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Doppelmord

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18.11.2010
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Doppelmord

Plötzlich klingelte es an Teds Tür. Kurz bevor er diese öffnen konnte fiel ein Schuss und Ted zögerte. Sollte er öffnen oder die Polizei verständigen? Doch als er ein erstickendes „Hilfe“ wahrnahm, griff er zur Klinke und riss die Tür auf.


„Mr. Bartons, haben sie die Frau entdeckt?“, wollte Jack wissen. „Ja… ja“, stotterte Ted. „Sie fiel mir entgegen als ich die Tür öffnete. Davor hörte ich einen Schuss und jemanden die Treppe hinunter laufen“. „Danke. Ich hätte da noch eine Bitte Mr. Bartons: könnte ich ihr
T-Shirt für unsere Untersuchungen haben?“ Jack sah sich um. Er stand im Treppenhaus eines neuen Gebäudes in der 6th Avenue, „Jack!“, rief Tom. „Was ist?“, kam als Antwort. „hier an der Hose des Opfers befindet sich etwas wie Leberwurst“, erklärte Tom. „Abstrich nehmen und ins Labor schicken!“, beorderte Jack. „Außerdem dieses gelbe Pulver auf der Rückseite der Bluse“.
Jack ging auf der Suche nach der Patronenhülse das Treppenhaus hinunter. Als er eine Hülse in einer von der Sonne beschienenen Ecke fand, bemerkte er, dass sich in ihr noch ein Projektil befand. Er steckte es in eine Tüte und suchte weiter.
Später, als Jack im Labor eintraf, eilte ihm Chris entgegen. „Das musst du dir ansehen!“, hörte Jack Chris rufen. Er machte sich auf den Weg durch das renovierte, frisch gestrichene und immer noch nach Wandfarben riechende Gebäude. In Chris` Abteilung, die sich im Keller befand, fand er das gelbe Pulver wieder, „Das ist Blütenstaub von einer Rose“, bemerkte Chris, als er erkannte, dass sich Jacks Blick darauf fokussierte. „Die andere Substanz die Tom mir gebracht hat ist wie von ihm vermutet Leberwurst“, klärte Chris Jack auf. „Vom Schwein“
„Danke Chris, aber wie hilft uns das weiter?“, fragte Jack, wobei die Frage mehr an ihn selbst gestellt war. „Das Beste ist, dass Tom sich den Müll Vor dem Tatort vorgenommen hat und…“,
Chris deutete auf eine 9mm-Waffe, „… das gefunden hat!“ „Lass mich raten, ihr fehlen zwei Patronen“, hackte Jack nach. „Ja“, bestätigte Chris. „auf ihr befindet sich sogar ein Fingerabdruck, der nicht in unserer Datenbank gespeichert ist und ihr Lauf stimmt mit der Kugel aus dem Körper von Liss Garrent überein. Den Namen habe ich von Peter, der die Fingerabdrücke mit der Datenbank des Einwohnermeldeamts abgeglichen hat“. „Habt ihr eine Adresse?“, wollte Jack wissen, „Ja“
Weinig später standen Tom und Jack vor dem Haus, das Chris genannt hatte. Jack klopfte an die Tür: „Polizei, öffnen Sie die Tür!“ Nichts rührte sich. „Wir gehen rein!“, teilte Jack Tom mit und stieß die Tür auf.
„Die Luft ist rein!“, kam es aus einem der oberen Zimmer. Tom kam von oben herunter.
„Hier gibt es Anzeichen auf einen Kampf“, bemerkte Jack. „Ja, nur dass Liss an der anderen Seite der Stadt ermordet wurde. Also muss hier jemand anderes gekämpft haben“, stellte Tom fest. „Ich such im Bad nach Spuren“
„Argh!“, kam es aus Richtung Bad. „Tom!“, rief Jack, zog seine Waffe und rannte zum Bad. Tom rang mit einem in Schwarz gekleideten und maskierten Mann. Jack versuchte den Angreifer mit einem gezielten Schuss zu verletzen, doch er hatte kein freies Schussfeld.
„Lassen sie sofort von dem Polizisten ab!“, schrie er. Als der Angreifer ihn bemerkte, lief er davon. „Er stach auf den an die Toilette gefesselten Mann ein“, sagte Tom mit zittriger Stimme.
„Wir brauchen hier einen Krankenwagen, sofort!“, rief Jack den Beamten draußen zu als er den Mann sah von dem Tom geredet hatte,

„Jack!“, hielt Peter ihn auf. „John Garrent, Liss` Mann, hat es nicht geschafft. „Dann haben wir also einen Doppelmord und keine Spur auf den Täter“, kritisierte Jack sich selbst. „Das würde ich nicht so sagen“, munterte Peter ihn auf. „Erinnerst du dich noch an die Leberwurst und den Blütenstaub? Ich habe beides Auch an unserem zweiten Opfer gefunden. Zudem noch einen Fingerabdruck auf der Visitenkarte des Opfers, der mit dem auf der Waffe übereinstimmt“. „Das ist gut!“, meinte Jack.
„Chris“, machte Jack auf sich aufmerksam als er das Kellerlabor betrat. „Ja?“. „Suche alle Blumenläden mit Rosen im Sortiment und alle Metzgereien in der Stadt. Ich will wissen wo sich zwei nahe sind!“. Chris tippte alles in den Computer ein und kurz darauf erschienen „12 Übereinstimmungen?“, rief Jack aus. „Ja, 12“, bestätigte Chris. „Das ist nicht gut“, befürchtete Jack. „Wie sollen wir jetzt unseren Psychopaten-Mörder finden?“ In diesem Augenblick betrat Peter schnell den Raum. Ganz außer Atem verkündete er seinen Fund: „An der Leiche von John habe ich zwar nichts gefunden, doch in der Brusttasche seines Hemdes steckten Meersalzkörner, das nur von zwei Firmen in der Stadt produziert und von vier weiterverwendet wird“. „Gut. Chris?“, forderte Jack. „Schon dabei“, antwortete Chris während er die Firmen im Computer suchte. Wieder gab es Jack zu viele Übereinstimmungen. „Vier Bleiben übrig“, bemerkte Chris überflüssig. Wütend auf sich selbst verließ Jack das Labor um frische Luft zu
schnappen, doch er entschied sich die Adressen von Chris abzuholen.

Er lenkte seinen Wagen durch die Straßen, wobei seine Augen versuchten jede Veränderung wahrzunehmen. Der Wagen parkte vor dem Lagerhaus.

Sein Dienstwagen fuhr an der ersten Adresse vorbei, wobei Jacks Augen jedes noch so kleine Detail aufnahmen. Es war ein belebtes Viertel. Zwei Freundinnen kamen aus einem Modeladen, ein Mann stand neben einem Schild auf den etwas mit blauer Farbe geschrieben stand, einige ältere Herren verließen gerade eine Bar, ein Mann in schwarz betrat ein Lagerhaus, ein Kind ging mit seinem Hund spazieren und eine Frau kam aus einem Friseursaloon.
Die zweite Adresse lag im Gewerbegebiet Ost und war fast menschenleer. Zudem war der Blumenladen aufgegeben und die >Metzgerei< eine Abfahrtsstelle für die Belieferung der Filialen.
Die Adressen drei und vier lagen im Stadtviertel der Reichen und es gab keine Anzeichen auf Blütenstaub oder Schweineleberwurst, da die Metzgereien nur Rindleberwusrt und die Blumenläden nur künstliche Blumen führten.

Nachdem Jack sich die Adressen angesehen hatte, beschloss er Peter nach dem ersten Opfer Liss zu fragen. Als er jedoch in der Gerichtsmedizin ankam, kam Peter ihm zuvor indem er berichtete: „In der Blusentasche von Liss habe ich etwas erstaunliches gefunden“ „Dann lass mal hören“, drängte Jack. „Indigofarbenes Farbpulver“, platzte es aus Peter heraus. „Chris erwartet dich“, fügte er noch hinzu.
Zwei Minuten dauerte der Weg zu Chris` Labor, doch der hatte sich gelohnt, denn Chris sah den Umständen entsprechend froh aus als er sagte: „Nachdem Peter mir die Farbpulverrückstände gab, verglich ich die Herstellerfirma mit unseren vier Adressen und habe als Schnittpunkt ein Lagerhaus bei der ersten Adresse ausgemacht“ „Die erste Adresse?“, erkundigte sich Jack, als es ihm wieder einfiel: „Chris, ich habe einen schwarz angezogenen Mann in das Lagerhaus gehen sehen, das war er!“ Jack griff zum Handy und beorderte ein SWAT-Team zum Lagerhaus.

Wenig später war das Lagerhaus von den drei schnell erreichbaren Seiten umstellt.
„Wir gehen rein“, Jack gab das Zeichen das Lagerhaus zu durchsuchen. Es war fast komplett gesichert als Tom plötzlich rief: „Stehen bleiben, Polizei!“ Jack folgte Tom, der wiederum der mutmaßlichen Mörder verfolgte. „Tom, das ist er“, reif Jack der sich an das Gesicht und die Haare erinnerte, als der Mann sich um drehte. Plötzlich zog er eine Waffe und schoss auf Tom und Jack, der dem SWAT-Team bescheid gab sie sollten die vierte Seite anfahren.
„Waffe weg!“, rief Jack dem Mörder zu, doch dieser lief weiter. Als vor ihm das SWAT-Team auftauchte blickte er sich verzweifelt nach einem Ausweg suchend um, fand jedoch keinen.
„Sie sind verhaftet!“

„Kennen sie die Beiden?“, befragte Tom den Mörder auf dem Revier, während er ihm Fotos der beiden Opfer vorlegte. Er hieß Frank Feldmann. „Ja“, antwortete Frank spöttisch. „Schön dass sie hier gelandet sind! Wer hat sie denn umgebracht?“ „Sie!“, entgegnete Tom.

Peter kann zu Jack, der draußen vor dem Verhörraum wartete. „Ich habe Franks Fingerabdrücke mit denen auf der Visitenkarte und der Waffe verglichen, zu 100% gleich.“
„Danke Peter“, lobte Jack als er den Verhörraum betrat. „Frank wir haben ihre Fingerabdrücke
auf der Waffe gefunden, mit der Sie Liss Garrent erschossen haben, und auf der Visitenkarte von John Garrent, den Sie erstochen haben waren sei ebenfalls. Warum haben sie beide getötet?“, Jack redete ohne Luft zu holen. „Warum? Ich habe eine Liste bekommen, auf der diese beiden Namen und noch sieben weitere stehen“, erklärte Frank.
An Tom gewandt meinte Jack: „Such die Liste im Lagerhaus!“ Daraufhin machte sich Tom auf den Weg zum Lagerhaus. An Frank meinte Jack nur: „Sie sind verhaftet und des zwiefachen Mordes angeklagt!“

Zwanzig Minuten kam Tom mit einer Liste zurück auf der in der Tat noch sieben Namen Standen.

Eine Woche später stand in der Tageszeitung:


Frank_Feldmann_bricht_aus_Gefängnis_aus!

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Krimifan,
Ich hab' mir deine Geschichte durchgelesen und als erstesmal alles aufgelistet, was ich noch verändern würde:

1.Zeile:

Plötzlich klingelte es an Teds Tür. Kurz bevor er diese öffnen konnte KOMMA fiel ein Schuss und Ted zögerte.
Wo fiel ein Schuss? Nahe? Fern?

Nächste Zeile: 'erstickendes' - nein danke. 'ersticktes' passt viel besser.

Zweiter Absatz:

...Gebäudes in der 6th AvenuePUNKT „Jack!“, rief Tom. „Was ist?“, kam als Antwort. „HIER an der Hose des...

Als er eine Hülse in einer von der Sonne beschienenen Ecke fand, ...
Eine Hülse? Er sucht nach einer bestimmten, oder?

Dann würde ich persönlich einen Absatz reinmachen, ich finde, dann liest es sich besser.

„Die andere Substanz die Tom mir gebracht hat KOMMAist wie von ihm vermutet Leberwurst“, klärte Chris Jack auf.

„Habt ihr eine Adresse?“, wollte Jack wissenPUNKT „Ja“ ABSATZ
WENIG später standen Tom und Jack vor dem Haus, das Chris genannt hatte.

„Wir gehen rein!“, teilte Jack Tom mit und stieß die Tür auf.
Finde ich komisch: Sie kommen zu einem Haus, die Tür steht offen. In den nächsten Sätzen erfährt man, das schon jemand drin ist, aber hier würde ich das nochmal extra erwähnen, sodass dem Leser klar wird, das etwas nicht stimmt.

Wütend auf sich selbst verließ Jack das Labor um frische Luft zu
schnap
pen, doch er entschied sich die Adressen von Chris abzuholen.
An dieser Stelle hast du dich vertippt.

Er lenkte seinen Wagen durch die Straßen, wobei seine Augen versuchten jede Veränderung wahrzunehmen. Der Wagen parkte vor dem Lagerhaus.
Wer ist das? Tom? Oder der Mörder? (Jack kommt ja schon im nächsten Absatz vor, doppelte Nennung wäre unklug)

Die zweite Adresse lag im Gewerbegebiet Ost und war fast menschenleer. Zudem war der Blumenladen aufgegeben und die >Metzgerei< eine Abfahrtsstelle für die Belieferung der Filialen.

<Metzgerei>, wenn dann.

SWAT-Team
Was ist das? Ich bin kein Krimispezialist, SWAT kenne ich nicht.
Suppenwunderauslöffeltäter?
Schlimme Wahrsager aus Teheran?
Superwarme Alkoholtester?

„Tom, das ist er“, reif Jack der sich an das Gesicht und die Haare erinnerte, als der Mann sich um drehte.
rief Jack
umdrehte (zusammen)

„Sie sind verhaftet und des zweifachen Mordes angeklagt!“

Frank_Feldmann_bricht_aus_Gefängnis_aus!
Stilistisches finde ich die '_'-Zeichen nicht gut, das ganze Fett drucken und mit Leerstellen tut's auch.
Dieser Satz klingt für mich so wie FORTSETZUNG FOLGT!
Kommt da noch was?

Deine Geschichte hat mir sehr gut gefallen, du hast das Spannungsniveau sehr hochgehalten. Das einzige was mir jetzt noch fehlt, sind die Charaktere. Du könntest die einzelnen Personen, vor allem Tom und Jack als deine Prots. noch genauer beschreiben, denn jetzt sind sie noch merkwürdig flach.
Ansonsten ist deine Geschichte echt gut!

Lg,
Lenni

 

Hallo krimifan,

Ted.
Jack.
Chris.
Tom.

Offenbar handelt es sich bei Ted, Jack, Chris und Tom um Polizisten, die mitten in einem Mordfall stehen, aber du zeigst sie dem Leser so, dass er sie sich schwer bildlich vorstellen kann. Was genau ist passiert, wer sind diese Ermittler und welches Ziel verfolgen sie beim Beginn der Geschichte? Sie beginnt mit zu vielen Namen, zu wenigen Informationen zu den handelnden Ermittlern und gab mir als Leser das Gefühl, keine Ahnung zu haben, was sich da abspielt.

Gut im Ansatz finde ich, wie man Spuren sichert und daraus Schlüsse zieht. Meiner Meinung nach klappt das zu gut und ist so nicht plausibel:

krimifan schrieb:
„Nachdem Peter mir die Farbpulverrückstände gab, verglich ich die Herstellerfirma mit unseren vier Adressen und habe als Schnittpunkt ein Lagerhaus bei der ersten Adresse ausgemacht“ „Die erste Adresse?“, erkundigte sich Jack, als es ihm wieder einfiel: „Chris, ich habe einen schwarz angezogenen Mann in das Lagerhaus gehen sehen, das war er!“ Jack griff zum Handy und beorderte ein SWAT-Team zum Lagerhaus.
Zunächst gibt es immer mehrere Bezugsquellen für Artikel wie Schnittblumen und Meersalz. Was es mit diesem besonderen Farbpulver auf sich hat, habe ich nicht verstanden. Dass sich aus Hinweisen zu Orten, an denen der Täter gewesen sein muss, ein Zentrum seines möglichen Weges berechnen lässt, mag schon sein. Aber warum sollte er gerade dort seine Ausgangsbasis haben und auch noch beim Eintreffen der Polizisten gerade schwarz gekleidet sein? Selbst wenn sich all das so abgespielt hätte, ist noch nicht gesagt, dass sich ein schwarz gekleideter Mann an diesem Ort zwingend der Mörder sein muss.

Freundliche Grüße,

Berg

 

Hallo krimifan

„Wie sollen wir jetzt unseren Psychopaten-Mörder finden?“

Psychopath schreibt sich mit th, also „Psychopathen-Mörder“. Das Wort ist an sich aber schon eine höchst unglückliche Formulierung und erzeugt hier zugleich noch eine falsche Aussage. So wie man es liest würde es bedeuten, der Betreffende ermorde psychopathische Mörder. Dies war wohl nicht deine Absicht. Korrekt müsste es folglich lauten: „Wie sollen wir jetzt unseren psychopathischen Mörder finden?“ Denn der Mörder wird von Jack (dem Polizisten?) ja als Psychopath bezeichnet. An sich eine voreilige Aussage von Jack, da ein Mörder nicht unbedingt ein Psychopath sein muss. Aber solche Aussagen kommen natürlich sicher vor.

Die Geschichte selbst ist nicht ohne Spannung, aber etwas konfus im Erzählstil. Der Schluss wirkt so als ob dir in der Eile keine Pointe eingefallen wäre. Vielleicht nimmst du dir ausreichend Zeit gehst nochmals gründlich über den Stoff und versetzt dich in die Lage von uns Lesern. Der Überarbeitung können auch gleich einige Schreibfehler zum Opfer fallen, beim Lesen bin ich gegen rund ein Dutzend gestolpert.

Bin gespannt auf die endgültige Version.

Gruss

Anakreon

 

Hallo krimifan!

Willkommen auf kg.de. Tja, Krimilesen oder Krimi ansehen ist was anderes, als selbst Krimis zu schreiben. Bei deinem Text hapert es noch an vielen. Folglich müsstest du Arbeit reinstecken, wenn du ein guter Krimischreiber werden willst.
=> Auf Kommentare solltest du nicht nur danke sagen (oder Erklärungen nachreichen), sondern auf sie eingehen und am Text arbeiten.

Es folgten Hinweise in geballter Form.

Dein Text spielt wohl in Amerika, aber das einzige, was darauf hindeutet, sind die Namen. Amerika ist nicht cool, bloß weil es Amerika ist. Amerika wäre bloß cool, wenn du in die Detail gehen würdest, dem Leser Amerika und Amerikaner zeigen würdest.
=> Lass deine Geschichten lieber in einer Gegend spielen, in der du dich auskennst.

=> Details, Details, Details!
=> Um Text für Leser interessant zu machen, musst du von Allgemeinplätzen weg. Zum Beispiel in der Anfangsszene: Stelle Ted vor. Wie alt ist er? Das, und anderes, ist doch wichtig, damit der Leser seine Reaktion nachvollziehen kann. Wie spät ist es? Wenn es mitten in der Nacht klingelt, reagiert man anders, als wenn es elf Uhr vormittags ist. Wohnt Ted in 'nem Einfamilienhaus oder im zehnten Stock eines Wohnblocks?
=> Dein ganzer Text braucht Details!

Jack, Tom ... => Auch die musst du dem Leser vorstellen! Sie sind also Polizisten, aber was für welche? Streifenpolizisten, Ermittler, Spurensicherer?

"hier an der Hose des Opfers befindet sich etwas wie Leberwurst", erklärte Tom" => Wie erkennt er denn das? Wie kommt der auf "Leberwurst"? Und: Gibt's in Amerika überhaupt Leberwurst?

"Jack ging auf der Suche nach der Patronenhülse das Treppenhaus hinunter. Als er eine Hülse in einer von der Sonne beschienenen Ecke fand," => Nichts gegen gründliche Arbeit, aber woher weiß er denn, dass überhaupt eine Patronenhülse zu finden sein wird? Der Mörder hätte ja auch mit einem Revolver gefeuert haben können.

"dass sich in ihr noch ein Projektil befand." => Demnach nicht das Mordinstrument, es ist auch keine "Hülse", sondern eine Patrone. Der Täter verliert also einfach so eine Patrone? Schmeißt der die rum wie Konfetti?

"Er steckte es in eine Tüte und suchte weiter." => Übrigens, recherchiere bitte, wie sich Spurensicherung wirklich verhält. Man steckt nicht einfach Beweisstücke weg.

"durch das renovierte, frisch gestrichene und immer noch nach Wandfarben riechende Gebäude" => Das ist ein Detail, allerdings ein vollkommen irrelevantes. Das bringt dem Text, der Geschichte gar nichts. Kann also weg.

"deutete auf eine 9mm-Waffe, „… das gefunden hat!"" => Der Täter ist also total verblödet. Wirft nicht nur Patronen rum, als wäre es Konfetti, nein, er lässt auch noch die Waffe in der Nähe des Tatorts liegen. Das macht doch keinen Sinn, krimifan!

"hackte Jack nach." => Man hakt nach, hacken ist was anderes.

"und ihr Lauf stimmt mit der Kugel aus dem Körper von Liss Garrent überein" => Der Lauf stimmt mit der Kugel überein? Das ist Quatsch! Ich weiß, was du sagen willst, aber dann recherchiere bitte, wie es wirklich gesagt werden müsste.

"der die Fingerabdrücke mit der Datenbank des Einwohnermeldeamts abgeglichen hat". => Selbst die Amis haben noch nicht die Fingerabdrücke von allen Bürgern in irgendwelchen Ämtern gespeichert. Ein Einwohnermeldeamt gibt es im Amerika ohnehin überhaupt nicht!

„Polizei, öffnen Sie die Tür!" Nichts rührte sich. „Wir gehen rein!", teilte Jack Tom mit und stieß die Tür auf.
=> Schon mal was davon gehört, dass wir und auch die Amerikaner in Rechtsstaaten leben? Unverletzlichkeit der Wohnung? Die brauchen einen Durchsuchungsbeschluss!

"Tom mit und stieß die Tür auf.
„Die Luft ist rein!", kam es aus einem der oberen Zimmer. Tom kam von oben herunter."
=> Und denk bitte ein wenig nach. Folge dem Lesefluss. Wenn er die Tür gerade aufstößt, kann Tom nicht bereits im oberen Stockwerk sein.

"Ja, nur dass Liss an der anderen Seite der Stadt ermordet wurde. Also muss hier jemand anderes gekämpft haben", stellte Tom fest" => Auch diese Feststellung ist Quatsch. Sie könnten erst gekämpft haben, dann zum anderen Ende der Stadt gefahren sein (geflüchtet, z.B.) und dann hat der Täter es zu Ende gebracht.
=> Übrigens, warum verschwenden die Herren "Polizisten" keinen Gedanken daran, warum das Opfer an Mister Bartons' Tür geklingelt hat? (Und auch der Autor nicht, denn das wird bis zum Ende nicht aufgeklärt.)

"Tom rang mit einem in Schwarz gekleideten und maskierten Mann." => Die Luft war doch angeblich rein. Deine "Polizisten" haben ihren Job wohl in der Lotterie gewonnen? Deinem Text mangelt es erheblich an Glaubwürdigkeit! Und warum hat der Typ eigentlich seine Waffe am anderen Ende der Stadt weggeworfen, wenn er sie hier doch offensichtlich gut brauchen könnte?

"Als der Angreifer ihn bemerkte, lief er davon" => Hey, das ist ein Badezimmer und keine Shopping-Mall! Wie soll sich das alles auf dem beschränkten Raum abspielen können?

„Er stach auf den an die Toilette gefesselten Mann ein", sagte Tom mit zittriger Stimme. => Und den gefesselten Mann bemerken die erst jetzt?

"Jack den Beamten draußen zu als er den Mann sah von dem Tom geredet hatte,"
"„Jack!", hielt Peter ihn auf. „John Garrent, Liss` Mann" => Hast du die Hälfte von dem Text vergessen? Hier fehlt doch was!

"Leberwurst und den Blütenstaub? Ich habe beides Auch an unserem zweiten Opfer gefunden" => Hilfe! Sorry, aber dein Text ist sowas von an den Haaren herbeigezogen! Der Mörder müsste sich ja in Leberwurst und Blütenstaub gewälzt und dann mit seinen Opfer Walzer getanzt haben, wenn er das Zeug so offensichtlich auf alles und jeden überträgt.

"Zudem noch einen Fingerabdruck auf der Visitenkarte des Opfers" => Ein Mörder mit dem IQ einer Banane, offensichtlich. Findest du so einen Kram ernsthaft glaubwürdig?

"Suche alle Blumenläden mit Rosen im Sortiment und alle Metzgereien in der Stadt." => Wäre interessant (nein, nötig) zu wissen, in was für einer Stadt dein Text überhaupt spielt. Kleinstadt, New York?

"steckten Meersalzkörner, das nur von zwei Firmen in der Stadt produziert und von vier weiterverwendet wird" => Himmel, woher will der das denn wissen? So eine Recherche dauert Tage, Wochen, wenn sie überhaupt brauchbare Ergebnisse liefert. Die müssten vermutlich dafür das FBI einschalten.

"ein Mann in schwarz betrat ein Lagerhaus," => Ha, der Mörder! Weil sich der Typ in deinem Text niemals umzieht und ohnehin der einzige Mensch in der Stadt ist, der in Schwarz gekleidet herumläuft!

"Stadtviertel der Reichen und es gab keine Anzeichen auf Blütenstaub oder Schweineleberwurst, da die Metzgereien nur Rindleberwusrt und die Blumenläden nur künstliche Blumen führten." => Ach, komm, jetzt wird's wirklich absurd. Blumenläden, die nur künstliche Blumen verkaufen, und das auch noch in den "Reichenvierteln"?
=> Klingt echt, als hättest du nur was runtertippen wollen, und dass Nachdenken dir zu anstrengend wäre.

"die Farbpulverrückstände gab, verglich ich die Herstellerfirma mit unseren vier Adressen und habe als Schnittpunkt ein Lagerhaus bei der ersten Adresse ausgemacht" => Na, was 'n Zufall. Siehe oben, Recherche und FBI. Und wie kommt das Farbpulver ohnehin in die Blusentasche, so nett versteckt?

"ich habe einen schwarz angezogenen Mann in das Lagerhaus gehen sehen" => Ha, ich hab's ja gesagt!

"beorderte ein SWAT-Team zum Lagerhaus." => Wieder was zum Recherchieren. Glaubst du echt, die werden bei jedem kleinsten Verdacht auf den Aufenthaltsort eines stinknormalen Mörders angefordert?

"Wenig später war das Lagerhaus von den drei schnell erreichbaren Seiten umstellt." => Prima, von drei Seiten. Lassen wir doch (wie die Volltrottel) 'nen Fluchtweg offen, sonst ist der Text zu schnell zu Ende.

"der sich an das Gesicht und die Haare erinnerte," => Hey, der Typ war maskiert, als er ihn zuerst gesehen hat!

"zog er eine Waffe und schoss auf Tom und Jack, der dem SWAT-Team bescheid gab sie sollten die vierte Seite anfahren." => Ich fall vor Lachen vom Stuhl! Da holen sie sich die Spezialisten, aber wenn die da sind, dürfen die nicht mit rein, nein, das machen die "Polizisten"-Genies lieber selbst.

"Sie sind verhaftet!" => Um jemanden zu verhaften, braucht's 'nen Haftbefehl. Recherchiere das.

„Sie!", entgegnete Tom. => Und recherchiere doch auch Vernehmungstechniken, ja? Und, wie oben erwähnt, vergiss nicht, dass wir in Rechtsstaaten leben, also recherchiere dringend, wie es mit den Rechten eines Verdächtigen aussieht. Dein Frank wird vor Gericht freigesprochen werden, schlicht und einfach, weil deine "Polizisten" sich wie Volltrottel verhalten.

Und am Ende bleiben 'ne Menge Fragen übrig.

Okay, sorry, dieser Text ist eine reine Katastrophe, auch von der Rechtschreibung her. Du hast nicht ein einziges Mal Korrektur gelesen, die Rechtschreibprüfung aktiviert, stimmt's?
=> Nee, so wird das nichts mit dem Schreiben, absolut nicht.

=> Es gibt da so 'nen Tipp für Schreibanfänger: Schreibe nur über das, was du kennst. Daran solltest du dich erstmal halten.

Grüße
Chris

 

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