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Die Trinker!

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23.03.2004
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Die Trinker!

Direkt am Ausgang meiner Wohnsiedlung befindet sich praktischerweise ein Supermarkt. Um die Ecke vom Supermarkt, dort wo ich Tag für Tag auf meinem Weg in die Arbeit vorbeikomme, befinden sich zum Supermarkt gehörige Container für Glas, Dosen und Altpapier. Genau dort, direkt neben dem Dosencontainer, stehen sie seit einigen Monaten. Der Kleinere mit dem stark ausgeprägten Bierbauch und den schütter werdenden grauen Haaren, er dürfte Mitte 40 sein, steht jeden Tag dort. Den Größeren, ein dunkler sportlicher wirkender Typ Ende 30, sehe ich zwei bis dreimal die Woche dort. Sie stehen schon dort wenn ich zur Arbeit gehe und sind immer noch am selben Platz wenn ich von der Arbeit zurückkomme. In ihren Händen oder temporär auf dem Dosencontainer abgestellt finden sich immer zwei Dosen des billigsten Bieres aus dem Supermarkt.
Eigentlich sollte man meinen, die beiden sind zwei ganz gewöhnliche arbeitslose Alkoholiker wie man sie regelmäßig im Park oder im Bahnhof findet. Das sind aber ein paar Details welche die beiden von anderen Alkoholikern unterscheiden. Genau diese Details bringen mich Tag für Tag ins Grübeln und veranlassen mich diese Geschichte niederzuschreiben.
Da ist einmal das Ambiente. Sowohl die Wohnanlage als auch der Supermarkt und sogar der Containerbereich sind sehr modern und sehr gepflegt. In der Wohnanlage wohnen hauptsächlich Familien mit Kindern. Alle kommen fast täglich bei den beiden vorbei. Warum suchten sie sich genau diesen Platz aus? Wollen sie damit öffentlich protestieren? Wollen sie darauf hinweisen, dass auch Trinker einen schönen Platz in der Gesellschaft verdienen? Obwohl der Platz schön und ordentlich ist, ist er nicht unbedingt ideal für die Tätigkeit der beiden. Es ist dort fast den ganzen Tag schattig, was besonders jetzt im Winter bei Minusgraden nicht gerade angenehm sein kann. Man kann sich dort auch nirgends hinsetzten und bis jetzt habe ich die beiden immer nur stehend gesehen. Gerade eben waren ein paar sonnige Wintertage. Im Schatten eiskalt aber in der Sonne sehr angenehm. Sie hätten nur einige Meter um die nächste Ecke gehen müssen, um die warme Wintersonne zu genießen. Sie bleiben aber immer in der eisigen Kälte direkt neben dem Dosencontainer stehen. Obwohl ich keine zufrieden stellende Erklärung dafür finden kann, gibt es einen Grund dass sie beim Dosencontainer bleiben. Die beiden entsorgen die geleerten Dosen jeweils sofort im Dosencontainer. Abwechselnd geht einer der beiden nach dem Entsorgen der Dosen zum Supermarkt und holt die nächsten zwei Dosen. Sie haben nie mehrere Dosen gleichzeitig an ihrem Platz. Es hat fast den Anschein als würden sie ihren Platz auf besondere Weise in Ordnung halten. Und in der Tat ist der Containerplatz nie unordentlich. Warum aber holen sie nicht gleich mehrere Dosen auf Vorrat wie es Trinker für gewöhnlich tun? Warum ist nie auch nur ein einziger Tropfen verschüttetes Bier dort zu sehen, geschweige denn Urinspuren oder Erbrochenes wie es an solchen Plätzen nun mal üblich ist?
Als ob das nicht schon ungewöhnlich genug wäre ist da noch das äußere Erscheinungsbild der Beiden. Bis jetzt könnte man sich die beiden in lumpigen schmutzigen Kleidern vorstellen. Obwohl sie nicht gerade im Markenanzug dort stehen und ihre Kleiderwahl nicht unbedingt häufig variiert, sind beide aber immer ordentlich gekleidet. Durch die geputzten Schuhe, der sauberen Kleidung welche keinerlei Schmutz- oder Beschädigungsspuren aufweist sowie gekämmt und rasiert, sind sie allein durch die beiden Bierdosen als Trinker identifizierbar.
Den Größeren habe ich im Supermarkt einmal dabei beobachtet wie er ein gutes Schampon und einen Orangensaft anstelle der üblichen zwei Dosen Bier gekauft hat. Ohne die Bierdosen war ich fast Erschrocken über seine Ähnlichkeit mit mir zumal ich ebenfalls gerade Orangensaft kaufte.
Es scheint fast so als ob die beiden genau wie ich jeden Tag zur Arbeit gehen. Anstatt aber wie ich an den Containern vorbei zu gehen, bleiben sie dort den ganzen Tag stehen und trinken ein Bier nach dem anderen. Sie stören dabei niemanden. Ich sehe sie nur selten miteinander und nie mit Bewohnern der Wohnanlage reden. Sie grüßen auch nie und werden nicht gegrüßt obwohl jeder oft mehrmals täglich nur fünf Meter entfernt an ihnen vorbeigeht. Sie stehen dort wie Statuen. Wie zwei weitere Container. Sie stören niemanden, da sie weder die Leute unangenehm anstarren noch einem das Gefühl geben nach dem passieren ausgerichtet zu werden. Durch ihr Erscheinungsbild sind sie nicht mal der berühmte Dorn im Auge obwohl in der Wohnanlage genug Spießer wohnen. Ich nehme an deshalb hat bis jetzt noch niemand etwas gesagt. Sie sind einfach nicht das schlechte Vorbild für die Kinder das man nur zu gerne abschieben würde. Sie sind einfach nur da und werden irgendwann wieder verschwinden. Auch ich werde die vielen Fragen langsam vergessen, welche die beiden immer wieder aufwerfen. Aber ihr Sein an diesem Platz soll nicht umsonst gewesen sein. Die Schilderung der beiden soll dazu beitragen, die von Ihnen bewusst oder unbewusst aufgeworfenen Fragen weiterleben zu lassen. Die beiden werden für mich mehr und mehr zum Sinnbild eines stillen Widerstandes gegen eine verschlossene Gesellschaft die für alles immer eine vorgefertigte Antwort parat hält und dabei darauf vergisst, über den Tellerrand hinaus zu sehen und nach neuen Fragen zu suchen.

 

@werner: Danke!

Irgendwie ist es für mich doch die Geschichte dieser beiden Trinker. Deshalb habe ich sie auch hier veröffentlicht. Sollten derartige Texte nicht in diese oder eine andere Rubrik auf Kg.de passen, werde ich diese natürlich wenn gewünscht entfernen.

Lg, Zorro

 
Zuletzt bearbeitet:

Die beiden werden für mich mehr und mehr zum Sinnbild eines stillen Widerstandes gegen eine verschlossene Gesellschaft die für alles immer eine vorgefertigte Antwort parat hält und dabei darauf vergisst, über den Tellerrand hinaus zu sehen und nach neuen Fragen zu suchen.
Hallo Zorro,

so schön ich dein Fazit auch finde, ein bisschen verstößt du im Verlauf der Geschichte dagegen, wenn du deine beiden Helden gegen den Rest der "Trinker" aufrechnest. So hat dein "Ich-Erzähler" auch für alles vorgefertigte Antworten und Urteile, sogar für diese Beiden. Sie sind Trinker, wie er aus den Bierdosen schließt. Dabei könnte es doch gut sein, dass sie in der Nähe arbeiten und sich einfach morgens vor der Arbeit dort treffen ud nach der Arbeit noch einmal. Oder hat dein Protagonist sie während ihres Urlaunbs mal genauer beobachtet oder seine Ehefrau gefragt? Sie werfen in ihm als Fragen erst dadurch auf, dass er einige Antworten schon zu haben meint.
Es gibt ser viele Alkoholkranke und auch Drogensüchtige, die durchaus in der Lage sind, in der Arbeit zu bestehen.
Eine zweite Frage, die dein Prot sich stellt, wäre die nach der Ordnung und der Kleidung. Sie kann ihn nur verwirren, weil erdavon ausgeht, dass der allgemeine Trinker seine Würde verloren hat.
Das, was also dein hehres Ziel gewesen ist, Fragen zu stellen, hast du zwar nicht auf direktem, aber auf indirektem Wege erreicht, wenn man sich mit den latenten Vorurteilen, die dein Ich-Erzähler vom Stapel lässt, beschäftigt und auch diese hinterfragt.

Noch ein paar Details, die mir unterwegs aufgefallen sind:

wo ich Tag für Tag auf meinem Weg in die Arbeit vorbeikomme,
sagt man das bei euch wirklich so? In die Arbeit gehen? Normalerweise geht man doch zur Arbeit.
Das sind aber ein paar Details welche die beiden von anderen Alkoholikern unterscheiden.
Da sind ...
Warum suchten sie sich genau diesen Platz aus? Wollen sie damit öffentlich protestieren?
Wäre da nicht der Bahnhof viel besser, weil mehr Leute vorbeigehen?
Es ist dort fast den ganzen Tag schattig, was besonders jetzt im Winter bei Minusgraden nicht gerade angenehm sein kann.
Das könnte daran liegen, dass es dort auch weniger windig ist.
gibt es einen Grund dass sie beim Dosencontainer bleiben.
Grund, dass (Diesen Fehler hast du häufiger. Schau dir den Text daraufhin noch mal genauer an)
Ohne die Bierdosen war ich fast Erschrocken über seine Ähnlichkeit mit mir zumal ich ebenfalls gerade Orangensaft kaufte.
erschrocken


Ich hätte mir mehr solcher Stellen mit dem Orangensaft gewünscht, vielleicht auch mal den Versuch, deines Erzählers, die beiden zu begrüßen, oder sich aus Neugier mal zu ihnen zu stellen, ihnen eine Dose Bier auszugeben und mit ihnen zu quatschen. Dann wäre ein größerer Bezug dagewesen.

Auf alle Fälle möchte ich dich bitten, den Text noch einmal mit einem besonderen Augenmerk für die Zeichensetzung anzuschauen.

Lieben Gruß, sim

 

@sim

Danke für die Anmerkungen. Leider muss ich daraus schließen, dass der Text für dich so nicht verständlich war und viel zu viele Fragen bei dir aufwirft, um welche es in Wirklichkeit gar nicht gehen sollte :(

Die Ich-Person weiß, dass sie den ganzen Tag dort stehen. Ich halte es für unwichtig die genaueren Gründe dafür anzuführen. Wichtig war mir die Zeitspanne (von morgens bis abends zu verdeutlichen.

Ich denke der Ich-Erzähler hat nicht zu viele Vorurteile. Er wundert sich über Dinge die bei diesen Trinkern anders sind als bei vielen die er schon zuvor gesehen hat. Die beiden werden auch bewusst nie als Alkoholiker bezeichnet.

Vielleicht noch ein Tipp zum Lesen: Die Fragen die im Text wörtlich gestellt werden, haben nur oberflächlich mit den Fragen welche die Trinker in der Ich-Person aufrufen zu tun. Die Antwort auf diese Fragen könnte sich die Ich-Person ja einfach von den Trinkern holen.

In die Arbeit gehen?

Ja, in Teilen der Alpenrepublik geht man in die und nicht zur Arbeit :) Man ist dann auch in der Arbeit und nicht bei der Arbeit.

Wäre da nicht der Bahnhof viel besser, weil mehr Leute vorbeigehen?

Nein, da am Bahnhof alle Leute schon aus Gewohnheit wegsehen.

Das könnte daran liegen, dass es dort auch weniger windig ist.

Wenn es daran liegen würde, hätte ich es auch geschrieben. Die Kernaussage dieser Passage ist, dass es keinen logischen Grund gibt. Das Auszuschreiben würde aber die Passage ruinieren, da genau die Frage warum Leute etwas ohne Grund tun implizit aufgeworfen werden muss.

ad. kleinere Fehler: Werde mir den Text nochmal genauer vornehmen wenn ich Zeit habe.

Lg, Zorro

 

Moin Zorro,

ich fand die Schilderung flüssig, allerdings hatte ich beim Lesen so das Gefühl zu einer Meinung gedrängt zu werden. Das solltest Du ändern. :)

Ansonsten stelle ich fest, daß auch andere beobachten, daß es eine neue Art von Trinkern gibt. Bei uns in der Gegend sind das sie Nobeltrinker, die sich gegenseitig durch die Kosten pro Flasche Wein auszustechen versuchen. Liegt vermutlich daran, daß im Raum München alle ein wenig "g'spinnerter" sind, als das anderswo der Fall ist. ;)
Interessanterweise findet man darunter in der Öffentlichkeit nie Türken (großes Lob)
Nicht daß sie nicht saufen würden, was man unschwer an Pupillen und Geruch feststellen kann, aber in der Öffentlichkeit wird sich nix hinter die Binde gekippt.
Die Billigfuselfraktion wird neuerdings mehr durch die Osteuropäer überlaufen, wohingegen die High-End-Alkies zumeist Deutsche sind. :(

Tschüß

shade :cool:

 

@shade:

Darf ich fragen zu welcher Meinung du dich gedrängt fühlst? Ich hatte irgendwie überhaupt keine Meinungsbildung über die Trinker vor.

Eigentlich ist das Ziel der Geschichte nicht zu hinterfragen warum die beiden das tun oder welche Klasse von Trinkern sie darstellen. Es geht vielmehr darum wie es die Menschen beschäftigt, wenn jemand einfach nicht ins Bild passt. Das ist im positiven und im negativen Sinn zu verstehen. Automatisch versuchen wir Menschen in Schubladen zu drängen, sie zu verstehen und sie einschätzbar zu machen. Finden wir keine Erklärungen für gewisse Verhalten, werden wir unruhig und nervös. Das ist vielleicht vergleichbar mit der peinlichen Kneipentischsituation in dem Moment in dem keiner etwas sagt.
Stell dir z. Bsp. vor die Trinker wären Marktstandverkäufer an einem Marktstand an dem es nichts zu kaufen gibt. Würdest du dich nicht automatisch fragen was die da machen?

Es geht daher auch nicht darum die Beweggründe der beiden Trinker zu verstehen, sondern um das Aufwerfen grundsätzlicher Fragen in uns welche zufällige Ereignisse wie die Trinker in uns hervorrufen können.

Lg, Zorro

 

Darf ich fragen zu welcher Meinung du dich gedrängt fühlst? Ich hatte irgendwie überhaupt keine Meinungsbildung über die Trinker vor.

Na, klar! Will es mal versuchen. ;)

...Sie stören dabei niemanden...Sie sind einfach nicht das schlechte Vorbild für die Kinder das man nur zu gerne abschieben würde...

Du formulierst als Faktum. Es ist hier nicht mehr die Meinung des Prots sondern eine Feststellung, die für alle gelten soll. Warum? Laß den Leser zum Schluß kommen.

Würdest du dich nicht automatisch fragen was die da machen?

Klar, würde ich mich fragen und wahrscheinlich Theorien aufstellen, wie
a) kürzlich erst arbeitslos geworden
b) checkt den Supermarkt aus für einen Überfall
c) Trinken eigentlich gar nichts, sondern tun nur so (schmeißen die vollen Dosen in den Container und trinken immer aus derselben leeren - Taschespielertrick), weil es amerikanische Spione sind.

Aber, wie wär's mit - einfach fragen. :D

Tschüß

shade :cool:

 

@shade

Danke für deine Antwort.

Du formulierst als Faktum. Es ist hier nicht mehr die Meinung des Prots sondern eine Feststellung, die für alle gelten soll. Warum? Laß den Leser zum Schluß kommen.

Ich habe nicht gedacht, dass dies so drängend wirken würde. Der Prot macht das was viele machen: Er sucht die Schubladen durch und findet einfach keine Passende. Diese Passage sollte dies verdeutlichen und dabei den Prot etwas realer und angreifbarer machen. Ich sehe das also doch eher als Meinung des Prot und nicht als Faktum. Würde ich schreiben: ... schlechte Vorbild, dass ICH nur ... dann wäre der Prot nicht mehr der Gleiche.

ad. einfach fragen: Wie schon vorher gesagt, geht es dem Prot eigentlich nicht mehr darum herauszufinden warum die beiden das machen, sondern darum zu erkunden warum Ereignisse wie die beiden soviele Fragen in ihm aufwerfen. Darauf haben die Trinker keine Antworten für ihn. Die Fragen sind also grundsätzlicherer Natur welche er vielleicht in seinem persönlichen gesellscahftlichen Umfeld oder auch ehrlich sich selbst stellen sollte.

Lg, Zorro

 

Hallo Zorro,

mit diesem Text kann ich mich doch eher anfreunden als mit deinen vorangegeangenen, da er sich stilistisch einfach besser anhört und auch flüssiger lesen lässt - ich kann einen großen Fortschritt erkennen, gut!
Aber natürlich lässt sich auch hier noch einiges verbessern :) .
Was meine Vorkritiker schon angemerkt haben, ist, dass es sich eher um eine Beobachtung vom Prot aus handelt als um die eigenständige Betrachtung der beiden "Trnker". Eine Idee: vielleicht kannst du dich ja mit dem Gedanken anfreunden, den Prot zu streichen und die Geschichte mehr für sich stehen zu lassen, wäre sicher interessant (und wohl auch eine andere Geschichte).
Stellenweise wird es nämlich tatsächlich etwas wertend. Beispiel:

Eigentlich sollte man meinen, die beiden sind zwei ganz gewöhnliche arbeitslose Alkoholiker

Wenn ich grad am Zitieren bin:
Das sind aber ein paar Details welche
Da sind - ohne s.

Vielleicht hätte ein direkter Bezug zu den beiden der Geschichte ebenfalls gut getan, anstatt es bei der nüchterenen Beobachtung mit gedanklicher Reflexion zu belassen (obwohl das grundsätzlich ein interessanter Ansatz ist).
Auf jeden Fall rate ich dir in Zukunft zu mehr "show, don't tell" - oder bau deinen Prot einfach mehr in die Geschichte ein.

lieben Gruß,
Anea

 

@Anea

Danke fürs Lesen und deinen Kommentar.

Fortschritt kann ich leider keinen Erkennen. Dieser Text ist wie die vorigen in Arbeitspausen in ca. einer Stunde Netto durch zeitbedingtes Nichtberücksichtigen sämtlicher Verbesserungsvorschläge aus vergangenen Zeiten entstanden :)

Zeit zum Umbauen werde ich keine haben. Habe aber mittlerweile zur Kenntnis genommen, dass die Trinker offenbar weit interessanter sind als die Geschichte des Prot, obwohl diese nur für die vom Prot erzählte Geschichte geschaffen wurden :(

Obwohl die Geschichte in wenig Zeit geschrieben wurde, habe ich sie schon lange im Kopf. Ich hab auch viel über die Proportionen Prot zu Trinkern nachgedacht. Eben durch das Auslassen des direkten Bezugs zu den Trinkern und dem Beantworten der offensichtlichen Fragen habe ich gehofft, dass genug Aufmerksamkeit auf den Prot gelenkt wird.

ad. Show, don't tell: Funktioniert bei diesem Ich Prot. meiner Meinung nach nicht besser. Woanders aber sicher hilfreich!

Lg, Zorro

 

Fortschritt kann ich leider keinen Erkennen. Dieser Text ist wie die vorigen in Arbeitspausen in ca. einer Stunde Netto durch zeitbedingtes Nichtberücksichtigen sämtlicher Verbesserungsvorschläge aus vergangenen Zeiten entstanden
Dann haben dir die bisherigen Kritikern ja trotzdem was gebracht - nur eben rückwärts :D . Ich finde den Text auf jeden Fall besser als deine vorherigen.

 

@Anea

Natürlich haben mir die Kritiken was gebracht. Ich hätte nur gerne die Zeit mehr davon zu berücksichtigen. Obwohl im Sinne meiner älteren Geschichte IQ, ist es vielleicht besser die Zeit dafür nicht zu haben, da sich die Quellen meines Feedbacks leider ausschließlich auf Kurzgeschichtenseiten beschränken :)

Lg, Zorro

 

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