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Die Prinzessin als Hexe

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26.12.2004
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Die Prinzessin als Hexe

Die Prinzessin als Hexe


Es war einmal eine vollkommene Prinzessin, die liebte jeder. Nur leider wollte ihr Vater, dass sie heiratet. Das wurde leider auch nicht einfach und so schickten sie Boten in alle in der Nähe gelegenen Länder, aber die Königreiche mussten höfliche Prinzen besitzen. Alle waren sehr entzückt von der ausicht die Prinzessin zu Heirat und kamen in das Königreich der Prinzessin, die Anastasia hieß. Sie fragten sich, wie sie wohl aussah. Ob sie blondes oder braunes Haar hatte oder ob sie groß oder klein war. Als sie endlich da waren, bewunderten alle ihre Schönheit. Sie hatte glänzendes und blondes Haar, ihre Augen waren glänzend blau, sie war nicht zu groß, aber auch nicht zu klein und sie war 20 Jahre alt. Jeder, der eingeladen war, staunte. Anastasias Vater wollte ein Fest zu Ehren von der Prinzessin veranstalten. Sie wollte mit jedem tanzen, um jeden kennen zu lernen und sie fand zwei schöne, nette, reiche Prinzen und sie waren wie Anastasia, selbst berühmt. Es war eine schwere Entscheidung. Sie überlegt mehrere Tage und hat sich jedes Königreich angekuckt. Aber bald wusste sie, wen sie mehr liebte. An eine Abend verkündete sie es erst den Prinzen und am Tag dem Volg, er hieß Leonhard.
So heirateten Leonhard und Anastasia und sie dachten, dass sie bis an ihr Lebensende glücklich sein könnten. Aber die Mutter des anderen Prinzen war darüber ganz und gar nicht erfreut.Bei der Hexe ging nun auch ein Bote hin und als er bis zu der Königin vorgedrungen war bemerkte er das die Königin eine Hexe war. Sie dachte:,, Ich werde mich rächen, ja, das werde ich." Nach ein paar Jahren war der König schon tot und der Prinz war nun König. Er musste ins Ausland zu einer Besprechung, dies wusste die Hexe und machte sich an einen Zauberspruch. Sie fand einen Zauberspruch, der jemanden in eine richtige Hexe verwandelte. Sie nahm ein paar komische Dinger und tat sie alle in einen Topf, dann nahm sie noch ein paar Tränke und mischte sie zusammen.
Dann sprach sie scheußlich und langsam ein Zauberspruch der hieß:,, Bibeli bamu häßlich und grausam soll sie sein bamu bemi eine Hexe wie ich und du soll sie sein bemi geni gan ja Anastasia soll so sein." Auf ein mal kochte die Mixtur hoch in die Luft, doch es beruhigte sich wieder. Dann merkte die Hexe, dass sie was vergessen hatte. So sagte sie weiter:,, Nur der Prinz der waren Liebe solle es aufheben."
Da merkte sie, dass der Zauberspruch nicht lange anhielt, denn der König würde bald wieder angekommen sein. Danach suchte sie einen weiteren Zauberspruch, der eine Prüfung darstellt.
Dieser Spruch bestand nur aus Wörtern. Sie sagte:,, Eine Prüfung soll der König Leonhard durchstehen, um seine geliebte Anastasia wieder zu bekommen." So wurde Anastasia zu einer Hexe und um die Burg herum entstand eine große Prüfung. Der Burgsee wurde zu einem silberner See. Darum wuchs ein undurchdringlicher Wald und ein Zwerg kam in den Wald oder besser gesagt zwischen den See und den Wald.
Die Hexe besaß drei gute Raben, die reden konnten und sie flogen alle an einen bestimmten Platz. Der Erste flog an den Waldrand, der Zweite zum Zwerg und der Dritte zum See. Sie wollten alle Leonhard helfen. Als Leonhard beim Schloß ankam wunderte er sich, dass um das Schloß ein undurchdringlicher Wald gewachsen war und er suchte nach Menschen oder einen Durchgang durch den Wald. Bald sprach eine Stimme:,, Du da, der mit dem Schwert, wie heißt du?" Leohard antwortete mit:,, Ich bin der König hier, du musst mich kennen." Die Stimme sauer:,, WIE HEISST DU!"
Leohard nur:,, Ich bin Leohard. Wer bist du?" Ein Rabe flog von einem Baum und antwortete:,, Ich bin Zerakts und der Rabe von einer bösen Hexe. Ich werde dir helfen zu Anastasia zu gelangen.

Also hör gut zu: Nur durch ein bestimmtes Schwert kann man durch den undurchdringlichen Wald, doch dies zu bekommen ist fast unmöglich, denn es liegt überall in jedem Mensch." Leonhard war ratlos. Denn wie sollte er alle Menschen zusammen benutzen? Er überlegte scharf. Da sagte der Rabe:,, Tut mir leid mehr kann ich dir nicht sagen, denn ich werde sonst sterben, du weisst meine Hexe. Aber du würdest doch alles für Anastasia machen oder?" Leohard antwortete mit:,, Ja natürlich." Und da fiel ihm ein, dass er nur die Liebe benutzen musste. Da holte er sein Schwert heraus und schnitt einmal mit Zorn auf den Baum und alle Bäume die ihm im Weg waren vielen um. Nun ging er durch den Wald. Doch bald stand ein häßlicher, starker und böser Zwerg am Rand das Waldes, der sagte:,, Ich werde dich hier nicht durchlassen." Da sagte ein weiterer Rabe:,, Rede mit ihm und sag warum du durch willst." Da dachte Leonhard warum er das einem Zwerg sagen sollte, er könnte ihn doch einfach töten. Also versuchte er ihn zu töten, doch der Zwerg stieß ihn einfach weg. So sagte Leohard:,, Ich muß hier durch um meine Verlobte zu retten, weil ..." So erzählte er die ganze Geschichte von A-Z. Und so lies der Zwerg Leohard durch. Als er endlich zum silbernen See kam sprach noch mal ein Rabe:,, Geh nicht ihn den See, geh oben drüber." Da fragte er sich wie er oben drüber soll. Er fragte sich und fragte sich, doch er kam nicht drauf. So schrie er:,, Anastasia komm zu mir." Da kam eine Hexe und fragte ohne heraus zu gucken:,, Wer bist du? Ich bin eine Hexe. Ich heiße Anastasia." Da fing der König an zu weinen, weil er seine Anastasia als eine Hexe fand. Er dachte, dass es keine Hoffnung mehr gab. Da tröstete der Rabe ihn und sagte:,, Du mußt sie nur sehen so wird der Fluch aufgehoben." Da wusste der König was der Rabe gemeint hat. Er schrie:,, Sieh mich an, dann weist du wer ich bin." Darauf hin antwortete die Hexe:,, Na gut." Da lies sie sich zeigen und als Leohard sie sah verwandelte sie sich in eine Prinzessin und alles um sie wurde wie früher, alles was nicht war, verschwand. So lebten sie wieder zusammen. Aber die Raben haben sich gedacht, dass noch was fehlt. So flogen sie zum Schloss und wollten als Gegenleistung, dass sie die richtige Hexe töten. So schickten sie Boten in alle Länder die nicht die Hexe regierte und wollten Unterstützung, um sie zu töten. So kamen aus aller Welt Menschen, um Hexen zu töten. So gingen alle zur Hexe. Dort angekommen ,wollten die Menschen, dass die Hexe sich ergibt. Doch sie wollte ein Kampf. Nach mehreren Minuten sah es nicht gut aus. Da sagten die Raben, dass es nur eine Waffe dagegen gibt und die ist im Schloss. So gingen Anastasia und Leonhard ins Schloss. Dort war alles verwüstet. Aber daran hielten sie sich nicht auf. Bald fanden sie im Keller ein altes, großes und starkes Schwert. Sie nahmen es und flohen nach oben zur Hexe. Dort angekommen sagte die Hexe:,, Ihr schon wieder und mit dem Machtschwert papelipap. Ich werde euch so oder so töten." So schoß sie an dauernd auf Anastasia und Leohard. Sie wichen aber immer aus doch irgendwann dachte sich Leonhard das sie nur auf Anastasia schoß. Dann nahm er das Schwert und schlug auf die Hexe ein. Sie verfiel dadurch so als ob sie verbrannt würde, nur ohne Feuer.
Als alle hörten, dass die Hexe tot war, flogen die Raben in die Ferne und das Land der Hexe wurde in mehrere Länder aufgeteilt und Anastasia und Leonhard lebten Glücklich bis an ihr Lebensende. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Aachen,20.4.2005

 

Hallo

Mich kennt man vieleicht schon.
Meine ander Geschichte heist Die Rache des Baumes
Und das wars auch schon

MFG Justus

 

Hi Justus,

deine Geschichte ist eine nette Idee. Aber es liest sich mehr wie ein Bericht oder eine Inhaltsangabe, nicht wie ein Märchen oder eine Fantasystory.
Ein richtiges Gefühl für die Story kam bei mir nicht auf.
Du machst einen Fehler, der mir auch oft passiert: Die Figuren sind zu oberflächlich. Gut, der Prinz und die Prinzessin lieben sich wirklich, so können sie die Prüfung bestehen. Die Königin ist eifersüchtig, und versucht die beiden zu trennen. Aber mehr erfährt man über die drei nicht.

Gruß
Shinji

 

Hallo Justus,
ich habe nach den ersten paar Sätzen mal dein Profil angeguckt und festgestellt, dass du noch ziemlich jung bist. Ich finde, das merkt man dem Erzählstil deutlich an. Ich mache hin und wieder Deutsch-Fachtage mit den Fünftklässlern an meiner Schule, und das liest sich immer ähnlich.
Du schreibst sehr geradeheraus drauflos. Etwas passiert, dann passiert etwas anderes, und dann passiert das nächste, du lässt dir wenig Zeit zwischen den einzelnen Aktionen.
Im Folgenden ein bisschen Textkram, damit du weißt, was ich damit meine.

Es war einmal eine vollkommene Prinzessin, die war schön, nett, reich, hatte ein großes Volk und keine Feinde
So in der Form liest es sich fast wie eine Persiflage, so, als würdest du es nicht ernst meinen. Wenn du das doch tust, solltest du ein paar Beispiele anfügen. Es gibt keinen Menschen, der von allen geliebt wird. Etwas wie "alle liebten sie, außer der alten Sowieso, aber die mochte sowieso nur ihren Kater leiden" oder so macht die Beschreibung viel plastischer.

Das wurde leider auch nicht einfach und so schickten sie Boten in alle in der Nähe gelegenen Länder, aber sie mussten höfliche Prinzen besitzen.
Wer, die Boten? Ich weiß, was du meinst, aber denk den Satz doch noch einmal durch.

Alle waren sehr entzückt von der Heirat und kamen in das Königreich der Prinzessin, die übrigens Anastasia hieß.
Sätze, in denen "die übrigens" vorkommen, klingen so, als sei dem Autoren nachträglich ein Detail eingefallen, das er noch hinzufügen musste. Da du am Computer schreibst, besteht aber keine Gefahr, dass du das Design zerstörst, wenn du umarbeitest. ;)

Sie fragten sich, wie sie wohl aussah. Ob sie blondes oder braunes Haar hat oder ob sie groß oder klein ist
Im zweiten Satz springst du plötzlich in der Zeit, hier muss es "hatte" und "war" heißen.

Sie hatte glänzendes und blondes Haar, ihre Augen waren blau, grün
Kann man eleganter formulieren, finde ich. Und du solltest dich für eine Augenfarbe entscheiden. ;)

er Vater von Anastasia wollte ein Fest zu Ehren von Anastasia veranstalten.
Die Benutzung vom Dativ ist im Allgemeinen eher umgangssprachlich. Ich würde schreiben "Anastasias Vater", das klingt einfach besser. Du hast hier eine Wortwiederholung drin.

Sie wollte mit jedem tanzen, um jeden kennen zu lernen

und sie fand zwei schöne, nette, reiche Prinzen und sie waren wie sie, selbst berühmt
Dieses Komma entstellt den Sinn des Satzes, man weiß nicht genau, wer jetzt hier berühmt ist.

Es war eine schwere Entscheidung, aber sie wusste, wen sie mehr liebte, er hieß Leonhard.
Hier ist so eine holterdipolter-Stelle. Da steckt ein ganzer Roman hinter, tränenreiche Szenen mit Laute und Flöte im Mondlicht, die beiden Prinzen buhlen um das Herz der Liebsten, werden dabei Freunde oder Feinde, dann, schließlich, trifft sie eine Entscheidung, alles wartet gespannt... und du hast nur einen Satz dafür übrig? Lass dir hier unbedingt mehr Zeit!

So heirateten Leonhard und Anastasia und sie dachten, dass sie bis an ihr Lebensende glücklich sein könnten.

Doch leider war es nicht so, denn die Mutter des anderen Prinzen war darüber nicht erfreut
Hier verschenkst du eine Menge Potential, indem du die Perspektive des anderen Prinzen unterschlägst.

Sie war sogar wütend.
würde ich ersatzlos streichen. Geht schon aus dem vorigen Satz hervor.

Was niemand wusste, war, dass sie eine Hexe war.
Das ist ein allwissender-Erzähler-Spruch. Hier fände ich Charaktersicht schöner, wenn zum Beispiel der andere Prinz mal in ihr Zimmer reinplatzt und sie bei finsteren Ritualen stört oder sowas.

Sie dachte:,, Ich werde mich rächen, ja, das werde ich."
Anstelle der zwei Kommata kannst du auch ruhig einfach "s nehmen.

Ich höre jetzt auf mit der Liste, nur eins noch, bei Zeitsprüngen und Szenenwechseln solltest du unbedingt Absätze einfügen, damit der Leser merkt, dass hier etwas Neues anfängt.

Wenn du deine Geschichte überarbeiten möchtest, dann solltest du dabei vor allem darauf achten, dass du die einzelnen Szenen ausbaust und aus Charaktersicht schreibst. Versuche, dich selbst in die Lage dieser Personen zu versetzen. Was würdest du denken, empfinden, wenn du plötzlich in so einer Situation wärest? Dann kannst du den Leser auch ganz leicht und locker in die Geschichte reinziehen, denn schließlich liest man, um die Welt eine Zeit lang mit anderen Augen zu sehen. Ich bin sicher, dass du noch einiges mehr aus dem Grundplot rausholen kannst.

gruß
vita
:bounce:

 

Hallo Justus,

ich weiß ja, dass du diese Geschcihte für die Schule geschrieben hast. Ich nehme also an, dass du eine möglichst fehlerfreie Version abgeben willst. Dazu werde ich dir, wenn du mir deine Mailadresse gibst gerne etwas schicken, denn du hast doch leider einige Fehler in dem Text. Am auffälligsten finde ich dabei, dass du die einleitenden Anführungszeichen für wörtliche Rede anscheinend immer durch zwei Kommas hergestellt hast. Manchmal sind aber auch Groß- und Kleinschreibung verwechselt und 7 Mal hast du aus Leonhard einen Leohard gemacht.

Die Geschichte selber finde ich für dein Alter sehr gut. Trotzdme habe ich einige Bemerkungen.

Alle waren sehr entzückt von der Heirat und kamen in das Königreich der Prinzessin
An dieser Stelle zum Beispiel kann noch niemand entzückt von der Heirat sein. Anastasia hatte sich ja noch nicht einmal ihren Bräutigam ausgesucht. Die Prinzen konnten höchstens entzückt von der Aussicht sein, die Prinzessin heiraten zu können.
Da merkte sie, dass der Zauberspruch nicht lange anhielt, da der König bald wieder ankam. Da suchte sie einen weiteren Zauberspruch, der eine Prüfung darstellt
Du fängst sehr häufig Sätze oder Nebensätze mit "da" an. Dadurch entsteht so ein bisschen der Eindruck, des Herunterleierns, so als habst du keine Lust, die Geschichte zu erzählen. Gerade wenn es um eine zeitliche Folge geht, erzählen viele so. Es klingt aber immer unschön. Vielleicht fallen dir dafür schönere Sätze ein.
Von der Fantasie her finde ich die Geschichte gut, von der Sprache ist sie dein Alter berücksichtigend auch gut.

Für eine fehlerfreie Version schicke mir einfach deine Mailadresse per PN. :)

Lieben Gruß, sim

 

Hallo Shinji-Chibi, vita und sim

Zuerst Shinji-Chibi:

Du machst einen Fehler, der mir auch oft passiert: Die Figuren sind zu oberflächlich. Gut, der Prinz und die Prinzessin lieben sich wirklich, so können sie die Prüfung bestehen. Die Königin ist eifersüchtig, und versucht die beiden zu trennen. Aber mehr erfährt man über die drei nicht.

Ja das nächste mal werde ich den Fehler versuchen nicht zu machen.

Jetzt zu Vita:

Anstelle der zwei Kommata kannst du auch ruhig einfach "s nehmen.

Das habe ich extra gemacht, damit es überbliklicher ist.

Etwas verstehe ich nicht.

Was niemand wusste, war, dass sie eine Hexe war.
Das ist ein allwissender-Erzähler-Spruch. Hier fände ich Charaktersicht schöner, wenn zum Beispiel der andere Prinz mal in ihr Zimmer reinplatzt und sie bei finsteren Ritualen stört oder sowas.

Fendest du das witzig oder wie?

Doch leider war es nicht so, denn die Mutter des anderen Prinzen war darüber nicht erfreut
Hier verschenkst du eine Menge Potential, indem du die Perspektive des anderen Prinzen unterschlägst.

Wie soll ich das umformen oder was heist Potential?

Als letztes sim:

Danke das du meine Geschichte gelesen hast und die Fehler die man korigiren kann korigire ich. Meine E-Mail adresse, wie soll ich die dir schicken?

Das was MFG Justus

 

Hey Justus,

Fendest du das witzig oder wie?
nein. Aber ich finde es ungeschickt vom Autor, wenn er mir Fakten einfach so vor die Nase knallt. Wenn niemand weiß, dass die Mutter eine Hexe ist, dann kann ich als Leser es ja auch nicht wissen, weil es ja eben niemand weiß. Ich würde das hier vielleicht in eine kleine Szene einbauen, entweder würde ich den Leser direkt dabei zusehen lassen, wie sie irgendwas behext, damit ich die Information bekomme, oder ich würde es jemanden entdecken lassen. Derjenige muss ja nicht unbedingt mit dem Leben davonkommen.

Wie soll ich das umformen oder was heist Potential?
Potential heißt: Da geht noch eine Menge! ;)

gruß
vita
:bounce:

 

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