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Ein Geheimnis

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25.02.2007
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Ein Geheimnis

„Marvin, wollen wir wetten, dass ich mehr Pilze finde als du?“, fragte Felix seinem kleinen Bruder und sah ihn dabei herausfordernd an. „Ich wette nicht mit dir!“, sagte Marvin etwas kleinlaut und sah neugierig Felix an. Es dauerte einen Augenblick bis Felix die List erkannte. Er lachte und knuffte Marvin sanft in die Seite, der kicherte und lief weg, nicht ohne zu rufen: „Felix, du fängst mich nicht, wetten?“
Katrin, die Mutter der Jungen, rief den Beiden nach: „Wartet mal!“ Die Jungen huschten an der Küchentür vorbei, aber kurz danach tauchten zwei Blondschöpfe wieder an der Tür auf. Sie sahen neugierig zu ihrer Mutter und die sagte: „Wir wollen Pilze sammeln, dass ist kein Wettkampf, keine olympische Disziplin, nur ein Nachmittag in der Natur.“ Die Jungen nickten verständig und der Mutter tat es fast leid, dass sie den kleinen Wettkampf abwürgte, bevor er begann. Sie sagte fast entschuldigend: „Es gibt Maulwurfskuchen, den esst ihr doch gern?“ Felix nickte und Marvin sagte: „Ich esse zwei Stücke!“ Felix sagte: „Ich esse drei Stücke“ Marvin sagte: „Ich zehn Stücke“ Katrin unterbrach sie lachend und sagte: „Los, holt eure Jacken, wir wollen bald los. Wer trägt mir den Picknickkorb ins Auto?“ Die Jungen verließen fluchtartig die Küche.
Katrin hatte für die Jungen zwei kleine fast gleichgroße Weidenkörbchen ausgesucht. Sie trug sie zum Auto und legte sie in den Kofferraum. Für Marvin hatte sie ein kleines Küchenmesser in das eine Körbchen gelegt. Felix bekam kein Küchenmesser, denn er hatte natürlich sein Taschenmesser dabei. Dieses Taschenmesser war in den letzten Monaten sein liebster Zeitvertreib geworden. Die große Klinge schärfte er mit einem kleinen Schleifstein täglich nach.
Felix saß dann an seinem Schreibtisch und nahm den alten Abziehstein aus einer Plastikdose und beträufelte ihn mit einer geheimnisvollen Tinktur. Die Tinktur bewahrte er in einem kleinen Pipettenfläschchen auf. Er verschraubte das Fläschchen wieder sorgfältig, dann zog er die Klinge mit sanften, nahezu zärtlichen Bewegungen ab. Nach einiger Zeit legte er den Abziehstein in die Schachtel zurück und stellte die Schachtel und das Arzneifläschchen, mit der geheimnisvollen Tinktur, zurück ins Bücherregal. Er nahm ein Papiertaschentuch und wischte die Klinge sorgfältig ab. Lange betrachtete er die Qualität seiner Arbeit. Dazu hielt er das Messer unter seine Schreibtischlampe und kontrollierte lange die Schneide, dann klappte er das Messer zusammen. Zurück blieb ein strenger Geruch nach Maschinenöl und Petroleum. Felix liebte diesen Geruch, er verband mit ihm die Schärfe und Qualität der Messerklinge.

Robert öffnete die Fahrertür und sah zu Katrin. Marvin kletterte auf seinen Sitz und guckte böse zu Felix, weil der ihn schon einige Male an diesem Morgen geknufft hatte. Robert stieg als letzter ins Auto und sah kurz zu den Jungen auf der Rückbank. Er fuhr das Auto langsam aus der Siedlung und Felix blickte zu Marvin, der verträumt aus dem Fenster sah.
„Aua, bist du doof?“, kreischte Marvin seinen großen Bruder an und rieb sich seinen Arm. Felix sah Marvin überrascht an und fragte scheinheilig: „Was hast du denn?“
Marvin jaulte: „Mama, der boxt mich.“
Der beginnende Streit wurde von einem bösen Blick des Vaters in den Rückspiegel beendet. Die Jungen saßen nun schweigend auf der Rückbank und jeder sah aus seinem Seitenfenster. Robert sah kurz zu Katrin und verdrehte die Augen. Nach etwa zwanzig Minuten erreichten sie einen kleinen Parkplatz am Waldrand. Marvin stieg aus und lief zum Kofferraum, um sein Pilzkörbchen zu bekommen, aber er wurde von Felix geschubst und fiel fast hin. Marvin knurrte Felix an, doch der sah ihn lächelnd an, als sei nichts geschehen. Marvin mag Felix gern und bewundert seinen großen Bruder sogar, aber heute ist so ein Tag, an dem sich Felix zur Plage entwickeln wird.
Marvin nahm sich vor, etwas Abstand zu Felix zu halten. Katrin nahm einen Korb mit Snacks und Getränken, Robert einen Pilzkorb. Er lächelte Katrin an und sie tauschten die Körbe. Felix sagte zu Marvin: „Du verlierst sowieso.“ Katrin streichelte Marvin übers Haar und tätschelte sanft seine Wange und sagte: „Sei vorsichtig mit dem Messer und viel Spaß.“ Der Kleine nickte und sie ließ ihn gehen, dann rief sie Felix zu sich und sagte mit drohendem Zeigefinger: „Es reicht für heute, mein lieber Freund.“ Felix nickte und ging beleidigt hinter Marvin her.

Dieses mein-lieber-Freund-Gerede war das Zeichen höchsten Zorns seiner Mutter und Felix wollte nicht, dass sie böse auf ihn war und so trottete er den Waldweg entlang. Ab und an sah er ein paar Fliegenpilze am Waldrand stehen. Die Fliegenpilze waren interessant und schön, genau wie die beiden Wildkaninchen, die an der dicken Kiefer saßen und scheu zu Felix sahen. Der Junge liebt die Natur und fuhr gerne mit dem Fahrrad in den nahen Wald. Dieser Ausflug versprach schön zu werden und Felix würde den Wettstreit gewinnen und die meisten Pilze finden. Aber so sehr sich Felix auch bemühte, er fand einfachen keinen Speisepilz, es war wie verhext.

Marvin fand eine schöne Marone und kniete sich hin. Er schnitt den Pilz sorgsam ab und betrachtet ihn genau, er war nicht madig und auch noch jung und fest. Er hatte ihn kaum in das Körbchen gelegt, als er schon den nächsten Pilz sah, auch dieser war von einer hervorragenden Qualität. Als Marvin wieder aufstand, war der Boden des Körbchens mit Pilzen bedeckt, und er sah, dass Felix nicht weit von ihm stand und einen großen alten Steinpilz absäbelte. Felix war nie so gewissenhaft wie Marvin, immer war alles für ihn eine Art Kampf. Marvin machte dieser dauerhafte Konkurrenzkampf einfach keinen Spaß mehr.

Marvin fasste allen Mut zusammen und ging zu Felix und sagte: „Felix, lass uns aufhören zu streiten.“ Felix sah Marvin an und seine Augen wurden zu schmalen Schlitzen. Marvin gefiel das gar nicht, denn Felix wurde nun unausstehlich. „Los, mach, dass du wegkommst, du Rotznase!“, rief Felix so laut, dass Katrin aufsah. Felix ging rasch tiefer in den Wald und ließ Marvin einfach stehen. Der war traurig und sammelte weiter Pilze. Es dauerte keine Stunde und sein Körbchen war bis zum Rand voll kleiner Maronen und Steinpilze. Marvin freute sich über sein Pilz-finde-Glück und sah sich nach seinen Eltern um. Die liefen unterhalb des Hügels zu den großen Steinen, dies war der übliche Platz für ein kleines Picknick. Seine Mutter breitete die Decke aus und verteilte darauf die Sachen für das kleine Picknick.
Felix sah, wie Marvin zu den Steinen lief und es entging ihm nicht, dass Marvin einen vollen Korb hatte. Er schnitt seinem Bruder den Weg ab. Marvin schluckte, als Felix genau vor ihm stand und wollte rasch an dem einen Kopf größeren Jungen vorbei.
„Na, willst du dich wieder bei Mami einschleimen?“, fragte Felix.
Marvin zuckte zusammen, denn Felix klang ungewohnt aggressiv. Er schnitzte an einem dicken Ast und Marvin wollte an Felix vorbei, doch der hielt die Spitze des Astes an Marvin Bauch und sagte: „Ich könnte dich wie ein Spanferkel aufspießen!“ Marvin nahm den Ast und drückte ihn ruckartig weg, dabei stieß er ihn Felix unabsichtlich in den Bauch. Der keuchte nach Luft und ging in die Knie. Marvin sah wie das Taschenmesser auf den Waldboden fiel und Felix mit den Tränen kämpfte. Beide Jungen wussten genau, dass dies ein Unfall war und Felix genauso viel Schuld trug wie Marvin. Doch Felix begann zittern. Seine Wut wurde stärker und stärker und seine Fäuste ballten sich. Der Vierzehnjährige war sonst nicht aggressiv und schlug sich nie in der Schule, aber jetzt schäumte die Wut auf seinen zwölfjährigen Bruder über.

Wilde Gedanken blitzten in Felix’ Verstand auf: „Marvin hatte angefangen! Es ist Notwehr! Marvin bekommt eins aufs Maul! Der Zwerg ist dran! Er wird nach Mama schreien, dieses Mamasöhnchen.“

Marvin stellte sein Pilzkörbchen erschrocken ab und lief zu seinem Bruder und jammerte: „Es tut mir leid, ich wollte das nicht, bitte sei mir nicht böse.“

Marvin taumelte zurück. Der Schmerz explodierte regelrecht in seinem Gesicht. In der Schule vermied er jegliche Rauferei und drohte zur Not mit Felix. Wenn Marvins Nase nicht so furchtbar schmerzen würde, könnte es ein böser Traum sein, aber es war Realität, blutige Realität, im wahrsten Sinne des Wortes. Alles hatte nur Bruchteile einer Sekunde gedauert und hörte sich eher wie ein sanftes Klatschen an.
Felix stand schnaufend vor Marvin. Blut quoll aus dem Mund und der Nase des zwölfjährigen Marvin und sammelte sich mit Speichel am Kinn und lief auf das helle Sweatshirt und die neue Jacke.


Dann krachte der nächste Schlag in Marvin Gesicht, der Junge taumelte zurück.

Felix weinte und schrie hysterisch: „Immer nur du, nur dich haben sie lieb!“ Felix wischte sich die Tränen ab. Seine Wut brannte unersättlich, er erlebte einen Blutrausch. Aber er brachte es nicht übers Herz nochmals auf Marvin einzuschlagen und so trat er gegen dessen Pilzkörbchen. Es regnete augenblicklich Maronen und Steinpilze. Marvin sank auf die Knie und hielt verängstigt beide Arme über den Kopf. Er wimmerte: „Felix, bitte nicht, hör auf!“
Katrin schrie auf und Felix boxte mit ganzer Kraft gegen einen Kiefernstamm und er taumelte zurück, Schmerz explodierte in seiner Hand und die Wut wich der Verzweiflung. Er sank auf den Waldboden ins Moos und weinte bitterlich. Was hatte er nur getan? Er sah auf Marvin, der noch immer blutend und wimmernd, ein paar Meter vor ihm hockte, und dann blickte er auf seine Hand, die schrecklich schmerzte.

„Marvin, oh mein Gott!“, schrie Katrin und kniete sich zu dem Kleinen, als sie die Kampfstätte erreichte. Sie tupfte vorsichtig das Blut von Marvins Nase und half dem weinenden Jungen auf die Beine. Felix blickte weinend auf und sah, wie Mama und Marvin zum Picknickplatz gingen.

Robert war über das Geschehen entsetzt und ging sehr wütend zu Felix. Zum ersten Mal hatte er Angst, dass er Felix den Hintern versohlen würde. Robert erreichte Felix, der weinend im Moos lag. Er sah sich um und sagte dann mürrisch: „Sammle die Pilze von Marvin auf und komm zu uns, wenn du ausgeflennt hast. Über das Ganze reden wir noch, mein Freund!“
Robert lief wieder zurück und war ganz froh, dass er Felix nicht geschlagen hatte und seine Wut auf den Jungen wich nun wieder der Sorge um Marvin.
Als Robert zu Katrin und Marvin zurückkehrte sah er sich kurz zu Felix um, dann sagte er: „Den Hintern sollte man ihm versohlen, aber ganz gewaltig!“ Marvin gefiel der Gedanke gut und es wäre ihm eine Genugtuung, zu beobachten, wie Papa Felix den Hintern versohlen würde, doch augenblicklich befiel ihn Furcht, es könnte sein, dass ihn eines Tages Papa auch schlagen würde. Der ungute Gedanke bohrte sich förmlich in seinen Verstand.
Marvin kuschelte sich enger an seine Mutti. Katrin sagte: „Sag mal Robert, geht’s noch?“ Robert und Katrins Blicke trafen sich kurz. Marvin saß auf dem Schoß seiner Mutter und hielt immer noch ein Papiertaschentuch an seine Nase, obwohl sie längst aufgehört hatte zu bluten. Er genoss einfach den Moment der Zuneigung und Aufmerksamkeit. Robert trank einen Becher Kaffee und sah aus der Ferne zu, wie Felix die Pilze auflas. Felix sah auf seine rechte Hand und die Knöchel waren voller Blut und Hautfetzen. Er genoss den Schmerz, denn er erleichterte es ihm etwas, dass er Marvin so gemein verprügelt hatte. Immer, wenn der Gedanke an das Geschehen hochkam, kullerten Tränen über seine Wangen. Es war einfach unfair, der Kleine bekam alles, selbst jetzt. Felix fühlte sich, als läge er am Boden und es würde nur eine Frage der Zeit sein, wenn er den nächsten Tritt bekam. Alle hassten ihn und jetzt noch mehr als je zuvor. Felix fühlte sich einsam und nutzlos, wie das berühmte fünfte Rad am Wagen.
Er ging mit dem Pilzkorb zum Picknickplatz und stellte ihn vor seiner Mutter und Marvin ab und sah beide an. Seine Mutter sah auf Marvin und der wand sich auch ab. Felix schluckte und sagte leise: „Es tut mir leid, Marvin!“
„Hau ab, du Schwein, wir hassen dich!“, brüllte Marvin. Doch seine Mutter sagte leise: „Sei still Marvin.“ Sie sah zu Felix und sagte: „Nimm dir etwas Kuchen, deine Strafe bekommst du zu Hause.“ Felix wurde der Hals trocken und die Knien weich. Er nahm keinen Kuchen und lief weit weg und setzte sich hinter eine Gruppe Steine und sah in den Wald, er wollte allein sein. Er begann mit seinem Taschenmesser zu spielen. Die große Klinge war scharf wie ein Rasiermesser. Er zog wie in Trance den Jackenärmel hoch und setzte das Messer auf die weiße Haut seines Unterarms. Er biss sich sanft auf die Lippe und zog die Klinge unter einem sanften Druck über die weiche Haut. Es war nur ein kleine Schnitt, ein kleines Ritzen.
Er nahm das Messer weg und schloss die Augen. Ein warmes Glücksgefühl durchströmte ihn und verlor sich wieder. Seine Gewissensbisse waren nun stärker als jemals zuvor. Er schob den Ärmel über das schon gerinnende Blut. Wieder kullerten Tränen über seine Wangen, jetzt würde ihn niemand mehr lieb haben.
Felix klappte das Messer zusammen und steckte es in die Jacke. Der Ärmel verdeckte nun die kleine Wunde auf dem Unterarm und doch wusste Felix davon und es gefiel im jetzt, dass keiner etwas von der Sache wusste.
Er lief zurück zur Picknickstelle und traf ein, als alles schon wieder verpackt war.
„Mutti, es tut mir so leid“, sagte er, aber sie sah ihn nur traurig an und ging mit Marvin an der Hand zum Auto. Robert verstaute schon die Pilze und die Lebensmittel im Kofferraum.
Die Rückfahrt erfolgte mit einem frostigen Schweigen. Felix legte seine Hand auf die von Marvin, doch der schob sie ruppig weg.
Als sie zu Hause ankamen, packte Felix das Auto aus und seine Eltern und Marvin gingen ins Haus. Felix sagte in der Küche leise: „Mama, es tut mir wirklich leid. Ich wollte Marvin nicht hauen.“
„Hauen? Du hast deinen Bruder brutal verprügelt, glaubst du, wir lassen das einfach mit einer Entschuldigung durchgehen?“ Felix sah seine Mutter erschrocken an, doch sie wurde ruhiger und sagte leiser: „Geh’ bitte ins Kinderzimmer.“
Marvin lag auf seinem Bett und starrte zur Decke. Felix setzte sich zu ihm und sagte leise, ohne ihn anzugucken: „Die hassen mich sowieso, vielleicht schlagen sie mich sogar.“
„Hoffentlich kann ich zugucken“, sagte Marvin boshaft. Felix stand auf und sagte: „Du kleines Miststück.“ Die Hoffnung auf den Anblick war für Marvin ein schöner Gedanke, doch taten ihre Eltern so etwas nicht. Marvin war trotzdem gespannt auf Felix’ Bestrafung, es würde seinen Rachedurst etwas stillen.
Felix ging ins Bad und setzte sich auf die geschlossene Toilette. Er zog die Jacke aus und öffnete wieder das Messer. Er betrachtet seinen Unterarm und fand den Anblick des geronnenen Bluts interessant und setzte nun die Klinge wenige Millimeter über den frischen Schnitt an. Er zuckte zusammen, als er leicht durch die Haut ritzte. Marvin öffnete die Tür und sah seinen Bruder an. Felix kullerten Tränen die Wange entlang und ein dicker Klecks Blut war am Unterarm, über zahllosen Narben, zu sehen. Felix sah Marvin erschrocken an, doch der schloss die Tür von innen und sah Felix verwundert und überrascht zugleich an. Es dauerte nur wenige Sekunden und dem Erschrecken in Marvins Blick wich die Gier nach Rache.
„Mist!“, zischte Felix. Es war zu spät, Marvin rannte jaulend wie eine Feuerwehrsirene zu Mutti. Felix spielte noch einen Augenblick mit dem Gedanken, die Tür abzuschließen, als er den Schlüssel im Schloss betrachtete. Felix zog sie aber schließlich nur ins Schloss, er war heute einfach zu unkonzentriert gewesen, immer schloss er ab und ausgerechnet heute vergaß er es. Wenig später klopfte es leise an die Tür. „Felix, darf ich reinkommen?“, fragte seine Mutter vorsichtig. Felix wollte etwas sagen, als er seinen Vater hörte, der riss die Tür auf und sah auf Felix. Es fiel kein Wort, sein Vater nahm das Taschenmesser und warf es in den Abfalleimer und seine Hand schloss sich fest um das Handgelenk seines Sohnes. Auf dem Weg zum Kinderzimmer fielen die ersten Schläge auf Felix Hintern und auch Marvin sah noch genug davon im Zimmer, bis Katrin wieder die Fassung gewann. Sie lief Robert nach und hielt im Zimmer der Jungen inne. Die Szene wirkte unreal, denn Robert war der geduldigste Vater und Ehemann, den es geben konnte und doch stand er im Zimmer seiner Söhne und schlug Felix, vor seinem Bruder, auf den Hintern. Das war nicht Robert, das war nicht Felix, das war Wahnsinn. Ihre Worte mussten Roberts Verstand erreicht haben und Roberts Verstand schien wieder einzusetzen, denn die Hand blieb in der Luft hängen und er ließ Felix los, der alles mit stoischer Ruhe, und ohne Schreien oder Gegenwehr hingenommen hatte. Felix starrte die ganze Zeit nur Marvin an. Robert verließ das Zimmer und warf die Tür krachend zu.

Katrin wollte Felix trösten, aber der setzte sich traurig auf den Bettrand und wich der Hand seiner Mutter aus, die ihm nur durchs Haar wuscheln wollte. Sie ging ins Bad und kam mit Pflaster zurück. Marvin hatte seinen Teddy eng umschlungen und beobachtete seinen Bruder und seine Mutter genau. Marvin hatte es sich anders vorgestellt, er wollte lachen, als Felix verhauen wurde, aber in der Realität war es ganz anders. Marvin konnte den Blick nicht vergessen, mit dem Felix ihn die kurze Zeit angesehen hatte, es lag so eine unendliche Traurigkeit darin.

Stundenlang saß Marvin im Schneidersitz auf dem Bett, mit seinem Teddy im Arm. Der dicke Bärenkopf verdeckte Marvins Gesicht und nur die Augen waren zu sehen. Felix lag auf dem Bauch und schlief unruhig, sein Arm war verpflastert, seine Hand hatte einen dicken Verband. Sein Taschenmesser lag zusammengeklappt auf dem Nachtschränkchen, seine Mutter hatte es dort hingelegt. Marvin hörte durch die halboffene Tür das Braten von Fleisch in der Küche und der Duft von Schnitzel und Pilzen zog durchs Haus. Jemand kam leise die Treppe herauf, es war Robert, er sah zu Felix und deckte ihn mit seiner Bettdecke sorgfältig zu und strich ihm übers Haar. Er ging dann zu Marvin und flüsterte: „Los komm, es gibt Abendessen.“
Als er Marvin durchs Haar wuscheln wollte, wich der Junge zurück. Robert schluckte und ging wieder. Marvin stand auf und legte seinen Teddy zu Felix ins Bett, dann folgte er seinem Vater nach unten.

 

Hallo lucas,

die Grundidee ist eigentlich recht interessant, und hätte mir auch gefallen können, wenn da nicht so viele Fehler drin wären. Vor allem Kommafehler, aber manchmal fehlt ein Wort oder ist es falsch geschrieben.

Wie kam Fips Felix "auf die Schliche"? Erst lag er in seinem Bett und fast sofort danach steht er im Bad neben Felix? Wobei es äußerst unwahrscheinlich ist, dass Felix die Badezimmertür nicht abgeschlossen hat, oder nicht bemerkt, wie Fips sich nähert.

Was ganz schlimm ist, sind die Tempusfehler. Noch mal drübergehen!

Tserk

 

Aufgrund vieler Fehler aus Alltag ins Korrektur-Center verschoben

 

größtenteils fehlerfrei aus dem KC zurück nach Alltag.
Wo ich den Text schon gelesen habe, kann ich ihn auch gleich kritisieren ;)

Hi Lucas66,
die Grundidee deiner Geschichte ist schön und interessant, an der Umsetzung hapert es noch etwas. Du hast einen interessanten Konflikt aufgebaut, woher er kommt, das hast du nicht beschrieben, aber die Auswirkungen - die ja vom älteren Jungen ausgehen - sind deutlich. Deine beiden Brüder konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Eltern, der ältere Junge hat Probleme, von denen sein kleiner Bruder in seiner Egozentrik nichts merkt, und die Eltern auch nicht.
Vielleicht könntest du hier dran arbeiten. Ich an deiner Stelle würde diesen Grundkonflikt verschärfen, indem ich ein paar Fragen beantworte, die noch hinter dem Text stehen.
Was ist mit den Eltern, warum merken die nicht, dass Felix Probleme hat? Sind die so beschäftigt? Wie hat das angefangen, war es früher anders? Versuchen die nicht, mit ihm zu reden? Was sind die für verschiedene Typen, die Leute? Charakterisier sie durch, überleg dir, was das für Menschen sind, die du in deiner Geschichte als Personen eingebaut hast. Das tut der Geschichte automatisch gut.

Die Idee mag ich, an der Umsetzung könntest du noch etwas feilen.

gruß
vita
:bounce:

 

Hi vita,

danke führ die tolle Hilfe.

Wenn ich die Geschichte verfeinern würde, indem ich die Probleme erkläre, sprengt, dass nicht den Rahmen der klassischen Kurzgeschichte?

Ich laß mir die Sache mal durch den Kopf gehen und könnte dies vielleicht mit einem Trick einfangen: Die Eltern könnten diskutieren, der Kleine sich an was erinnern, der Große etwas träumen, irgendetwas von der Art.

Dass ist glaube ich eine nette Idee, ohne die Geschichte zu überladen.

LG Lucas

 

Hallo Lucas,

schön, dass du überarbeitet hast, aber möchtest du nicht noch auf meine Kritik eingehen bitte? :)

sprengt das nicht den Rahmen der klassischen Kurzgeschichte?
Nein. Es gibt hier Geschichten von über 92 Seiten, also nur keine Hemmungen ;)
(korrigertes Zitat)

Bruder Tserk

 

Hallo Tserk,

ich glaube vita hat den Thread vor dem Verschieben etwas aufgeräumt. ;) Ich hab mich sozusagen ein paar Mal selbst kritisiert. :) Ich habe die Geschichte fast neu geschrieben.

Besonders die Szene mit der Prügellei der Brüder und das Ende der Geschichte. Es kam ein neuer Aspekt hinzu, der Vater hat dem Großen den Hintern versohlt. Dies unterstreicht aber nur das Verhalten der Jungen. Es geht ja hauptsächlich um das SVV des Großen.
Auch heißt der Kleine anders, guter Tipp von Vita, keine ähnliche Namen bei zwei Hauptprotagonisten zu verwenden.

Die Handwerksfehler hab ich dank vita im KC größtenteils gefunden, durch die Neugestaltung sind auch die Sachen zum tragen gekommen, die Dir Tserk, nicht so gut gefielen. Ich hoffe jetzt ist nichts mehr unlogisch und sobald mir was Gutes einfällt werde ich die Geschichte noch etwas verfeinern.

Aber mit 96 Seiten werde ich niemanden quälen.


LG Lucas

 
Zuletzt bearbeitet:

Felix und Marvin sind Brüder. Die beiden Jungen lieben es zu wetteifern und so ist es kein Wunder, dass sie auch an diesen nassen Frühherbsttag einen Wettstreit austrugen. Das Thema des Wettstreits – Pilze sammeln.
diesem; und ich sags echt nicht gern, aber: Show, don't tell.
Wie wäre es z. B. mit (ist nurn Vorschlag):
"Los, wer mehr Pilze sammelt."
"Du wirst schon sehen, dass ich locker zweimal soviel finde wie du!", provozierte Felix seinen Bruder Marvin.

Na ja. ist jetzt n doofer Vorschlag :D Aber du verstehst, was ich meine.
Die Eltern finden das ganze Wetteifern seit einiger Zeit lästig, sie wollen es aber auch nicht verbieten.
Tempus. fanden, wollten
und nahm den alten Abziehstein aus einer Plastikdose und tropfte mit einer Pipette einige Tropfen einer geheimnisvollen Tinktur auf den Abziehstein. Dann zog er die Klinge mit sanften, nahezu zärtlichen Bewegungen ab. Nach einiger Zeit legte er den Abziehstein in die Schachtel zurück
beim zweiten Mal vllt einfach "auf ihn"
Lange betrachtete die Qualität seiner Arbeit.
betrachtete er
Marvin mag Felix gern und bewundert seinen großen Bruder sogar,aber heute war so ein Tag an dem sich Felix zur Plage entwickeln wird.
mochte; bewunderte - ich werde ab jetzt keine Tempufehler mehr korrigieren - TagKOMMA; würde
Marvin nahm sich vor etwas Abstand zu Felix zu halten.
vorKOMMA
Katrin nahm einen Korb mit Snacks und Getränken und Robert einen Pilzkorb.
GetränkenKOMMA und das "und" vor Robert weg
Als Marvin wieder aufstand war der Boden des Körbchens mit Pilzen bedecktund er sah, dass Felix nicht weit von ihm stand
aufstandKOMMA; bedecktKOMMA
Felix sah wie Marvin zu den Steinen lief
sahKOMMA
Er schnitt seinem Bruder den Weg an.
ab
und wollte rasch, an dem einen Kopf größeren Jungen, vorbei.
beide Kommata weg
Er sah auf Marvin der, noch immer blutend und wimmernd, ein paar Meter vor ihm hockt
sah auf Marvin, der immer; und weil ich grade hier bin, doch noch ein angemerkter Tempusfehler: hockte
„Marvin, oh mein Gott!“, schrie Katrin und kniete sich zu den Kleinen, als sie die Kampfstätte erreichte.
dem
Sie tupfte vorsichtig dass Blut von Marvins Nase
das
Felix blickte weinend auf und sah wie Mama und Marvin zum Picknickplatz gingen.
sahKOMMA
und ging sehr wütend zu Felix. Zum ersten Mal hatte er Angst, dass er Felix den Hintern versohlen würde. Robert ging wütend zu Felix
so was darf einfach nicht passieren
der weinend im Moos lag er sah sich um und sagte dann mürrisch:
lagKOMMA, noch besser Semikolon oder Punkt
„Sammle die Pilze von Marvin auf und komme zu uns, wenn du ausgeflennt hast.
Also. Niemand, den ich kenne, sagt ernsthaft "komme" statt "komm" :)
Über das Ganze reden wir noch, mein Freund! Ach ja, dein Taschenmesser liegt dort herum, vergiss es nicht mitzunehmen!
das passt gar nicht. Liest sich, als ob er es im gleichen Tonfall sagen würde wie "Ach ja, morgen solls regnen, hab ich gehört."
Er stand bei Katrin und Marvin und sah noch mal kurz zu Felix und sagte:
Dieser Satz mal als Paradebeispiel: Du verknüpfst sehr oft mir mehreren "und"s pro Satz, das muss wirklich nicht sein
und es wäre ihm eine Genugtuung zu beobachten, wie Papa Kevin den Hintern versohlen würde
GenugtuungKOMMA; Kevin? Der heißt Felix.
doch augenblicklich befiel ihm Furcht.
ihn
Marvin überlegte, wenn Papa Kevin hauen würde, dann würde er eines Tages auch ihn hauen.
Schlecht formuliert. Vorschlag: Marvin dachte daran, dass Papa auch ihn eines Tages schlagen würde, wenn er schon Felix [nicht Kevin!] haute. (wie gesagt, nur ein Vorschlag, auf die Schnelle fällt mir nichts Gutes ein)
Robert sah sie an und seufze: „Ist doch wahr, verdrischt er einfach seinen kleinen Bruder.“
das passt auch wieder nicht. Liest sich wie "Hach, gibts nicht, schießt der aus 40 Meter Entfernung ein Winkeltor."; außerdem: der
und hielt ein Papiertaschentuch an seine Nase, sie hatte längst aufgehört zu bluten.
Vorschlag: [...], obwohl sie längst aufgehört hatte zu bluten.
Es war einfach unfair, der Kleine bekam Alles, selbst jetzt.
alles
Alle hassten ihn und jetzt noch mehr, als je zuvor.
Komma weg
und stellte ihn vor seiner Mutter und Marvin ab und sah Beide an.
beide
Felix schluckte und sagte leise: „Es tut mir leid Marvin!“
leidKOMMA
Die große Klinge war scharf wie ein Rasiermesser, denn Felix schliff sie fast täglich, mit dem kleinen Abziehstein, an.
das hast du uns am Anfang schon erzählt - halte deine Leser nicht für vergesslich; Kommata zwei und drei weg
Seine Gewissensbisse waren nun stärker, als jemals zuvor.
Komma weg
Er lief zurück zur Picknickstelle und traf ein, als alles schon wieder verpackt war, er bekam keinen Kuchen mehr.
recht unsinnig. Als ob er in dieser SItuation denken würde "Hopalla, da bin ich jetzt aber zu spät, da bekomm ich ja jetzt gar keinen Kuchen mehr. So ein mist aber auch."
„Mutti, es tut mir so leid.“, sagte er, aber sie sah ihn nur traurig an
Punkt weg
Als sie zu Hause ankamen packte Felix das Auto aus
ankamenKOMMA; er packte das Auto aus? Wer hat sich die Mühe gemacht, es in Geschenkpapier zu hüllen?
Ich wollte Marvin nicht hauen.“ „Hauen? Du hast deinen Bruder brutal verprügelt, glaubst du wir lassen das einfach mit einer Entschuldigung durchgehen?“
zwischen zwei wörtlichen Reden Absatz; glaubst duKOMMA
Felix sah seine Mutter erschrocken an doch sie wurde ruhiger und sagte leiser:
anKOMMA
„Die hassen mich sowieso, vielleicht schlagen sie mich sogar.“ „Hoffentlich kann ich zugucken.“, sagte Marvin boshaft.
wiederum Absatz; Punkt nach zugucken weg
Er zuckte zusammen als er leicht durch die Haut ritzte.
zusammenKOMMA
Felix kullerten Tränen die Wange endlang und ein dicker Klecks Blut war am Unterarm, über zahllosen Narben, zu sehen.
entlang
Es dauerte nur wenige Sekunden und dem Erschrecken, in Marvins Blick, wich die Gier nach Rache.
Kommata weg
Marvin rannte jaulend, wie eine Feuerwehrsirene, zu Mutti.
Kommata weg
Felix spielte noch einen Augenblick mit dem Gedanken die Tür abzuschließen, als er den Schlüssel im Schloss betrachtete.
GedankenKOMMA
„Robert, lass den Jungen los!“, schrie sie entsetzt
uninteressante Nachricht am Rande: Als ich das las, bekam ich plötzlich Hunger auf ein Lyonerbrot :confused:
Die Szene wirkte unreal, denn Robert war der geduldigste Vater und Ehemann den es geben konnte
EhemannKOMMA; und anscheinend erwähnst du das, weil du weißt, dass das aus der bisherigen Geschichte nicht hervorgeht
Ihre Worte mussten Roberts Verstand erreicht haben und dieser gewann die Kontrolle über ihn zurück
sich
denn die Hand blieb in der Luft kleben und er ließ Felix los, der alles mit stoischer Ruhe, und ohne Schreien oder Gegenwehr hingenommen hatte.
kleben passt hier nicht, eher so was wie hängen oder so; Komma nach Ruhe weg
Katrin wollte Felix trösten, aber er setzte sich traurig auf dem Bettrand
aber der; den Bettrand
Marvin konnte nicht den Blick vergessen
Marvin konnte den Blick nicht vergessen
mit dem ihn Felix die kurze Zeit angesehen hatte
Felix ihn
Marvin hörte durch die halboffene Tür, das Braten von Fleisch in der Küche
Komma weg
Es geht ja hauptsächlich um das SVV des Großen.
um das was? Selbstverstümmelungsvänomen? Nee, keine Ahnung, was heißts?


Hallo Lucas noch mal,

also. Das hat mir schon besser gefallen, du hast mehr ausgearbeitet. Dadurch haben sich aber wieder einige Ungereimtheiten ergeben - siehe Roberts Charakter/isierung.

Fazit: Besser, aber noch lange nicht richtig gut. Aber bleib auf jeden Fall dran, es wird! :)

Bruder Tserk

P.S:

größtenteils fehlerfrei aus dem KC zurück nach Alltag.
*hüstel* :D ... ;)

 

Hallo Bruder Tserk :) ,

ich hab wieder etwas geändert und gewerkelt und Sachen wieder eingebaut, die ich schon mal ausgebaut habe, na ja ;)

Dass mit dem Lyonerbrot hab ich nicht verstanden.

LG Lucas

 

:eek: Was hast du denn JETZT gemacht?? Da fehlt doch mehr als die Hälfte! Die ganzen Szenen, die du weggeschnitten hast, müssen da unbedingt rein! Mann, Mann, Mann! :)
Also. Schmeiß die sofort wieder da rein! Das ist doch der wichtigste Teil der Geschichte! Das davor ist ja nur Vorgeplänkel (das natürlich auch reinmuss).

Und: Es sind immer noch viele Fehler drin! Und ich habe im Moment ehrlich gesagt keine Lust, die zu korrigieren :p
Nur mal kurz den Anfang:

„Marvin, wollen wir wetten, dass ich mehr Pilze finde als du?“, fragte Felix seinem kleinen Bruder und sah ihn dabei herausfordernd an. „Ich wette nicht mit dir!“, sagte Marvin etwas kleinlaut und sah neugierig Felix an. Es dauerte einen Augenblick bis Felix die List erkannte. Er lachte und knuffte Marvin sanft in die Seite, der kicherte und lief weg, nicht ohne zu rufen: „Felix, du fängst mich nicht, wetten?“
seinen; Felix neugierig; AugenblickKOMMA; der kicherte und weglief, nicht ohne Felix zuzurufen: "Du fängst mich nicht, wetten?!"

Dass mit dem Lyonerbrot hab ich nicht verstanden.
da gibts auch nichts zu verstehen :D Habe selber keine Ahnung, was da mit mir los war :D

Bruder Tserk

 

Hallo Tserk,

ich hab doch nichts weggeworfen :confused:

Die Anfangszene ist neu statt ein paar Sätze ein Dialog.

Nun begreife garnichts mehr und mir ist glaube ich grade die Lust am Schreiben in dem Forum vergangen, besten Dank!

Gruß Lucas

 

Das wollte ich natürlich nicht.

Die Anfangszene ist neu statt ein paar Sätze ein Dialog.
ja, und das ist auch gut!
Aber das hier:
Robert war über das Geschehen entsetzt und ging sehr wütend zu Felix. Zum ersten Mal hatte er Angst, dass er Felix den Hintern versohlen würde. Robert erreichte Felix, der weinend im Moos lag. Er sah sich um und sagte dann mürrisch: „Sammle die Pilze von Marvin auf und komm zu uns, wenn du ausgeflennt hast. Über das Ganze reden wir noch, mein Freund!“
ist doch der Mittelteil der Geschichte gewesen. Hier ist er das Ende.

 

Hallo Tserk,

hab wohl beim Kopieren nicht aufgepasst.
Ich speichere Geschichten neu, wenn sie sich sehr ändern, ist die Version 6

Also jetzt ist die Geschichte wieder komplett.

Gruß

 

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