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Die Kirche von Wildenwart

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10.11.2003
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Die Kirche von Wildenwart

Am Rande des Waldes, gleich nachdem das Ziel ihrer Wanderschaft vor ihnen auftauchte, blieben sie stehen. Die kleine, auf dem Hügel gelegene Kirche beherrschte ihre Umgebung mühelos, das Pfarrhaus und erst recht die etwas größere, aber noch tiefer gelegene Schule nahm man zuerst ebenso wenig wahr, wie das in einer Mulde weiter nördlich gelegene Dorf, um vom Schloss, das man auf der anderen Seite hinter den Bäumen nur vermuten konnte, gar nicht zu reden.

Stumm, fast andächtig standen sie da und betrachteten das achteckige, aus der Ferne rund wirkende Gotteshaus. Es war das Haus eines Gottes, der vor Jahrtausenden Mann und Weib erschaffen und ihnen aufgetragen hatte, fruchtbar zu sein. Gott sagte ihnen noch mehr damals, doch der Mann, der gerade mit seinem Weibe über die wohlgeordneten Felder und Wiesen bis hierher gewandert war, wusste nicht mehr so genau, was das war. Auf den Wanderstab gestützt und die Schultern seiner Frau umarmend, betrachtete er die ihn umgebende Landschaft. Es gab in ihm keinen Zweifel, die Menschen hatten weitere Gebote Gottes treu befolgt, hier wuchs fast keine Pflanze, die ihnen nicht genehm wäre, und wenn sie während der Wanderung noch Tieren begegneten, so waren dies nur Kühe, Pferde, Hühner und im Wald ein paar Eichhörnchen gewesen, dem Umstand, für den Menschen nützlich oder zumindest nicht schädlich zu sein, schuldete alles Getier auf Erden sein Leben.

Alles schien also bestens unter dem weißblauen Himmel, und wenn das in den besten Jahren stehende Paar das Gottgewollte auch schon getan hätte, so stünde das gottesfürchtige Land vielleicht wirklich derart mustergültig da, wie manche nicht müde werden zu behaupten, ganz so, als ob zum Glück auf Erden nur liebliche Landschaft und schönes Wetter gehörten.

Plötzlich drang Kindergeschrei zu ihnen herauf, und als ob sie nur darauf gewartet hätten, kam Leben in das Paar. Sie schauten sich an, dann, nach einer Weile, nickte der Mann. Genau genommen nickte er nicht, er schloss nur seine Augen für jenen sprichwörtlichen Augenblick. Ohne Zögern und ohne sich aus seiner Umarmung ganz zu lösen, fasste sie sich mit beiden Händen unter den Rock und zog ihren Slip aus.

Mit einem Lächeln stopfte sie das dünne und mit feinen Spitzen besetzte Stück Baumwolle in die Brusttasche seiner Jacke. Sie arrangierte es in Form einer Tulpe wie ein Einstecktuch, es kümmerte sie offenbar nicht, dass das schon längst nicht mehr der Mode entsprach, das Wissen darüber, wozu Herrensakkos auf der linken Brustseite diese kleinen Taschen aufweisen schien genauso verloren gegangen zu sein wie die Kenntnis darüber, warum an den Ärmelunterseiten Knöpfe angenäht sind.

Ihren Duft mochte er schon immer, aber an Tagen wie diesen mochte er ihn besonders. Schon am Morgen hatte er ihn wahrgenommen und noch bevor sie es ihm sagte gewusst, dass sie bereit war. Er brauchte nichts als seinen Geruchsinn, um zu wissen, wie es um sie stand. Im Laufe der Jahre lernte er ihre Düfte zu unterscheiden, ein tiefer Zug durch die dicht an ihren schlafwarmen Körper gehaltene Nase sagte ihm mehr als alle Wissenschaftler dieser Welt es mit ihren feinen Apparaturen je könnten.

Von ihrem Duft umschmeichelt suchten sie sich den Weg zur Kirche, doch die tobenden Kinder auf dem Sportplatz neben der Schule zwangen sie bald zum Verweilen. Sie haben es noch nie vermocht, an solchen Szenen einfach vorbei zu gehen, und auch jetzt konnte nicht einmal die Gefahr der zugegeben milden, aber manchmal recht heftigen Windstöße des gerade erwachten Frühlings etwas daran ändern. Die Frau konnte den immer wieder hoch flatternden Rock zwar notdürftig nach vorne sichern, doch wenn jemand hinter ihnen gestanden hätte, könnte er ab und zu trotzdem das Aufblitzen der weißen Haut oberhalb der Strümpfe wahrnehmen. Aber es gab keinen Zuschauer, und wenn, dann blieb er verborgen hinter den Gardinen des Pfarrhauses, es stürmte jedenfalls kein wutentbrannter Schwarzberockter heraus, als ein unverschämter, als linder Lufthauch getarnter Windstoß den weiten Rock von unten erfasste und für eine kleine Ewigkeit die beiden von Strapsen umrahmten Monde ihres Hintern entblößte.

Wie um dem Treiben des Windes Einhalt zu gebieten, legte er eine Hand auf ihren Hintern, doch schon bald spürte die Frau einen leichten Druck, der sie dazu veranlasste, sich halb zu ihm zu drehen. Die Augen suchten und fanden sich, wortlos verstärkte der Mann seinen Druck auf ihrer Hüfte. Mit einem Lächeln glitt ihr Blick wieder von ihm, nur kurz auf dem Einstecktuch verweilend; sie errötete leicht, als ihr bewusst wurde, dass nun auch er bereit war, und dass sie die Ursache für diese Bereitschaft war. Sie gab dem Druck seiner Hand nach und sie verließen den Zaun und begaben sich Hand in Hand auf geraden Wegen dorthin, wo allein die Hoffnung wohnte.

Ein flüchtiger Blick genügte und sie wussten: sie waren allein im Gotteshaus. Allein und zu allem entschlossen. Mit dem Wanderstab verriegelte er schnell die Tür und führte seine Frau weiter in den Kirchenraum hinein. Sobald sie den schützenden Bereich unter dem Chor verließen, wurden ihre Schritte auf wundersame Weise lauter, ihren gummibesohlten Schuhen zum Trotz. Je weiter sie kamen, desto stärker wurde der Klang ihrer Schritte, bald hatte er das Gefühl, da gingen nicht nur sie beide über die beigefarbenen Steinplatten, sondern unendlich viele.

Sie ließen sich jedoch nicht täuschen vom Echo, das sich Kuppel und der glatte Boden zuwarfen, sie hielten nicht ein, bis sie genau die Mitte des Raumes erreichten. Dort, an der Stelle der stärksten Resonanz, blieben sie abrupt stehen und lauschten dem Nachklang noch einen Augenblick. Dann, sich an Händen haltend, sanken sie zu Boden, und als er sich behutsam auf sie legte, war er überrascht, wie feucht sie schon war. Ohne Mühe drang er in sie ein, doch als ihr Aufstöhnen tausendfach verstärkt an sein Ohr drang, hielt er unwillkürlich inne. Mit einem Lächeln umarmte sie ihn, und als ihre Hände dann weiter an seinem Rücken entlang glitten und bald seine Hüften erreichten, um dort seinen Körper an sich zu pressen, dann wusste er wieder, warum er, warum sie beide hier waren.

Gleichwohl zuckte er auch bei seinem nächsten Stoß zusammen, so stark, so mächtig war der Hall im Raum, es bedurfte noch mehrerer Aufforderungen seiner Frau, bis er sich überwand und den Rhythmus fand, den sie beide kannten, und der allein in der Lage war, sie dem Ziel näher zu bringen. Von den fordernden Händen seiner Frau geführt, wurde er langsam mutiger, er holte immer weiter aus, kümmerte sich immer weniger um das laute Klatschen, das seine Stöße begleitete, und das sich bald wie das einst mit Schlegeln durchgeführte Dreschen des Korns, bald wie das beim Flamenco übliche Gegenklatschen anhörte.

Er schloss seine Augen, wollte hören, was auch Gott hören sollte. Immer kräftiger stieß er in sie ein, war plötzlich sogar darauf bedacht, so laut wie möglich sein gottgefälliges Werk zu verrichten, es schien, als wollte er darin seiner Frau nacheifern. Schon bisher hatten ihre, fest in das Fleisch seines Gesäßes gekrallten und ihn zu mehr Tempo zwingenden Hände einen nicht geringen Anteil an seinem Lauterwerden gehabt, nun aber begleitete sie das Auf und Nieder ihres Beckens auch mit lautem Ächzen, jedes Mal, wenn ihr nackter Hintern auf den harten Boden schlug, hörte sich das an wie das Aufschlagen einer nassen Hand auf ebenso nasser Haut.

Doch weder sie noch er hörten dies, denn all das Stoßen, Stöhnen und Klatschen wurde vermischt und verstärkt von der Kuppel zurück auf den Boden geworfen, von wo sie mit neuem, frischem, reinem Klang angereichert, wieder aufstiegen, nur um den Raum vollständig auszufüllen und damit Gott keine Möglichkeit zu geben, sie nicht zu hören. Denn auch wenn Gott sich bisher jahrelang ihren Bitten verweigerte oder nur so tat, als hörte er sie nicht, jetzt musste er sie hören. Er musste sie erhören, wenn nicht hier, in seinem Haus, wo sonst?

 

Hallo Dion,

diese Geschichte gefällt mir wirklich gut. Aber warum hast du sie uns in Romantik/Erotik vorenthalten? :D

Ok, die Geschichte ist wichtiger als die Rubrik oder die Schublade.

Die Idee, Gott durch lauten Geschlechtsverkehr in seinem Haus zu zwingen, den Kinderwunsch zu erhören finde ich toll. Auch hast du sie gut und erotisch melanchlisch umgesetzt, mitnetten kleinen Details wie dem Wind, der den Rock anhebt. Zu Beginn stutzte ich noch etwas, denn es las sich, wie eine weitere Religionsbeschimpfung und inhaltlich kann über deine Interpretation des Schöpfungsauftrags, was die Nutztiere und Pflanzen betrifft, sicherlich geteilter Ansicht sein.
Aber hier geht es ja um die Beurteilung deiner Geschichte. Und die erweist sich in ihrer herrlichen Frivolität letztendlich als tief und angenehm moralisch.

Du hast noch einige Tipp- und Flüchtigkeitsfehler drin, wenn du möchtest erstelle ich noch mal eine Liste.

Ansonsten ist dir eine gute Geschichte gelungen.

Lieben Gruß,sim

 

Danke für deinen Kommentar, sim, und ich freue mich, dass dir die Geschichte gefallen hat. Ich habe lange überlegt, ob ich sie in Romantik/Erotik oder Alltag poste, doch letztlich hat Alltag gewonnen, weil ich damit die in vielen Fällen alltägliche Situation des unerfüllten Kinderwunsches betonen wollte - Erotik gibt’s nun gratis dazu.

Entworfen habe ich die Geschichte schon vor Jahren, doch den Anstoß, sie zu vollenden, gab der zur Zeit tobende Kulturkampf in Bremen, wo Johann Kresnik größte Schwierigkeiten hatte und hat, eine Aufführung, in der auch nackte Frauen zu sehen sind, in einer Kirche stattfinden zu lassen – ein Pfarrer musste seine ursprüngliche Zusage auf öffentlichen Druck zurückziehen, und gegen die Ausweichkirche wird jetzt auch Stimmung gemacht -, ich habe mir gedacht, mal sehen, wie weit wir in dieser Beziehung hier bei kg.de sind.

Wegen deines Einwands, ich hätte vielleicht zu Unrecht ein wenig Religionskritik geübt, kann ich meinen Standpunkt nur noch einmal bekräftigen: der eine Spruch in der Bibel - Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht. – hat auch das Seinige dazu beigetragen, dass die Erde nun so ist wie sie ist.

Dion

PS: Wenn es dir nicht zuviel Aufwand ist: die Korrekturen hätte ich natürlich schon gern, man ist ja selbst oft blind für die einfachste Dinge.

PPS: Die Kirche mit diesem Namen und dem fabelhaften Echo gibt es wirklich – Autobahn München-Salzburg, Ausfahrt Frasdorf, dann Richtung Chiemsee, in der urigen Schlosswirtschaft kann man auch gut essen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Dion,

die Argumentation für die Rubrik kann ich absolut nachvollziehen. Kresnick schafft es immer wieder noch einmal anzuecken, soso (wie lange ist Mars jetzt her?).
Im Grunde steht sich die Kirche damit selbst im Weg, denn angenommen, Gegenstand der Aufführung wäre die Zeit vor dem Sündenfall, müssten die Darsteller nackt sein.

Wegen deines Einwands, ich hätte vielleicht zu Unrecht ein wenig Religionskritik geübt, kann ich meinen Standpunkt nur noch einmal bekräftigen: der eine Spruch in der Bibel - Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehrt euch und füllt die Erde und macht sie euch untertan und herrscht über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über alles Getier, das auf Erden kriecht.– hat auch das Seinige dazu beigetragen, dass die Erde nun so ist wie sie ist.
Kritik ist nie zu Unrecht. Die Frage wäre hier nur, ob es der Text oder die menschliche Auslegung des selbigen wäre, die zum heutigen Zustand der Welt beigetragen hat.

Aber kommen wir zu den Anmerkungen.

war nur Täuschung oder bestenfalls Nostalgie, er, sie beide wussten
ok, das ist nicht unbedingt ein Fehler, eher eine Stilistik, über die ich beim Lesen gestolpert bin. Sprachrhytmisch würde ein Punkt nach Nostalgie keinen Unterschied machen, lesen ließe es sich aber leichter. Das er, sie beide betont mir den Mann zu sehr.
das achteckige, aus der ferne rund wirkende Gotteshaus.
aus der Ferne
betrachtete er die ihn umgebende Landschaft, mit ein bisschen Mühe hätte
Ich mag lange Sätze wirklich, aber nach der Landschaft kannst du gern einen Punkt setzen. Man tut es beim lauten Lesen automatisch auch. ;)
dem Umstand, für den Menschen nützlich oder zumindest nicht schädlich zu sein, schuldete alles Getier auf Erden ihr Leben.
Auch dieser Satzeil funktioniert als eigenständiger Satz genauso.
Das ist natürlich Ansichtssache.
Aufgeführt habe ich ihn hier eher des falschen Casus wegen.
entweder: schuldeten alle Tiere ihr Leben
oder: schuldete alles Getier sein Leben
Getier fasst die Mehrzahl hier in einem sächlichen Einzahlbegriff zusammen.
ganz so, als ob es zum Glück auf Erden nur liebliche Landschaft und schönes Wetter gehörten.
ohne es zwischen ob und zum.
Wahrscheinlich hattest du ursprünglich mal vor, anstelle von gehörten bedurfte zu schreiben. Dann wäre das es richtig.
Der Mann, seinen Arm noch auf ihrer Schulter lassend, schaute seine Frau an. Ernst und lange.
Auch dies ist kein Fehler. Allerdings fügt sich für mein Gefühl Ernst und lange nicht wirklich harmonisch in deine Sprachmelodie ein.
schien genauso verloren gegangen zu sein wie das Warum der Knöpfe an den Ärmelunterseiten.
Hier drückst du etwas anderes aus, als du mE ausdrücken möchtest. Gemeint war, dass niemand mehr weiß, wozu es die Knöpfe an den Ärmelunterseiten gibt.
Die Formulierung das Warum der Knöpfe drückt aber aus, dass die Knöpfe aus sich heraus die Frage "Warum" stellen.
Schon am morgen und noch bevor sie es ihm sagte hatte er ihn gerochen und gewusst, dass sie bereit war.
Schon am Morgen
Ich würde diesen Satz umstellen, denn so scheinen mir einige Bezüge durcheinander zu geraten.
Schon am Morgen hatte er ihn wahrgenommen und noch bevor sie es ihm sagte gewusst, dass sie bereit war.
Das ist zwar eindeutig konventioneller, aber deutlicher. ;)
ein tiefer Zug durch die dicht an ihrem schlafwarmen Körper gehaltene Nase
an ihren
zwangen sie bald zum Halten.
Halten tut man ein Baby im Arm. Hier wäre Anhalten passender. Von der Melodie würde aber auch Verweilen passen.
legte er eine Hand auf ihren Hintern, doch schon blad spürte die
bald
wortlos verstärkte der Mann seinen Druck auf ihrer Hüfte.
Ich bin hier ehrlich gesagt nicht ganz sicher, aber mE müsste es ihre Hüfte heißen.
es bedürfte noch mehrere Aufforderungen seiner Frau
bedurfte
kümmerte sich immer weniger um das laute Klatschen, das seine Stöße begleitete.,
Punkt oder Komma?

So, ich hoffe, ich habe nichts übersehen.

Lieben Gruß,sim

 

Danke, sim, ich habe fast alles nach deinen Wünschen geändert. Und natürlich hast du auch Recht mit deiner Bemerkung

Die Frage wäre hier nur, ob es der Text oder die menschliche Auslegung des selbigen wäre, die zum heutigen Zustand der Welt beigetragen hat.
Menschen haben die Bibel geschaffen, Menschen interpretieren sie auch – alles im Geist der jeweiligen Zeit. Es steht mir fern, das Verhalten vergangener Epochen zu kritisieren, die Menschen damals haben getan, was sie für richtig hielten. Doch das hindert mich nicht daran, zu sehen, warum sie damals so handelten: sie waren schlicht zu sehr autoritätsgläubig, vielleicht mussten sie das auch sein.

Doch daraus muss man lernen und nicht mehr die gleichen Fehler machen. Für mich heißt das: den heutigen Autoritäten nicht alles durchgehen lassen. Widerspruch anmelden. Nicht nur bei Bush, auch im Innern, bei uns. Zum Beispiel jetzt, in Bremen, beim Fall Kresnik. Am 22. Januar soll Premiere sein. Mal sehen, wie weit wir wirklich sind.

Dion

 

Hallo Dion!

Die Idee hinter der Geschichte hat mir gut gefallen. Dein Gedanke, wer sich wie weit provozieren lässt, bzw wer wie reagiert, ebenfalls.
"Herrr Dion, wie können Sie nur!!!"

;)

Im Ernst: das provokannte Verhalten der beiden erscheint mir nicht als reiner Selbstzweck, sondern ist sicher und intelligent in die restliche Handlung integriert. Es erscheint nur logisch, begründet sich.

Die Einleitung könnte man etwas kürzen, die Landschaftsbeschreibung sit nicht unbedingt nötig, hat mich aber auch nicht gestört.
Schön finde ich, dass Du sehr feinfühlig an den richtigen Stellen Details ebschrieben hast, die mich als Leserin richtig sehen lassen udn die die Beziehung der beiden gut charakterisieren, zum Beispiel die Stelle als sie ihm den Slip in die Tasche steckt.

Insgesamt eine gutaufgebaute, sicher geschriebene Geschichte.

schöne Grüße
Anne

 

Es ist nicht zu fassen, Maus, hast mich doch tatsächlich erwischt! Ich meine, was soll ich darauf

Die Einleitung könnte man etwas kürzen, die Landschaftsbeschreibung sit nicht unbedingt nötig, hat mich aber auch nicht gestört.
antworten? Wo du Recht hast du Recht, obwohl ich selber grundsätzlich für das Streichen bin – und das bei anderen mitleidlos fordere -, bin ich anscheinend bei meinen eigenen Geschichten blind, zumindest bei dieser scheint mir tatsächlich der Gaul durchgegangen zu sein, egal, eine Entschuldigung habe ich nicht anzubieten, wird berichtigt, ganz klar, aber wie viel wo gestrichen wird, das muss ich mir noch überlegen.

Auf jeden Fall vielen Dank für deine Mühe und für die im Ganzen positive Kritik - ich habe es nicht erwartet.

Dion

 

hi dion,

im grunde muss ich mich der meinung meiner vorposter anschliessen.. bis auf einen kleinen kritikpunkt habe ich nichts wichtiges zu sagen.

und zwar: sein. Gott sagte ihnen noch mehr damals, doch der Mann, der gerade mit seinem Weibe über die wohlgeordneten Felder und Wiesen bis hierher gewandert ist, wusste <--- gewandert war

lg vita

 

Lieber Dion,

hach...was für eine nette Geschichte verbirgt sich da hinter dieser völlig unerotischen, ja sogar abtörnenden Überschrift? Ich weiß, dass ich schon kurz nach ihrem Erscheinen einen Blick auf diese Geschichte warf und dann schnell weiterklickte, denn der Anfang sah mir nach einer beschaulich betulichen Landschaftsbeschreibung aus und ich dachte mir, ok, Herr Dion setzt jetzt wohl mal einen klaren Kontrapunkt zu seinen beiden gelungenen Erotikgeschichten und will wissen, wie so seine völlig anderen Geschichten hier auf kg aufgenommen werden.
Dachte ich... und irrte dabei. ;)

Irgendwer meiner Vorkritiker hat es schon wo gesagt, der Anfang ist etwas....naja straffbarer würde ich höflich umschreiben.
Dann wirken beide Protagonisten auf mich wie ältliche Personen, denen man nun eigentlich nicht mehr zutraut, dass sie wegen eines Kinderwunsches einen gewissen Aufwand betreiben. Vielleicht, falls du meinen Eindruck nachvollziehen kannst, macht es Sinn, hier ein wenig, wenn auch nur kurz, über das noch junge Alter der Protagonisten in Form irgendwelcher Darstellungen etwas auszusagen. Da vertrau ich auf deine eigenen Ideen.


Dann fand ich etwas unstimmig, dass es des mehrmaligen Aufforderns der Frau bedurfte, bevor er sich überwand. Zum einen, wenn es überhaupt so wäre, was ich ja bereits anzweifele, wäre es dann schöner zulesen, was genau sie tut, um ihn aufzufordern, zum anderen bin ich ja der Auffassung, dass er bereits sehr sehr willig ist, sein sog. gottgefälliges Werk zu vollbringen. ;) Immerhin beschreibst du ja anfänglich wunderschön, wie sehr ihm aufgrund ihres speziellen Duftes klar ist, wie bereit sie ist. Das nimmt er ja nicht völlig teilnahmslos oder wertfrei wahr.

Ich bin der Meinung, dass von dem Moment an, an dem beide sich in der Mitte der Kirche befinden, sie nicht mehr zögern, sondern es sich immer mehr steigert zwischen ihnen.

Dann glaube ich, dass es nicht Schwarzberöckter, sondern Schwarzberockter heißt, es ist ja eine Ableitung von Schwarzrock.

Und die Beschreibung innerhalb dieses Satzes fand ich nicht so gelungen, ich glaube das kannst du noch besser fomulieren, auch, wenn ich weiß, was du meinst:

"und das sich bald wie das altertümliche, mit Schlegeln durchgeführte Dreschen des Korns, bald wie das in Spanien übliche und manchmal musikersetzende Gegenklatschen anhörte."

Einmal abgesehen davon, dass ich Städterin bin und schon gar nicht weiß, wie sich das Dreschen im Altertum angehört hat, ich also nur eine vage Vorstellung vom Rhythmus habe, empfinde ich "musikersetzende Gegenklatschen" als unglücklich.

Ich hätte dazu diesen Textvorschlag:

Wie wenn zwei spanische Caballeros mit aufrecht steifem Oberkörper stolz voreinander stehen und mit(ihren Handflächen den) klackendem Stakkato den zornigen Rhythmus eines Flamencos entfachen. (:) den Satz schenk ich dir, falls du ihn gebrauchen kannst.)


Liebsten Gruß
elvira

 

Wenn ich deinen Vorschlag, Elvira, annehmen würde, dann kämen sicher andere mir dem Vorwurf, spanischen Caballeros, Stakkato und Flamenco wären selbst als Metapherkonstruktion hier, im tiefsten Bayern völlig fehl am Platze oder zumindest weit hergeholt, da sind mir der Schlegel und das Gegenklatschen schon lieber. Wenn ich boshaft wäre, könnte ich dich ja einladen, beim nächsten Aufenthalt in Bayern auch die Kirche von Wildenwart zu besuchen, dann hättest du vielleicht eine Ahnung, wie sich das Echo dort anhört.* Und wenn du zu rechten Zeit da bist, kannst du vielleicht auf einen der vielen Dorffesten – Kirchweih genannt -, dem Dreschen beiwohnen, manchmal machen sich die Burschen den Spaß, den Sommerfrischlern – vorzugsweise kühlen Blondinen aus dem hohen Norden - zu zeigen, was ein echter Bayer ist.

Aber im Ernst, lakita, ich danke dir für deine Kritik, sie ist nicht nur wohlwollend, sondern auch berechtigt. Ich habe ja schon versprochen, den Anfang noch ein wenig ändern zu wollen, aber Wollen ist das eine, das schnell zu können das andere. Ich werde auch am Alter der Protagonisten noch etwas drehen – vielleicht Torschlusspanik andeuten -, auch die Formulierung „und manchmal musikersetzende„ wahrscheinlich streichen.

Doch dein Einwand, frau müsse einen Mann nicht zweimal auffordern, ist ein weit verbreitetes Vorurteil, denn auch hier gilt: Wille ist das eine, diesen Willen in die Tat umzusetzen das andere – glaube mir, Männer sind nicht so einfach wie Frauen es zuweilen glauben.

Dion

* deine Kritik zeigt mir aber eindeutig, dass ich dich in diesem Punkt nicht erreicht habe.

 

;)
Liebster Dion,

ob Männer nun meinem Klischee von "siekönnenundwollenimmer" oder nicht entsprechen, sollten wir privat weiter diskutieren, jedoch wünschte ich mir, dass deine Protagonistin von dir Autor mit Aktionen ausgestattet wird und nicht von oben herab berichtend beschrieben wird, dass sie ihren Mann nochmals auffordern muss. Die in deiner Geschichte enthaltene Info ist mir zu wenig gehaltvoll und unlebendig.
Übrigens, just dieser Kritikpunkt ist Folge meines eigenen Lerneffektes, denn mir wird laufend hier auf KG vorgehalten, ich würde berichtend schreiben und müsste mehr Aktionen darstellen.
Da ich es nun wenigstens schon bei anderen Autoren zu sichten vermag, was gemeint ist, steht zu erwarten, dass ich bald von Eigenerkenntnissen getroffen sein werde. :D

Lieben Gruß
elvira

 

Hallo Elvira,

ich bin deiner, Maus’ und vitas Kritik gefolgt und die Einleitung gekürzt. Der Abschnitt über Gott musste bleiben, anders ist die Motivation der Protagonisten nicht vermittelbar, wenn auch ich zugeben muss, dass das über „macht euch die Erde untertan“ nicht unbedingt notwendig ist, unterstreiche ich damit aber doch den Anspruch, wenn man an einen Gott glaubt, muss man ihm in allem folgen und sich nicht nur bestimmte Punkte herauspicken.

Auch den vorletzten Absatz habe ich geändert, ich hoffe, es ist jetzt mehr Leben drin, denn die beiden Protagonisten sind jetzt - auch ein Kritikpubkt von dir - nicht mehr ein ältliches, sondern mitten im Leben stehendes Paar.

Dion

 

Servus Dion!

Deine Geschichte ist locker geschrieben, verfügt über eine romantisch-reale Hinführung zum zentralen Geschehen. Die begründende Pointe, dass Gott in seinem Haus ja wohl die Bitte um ein Kind besser erhören müsse, drängt sich mir aber zu sehr als Zweckmittel auf, nämlich um einen Akt auf dem Kirchenboden beschreiben zu können. Und genau da hapert es für mich.

Warum? Ich habe, vor allem durch den eingebauten Absatz mit dem Tuch, den Eindruck von zwei Menschen bekommen, die, Kind hin oder her, schlichtweg miteinander schlafen wollen. Das wäre mir ehrlicher erschienen. So wird dem Erzählten außerdem die scheinbar doch gewünschte Provokation genommen. Möglicherweise ließ ich mich da aber auch von deinen Kritikantworten beeinflussen. Vielleicht sind aber auch die mehrfach verwendeten und doch deftigeren Worte "Klatschen" und "Hintern" zu unpassend um damit die Naivität von zwei Kinderwünschenden zu untermauern ;)

Lieben Gruß an dich - schnee.eule

 

Moin Dion.
Auch in dieser Geschichte stößt mir die Wortwahl deiner Verbalerotik sauer, weil als unpassend vulgär empfunden auf. Somit verpufft für mich, die ansonsten nette Idee von Sex in der Kirche. Leider.
Lord

 

Alles, schnee.eule, was man öffentlich sagt, hat irgendeinen Einfluss auf die, die es hören oder lesen, insofern ist eine Replik des Autors auf eine Kritik für ihn gar nicht gut – es nützt ihm wenig, wenn er hinterher darlegt, was er mit der Geschichte eigentlich sagen wollte, wenn er dieses Ziel verfehlt hat, war die Geschichte eben schlecht.

Insofern wundert es mich nicht, dass du dich an meiner im Nachhinein geäußerten Motivation, diese Geschichte zu schreiben bzw. hier zu veröffentlichen, störst und daher zu Recht vermutest, dies hätte dein Urteil gelenkt.

Auch kann ich jetzt nichts gegen deinen Eindruck, die beiden wären nur auf einen Fick aus, einwenden, außer dass das mit dem Tuch erst passierte, als sie Kindergeschrei hörten – ich dachte, dieser Hinweis würde an jener Stelle genügen, um die Ernsthaftigkeit ihres Vorhabens zu belegen.

Weniger gut kann ich jedoch verstehen, warum dir Wörter wie Klatschen oder Hintern zu unpassend scheinen, ich dachte immer, die Zeiten, in denen Frauen keinen Hintern, sondern nur verlängerten Rücken hatten, wären vorbei.

Im Übrigen ist Kinderzeugen nicht nur ein Vergnügen, es ist eine schweißtreibende Angelegenheit, bei der es nie lautlos zugeht, und außerdem, sie mussten ja darauf aus sein, sich besonders laut zu gebärden – ich erwähne das nur, falls dir das auch entgangen sein sollte -, und das Klatschen finde ich nicht deftig, sondern genau das richtige Wort dafür, was da passierte, aber falls du ein besseres weißt, ich lasse mich gern belehren.

Auf jeden Fall danke ich dir für deine Kritik – man lernt nie aus.

Dion

 

Schön, Lord Arion, dass du dir die Mühe gemacht hast, die Geschichte zu lesen, seit dem wir in München ein paar Worte miteinander gewechselt haben, hoffte ich darauf.

Doch leider ist deine Kritik recht kurz ausgefallen – sie ist auch durch nichts begründet. Ich meine, okay, du kannst natürlich sagen, die von dir so bezeichnete „Verbalerotik“ stößt dir sauer auf, aber ich hätte schon gern gewusst, wo meine Wortwahl vulgär und unpassend sei – ich jedenfalls habe auch jetzt, beim nochmaligen lesen, kein einziges vulgäres Wort gefunden.

Dion

 

Hallo nochmals, Dion!

Nein, das verstand ich schon, dass sie extra laut sein wollten. Auch, dass verschwitzte, nackte Körper eben klatschende Geräusche verursachen ist mir bekannt. Hm, wie erkläre ich dir besser was ich empfand beim Lesen? Einerseits machen die Beiden das Natürlichste auf der Welt und den dazugehörigen Geräuschen. Das Ganze in einer ungewöhnlichen und seltsam stimulierenden Atmosphäre. Punktum. So hätte ich die Geschichte eher gern gelesen. Mir schien, als gebrauchte die Geschichte den Kinderwunsch und das ganze Drumherum, um sie es auch tatsächlich ausleben zu lassen - quasi als müsse man das Tun legitimieren.


Lieben Gruß, schnee.eule

 

Moin dion.
Du hast recht, ulgär ist es nicht, eher "deftig" nun gut... Es ist halt so, dass du in der Einleitung in epischer Breite einherkommst, Schachtelsätze einbaust, und dann schwitzt und klatscht es nur noch... ist ja nur mein empfinden, dass mich das nicht anspricht, obwohl Sex für mich keine "heilige Sache" ist.
Es hat für mich persönlich einfach noch keine richtige Passung, wenngleich das Augenzwinkern in deiner Geschichte nicht zu überlesen ist.
Annes Tip, den Anfang etwas zu straffen ist nicht schlecht, vielleicht würde ich in einem weiteren Nebensatz nochmals auf den Kinderwunsch und die aufkommende Lust, Gott erneut zu versuchen, zu sprechen kommen... naja...Vielleicht bringst du da einfach noch Formulierungen rein, die nicht nur die wachsende Lust, sondern auch die tiefe Leidenschaft zwischen den beiden ausdrückt...Du wirst schon wissen, was du tust, oder?
mfG
Lord

 

Halleluja!

Hallo Dion
ich hab' dich mal verfolgt.
Die Landschaftsbeschreibung mit der Kirche hatte ich vorher auch nur kurz angelesen. *schäm*

Klasse Idee, die Zeugung in Gottes Haus zu verlegen, um seine Mithilfe zu fordern. (Gott "wohnt" zwar nicht in diesen Häusern, sondern vielleicht eher in der mehr oder weniger berührten Natur, aber die beiden sind eben überzeugt davon.) Jedenfalls ist es ein guter Gedanke, die Aufforderung der Bibel beim Wort zu nehmen und, wenn nicht Gott, dann die natur- und lustfeindliche Kirche zum Zeugen der Zeugung :) zu machen.

Also ich glaube schon, daß selbst einen (immerbereiten) Mann wegen ungewohnt ehrfurchtgebietender Akustik eine gewisse Scheu anfallen kann. Diese kleinen Momente des Zögerns finde ich besonders schön. Sie sind ja nicht da, weil sie es besonders geil finden, verbotenen Sex in der Kirche zu treiben.
Die Vertrautheit der beiden und auch der Sex ohne Umschweife kommt für mich gut 'rüber und paßt zu ihrem Vorhaben. Das "Klatschen" und der "Hintern" haben mich nicht gestört.

An ein paar Stellen bin ich hängengeblieben. Sind alles keine Fehler, nur meine Gedanken, die bei der jeweiligen Formulierung in die falsche Richtung laufen.

"... doch der Mann, der gerade mit seinem Weibe über die wohlgeordneten Felder und Wiesen bis hierher gewandert war, wusste nicht mehr so genau, was das war. Mit einer Hand den Wanderstab, mit der anderen die Schultern seiner Frau umfassend,
(elegante Formulierung, aber das klingt für mich so, als könnte er beide Schultern seiner Frau mit einer Hand umfassen)
betrachtete er die ihn umgebende Landschaft, mit ein bisschen Mühe hätte er sie leicht als eine von Menschenhand gemachte erkennen können.
(mit ein bißchen Mühe? hätte er sich mehr anstrengen sollen? vielleicht bei genauem Hinsehen?)

"... und als ob es nur darauf gewartet hätte, kam Leben in das Paar"
das Leben hat darauf gewartet?

"... wurden ihre Schritte auf wundersamer Weise lauter"
auf wundersame Weise

"über die beigefarbenen Fliesen"
sind es Fliesen oder Steinplatten?

"es bedurfte noch mehrere Aufforderungen seiner Frau"
soviel ich weiß: es bedurfte noch mehrerer (Genitiv?)Aufforderungen

"bald wie das in Spanien übliche Gegenklatschen"
da hab ich im ersten Moment gedacht in Spanien beim Korndreschen. Warum sagst du nicht beim Flamenco? Dann ist gleich klar, daß ein musikalischer Rhythmus gemeint ist.

"und ihn zum mehr Tempo zwingenden Hände"
zu mehr Tempo oder zum schnelleren Tempo

"wenn ihr nackter Hintern auf den harten Boden knallte"
knallen klingt für mich sehr hart, als wäre der Hintern auch hart. Im nächsten Satz beschreibst du es ja auch eher wie ein Klatschen.

Wirklich schön. Und die Kirche werde ich mir mal anschauen. :)
sowieso

 

@Lord Arion
Es ist immer eine Gratwanderung, Liebe, Sex und Glauben miteinander zu verbinden, irgendwo bleibt für irgendjemand irgendwas auf der Strecke, ich fürchte, Lord Arion, auf dich trifft das zu – wir werden wohl nie gleich ticken, zum Glück, es lebe der Unterschied! -, ich danke dir gleichwohl für deine Mühe, mich auf den „rechten“ Weg bringen zu wollen, der doch nur der deine ist.

@sowieso
Diese Geschichte ist jetzt fast ein Monat im Netz, und dann kommst du, sowieso, daher und zeigst auf Fehler, für die ich keine Entschuldigung habe – ich werde sie umgehen berichtigen.

Dein Beitrag zeigt mir, wie genau du meine Geschichte gelesen hast, wenn wir alle nur halb so viel Sorgfalt bei unseren Kritiken walten lassen würden wie du, die kg.de würde wahrlich als größter Leuchtturm den Schreibenden den Weg über die Klippen der Semantik und der Syntax weisen.

Danke, sowieso, für die kritischen Hinweise und natürlich auch für das freundliche und positive Gesamturteil.

Dion

PS: Falls du die Kirche tatsächlich besuchen solltest, bitte ich um eine kurze Notiz hinterher. Danke.

 

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