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Der schwarze Panther

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14.12.2003
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Der schwarze Panther

Der schwarze Panther


Er spürte sie, ganz schwach nur, die lauernde Gefahr. Wie sie sich näherte, schleichend, lautlos.
Arnd ging den Weg entlang, einfach so, ohne zu wissen warum, oder wohin.
Etwas trieb ihn, doch was?
Er schaute sich um. Links von ihm ein Abhang, der nach jedem Schritt den Arnd zurück legte, felsiger und steiler wurde. Rechts Wald. Eine sonnenüberflutete kleine Lichtung. Aber auch Schatten, dunkel undurchdringlich, geheimnisvoll.
„Du solltest hier nicht sein, geh zurück, schnell!“ Er hörte die Worte an seinem Ohr, ahnte, dass es besser wäre, der Stimme zu folgen. Doch er tat es nicht. Unsinn, was er sich da einbildete. Warum sollte er umkehren? Es gefiel ihm den Weg zu gehen. Doch etwas keimte in ihm, würde größer, klarer.
Plötzlich schien alles um ihn herum sich zu verschieben. Es wurde Nacht, es wurde Tag, im sekundenschnellen Wechsel. Licht und Schatten schienen an ihm zu zerren, so als würden die Elemente um ihn streiten. Arnd begriff nicht, was geschah. Dann sah er sie, die funkelnden Augen, den schwarzen, glänzenden Leib, die Muskeln, die sich spannten. Den Panther, der auf ihn zu sprang, ihn zu Boden riß, auf ihm liegen blieb und einer Statue gleich, zu erstarren schien. Entsetzt blickte Arnd in die gelben Augen des Tieres, die sich zu weiten schienen,so, als wollten sie ihn verschlingen. Doch bevor das Gefühl sterben zu müssen, ihn wirklich erreichen konnte, war sie plötzlich wieder da, die Erinnerung. Sein Kopf schnellte zur Seite. Er wußte, gleich würde seine Frau nur einige Schritte von ihm entfernt stehen, sich suchend nach ihm umsehen.
„Arnd, wo bist du?“ würde sie rufen.
Und all das, was er schon so oft erlebt hatte, wäre wieder da. Die gleichen Worte, das gleiche Geschehen. Er würde ihm zwanghaft folgen müssen.
„Arnd, wo bist du?“
Sie war da.
Er hörte ihre Stimme, sah ihr sorgenvolles Gesicht.
„Hier Elli, ich bin hier!“
Sie schaute in seine Richtung, doch sie sah und hörte ihn nicht.
Arnd kniff die Augen zu, auf, zu..., hielt die Luft an. Doch wenn auch sonst auf diese Weise die Flucht gelang, so blieb er jetzt gefangen.
Verzweifelt musste er zulassen, dass Elli, zum Greifen nah, an ihm vorbei ging.
Noch einmal formten ihre Lippen seinen Namen. Einem Hauch gleich, schwebten die Worte zu ihm: „Arnd, ach Arnd, wo bist du?“

Alles in ihm schrie, als Elli sich von ihm abwandte, um den Weg zurück zu gehen, den sie gekommen war.
Wieder ließ der Panther ihn unerwartet frei. Wieder lief Arnd, froh der Gefahr entronnen zu sein, seiner Frau hinterher. Wieder stoppte eine unsichtbare Wand seinen Lauf, so dass er Elli nicht folgen konnte. Und wieder erwachte er mit rasendem Herzen aus seinem Alptraum.

Elli hatte sich über ihn gebeugt, ihn wortlos in den Arm genommen.
„Ich habe es schon wieder geträumt“, flüsterte Arnd.
„Verdammt, dieser Traum macht mich fertig.“
Elli legte den Kopf an seine Schulter. Er fühlte die Sorge in ihr, wußte, dass sie gleich versuchen würde ihn aufzumuntern.
„Raus aus den Federn“, neckte sie. "Es ist Frühling, das Leben erwacht, die Sonne scheint, kein guter Tag für schlechte Gedanken.“
Und doch hörte er ihr leises Seufzen, als sie den Raum verließ.
Wie oft schon hatte er mit ihr über den Traum, der seit Monaten in regelmäßigen Abständen auftauchte, gesprochen und versucht den Sinn zu ergründen.
„Verlustängste“, hatte Elli gemeint, obwohl nichts in ihrem harmonischen Leben darauf hin zu weisen schien.

Mit der Zeit hatte Arnd gelernt, den Traum, kurz nachdem er daraus erwacht war, zu verbannen.
Wenn es ihm einmal nicht gelingen wollte, setzte er sich auf sein Motorrad. Die schwere Maschine, auf der zu fahren für ihn die Freiheit dieser Welt bedeutete. Es klärte seine Gedanken, gab ihm Kraft und das Gefühl unsterblich zu sein.

Es war Sommer geworden. Arnds Träume hatten aufgehört.
Nur hin und wieder sah er im Tau des Morgens, in einer Regenpfütze, oder im Schein der untergehenden Sonne, die ausdrucksvollen, gelben Augen des Panthers, die ihn zu durchbohren schienen.
Dann erschrak Arnd ein wenig, erlaubte sich aber nicht, weiter darüber nach zu denken. Er hatte sein Leben fest im Griff, er war glücklich, nur das zählte.

An einem Sonntagmorgen, als die meisten Menschen noch in ihren Betten schlummerten, hauchte Arnd seiner noch schlafenden Frau, einen Kuß auf die Stirn. Er stieg in seine Lederkombination, setzte sich auf sein blau weißes Motorrad. Er genoß es, zu dieser frühen Stunde, wo ihm kaum ein Auto begegnete, loszufahren.
Wie immer traf er sich mit drei Freunden auf dem Nürburgring.
Sie würden sich ein Rennen liefern, drei Stunden später gemeinsam die Rückfahrt antreten und sich an einer Tankstelle mit anderen Motorradfreunden treffen.
Ein Ritual, entstanden in den letzten zwanzig Jahren.

Doch diesmal wollte Arnd noch einmal alleine den Rausch der Geschwindigkeit genießen.
„Fahrt schon mal vor, ich drehe noch eine Runde, wir treffen uns dann an der Tankstelle.“
In seinem Kopf war kein Platz für gelbe, stechende Augen und einen schwarzen glänzenden Leib.
Arnd fuhr seine Runde. Er wurde schneller, Adrenalin schoß durch seinen Körper. Noch wenige Meter, das Ziel vor Augen.
„Fahr durch“, lockte der Übermütige in ihm.
„Genug,“ mahnte der Andere, Vernünftige.
Seine Freunde warteten an der Tankstelle.
Elli wollte mit ihm an den Badesee.
Arnd verließ den Nürburgring, bog auf die immer noch kaum befahrene Landstraße, die von dichtem Wald eingerahmt wurde.
Er sah die nächste Kurve.
Er dachte an seine Freunde.
Seine Yamaha legte sich zur Seite.
Er sah die gerade Straße.
Er dachte an Elli.
Er sah... den schwarzen Panther, der auf ihn zusprang.
Er dachte...

Benommen saß Arnd an einem Baumstamm.
Wie kam er hierher? Warum konnte er sich nicht bewegen?
Sein Kopf fühlte sich an, als wäre er in Watte gepackt.
Aus weiter Ferne, so kam es ihm vor, drangen Geräusche an sein Ohr.
Etwas blinkte in kurzen Abständen. An aus, an aus... Vor seinem verschleierten Blick tauchten Gestalten auf. Unförmig schienen sie hin und her zu laufen. Er versuchte zu zwinkern, um den milchigen Belag von seinen Augen zu verbannen. Nichts, er konnte selbst seine Lider nicht bewegen.
Arnd wartete auf die Panik, die ihn gleich übermannen würde. Doch es kam keine Panik. Statt dessen überflutete ihn ganz plötzlich, eine besondere, noch nie empfundene Ruhe. Sein Blick klärte sich. Er erkannte Menschen, Polizei- und Krankenwagen, einen Leichenwagen. Männer, die eine Person in einen Zinksarg legten, direkt neben ihm.
Arnd wunderte sich, dass niemand Notiz von ihm nahm.
„Hallo, könnt ihr mir nicht mal helfen?“ wollte er den Männern zurufen.
Doch seine Worte blieben nur Gedanken.
Die gleichgültige Ruhe, die ihn kurz zuvor gefangen genommen hatte, wandelte sich in Ungeduld.
Sein Blick glitt noch einmal über das Treiben vor ihm.
Was war das? Trümmer, verteilt auf der Straße.
In seinem Kopf hämmerte es.
Blauweiße Blechteile, ein zerplatzter Reifen. Der Rest eines Motorrades. Sein Motorrad. Ein schwarzer, stark zerbeulter BMW auf dem Grünstreifen.
Tiefe Grasnarben um das Fahrzeug. Entstanden durch das Schleudern um die eigene Achse.
Noch bevor Arnd erfassen konnte, was das zu bedeuten hatte, zuckten Bilder durch seinen Kopf. Als würde ein zu schnell laufender Film vor ihm abgedreht, sah er sich selber, sitzend auf seiner Yamaha. Die Kurve, das schwarze Auto, das plötzlich vor ihm aus einer Parkbucht scherte.
Keine Chance. Der Aufprall. Sein Körper der durch die Luft flog. Die uralte Eiche, die seinen Flug stoppte. Sah, wie er mit dem Kopf dagegen prallte.
Hörte den knackenden Laut, als sein Genick brach.
Arnd schloß die Augen, sah das schwarze Auto, den schwarzen Panther, den Todesboten seiner Träume.
Sein Blick wanderte zu dem Zinksarg, der gerade in den Leichenwagen gehoben wurde.
„Mein Körper der darin liegt“, dachte er und verstand nicht, dass er nicht schrie, fluchte, Verzweiflung über sein Schicksal empfinden konnte.
Und doch ahnte er, dass der Schmerz tief in ihm ruhte, dass er sich befreien würde, in dem Moment...
Ein plötzliches Flimmern in der Luft unterbrach den Blick in seine Seele.
Licht, gleich einem Wetterleuchten, glitt auf ihn zu, hüllte ihn ein.
Er spürte eine starke Präsenz. Ein atemberaubendes Prickeln strömte durch Arnds geistigen Körper.
Geflüsterte Töne umschmeichelten sanft seine Sinne.
Obwohl er sie nicht wirklich verstand, erfaßte er die Botschaft.
Kräftig und doch so leicht, erhob er sich aus seiner, immer noch sitzenden, Position.
„Es ist noch nicht vorbei“, hatte ihm das flüsternde Wesen vermittelt.
Dann sah Arnd seine Frau.
Schluchzend, die Hände an den Mund gepreßt. Sie starrte auf den schwarzen BMW. Ihr Körper krümmte sich.
Arnd verstand, dass sie in dem Augenblick, den Sinn seiner Träume erkannt hatte.
Der Schmerz, den seine Seele bisher noch verschlossen gehalten hatte, brach nun aus ihm heraus, wie die mächtige Eruption eines Vulkans.

Elli ging den Weg zurück den sie gekommen war.
Noch einmal formten ihre Lippen seinen Namen.
„Arnd, ach Arnd, wo bist du?“
„Hier Elli, ich bin hier!“ Er lief ihr hinterher und keine unsichtbare Wand hielt ihn auf. Er blieb an ihrer Seite, berührte ihr langes rotes Haar.
Und nur der Kraft des Geistes, dessen Licht ihn immer noch umhüllte, war es zu verdanken, dass er es schaffte, ohne große Verzweiflung den Arm um sie zu legen. Ihr tröstende Worte ins Ohr zu flüstern.
Und Arnd wußte, sie sah und hörte ihn nicht.
Doch er merkte, sie spürte ihn, denn sie lächelte.

 

Hi Bernhard,

freut mich, dass du meine KG gelesen hast.

Tja, jetzt wo du es sagst und ich mir die beiden Sätze noch mal durchgelesen habe :hmm: ...finde ich sie auch etwas verdreht.
Weiß auch nicht mehr warum ich sie so geschrieben habe. :confused:

Aber so ist das nun mal. Ich will nicht wissen, wieviele bekannte Schriftsteller, einige ihrer Bücher, heute etwas anders schreiben würde.

Das ist ja das Gute an dieser KGde.
Kritiken bringen einen immer weiter. :)

ich wünsche dir noch einen schönen Abend

lieben Gruß, coleratio

 

Hallo Coleratio!

Textkram:

jedem Schritt den Arnd zurück legte,
jedem Schritt, (Komma) den ...

Mein Körper der darin liegt
Mein Körper, (Komma) der darin liegt

Ich bin sehr begeistert von deiner Geschichte, Coleratio. Du hast ein Thema aufgegriffen, bei dem es schwer ist, sehr schwer, Kitsch zu vermeiden. Du hast es weitesgehend geschafft, mich kitschfrei durch die Sätze zu schiffen.
Dein Stil ist knapp, etwas neutral und lässt doch Raum für Emotionen des Lesers.
Und wenn es das Schicksal deines Bruders ist, dann macht das die Geschichte doppelt tragisch.
Hat mir sehr gefallen.

In diesem Sinne
c

 

Hi chazar,

freut mich wirklich sehr, dass dir meine KG gefallen hat.

Das mit den Kommas ... ach Gott, wie oft mußte ich schon erklären, dass ich es wohl in diesem Leben nicht mehr lernen werde, oder doch? :hmm:

Ja, ich weiß das es schwer ist bei solchen Geschichten nicht ins Kitschige zu gleiten. Da ich solche KGs liebe, werde ich genug Gelegenheit haben, zu lernen,ohne Kitsch auszukommen.

vielen Dank und lieben Gruß,
coleratio

 

Hi coleratio,
eine in sich stimmige Geschichte, die mir gefallen hat. Zuerst fand dich die teils abgehackten Sätze, mit ihren vielen Kommata ziemlich störend, aber nach einer Weile gewähnt man sich daran und der Text erhält dadurch sein gewisses Etwas.
Aber verrat mir eins. Warum muss immer ein BMW das böse Auto sein. In jeder Geschichte, die unglücklich verläuft, ist es ein BMW...*pöh*

Hier nochn bissl Kleinkram:

Er schaute sich um. Links von ihm ein Abhang, der nach jedem Schritt den Arnd zurück legte, felsiger und steiler wurde.
- zurücklegte

Rechts Wald.
- Subjekt, Prädikat, Objekt ;) *g*

Entsetzt blickte Arnd in die gelben Augen des Tieres, die sich zu weiten schienen,so, als wollten sie ihn verschlingen.
- da fehlt ein Leerzeichen

„Verlustängste“, hatte Elli gemeint, obwohl nichts in ihrem harmonischen Leben darauf hin zu weisen schien.
- hinzuweisen

Und nur der Kraft des Geistes, dessen Licht ihn immer noch umhüllte, war es zu verdanken, dass er es schaffte, ohne große Verzweiflung den Arm um sie zu legen.
- der Satz hat mir sehr gut gefallen!!!

Liebe Grüße...
morti

PS: Und alles Gute zum Geburtstag ;)

 

Liebe coleratio!

Erst einmal möcht ich Dir auch hier noch alles Gute zum Geburtstag wünschen, wenn auch ein kleines bisschen zu spät; aber im Glückwunschthread war ich ja rechtzeitig dran, nur das Geschenk bring ich nach. :)

Eine sehr interessante Geschichte, die mir gut gefallen hat, besonders die Sache mit dem Traum, und daß alles so ineinanderpaßt.
Ich will sie aber nicht unbedingt als Warnung vor dem Motorradfahren sehen. Jeder Motorradfahrer weiß ja, welches Risiko er eingeht, und jedem, der trotzdem fährt, ist es dieses Risiko tatsächlich auch wert, weil ihm das Fahren so viel gibt, daß ihn das Risiko nicht abschrecken kann – somit wären solche Warnungen ohnehin ohne Wirkung. Und wenn es dann, wie im Fall Deines Bruders und Protagonisten, wirklich passiert, dann kann man sich zumindest damit trösten, daß er nicht gelitten hat, sondern bei der für ihn mindestens zweitschönsten Beschäftigung gestorben ist. Traurig bleibt es natürlich trotzdem, vor allem für die Hinterbliebenen…
Ich hatte einen Arbeitskollegen, der durch einen Unfall ein Bein verloren hat. Ich hab ihn gefragt, ob es ihm leid tut, und er hat gesagt, er bereut es überhaupt nicht und er würde trotzdem wieder fahren. :)

Eigentlich finde ich es fast schade, daß Du Dein Realitäts-Posting hinterhergesetzt hast, denn so verhinderst Du möglicherweise die eine oder andere interessante Diskussion, die sich daraus ergeben könnte. Zum Beispiel im Hinblick auf eine andere Sicht, eine mehr psychologische als auf Glauben an Schicksal begründete. Aber ich werde Dir diese meine Sicht nur aufschreiben, wenn Du es ausdrücklich willst, da ich mich durch die Realität ein bisserl gehemmt fühle, meine Meinung dazu zu sagen. (Wäre aber ohnedies keine Kritik an der Geschichte selbst, sondern würde nur den Zusammenhang zwischen Traum und Realität betreffen. ;-))

Was ich aber sehr gut nachvollziehen kann und wo ich auch daran glaube, ist der Schluß. Ich glaube, ich hab Dir das schon einmal erzählt (bei Deiner Weihnachtsgeschichte?), daß sich ein Freund, der Aids hatte, intensiv mit dem Thema Leben nach dem Tod auseinandergesetzt hat, es von verschiedensten Religionen her betrachtet hat, und zu dem Schluß gekommen ist, daß man offenbar tatsächlich eine gewisse Zeit (nicht für immer!) noch als Geist anwesend ist. – Nachdem er dann gestorben ist, hatte ich es auch so erlebt, daß ich seine Anwesenheit spürte. Ich kann also den Schluß, wie Elli Arnd spürt, sehr gut nachempfinden.

Stilistisch war sie gut zu lesen, was ich im übrigen gern getan hab, und der Aufbau ist Dir wirklich gut gelungen. :)

Ein paar kleine Anmerkungen noch:

»Arnd ging den Weg entlang, einfach so, ohne zu wissen warum, oder wohin.«
– würde »einfach so« streichen, da es ohnehin durch »ohne zu wissen, warum oder wohin« gesagt ist

»ein Abhang, der nach jedem Schritt den Arnd zurück legte, felsiger und steiler wurde.«
– Schritt, den Arnd zurücklegte

»Es gefiel ihm den Weg zu gehen.«
– ihm, den

»Doch etwas keimte in ihm, würde größer, klarer.«
– Sätze wie diesen hast Du öfter, mir würde es persönlich besser gefallen, wenn Du hin und wieder ein »und« mehr verwenden würdest, also hier z.B. »größer und klarer«, aber das ist sicher Geschmacksache, wollte es nur nicht unerwähnt lassen. ;-)

»Dann sah er sie, die funkelnden Augen,«
– Vorschlag: Dann sah er die funkelnden Augen, …

»auf ihm liegen blieb und einer Statue gleich, zu erstarren schien.«
– und, einer Statue gleich, zu

»die gelben Augen des Tieres, die sich zu weiten schienen,so, als wollten sie ihn verschlingen.«
– Leertaste fehlt vor »so«

»Doch bevor das Gefühl sterben zu müssen,«
– Gefühl, sterben

»„Arnd, wo bist du?“ würde sie rufen.«
– du?“, würde

»dass sie gleich versuchen würde ihn aufzumuntern.«
– würde, ihn

»und versucht den Sinn zu ergründen.
„Verlustängste“, hatte Elli gemeint, obwohl nichts in ihrem harmonischen Leben darauf hin zu weisen schien.«
– versucht, den
– hinzuweisen

»erlaubte sich aber nicht, weiter darüber nach zu denken.«
– nachzudenken

»Er stieg in seine Lederkombination, setzte sich auf sein blau weißes Motorrad. Er genoß es,«
– finde »Lederkombination« nicht so toll, vielleicht »seine zweite Haut aus Leder« oder »Lederkluft«
– sein blau-weißes … genoss

»Statt dessen überflutete ihn ganz plötzlich, eine besondere, noch nie empfundene Ruhe.«
– Stattdessen
– keinen Beistrich nach »plötzlich«

»„Hallo, könnt ihr mir nicht mal helfen?“ wollte er den Männern zurufen.«
– helfen?“, wollte

»In seinem Kopf hämmerte es.«
– Wie kann er den Kopf spüren, wenn er doch nur mehr sein Geist ist? Würde sowas wie »Ihm wurde schummrig« schreiben.

»„Mein Körper der darin liegt“«
– Körper, der – finde aber die Formulierung nicht so schön, insbesondere zu kurz, schlage vor: »Das bin … das ist mein Körper, der darin liegt.«

»Elli ging den Weg zurück den sie gekommen war.«
– zurück, den

»Doch er merkte, sie spürte ihn, denn sie lächelte.«
– würde ich umdrehehn: Doch sie spürte ihn, das merkte er, denn sie lächelte.

Alles Liebe,
Susi :)

 

Oh, Mann! Eigentlich wollte ich mich schon längst aus diesem Forum zurückgezogen haben, doch manchmal wird man unweigerlich hineingezogen. Seit meiner Anmerkung zur unterbewußten Verarbeitung hat es einige Bemerkungen zu dieser Geschichte gegeben, insbesondere wurde die "Warnung" hin und wieder mal zum Gesprächsgegenstand. Das Thema steht an der Grenze zwischen wissenschaftlicher Nachweisbarkeit und quasi-religiösem Glauben. Ich gehe erneut darauf ein und berücksichtige Susis Posting.

Tatsache ist, daß man durchaus Dinge erspüren, also eine Vorausahnung entwickeln kann. Da steckt ein intuitiver, evolutionsbedingter Schutzmechanismus, der erstmals von Sigmund Freud wissenschaftlich untersucht wurde und im Fachgebiet Psychologie, Psychoanalyse, Hirnforschung u.ä. mündete. Darin werden persönliche Erfahrungen, Charaktereigenschaften und was auch immer ausgewertet. Äußere Begebenheiten, die jenseits des menschlichen Sinneshorizontes liegen, werden dabei nicht berücksichtigt - können sie auch gar nicht (z.B. Erdbeben, obwohl einige Tiere einen Instinkt dafür besitzen!).

Etwas völlig Anderes ist der Glaube an das Leben nach dem Tod bzw. die Interpretation des Panthers oder das Gefühl der Weltharmonie, kurz bevor man seine "Himmelspforten" sieht.... Zu diesem Thema könnte man rational herumargumentieren, aber einen Gläubigen kaum überzeugen. Das liegt im Ermessen des einzelnen.

So. Diese beiden Bereiche lassen sich nicht so ohne weiteres unter einen Nenner bringen; man kann sie stets nur im Nachhinein erkennen bzw. daran glauben oder eben nicht. Anders ausgedrückt: Die Frage, inwieweit die Warnung künftiger Gefahren in einem Traum erscheint bzw. den Lauf des Schicksals beeinflußt, bleibt offen. Und das ist wohl das, was Susi im ersten Teil meint.

Beispiel von mir selbst (ich liebe halt Beispiele): An meinem Auto gab es ein Problem mit den Bremsen; mir wurde gesagt, die Bremsbelege schleiften und liefen heiß. Ein Kostenvoranschlag zog mir die Schuhe aus! Ich würde die Reparatur am liebsten verschoben haben, wenigstens um ein paar Wochen, denn ich hatte am darauffolgenden Tag einen wichtigen Termin. Die Sache paßte mir vorne und hinten nicht in den Kram. Daraufhin habe ich in der Nacht unruhig geschlafen. Soweit ich mich noch erinnere, kamen mir Gedanken, sinngemäß: die Hitze an den glühenden Bremsscheiben würde die Luft in den Reifen aufheizen. Dieser würde platzen, und dann käme alles noch schlimmer: Mein Termin wäre in Gefahr und die Gesamtkosten kämen mich noch viel teuerer zustehen!

Dies kann man als eine Vorahnung interpretieren, die aus der mentalen Verarbeitung des persönlichen Umfeldes erfolgt. Es wird sich niemals wirklich herausfinden lassen, ob die Reparatur um wenigstens 2 Tage verschiebbar gewesen wäre oder ein echtes Alarmsignal bezogen auf die Gefahr war. Man entscheidet sich nämlich für einen von zwei möglichen Pfaden: Entweder man geht das Risiko ein und fährt los, auf gut Glück, oder man findet einen anderen, sichereren Weg für seine Erledigungen. Das Bewußtsein über eine bevorstehende Gefahr kommt aber der Entscheidung zuvor, d.h. Freuds Über-Ich hat in jedem Falle gewarnt, in der hier vorliegenden Geschichte in Form eines verschlüsselten Traumes. Dabei ist natürlich noch im Detail zu differenzieren, ob es sich um einen Angsttraum, Wunschtraum, Vorahnungstraum oder gewöhnlichen Verarbeitungstraum individueller Erlebnisse oder sonstiges handelt. Wie der einzelne damit umgeht, bleibt ihm überlassen. Der religiöse Anteil bleibt davon unberührt.

Emil

 

Hi morti,

freut mich dass dir meine Geschichte gefallen hat.
Danke für die Fehlerfindung. Muß mich irgendwann mal hinsetzen und alle meine KGs (so viele sinds ja noch nicht :D ) von Fehlern befreien.

Aber verrat mir eins. Warum muss immer ein BMW das böse Auto sein. In jeder Geschichte, die unglücklich verläuft, ist es ein BMW...*pöh*
Na, BMW Fahrer? ;)
Doch in dem Fall mußte es sein, weil es tatsächlich ein BMW war.
PS: Und alles Gute zum Geburtstag
Ganz lieben Dank :)

lieben Gruß, coleratio

 

Na dann ...

Hi Häferl,

freue mich wirklich, dass dir meine KG gefallen hat. :)

Ich will sie aber nicht unbedingt als Warnung vor dem Motorradfahren sehen. Jeder Motorradfahrer weiß ja, welches Risiko er eingeht, und jedem, der trotzdem fährt, ist es dieses Risiko tatsächlich auch wert, weil ihm das Fahren so viel gibt, daß ihn das Risiko nicht abschrecken kann – somit wären solche Warnungen ohnehin ohne Wirkung.
Ja, solche Sprüche hörte ich bei der Beerdigung meines Bruders von seinen Kameraden. Doch gaben sie auch zu, dass sie selber nicht wirklich daran glauben, dass ihnen soetwas passieren würde. Weil sie ja alle so besonnen und so gut fahren.
Mein Bruder, so sagte man mir, wäre ein sehr guter Fahrer gewesen und man traute ihm zu, mit jeder Situation fertig zu werden. Und dann passierte es doch. Keiner konnte es begreifen.
Aber du hast recht, eine wirkliche Warnung ist auch der Tod nicht.
Zum Beispiel im Hinblick auf eine andere Sicht, eine mehr psychologische als auf Glauben an Schicksal begründete.
Ja, ich weiß was du meinst. Das was ababwa schreibt.
Natürlich kann man es auch so sehen und für die Allgemeinheit ist es wohl auch logischer. Und doch gibt es so viele Dinge die man nicht erklären kann.
. Aber ich werde Dir diese meine Sicht nur aufschreiben, wenn Du es ausdrücklich willst,
Doch, das kannst du gerne machen. Ist ja ein interessantes Thema.
– Nachdem er dann gestorben ist, hatte ich es auch so erlebt, daß ich seine Anwesenheit spürte. Ich kann also den Schluß, wie Elli Arnd spürt, sehr gut nachempfinden.
Das freut mich.
würde »einfach so« streichen,
Richtig, mach ich
Das bin … das ist mein Körper, der darin liegt.«
Gefällt mir auch besser.
Doch er merkte, sie spürte ihn, denn sie lächelte.«
– würde ich umdrehehn: Doch sie spürte ihn, das merkte er, denn sie lächelte.

Das gefällt mir nicht so gut. Der ganze Satz gefällt mir nicht mehr.
Auf Schlußsätze lege ich immer großen Wert.
Ich werde einen neuen finden.

Deine anderen Anmerkungen werde ich noch mal überprüfen, die Fehler berichtigen.
Wie gesagt, ich muß alle meine KGs mal auf Fordermann bringen.
Herr, gebe mir die Zeit.
Übrigens möchte ich noch einmal betonen, dass ich kein religiöser Mensch bin.
Wobei ich nicht so genau weiß, ab wann man das ist.
Ich glaube an eine höhere Macht. An ein Leben nach dem körperlichen Tod und an die Hilfe aus der geistigen Ebene.

ich danke dir noch mal für deine Gedanken, liebe Häferl.

@ ababwa,

auch dir noch mal lieben Dank für deinen Beitrag.

Oh, Mann! Eigentlich wollte ich mich schon längst aus diesem Forum zurückgezogen haben,
Warum willst du dich denn zurückziehen? Magst du uns nicht mehr?


, doch manchmal wird man unweigerlich hineingezogen.
Gott sei Dank!!!
Etwas völlig Anderes ist der Glaube an das Leben nach dem Tod bzw. die Interpretation des Panthers oder das Gefühl der Weltharmonie, kurz bevor man seine "Himmelspforten" sieht.... Zu diesem Thema könnte man rational herumargumentieren, aber einen Gläubigen kaum überzeugen. Das liegt im Ermessen des einzelnen.
Tja, vielleicht ist es so, dass rational denkende Menschen, nicht auf die Gefühlsebene gelangen können, die von der geistigen Welt ausgestrahlt wird.
Ich denke man kann dieses "Empfinden" auch nicht beschreiben.
Man muß es erleben um es zu erkennen.
Mein Bruder hat an diese Dinge überhaupt nicht geglaubt und seinen Traum auch so nicht gedeutet. Er hat keine Erklärung gefunden, was vielleicht auch besser war.

Zu deinem Autobeispiel: Hier, so denke ich, brauchte man das Über-Ich garnicht mit einzubeziehen.
Dir war bewußt, dass du dich in eine Gefahr begibst, die du in etwa einschätzen konntest. Natürlich hast du davon geträumt, weil du die Tatsache vor Augen hattest, dass dein Auto nicht in Ordnung ist.

Was wäre gewesen, wenn du nichts von dem Deffekt gewußt hättest, auch kein Hinweis darauf, du aber von einem Unfall geträumt hättest. Vielleicht wärest du, bevor du deinen Termin gefährdest, vorsichtshalber zur Werkstadt gefahren, einfach, weil da eine warnende Stimme in dir gewesen wäre.
Was wäre in dir vorgegangen, wenn man dir dort gesagt hätte, das etwas am "seidenen Faden" gehangen hätte?
Da sagt man im Allgemeinen: Mann, hattest du einen Schutzengel!

Ich weiß, das ist ein heikles Thema.
Es kann wirklich nur jeder für sich selber beurteilen.
Aber wer kann schon wirklich sagen, was ist Illusion und was Wahrheit?

Übrigens, auch ich liebe Beispiele und ich hätte davon so viele.

Nochmals lieben Dank und ich hoffe, dass dieses Forum noch lange an dir klebt :)
lieben Gruß, coleratio

 

Okay, ein neuer Anlauf:

Tja, vielleicht ist es so, dass rational denkende Menschen, nicht auf die Gefühlsebene gelangen können, die von der geistigen Welt ausgestrahlt wird. Ich denke man kann dieses "Empfinden" auch nicht beschreiben. Man muß es erleben um es zu erkennen. Mein Bruder hat an diese Dinge überhaupt nicht geglaubt und seinen Traum auch so nicht gedeutet. Er hat keine Erklärung gefunden, was vielleicht auch besser war.
Diesem Absatz stecken mehrere Themen drin. Natürlich gibt es rational und emotional denkende Menschen, doch ich glaube sehr wohl, daß es zwischen den beiden eine Brücke gibt, die diese Ebenen verbindet. Andernfalls gäbe es ja kein Verständnis, keine Persönlichkeitswandlung, keine Problembewältigung, keine Kompromisse, und alle Menschen würden so starr bleiben, wie sie schon immer waren - zwei "Kategorien" mit ewig konträren Standpunkten.

Eine andere Sache ist die erneute Erwähnung deines Bruders. Hier gehst du auf das Individuum ein. - Eine Kategorienbildung (Träume, Charaktere, Gefühle und vieles mehr) ist wichtig, um ein allgemeines Verständnis von Vorgängen zu erlangen; das Gehirn ordnet ja automatisch alles in Kategorien. Dennoch darf man nicht den Fehler machen, individuelle Aspekte zu vernachlässigen. Ob meine Trauminterpretation speziell bei deinem Bruder richtig ist, wage ich nicht zu beurteilen. So ein Traum ist oft eine Mischung aus vielen weiteren Elementen. Aus diesem Grund habe ich bloß einen möglichen Gedanken eingebracht (Kategorie "Warnungstraum"), weil ich deine Geschichte als eine beliebige Geschichte behandelt habe, nicht als ein personenbezogenes Erlebnis! Daß dein Bruder seinen Traum völlig anders deuten könnte, will ich dir gern glauben, doch dies ist nicht Gegenstand meiner Argumentation.

Was wäre gewesen, wenn du nichts von dem Deffekt gewußt hättest, auch kein Hinweis darauf, du aber von einem Unfall geträumt hättest.
Sehr guter Einwand! In diesem Fälle hätte ich sicher nichts unternommen, und ein darauf folgender Unfall läge außerhalb meines Einflußbereiches. Wenn hingegen der Traum sich mehrfach wiederholt und ein erhebliche Nachwirkung erzeugt hätte, so wie in deiner Geschichte, dann KANN man es als Warnung auffassen. Man kann die Ursachen hinterfragen, und diese können vielfältig sein, womöglich in eine nie geahnte Richtung führen? - Das ist ja gerade der Punkt: Das Unterbewußtsein schnappt deutlich mehr Einzelheiten aus der Umgebung auf als das Bewußtsein - Dinge, die sich in winzigen Sinneseindrücken äußern. Sogar bei sogenannten "rational Denkenden" wird diese Gefühlsebene, auf die sie sonst wenig achten, einbezogen und irgendwie verarbeitet, meist in Träumen.

 

Hallo coleratio,

ja, es ist schon so viel geschrieben worden, nur eins noch: ich habe das Gefühl, die Wirkung Deiner kg komt daher, dass Du verschiedene Fragen und Mysterien des Lebens,der Liebe und des Todes in wenigen Zeilen sehr komprimiert illustrierst. Kompliment.

LG
W Urach

 

Hi Urach,

danke dir für das Lesen meiner KG :)
Ja, es ist schon viel gesagt worden, worüber ich mich auch immer noch freue.

Mysterien des Lebens,der Liebe und des Todes in wenigen Zeilen sehr komprimiert illustrierst. Kompliment

Das hast du sehr schön gesagt, vielen Dank

lieben Gruß, coleratio

 

Hi ababwa,

es freut mich, dass du noch mal deine Gedankengänge mittweilst.

Wenn hingegen der Traum sich mehrfach wiederholt und ein erhebliche Nachwirkung erzeugt hätte, so wie in deiner Geschichte, dann KANN man es als Warnung auffassen. Man kann die Ursachen hinterfragen, und diese können vielfältig sein, womöglich in eine nie geahnte Richtung führen?

Richtig. Wenn ich einen sehr intensiven (Alp)traum habe, versuche ich ihn auseinander zu nehmen und frage mich, was er mir sagen will.
Manchmal ist es klar, doch oft auch nicht. Irgendwann vergesse ich den Traum, bis etwas geschieht, dass mich wieder erinnert und den Bezug erkenne.
Vieleicht hätte mein Bruder den Traum eher verstanden, wenn sein Motorrad dabei eine Rolle gespielt hätte.
Man sagt immer: Träume sind Schäume, wenn man das so sieht, ist es einfacher, mit einem belastenden Traum umzugehen.
Aber okay, ich denke das ist ein Thema, das man nie wirklich Ausdiskussieren kann.
Ich danke dir nochmal für dein Interesse :)

ganz lieben Gruß, coleratio

 

Hi col,

Ich sage gleich, daß ich die anderen Kritiken nicht gelesen habe, weil sie erstens zu viele sind und zweitens, viel wichtiger, mir den Blick trüben würden.
Das mache ich später.

Die Geschichte ist grandios! :thumbsup:

Der Spannungsbogen ist hervorragend durchgezogen, obwohl das Ende vielleicht etwas vorhersehbar ist.

Was mir am Besten gefiel war die Idee mit dem Panther.
Wenn wir mal von der Vorahnung weggehen, kriegt der Traum eine viel tiefer Dimension.

Der Panther wird zum Motorrad.
Als Bezwinder des Motorrades, wird er Herr über seine animalische Natur.
Er möchte seine Frau davor beschützen.
Je mehr er aber darauf achtet, sie zu schützen, umso mehr verliert er die Kontrolle über sein Tier.
Bis in der Panther frißt.

In seiner Beklommenheit durch den wiederkehrenden Traum, fühlt er wahrscheinlich, das das Tier, sein Tier, befreit werden muß.
Self fulfilling prophecy! Je öfter ich mir einrede, daß etwas passieren wird, ums wahrscheinlicher geschieht es. Ja man arbeitet unterbewußt sogar darauf hin.

Der Stil ist mir vielleicht etwas zu feminin. Keine Beleidigung.
Nur ein Biker, glaube ich denkt etwas anders.

Aber sonst, hat mir echt gut gefallen. Werd sie wahrschinlich noch ein paarmal lesen müssen, bis sich der ganze Sinn erschließt.

Danke für diesen Text. :)

lg, LE

 

Hi LE,

es freut mich sehr, dass dir meine KG gefallen hat.

Du bist also auch ein Motorradfahrer?!
Dann pass mal schön auf dich auf. :)

So wie du die Geschichte interpretierst, könnte es natürlich auch sein.
Wir sind immer davon ausgegangen, dass der Panther den schw.BMW symbolisiert.
Aber, deine Ansicht, ist sehr interessant. :hmm:

Der Stil ist mir vielleicht etwas zu feminin. Keine Beleidigung.
Nur ein Biker, glaube ich denkt etwas anders.
Meinst du männlicher :D

Würde mich interessieren, welche Gedanken du meinst.

Nochmals danke für deinen netten Komm.

liebe Grüsse, coleratio

 

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