Hallo Flashback,
ich fühle mich auch nicht beleidigt (höchstens vielleicht durch die unerwartete Entmannung in Mats Anrede!
)
Und es war/ist auch nicht mein Ziel, Mat zu beleidigen, sondern harsche Kritik an einem in meinen Augen grottenschlechten Text zu üben.
Zumal ich weiß, dass Mat ziemlich Kritikresistent ist, und alles negative eher an ihm abperlt! 
@Mat
Ich habe auch eigentlich nicht die Hoffnung, dir meine Kritik begreiflich zu machen, du machst mir den Eindruck, dass du deine Schreibe tatsächlich für gut hälst, und seine offensichtlichen Fehler als Stilmittel darzustellen ist eigentlich typisch für Leute, die sich nicht verbessern wollen.
Trotzdem will ich auf deine Antwort nochmal eingehen...
Zum Show don't tell: Wie gesagt, glaube ich, dass du erst noch ganz andere Probleme lösen solltest, bevor du dich mit diesem Grundprinzip beschäftigst.
Hinzu kommt, das du dich dafür an Regeln halten müsstest, und dich mit deinen Texten beschäftigen, beides Dinge, die du nach eigener Aussage nicht magst.
Show don't tell heisst, kurz gesagt, dass du nicht einfach behauptest, also tellst, dass dein Charakter z.B. Probleme hatte, sondern dass du es zeigst, also showst, indem du ihn z.B. ein Problem durchleben lässt.
Ergebnis ist, dass der Leser einbezogen wird, und nachvolziehen kann, WARUM der Protagonist Problm hat, anstatt es nur trocken und leblos erzählt zu bekommen. Solche Texte sind trocken und langweilig.
Näheres findest du u.a. hier:
http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=25770&highlight=show+tell
Und für Gegner auch mal hier:
http://www.kurzgeschichten.de/vb/showthread.php?t=23836&highlight=show+tell
Vorher solltest du aber die Regel beherzigen, dass ein schöner Text sprachlich sauber und rein sein sollte, das er ohne Rechtschreib- und Grammatikfehler daherkommen sollte, und dass die Wortwahl sinnig sein sollte... Spannungsbogen wäre auch vorteilhaft...
da gefarmt oder gemelkt? Kein Wortwitz, sondern Wortfehler.
Super Bauer isser. Der schwächste Bauer unter all den anderen Bauern.
Was soll diese Kritik? Weiss nicht was du damit sagen willst. Das ist keine Kritik, sondern nur ein zerreissen der Geschichte.
Bauer für jemanden der baut war vermutlich als Wortwitz gemeint, funktioniert aber für mich nicht. So wie ein Segelmacher auch kein Segler ist...
Und: Da arbeiten weltweit millionen Leute auf dem Bau, jeder hat die gleiche harte Arbeit, aber ER bricht zusammen? Super. Einen Burn-Out hat man wegen Überlastung. Er wäre abr der erste Bauarbeiter, der überlastet wäre. Da er kaum mehr als die anderen getan haben wird, muss er ein schwacher Bauarbeiter gewesen sein, und es ist seltsam, dass das niemandem vorher aufgefallen ist.
(Ja, echt, das alles steckt in deinem Text drin, wird von dir aber vernachlässigt...)
Zu Deiner Info: Die Geschichte besteht nur aus Logikfehlern.
M-hm. Aber irgendwie macht sie das nicht besser...
Anfänglich war es im Zusammenhang mit dem vorangegangenen Satz. Doch später spielt es eine Rolle. Er trifft seine Kinder…
Ja, hab das Ende gelesen. Es ergibt dann aber keinen Sinn, dass es am Anfang so abgetan wird. Es sollte Teil der Geschichte sein, und nicht neben die Handlung gerückt werden, wie es durch dein 'nur so nebenbei' aber geschieht...
Hey, du irrst dich erneut – gewollt. Das gleiche war mit frönte… es löst eine gewisse Assoziation aus im Leser, wenn man Wörter verwendet, die im ersten Moment passend erscheinen, aber im Kontext nicht funktionieren. Ein Stillmittel.
Lies nochmal, was ich zum frönte geschrieben habe!
Man KANN sich nicht in der Nähe von etwas frönen. Der einzige, der hier eine unpassende Assoziation hatte, warst du, dein Text ist dadurch schlicht Fehlerbehaftet. Welche Asoziation löst es denn aus, beim Leser? Was bewirkt es? Wie macht es den Text besser? Wieso sollte es funktionieren? Was habe ich als Leser davon, wenn du falsche Wörter nutzt?
Ich hatte keine Assoziation. Jedenfalls nicht beim frönen.
Bei der lüsternen Site schon eher, aber bestimmt nicht die, welche du beabsichtigt hattest.
Das reicht mit meiner Stellungnahme. Von Deinen Feedback lass ich mich nicht beirren.
Genau was ich meine - Autoren, die negative Kritik nicht wahrnehmen und nur Lob hören (wollen und können) kann ich nicht ernst nehmen, die werden niemals gut oder auch nur besser werden. Das Schicksal prophezeihe ich dir hiermit.
Die Geschichte gefällt dir nicht und du zerreisst sie einfach nach deiner subjektiven Meinung, oder nicht?
Öhh, ja?!
Tut das nicht jeder hier? Subjektive Meinungen kund tun?
Ich sage dir ganz subjektiv, dass du keine einzige Regel für objektiv gute Texte kennst oder befolgst.
(Ich stelle mir eine Internetseite mit heraushängender Zunge vor, die Abends aus dem monitor springt und, lüstern wie sie ist, kleinen Schulmädchen nachstellt.)
Auf der anderen Seit tust du, als sei es völlig unrealistisch und nicht möglich. Wenn schon, dann musst du eine konsequente Haltung einnehmen bei Deiner Kritik.
Hier missverstehst du mich.
Ich wollte dir sagen, dass es keine lüsternen Internetsites geben kann. Eine Lüsterne Internetsite würde genau das tun, was ich oben beschreibe: jungen Mädchen oder so nachstellen.
Und ja, das IST total unrealistisch. Genau da wollte ich dich drauf hinweisen: Dein Adjektiv lüstern ist hier mal wieder falsch, wie schon das frönen, und unrealistisch ist es obendrein!
Ich weiß nicht, wo ich da unentschieden wirke?
(Wieso guter Job? Oben war es noch ein Scheissjob!?
Entscheide dich mal!)
Verstehst du was ich meine?
Nö!
Du verstehst mich nicht!
Am Anfang des Textes schreibst du, er hatte einen anstrengenden Job, der ihn bis zum Burn-Out brachte. Das lässt den Job verdammt negativ aussehen. Und plötzlich war es ein guter Job??
Entscheide dich mal...
Wenn du magst, dann teile mir mit, wo Deine konstruktive Kritik in deinem ellenlangen langen Feedback steckt??
In eigentlich fast jeder Zeile.
Als Autor musst du sie natürlich sehen und hören wollen. Und das ist es, wie gesagt, wozu du, wenn ich deine Antworten auf negative Kritik mal überfliege, nicht gewillt zu sein scheinst.
Ohne Regeln zu schreiben macht einen weder gut, noch zum Avantgardisten.
Du kannst natürlich so schreiben, aber du wirst so niemals besser (geschweige den gut) werden, noch etwas erreichen, wenn du negative Kritik immer ausblendest und abtust, oder umformst oder nur so verstehst, wie es dir passt.
Aber mir ist es egal, schließlich hat der Leser es ja am besten: Er kann sich seine Autoren aussuchen.
Und wenn ich dich nicht lese, muss ich dich nicht kritisieren, und wir beide sind gleich viel glücklicher, gell?
Wünsche dir viel Spaß bei deinem 'schreiben'!
Gruß,
Huutini!