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Elefantensaustall

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26.09.2005
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Elefantensaustall

Es war einmal ein alter Knecht. Der wohnte in einer kleinen Baracke in Südostasien. Der Knecht war von Beruf Knecht. Als Nebenjob aber, versuchte er, die vom Aussterben bedrohte Tierart der asiatischen Elefanten mittels Sperma zu befruchten. Vor allem die männlichen Tiere zeigten eine erschreckende Resonanz, wenn es um Geburtszahlen ging.
„Um die muss ich mich besonders kümmern“, sagte sich der Knecht und machte sich wie jeden Morgen auf den Weg zum Elefantengehege um seinen Job zu erledigen.
Gerda, die Oberelefäntin murrte wieder einmal, dass er zu spät sei. „Entschuldigung, das wird nicht wieder vorkommen, ich versprechs!“ Der Knecht fütterte sie mit einer Banane und zum Dank kriegte er die Bananenschale volle Kanne ins Gesicht.
„Hahaha“, lachte die Elefantendame zufrieden und kehrte dem Knecht den Rücken zu, um ein bisschen im Stroh herumzuwuseln.

Der Knecht war sehr beruhigt, denn wenn Gerda zufrieden war, dann waren nur noch die zwanzig restlichen Elefanten übrig. Das waren alles Kampfbullen aber, wie der Knecht fand, nicht halb so Schadenfreudig und fies wie Gerda.
Als erstes wurde er von Max begrüsst. Max war sehr ein kommunikativer und klopfte dem Knecht wohlwollend auf die Schultern. „Na du, kleiner Ferdinand, spielst ne Runde BlackJack mit uns? Weisst, wir sind heut nur zu dritt. Irgendwie gehts dem Brutus nicht so gut. Er hat Rheuma und Hexenschuss und ist heute übelster Laune. Der würde doch glatt durchdrehen und unser BlackJacktischchen umschmeissen!“ – „Ja, okay“, meinte Ferdinand, der Knecht und spielte mit den drei gesunden Elefanten eine Runde BlackJack.

Plötzlich waren mehrere Stunden vergangen, und Ferdinand musste wieder nach Hause. Er hatte schon wieder alles verloren, dass er hatte, insbesondere seine schöne neue Hose und das Monokel. Dieses klemmte nun Max stolz in sein Elefantenauge. Max fühlte sich wie ein König und ging von da an nur noch aufs Klo, um sein königliches Geschäft zu verrichten. Stroh war ihm nun irgendwie zu billig.
Die Zoodirektion machte übrigens nach ein paar weiteren Monaten pleite, weil Max jeden Tag ein neues Klo benötigte. Die asiatischen Elefanten waren einfach ein Ticklein zu schwer für die Porzellanklos und es gab blöderweise immer Risse in der sanften Schüssel.
Brutus hatte es sich auch angewöhnt, wegen seines Rheumatismus' aufs Klo zu gehen. Ausserdem war er ja der Oberbulle und Max war nur sein kleiner Sohn und der durfte ihm ja nichts voraushaben.

Der Knecht Ferdinand hatte sich eines Tages auch damit abgefunden, dass er keine Hose mehr besass und lief nur noch in den rosa Slips herum, die er von seiner Mutter geerbt hatte. Er fand diese ganz hübsch, denn Rüschen hatten es ihm angetan... leider fanden das die Elefanten auch und sie waren jetzt jedes Mal sehr neidisch, wenn er vorbeilief. Besonders Gerda war sehr sehr böse. Sie hatte probiert sich an die Nähmaschine zu setzen und sich heimlich selber so eine wunderhübsche Unterhose anzufertigen, doch das Einzige, was sie herbeizauberte waren ein paar Nadelstiche an ihrem rechten Fuss. Sie mochte aber keine Nadelstiche. Ganz besonders nicht am rechten Fuss und vor allem nicht genau an dieser Stelle. Von nun an ignorierte sie den Knecht vollends und schmiss ihm nicht mal mehr die Bananenschale ins Gesicht.
Der Zoowärter bemerkte auch bald, dass der Knecht nicht mehr mit den Elefanten klar kam. Er beschloss, ihn rauszuwerfen, weil der Knecht ihm sowieso nicht verraten wollte, wo man diese tolle Unterwäsche herbekam. Und überhaupt fand er ihn doof.

 

Hallo Decay!

Als Nebenjob aber, versuchte er, die vom Aussterben bedrohte Tierart der asiatischen Elefanten mittels Sperma zu befruchten.
Naja, ich schätze mit Kokosnüssen, Buttermilch oder Modderpampe wäre das ein schwieriges Unterfangen.

die Oberelefäntin murrte wiedereinmal
wieder einmal

einer Banane und zum dank kriegte er die
Dank

eben auch angewöhnt wegen seinem Rheumatismus
wegen seines Rheumatismus

und sie waren jetzt jedesmal sehr neidisch
jedes Mal

Es gibt mehrere Gründe, warum mir diese Geschichte nicht gefallen hat. Als erstes wäre der Stil zu nennen. Die Sätze wirken unfertig und vermitteln kein angenehmes Lesegefühl - um es gelinde auszudrücken.
Der Witz soll sich womöglich in der abstrusen Handlung verbergen, die völlig ohne erkennbaren roten Faden auskommen muss. Manche "Gags", wie etwa:

Max fühlte sich wie ein König und ging von da an nur noch aufs Klo um zu scheissen.
untermauern das Niveau des gesamten Textes.
Falls du diese KG hinsichtlich Handlung, Charakterisierung der Prots überarbeitest und in einen runderen, weniger Grundschulmäßigen Stil investierst, wage ich zu behaupten, dass es eine annehmbare Geschichte werden kann.


LG
flash

 
Zuletzt bearbeitet:

wegen seines Rheumatismus
Rheumatismus'
eben auch angewöhnt wegen seinem Rheumatismus
angewöhnt KOMMA
ging von da an nur noch aufs Klo um zu scheissen.
Klo KOMMA
Hi Decay,
die Geschichte hat mir leider auch nicht sonderlich gefallen.
Die Sätze sind - wie flash ja schon gesagt hat - unfertig, oder wirken wenigstens so.
Aber den letzten Satz fand ich witzig. Ehrlich.
Tserk
angry schrieb:
Lustig!
:heul: gnoe, wo ist deine starke Hand, welche die unonstruktiven Beiträge ausmerzt :gunfire:
flash, du musst noch viel lernen, um gnoe halbwegs zu ersetzen :whip: ;) ;)

 

Angrynowaka schrieb:
Lustig!

Dankeschön ;)

flashbak schrieb:
Hallo Decay!
Falls du diese KG hinsichtlich Handlung, Charakterisierung der Prots überarbeitest und in einen runderen, weniger Grundschulmäßigen Stil investierst, wage ich zu behaupten, dass es eine annehmbare Geschichte werden kann.

Okay, ich werde mich nochmals dahinter setzen. Vielleicht gelingt es mir sie zu verbessern.

 

Lustig

Hallo,

die Geschichte ist sehr absurd, aber das macht sie witzig.
Lachen, dämlich lachen konnte ich nicht, aber zumindest schmunzeln

Grüße

 

Mantox schrieb:
Hallo,

die Geschichte ist sehr absurd, aber das macht sie witzig.
Lachen, dämlich lachen konnte ich nicht, aber zumindest schmunzeln

Grüße


Oo und das, obwohl ich sie noch gar nicht verbessert hab.. ja danke :) höre ich gern.. "schmunzeln" ist ein sympathisches wort...

 

Als Nebenjob aber, versuchte er, die vom Aussterben
Komma nach aber weg
Das waren alles Kampfbullen aber, wie der Knecht fand
Komma vor aber, nicht dahinter
nicht halb so Schadenfreudig
1. klein; 2. schadensfroh
Dieses klemmte nun Max stolz
... Max nun ...
angetan...
Leerzeichen
Besonders Gerda war sehr sehr böse.
sehr KOMMA sehr böse
Sie hatte probiert sich
Komma nach probiert
was sie herbeizauberte waren
Komma nach herbeizauberte
--
Und hey, ich hatte extra zwei zwinker hingemacht: Einen für flash und einen für angry ... schluchz ...
--
Decay, ich hab mir grad noch mal deine geschichte durchgelesen (falls du es nicht gemerkt hast) und muss sagen, beim 2. Mal ist sie viel lustiger. Wirklich.
Tserk

 

Tserk schrieb:
Decay, ich hab mir grad noch mal deine geschichte durchgelesen (falls du es nicht gemerkt hast) und muss sagen, beim 2. Mal ist sie viel lustiger. Wirklich.
Tserk

:hmm: wie merkt man das?

 

achso. ich hab gedacht im forum steht das irgendwo, wer gerade was liest und so... :) nur darum... aber danke für die verbesserungen..

 

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