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Die Gefangenschaft

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22.06.2005
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Die Gefangenschaft

Die Gefangenschaft

Johannes hockte tief geduckt in dem Feigengestrüpp, als plötzlich vor der Lichtung Silhouetten auftauchten. Er vermutete, dass die Reiter wohl nun kamen, die er erwartete, die Legion vom Tempelberg. Er konnte nicht mit Sicherheit sagen, ob es nicht doch Feinde sind. Die Pferde, deren Anzahl er auf zwölf zählte, bewegten sich nun in einem schnelleren Tempo auf die Lichtung zu. Sie hielten der Mitten der Lichtung an und der Anführer des Trupps rief zu seinen Gefährten:
„Freunde! Absitzen! Wir machen eine kleine Pause, wechselt die Verbände, gebt ihm etwas zu trinken und Essen. Der muss wohl schon einen ordentlichen Hunger haben.“
Johannes sah nur elf Reiter auf ihren Rössern sitzen. Da sah er, dass zwischen zwei Pferden eine Pritsche an den Sätteln festgezurrt war, auf welcher ein verletzter Krieger lag.
„Wie lange müssen wir noch ungefähr reiten, um an der Burg zu sein?“, fragte einer der Reiter und wandte sich somit an den Anführer.
„Eine Stunde, das ist sicher. Wenn wir keine Probleme bekommen, ansonsten dauert es länger“, gab Leif als Antwort zurück.
Nach diesem kurzen Wortwechsel schaute der Anführer zum Verletzten und ließ danach seine Blicke über den Rand der Lichtung schließen. Als er fast die ganze Lichtung abgesucht hatte, blieb sein Blicke in der Bewegung stehen und fixiertien kurzzeitig einen Punkt. Im Dunkeln der Nacht hatte er eine Reflexion wahrgenommen, die nur von Augen herstammen konnte. Aber um sich nicht selber zu verraten, drehte er sich zu seinen Gefährten um und gab drei von ihnen mit einem Handzeichen bescheid, die Tiere zum naheliegendem Fluss zu führen. Darauf hin wurde die Wache eingeteilt.
Johannes, welcher diese kleine Schar von Reitern belauschen wollte, sah dieses nicht. Er konnte nicht sehen, dass der Anführer David auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung zuschritt und in das Unterholz eindrang. Johannes wog sich in Sicherheit, aber urplötzlich umfasste ihn ein Gefühl von Kälte und er spürte eine Hand auf seinem Gesicht. Er versuchte diese von sich zu drücken, um somit seinen Angreifer in einen Bodenkampf zu verwickeln. Dazu kam es erst nicht und er spürte, wie die andere seinen Hals zudrückte, so lange, bis er bewusstlos am Boden lag.
Nachdem seine Besinnung wieder zu ihm trat, spürte er einen stechenden Schmerz, sowohl in den Handgelenken als auch an den Fußknöcheln. Johannes wusste sofort, dass er gefangen genommen wurde, und blickte nun doch etwas unglücklich drein. Jesus Christus nun ist die Zeit gekommen, in der ich dich bitte mir all meine Sünden zu vergeben und mich von meinem Schicksal zu befreien. Ich bin bereit die Reise in das gelobte Land zu beginnen, und vor dein himmlisches Gericht zu treten.

"Pater nostra, qui es in caelis;
Sanctificetur nomen tuum:
Adveniat regnum tuum :
Fiat voluntas tua,
Sicut in caelo, et in terra.
Panem nostrum quotidianum da nobis hodi,
et demitte nobis debita nostra,
sicut et nos dimittmus debitoribus nostris.
Et ne nos a malo.
Amen"​
„Guten Morgen My Lord, es ist nicht die Zeit und der Ort dafür um zu beten. Oder willst du nicht lieber mit dem Priester das Vater Unser sprechen?“, meinte der Anführer zu Johannes, welcher gerade wieder zur Besinnung kam. Johannes erschreckte sich, der soeben diese Worte vernahm. Sind es meine Gefährten, oder eher die Asassinen, aber die kennen das Pater Noster doch eigentlich nicht, und sind auch der lateinischen Sprache nicht mächtig.
„Mit welchem Priester soll ich beten, mein lieber David?“ fragte Johannes mit einem leichten Ansatz von Ehrfurcht und Vorfreude in seiner Stimme. Es war eher eine Vermutung, als eine konkrete Antwort.
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte der doch sehr überraschte Anführer, er schreckte zurück.
„Natürlich mit dem ehrwürdigen Pater, der es sich zur Aufgabe gemacht hat das ...“. „Evangelium jeden guten und hörbereitem Schaf zu vermitteln“, unterbrach ihn Johannes, der des weiteren hinzu fügte.
„Johannes ist mein Name, und ich bin ein Diener des einzigen und barmherzigen Gottes.“
David war anzumerken, dass er sich nicht wohl fühlte und in ihm ein Gefühl von Furcht aufstieg.
„Johannes? Der Täufer? Der beste Freund unseres Führers Leif?“, fragte dieser sehr überrascht und musterte seinen Gefangenen. Diese Blicke hätten fast jemanden umbringen können und selbst die dicksten Mauern durchschlagen.
„Genau der, und du bist David, einer der Ritter, die seit neun Jahren in Jerusalem leben und die Pilger unter ihren Schutz stellen. Oder wie du auch oft genannt wirst, `Der Erzengel Gabriel der Neuzeit`, oder täusche ich mich da?“, antwortete Johannes auf die vorangegangene Frage.
„Genau der, du alter Gauner!“, stieß David vor lauter Überraschung hervor.
„Warte ich will dich von den Riemen befreien.“
„Danke, aber ich bedarf bei dieser Sache nicht deiner Hilfe“, entgegnete Johannes, und stand schon direkt neben David, welcher sich nur verwundert umdrehte und wohl versuchte, irgendwo eine Antwort zu finden. Denn Johannes wurde, nachdem er von David besiegt wurde sowohl an den Händen als auch an den Füßen mit Riemen gebunden.
Doch dieses stellte kein Hindernis für seine muskulöse Gestalt dar, denn er brauchte während des betens nur seine Muskeln etwas mehr zu stärken um die Fesseln zu sprengen. Dadurch gingen die Schnittwunden fast bis auf den Knochen. Jedoch kannte er weder Schmerz noch Gnade, er konnte auch keine Liebe im menschlichen Sinne empfinden. Er empfand nur Gott gegenüber die Liebe und Zuneigung, denn er war ein sehr gläubiger Mensch und diente in seiner Jugend Gott auf die Weise, dass er die meiste Zeit seiner Jugend im Kloster verbrachte, wo er unterrichtet wurde, Gottes wunderbare Schöpfungen näher kennenlernte und später auch sein Zölibat ablegte. Kreidebleich, als ob er den Teufel persönlich vor sich stehen hätte, sah David den sich gegenüberstehenden Johannes nun an, der sich nun die Handgelenke rieb, um wieder ein Gefühl in den Händen bekommt.
„Hast du ein Gespenst gesehen? Oder warum bist du auf einmal so blass?“ fragte nun Johannes, als er langsam auf David zuschritt um ihm die Hand zu reichen.
„Nein, aber ich bin nur überrascht dich wiederzusehen. Wir glaubten dich schon tot. Wir haben dich nicht mehr gesehen und nur deine Bibel am Grabe Christi gefunden“, entgegnete David.
„Nun gut, aber ich habe mich aus dem Gefecht befreien können, um Leif umgehend Bericht zu erstatten, dass wir verraten und überfallen wurden.“
„Also hatte Leif anfangs mit seiner Vermutung doch Recht, als er die Reliquien an sich nahm und sie in Sicherheit brachte.“

 
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Hallo Sang Real,
ja, das ist jetzt schon viel besser als vorher. Du solltest die Geschichte aber noch einmal durch die Word-Korrektur laufen lassen, die ist ganz gut im Auffinden fehlender Kommata, und außerdem hängen immer noch Bilder schief. Blicke, die über eine Lichtung laufen, eine Pritsche, die an einem Pferd angebracht ist, solche Sachen eben. Die erzeugen im Leser Irritation. Du solltest den Text noch mal laut vorlesen, dann findest du den Rest sicher.
gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Sang Real,
viel Liste ist es nicht. Warum, das siehst du am Ende der Kritik

Er vermutete, dass die Reiter wohl nun auch endlich kamen
Haupt- und Nebensätze. "dass die Reiter endlich kamen" ist ein Nebensatz, ein Objektnebensatz sogar. Du fragst: "Was vermutete er?"
Ich würde hier übrigens etwas anderes schreiben, irgendwas wie "ob das die Reiter waren, die er erwartete?", weil, dass es Reiter sind, ist ja wenig fraglich. Dadurch vermeidest du auch die Dopplung im nächsten Satz.

Jedoch konnte er noch immer nich mit Sicherheit wissen, ob es Freunde oder Feinde waren
,
Er erwartet jemanden, weiß aber nicht, ob Freund oder Feind? Da sollte er sich schon entscheiden.

Die Pferde deren Anzahl er auf zwölf zählte, bewegten sich in einem schnelleren Tempo nun auf die Lichtung zu.
würde das nun hinter sich schreiben

Sie hielten ihre Pferde mitten auf der Lichtung an und der Anführer des Trupps rief zu seinen Gefährten
Hier würde ich einen Absatz machen. Jedes Mal, wenn ein neuer Sprecher etwas sagt, ein Absatz

Da sah Johannes, dass an einem der Pferde eine Pritsche angebunden war.
Meiner Meinung nach gibt es genau eine Möglichkeit, an einem Pferd eine Pritsche anzubringen, und das ist, wenn man sie hinterherschleift. Das sollte wenig pfleglich für den Verletzten sein, meinst du nicht auch? Er müsste schon reiten können, sonst kommt er nicht vom Fleck.

Auf der Pritsche lag ein verletzter Krieger, der in eine Vielzahl von Decken eingewickelt sein musste.
sein musste? Hier relativierst du etwas, was eigentlich offensichtlich ist. Entweder, er ist es, oder er ist es nicht. Du könntest natürlich etwas schreiben wie "ein unförmiges Bündel, bei dem es sich durchaus um einen Menschen handeln mochte, der in viele Decken eingewickelt war" oder so.

Dieser entgegenete darauf: „ Ich schätze mal das wir noch ca. eine Stunde reiten müssen
Keine Leertaste zwischen den Anführungszeichen und dem Wort. Abkürzungen haben in Kurzgeschichten nichts zu suchen, schreib das bitte aus.

aber da wir Rücksicht auf den Verletzten nehmen müssen, sage ich jetzt spontan mal eineinhalb Stunden.“
Damit hat er die Frage immer noch nicht beantwortet. Warum nicht einfach etwas wie "eine Stunde, vielleicht etwas länger"?

und ließ danach seine Blicke über den Rand der Lichtung laufen
wandern. Blicke lässt man wandern.

Als er fast die ganze Lichtung nachgeschaut hatte, fixierte er seine Blicke kurz auf einem Punkt
Diesen Punkt und einige andere habe ich in meiner letzten Textanmerkung an dich schon bekrittelt. Ich habe zwar bemerkt, dass du an einigen Stellen etwas geändert hast, aber das stärkt nicht eben die Motivation, mich mit deiner Geschichte auseinanderzusetzen.

Aber um sich nicht selber zu verraten drehte er sich zu seinen Gefährten um und gab drei von ihnen mit einem Handzeichen Bescheid,
eine Häufung von unds hier

Darauf hin wurden die Wache zugeteilt.
daraufhin zusammen, und entweder wird die Wache eingeteilt oder die Wachen werden eingeteilt

Johannes, welcher diese geringe Schar von Reitern belauschen wollte
kleine Schar. Es gibt geringe Mengen von etwas, aber hier ist es eine Größenangabe.

Er konnte nicht sehen, dass David, der Anführer, auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung zuschritt und in das Unterholz eindrang
Warum nicht, wenn er doch auf die Lichtung guckt?

Er versuchte, diese von sich zu drücken, um somit seinen Angreifer in einen Bodenkampf zu verwickeln, aber dazu kam es erst gar nicht und er spürte, wie die andere Hand seinen Hals zudrückte, so lange, bis er bewusstlos am Boden lag.
Finde ich eine holprige Formulierung.

Nachdem seine Besinnung wieder zu ihm trat, merkte er einen stechenden Schmerz
Das ist kein Deutsch. "Nachdem er das Bewusstsein zurückerlangt hatte, spürte er" wäre richtiger.

Johannes wusste sofort, dass er gefangen genommen wurde, und blickte nun doch etwas unglücklich drein
gefangen genommen worden war, die Handlung ist abgeschlossen, er ist schon gefangen.

Ich habe dir in meiner letzten PM gesagt, dass du über deine Kommasetzung gucken solltest, was du nicht getan hast. Ich habe dich gebeten, deine Zeitenfolge zu überprüfen, was offensichtlich auch nicht passiert ist. Ich habe dich gebeten, den Text laut vorzulesen, was du vermutlich auch nicht getan hast. Ich bin nicht bereit, dir deine Geschichte so umzuschreiben, dass du gute Kritiken dafür kriegst. Wenn du willst, dass etwas aus dem Text wird, solltest du selber Arbeit investieren. So lange sich in solcher Konzentration so sinnlose Fehler in deiner Geschichte häufen wie klein geschriebene Nomen, mache ich keinen Finger mehr krumm. Bitte konsultiere deinen Duden für weitere Hilfe oder frage jemanden, dessen Frustrationsgrenze höher als bei drei nutzlosen PMs liegt.

gruß
vita
:bounce:

 
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Danke Vita,
dass du mir mal einen Tritt in den allerwertesten gegeben hast. Also nochmals überarbeitet. Nur bei einem Zitat innerhalb der wörtlichen Rede, weiß ich nicht, ob die Satzzeichen stimmen.

S.R.

 

Hallo Sang Real,

sorry, aber da sind mir immer noch zu viele Fehler drin - und ich habe nur die formalen aufgelistet, um den "Rest" kümmern sich wieder alle zusammen, wenn der Text in seiner alten Kategorie ist.

Generell solltest Du vor allem Zeichensetzung üben, üben, üben - da hapert es noch gewaltig bei Dir!

Anscheinend bin ich geduldiger als vita, jedenfalls kommt hier meine Liste:

Die Pferde KOMMA deren Anzahl er auf zwölf zählte, bewegten sich in einem schnelleren Tempo nun auf die Lichtung zu.
„Wie lange müssen wir noch ungefähr reiten, um an der Burg zu sein?“ KOMMA fragte einer der Reiter und wandte sich somit an den Anführer.
„Eine Stunde, das ist sicher. Wenn wir keine Probleme bekommen, ansonsten dauert es länger KEIN PUNKT“ , gab Leif als Antwort zurück.
Im Dunkeln der Nacht hatte er eine Reflektxion wahrgenommen, die nur von Augen herstammen konnte.
Aber um sich nicht selber zu verraten KOMMA drehte er sich zu seinen Gefährten um und gab drei von ihnen mit einem Handzeichen bescheid, die Pferde abzusatteln und sie zum nahe liegendem Bach zu führen.
Darauf hin wurden die Wache eingeteilt.
Daraufhin
Jesus Christus nun ist die Zeit gekommen, in der ich dich bitte mir all meine Sünden zu vergeben und mich von meinem Schicksal zu befreien. Ich bin bereit die Reise in das gelobte Land zu beginnen, und vor dein himmlisches Gericht zu treten.
Du solltest hier einfache Anführungszeichen setzen, um klarzumachen, dass dieser Teil Johannes' Gedanken sind. Sonst verwirrt es den Leser arg.
Adveniat regnum tuum :
Kein Leerzeichen
„Guten Morgen My Lord, es ist nicht die Zeit und der Ort KOMMA dafür zu beten.
Sind es meine Gefährten, oder eher die Asassinis, aber die kennen das Pater Noster doch eigentlich nicht, und sind auch mit der lateinischen Sprache nicht vertraut.
Auch hier einfache Anführungszeichen. außerdem würde ich in einem deutschen Text die Bezeichnung "Assassinen" bevorzugen.
„Mit welchem Priester KEIN KOMMA soll ich das Pater Nostra beten, mein lieber David?“
„Woher kennst du meinen Namen?“, fragte der doch sehr überraschte Anführer und sagte daraufhin.
Doppelpunt am Ende
„ Natürlich mit dem ehrwürdigen Pater, der es sich zur Aufgabe gemacht hat KOMMA das LEERZEICHEN ...“ KEIN PUNKT
„Evangelium jeden guten und hörbereitem Schaf zu vermitteln KEIN PUNKT“, unterbrach ihn Johannes, des weiteren fügte er hinzu DOPPELPUNKT
David schreckte auf KOMMA und es war ihm anzumerken KOMMA dass er sich nicht wohl fühlte und in ihm ein Gefühl von Furcht aufstieg.
Oder wie du auch oft genannt wirst, `Der Erzengel Gabriel der Neuzeit` KEIN DOPPELTES ANFÜHRUNGSZEICHEM, oder täusche ich mich da?“ KEIN LEERZEICHEN , antwortete Johannes auf die vorangegangene Frage.
„Genau der, du alter Gauner!“ KOMMA stieß David vor lauter Überraschung hervor.
„Danke, aber ich bedarf bei dieser Sache nicht deiner Hilfe KEIN PUNKT“, entgegnete Johannes,
und stand schon direkt neben David, welcher sich nur verwundert umdrehte und wohl versuchte KOMMA irgendwo eine Antwort zu finden.
Doch dieses stellte kein Hindernis für seine muskulöse Gestalt dar, denn er brauchte nur seine Muskeln etwas mehr zu stärken KOMMA um die Fesseln zu sprengen.
Er empfand nur Gott gegenüber die Liebe und Zuneigung, denn er war ein sehr gläubiger Mensch KEIN KOMMA und diente in seiner Jugend Gott auf die Weise, dass er die meiste Zeit seiner Jugend im Kloster verbrachte KOMMA wo er unterrichtet wurde, Gottes wunderbare Schöpfungen näher kennenlernte und später auch sein Zölibat ablegte.
Kreidebleich und mit einem Gesicht, als ob er den Teufel persönlich vor sich stehen hätte, sah David den sich ihm gegenüberstehenden Johannes nun an.
Johannes steht ja nicht sich selbst, sondern David gegenüber!
Der sich die Handgelenke rieb, um den Blutstau zu beheben und um wieder Gefühl in den Händen zu spüren.
Dieser Satz kann nicht für sich alleine stehen, sondern gehört zum vorangegangenen. Da Du aber nicht einfach den Punkt durch ein Komma ersetzen musst, musst Du beide zusammen noch mal neu formulieren, so dass entweder ein langer Satz entsteht, oder der zweite für sich stehen kann.
„Hast du ein Gespenst gesehen? Oder warum bist du auf einmal so blass?“ KOMMA fragte nun Johannes, als er langsam auf David zuschritt KOMMA um ihm die Hand zu geben.
„Nein, aber ich bin nun überrascht, dich wiederzusehen. Wir glaubten dich schon tot, da wir dich nicht gefunden haben und nur deine Bibel am Grabe Christi fanden KEIN PUNKT“, entgegnete David.
„Nun gut, aber ich habe mich aus dem Gefecht befreien können, um Leif umgehend Bericht zu erstatten KOMMA dass wir verraten wurden und überfallen wurden.“
„Also hatte Leif anfangs mit seiner Vermutung doch Recht, als er die Reliquien an sich nahm und um sie in Sicherheit brachte.“

Tu dir selbst den Gefallen und schau Dir die Regeln zur Zeichensetzung noch mal an - einen Teil davon hat Häferl in ihrer Liste zusammengetragen, die Du hier im Korrekturcenter findest.

Zeitfehler konnte ich keine mehr finden.

Herzlichen Gruß
chaosqueen

 

Mist, hab noch was übersehen:

Sie hielten ihre Pferde mitten auf der Lichtung an und der Anführer des Trupps rief zu seinen Gefährten.
Hier würde ich mit einem Doppelpunkt enden, weil sein Ausruf unmittelbar folgt.
„Eine Stunde, das ist sicher. Wenn wir keine Probleme bekommen, ansonsten dauert es länger“ KEIN LEERZEICHEN , gab Leif als Antwort zurück.
Aber um sich nicht selber zu verraten, drehte er sich zu seinen Gefährten um und gab drei von ihnen mit einem Handzeichen bescheid, die Pferde abzusatteln und sie zum naheliegenden Bach zu führen.
Johannes wog sich in Sicherheit, aber urplötzlich umfasste ihn ein Gefühl von Kälte und er spürte eine Hand auf seinem Gesicht PUNKT Er versuchte diese von sich zu drücken, um somit seinen Angreifer in einen Bodenkampf zu verwickeln.

Und von meinen vorigen Anmerkungen hast Du noch immer nicht alle umgesetzt. Sorry, aber noch kann ich den Text nicht zurückschieben.

 

Hallo Chaosquenn,
ich konnte mangels Zeit noch nicht alles in der Geschichte und aus deiner Liste bearbeiten. Aber sobald ich die Woche etwas Zeit habe, will ich es versuchen. Du wirst dann noch was von mir hören.

Gruß

Sang Real

 

Hej Sang Real,

ich kann leider immer noch nicht erkennen, dass Du alle von mir angestrichenen Fehler beseitigt hast. Im Vergleich zu gestern hat sich nichts geändert, auch wenn Du das behauptest. Hier noch mal die Auflistung einiger Fehler, ich hab allerdings mitten im Text aufgehört, weil ich mir gelinde gesagt verarscht vorkomme.

Die Pferde deren Anzahl er auf zwölf zählte,
Hatte ich bereits angemerkt
Als er fast die ganze Lichtung abgesucht hatte, fixierten sein Blicke kurz
einen Punkt.
Selbsterklärend, denke ich
und gab drei von ihnen mit einem Handzeichen bescheid, die Pferde abzusatteln und sie zum naheliegendem Fluss zu führen.
Hatte ich auch bereits angemerkt
Er konnte nicht sehen, dass der Anführer David, auf die gegenüberliegende Seite der Lichtung zuschritt und in das Unterholz eindrang.
Achte auf Deine Zeichensetzung!
„Mit welchem Priester, soll ich beten, mein lieber David?“
Hab ich auch schon erklärt ...

Sorry, aber ich bin nicht hier, um Deine Schlampigkeit zu unterstützen. Entweder gehst Du Deinen Text wirklich noch mal Wort für Wort durch und vergleichst mit vitas und meinen Anmerkungen, kaufst Dir einen Duden und lernst, ihn anzuwenden, oder der Text wird gelöscht. Ich bin jedenfalls nicht Dein Kindermädchen. *seufz*

Gruß
chaosqueen

 

Vielen herzlichen Dank für deine doch so mitfühlende Anteilnahme.
Es ist schwerer vom Krankenbett aus die ganzen Dinge zumachen als du denkst.

S.G.

 

Hallo Sang Real,

sorry, aber den Druck auf die Tränendrüse lasse ich nicht gelten. Du hast mir gesagt, Du hättest keine Fehler mehr gefunden - meine Überprüfung hat ergeben, dass Du nicht mal die Dinge vollständig eingearbeitet hast, die ich dir vorgekaut habe.

Niemand zwingt Dich, an diesem Text zu arbeiten, wenn Du krank bist und es nicht schaffst, aber dann erwarte ich einen dahingehenden Hinweis, und nicht jeden Tag eine PN, in der Du mir mitteilst, den Text jetzt vollständig überarbeitet zu haben.

Kurier Dich aus, leg den Text ein paar Tage zur Seite und schau ihn Dir dann noch mal an. Meistens hilft ein Bisschen Abstand.

Gute Besserung!
chaosqueen

 

Danke für dein Mitleid, baer ich bedarf es nicht. Und außerdem willst du wohl eher sagen, das man eine Geschichte auch überarbeiten kann.

Sang Real

 

Nein, was ich sagen wollte, habe ich gesagt: Entweder, Du gibst Bescheid, dass Du gerade verhindert bist und Zeit brauchst, oder Du arbeitest an Deinem Text, wenn Du behauptest, es zu tun. Und wenn Du "gute Besserung" als Mitleid verstehst, tja, dann haben wir wohl andere Vorstellungen von Freundlichkeit.

 

Hallo Sang Real,
schön, dass du dich in der Zwischenzeit mal bequemt hast, die Fehler zu korrigieren. Die Kommasetzung ist immer noch schauderhaft, aber da mache ich mir keinen Ärger mehr mit, ich habe Urlaub :D

Die Geschichte selbst - du brauchst dringend Perspektive. Es wirkt auf mich, als würde ein Film beschrieben, Leute tun Dinge und unterhalten sich, und alles wird beschrieben. Ich gucke sozusagen von oben drauf, kann mich aber nicht in die Geschichte einfühlen.
Das Verhalten der Personen untereinander ist mMn ein bisschen seltsam. Zuerst suchen die Ritter den Typen, den sie k.o. schlagen, dann erkennen sie ihn nicht, dann fügt er sich selbst irgendwelche Wunden zu, um sich von den Stricken zu befreien (ist Stolz nicht eine Sünde?) und ganz am Ende kippt die Situation noch mal radikal um...

Du solltest den Text dringend aus der Perspektive einer deiner Figuren schreiben. Ist mein Rat an dich.

gruß
vita
:bounce:

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Vita,
ich wünsche dir viel Spass in deinem Urlaub. Um auf deinen Rat zurrück zukommen, will ich dir nur sagen, dass ich die Perspektive nicht ändern werde. Da will ich eher eine komplett neue schreiben.
Des Weiteren, wird Johannes nicht von Rittern k.o. geschlagen, sondern von David, der ihn als Bedrohung bzw. Feind ansieht.
Um zu den Wunden zukommen, soll es eigentlich wie folgt rüberkommen:
Johannes befindet sich in einer Art Trauma, und glaubt, er seie schon so gut wie tot. Und außerdem hatte er sich schon während des betens von seinen Fesseln getrennt.
So viel einstweilen zu meiner Geschichte.

Gruß

Sang Real

 

Hallo Sang Real!

Nach dem ersten Lesen deiner Geschichte ist mir nicht klar, was eigentlich passiert ist. Warum? Du hast es nicht geschafft, mich als Leserin zu packen und mich in das Geschehen eintauchen zu lassen. Es passieren viele Dinge, aber du benutzt nur wenige Worte, um rasch die Handlung zu beschreiben, nicht aber, wie es geschieht. Du baust keine Atmosphäre auf, was die Geschichte langweilig wirken lässt. Deshalb habe ich auch die Pointe verpasst, weil ich ehrlich gesagt deine kg nicht mehr aufmerksam bis zum Schluss gelesen habe, was auch zum Teil an den vielen Satzzeichen- und anderen Fehlern liegt.

Ein paar Korrekturen zum "Pater noster":

Pater nostra
Pater noster

Sicut in caelo, et in terra
ohne Komma

Panem nostrum quotidianum da nobis hodi
Panem nostrum cottidianum da nobis hodie

et demitte nobis
dimitte

sicut et nos dimittmus debitoribus nostris.
dimittimus

Et ne nos a malo.
et ne nos inducas in tentationem, sed libera nos a malo.

Mal im Ernst, woher hast du das? Mir sind die Fehler nur gerade aufgefallen, weil ich in einer langweiligen Lateinstunde das pater noster auswendig gelernt habe. Wenn du schon einen echten lateinischen Text bringst, dann tippe ihn doch bitte auch richtig ab.

Liebe Grüsse
sirwen

 

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