die Hütte. Gronz war sauer. Vor ihm in einer Felskuhle lagen all die köstlichen Nüsse und jetzt musste er den blöden Nussknacker suchen. Er schob seinen muskulösen behaarten Blorkleib an Pfrumpf vorbei, nicht ohne ihr mit seiner Klaue einen kräftigen Hieb gegen den Hinterkopf zu verpassen.
„Lass das!“ Pfrumpf heulte los und rieb sich die wunde Stelle.

Wir schreiben das Jahr 240347. Das heißt, nur wir Menschen schreiben es, die „anderen“ kümmert es nicht. Tödliche Viren und Atomkriege haben uns in den letzten Jahrtausenden mächtig dezimiert. Halt das Übliche. Auf den Kontinenten gibt es schon lange kein humanes Leben mehr. Nur auf ein paar Inseln ohne Landebahnen und ohne Häfen, gewissermaßen durch natürliche Quarantäne, haben sich kleine menschliche Kolonien erhalten. Früher waren wir Menschen die Herren der Erde, heute sind es die Blorks. Riesige Gestalten, verfressen, Berge von Gemüse und Tonnen von Fleisch sind nötig, um eine Sippe ein Jahr lang zu ernähren. Immerhin, das Fleisch von uns Menschen empfinden sie als ungenießbar. Wir wissen nicht, wie sie sich so schnell entwickeln konnten. Waren es die Atomkriege oder das Genfood? Oder beides zusammen? Sind sie gewissermaßen eine unsägliche Abart des Homo sapiens sapiens, für die wir uns eigentlich noch mehr schämen müssten? Wir können es nicht sagen. Zumindest haben die menschlichen Viren den Blorks nichts anhaben können. Sie sind einfach da und sie sind brutal. Sie kennen kein Erbarmen, auch nicht untereinander. Sie töten sich gegenseitig wegen Kleinigkeiten. Wenn der Nachwuchs erkrankt, wird er weggeworfen. Oder aufgefressen, wenn der kleine Hunger kommt. Sie sehen Menschen nicht unähnlich, bis auf die affenartige Behaarung und die gewaltige Größe. Rund um den gewaltigen Oberkörper haben sich unter der Haut schwere Panzerplatten ausgebildet. Entsprechend sind sie muskelbepackt. Auch wegen der Größe: den schon längst ausgestorbenen Giraffen hätten sie in Augenhöhe begegnen können. Die Blorks wirken nur auf den ersten Blick stumpfsinnig, verfügen sie doch über eine gewisse Intelligenz, um sich auf der Erde zu behaupten. Sie greifen auch auf eine sehr eigene, fortgeschrittene Technologie zurück. Geteerte Straßen von den Ausmaßen früherer Landebahnen verbinden die Blorkssiedlungen mit einander. Ihre mit Wasserstoff betriebenen Fahrzeuge, so groß wie einst unsere Lagerhallen, bringen es auf 350 Sachen, auch innerorts. Der Schnellste ist zumeist der Sieger und damit im Recht. Obwohl es in der Blorksprache für „Recht“ kein eigenes Wort gibt. Kleinere Unfälle, denen die Blorks auf Grund des hohen Tempos nicht selten zum Opfer fallen, werden mitsamt den mehr oder weniger leblosen Insassen einfach zur Seite geschoben. Friedhöfe zum Nachtrauern gibt es nicht. Zum einen, weil der Blork Trauer nicht kennt, zum anderen, weil er sich fast buchstäblich aus dem Staub macht. Der tote Blork entwickelt nämlich eine sich selbst auflösende Substanz im Knochenmark. Die Überreste müssen nur aufgefegt werden. Schulen gibt es auch nicht. Alles, was der kleine Blork lernen muss, bringen ihm die Eltern bei, sofern er es überlebt. Wegen der hohen Verluste sind die Blorkfamilien sehr kinderreich. Überall gibt es Märkte, auf denen der Blork für das tägliche Leben einkaufen kann: Frisches Wasser, gezüchtetes Gemüse und fast alle Arten Fleisch. Gemessen an seinen eher plumpen Eigenschaften hat der Blork sogar eine vergleichsweise feine Zunge entwickelt: er sammelt spezielle Pilze zum Würzen, schabt die Rinde des Delubobaumes über gegrillte Fleischspeisen und in letzter Zeit erfreuen sich diese Nüsse wachsender Beliebtheit. Ein findiger Blork hat nun den Nussknacker auf den Markt gebracht, den wir Menschen schon vor Jahrtausenden hatten. Bei den Blorks ist er heute ein echter Verkaufsschlager. Seltsam: sie fahren superschnelle Autos, haben aber erst jetzt den Nussknacker erfunden. Nun ja, ihre Hütten erinnern auch mehr an Bretterbuden. Der Blork ist wirklich sehr gegensätzlich: auf der einen Seite die High-Tech-Vehikel, dann wieder diese extreme dumpfe Schlichtheit in den meisten anderen Dingen des Lebens.

Gronz drückte seinen massigen Körper durch das Unterholz. Irgendwo musste dieser Nussknacker liegen. Er fand ihn zwischen den Resten der letzten Mahlzeiten. Der faulige Gestank nach verdorbenem Gemüse, Fleischresten und vor sich hin gammelnden Nussschalen regte sofort seinen Appetit an. Gronz nahm den Nussknacker mit seinen Klauen auf und drückte die beiden Hebel zusammen. Er funktionierte noch.

Unsere einfachen Waffen – das war auf den Kontinenten einmal anders! – könnten ihnen nur wenig anhaben. Ihre Waffen wiederum sind die enorme Schnelligkeit, die Panzer unter der Haut und die Gabe, sich im Rudel völlig lautlos zu nähern. Es reicht aus, um uns spärlicher Menschheit den vorderen Platz auf Erden erfolgreich streitig zu machen. Wir sind dazu verdammt, auf unserer kleinen Insel zu verharren. Vor kurzem haben die Blorks uns entdeckt. Seitdem kommen sie immer häufiger vorbei und jagen uns. Zuerst haben sie uns nur so aus Spaß gequält und getötet. Heute sammeln sie uns ein und nehmen uns mit. Immer öfter, immer mehr von uns.

Gronz trottete zurück in die Hütte. Pfrumpf döste satt und zufrieden vor sich hin. Gronz ließ sich neben der Steinkuhle mit den Nüssen nieder. Er schnitt eine Nuss vom weichen schlaffen Stiel, den er hinter sich warf, öffnete sie mit einem Knacken und schlürfte den Inhalt aus. Das Geräusch weckte Pfrumpf aus ihren blorkigen Träumen. Sie brummte vor sich hin. „Genieß es, das waren die letzten Nüsse auf dem Markt. Erst nächste Woche holen sie wieder neue von der Insel.“

 
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Hallo nictita!

Ich bin zweigeteilt, was deine Geschichte betrifft. Irgendwie wehrt sich in mir auch etwas den Text "Geschichte" zu nennen, denn so richtig ist er ja keine, oder?

Die Erklärungen, die den meisten Teil des Textes ausmachen, sind per se schon mal ermüdend. Also ich versuche Erklärungen wo es geht zu vermeiden und in Aktionen einzubetten.

ACHTUNG: SPOILER!
Den Schluss habe ich verstanden? Oder nicht? Die Nüsse sind die Köpfe der Menschen?
Na ja, wenn dem so ist, kommt die Pointe nicht wirklich originell daher. Vielleicht aber, habe ich auch nur nicht richtig verstanden, worum es geht?

Andererseits sind einige Formulierungen drin, die mich denken lassen, dass du schreiben kannst!


Nüsse(...)genüsslich ausgeschlürft

Das ist mir aufgefallen, hätte sich aber erledigt, wenn das Ende so, wie ich es verstanden habe, richtig ist.

halb vegetarisch, halb Fleischfresser

Zu meinen Zeiten sagte man "Allesfresser" dazu!:D

Sie wirken stumpfsinnig, haben aber eine gewisse Intelligenz entwickelt,

Das geht nicht! Du stellst eine Behauptung auf (sie wirken stumpfsinnig) und sagst im selben Satz dann das Gegenteil (gewisse Intelligenz).

Hat mir nicht wirklich gefallen, obwohl du aus dem Stoff, wenn du dich mit beschäftigst, was machen könntest!

Viele Grüße von hier!

 

Hmmh, ich merke gerade, du hast die Story geändert. Vielleicht liege ich vollkommen falsch!

 
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Hallo Hanniball,

die Änderung war unwesentlich (zweimal hintereinander das Wort "entwickelt" verwendet).

Ich finde schon, dass jemand stumpfsinnig "wirken" kann, es aber in manchen Bereichen nicht ist, so eine Art einseitige Intelligenz...

Zu den "Allesfressern": Deine Kritik ist berechtigt, ich habe das geändert.

Die "Erklärungen" sollten ein halbwegs plastisches Bild dieser Kreaturen erzeugen. Ich hatte mich eigentlich bemüht, diese "ermüdenden" Erklärungen irgendwie originell zu gestalten. Vielleicht könnte ich diese Beschreibung z.B. in einem Lagerfeuergespräch zwischen Inselmenschen auflösen...mal sehen...

Natürlich ist die "Geschichte" auf den Schluss hingeschrieben. Was die Pointe betrifft: ich hätte mir gewünscht, dass du sie nicht gleich im ersten Kommentar so plakativ auflöst. Es gibt ja doch einige, die erst in die Koms schauen, um zu sehen, ob sich das Lesen lohnt (was ich angesichts der Tatsache, dass dies ein Forum ist z.T. nachvollziehen kann, auch wenn es anders sein sollte). Vielleicht äußert sich noch jemand, der nicht zuerst hier nachliest.

Danke für die Kritik und Grüße
nic

 

Hallouis!

Und danke für die Kritik. In meiner Geschichte "Kamikos bedrohen die Welt" gibt's auch irgendwo einen lustigen Satz ... glaub' ich ...:hmm:

So so, Du findest die Geschichte "interessant" - das sag' ich immer, wenn sich der Koch sehr bemüht hat, das Essen aber eigentlich ungenießbar war :D

Hanniball hatte ja schon kritisiert, dass die "Erklärung" wohl etwas "ermüdend" ist. :sleep:
Ja, in der Tat, da fehlt ein wenig die Action, weil's halt ne Erklärung ist. Ich bin noch unsicher. Ich hatte extra die abgewandelte Ich-Form ("Wir") gewählt, um den Eindruck einer reinen "Erklärung" zu vermeiden. Nu isses so. Irgendwann habe ich vermutlich die zündende Idee zu einer Umgestaltung ...

Nochmals Dank und Gruß
nic

 

"Nur noch eine, dann kriegst du ihn…Autsch! Verflixt noch mal!"
ihn ... Autsch!
"Verfluchter Nussknacker…"
Nussknacker ...
Geteerte Straßen von den Ausmaßen früherer Landebahnen verbinden die Blorkssiedlungen mit einander.
miteinander
zum anderen weil er sich fast buchstäblich aus dem Staub macht.
anderenKOMMA
--
Riesige Gestalten, verfressen, Berge von Gemüse und Tonnen von Fleisch sind nötig, um eine Sippe ein Jahr lang zu ernähren.
war das ein Witz? :susp: Denn das dürfte bei Menschen nicht anders sein ...
Wenn der Nachwuchs erkrankt, wird er weggeworfen. Oder aufgefressen, wenn der kleine Hunger kommt.
:thumbsup: hart
Frisches Wasser, gezüchtetes Gemüse und alle Arten Fleisch.
nenn mich pedantisch oder usurpatorisch oder beides, aber wenn Menschenfleisch für sie ungenießbar ist, wieso wird dann Fleisch ALLER Arten angeboten? :dozey:
Seltsam: sie fahren superschnelle Autos, haben aber erst jetzt den Nussknacker erfunden.
"Sie fliegen durch das All, aber sie können keine Holztüren öffnen?" (Scary Movie 3) ;)

Hi nictita,
also, fürs Ende den hier :thumbsup: Super! War zwar erwartet, aber trozdem genial!

Der Mittelteil ist mir zu langweilig, du erzählst zuviel. Obwohl das vermutlich beabsichtigt ist, um die Leser über die Pointe hinwegzutäuschen :)

Alles in allem und dank der Pointe eine Spitzengeschichte!

Hätte mir aber gewünscht, dass die Nussknacker rosa seien ;) (Insider)

Bruder Tserk

P.S: Ich hab grad eben erst realisiert, dass du nicht nicita, sondern nictita heißt ...

 

Hallo Bruder Tserk,

nictita ist ein geschütteltes Wort und leitet sich vom Namen eines gekenterten Bootes ab...

Dir ist der Mittelteil also auch zu langweilig ... Nummer drei ... bitte nicht mehr kritisieren, ich werde es ändern. Ehrlich!

Ansonsten: vielen Dank für den "Daumen hoch"!

Grüße
Henning

 

Hi nictita.

„Genieß es, das waren die letzten Nüsse auf dem Markt. Erst nächste Woche holen sie wieder neue von der Insel.“
:lol: Absolut genial!!!

Also, ich denke mal, du hast sie schon geändert, oder?! Egal, ich fand sie herrlich. Habe mich keine Sekunde gelangweilt; fand deine erschaffene Welt richtig gut.
Klar gebe ich unserem Hanniball Recht: Handlung ist immer interssanter als reine Erzählung. Durchaus hättest du hier eine kleine Geschichte einbringen können, doch gefiel es auch so, basta! ;)

Insgesamt hätts noch ein bisschen länger sein können. Trotzdem danke ich für die gute Unterhaltung.

Gruß! Salem

 

nictita schrieb:
gewissermaßen durch natürliche Quarantäne, haben sich kleine menschliche Kolonien erhalten.
[...]
Zumindest haben die menschlichen Viren den Blorks nichts anhaben können.

Zuerst wollte ich ja die Jahrmarktsattraktion, die menschliche Kanonenkugel, als Beispiel zitieren. Als ich aber das Zitat zurecht bastel, sehe ich, du selbst lieferst mir den passenden Vergleich.
Glaub mir, über den menschlichen Virus hab ich wirklich gegrinst. ;-)

Ich fand die Geschichte nicht so langweilig.
Das mag daran liegen, dass der Inhalt, die Idee die drin steckt, mich fasziniert hat. In solchen Fällen bin ich ein geduldiger Leser und akzeptiere solche ... hm ... Schwachstellen.
Ich fand die Jahreszahl so furchtbar übertrieben. Ich denke, eine Entwicklung, wie du sie aufzeigst, geht schneller vonstatten.
Außerdem: nach zwei Millionen Jahren dürfte der Mensch nicht mehr der Homo Sapiens sein, der heute lebt. Ich weiß also viel zu wenig über den Menschen, der die Geschichte erzählt.

off topic:
Was bedeutet "ACHTUNG: SPOILER!" ?

 

Dir ist der Mittelteil also auch zu langweilig ... Nummer drei ... bitte nicht mehr kritisieren, ich werde es ändern. Ehrlich!
:teach: Moooooment. Diese "LAngeweile" gehört für mich absolut zur Story, um unerfahrene Leser mit der Pointe wirklich zu überraschen!

Schusterjunge schrieb:
Was bedeutet "ACHTUNG: SPOILER!" ?
Ha, das musste ich auch mal fragen ... :) Bedeutet, dass etwas von der Handlung verraten wird, z.B. die Pointe. Diejenigen, die sich überraschen lassen wollen (wenn sie nicht eh alles durchschauen :cool: ), wissen dann, dass sie erst die Geschichte lesen sollten, um entweder selber drauf zu kommen, oder sich eben überraschen lassen.

Bruder Tserk

 

Zuerst einmal: hallo!

Ich bin neu hier und das ist meine erste Kritik.

So, also eigentlich fand ich deine Geschichte recht nett!

Wenn der Nachwuchs erkrankt, wird er weggeworfen. Oder aufgefressen, wenn der kleine Hunger kommt.

herrlich!

Der Schnellste ist zumeist der Sieger und damit im Recht

denken bei uns doch auch viele ;-)

Immerhin, das Fleisch von uns Menschen empfinden sie als ungenießbar.

also, das heißt diese viecher verschmähen menschenfleisch und fressen nur das gehirn??

richtige feinschmecker....

alles in allem hat es mir gefallen!

lg, lisa

 

Hallo nictita,

um das gleich mal abzuhaken: Der erklärende Teil kommt doch ziemlich distanziert und schlau aus dem Off …

Deine Geschichte ist eine typische Surprise-Ending-Story, gut konstruiert, wenn auch das Klischee des meuchelnden Barbaren bedienend. Aber, wie gesagt, das Genre gut getroffen.
Interessant finde ich den zweiten, weniger ins Auge springenden Horroraspekt: Die Verbindung einer gewissen Intelligenz mit schrankenlosem, gewalttätigen Verhalten. Hat schon etwas von einer Satire - diese Kombination wird der Menschheit zu schaffen machen …
(Es gibt eine SF-Geschichte, in der mathematisch hochbegabte Brutalos Wissenschaftler terrorisieren, komm im Moment nicht auf den Autor).

LG,

tschüß Woltochinon

 

Zwei Monate keine Antworten auf Eure Kritiken. Schämen sollt ich mich :shy:

@Tserk:

Diese "Langeweile" gehört für mich absolut zur Story, um unerfahrene Leser mit der Pointe wirklich zu überraschen!
Vielen Dank! Für echte "Langeweile" ist es eigentlich auch nicht lange genug...

@lisa:

das heißt diese viecher verschmähen menschenfleisch und fressen nur das gehirn??
Hirn schmeckt ja auch ganz anders als Fleisch ... glaub ich zumindest...:hmm:
Freut mich, dass Deine erste Kritik hier gleich so löblich ausfiel.

@Woltochinon

Die Verbindung einer gewissen Intelligenz mit schrankenlosem, gewalttätigen Verhalten.
Jaaaa! Ich liebe krasse Gegensätze! Eigentlich harmlose Geschöpfe, die als monströse Killer auftreten. Oder ein Tässchen Kaffee, während im Rücken des Nachbarn ein Messer steckt... Vielleicht hätte ich "Kaffeekränzchen" in Horror posten sollen, war mir aber dann zu komisch...

@ Schusterjunge:

Ich fand die Jahreszahl so furchtbar übertrieben.
Dein Einwand ist wohl berechtigt, ich habe sie um den Faktor zehn gekürzt.

Nochmals Dank allseits und beste Grüße
nic

 

Oha. Bin untröstlich! Ich hatte nicht hoch genug gescrollt. :bonk:

In der Tat plane ich, den berichtenden Teil etwas erzählerischer aufzulösen. Muss mir aber noch einen Dreh ausdenken, der schön hineinpasst.
Ansonsten, vielen Dank für die wohlwollenden Worte!

Besten Gruß,
nic

 

Hallo nicita,
eigentlich halte ich es so, dass ich mir grundsätzlich erst mal keine Kommentare von anderen durchlese, um nicht irgendwie beeinträchtigt zu werden. Aber ich habe Hannibals Anmerkungen direkt mitgelesen und muss mich ihm absolut anschließen. Ich habe mich ein wenig durch deine Geschichte gequält und immer wieder fragte ich mich, wann es denn nun endlich einmal losgeht, doch da war sie auch schon zu Ende und mir ist der Sinn nicht ganz klar geworden. Du hast zu viele Erklärungen in deinem Text, die zwar viel verdeutlichen, aber der kg jedwede Stimmung nehmen. Des weiteren helfen diese Erklärungen nicht, den Text zu verstehen.
Leider hat mir die Geschichte nicht gefallen, aber ich habe auch keine Idee, wie man etwas anderes daraus machen könnte.

Hätte ja gerne etwas besseres von mir gegeben... lieben Gruß...
morti

 

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