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Die Hütte im Wald
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Die Hütte im Wald
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Nun es ist mir bewusst, dass der Titel eine Geschichte beinahe genau so wichtig ist wie die Geschichte selbst, er ist quasi die „Verpackung“, die „Werbung“ der Geschichte. Deshalb will ich mit zuerst bei euch bedanken, liebe Leser, weil ihr trotz dieses grauenhaften Titels den Mut hattet, weiter zu lesen.
Für mich ist das finden eines guten Titels schwieriger als das schreiben der Geschichte dazu. Ein Titel sollte auch die Geschichte danach einstimmen, vielleicht sogar schon etwas verraten, dessen Sinn sich aber erst am Ende ergibt. Für eine Geschichte jedoch, brauche ich nur eine gute Idee.
Aus der Idee entsteht eine Situation, deren Ablauf ich bereits im Kopf verfasst habe. Wie es aber weitergeht, und vor allem wie alles endet steht fast nicht mehr in meiner Macht. Manchmal frage ich mich selbst wie ich auf solche Geschichten komme. Sie entstehen in meinem Kopf und ich versuche sie so gut wie möglich „zu Papier“ zu bringen.
Genauso war es auch bei „Die Hütte im Wald“.
Rolands Autofahrt war schon fix in meinem Kopf „geschrieben“. Doch alles was passierte, nachdem er ausstieg kam fast von alleine. Das Ende kannte ich selbst noch nicht bis ich es in meinen Laptop getippt hatte. Das Ende sollte einen gewissen „Aha“- Effekt verursachen, ich hoffe es ist mir gelungen.
Dies ist die erste Geschichte die ich tatsächlich jemanden zu lesen gebe. Ich bringe es einfach nicht fertig jemandem den ich kenne mein Gedankengut anzuvertrauen. Ich weiß nicht warum. Vielleicht habe ich Angst vor deren Reaktionen.
Wie dem auch sei. Falls ich hier einigermaßen gutes Feedback bekomme, werden bestimmt weiter Zeilen von mir folgen.
Also sagt mir bitte die ungeschönte Wahrheit, egal wie schlecht sie auch sein mag.
Hallo Shellock,
Ein herzliches Willkommen!
voll und ganz
Eigentlich war es mehr ein Weg als eine Straße die durch den Wald führte den er gerade durchqueren wollte.
bildeten hohe Bäume eine beinahe massive Wand aus Holz
Es waren dicke Stämme die
Für ihn war das totale Zeitverschwendung und er wusste nicht einmal den Namen des Kaffs in dem sich alles abgespielt hatte.
ins schleudern
zum stillstand
Roland atmete scharf aus und hielt nach der Gestalt Ausschau die er beinahe überfahren hätte.
mündeten in nackte Kronen deren Äste wie dürre Finger in den vom Mond erleuchteten Himmel ragten
„Sie im grauen Mantel!“ rief Roland hinterher
Im rennen
flatternden Mantel erkennen, der markant aus der Dunkelheit hervorstach
das unheimliche rascheln
Die Eindrücke jagten ihm einen weiteren kalten Schauer über den Rücken.
seine Dummheit Ohrfeigen können
Er musste einfach nur die nächstgelegene Polizeistation anrufen und ihnen seine Lage erklären.
Schließlich lebte er im 21ten Jahrhundert. Heutzutage verschwinden keine Leute mehr in winzigen Wäldern.
Er lies das Telefon
Der Leichte Wind
Als es sich dann sogar wiederholte, wurde er fast wahnsinnig.
War es „Graumantel“?
das knacken
geriet ins stolpern
das verzweifelte jammern
Er wimmerte leise und spürte wie ihm kalte Tränen über die Wangen liefen.
damit die recht stark blutende Wunde an seiner Schulter.
Roland kam zu dem Schluss das
„Paranoider Idiot“, murmelte er und ohrfeigte sich selbst
„Natürlich war es nur der Wind der die Tür zufallen lies, was sonst“, redete er sich ein.
Doch sie lies sich nicht öffnen
Doch mit erschrecken stellte Roland nun eine Veränderung gegen vorhin fest.
Roland prallte zurück
lies das Telefon fallen
Es war einfach zu viel.
Er war tot noch bevor das Ding ihn erreichte.
Für mich ist das finden eines guten Titels schwieriger als das schreiben der Geschichte dazu.
Zum Handwerk: Kommasetzung üben, der Text ist komplett atemlos und somit schwer lesbar. Stilistisch ist es halt ein Erstlingswerk, voller schräger Formulierungen und unfreiwillig komischer Satzverrenkungen, aber das wird mit der Zeit schon werden.
Der Inhalt: Ja, allein im dunklen Wald, kann man ja eigentlich nicht so viel falsch machen. Klar, die Innovations-Nazis werden meckern, aber ich fand’s ganz gut. Wobei die Auflösung meiner Meinung nach ruhig etwas konkreter hätte ausfallen dürfen. Und straffen solltest du. Gut 25 Prozent können raus. Wäre mein Vorschlag.
Grüße
Jan-Christoph
Ja.Dies ist die erste Geschichte die ich tatsächlich jemanden zu lesen gebe. Ich bringe es einfach nicht fertig jemandem den ich kenne mein Gedankengut anzuvertrauen. Ich weiß nicht warum. Vielleicht habe ich Angst vor deren Reaktionen.
Der Titel ist wirklich mies, die Story selbst … kennt man schon. Bin ich halt ein Innovations-Nazi, aber entweder eine Idee ist neu oder alt, aber wenigstens gut und frisch gemacht.
Nochmal zur Kommasetzung: Das geht gar nicht. Ich kann auch nicht nachvollziehen, wie man einerseits so viele starke Verben in eine Geschichte bauen kann und auch in der Rechtschreibung einigermaßen sicher ist (bis auf die Groß/Klein-Schreibung), aber dann die Kommasetzung wirklich völlig, aber wirklich VÖLLIG vermasselt. Also … echt. Kann ich nicht nachvollziehen. Liest du nicht? Also überhaupt nicht? Nicht mal Zeitung, oder so?
Ist für mich wirklich ein Rätsel, wie so was passieren kann.
Gruß
Quinn
Also erstmal schäme ich mich wirklich für die vielen Komma Fehler >.<
Ich hab in der Schule früher auch meine Noten durch solche Dummheiten versaut. Ich hab keine Ahnung wieso ich keine Komma setze, mir fällt sowas auch nicht auf, obwohl ich recht viel lese. Naja ich werde mich wohl in Zukunft beim lesen besonders darauf konzentrieren. Ich bin nur leider ein Mensch der sogut wie keine Satzzeiche braucht um einen Satz richtig zu verstehen.
Der Stoff in meiner Geschichte ist mit absichtlich "abgedroschen". Wie schon gesagt, kann man allein im Wald nicht viel falsch machen. Ich will ja nicht schon beim ersten mal in Grund und Boden kritisiert werden, hehe.
Die Sache mit dem "grauen Mantel" und "Graumantel" war eine Schummelei meinerseits. Ich wollte nicht immer "Es" oder "das Ding" schreiben, also hab ich dem Ding einen Namen gegeben. Außerdem wollte ich eine Beziehung zu dem Kleidungsstück herstellen, damit das Ende dann auch klarer wird. Da flitzt das Ding ja mit Rolands Anzug über die Straße.
Mir war auch beim schreiben der Geschichte bewusst, das ich viele abgedroschene Metaphern benutze (z.B. "Schauer über den Rücken", ich selbst hatte noch nie einen solchen Schauer. Gibt's sowas überhaupt?), aber ich hab sie schon oft gelesen, also dacht ich, es wäre vielleicht eine gute Idee auch ein paar davon anzubringen.
Aber danke erstmal für eure Kommentare, ich werd an meinem Komma-Wahnsinn arbeiten. *rot werd*
Werde die Kommafehler ausbessern und in den nächsten Tagen überarbeiten.
Außerdem wird meine nächste Geschichte ein wenig "frischer".
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