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Ein Bild in Worten

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19.06.2006
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Ein Bild in Worten

Dunkelheit überflutete den Treppenaufgang der zu ihrem Apartment führte! Eine Dunkelheit so tief und unergründlich als würde schwarzes wogendes Wasser den Schimmer eines jeden Lichtes Verzehren.

Abgrundtiefe Finsternis breitete sich in ihrer Wohnung aus und verhüllte jede Kontur!

Der schwache Schimmer eines Lichtes drang aus einem Raum!
Zwei Teelichter, verglimmend wie uralte Sterne, tauchten den Raum in ein warmes aber auch gespenstisches Licht!

Eine große Flasche mit einem Etikett, im dämmerlicht nicht zu lesen!
Ein Glas, gefüllt mit einer Flüssigkeit, im schein des Lichtes so rot als wäre es Blut, stand auf dem gläsernen Couchtisch!

Eine Bewegung im Halbdunklen! Flüchtig und unscheinbar wie aus einer anderen Welt!
Das schwache Atmen einer Person, wie ein säuseln im Wind und beinahe nicht zu vernehmen!
Die Silhouette einer jungen Frau!
Ihr Gesicht, entspannt, friedlich beinahe heiter.

Eine weißblaue Schachtel auf dem Tisch! Ein Schlaffmittel, entleert, restlos!
Entsetzen, Panik!
Ein Füller liegend auf einen beschriebenen Blatt Papier!
Angst, Verzweiflung!

Eine Kerze erlischt! Ein Blick getrübt von aufsteigenden Tränen! Nach Fassung suchend, nach Hoffnung!

Ein Artikel, offenbar aus einer Zeitung gerissen!
„Schwerer Unfall in der Innenstadt! Ein junger Mann stirbt!

Ihren Kopf auf den Schoß betend, nach Antworten suchend, nach Hilfe! Finger die ihr durch das sich verspielt kräuselnde gleiten! Tränen, qualvolle Pein!

Der beschrieben Zettel, im Dämmerlicht kaum zu lesen! Es ist bedeutungslos!

Der Brief

Ich weiß nicht wieso ich nicht früher so klar gesehen habe wie ich es jetzt tue! Vielleicht habe ich mich geweigert die Tatsache zu akzeptieren das ich ohne deine Stärke und wärme nicht sein kann! Ich suche verzweifelt nach Erlösung und finde nur eine Antwort, die letzte Antwort!
All die unerfüllten Hoffnungen die mich im Leben immer zwangen fortzufahren lasse ich zurück, genauso all den Schmerz!
Ich werde bei dir sein, Erfüllung finden!
Bis gleich…

Christine

PS an meinen Bruder:

Ich liebe dich! Mach dir keine Vorwürfe, ich bin frei!

 

Kurze Bemerkung: Das übliche Satzendezeichen sieht so aus:

.

Dieses Zeichen:

!

nennt sich Ausrufezeichen. Man benutzt es, wenn man einen Ausruf kennzeichnen will. Also nicht am Ende jeden Satzes ;)

 

Hi!
Hat mir leider gar nicht gefallen. Vor allem die etwa 1000000 Ausrufezeichen in deinem Text :rolleyes:
Uwe sagte es bereits: das übliche Satzendezeichen ist der Punkt, mit Ausrufezeichen sollte man sparsamer umgehen.

Inhaltlich gibt mir die Geschichte gar nichts. Erst kommt eine ewig lange Beschreibung einer Situation. Schwerpunkt scheinbar auf Dunkelheit und Licht (in allen möglichen Variationen).
Dann eine leere Packung Schlaftabletten und ein Abschiedsbrief.

Davon abgesehen, dass mir deine Geschichte nichts besonderes erzählt, benutzt du Klischees. Eigentlich ist deine ganze Geschichte für mich ein Klischee. Dunkelheit im Zimmer, nur Kerzenlicht, ein Glas mit Rotwein (?), Schlaftabletten und ein Abschiedsbrief.
Wo ist da deine eigene, spezielle Geschichte? Du benutzt "Bausteine", die man in vielen solcher Geschichten findet und schreibst nichts eigenes dazu.

Und lies deinen Text bitte nochm al gründlich durch. Du hast so einige Fehler ...

Gruß
moon

 

Hallo Othal und herzlich willkommen hier im Forum....

Leider
Kann mich meinen Vorpostern da nur anschließen.
Das ganze liest sich möchte-gern-dramatisch. Mit den Ausrufezeichen zersetzt du jede ernstzunehmende Atmosphäre. Schwülstig ist das Wort, das mir zu dem Ganzen einfällt.
Aber nicht aus der Fassung bringen lassen, aller Anfang ist schwer.
viel Spaß noch hier im Forum

grüßlichst
weltenläufer

 

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