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Die Feuerwehrfrau

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20.11.2005
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Die Feuerwehrfrau

-g des Romans auf den Kopf.“​

 

Hi Tantus,

Sie musst jedenfalls

muss

gerade mit der Frau des für den seinigen Fall zuständigen Detektive

Klingt so umständlich, dass es fast schon Absicht sein könnte.

Derartige Geschehnisse müssen sich in Amerika zutragen, sonst nimmt sie dir niemand ab.

Bin ja eigentlich hauptberuflich in der Horrorecke zu finden, und ich schwöre, der Satz könnte von mir sein!

Netter kleiner Dialog mit etwas bemüht wirkenden Seitenhieben auf das Autorendasein. Lesevergnügen 8,2 (Die Länge der Skala bleibt mein Geheimnis. :D ).

Grüße,

Jan-Christoph

 

Moin tantus,

Ja, fand ich ganz nett. Lachen musste ich zwar nicht, aber es war recht unterhaltsam.

Zwei Anmerkungen habe ich aber.
Zum Einen würde ich die Erklärungen neben der wörlichen Rede komplett weglassen ("sagte er", "antwortete ich" etc) - das würde das Tempo um einiges erhöhen (wobei das natürlich Geschmackssache ist).
Zum Anderen finde ich die Sprache deiner Protagonisten manchmal ziemlich geschwurbelt. Ich hatte die ganze Zeit nicht das Gefühl, ein echtes Gespräch zweier Bekannter zu lesen, sondern eher eine Geschichte, in der ein Autor zwei Leute reden lässt. Es war mir einfach nicht "echt" genug. Vielleicht hast du das so beabsichtigt, aber es liest sich meiner Meinung nach nicht immer rund.
Ein paar Beispiele hab ich unten mal aufgeführt.

Also einverstanden? Er ertränkt sich im Pazifik?
Klar, du willst hier den Übergang zum USA-Thema schaffen. Aber das wirkt so arg konstruiert auf mich (der Sprecher hat für meinen Geschmack hier schon ein zu konkretes Bild vom Buch). Vorschlag:
Am besten vielleicht im Pazifik.
dass dieser Finanzmensch gerade mit der Frau des für den seinigen Fall zuständigen Detektives eine Beziehung führt.
Das hier ist so ein ziemlich gekünstelter Satzbau. Ich denke mal, so redet kein Mensch mit seinem Kumpel. Vorschlag:
dass dieser Finanzmensch ausgerechnet mit der Frau des Detektivs ne Beziehung, der an seinem Fall dran ist.
Und wie bitte soll ich ohne Mord- und Sexszenen überhaupt Spannung in den Roman bringen?
hihi
Ein begabter Schriftsteller könnte jemanden sogar mit der Beschreibung der Ausstattung eines gänzlich leeren Raumes fesseln.
Siehe oben, auch das ist wieder ziemlich gekünstelt. Vor allem "gänzlich" passt irgendwie nicht wirklich.

 

Es stellt sich jedoch heraus, dass der Detektiv der Mann seiner Geliebten war, die ihn nun verraten will.
hast du zufällig "Untreue" von mir gelesen? Da will ich aber hier erwähnt werden! ;)
„Wenn du meinst.. Das lässt sich arrangieren.“

meinst ...
„Ich wollte die Geschichte eigentlich in Hamburg handeln lassen.
besser(mMn): spielen statt handeln
„Aber es ist doch auch nur eine erfundene Geschichte..“

Geschichte ...
Es könnte ja auch dessen Schwiegertochter sein.“

:D den fand ich gut
Wer will den heutzutage noch so etwas lesen?“

denn
„ muss ich dir sagen
Leerstelle weg
„Naja“, antwortete Jens
komisch, dass gnoebel das übersehen hat ;) Na ja
sonder lediglich vom sprachlichen Talent des Autors ab
sondern
„Aja.“
Ah ja
„Das stellte ja die gesamte Handlung des Romans auf den Kopf.“
geiler Schlusssatz!
Hi Onkelus :silly:
nette kleine Geschichte, die mich net zum Lachen bringt, jedoch trotzdem zu recht in dieser kategorie steht. Alles in allem hats mirg efallen, wobei du dir aber gnoebels Anmerkungen zu herzen nehmen solltest :)
Bruder :sad: Tserk

 

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