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Entenfütterung

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09.03.2008
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Entenfütterung

Ich joggte jeden Tag, nicht um fit zu bleiben, sondern um abzuspecken. Gewöhnlich machte ich ein paar Runden um den Affenkäfig, in dem sich ein Fußballplatz befand.
In diesem Augenblick kam ich an einer Sitzbank vorbei, und ich beschloss, noch eine Runde zu laufen. Danach würde ich mich auf die Bank setzen.
Ein Junge schoss rechts mit seinem kleinen Fahrrad vorbei. Obwohl er bereits seit Stunden seine Runden um den Affenkäfig drehte, radelte er nach wie vor schnell, und seine Fahrradklingel betätigte er immer noch häufig. Der Kleine, dessen Bewegungen vor Tatendrang sprühten, würde wohl erst mal keine Pause einlegen, doch ich wollte ihn das nächste Mal vom Fahrrad stoßen. Es würde wie ein Unfall aussehen …sicher regte ich mich über den Kleinen auf, wenn mir auch der unbedingte Wille in seinen Augen etwas imponierte: Wie hastig er radelte. Ich hörte, wie schnell die Fahrradketten rotierten, wie die Räder eilig über den Kiesboden glitten. Obwohl er, wie es sich gehörte, seinen Blick nach vorne richtete, raste er in diesem Moment auf einen Spaziergänger zu. Der Kleine war nicht böswillig; er war bar jeder Geistesgegenwart. Der Mann wich schreckhaft zurück.
Schließlich lief ich das letzte Viertel, doch die Bank war nun besetzt. Der Mann, der dort Platz genommen hatte, hatte lässig ein Bein über das andere geschlagen. Ein Brotkrümel, den er fortschnipste, landete auf dem Kies. Er landete direkt vor seinen Füßen. Ein paar neugierige Enten watschelten darauf zu, eine kam näher als alle anderen, aber sie blieb circa dreißig Zentimeter vor dem Brotkrümel stehen.
Ich beschloss, noch eine Runde um den Affenkäfig zu laufen.
Diesmal kam der kleine Fahrradfahrer von vorne. Ich hatte schon viele Kids erlebt, die auf ihrem Fahrrad rasten, aber nach einer Weile guckten ihre Zungen raus, sie atmeten schwer. Sie verlangsamten. Doch der Kleine, der einen ziemlich lauten Feuerwehrwagen nachahmte und der jetzt noch schneller unterwegs war als vorhin, hatte wohl einen Propeller im Arsch!
„Tatütata, die Feuerwehr ist da!", rief er.
Im letzten Moment warf ich mich gegen den Affenkäfig.
Zugegeben: Zunächst sah ich in ihm einen Attentäter, dann aber erinnerte ich mich an die Szene, in der er beinahe den Mann umgefahren hätte, ich erinnerte mich an den staunenden, aber fernen Ausdruck, den der Junge an den Tag gelegt hatte und den ich schon häufig bei Kindern beobachtet hatte; zweifelsohne aber auch bei Menschen mit psychischen Schäden.
Dann joggte ich weiter. Als ich schließlich das letzte Viertel lief, war ich verblüfft: Die Ente hatte sich keinen Zentimeter vorwärtsbewegt, doch sie strebte mit ihrem Schnabel zu dem Brotkrümel, streckte ihren Hals, der federige Zacken aufwies, ganz lang. Wie lang der Hals einer Ente sein kann!
Ich fing an, die Ente zu hassen. Denn ich fand: Der alte Mann, der so lässig dasaß, war keiner dieser Typen, die eine lebendige Ente sehen und am liebsten sofort mit einer Axt auf sie losstürmen wollen; er sah Enten nicht als ein leckeres Mittagessen, sondern gehörte der Sorte Menschen an, die gegenüber Enten eine göttliche Ruhe beweist. So schien er mir jedenfalls, aber die Ente, die keinen Zentimeter nähertrat, demonstrierte bereits seit fünf Minuten Misstrauen.
„Denkst wohl, du bist der Checker!“, regte ich mich über die Ente auf, doch der Mann schenkte ihr ein sonniges Lächeln.
Ich joggte erneut an dem Mann vorbei - diesmal überfiel er mich. Er keuchte unkontrolliert.
„Ich will deinen Lutscher!“, wütete er im Wahn, sabberte.
Seine ganzen Brotkrümel, die er in einem schwarzen Hut aufbewahrt hatte, lagen verstreut auf dem Kiesboden, und die Enten pickten sich gegenseitig auf den Kopf, schnatterten, verschlangen eifrig die Brotkrümel. Das Kind sah starr von seinem rasenden Fahrrad herüber ... fuhr gegen einen Baum. Der Kleine lag ausgeknockt auf dem Boden.

 

Hi shineorrain,

vorneweg: Mir gefällt die Geschichte.
Mir gefällt dieser Jogger in seiner Unzufriedenheit, aus der heraus er zunächst Aggressionsfantasien gegen den Radfahrer, dann gegen die Ente hegt.
Mir gefällt die Darstellung des Joggens darüber als eher freudloses Unterfangen.

Ich musste gerade fast meine gesamte Rezension wieder streichen, weil ich das Ende erst falsch gelesen habe.
Zum Glück habe ich es noch mal überprüft.
Es hat eine schöne Ironie, dass die Aggressionsfantasien sich für das Kind und die Enten dann auf ganz andere Weise erfüllen, der friedliche Mann auf der Bank zum Aggressor wird.

Lieben Gruß
sim

 

Gewöhnlich machte ich ein paar Runden um den Affenkäfig, in dem sich ein Fußballplatz befand.
Tut er das heute nicht mehr?

In diesem Augenblick kam ich an einer Sitzbank vorbei,
In welchem?

Obwohl er bereits seit Stunden seine Runden um den Affenkäfig drehte
Seit wievielen Stunden joggt denn der Prot??

Der Kleine, dessen Bewegungen vor Tatendrang sprühten, würde wohl erst mal keine Pause einlegen, doch ich wollte ihn das nächste Mal vom Fahrrad stoßen
Das nächste Mal, wenn...?
Der Satz klingt sehr holprig.

Doch der Kleine, der einen ziemlich lauten Feuerwehrwagen nachahmte
Würde DIESER Kleine setzen

Zugegeben: Zunächst sah ich in ihm einen Attentäter, dann aber erinnerte ich mich an die Szene, in der er beinahe den Mann umgefahren hätte, ich erinnerte mich an den staunenden, aber fernen Ausdruck, den der Junge an den Tag gelegt hatte und den ich schon häufig bei Kindern beobachtet hatte; zweifelsohne aber auch bei Menschen mit psychischen Schäden.
Wieso "zugegeben"? was gibt er zu? Und woher und wieviel Erfahrung hat der Prot mit "Menschen mit psychischen Schäden"?

diesmal überfiel er mich. Er keuchte unkontrolliert.
„Ich will deinen Lutscher!“, wütete er im Wahn, sabberte
So, der Jogger nuckelt also an einem Lolli?

Mich überzeugt die KG im Gegensatz zu Sim leider gar nicht. Die Grundidee mag nett sein, ihre Ausführung ist es nicht. Etwa der Hass gegen das laute Kind wirkt völlig aus der Luft gegriffen, weil der Prot alles sofort relativiert: Da bewundert er das Kind dann doch etc etc
Nichts baut sich auf, wie man meinen könnte, sondern alles wirkt ungelenk zusammengestückelt, Satz an Satz, da ist kein Fluß dahinter, nur Geholpere.

 

Hey shineorrain!

Ich weiß nicht, was ich von dieser Geschichte halten soll, die Atmosphäre ist gut eingefangen, ich würd das Kind, glaub ich, auch hassen, aus keinem besonderen Grund, wie dein Prot. halt.

Hört sich jetzt komisch an, aber ich würd schon gern wissen, wie es da aussieht, also da ist ein Affenkäfig (ein echtes? :D, oder ist da nur ein Zaun um den Fußballplatz und es ist nur ein zynischer Begriff von deinem Prot.? Oder es ein ganz normaler Begriff und ich kenne ihn nicht) Da sind noch Enten, also muss da auch irgendwo Wasser sein, die örtlichen Begenbenheiten würden mich schon interessieren, weil ich nie wusste, wo wer ist. Hat mich einfach aus der Geschichte geworfen. (Kannst es mir auch gerne aufmalen, bin da flexibel :D)

Das Ende, als der Mann plötzlich die Kontrolle verliert, finde ich etwas zusammenhanglos, ich brauch davor schon ein paar Hinweise, wie z.B. dass er den Jogger beobachtet oder Sonstiges. So aber denke ich mir: wtf?!
Oder hab ich was verpasst?

JoBlack

 

Hi Sim,

danke fürs gefallen. Schön, dass du das noch mal überprüft hast. Aber trotzdem war es ein nützlicher Hinweis. Es liegt mir daran, dass man auf Anhieb erkennt, was ich meinte. Also muss ich das noch verständlicher gestalten.
Es ist in der Tat so, dass die " schöne Ironie" das Zentralthema dieser Geschichte ist ;> Darum habe ich mich bemüht in diesem Streben.


Hi Nikita

Danke fürs Lesen
Der Prot. relativiert keineswegs; er räumt "nur" ein. Er bewundert das Kind zwar, aber im Grunde nervt ihn das Kind. Schade, dass du der Geschichte nichts abgewinnen kannst. Trotzdem entnehme ich deiner Kritik den Hinweis, dass ich mich verständlicher und deutlich ausdrücken muss. Es handelt sich nicht um einen Lolli. Es soll ein Hinweis darauf, dass der Agressor Pedophil ist und sich an dem Jogger vergreifen will. Es ist in der Tat so wie Sim das richtig herausgestrichen hat, dass da eine Ironie dargestellt wird.

Beste Grüsse
Arkadius

 

Es soll ein Hinweis darauf, dass der Agressor Pedophil ist und sich an dem Jogger vergreifen will.
Hi Arcadius,

jetzt muss ich aber noch mal nachhaken, denn der Teil meiner gestrichenen Kritik beinhaltete die Überlegung, dass mir der Jogger zu erwachsen für einen Lolli erschien. Nun meinst du "Lutscher" sehr doppeldeutig, trotzdem erscheint mir der Erzähler nicht jung genug für das Opfer eines Pädophilen.
Gestrichen hatte ich diese Überlegung, weil mir beim zweiten Lesen klar war, dass du die Perspektive nicht in die dritte Person geändert hast, sondern sich der Schlusssatz

Der Kleine lag ausgeknockt auf dem Boden.
auf den Fahrradfahrer bezog.

Lieben Gruß
sim

 

Ehm, ich dachte auch, der Jogger wäre ein Mann und kein Kind - falls es doch ein Kind ist, dann passt die Sprache überhaupt nicht.
Und "Lutscher" hab ich schon so verstanden, wie du's gemeint hast. :D

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi Joblack

Also zum Affenkäfig! Ja ist es ein Fußballfeld.
Wir müssen glaube ich ein Missverständnis ausräumen. Pädophiler ist jemand der sich an Kindern, aber auch an Jugendliche vergreift, zumindest nach meiner Auffassung. Mir schwebte da eine 16-17 jähriger vor , der durchaus kausale Schlüsse ziehen kann. Nicht alle Jugendlichen sind in diesen komischen Slangs a lá ej Alter, krass ej, voll geil ej, scheiß Blach ej" gefangen. Sie können sich angemessen artikulieren, was im Gegensatz steht zu dem dreckigen Schandtaten des Pädophilen. Und kleiner Hinweis. Neben der Ironie steckt da auch der Versuch diese scheinbare Weltverschwörung. Das Kind, da ja hätte reagieren können irgendwie auf dieses Verbrechen, zumal es doch so einen Krach geschlagen hatte. Doch es nockt sich aus, als es drauf ankommt. Und die Enten überwinden ihre Schranke ausgerechnet in dieser denkbar ungünstigsten Situation. Ich fand diesen Gedanken irgendwie seltsam ansprechend.

Beste Grüsse
Arek

Hi Sim

Das stimmt der letzte Satz bezieht sich auf den Fahrradfahrer, der vorher so einen Krach geschlagen hat. Ich glaube dass ich mit dem Wort Pädophil ein bisschen freier umgegangen bin. ich habe auch Jugendliche eingeschlossen. Mir schwebte in der Tat so ein 16-17 Jähriger Jugendlicher vor

Beste Grüsse auch an dich!

 

Okay, hab keine Ahnung von Pädophilie, aber es geht da doch gerade um das kindliche Aussehen - ein 16/17-Jähriger hat für mich nichts Kindliches mehr an sich.

 

:)

Klartext: Ich nehme dir in deiner Geschichte nicht ab, dass ein Pädophiler sich an einen 16/17Jährigen vergreift.
that's the end of it.

 

Shine, dazu empfehle ich dir den sehr differenzierten Wikiartikel über Pädophilie.

Das sexuelle Interesse an Jugendlichen ist von der Pädophilie abzugrenzen. Ersteres ist entweder Hebephilie oder Neoterophilie. Handelt es sich bei letzterer um die Zuneigung zu männlichen Jugendlichen, spricht man von Ephebophilie. Das sexuelle Interesse an weiblichen Jugendlichen wird demgegenüber als Parthenophilie bezeichnet. Beide Begriffe wurden erstmals 1906 von Magnus Hirschfeld eingeführt.

Lieben Gruß
sim

 

Hi Sim,

den Fehler habe ich zur Kenntnis genommen ;> Danke für die Mühe.

Beste Grüsse

Hi Jo,
ich hoffe ich werde in Zukunft besser abschneiden


Hi Pink Floyd Fan

danke für die Korrektur! Vielleicht kam gestern schon diese Mail, aber ich war mir nicht sicher, ob die angekommen ist, weil der Computer vor mir ein willkürliches Tänzchen veranstaltet hat, um es mal schonend zu formulieren ;>

Grüsse
Arkadius

 

Hi shineorrain,

um mal die laufende Diskussion fortzuführen: Auf mich wirkt der Prot auch nicht wie ein Jugendlcher. Ich finde im Text überhaupt keine Anzeichen dafür, dass es sich nicht um einen Erwachsenen handelt. Eher im Gegenteil, seine Erfahrung mit psychisch Kranken weist eher auf einen älteren Menschen hin. Das einzig sprachliche ist vielleicht das "ausgeknockt" im letzten Satz. :)

Ansonsten muss ich sagen, dass mir die Geschichte ganz gute gefallen hat. Ich bin zwar auch noch etwas orientierungslos, aber die Atmosphäre gefällt mir.

lG

nice freak

 

hi shine.

ich las gerade die kommentare (bei der länge gehts ja mal:D)
und wundere mich, dass du hier son schweres thema rüberbringen willst. dafür ist die geschichte zu verschachtelt, zu unklar. die vorstellung, dass es sich um einen jugendlichen handeln soll, wird mir durch die formulierung unmöglich gemacht:

doch ich wollte ihn das nächste Mal vom Fahrrad stoßen. Es würde wie ein Unfall aussehen
so kalt kalkulierend, ich hätte auf nen schrägen erwachsenen getippt.

wobei ich mich dem letzten poster anschließe: die atmosphäre gefällt mir. die ist surreal, schon wie er scheinbar endlos um den kleinen fußballplatz rennt - gruselig langweilige vorstellung.

freundliche grüße

 
Zuletzt bearbeitet:

Hi nice freak,

Danke für das Gefallen und danke für deine Anmerkungen - bin froh, dass der Geschichte etwas abzugewinnen ist. Mit dem Charakter werde ich mich wohl präziser auseinandersetzen müssen

Beste Grüsse
arek

Hi Kubus

auch dir danke ich für das Lesen der Geschichte und deinen Kommentar. Meinst du, dass die langen Sätze nicht adäquat sind zum Charakter?

 

hi shine, ne also beim letzten komm dachte ich noch, dass die Hebephilie das hauptmotiv sei und das schien mir ziemlich aus der luft gegriffen.
nachdem du geschrieben hast, es gehe um die ironie, las ich noch einmal anders. der sonnig wirkende mann, der den "lutscher" will ist also nur mittel zum zweck der ironisierung. die ironie ist schön herausgearbeitet, vor allem das innere gespräch mit/ über die ente gefällt mir sehr! allerdings musste ich die geschichte zweimal lesen, bevor ich das kapierte. was ja nicht zwingend gegen die geschichte spricht.

Der Mann wich schreckhaft zurück

erschreckt?

Kubus

 

Hi Kubus,

ich danke dir dass du dir die Mühe gemacht hast die Geschichte noch einmal zu lesen. Es ist natürlich ein tolles Gefühl wenn man merkt, dass etwas beim Leser ankommt, was man vermitteln wollte.


Beste Grüsse
Arkadius

 

Hallo Arek,

die Geschichte gefaellt mir supergut. Wer hat Dir denn da die Kommas reingemacht, hm? Auch schoen, dass Du Dich schliesslich doch noch von Bianca und ihrem Schaeferhund getrennt hast.

Der Anfang ist etwas schleppend. Im Grunde wacht man als Leser erst auf, als er sagt, dass er den Jungen vom Fahrrad stossen will. Vielleicht kann man da noch was dran tun, obwohl der "Affenkaefig" schon fuer sich ganz huebsch ist.
Ich kann den scheinbar unbegruendeten Hass des Helden sehr gut nachvollziehen.
Mir gefaellt das scheinbar zusammenhangslose von Fahrradkind und Entenmann, was dann zum Schluss doch auf geradezu schicksalhafte Weise wieder zusammengefuehrt wird. Das kannst Du gut, dass ploetzlich alles auf einmal passiert und die Geschichte zusammenbringt. Das war auch bei der Feuerwehrmanngeschichte so.

Was ich an Deinen Geschichten so mag ist auch, dass sie niemals gewoehnlich sind.

Kleinvieh:

Ich joggte jeden Tag, nicht um fit zu bleiben, sondern um abzuspecken.
Ich meine da muesste hin: Ich joggte wie jeden Tag...
Weil dann naemlich "in diesem Augenblick" kommt und das passiert ja nicht jedes Mal.

federige Zacken
schoen

Reinen Herzens wie ich bin, habe ich bei Lutscher, tatsaechlich an Suessigkeiten gedacht. Hab's mir halt so erklaert, dass der Typ verrueckt ist.
Der Typ, der da rennt koennte tatsaechlich ein Teenager sein, er koennte aber auch fuenfzig sein. Fuer das Alter gibt es keinerlei Anhaltspunkt im Text, was es denkbar schwer macht, auf das Thema Paedophilie zu kommen. Wenn Dir das aber wichtig ist, musst Du es halt aendern. Mir persoenlich ist es unwichtig.

lg
feirefiz

 

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