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Ein Zauberer weniger
Mrs. Agatha Faugherty hatte anscheinend ihr Möglichstes getan, mittels Durchzugs und des massiven Einsatzes von Duftzaubern den bestialischen Gestank aus der Studierstube zu vertreiben. Trotzdem roch es immer noch so intensiv, dass sich die beiden Ermittler der Magischen Inquisition gezwungen sahen, dicke kampfergetränkte Tücher vor Mund und Nase zu pressen, um nicht vor Gestank ohnmächtig zu werden.
Die Studierstube selbst war nur noch ein einziges Chaos aus Glasscherben, Papierfetzen, umgestürzten Kerzen und Holztrümmern, garniert mit Pfützen undefinierbarer Flüssigkeiten. Das war aber nicht das Schlimmste:
In der Mitte des Raumes bedeckte ein immer noch leicht rauchender Aschehaufen den Boden, dessen Umriss mit viel Phantasie als der eines Menschen erkennbar war. Er lag in den jetzt größtenteils verwischten Kreidezeichen eines Pentagramms, wie man es zur Dämonenbeschwörung verwendete.
„Umm Se hamm alls so glassem, w ses vorgfmm hamn?“ drang es durch das Tuch, das der etwas linkisch wirkende Inspektor Edmund Maloy vor das Gesicht gepresst hielt.
„Wie bitte?“ Mrs. Faugherty war in sicherer Entfernung im Flur vor dem Studierzimmer zurückgeblieben, wo die Luft noch atembar war.
„ Ich fragte“, der Inspektor nahm das Tuch vom Mund “ob sie alles so gelassen haben, wie sie es vorgef…“ – ein Hustenanfall unterbrach die Worte des Ermittlers, als die ungefilterte, nach faulen Eiern riechende Luft seine Lungen erreichte. Eilig rettete er sich an das geöffnete Flurfenster und atmete tief durch. Saubere, reine Luft. Herrlich.
„Ja natürlich, Herr Inspektor. Ich kenne das doch aus den Kriminalnovellen: man darf bis zum Eintreffen der Magischen Inquisition nichts verändern, weil sonst wichtige Spuren verwischt würden. Ich hatte zudem schon Probleme damit gehabt, zum Lüften bis zu den Fenstern und zurück zu gelangen.“
Williams musterte skeptisch die Hausdame mit ihrer strengen Haube und dem grauen Haushälterinnenkleid. Sie sah eigentlich nicht so aus, als ob ihr irgendetwas im Haushalt jemals Probleme bereiten würde, geschweige denn ein Geruch. Man konnte sich in ihrer Nähe fast glücklich schätzen, nicht als Schmutzfleck auf die Welt gekommen zu sein.
„Der arme Mr. DeBeers. So zu enden. Er war doch so ein freundlicher Mensch“ Sie tupfte sich eine Träne mit einem Ende ihrer blitzsauberen Schürze aus einem Augenwinkel. „Außerdem: Den Brandfleck bekomme ich doch niemals mehr aus dem schönen Holzparkett.“ Sie schluchzte leise, wobei unklar blieb, ob sie mehr dem Hausherrn oder dem Fußboden nachtrauerte.
„Na na na“, Inspektor Williams hatte sich inzwischen auch zu ihnen auf die Diele gesellt und klopfte der Haushälterin beruhigend auf die Schulter.
„Stört es sie eigentlich, wenn ich rauche?“ fragte er und zog eine langstielige Meerschaumpfeife aus der Innentasche seines Justaucorps. Ohne die Antwort abzuwarten, holte er aus einer anderen Tasche einen kleinen Taschendrachen hervor und strich ihm mit dem Daumen sacht über den Bauch. Als kleine blaue Flammen aus dessen Nüstern schlugen, hob er den winzigen Drachen an das Ende seiner Pfeife, so dass das Feuer den Tabak in Brand setzte.
„Also, Mrs. Faugherty“, sagte er paffend während er den begeistert schnurrenden Feuerspeier wieder in der Innentasche seines eleganten Gehrocks verschwinden ließ, „berichten Sie uns doch bitte noch mal von den Ereignissen der letzten Stunden.“
Die Haushälterin erklärte bereitwillig, dass sie gestern ihren freien Tag gehabt hatte und gegen 11 Uhr mit der Fähre zu Verwandten hinüber nach Calais im britischen Protektorat Nordfrankreich gefahren sei.
"Eigentlich hatte ich noch am gestrigen Abend zurückkommen wollen, aber aufgrund des Sabotage-Akts gegen die Wasserdrachen, die die Fähre zurück nach Dover ziehen sollten, bin ich erst wieder am heutigen Morgen, nachdem man neue Drachen aufgetrieben hatte, nach London zurückgekehrt. Sie haben bestimmt davon gehört."
Williams nickte und paffte gedankenverloren kleine Rauchkringel. Er erinnerte sich daran, davon heute in der Morgenausgabe der Times gelesen zu haben. Man vermutete einen Anschlag einer Rebellengruppe, die gegen die Besetzung Frankreichs durch die britische Krone kämpften.
Mrs. Faugherty berichtete weiter, sie habe gegen 10 Uhr heute Morgen die Haustür geöffnet, als ihr auch schon der bissige Gestank entgegengeschlagen sei. Als sie die Zerstörungen in der Studierstube gesehen habe, sei sie aus dem Haus gerannt und habe umgehend die Polizeiwache im benachbarten Dorf aufgesucht.
Williams nahm einen tiefen Zug und warf einen Blick in die zerstörte Studierstube des verblichenen Magiers. Wieder einer weniger, dachte er grimmig. Der große Krieg vor nun mehr 20 Jahren hatte der Krone den größten Teil ihrer Magier gekostet. Auch wenn die Briten damals letztendlich zu den Siegermächten gehört hatten und nun dank ihrer Flotte ganz Nordeuropa und die Kolonien auf dem amerikanischen Kontinent kontrollierten, war der Verlust der magischen Elite bis heute kaum kompensierbar gewesen. Von den weit über tausend Magiern vor dem Krieg waren ihnen heute gerade einmal 150 Zauberer geblieben. Lange konnte die Vorherrschaft der Briten nicht mehr währen, wenn die Macht der barbarischen südlichen und östlichen Reiche im gleichen Maß weiter wuchs wie bisher. Und wenn diese erst eines Tages ihre zermürbenden Fehden gegeneinander beilegen würden und sich gegen die Briten verbündeten, dann gnade Gott dem Empire!
„Können Sie uns etwas zur Person des Hausherrn erzählen?“ erkundigte sich Maloy, der sich schon wieder etwas erholt zu haben schien, obwohl sein Gesicht immer noch einen leichten Grünton aufwies.
Williams winkte ab. „Das meiste wissen wir doch schon, Maloy. Sie wüssten das auch, wenn Sie sich einmal die Mühe machen würden, meine Memos zu lesen." Er warf ihm einen vieldeutigen Seitenblick zu. "DeBeers wurde im Jahre 1711 geboren, studierte an der Magierakademie in Oxford und verdiente sich im Krieg etliche Auszeichnungen. Vor einigen Jahren zog er sich ganz aus der Öffentlichkeit zurück und kaufte dieses abgelegene Fachwerkhäuschen außerhalb Londons, um sich in Abgeschiedenheit ganz dem Magiestudium zu widmen. Sein Spezialgebiet ist….war die Theorie der Dämonenbeschwörung. Er hat in den letzten Jahren etliche Publikationen zu diesem Thema veröffentlicht. Wissen Sie zufällig, woran er zuletzt genau geforscht hat?“
Mrs. Faugherty schüttelte entschieden den Kopf. „Davon verstehe ich nichts. Zudem dürfte ich natürlich auch nichts davon wissen, selbst im unwahrscheinlichen Fall, das mich Mr. DeBeers illegalerweise in seine Studien hätte einweihen wollen", meinte sie in leicht pikiertem Ton.
Der Inspektor nickte zustimmend. In allen Kulturkreisen war es ja Frauen unter Todesstrafe verboten, Magie ausüben oder auch nur magische Kenntnisse zu besitzen. Durch ihre naturgemäße Verbindung zum Mond wären diese gewaltigen Kräfte von weiblichen Magiern nicht kontrollierbar: Allein der Versuch eines Zaubers konnte zu einem lokalen Ungleichgewicht der Natur führen – mit katastrophalen Folgen. In früheren Zeiten waren auf diese Weise Städte und sogar ganze Reiche untergegangen: Pompeji, Atlantis, Prag und andere mehr. Seitdem wurden Kinder schon direkt nach der Geburt auf das äußerst seltene Talent getestet. Knaben mit magischen Kräften wurden den Akademien übergeben, weibliche Säuglinge mit entsprechenden Merkmalen wurden dagegen sofort getötet. Grausam, aber notwendig, sollte die Menschheit als Ganzes überleben.
Maloy seufzte. „Nun gut, dann wieder zurück an den Tatort“ Die Inspektoren holten tief Luft und pressten ihre Tücher vors Gesicht, bevor sie die Kammer erneut betraten.
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Lord Rutherford, der Großinquisitor der britischen Krone, schritt ungeduldig mit auf dem Rücken verschränkten Armen in seinem Büro auf und ab. Der elegante weite Gehrock und die weiße Perücke nach der neusten Londoner Mode konnten nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Zeit und der üppige Lebenswandel nicht spurlos an dem Edelmann vorübergegangen waren.
Es klopfte an die breite Doppeltür des Büros. Na endlich.
„Herein.“
„Sire?“ Die Inspektoren James Williams und Edmund Maloy traten ein. Während Maloy noch einen knappen Diener andeutete, ließ sich Williams schon schwungvoll auf eine Ottomane unter dem großformatigen Portrait des Königs fallen und warf seinen Dreispitz lässig über eine Büste Heinrichs II.
Der Großinquisitor seufzte. „James, James, auch wenn Sie einer meiner besten Männer sind: Ich wünschte Sie würden ein wenig Respekt zeigen – wenn schon nicht vor mir, dann wenigstens vor meinem Amt.“
Der Inspektor streckte seine Füße über die Seitenlehne der Ottomane und gähnte herzhaft. „Tu ich doch – schließlich arbeite ich ja für Sie, was wollen Sie mehr?“
Lord Rutherford schüttelte resignierend den Kopf und wechselte das Thema.
„Also, was haben Sie hinsichtlich des Todes DeBeers herausgefunden?“
Maloy warf Williams einen fragenden Blick zu, der ihn mit einer Geste aufforderte, zu berichten.
„Also Sire, es sieht alles nach einem tragischen Unfall aus. Anscheinend hat DeBeers einen Dämonen beschworen, der während des Rituals aus dem Pentagramm ausbrach. Es gab einen Kampf - davon zeugen die massiven Zerstörungen im Studierzimmer – den der Zauberer verlor. Der Dämon entkam durch das offene Fenster. Somit haben wir nicht nur den Verlust eines Mitglieds der Thaumaturgischen Gesellschaft zu beklagen, sondern vermutlich auch noch einen aus der Hölle entkommenen Dämonenfürsten am Hals.“
Der Großinquisitor schluckte und ließ sich schwerfällig in einen gepolsterten Sessel sinken. „Ich werde umgehend die Gesellschaft davon unterrichten. Ein amoklaufender Dämonenfürst – das hat uns gerade noch gefehlt. Als ob der Verlust DeBeers nicht schon gereicht hätte, jetzt wo er turnusmäßig den Vorsitz der Gesellschaft hätte übernehmen sollen…“
Eine Augenbraue des hingefläzten Inspektors hob sich fast unmerklich.
Der Großmeister der magischen Inquisition wandte sich an Williams. „Teilen Sie Maloys Meinung? - Wenn ich das Wort überhaupt an Sie richten darf“ fügte er ironisch hinzu.
„Sie dürfen, mein lieber Lord Rutherford, sie dürfen“ erwiderte Williams großzügig. „Ich schließe mich den Worten meines geschätzten Kollegen an.“ Er erhob sich und streckte seine müden Glieder. „Zumindest, bis ich einen Umstand überprüft habe.“
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„Wenn das Lord Rutherford erfährt, kommen wir in Teufels Küche – und das wortwörtlich!“ Der kleingewachsene Magier dritter Ordnung, Earnest Gamble, Haus- und Hofmagier der Inquisition, wirkte nervös, als er die Vorbereitungen für die Beschwörung traf, um die ihn der Inspektor gebeten hatte.
„Er wird es nicht erfahren, es sei denn, du erzählt es ihm selbst.“ Gut dass ihm der Zauberer noch einen Gefallen schuldete. Williams musterte kurz die hohen Gewölbedecken des unterirdischen Raums tief unterhalb Londons, in dem sie sich befanden. Dieser Keller diente der Inquisition als selten genutztes Lager für sichergestellte Konterbande und bot somit den idealen Platz für eine kleine Beschwörung, die …nun sagen wir: etwas außer der Reihe stattfand.
Der Magier kniete auf dem Boden und zeichnete ein Pentagramm mit Kreide auf den felsigen Untergrund, das er hier und da mit verschnörkelten Runen versah.
„Der Dämon, den ich rufen werde, stellt im Gegensatz zu dem, der im Hause DeBeers beschworen wurde, nur eine ganz kleine Nummer dar. Erwarte also nicht zu viel.“
Williams nickte. Das Risiko war dennoch nicht gering: Sollte bei der Beschwörung etwas schief gehen, waren sie beide des sicheren Todes. Ganz abgesehen davon, wäre seine Karriere abrupt zu Ende, wenn das hier seinen Vorgesetzten zu Ohren kommen würde. Kaum zu sagen, was für Williams schlimmer wäre.
Gamble erhob sich und klopfte den Kreistaub von seiner Robe. „Denk daran“, erläuterte er, „Du hast etwa eine halbe Minute, länger kann ich den Dämon nicht halten. Und nur Fragen, die mit Ja oder Nein zu beantworten sind.“
Der kleine Zauberer entzündete die vorgeschriebene Zahl von Kerzen, und begann die Incantatio, den Gesang der Beschwörung. Während die merkwürdigen Töne und Worte von den Gewölben widerhallten, bildete sich über der Kreidezeichnung ein grünlicher Nebel, der sich immer mehr zu einer gigantischen grausamen Fratze verdichtete. Gamble rief eine Bannformel, die Handflächen dem Dämon entgegengestreckt, ein steter Strom von Schweißtropfen perlte dabei von seiner Stirn. Er gab Williams ein Zeichen. „Jetzt!“.
Williams fühlte seine Knie weich werden. Trotzdem stellte er seine erste Frage.
Der Dämonenkopf schwankte von einer Seite zu anderen, was offensichtlich die dämonische Version eines Kopfschüttelns darstellte, also: Nein. Auch seine zweite rasche Frage wurde auf diese Weise beantwortet. Williams überlegte fieberhaft: Konnte es wirklich sein, dass…?
Gamble schien am Ende seiner Kräfte zu sein: „Schnell“, keuchte er.
Williams stellte seine dritte Frage. Diesmal bewegte der Dämon seinen Kopf zustimmend auf und ab, bevor er sich nach einem raschen Befehl von Gamble wieder in die höllischen Sphären zurückzog.
Der kleine Zauber sank auf die Knie und wischte sich mit dem Ärmel den Schweiß von der Stirn. „Das war knapp“ stieß er hervor, „noch etwas länger, und ich hätte die Kontrolle über ihn verloren.“ Er erhob sich, von der Anstrengung immer noch leicht zitternd. „Jetzt sind wir quitt, Williams. Ich hoffe, das war es auch wert?“ Der Inspektor grinste. „Oja, das war es.“
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Als Williams das Anwesen DeBeers nach einem scharfen Ritt erreichte, brach schon die Dämmerung herein. Vor dem alten Fachwerkhaus stand eine mit Kisten und Möbelstücke beladene Kalesche. Die Haushälterin traf er im Hausinneren an, sie verpackte gerade Kleidungsstücke in eine weitere Truhe. Überrascht blickte sie auf. „Inspektor?“
„Guten Abend, Mrs. Faugherty, sie wollen verreisen? Oder sollte ich Sie besser mit DeBeers anreden?“ erwiderte Williams.
Die Frau, die ohne die strenge Haushälterinnentracht und in ein Reisekleid gewandet viel jünger als bei ihrer ersten Begegnung wirkte, erbleichte.
„Wo…woher wissen Sie…“ begann Sie. „Egal, Sie werden niemandem mehr davon erzählen.“
Sie richtete sich rasch auf, streckte ihm die Handflächen entgegen und begann eine magische Formel zu intonieren.
Williams gelang es gerade noch, sich hinter einen Kistenstapel zu werfen, als auch schon der Schrank, vor dem er gerade noch gestanden hatte, in einem Splitterregen explodierte. Krachend schlugen weitere Geschosse ein. Als das Bombardement nachließ, erhob sich hinter einer noch halbwegs intakten Truhe eine weiße Fahne, die in ihrem früheren Leben vermutlich einmal ein weißes Unterkleid gewesen war.
„Feuer einstellen“, rief Williams, „Ihr Geheimnis ist bei mir sicher. Wenn Sie mich jedoch umbringen, wird in Kürze die gesamte Inquisition hinter Ihnen her sein.“
Da weiterer Beschuss ausblieb, wagte es der Inspektor, sich aufzurichten.
„Wie haben Sie es herausgefunden?“ Die Frau wirkte unsicher, ob sie ihm trauen konnte, ließ aber die Arme wieder sinken.
„Die Fenster. Sie gaben an, Sie hätten sie erst nach dem Vorfall geöffnet. Wäre aber wirklich ein Dämon aus dem Pentagramm entkommen, hätte er diesen - den kürzesten - Weg nach draußen gewählt und das geschlossene Fenster dabei zerstört. Es gab gar keinen Dämonen – und auch keinen Mord, wie ich zunächst vermutete.“
Miss DeBeers nickte. „Mein Vater verschied schon vor etwa fünf Jahren. Als er nach meiner Geburt meine besonderen magischen Fähigkeiten entdeckte, versteckte er mich und bildete mich insgeheim aus. Ich spielte seine Haushälterin und als er starb, hielt ich sein Ableben geheim. Ich ging sogar so weit, Schriften in seinem Namen an die thaumaturgischen Fachzeitschriften zu senden. Lange ging das gut, bis…“
„…bis er den Vorsitz der Thaumaturgischen Gesellschaft hätte übernehmen sollen, nicht wahr? Daher mussten Sie seinen Tod vortäuschen, um nicht enttarnt zu werden.“ Sie nickte abermals.
„Sie sind etwas Besonderes, Miss DeBeers. Mit Ihnen könnte ein neues Zeitalter beginnen."
Sie lächelte, zum ersten Mal an diesem Abend. "Gut möglich. Aber ist diese Welt bereit dafür?"
Inspektor James Williams sah noch lange dem in der Ferne verschwindenden Wagen der Magierin nach, während er nachdenklich bunte Rauchkringel aus seiner Pfeife in die Nachtluft blies. Vielleicht, ja vielleicht war das Empire letztendlich doch noch nicht dem Untergang geweiht...