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Dragomir

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11.05.2005
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Dragomir

Dragomir

In einer Welt - viele,viele Jahre vor unserer hektischen und ruhelosen Episode - lebte einst ein Drache in Zeiten des Umbruchs.
Sein Name war Dragomir.
Er war ein mächtiger, starker und tapferer Drachenbursche, den nichts so schnell aus den Bahnen warf.
Viele Kämpfe hatte er schon bestritten und ging aus allen siegreich, wenn auch verletzt hervor. Seinen Körper zierten unzählige Narben zu denen allen er eine Geschichte hätte erzählen können, wenn du gewagt genug gewesen wärest, ihn zu fragen. Mit jeder dieser Narben auf seinem großen, schuppigen Körper hatte sich auch eine Geschichte oder ein leiner Erinnerungsfetzen in seinem Gehirn eingenistet, zu deren Abruf er stets in der Lage gewesen wäre.
Doch die vergangene Zeit warf in Dragomir unendlich viele Fragen auf.
Egal wohin ihn seine mächtigen Schwingen trugen, er war dort immer allein.
Oft flog er über bewaldete Flächen, große breite Spiegel aus Wasser und breite Flächen aus feinstem Sand.
Immer suchte er nach alten Freunden, mit denen er Millionen von Jahren seines, nun langsam älter werdenden Lebens verbracht hatte.
Sein Blick forschte hoffnungsvoll nach dem alten Drachenmeister Dorodin, der ihm all seine verzweifelten Fragen hätte beantworten können.
Doch egal wohin er flog oder wie sehr er seine treuen Augen anstrengte, immer glitt sein Blick ins Leere.
Nie sah er die Schwingen seiner alten Freunde sorgenfrei im Meer dahingleiten oder einen großen, schuppigen Wanzt faul in der Sonne liegen.
Auch Dorodin trohnte nicht auf seinem angestammten Platz auf der höchsten Spitze eines mächtigen Hügels, der, so machte es den Anschein, in einem gewaltigen Meer aus Baumkronen zu ertrinken drohte.
In Dragomir stieg ein erdrückendes Gefühl der Angst auf, das ihn unruhig werden ließ.
Er konnte sich nicht erkären wohin seine Freunde so plötzlich gegangen sein könnten und warum sie nicht mit ihm gesprochen hatten bevor sie die Reise antraten.
Eines Tages beschloss Dragomir, sich wieder auf die Suche zu machen - wie schon unzählige Male vor diesem Tag.
Er drückte sich mit all seiner Kraft vom weichen, mit Graß und Moos bewachsenen Boden ab und seine mächtige Gestalt stieg gen Himmel.
Der Drache beschloss in den Teil des Reiches zu fliegen, vor dem ihn seine Eltern und die anderen weisen Drachen in seiner, nun weit zurückliegenden Jugend immer gewarnt hatten.
Wo sonst sollten die Anderen sein, er hatteschon das ganze, ihm bekannte Reich abgesucht.
Also glitt er hoffnungsvoll durch die Luft. Gen des ihm unbekannten und erwartungstragenden Gebietes.
Dragomirs Blick war starr auf die, sich schnell verändernde Landschaft unter ihm gerichtet.
Nach einem langen flug, der ihn erschöpft werden ließ erblickten seine müden Augen etwas in der Ferne.
Der Drache war nicht fähig aus dieser Weite zu erkennen, was sich vor ihm bewegte.
In seinem Kopf hallten immer und immer wieder die warnenden Worte seiner, schon längst an den fernen Platz der alten Drachen gereisten Eltern wieder.
" Mein Sohn, du must mir eines versprechen:
Verirre dich niemals in deinem langen Dasein in den verbotenen Teil des Reiches. Dort ist es sehr gefährlich für uns Drachen. Egal was geschehe, lasse deine Schwingen niemals in diesen Teil gleiten."
Er verringerte seine Geschwindigkeit, war aber nicht gewillt umzukehren und in das bekannte Reich zurüczufliegen. Für Die Umkehr war sein Herz zu erfüllt von Hoffnung und der freudigen Erwartung endlich, nach einer langen Suche die ersehnten Gesichter seiner Freunde zu sehen.
Nach einem langsamen und leisen Anflug, den sein Vater ihm gelehrt hatte waren seine Augen fähig zu sehen, was sich dort unten bewegte.
Doch sah er nicht die ersehnte Drachen sondern etwas, was er nicht zuordnen konnte.
Ihm fremdartige Tiere, die keine Schwingen besaßen und sich seltsam auf dem Boden fortbewegte. Auch konnte er keine, in Fels gebauten Höhlen sehen sondern standen diese dort frei und ungeschützt im offenen Land. Diese Tiere waren sehr klein und besaßen einen, ihm seltsam erscheinenden Panzer.
Dragomir war unentschlossen. Sollte er doch zurückkehren, in der taurigen Gewissheit seine Feunde nicht im verbotenen Teil des Reiches gefunden zu haben - oder sollte er hinunterfliegen und die femden Wesen nach Auskunf fragen?
Der Drache brauchte nicht lange zu überlegen. Die Sehnsucht nach seinen Freunden überwiegte in seinem großen herzen und er entschloss sich hinunterzufliegen.
Was dann geschah, war zu fremd und zu eigenartig als das der Drache es hätte verstehen können.
Schon als die fremden Wesen ihn sahen schienen sie in Panik zu geraten. Sie liefen wild dureinander, stießen schreiend gegeneinander und der größte Teil floh in ihre Höhlen.
Der Drache wusste nicht was geschah, war zu verwirrt um umzukehren, dachte nicht das sie vor ihm wegliefen.
Er suchte doch nur seine Freunde.
Plötzlich spürte er einen stechenden Schmerz im linken Bein und im selben Moment nahm er erstaunt wahr, das die Tiere ihn mit Sachen bewarfen. Mit spitzrn Gegenständen, die ihm Schmerzen bereiten sollten.
Voller Panik und gedankenloser Leere beschloss Dragomir zurückzufliegen.
Er wusste nicht warum diese Tiere so feindselig ihm gegenüber waren und lenkte seine Schwingen gen des ihm bekannten Reiches.
Er flog, so schnell ihn seine Flügel trugen.
Doch blickte er nochmals zurück, wollte wissen ob diese Wesen ihn immernoch angriffen.
Dragomir erblickte jedoch nicht die ihm immernoch feindselig gegenüberstehenden Kreaturen sondern etwas, das er nie hätte sehen wollen.
Neben einer dieser Höhlen sah er sie.
Die prunkvollen Schwingen seiner Freunde, die großen, schupiggen Panzer in denen kein Leben mehr steckte.
All das verstreut auf dem drechikgen, staubigen Boden und inmitten dieses grausigen Anblicks lag, mit Augen, in denen sich keine Seele mehr spiegelte, der Kopf Dorodins.
Dragomir flog.
Er Flog von Trauer, Verzweiflung und Ungläubigkeit getragen in die Weiten des beannten Reiches, bis er erschöpft weit weit weg von diesen abscheulichen Tieren an einem see zur Ruhe kam.
Dort saß er, auf einem großen Stein inmitten des Wassers. In gedankenloser Stille, trauernd - weinend. Jede einzelne Träne, die aus diesen großen Augen hinab ins Wasser stürzte erzeugte kleine Wellen.
Wellen, die sich im See verloren genauso wie Dragomir sich in seine Trauer verlor.
Er wusste seine Freunde waren tot. Nun hatte er Niemanden mehr mit dem er durch die Lüfte segeln, im Wasser schwimmen oder in der Sonne faul sein konnte.
Er war der einzige Drache im großen, unendlich weiten Reich.
Wie konnten diese Tiere das nur tun?
Seine Freunde töten, die Körper derer aufbewahren und wie Abfall auf der schmutzigen Oberfläche dieser Welt lagern?

Was Dragomir nicht wusste war, das er wohl auf die gierigste, egoistischste und skruppelloseste spezies getroffen war, die das Universum wohl hergab.
Er war den Menschen begegnet!

Der Drache lebte nicht mehr lang.
Er starb - starb an Einsamkeit und der Gewissheit immer allein zu sein.
Und mit diesem mächtigen und wundervollen tier - mit Dragomir starben die Erinnerungen an eine Zeit, die faszinierender und wohl auch schöner nicht hätte sein können.
Eine Zeit, in der Frieden herschte -
eine Zeit, in der der Mensch noch nicht den gesamten Erdball besiedelte.

 

Hallo Drago, willkommen auf kg.de.

Deine Geschichte hat mir in Grundzügen gefallen. Der Plot ist zum Beispiel schön, aber du erklärst ihn am Anfang zu wenig und am Ende zu viel. Ich finde den Stil sehr berichtend, beinahe zu berichtend, auf diese Art entsteht keine Tiefe. Mir würde es besser gefallen, wenn du eine wirkliche Geschichte schreiben würdest und keine Erzählung. Wie der Drache eines Morgens aufwacht, seine Fragen, seine Sehnsucht, was das für Fragen und Sehnsüchte sind, wie er nach seinen Freunden sucht, um mit ihnen darüber zu reden, wie er keinen findet.
Was du auch nicht erzählt hast, ist, wo die Drachen hingekommen sind. Die Schlussfolgerung liegt nahe, dass sie zu den Menschen geflogen sind, aber es gibt keine Gründe dafür, warum sie das alle getan haben sollten. Wenn einer fliegt und nicht wiederkommt, dann würden die anderen das doch merken, oder?

Ich finde, der Text ist eine Erzählung und keine Geschichte. Ich würde es schöner finden, wenn du den Leser durch die Augen des Drachen sehen lassen würdest und ihn seine Gefühle erleben ließest. So zieht mich der Text nicht mit, ich habe ihn gelesen und werde ihn wohl bald wieder vergessen.

gruß
vita
:bounce:

 

Drachengefühle ...

Aloha!

Ich heiße Dich ebenfalls willkommen ... :) Allerdings: mein lieber Freund, wir sind hier nicht zusammen gekommen, um Deine Rechtschreibkorrektur zu erledigen! Faktisch gesehen ist Deine Erzählung nämlich eine wirkliche Zumutung: Den größten Teil der Fehler hätte ein schlichtes Korrekturprogramm oder aufmerksames Lesen bereits ausmerzen können und damit auch ein wenig mehr Freude beim Lesen aufkommen lassen. Unschwer auch zu erkennen am Feedback, das ja bisher eher spärlich aufiel ...

Ich lege zwar bei meinen veröffentlichten Erzählungen auch eine unerfreuliche Betriebsblindheit an den Tag, aber Du solltest bitte bei weiteren Veröffentlichungen schon darauf achten, dass die gröbsten Fehler ausgemerzt sind. Wieter unten wirst Du sehen, was ich damit meine.

Zum Inhalt: Nun, Erzählungen vom Aussterben der Drachen und der Schuld der bösen, bösen Menschheit daran sind ja keine neue Erfindung. Da sind Ansätze in 'Dragomir' zu erkennen, die vermuten lassen, dass Du durchaus in der Lage bist, Gefühle und auch Szenarien deutlicher und eindrucksvoller, tiefgehender zu Bildschirm zu bringen. Bei einer solchen Erzählung erwarte ich schlicht, dass sie mir an einer Stelle die Tränen in die Augen treibt, denn ansonsten ist sie in der Vielzahl der Veröffentlichungen zu dieser Thematik völlig unauffällig.

Mehr von den Gefühlen des vermutlich letzten Drachen! Jemand hat seine Spezies unwideruflich ausgerottet ... Da muss mehr bei rüberkommen, vita hat das schon gesagt. Nimm Dir mehr Zeit für Deinen Haupthandlungsträger, mehr Raum für die Umgebung, lass die Gefühle sich auf die Wahrnehmung der Umgebung auswirken. Angst, Neugier ... Wo sind Dragomirs Freunde!? Trauer, tiefst Trauer, wenn schon kein Hass! Wir alle haben Taschentücher oder zur Not Bettlaken ... spiel mit den Gefühlen und lass es wirken. Ich bin sicher das geht! :)

Ich erwähnte bereits, dass der Inhalt natürlich nicht die Entdeckung unbekannten Landes darstellt, deshalb reisst mich die Erzählung in der gegenwärtigen Form wirklich nicht vom Hocker. Und die nachfolgende sehr ausführliche Korrektur gibts auch nicht jedesmal, denn die grben Sachen solltest Du schon selbst herausfiltern und überarbeiten. Wie 'Dragomir' so da steht, werden schon alleine die Fehler in der Rechtschreibung viele Leser[innen] abschrecken.


Dinge, die mir auffielen:

In einer Welt - viele,viele Jahre vor unserer hektischen und ruhelosen Episode - lebte einst ein Drache in Zeiten des Umbruchs.
-> viele, viele (Abstand nach Satzzeichen halten.)
-> Epoche

Er war ein mächtiger, starker und tapferer Drachenbursche, den nichts so schnell aus den Bahnen warf.
-> so schnell nichts

Viele Kämpfe hatte er schon bestritten und ging aus allen siegreich, wenn auch verletzt hervor.
-> verletzt, hervor. (Eingeschobener Nebensatz durch Komma abtrennen.)

Mit jeder dieser Narben auf seinem großen, schuppigen Körper hatte sich auch eine Geschichte oder ein leiner Erinnerungsfetzen in seinem Gehirn eingenistet, zu deren Abruf er stets in der Lage gewesen wäre.
-> kleiner
-> seinen Erinnerungen festgesetzt (Deine Variante klingt sehr künstlich. Einnisten hat auch etwas von einer gewissen Unfreiwilligkeit.)
-> die er jederzeit auch zum Besten hätte geben können. (Abruf! Faktisch korrekt, aber der Drache ist doch keine Computer!)

Doch egal wohin er flog oder wie sehr er seine treuen Augen anstrengte, immer glitt sein Blick ins Leere.
-> ‚treuen’ streichen, da aus dem Zusammenhang heraus nicht korrekt. Er blickt treu, aber die Augen sind ihm so oder so ‚treu’ da sie sich vermutlich nicht von selbst aus den Agenhölen entfernen ...

Nie sah er die Schwingen seiner alten Freunde sorgenfrei im Meer dahingleiten oder einen großen, schuppigen Wanzt faul in der Sonne liegen.
-> Nie sah er ... Logisch falsch, da er sie mit Sicherheit bereits so gesehen hat, da es seine Freunde sind. Du musst herausstellen, dass er sie bereits seit geraumer Zeit nicht mehr so gesehen hat. ‚Nie’ ist in diesem Zusammenhang falsch.
-> Wanst

Auch Dorodin trohnte nicht auf seinem angestammten Platz auf der höchsten Spitze eines mächtigen Hügels, der, so machte es den Anschein, in einem gewaltigen Meer aus Baumkronen zu ertrinken drohte.
-> thronte
-> Aus dem ‚mächtigen Hügel’ würde ich vielleicht einen imposanten Berg (nebst kurzer Umschreibung, warum so imposant ...) machen. Ist für einen Drachen irgendwie angemessener ...
-> ‚zu ertrinken drohte’ klingt irgendwie falsch und passt nicht zum eigentlichen Stil der Erzählung. Wie wäre es beispielsweise mit einer blumigeren Umschreibung wie: Aber auch Dorodin thronte nicht auf seinem angestammten Platz auf dem Plateau/auf der Spitze eines imposanten und weithin sichtbaren Berges inmitten eines uralten Urwaldes, dessen grüne Baumkronen wie Wellen eines Ozeans an die Gestade einer von Geheimnissen umwitterten Insel brandeten.

Er konnte sich nicht erkären wohin seine Freunde so plötzlich gegangen sein könnten und warum sie nicht mit ihm gesprochen hatten bevor sie die Reise antraten.
-> erklären
-> könnten, und
-> hatten, bevor

... mit Graß und Moos bewachsenen Boden ab und seine mächtige Gestalt stieg gen Himmel.
-> Gras

Der Drache beschloss in den Teil des Reiches zu fliegen, vor dem ihn seine Eltern und die anderen weisen Drachen in seiner, nun weit zurückliegenden Jugend immer gewarnt hatten.
-> die Teile
-> denen
-> Drachen ihn in
-> seiner weit (Komma weg, ‚nun’ streichen)

Wo sonst sollten die Anderen sein, er hatteschon das ganze, ihm bekannte Reich abgesucht.
-> hatte schon

Also glitt er hoffnungsvoll durch die Luft. Gen des ihm unbekannten und erwartungstragenden Gebietes.
-> Luft, gen
-> ‚erwartungstragenden’? Klingt als sei es mit babelfish aus einer anderen Sprache übersetzt.

Nach einem langen flug, der ihn erschöpft werden ließ erblickten seine müden Augen etwas in der Ferne.
-> Flug
-> erschöpfte, erblickten (‚werden ließ’ streichen)

Der Drache war nicht fähig aus dieser Weite zu erkennen, ...
-> Entferung

In seinem Kopf hallten immer und immer wieder die warnenden Worte seiner, schon längst an den fernen Platz der alten Drachen gereisten Eltern wieder.
-> gereisten, Eltern (Eingeschobener Nebensatz.)

"Mein Sohn, du must mir eines versprechen:
-> musst

Egal was geschehe, lasse deine Schwingen niemals in diesen Teil gleiten."
-> auch geschieht,
-> Der zweite Satzteil klingt unglaublich gestelzt!

Er verringerte seine Geschwindigkeit, war aber nicht gewillt umzukehren und in das bekannte Reich zurüczufliegen.
-> zurück zu fliegen.

Für Die Umkehr war sein Herz zu erfüllt von Hoffnung und der freudigen Erwartung endlich, nach einer langen Suche die ersehnten Gesichter seiner Freunde zu sehen.
-> die
-> Erwartung, endlich
-> Suche, die

... den sein Vater ihm gelehrt hatte waren seine Augen fähig zu sehen, ...
-> hatte, waren

Doch sah er nicht die ersehnte Drachen sondern etwas, was er nicht zuordnen konnte.
-> ersehnten
-> Drachen, sondern
-> das

... die keine Schwingen besaßen und sich seltsam auf dem Boden fortbewegte.
-> fortbewegten

Auch konnte er keine, in Fels gebauten Höhlen sehen sondern standen diese dort frei und ungeschützt im offenen Land.
-> keine in (Komma streichen.)
-> sehen, sondern
-> Mir ist zwar klar, worum es geht, aber Höhlen stehen nun einmal nicht frei in der Gegend herum. Bitte erkläre dem Leser doch, dass es sich offensichtlich um Behausungen der ‚Tiere’ handelt und versetze Dich dabei in die Gedanken und die Perspektive des Betrachters: In diesem Falle ein Drache!

... in der taurigen Gewissheit seine Feunde nicht im verbotenen Teil des Reiches gefunden zu haben - oder sollte er hinunterfliegen und die femden Wesen nach Auskunf fragen?
-> traurigen
-> Gewissheit, seine
-> Freunde
-> fremden
-> ihnen befragen?

Die Sehnsucht nach seinen Freunden überwiegte in seinem großen herzen und er entschloss sich hinunterzufliegen.
-> Herzen

Schon als die fremden Wesen ihn sahen schienen sie in Panik zu geraten.
-> sahen, schienen

Sie liefen wild dureinander, ...
-> durcheinander

Der Drache wusste nicht was geschah, war zu verwirrt um umzukehren, dachte nicht das sie vor ihm wegliefen.
-> nicht, dass

Mit spitzrn Gegenständen, die ihm Schmerzen bereiten sollten.
-> spitzen
-> bereiteten

Voller Panik und gedankenloser Leere beschloss Dragomir zurückzufliegen.
-> ‚ gedankenloser Leere’???

Er wusste nicht warum diese Tiere so feindselig ihm gegenüber waren und lenkte seine Schwingen gen des ihm bekannten Reiches.
-> konnte sich nicht erklären
-> ihm gegenüber so feindselig (Satzstellung)
-> besser: lenkte seinen Flug in die ihm vertrauten Regionen

Er flog, so schnell ihn seine Flügel trugen.
-> flog so (Komma streichen.)

Doch blickte er nochmals zurück, wollte wissen ob diese Wesen ihn immernoch angriffen.
-> immer noch (oder: noch immer)
-> Der Satz ist so an und für sich absurd, da sie auf dem Boden kaum so schnell voran kommen, um ihn auch nach nur einigen Flügelschlägen mit Speeren erreichen zu können ...

Dragomir erblickte jedoch nicht die ihm immernoch feindselig gegenüberstehenden Kreaturen sondern etwas, das er nie hätte sehen wollen.
-> immer noch (oder: noch immer)
-> Kreaturen, sondern

... die großen, schupiggen Panzer in denen kein Leben mehr steckte.
-> schuppigen

All das verstreut auf dem drechikgen, staubigen Boden und inmitten dieses grausigen Anblicks lag, mit Augen, in denen sich keine Seele mehr spiegelte, der Kopf Dorodins.
-> Mich graust ehrlich gesagt eher vor dem Konstrukt dieses Satzes!
-> dreckigen

Er Flog von Trauer, Verzweiflung und Ungläubigkeit getragen in die Weiten des beannten Reiches, bis er erschöpft weit weit weg von diesen abscheulichen Tieren an einem see zur Ruhe kam.
-> flog, von
-> getragen, in
-> des ihm bekannten
-> erschöpft und weit
-> See

Wellen, die sich im See verloren genauso wie Dragomir sich in seine Trauer verlor.
-> verloren, wie
-> seiner

Er wusste seine Freunde waren tot.
-> wusste, seine

Seine Freunde töten, die Körper derer aufbewahren und wie Abfall auf der schmutzigen Oberfläche dieser Welt lagern?
-> Körper aufbewahren
-> Logistische Frage: Wenn der Drache so voller Liebe für die Schöpfung ist, wieso betrachtet er dann das Antluitz der Welt, auf der er lebt, als dreckig und mit Staub bedeckt?

Was Dragomir nicht wusste war, das er wohl auf die gierigste, egoistischste und skruppelloseste spezies getroffen war, die das Universum wohl hergab.
-> skrupelloseste Spezies

Und mit diesem mächtigen und wundervollen tier - mit Dragomir starben die Erinnerungen an eine Zeit, die faszinierender und wohl auch schöner nicht hätte sein können.
-> Tier (Kreatur oder eine ähnliche Umschreibung wäre mir hier lieber.)
-> Dragomir - starben
-> können aus.

Eine Zeit, in der Frieden herschte - ...

-> herrschte


shade & sweet water
x

 

Hallo Drago,

Herzlich willkommen auf kg.de!

Ich muss mich den anderen anschliessen, deine Geschichte könnte noch eine grosse Portion mehr an Gefühlen vertragen. Jetzt ist mir die Geschichte trotz der eigentlich guten Idee ein wenig zu oberflächlich. Mich hatten beim Lesen auch die vielen Rechtschreibefehler gestört, oftmals wahrscheinlich blosse Tippfehler.

Was Dragomir nicht wusste war, das er wohl auf die gierigste, egoistischste und skruppelloseste spezies getroffen war, die das Universum wohl hergab.
Er war den Menschen begegnet!
Das ist mir zu sehr Schwarz-Weiss-Malerei, das merkt der Leser doch! Wenn mit der Geschichte deutlich machst, dass Menschen böse sind, dann brauchst du diese zwei Sätze überhaupt nicht.

Und der Schluss war viel zu kurz, Dragomir stirbt einfach. Ich hätte gerne erfahren, wie er gestorben ist, wie schrecklich die Einsamkeit für ihn war. Wenn du es schaffst, den Leser mehr mitfühlen zu lassen, dann wird die Geschichte ganz gut. Ich glaube, eine ordentliche Überarbeitung bringst du hin (Rechschreibefehler ausmerzen!). Wie vita geschrieben hat, der Plot ist interessant.

Liebe Grüsse
sirwen

 

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