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Die einsame Masse

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29.12.2020
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Die einsame Masse

Bill war Sachbearbeiter in einem Büro. Es war später Nachmittag. Seine Kollegen gingen gerade in den Feierabend.
“Und grüß die Kinder von mir.“
“Mach ich, Bill. Und meine Frau lässt dich auch herzlich grüßen“, verabschiedete sich Mark.
“Ach, Danke. Das ist ja lieb. Bis morgen dann!“, antwortete er.
Seine Frau? Kannte sie ihn überhaupt? Vermutlich genauso, wie er Marks Kinder kannte: Erzählungen und Erzählungen. Alle erzählten, alle hörten zu. Alle machten Witze und alle lachten. Doch niemand erzählte wirklich etwas. Also konnte auch niemand richtig zuhören. Man redete, aber sagte nichts, man hörte zu, doch verstand nichts.

Ohne es zu wissen oder es gar als merkwürdig zu empfinden, taten Bills Kollegen das, was jeder tat. Zumindest jeder, den Bill je getroffen hatte. Sie waren nicht sie selbst. Sie verstellten sich.
Sie arbeiteten hart an Projekten, die ihnen egal waren, sie liebten ihre Partner, obwohl sie sie nicht kannten, und sie taten dabei, als wären sie glücklich.
Sie erzählten von ihrem Urlaub, von ihren Familienfeiern oder auch von Festivals, auf denen sie gewesen waren, doch sie erzählten nie von sich. Ob sie die Musik gemocht hatten, ob sich der Urlaub gelohnt hatte oder ob die Familie einem wichtig war, davon erzählte niemand. Doch schlimmer war, dass niemand danach fragte.

Bill hatte es einmal versucht. Er hatte Mark gefragt, ob er seine Kinder liebe. Ob er stolz auf sie sei. Ob er sich Sorgen um ihre Zukunft mache.
Doch die Fragen hatten Mark so überrascht, dass sie ihn komplett aus dem Konzept gebracht hatten. Er stammelte etwas, sagte “Ja“, sagte “Nein“, und begann dann zu erzählen. Er erklärte Bill, dass Lynn Klarinette spielte und Tom gerade anfing, Fußball zu spielen, dass beide gute Noten in der Schule hätten, außer in Englisch, und dann zeigte er ihm noch ein Foto. Auf dem Foto lächelten alle und man sah Lynns Klarinette, Marks lustiges Grinsen und Toms Fußball. Alle schienen sie glücklich zu sein.

Als Bill das Büro abgeschlossen hatte, zu seinem Wagen spaziert war, und zuhause ankam, machte er sich mit viel Mühe und Liebe sein Abendessen. Er pflückte Rosmarin, Thymian und Basilikum aus seinem Garten, schnitt Tomaten und Oliven und rieb Käse und Karotten fein. Als er die selbstgemachten Nudeln in den Topf legte, krümmten sie sich und Bill freute sich. Er liebte es, abends Zeit zu haben und sich ein gutes Essen zubereiten zu können und nicht nur irgendetwas schnell warm machen zu müssen.
Danach, als die Sonne sich dem Horizont näherte, holte er seine Sachen und ging hinaus. Durch ein kleines Tor gelangte er in einen kleinen, aber sehr schönen Wald. Die Blätter waren saftig grün, die Stämme hart und der Boden feucht. An einem Fleckchen stellte er alles auf. Die Leinwand stellte er vor den Hocker und seine Farben und Pinsel daneben. Und dann begann er zu malen.

Er wusste, während er malte, waren seine Kollegen alleine zuhause. Sie spielten gemeinsam, und doch alleine, Online-Spiele, sie lasen Bücher, sie schrieben Kommentare und sie hinterließen Daumen hoch oder runter. Sie suchten Erfüllung in ihrem Leben, Freude, Spaß und Emotionen. Vergebens. Sie blieben alleine. Sie blieben einsam. Sie öffneten sich nicht der Welt, erwarteten aber, dass diese sie sich ihnen öffnen würde. Und am nächsten Montag würden sie freudig zur Arbeit gehen, motiviert, gelangweilt, zufrieden, traurig, einsam.

Bill wusste all das. Er hasste und verabscheute es, doch konnte nichts dagegen tun. Also malte er. Oft waren es Landschaftsbilder oder Naturzeichnungen, mit denen er versuchte die Welt und das Leben einzufangen.
Er zog Striche, erzeugte die grellsten Farben und abstraktesten Formen. Nach und nach nahm sein Bild Gestalt an. Es war ein Mann im Wald bei Nacht. Er atmete frische Luft ein, beobachtete die Sterne und hörte der Stille zu.
Niemand sonst war wach. Alle schliefen. Denn taucht der Einsame als Einziger aus der Einsamkeit, ist er noch immer einsam.

 

Hallo @Max88 und Willkommen im Forum,

Stilistisch gefällt mir das sehr, extrem nüchtern, kurz und knapp, wenige Adjektive oder Adverbien, das passt sehr zum trostlosen Inhalt und wirkt schon fast routiniert. Der Duktus lässt vermuten, dass du schon länger schreibst und genau weißt, was du tust.
Einziger Kritikpunkt: Den Schluss finde ich etwas verschenkt. da fehlt mir der Ausblick, der Twist.

Denn taucht der Einsame als Einziger aus der Einsamkeit, ist er noch immer einsam.
Damit entkräftest du mMn seine Bestrebungen, durch bewusste Handlungen wie Kochen oder Malen, diese monotone Belanglosigkeit, die das allgemeine Leben beherrscht, zu brechen.

Textkram:
Du benutzt Guillemets statt der üblichen Gänsefüßchen, das ist sehr ungewöhnlich und hat mich beim Lesen etwas abgelenkt.

« Und grüß die Kinder von mir »
Punkt vor dem Guillemet.

« Mach ich, Bill. Und meine Frau lässt dich auch herzlich grüßen. », verabschiedet sich Mark.
Hier ist der Punkt vor dem Guillemet falsch, weil der Redebegleitsatz den Satz fortsetzt.

Seine Frau? Kannte sie ihn überhaupt? Vermutlich genauso(Komma) wie er Marks Kinder kannte: Erzählungen und Erzählungen. Alle erzählten, alle hörten zu. Alle machten Witze und alle lachten. Doch niemand erzählte wirklich etwas. Also konnte auch niemand richtig zuhören. Man redete, aber sagte nichts, man hörte zu, doch verstand nichts.
Mir gefällt das.

und sie taten dabei als wären sie glücklich.
Komma vor als.

Zumindest jeder den Bill je getroffen hatte.
Komma hinter jeder.

von ihren Familienfeiern oder auch von Festivals auf denen sie gewesen waren,
Komma vor auf.

Er fragte Mark ob er seine Kinder liebte
Komma vor ob.

Er stammelte ein wenig rum, sagte « Ja », sagte « Nein »
Das rum ist mir zu umgangssprachlich, passt nicht zu deinem sonstigen Duktus.

dass Lisa Klarinette spielte und Tom gerade anfing Fussball zu spielen
Komma hinter anfing. Fußball, es sei denn, du bist Schweizer.

Er liebte es abends Zeit zu haben
Komma hinter es.

Durch ein kleines Tor gelang er in einen kleinen
gelangte

Er wusste, dass während er gerade malte, waren seine Kollegen alleine zuhause.
Kann weg.

und sie ließen Daumen hoch oder runter.
ich würde hinterließen schreiben.

Oft waren es Landschaftsbilder oder Naturzeichnungen mit denen er versuchte die Welt und das Leben einzufangen
Komma vor mit, Komma vor die.

Guter Einstand!
Viel Spaß im Forum, peace, linktofink

 
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Hi linktofink,

Vielen, vielen Dank für deine schnelle Antwort! Danke auch für die Korrekturen:) Satzzeichenfehler und sprachliche Fehler habe ich schon verbessert, hoffentlich habe ich nichts übersehen.
Die Guillemets habe ich verwendet, damit das ganze etwas professioneller aussieht :schiel:, lass ich dann besser ab jetzt.

Mit dem Ende wollte ich zeigen, dass er zwar nicht so einsam und traurig ist, wie seine Kollegen und alle anderen, aber weil er eben der einzige ist, der nicht einsam ist, ist er eben doch einsam. Er malt und kocht also, um das zu tun was ihm Freude bereitet, leidet aber doch darunter niemanden zu haben, der wie er denkt oder lebt.
Ich werde am Ende auf jeden Fall noch etwas ändern. Ich glaube die Message ist nicht genau so angekommen, wie ich das gerne hätte, deswegen arbeite ich noch weiter.

Danke nochmal für das Lesen und die konstruktive Kritik!

Viele Grüße
Max

 

Die Guillemets habe ich verwendet, damit das ganze etwas professioneller aussieht :schiel:, lass ich dann besser ab jetzt.
Hallo @Max88, ich selbst benutze Chevrons, weil die üblicher sind und sich leichter weglesen als Guillemets. Finde die auch deutlicher als Gänsefüßchen.
Peace, ltf.

 

Lieber @Max88

Deine Geschichte ist kurzweilig und flüssig geschrieben. Alles sehr Philosophisch. Einige Dinge sind mir aufgefallen:

Doch schlimmer war, dass niemand erst danach fragte.

Vorschlag: Noch schlimmer war, dass niemand danach fragte.

Er liebte es, abends Zeit zu haben und sich ein gutes Essen zu machen und nicht nur irgendetwas schnell warm machen zu müssen.

Komma nach "liebte es" und 2 Wortwiederholungen.
Vorschlag: Er liebte es, abends Zeit zu haben, um sich ein gutes Essen zuzubereiten. Nicht einfach nur schnell etwas warm machen.

Sie blieben einsam. Sie öffneten sich nicht der Welt, erwarteten aber, dass diese sie sich ihnen öffnen würde. Und am nächsten Montag würden sie freudig zur Arbeit gehen, motiviert, gelangweilt, zufrieden, traurig, einsam.

Ich finde das ist ein wenig Schubladendenken. Generell teile ich an vielen Stellen die Auffassung Deines Protagonisten, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass alle seine Kollegen so sind. Es ist halt seine Interpretation.

Er hasste und verabscheute es, doch konnte nichts tun.

Vorschlag: Er hasste und verabscheute es, konnte jedoch nichts dagegen tun.

Es war ein Mann im Wald bei Nacht. Er atmet frische Luft ein, beobachtet die Sterne und hört der Stille zu.
Niemand sonst ist wach. Alle schlafen. Denn taucht der Einsame als Einziger aus der Einsamkeit, ist er noch immer einsam.

Hier wechselst Du plötzlich die Zeitform.
Vorschlag: Er war ein Mann im Wald bei Nacht, der frische Luft einatmete, die Sterne beobachtete und der Stille zuhörte. Niemand sonst war wach. Denn tauchte der Einsame als Einziger aus der Einsamkeit auf, war er immer noch einsam.

Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Silvita

 

Hallo @Max88, als ganz Neuer hier, habe ich mit Interesse deine Geschichte gelesen. Sie hat mir gefallen. Du schreibst fließend und bildend. Ich kann mich gut in die Geschichte hinein fühlen, mich aber auch in den vorherige Rückmeldungen finden. Da bin ich mal gespannt auf weiteres Material von dir.
Liebe Grüße und einen schönen Tag,
Schwerhörig.

 

Schön, dass es keine blödsinnige Ballerei draußen gibt, da bleiben die Hunde ruhig ud dösen vor sich hin, dass man auch noch mal hier vorbeischauen kann. Auf geht's!

Denn taucht der Einsame als Einziger aus der Einsamkeit, ist er noch immer einsam.

Interessant am Adjektiv „einsam“ (zusammengesetzt aus dem Zahlwort „ein/s“ und dem Suffix „sam“ in der Bedeutung einer „Neigung zu etwas habend“*, dass es in seinem Antipoden „gemeinsam“ steckt. Was wie ein Wortspiel klingt, steht am Anfang der modernen Soziologie, als das Team um David Riesman 1950 “Die einsame Masse. Eine Untersuchung der Wandlungen des amerikanischen Charakters“ veröffentlichte und der historischen Abfolge des traditions- und hernach des innengeleiteten – von Normen geleiteten - Chatakters den von Peergruppen „außengeleiteten“ Charakter untersuchte, der mit den modernen Medien seinen Höhepunkt findet und keineswegs in der Gesellschaft der Individualisten, sondern der Singularitäten (so Andreas Reckwitz) mündet, denen die ökonomisch wertvolleren Single-Haushalte korrespondieren. Ein Mehrpersonenhaushalt erzeugt auf den Kopf bezogen weniger Kosten als der Singlehaushalt und somit Mehreinnahmen als de standardmäßige drei-Personen-Haushalt.

Da musste ich dran denken, als ich Deinen Titel las,

lieber @Max88 -

und damit herzlich willkommen hierorts!,

denn wer kennt schon den andern in einer durchrationalisierten, entsolidarisierten und funktionstüchtig auf Konsum und damit Verschwendung ausgerichteten Gesellschaft, die sich sogar in den einsilbigen Namen (nur Lisa fällt da raus) äußert.

Flusenlese

Vermutlich genausoKOMMA wie er Marks Kinder kannte:
die vergleichende Konjunktion wie leitet einen vollständigen Satz ein

Ohne es zu wissen oder es gar als merkwürdig zu empfinden, taten Bills Kollegen dasKOMMA was jeder tat.

Sie arbeiteten hart an Projekten, die ihnen egal waren, sie liebten ihre Partner, obwohl sie sie nicht kanntenKOMMA und sie taten dabei, als wären sie glücklich.
Der Nebensatz ist zu Ende und die Konjunktion „und“ schließt an den ersten Hauptsatz einen gleichrangigen zwoten („sie taten dabei, als wären sie glücklich“) an.

M. E. ist hier das "erst" entbehrlich

Doch schlimmer war, dass niemand erst danach fragte.
Bill hatte es einmal versucht. Er fragte Mark, ob er seine Kinder liebte. Ob er stolz auf sie war. Ob er sich Sorgen um ihre Zukunft mache.
Indirekte Rede, Konj. I, wie Du’s am Appendix anwendest, also besser liebe und sei. Natürlich kann „liebte“ auch als Konj. II interpretiert werden, äußerte aber in dem Fall Zweifel des Autors,der die schlichte, neutrale Frage „liebst du xy“ mit den Zweifeln des Konjuntiv irrealis belastet oder – noch schlimmer, wenn der Autor versehentlich das Prät. „liebte“ meint und damit behauptet, dass M. seine Kinder nicht mehr liebt.

Er liebte esKOMMA abends Zeit zu haben und sich ein gutes Essen zu machen und nicht nur irgendetwas schnell warm machen zu müssen.

Danach, als die Sommersonne sich dem Horizont annäherte, holte er seine Sachen …
Warum das Präfix „an“¿

Oft waren es Landschaftsbilder oder Naturzeichnungen, mit denen er versuchte, die Welt und das Leben einzufangen.
Hier zerschlägt das zwote Komma ein komplexes Prädikat – die Welt einzufangen versuchen, also weg mit ihm!

Gern gelesen vom

Friedel,
der noch einen guten Rutsch wünscht!
Es ist draußen noch immer ruhig. Hoffentlich schellt gleich keiner, dass die Hunde noch das Haus aufwecken ...

 
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Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Hallo Silvita,

Danke sehr für das Lesen und die Korrekturen und Vorschläge!?
Das ist ja echt krass, wie schnell hier alle antworten, da fühle ich mich jetzt wirklich spät?

Ein paar Sachen habe ich dann doch so behalten wie sie waren, aber die Fehler habe ich natürlich verbessert. Ich wollte sowieso noch einmal alles überarbeiten und ich denke bei der Gelegenheit ändere ich dann den erst.
Der Präsens am Ende war eigentlich Absicht, damit wollte ich an den Präsens des ersten Absatzes anschließen und so bissl die Frage stellen, ob der Mann im Bild vielleicht er ist, oder ob er existiert und so, aber ich habe das dann doch verworfen?

Danke für deinen Kommentar und noch ein schönes neues Jahr!

Viele Grüße
Max


Hi,
Danke für deinen Kommentar! Ich gucke mal was ich mit der Kurzgeschichte noch mache und wie ich sie ändere.

Schönes neues jähr wünsche ich Dir!

Viele Grüße!
Max


Hallo @Friedrichard!

Danke fürs Lesen und Korrigieren!

Tatsächlich war David Riesmans Die einsame Masse, genauergesagt nur der Titel, Inspiration für die Geschichte, wenn man das so sagen kann. Dabei finde ich den englischen Titel The lonely crowd irgendwie noch eindrucksvoller finde.

Den Namen Lisa habe ich jetzt ersetzt, danke für dieses kleine Detail ? Da musste ich erstmal nach einsilbigen Mädchennamen googeln, seltsam, dass es so wenige gibt..

Letztes Jahr, nein vorletztes Jahr, war ich das erste Mal Silvester in Deutschland und war völlig schockiert von dem Lärm und den ganzen Böllern, das ist wirklich krank! ??

Ich wünsche Dir ein frohes neues Jahr!

Liebe Grüße
Max

 

Letztes Jahr, nein vorletztes Jahr, war ich das erste Mal Silvester in Deutschland und war völlig schockiert von dem Lärm und den ganzen Böllern, das ist wirklich krank!
Ich noch mal,

und die Böllerei wurzelt schlicht in Aberglaube (wenn Flachsinnige böse Geister verjagen wollen)
und - das Zitat verräts eigentlich -
ist möglicherweise Deutsch gar nicht Deine MUttersprache?
(Ja gut, allemannische und bairische Dialekte werden südlich Beerdes auch gesprochen, und das Niederländische ist das Salfränkische als Hochsprache ... und das Angelsächsische ... usw.)

Tschüss

Friedel,
der noch ein gutes Restwochenende wünscht!

 

Letztes Jahr, nein vorletztes Jahr, war ich das erste Mal Silvester in Deutschland und war völlig schockiert von dem Lärm und den ganzen Böllern, das ist wirklich krank!
Ich noch mal,

und die Böllerei wurzelt schlicht in Aberglaube (wenn Flachsinnige böse Geister verjagen wollen)
und - das Zitat verräts eigentlich -
ist möglicherweise Deutsch gar nicht Deine MUttersprache?
(Ja gut, allemannische und bairische Dialekte werden südlich Beerdes auch gesprochen, und das Niederländische ist das Salfränkische als Hochsprache ... und das Angelsächsische ... usw.)

Tschüss

Friedel,
der noch ein gutes Restwochenende wünscht!

Deutsch ist schon meine Muttersprache, ich lebe nur nicht in Deutschland. Ändert sich hoffentlich dieses Jahr.

Dann auch noch ein schönes Wochenende und viele Grüße aus Pretoria!

 

Hallo Max 88,

Korrekturtipps hast du genug erhalten, da sind einige hier sehr stark drin und ich weiß, dass es dir weiterhelfen wird.

Du hast deine Geschichte unter Alltag und Philosophisches eingeordnet; das hat mich interessiert und ich habe sie daher direkt auch gelesen - übrigens gerne gelesen.

Schön geschrieben, distanziert, wertend, aber nicht zu stark.

Ich mag das Setting: Büro, Kolleginnen und Kollegen, Small-Talk, was gebe ich preis, was nicht? Darin kann ich mich gut reindenken und ja, ich kenne das.

Der Prot selbst: Soll er Vorbild für irgendjemanden sein, sich durch sein Leben in positiver Weise von den Kollegen abgrenzen? Schöne Anregungen, um darüber nachzudenken.

Du moralisierst nicht, das gefällt mir.

Weiter so und viel Spaß hier!

vg, Freegrazer

 

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