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Disziplin

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29.06.2005
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Disziplin

Disziplin

So 12:35 schon... nun aber mal los.
Wenn ich jetzt nicht anfange, krieg ich heute nicht mehr als 2 Seiten oder so fertig d. h. morgen muss ich dann den ganzen Tag hier sitzen... und dabei soll das Wetter so schön werden.
Heute hat’s ja schon den gesamten Tag geregnet. Also besser heute die blöde Hausarbeit schreiben.

Hab ich eigentlich die Wäsche abgenommen??
Mal eben nachgucken...

Hatte ich noch gar nicht aufgehängt. Gut dass ich dran gedacht hab, sonst hätte die morgen bestimmt schon gestunken, und das hasse ich.
Besonders im Sommer kriegt man diese Stinkbakterien überhaupt nicht mehr aus der Maschine, geschweige denn aus den Klamotten raus. Besonders bei so 40 Grad Wäsche.
Und ich wollte ja morgen das gelbe T-Shirt anziehen wenn ich Carlos im Hopfengarten seh. Der mag bestimmt gelb, der ist ja Brasilianer. Mann, sah der gestern gut aus.

Und Cocktails mixen kann der. Voll cool. Ich hatte auch echt einen zuviel gestern.
Vielleicht unterhalten wir uns ja diesmal wieder ein bißchen. Er hat ja immer so viel zu tun, klar das er da nicht ewig rumlabern kann mit einzelnen Gästen.

Scheiße. Ich muss echt mal weitermachen, schon kurz vor halb zwei. Also.. Malsehen.

„Attribuierung bedeutet, wenn der Kopf Entschuldigungen für Verhalten sucht, das man selbst als inakzeptabel oder gesellschaftlich verwerflich ansieht. Zum Beispiel, wenn ein Mensch bei einem Banküberfall denkt: Die sind doch sowieso superhoch versichert, die ollen Geldsäcke...“

Schönreden halt.
Hmmm...
Verdammt, das ich immer so Probleme mit dem Formulieren haben muss. Schon bei einfachen Sätzen. Gibt’s doch gar nicht. Hört sich nicht wirklich gut an...los jetzt. Kon-zen-trieren.

Die Sozi-Seminar-supertolle-Streber-Monika, die schreibt ihre Hausarbeiten immer in zwei drei Tagen runter.
Echt krass. Und die sind meistens auch noch richtig gut. Wie macht man sowas. Wahrscheinlich indem man nicht ständig abschweift. Hmpf.

Dafür ist die aber im wirklichen Leben ja wohl eher n Loser.
Neulich auf der Jura-Party... mann, war die scheiße angezogen.

Fand ich.

Boris hing ihr trotzdem den ganzen Abend an der Backe. Hab ich sowieso nicht verstanden, aber er ist ja selber auch n Loser.
So.

Na ja, damals als wir noch zusammen waren, hat er jedenfalls noch nicht so auf sein Äußeres geachtet. Das hat sich ja schon geändert... Trotzdem.

Mit Carlos kann er ja wohl garnicht mithalten. Ist ja auch schwer. Brasilianisches Feuer gegen süddeutsches Spießertum.

Ist er doch echt. N Spießer. Wieso würde er sonst der ollen Monika nachstellen?
Ron meinte ja neulich irgendwas von wegen reife Frauen hätten einen gewissen Reiz. Glaub ich kaum. Zumindest nicht der vertrocknete, alte Lederkoffer.

Mann, Scheiße. Schon wieder abgeschweift. Wo war ich?

Attribuierung.
„ ...dabei merkt man selber nicht wie man sich Sachen schönredet.“

Nicht gut..
Das hört sich total unwissenschaftlich an.

Hmmmm. Wie viel Uhr? 14:02. Mist, Mist, Mist.

Wann hab ich das letzte Mal was gegessen?
Halb elf.
Irgendwie knurrt mir der Magen...

Ich könnte ja ganz legitim so langsam mal Mittagessen kochen. Und dabei ‚Boston Public’ gucken.
Kleine Schaffenspause tut meinem Gedankenfluss bestimmt gut. Man soll ja sowieso jede Stunde fünf Minuten Pause machen.
Wegen der Konzentrationskurve oder so.

Ui...

Soviel Ravioli hab ich bestimmt noch nie in meinem Leben gegessen. So mit vollem Magen ist nicht gut schreiben. Jetzt kommt ja auch ‚Ally McBeal’ - das hab ich ja zum Beispiel auch schon voll lange nicht geguckt.
Klein bisschen ausruhen wäre sowieso besser. Jetzt bin ich plötzlich voll müde.

Urks. 16:12. Geht die Uhr eigentlich richtig?
Kann ja gar nicht.

Nun mal zurück zur Sache.

Attribuierung.
„Ein Mechanismus im Kopf, der dazu da ist Handlungsweisen zu rechtfertigen, von denen wir wissen das sie falsch sind. Der Mensch bewahrt sich dadurch seine soziale Legitimation als Teil der Gesellschaft.“
Hey, das hört sich gut an! Wer sagt’s denn.

Hmm... Hab voll Lust auf was Süßes. Hab ich eigentlich noch Gummibärchen? Wo waren die denn noch mal... ach im Küchenschrank, genau.

Mist. Alle.

Jetzt hatte ich mich grade so drauf gefreut. Muss ich wohl gestern abend gegessen haben. Also wo war ich?

„Das Kunststück des Kopfes hierbei besteht darin, erprobtes Wissen und sogar selbst bereits gemachte Erfahrungen zu verdrängen, nur um die Durchführung des ganz klar falschen, verwerflichen oder gar kriminellen Vorhabens vor sich selbst zu legalisieren.“

Mann, hab ich Rückenschmerzen. Das kommt bestimmt von gestern Abend. Wieder die ganze Zeit auf diesen unbequemen Barhockern gehockt, aber die Aussicht war doch so gut. Auch wenn er nicht so richtig Zeit für mich hatte, gelohnt hat es sich schon.
Alleine deswegen.

Mache am besten mal etwas Dehnübungen.

So.
Schon um Klassen besser.

17:16. Hm, Gummibärchen wären schön gewesen. Ob ich ganz schnell zum Kiosk springe und welche hole?

17:22. Mit einer kleinen Belohnung für zwischendurch, geht das Schreiben ja sowieso bestimmt viel besser...
Ist doch bekannt.

 

Hi missmarvel,

jaja, vor allem die Selbstdisziplin, nicht wahr?

Irgendwie dachte ich beim Lesen, das kannst du nicht ernst meinen. Zum Titel passt es natürlich und erzähltechnisch finde ich es auch interessant. Gefallen hats mir trotzdem nicht, denn das, was du einbringst, um die Atmosphäre zu erzeugen, die Bewertungen der Clique, das sind mE Gedanken, die man am Telefon austauscht oder eben erzählt, wenn man entsprechende Zuhörer hat, sie sind aber nicht von der Art Gedanken, die man sich macht, um sich von der Attributierung abzulenken (selbst, wenn sie dem Umfeld ja lauter Attribute verpassen).

Gestaltung und Pointierung wirken, als hättest du den Text mal eben so runter geschrieben, hinterher nicht noch einmal durchgelesen, sondern sofort ins Beitragsfenster gesetzt. Vielleicht auch gleich darin verfasst. Kurz, es wirkt so lieblos, dass es auch Zufall sein kann, dass dabei einigermaßen etwas heraus gekommen ist.
Kommas wurden, wenn überhaupt, oft falsch gesetzt. Abkürzungen benutzt man in Geschichten gar nicht und Ziffern werden ausgeschrieben.
Die Transzendenz der Nabelschau findet vor allem im Titel statt.

Lieben Gruß, sim

 

Hallo missmarvel,

tja, da tut deine Prot. in der Geschichte wohl genau das, worüber sie ihre Hausarbeit schreiben soll. Sie findet ständig Entschuldigungen/Rechtfertigungen dafür, dass sie jetzt nicht weitermachen kann. Allerdings gings mir bei Hausarbeiten auch oft so.

Tja, was kann ich sonst sagen - deine Prot. scheint mir ein wenig oberflächlich zu sein. Insofern hast du ein gutes Charakterbild von ihr gezeichnet.

Der Stil liegt mir persönlich nicht so sehr. Klar, es passt schon irgendwie zur Geschichte, weil du ja die Gedankengänge von deiner Prot. nachzeichnest, aber gestört hat es mich trotzdem.

LG
Bella

Wenn ich jetzt nicht anfange krieg ich heute nicht mehr als 2 Seiten oder so fertig d. h. morgen muss ich dann den ganzen Tag hier sitzen und dabei soll das Wetter so schön werden.

zwei (Zahlen sollten in Kurzgeschichten immer ausgeschrieben werden)
d. h. würde ich ausschreiben

Kleine Schaffenspause tut meinem Gedankenfluss bestimmt gut. Man soll ja sowieso jede Stunde 5 Minuten Pause machen.

fünf

 

Hallo missmarvel und herzlich willkommen. :)

mir hat Deine Geschichte nicht sonderlich gefallen. Der umgangssprachliche Stil ist gewollt, das ist mir klar - leider entsteht dadurch bei mir keine amüsante Lockerheit sondern das Gefühl, es wäre schlampig hingeschrieben. Dazu kommen ein paar Fehler, Zaheln sollten bis mindestens zwölf ausgeschrieben sein. Der Inhalt ist auch weder etwas neues, noch so präsentiert, dass er mir im Gedächnis bleiben wird. Nur, weil die Rubrik Alltag heißt, heißt das noch lange nicht, dass hier nur lanweilige Sachen stehen dürfen.
Falls Du die Geschichte überarbeiten möchtest, würde ich Dir raten, den Stil zu überarbeiten. Fehler und Wortwiederholungen raus, Zahlen ausschreiben, bisschen an den Sätzen feilen. Auch Abkürzungen und doppelte Sacztzeichen haben in einer Kurzgeschichte nichts verloren. Ich würde mich freuen, bald etwas thematisch anspruchsvolleres von Dir zu lesen. :)

schöne Grüße
Anne

 
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Uiuiuiui...

Bezüglich der Kommas/Nummern etc: natürlich ist das nicht ok um es so einzuschicken.
Nehme an diese Nachlässigkeit kommt daher, dass ich normalerweise auf Englisch schreibe.
Nehme gerne zur Kenntnis das man hier daran Anstoß nimmt und gelobe Besserung.

In die Rubrik Stil gehören solche Dinge allerdings eindeutig nicht.

Das ganze ist klar als Interiour Monologue gedacht. Ich nehme zur Kenntnis, dass man es als Solchen erkannt hat und das finde ich erstmal gut. :)
Wer mal Virginia Wolff gelesen hat, wird mir zustimmen das man seine eigenen Gedankengänge vielleicht nicht immer als Maßstab an die Anderer anlegen kann.

Kann natürlich hier noch ausgefeilter werden.
Besonders die Namen und das Zwischenmenschliche. Aber selbst wenn es simpel wirkt, unehrlich gegenüber meiner Protagonistin ist es nicht.
Dass das rüberkam beruhigt mich. Werde mich aber gerne nochmal kurz dransetzen, um ein paar Holprigkeiten zu beseitigen.

Langweilig ist n hartes Urteil, aber wohl Geschmackssache.

Danke euch erstmal, das ihr euch die Zeit genommen habt was zu antworten.
Besonders die Tranzendenz der Nabelschau fand ich interessant.
Inwiefern das was mit meiner Geschichte zu tun hat bin ich natürlich sehr gespannt zu erfahren. :)

 

Hallo missmarvel,

ist momentan die Zeit der Klausuren?

Dies ist schon die zweite Geschichte, die ich über das Thema gelesen habe. Aber auch deine hat mir nicht besonders gut gefallen.
Ich nehme an, es ist schwer, in einen Monolog ein wenig Action hineinzubringen. Aber alleine der saloppe Ton macht hier wohl nicht die Musik.

Auch mir kommt es so vor, als hättest du die Geschichte einfach so heruntergetippt, wie dir die Gedanken in den Sinn gekommen sind. Deshalb auch der mehrfache Gebrauch von dem Wort "Scheiße", das ich in Geschichten so gar nicht mag. (Ist aber wohl Geschmacksache!)
Der Story fehlt eine gewisse Ordnung. Du hättest das Ganze danach mehrfach lesen müssen, um eine Struktur hineinzubringen. Das einzig Strukturelle daran ist der zeitliche Ablauf.

Was von der Geschichte bei mir hängen blieb, ist die Unruhe deines Prot. Ständig ist er am Herumwuseln, sucht hier etwas und geht dort hin, so als hätte er Hummeln im Hintern.

Da mE die Geschichte einer totalen Überarbeitung bedarf, sehe ich erstmal davon ab, dir die Fehler in der Story näher zu bringen.

Viele Grüße
bambu

 
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Habe tatsächlich schon lange keine Hausarbeit mehr geschrieben. Hab grade Urlaubsemster. :) Hätte ich allerdings gesehen, das das Thema schon öfter aufgegriffen wurde, hätte ich meine Geschichte vielleicht zu ner anderen Zeit oder ganz woanders untergebracht.
Würde die anderen Beiträge natürlich auch gerne lesen, kann mir jemand sagen welche Geschichten gemeint sind?

Finde die Absätze gut gewählt, die Struktur unterstreicht meine Aussage-Absicht.
Habe etwas überarbeitet nach Bellas/Maus' Empfehlungen, aber mehr werde ich wohl nicht ändern.

@ Bambu -
"Da mE die Geschichte einer totalen Überarbeitung bedarf, sehe ich erstmal davon ab, dir die Fehler in der Story näher zu bringen."

Diese Aussage finde ich gewagt und recht überheblich.

Das Meiste deiner Kritik hört sich leider auch wie eine Widerholung dessen an was vorher schon gesagt wurde, und hilft mir daher irgendwie auch garnicht weiter, da ohne echten Inhalt. Schade.

@ Angua - Danke erstmal, das du dir Gedanken gemacht hast.
Verstehe was du meinst. Virginia Woolff ist evtl n hinkender Vergleich, nicht wegen des Kontexts, aber eher weil es für ihre Erzähltechnik ja nen extra Namen gibt. Weil er eben so einzigartig ist. Stimmt also.

Aber es gibt trotzdem meiner Meinung nach genug Beispiele wo dieses Konzept aufgeht. Es würden mir als erstes z B. Poe oder Whitman einfallen (mit denen ich mich natürlich keinesfalls vergleiche, aber darum geht es ja auch nicht) Wenn es das hier nicht tut ('aufgehen') liegt es wohl nicht am Konzept selber. werde das nochmal überdenken.

 

Wenn die Verbesserungs- und Überarbeitungsbereitschaft nicht einmal bis zur formellen Fehlerlosigkeit reicht, was soll ich mir die Mühe einer inhaltlichen Kritik machen? Wenn wir fertig sind, habe ich mehr Arbeit mit der Geschichte, als die Autorin.

Gruß
S.H.


1. Änderungen der Wortreihenfolge sind keine "Rechtschreibfehler." Ich hab keine Lust mich nochmal zu wiederholen was das angeht. Siehe oben.

2. Änderungen der Punktuierung behalte ich mir tatsächlich vor. Das ist ein Stilmittel.

3. Es steht dir natürlich frei nichts zu sagen, wenn du nichts zu sagen hast.

 

Hallo missmarvel,

zu meiner Verteidigung möchte ich sagen, dass meine Bemerkung von der "totalen Überarbeitung" nicht überheblich klingen sollte. Es ist meine persönliche Meinung zu dieser Story.
Außerdem möchte ich nicht wissen, wie oft die großen Autoren, sprich Virginia Woolfe, ihre Sätze umgestalten müssen und von ihren Lektoren kritisiert werden, bis dann die Endfassung steht.
Und da soll es bei uns Amateuren gleich bei der ersten Fassung klappen?

Habe also mal in deinen Geschichten geschmökert und war beruhigt.

Daran kannst du sehen, dass ich mir Überheblichkeit gar nicht leisten kann, bei den Kritikpunkten, die bei meinen Geschichten aufgeführt sind.

Trotzdem sehe ich mich doch durch die Kritik von S.H. in meiner Äußerung bestärkt.

Du wolltest konkrete Vorschläge haben, dann will ich mal versuchen, die Geschichte durchzugehen. Wohlgemerkt, ich korrigiere nur die Komma- und Rechtschreibfehler. Wie ich sehe, willst du die Wortwahl beibehalten, deshalb lasse ich sie außen vor.

So 12:35 schon

Sonntag ausschreiben

Wenn ich jetzt nicht anfange krieg ich heute nicht mehr als 2 Seiten oder so fertig d. h. morgen muss ich dann den ganzen Tag hier sitzen und dabei soll das Wetter so schön werden.

Komma nach anfange; Zahl 2 ausschreiben; Komma nach fertig

Gut das ich dran gedacht hab, sonst hätte die morgen bestimmt schon gestunken, und das hasse ich.

Gut, dass ich daran gedacht hab, sonst hätten die ....

Hatte auch echt einen zuviel gestern.

einen Zuviel

Vielleicht unterhalten wir uns ja diesmal malwieder ein bißchen. Aber er hat ja immer so viel zu tun, klar das er da nicht ewig rumlabern kann.

mal wieder; klar, dass

Also.. Malsehen.

Also ... mal sehen.

Verdammt, das ich immer so Probleme mit dem Formulieren haben muss.

dass

Wie macht man sowas. Wahrscheinlich indem man nicht ständig abschweift.

so etwas; Komma nach wahrscheinlich

Dafür ist die aber im wirklichen Leben ja wohl eher n Loser.

Looser (keine Englischkenntnisse? Kommt noch einmal vor im Text!)

Neulich auf der Jura-Party... man war die Scheiße angezogen.

Mann, war die ....

Aber mit Carlos kann er ja wohl garnicht nicht mithalten.

gar nicht mithalten

Ist er doch echt. N Spießer.

Ist er doch echt n' Spießer (meinst du doch oder?)

Wann hab ich das letzte mal was gegessen?

das letzte Mal

„Ein Mechanismus im Kopf, der dazu da ist Handlungsweisen zu rechtfertigen, von denen wir wissen das sie falsch sind.

dass

Muss ich wohl gestern abend gegessen haben.

gestern Abend

Ob ich ganz schnell zum Kiosk springe um welche zu holen?

komma nach springe


So, das sind die Fehler, die mir auf die Schnelle aufgefallen sind.
Ich hoffe, du siehst ein, dass du wenigstens die verbesserst.

Viele Grüße
bambu

 
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@Angua - Ist rübergekommen. Ich denke, ich suche mir insgesamt einfach einen Hintergrund mit etwas mehr Tiefe (mehr Hinweise/secondary plot) [:) ]für meine Protagonistin. Möchte die ursprüngliche Form als Idee gerne beibehalten. Mal sehen wie es sich dann entwickelt. Nochmals danke fürs ausführliche Gedanken machen und Erklären deines Standpunktes.

@bambu - Mich hat es allgemein etwas genervt (und das fällt mir bei Geschichten anderer Leute noch massiver ins Auge), dass Viele leider nur ihre persönliche Meinung oder die anderer Leute weitergeben, aber zu wenig sachlichen oder brauchbaren Äusserungen imstande sind. Natürlich zählt es wie die Geschichte auf einen wirkt, aber das halte ich dennoch für sekundär gegenüber brauchbaren Bearbeitungshinweisen.


Also nochmal: Ein paar der Sachen hab ich berichtigt weil ich die Notwendigkeit einsehe, manche aber auch nicht, weil sie meiner Meinung nach zur Tonart gehören. Das heisst nicht das ich evtl nicht noch Kleinigkeiten übersehen habe, wenn man einen Text sehr oft liest überliest man manche Sachen. Auf noch mehr Postings in dieser Richtung lege ich trotzdem keinen Wert.

Über inhaltliche Kommentare oder technische Anregungen mit Begründung/Erklärung würde ich mich freuen.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo missmarvel,


1. Habe etwas überarbeitet nach Bellas/Maus' Empfehlungen, aber mehr werde ich wohl nicht ändern.

2. Ein paar der Sachen hab ich berichtigt weil ich die Notwendigkeit einsehe, manche aber auch nicht, weil sie meiner Meinung nach zur Tonart gehören.


Das sind Zitate von dir, die du in deinen Antworten geschrieben hast.

Kannst du mir einmal sagen, was wir dir noch raten sollen, wenn du eh nichts mehr ändern willst (siehe Zitat 1).
Außerdem habe ich in meiner letzten Stellungnahme lediglich die Fehler aufgeführt, die zum größten Teil durch Regeln festgelegt sind, sei es durch Kommaregeln oder auch Rechtschreibregeln. Aber auch mir können hier Fehler unterlaufen sein. Wenn du welche findest, kannst du sie mir ruhig mitteilen. Ich bin immer noch lernfähig.
(Abgesehen von dem Wort Loser, das man mit einem oder zwei o schreiben kann, meiner Meinung nach).
Auch darauf bist du nur auf einige Punkte eingegangen. Diese Fehler haben überhaupt nichts mit der Tonart zu tun, sondern sind festgeschrieben.

Auch mir wäre es manches Mal lieber, ich könnte frei nach Schnauze schreiben, aber leider gibt es nun mal die Rechtschreib- und Kommaregeln, an die sich auch ein Schriftsteller halten muss. Und das hat wirklich nichts mit dem Schreibstil zu tun. Den kann jeder wählen wie er will, es kommt dann nur drauf an, ob den Stil auch andere Leser mögen.

Also sei mir nicht böse, aber ich bin mit meinem Latein am Ende.

Viele Grüße
bambu

 
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@ bambu - Hm, nun gut.
Also ich sag es nochmal deutlicher: Ich wollte dich nicht persönlich angreifen.
Den 'Satz des Anstosses' aus einem meiner früheren Posts habe ich mal entfernt, um das nochmal zu unterstreichen (obwohl er nicht so gemeint war wie er ausgelegt wurde, sehe ich ein wie er rüberkommen muss - und ziehe die nötige Konsequenz).

Ich könnte dir eine Auflistung der von dir missverstandenen Stellen und Fehler in deinen Korrekturen geben. Wenn du das möchtest, kann ich das machen.
Du verstehst sicherlich, dass diese Art von Fehlern aus meiner Sicht daraus entstehen, dass man eine Geschichte nicht aufmerksam liest.
Und dass es für mich nicht toll ist zu merken, dass jemand sehr kritisch ist, sich aber nicht ersthaft mit meinem 'Werk' beschäftigt.
Ich unterstelle dir keine böse Absicht. Aber Nachlässigkeit.
Du bist hier damit auch nicht alleine, also nimms nicht zu schwer.

Und nochmal allgemein:
Da das aber auch der Punkt ist, wofür ich hier ausgiebig gekreuzigt wurde, betrachte ich mich damit als bestätigt und bin absolut versöhnt. No harm done.
Was ich gerne wollte, war Literary Criticism der über Rechtschreibdiskussionen hinausgeht.
Also Tipps, mit deren Hilfe man wirklich technisch besser werden kann. Ich bin es da einfach gewohnt auf einem anderen Niveau zu diskutieren, deshalb war ich etwas ungehalten über das was hier ankam.
Und muss jetzt natürlich über mich selber ein wenig lächeln, das ich mich überhaupt so aufgeregt habe, zumal manche Kritik natürlich berechtigt war.
Dies war natürlich nicht meine erste Geschichte, aber mein erster Versuch dieser Art in einem Internetforum. Daher war ich wohl nicht drauf vorbereitet. Nun, fürs nächste Mal bin ich gewappnet.

Also:
1. Wie gesagt sehe ich ein das Rechtschreibfehler nicht akzeptabel sind. Auch hier nicht. Ich finde aber auch jeder kann sich dann die Zeit nehmen wenigstens über seine Korrekturvorschläge eingehend nachzudenken.

2. Wie gesagt, finde ich aber auch das man über manche Kleinigkeiten hinwegsehen kann und sich lieber mit den wichtigen Dingen auseinandersetzt.

 

bambu schrieb:
(Abgesehen von dem Wort Loser, das man mit einem oder zwei o schreiben kann, meiner Meinung nach).

'Tschuldigung, wenn ich mich kurz einmische: "Loser" schreibt man wirklich nur mit einem 'o'. Immer. Auch wenn's Cola regnet und die Sonne sich grün färbt. Das ist im Englischen genauso festgeschrieben und ins ewige Gebein der Erde gemeißelt wie...ich sag' jetzt mal lieber nicht die dt. Rechtschreibung. ;)
*sich gerade in ihre Anglistenseele gepiekt fühlte*

 

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