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Entschuldigung, heißen Sie zufällig Jürgen?

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13.06.2002
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Entschuldigung, heißen Sie zufällig Jürgen?

Endlich habe ich die Zeit gefunden, die Geschichte noch mal umzuschreiben. Ihr findet die neue Version direkt hier.

„Hallo?“
„Spreche ich mit Jürgen?“
„Bitte?“
„Ob ich mit Jürgen spreche?“
„Nein. Da haben Sie sich verwählt.“
„Wirklich? Kann doch gar nicht sein. Sind Sie sicher, daß Sie nicht Jürgen sind?“
Ich war mir eigentlich ziemlich sicher, nicht Jürgen zu sein, aber ich wollte dem armen Mann, der mich da fälschlicherweise angerufen hatte, nicht vor den Kopf stoßen.
„Ja, da bin ich mir doch recht sicher.“ Noch während ich das sagte, wunderte ich mich über meine inkonsequente Art.
„Dann habe ich mich also verwählt?“
„Ja, sieht ganz so aus.“
„Verdammt... brauchen Sie vielleicht einen Staubsauger?“ Diese plötzliche Frage brachte mich ein wenig aus der Fassung.
„Staubsauger?“
„Ja. Staubsauger. Meine Frau hat gestern so einen gewonnen, aber wir haben schon einen.“
„Ach so... nein, ich habe auch schon einen. Vielleicht, wenn Sie mal Jürgen fragen.“
„Wer ist Jürgen?“
„Der, den Sie anrufen wollten.“
„Ach ja... nein, ich glaube nicht.“
„Was glauben Sie nicht?“
„Das ich ihn deswegen anrufen werde.“
„Werden Sie nicht?“
„Nein. Wissen Sie, ich kenne ihn ja gar nicht...“ Damit hatten wir schon mal etwas gemeinsam.

„Warum wollten Sie ihn denn dann überhaupt anrufen?“
„Ich hielt es für eine gute Idee. Haben Sie einen Toaster übrig?“
„Warum das denn jetzt?“
„Naja, den könnten wir gegen meinen Staubsauger tauschen.“
„Aha. Ich habe eine Mikrowelle.“
„Was hat das denn damit zu tun?“ wollte er berechtigterweise wissen.
„Ich brauche keinen Toaster.“
„Sie toasten in der Mikrowelle?“
„Manchmal.“, gab ich ohne Umschweife zu.
„Möchten Sie einen Toaster von mir haben?“
„Ich dachte, Sie haben keinen?“
„Das habe ich nie behauptet. Ich sagte nur, daß ich Ihren Toaster gegen meinen Staubsauger tauschen würde.“
„Was wollen Sie denn mit einem zweiten Toaster?“
„Das geht Sie gar nichts an.“
„Sie müssen doch nicht gleich pampig werden.“
„Doch, dazu bestand durchaus Veranlassung.“
„Sie müssen es ja wissen.“, sagte ich. Und ich fand wirklich, daß er das eigentlich wissen müßte.
„Und was sagt Ihre Frau dazu?“ fragte er dann.
„Was?“
„Was Ihre Frau dazu sagt?“
„Wozu sollte sie denn was sagen?“
„Naja, warum Sie keinen Toaster haben?“
„Weiß nicht. Ich habe keine Frau.“
„Oh, das tut mir leid.“
„Das macht nichts. Ich komme zurecht.“ Das stimmte nicht wirklich. Eigentlich hätte ich mir schon eine Frau gewünscht, aber es ist noch keine gekommen.
„Suchen Sie eine Frau?“
„Eigentlich nicht.“
„Schade. Ich würde Ihnen meine geben.“
„Warum das denn?“
„Naja, zum Beispiel die vielen Preisausschreiben, an denen sie schon teilgenommen hat. Das nervt, kann ich Ihnen sagen. Was sollen wir denn mit vier Toastern?"
„Ja, aber darum müssen Sie sie doch nicht gleich verschenken.“
„Wer sagt denn verschenken? Ich nehme dafür Ihre Mikrowelle.“
„Nein, die brauche ich noch.“
„Warum?“
„Zum toasten.“
„Sie haben dann doch meine Frau.“
„Zum toasten?“
„Warum nicht? Sie ist vielseitig einsetzbar.“
„Das wäre in der Tat praktisch.“ War es wirklich. Ich begann langsam, mich mit diesem Angebot anzufreunden.
„Oder kochen.“
„Was denn?“
„Was sie kochen kann?“
„Nein, was denn für ein Staubsauger?“
„Er ist rot.“, sagte er.
„Ach so. Rot ist ganz gut, würde ich sagen.“
„Ich dachte, es geht um meine Frau.“
„Ach ja. Tut mir leid, ich war in Gedanken.“
„Verziehen.“
„Rot, sagen Sie?“
„Nein, blond.“
„Was?“
„Die Haare meiner Frau.“
„Ach, hören Sie schon auf damit!“ Ich hatte wirklich genug.
„Womit soll ich aufhören?“
„Über Haarfarben zu reden. Das ist Unsinn.“

„Finden Sie? Na gut. Reden wir über den Feminismus.“
„Der ist auch Unsinn!“
„Ja, da haben Sie recht. Zigaretten?“
„Nein danke, ich bin Nichtraucher.“
„Ich wollte Ihnen keine anbieten, Das sollte mein Themenvorschlag sein.“
„Ach so. Sie rauchen?“
„Nein, natürlich nicht.“ Eigentlich war unser Gesprächsstoff an dieser Stelle erschöpft, aber mein Gegenüber gab nicht auf. „Wissen Sie, meine Frau raucht.“
„Aha. Und?“
„Nur so. Ein weiterer Grund, sie loszuwerden.“
„Vielleicht. Aber ich denke nicht, daß man deswegen die Frau, die man liebt, verschenken sollte."
„Auch wieder wahr. Vielleicht behalte ich sie noch ein wenig. Mal sehen. Mögen Sie Fußball?“
„Nur zur WM.“
„Ach, Sie sind einer von diesen Pseudofans?“
„Wenn Sie es so ausdrücken wollen.“ In Wirklichkeit war ich großer Fan von Arminia Bielefeld, aber ich wollte ihm keine Angriffsfläche bieten.
„Ich persönlich mag ja Arminia Bielefeld.“, sagte er ganz unvermittelt. Ich bedauerte, ihm nicht die Wahrheit gesagt zu haben, sonst hätte ich jetzt mit ihm fachsimpeln können. Der Zug war wohl abgefahren.
„Und was sagt Ihre Frau dazu?“
„Während der WM hat sie immer Tennis sehen wollen, das sagt doch wohl alles. Ausgerechnet Tennis! Naja, Damentennis vielleicht, aber... nein...“
„Damentennis? Warum denn gerade Damentennis?“
„Haben Sie sich mal die Spielerinnen angesehen? Holla die Waldfee, sage ich Ihnen.“
„Bitte?“
„Na, Sie sind doch auch ein Mann. Sie wissen schon. Kennen Sie diese Russin... na, wie war doch gleich der Name... verdammt...“
„Steffi Graf?“ riet ich aufs Geratewohl.

„Ja... Reden wir besser über was anderes. Was machen Sie beruflich?“
„Na hören Sie mal, wir kennen uns erst seit vier Minuten...“
„Ach ja. Tut mir leid. Ich bin bei der Steuerfahndung, müssen Sie wissen.“
„Nein, das muß ich nicht wissen.“
„Ich dachte, daß Sie das vielleicht interessieren würde.“
„Nein. Aber warum verkaufen Sie dann Mikrowellen?“
„Da haben Sie jetzt aber was vertauscht. Ich verkaufe Toaster. Und was ist daran so schlimm?“
„Naja, als Steuerfahnder...“
„Ja, wissen Sie, meine Frau redet seit Jahren auf mich ein, ich solle mir ein anderes Hobby suchen.“
„Anstelle vom Steuerfahnden?“
„Anstelle vom Toasterverkauf.“
„Ach so... naja...“
„Wollen Sie sie jetzt haben?“
„Nein. Ich brauche keine Frau.“
„Ich pack sie Ihnen auch ein.“
„Also wirklich... das ist geschmacklos!“ Das fand ich tatsächlich geschmacklos.

„Dann schick ich sie doch an Jürgen, wie ich es zunächst geplant hatte.“
„Was soll das denn heißen?“
„Ach wissen Sie, ich glaube seit längerem, daß sie mir fremdgeht. Und dann habe ich vor ein paar Minuten in ihrem Mantel einen Zettel gefunden, da stand sein Name und eine Telefonnummer drauf.“
„Ihre Frau betrügt Sie also mit diesem Jürgen?“
„Jetzt nicht mehr.“
„Was haben sie dagegen getan?“
„Dazu kennen wir uns noch nicht lange genug, fürchte ich. Ich gehe jetzt Jürgen anrufen, damit er seine neue Frau bei mir abholen kommt. Sie paßt jetzt sogar in den Umzugskarton.“
„Was soll das denn heißen?“
„Jetzt hab ichs! Kournikova!“ Mit diesen Worten legte er einfach auf und ließ mich mit seinen Gedanken alleine.

 
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Entschuldigung, heißen Sie zufällig Jürgen? (Version 2.0)

So, hier ist sie, die vollkommen überarbeitete zweite Version meiner Geschichte. Vollkommen in Stereo und leichten Ansätzen von Dolby Digital (nur in der Schweiz) und vielen vielen Farben für noch mehr Realisums...


"Hallo.", sagte ich.
"Spreche ich mit Jürgen?"
"Bitte?"
"Spreche ich mit Jürgen?"
"Nein. Da haben Sie sich verwählt."
"Wirklich? Kann doch gar nicht sein... Sind Sie sicher, daß Sie nicht Jürgen sind?"
"Ja, da bin ich mir vollkommen sicher."
"Dann habe ich mich also verwählt?"
"Das sieht ganz so aus."
"So ein Ärger... brauchen Sie vielleicht einen Staubsauger?"
"Staubsauger?"
"Meine Frau hat gestern so einen gewonnen, aber wir haben schon einen."
"Ach so... nein, ich habe auch schon einen. Vielleicht sollten sie diesen Jürgen fragen?"
"Wer ist denn bitte Jürgen?"
"Na der, den Sie anrufen wollten."
"Ach ja... nein, ich glaube nicht."
"Was glauben Sie nicht?"
"Das ich ihn deswegen anrufen werde."
"Werden Sie nicht?"
"Nein. Ich weiß ja gar nicht, wer das ist."

"Warum wollten Sie diesen Jürgen dann überhaupt anrufen?"
"Ich hielt es für eine gute Idee. Haben Sie zufällig einen Toaster übrig?"
"Was soll das denn jetzt?"
"Naja, den könnten Sie gegen meinen Staubsauger tauschen."
"Aha. Nein, aber ich habe eine Mikrowelle."
"Was hat denn Ihre Mikrowelle mit meinem Staubsauger zu tun?"
"Nur soviel, daß ich keinen Toaster brauche."
"Sie toasten in der Mikrowelle?"
"Manchmal. Haben Sie was dagegen?"
"Nein. Möchten Sie vielleicht einen Toaster von mir haben?"
"Eben haben sie noch gesagt, daß sie keinen Toaster haben."
"Nein, ich sagte nur, daß ich Ihren Toaster gegen meinen Staubsauger tauschen würde."
"Was wollen Sie denn dann mit einem zweiten Toaster? Können Sie mir das mal erklären?"
"Das möchte ich lieber für mich behalten, Jürgen."
"Ich habe ihnen bereits gesagt, daß sie sich verwählt haben... Nennen sie mich bitte nicht Jürgen!"
"Doch, dazu bestand durchaus Veranlassung."
"Naja, Sie müssen es ja wissen."

"Wie äußert sich eigentlich Ihre Frau dazu?"
"Was?"
"Was Ihre Frau dazu sagt, wollte ich wissen."
"Wozu sollte meine Frau denn etwas sagen?"
"Naja, vielleicht ist sie erzürnt, weil Sie keinen Toaster haben."
"Woher soll ich das denn wissen? Ich habe gar keine Frau."
"Oh, das tut mir leid."
"Das macht nichts. Ich komme alleine gut zurecht."
"Suchen Sie vielleicht eine Frau?"
"Eigentlich nicht."
"Schade. Ich würde Ihnen meine gerne überlassen."
"Warum das denn?"
"Naja, zum Beispiel die vielen Preisausschreiben, an denen sie schon teilgenommen hat. Das nervt, kann ich Ihnen sagen. Was sollen wir denn mit vier Toastern?"
"Eben wollten sie noch meinen haben...Moment mal, darum wollen Sie Ihre Frau verschenken?"
"Wer sagt denn verschenken? Ich nehme dafür Ihre Mikrowelle."
"Nein, die brauche ich noch."
"Wozu?"
"Zum toasten."
"Sie hätten dann doch meine Frau."
"Zum toasten?"
"Warum nicht? Sie ist vielseitig einsetzbar. Möglich ist das durchaus."
"Das wäre in der Tat praktisch."
"Oder kochen ginge eventuell auch."
"Was denn?"
"Was sie kochen kann?"
"Nein, was denn für ein Staubsauger, von dem Sie vorhin sprachen?"
"Warum wechseln Sie denn jetzt so abrupt das Thema?"
"Weil es mir unangenehm ist, über Ihre Frau zu verhandeln, verdammt!"
"Das verstehe ich. Der Staubsauger ist rot."
"Ach so. Rot ist okay, würde ich sagen."
"Sie mögen rothaarige Frauen?"
"Nein Mann, ich spreche von Ihrem blöden Staubsauger."
"Ach so, tut mir leid. Ich war in Gedanken wieder bei meiner Frau..."
"Rot ist er, sagen Sie?"
"Nein, blond."
"Was? Eben war er noch rot. Entscheiden Sie sich!"
"Ich meine die Haare meiner Frau."
"Ach, hören Sie schon auf damit!"
"Womit soll ich aufhören?"
"Über Haarfarben zu reden. Das ist Unsinn."

"Finden Sie? Na gut. Reden wir stattdessen über den Feminismus."
"Der ist auch Unsinn!"
"Ja, da haben Sie recht. Zigaretten?"
"Nein, ich bin Nichtraucher."
"Ich wollte Ihnen keine anbieten, Das sollte mein Themenvorschlag sein."
"Ach so. Sie rauchen?"
"Nein, natürlich nicht... Wissen Sie, meine Frau raucht."
"Aha. Und warum sollte mich das interessieren?"
"Das ist nur ein weiterer Grund, sie loszuwerden."
"Sie wollen Ihre Frau verscherbeln, weil sie raucht? Das ist Schwachsinn, Mann!"
"Auch wieder wahr. Vielleicht behalte ich sie noch ein wenig. Mal sehen. Mögen Sie Fußball?"
"Nur zur WM."
"Ach, Sie sind einer von diesen Pseudofans?"
"So kann mans auch sagen."
"Ich persönlich mag ja Arminia Bielefeld"
"Oh, das tut mir leid. Und was sagt Ihre Frau dazu?"
"Während der WM hat sie immer Tennis sehen wollen, das sagt doch wohl alles."
"Wegen Tennis? Naja, Damentennis vielleicht, aber... nein..."
"Damentennis? Wie kommen sie denn jetzt bitte darauf?"
"Haben Sie sich mal die Spielerinnen angesehen? Holla die Waldfee, sage ich Ihnen."
"Bitte?"
"Na, Sie sind doch auch ein Mann. Sie wissen schon. Kennen Sie diese Russin... na, wie war doch gleich der Name... verdammt..."
"Ah, Sie meinen bestimmt Steffi Graf."

"Sind sie noch zu retten?... Reden wir besser über was anderes. Was machen Sie beruflich?"
"Tut mir leid. Ich bin bei der Steuerfahndung, müssen Sie wissen."
"Nein, das muß ich nicht wissen."
"Ich dachte, daß Sie das vielleicht interessieren würde."
"Nein. Aber warum verkaufen Sie dann Mikrowellen?"
"Da haben Sie jetzt aber was vertauscht. Ich verkaufe Toaster und hätte gerne ihre Mirkowelle gegen meine Frau getauscht. Und was ist daran so schlimm?"
"Naja, als Steuerfahnder..."
"Ja, wissen Sie, meine Frau redet seit Jahren auf mich ein, ich solle mir ein anderes Hobby suchen."
"Anstelle vom Steuerfahnden?"
"Anstelle vom Toasterverkauf."
"Ach so... naja..."
"Wollen Sie meine Frau jetzt haben?"
"Nein. Ich brauche keine Frau."
"Ich pack sie Ihnen auch ein."
"Also wirklich... das ist geschmacklos!"

"Dann schick ich sie doch an Jürgen, wie ich es zunächst geplant hatte."
"Was soll das denn heißen?"
"Ach wissen Sie, ich glaube seit längerem, daß sie mir fremdgeht. Und dann habe ich vor ein paar Minuten in ihrem Mantel einen Zettel gefunden, da stand sein Name und eine Telefonnummer drauf."
"Ihre Frau betrügt Sie also mit diesem Jürgen?"
"Jetzt nicht mehr."
"Was haben sie dagegen getan?"
"Dazu kennen wir uns noch nicht lange genug, fürchte ich. Ich gehe jetzt Jürgen anrufen, damit er seine neue Frau bei mir abholen kommt. Sie paßt jetzt sogar in den Umzugskarton."
"Was soll das denn heißen?"
"Jetzt hab ichs! Sie meinten die Kournikova!" Mit diesen Worten legte er einfach auf und ließ mich mit meinen Gedanken alleine.

 

Hallo gnoebel,

hm. Mir hat die erste Version besser gefallen, was aber auch daran liegen kann, dass ich die Pointe ja jetzt schon kannte. Trotzdem find ich die Geschichte lustig, weil sie so absurd aber dabei nicht sinnlos ist.
Den Satz "Wozu sollte sie denn meine Frau sagen?" (dritter Abschnitt) versteh ich nicht, hast du da ein Wort vergessen?
Na gut, es hat Spaß gemacht, die Geschichte nochmal zu lesen.

Gruß,
Juliane

 

Moin Juliane,

Danke für den Hinweis, der Satz ist bearbeitet. Da fehlte nicht nur ein Wort, sondern da war auch noch eines zuviel drin (das kommt davon, wenn man die Satzfragmente einzeln schreibt und sie dann nicht mehr zusammenpassen).

Natürlich verliert eine Geschichte ein wenig, wenn man die Pointe schon von vornherein kennt. Aber ich hoffe, sie hat generell durch die Überarbeitung nicht an Qualität verloren...

 

Hallo gnoebel,

ich habe nur die zweite Version gelesen und musste die ganze Zeit vor mich hinkichern. Herrlich absurder Dialog, allerdings - wenn Du gestattest - nicht wirklich eine Kurzgeschichte, oder? Ich denke, Dein Text ist eher eine Art Sketsch. Manches erinnert mich an Szenen von Loriot, manches an die Missfits (und das ist als Lob zu verstehen!!!).

Es würde bestimmt sehr viel Spaß machen, so einen Dialog mit verteilten Rollen zu lesen.

Die Pointe ist wunderbar :D.


Viele Grüße
Barbara

 

Moin al-dente,
Oha, da hast du aber extra tief gebuddelt, um das nochmal rauszufischen...
Freut mich, daß es dir gefallen hat. Den Loriotvergleich habe ich in Bezug auf diesen Text schon öfter gehört und er freut mich wirklich enorm (einer der ganz ganz wenigen Komiker, über die ich wirklich lachen kann).
Ob das nun wirklich eine Geschichte ist, kann ich schlecht beurteilen, da ich keine Ahnung habe, was eine richtige Geschichte ausmacht. Aber solange es die Leute amüsiert, spielt das auch eigentlich keine Rolle, finde ich :D

Moin Lupus,
Freut mich, daß es auch dir gefallen hat.
Deinem Wunsch nach mehr kann ich nachkommen. Schau einfach in meiner Geschichtenliste nach, da gibts ne Menge solcher Dialogtexte zB über rote Knöpfe, rosane Elefanten und Knut...

 

HI
Wow hast du schon viele Storys geschrieben..*staun* so viele Ideen hatte ich net mal...^^'
Knut...*lol*
Muss ich mir bei gelegenheit echt ma alle durchlesen...
thx für die Info.Wusste ich bisher auch noch net, so als neue hier im Forum^^'
LG Lup

 

Hm...Also dem muss ich jetz ma widersprechen.
Ich finde solche Gedankensprünge schon ziemlch glaubwürdig.Geht mir auch manchmal so, aber vll bin ich einfach nur komisch, kann ja sein;-)
Jedenfalls kann ich die Sprünge schon recht gut nachvollziehen.
LG Lup

 

Moin,

Oho... da hat aber wer extra tief gebuddelt.
Toll, daß es euch gefallen hat. Loriotvergleiche sind toll, aber der ist wohl (noch) ne Nummer zu groß für mich...

fehlt wohl ein 'das' hinter dem 'sollte'
Nein, aber hinter dem 'mich' ;)
P.S.: Ähm... warum eigentlich nicht unter Humor?
Keine Ahnung... nein, im Ernst - ich weiß echt nicht mehr, warum ich die damals hier gepostet hab.

 

Hi Gnoebel!

Alte Geschichte, oder?

Eigentlich hätte ich mir schon eine Frau gewünscht, aber es ist noch keine gekommen.
:thumbsup:

„Ich persönlich mag ja Arminia Bielefeld.“, sagte er ganz unvermittelt. Ich bedauerte, ihm nicht die Wahrheit gesagt zu haben, sonst hätte ich jetzt mit ihm fachsimpeln können. Der Zug war wohl abgefahren.
:thumbsup:

„Haben Sie sich mal die Spielerinnen angesehen? Holla die Waldfee, sage ich Ihnen.“
Aber Hallo!

„Na, Sie sind doch auch ein Mann. Sie wissen schon. Kennen Sie diese Russin... na, wie war doch gleich der Name... verdammt...“
„Steffi Graf?“ riet ich aufs Geratewohl.
:thumbsup:

Die Pointe am Ende ist Klasse.
So wie der ganze Text übrigens.
Gut, manchmal verliert man ob der dialoglast schon mal den Faden und es zieht sich ein wenig. Vor allem am Anfang.
Trotzdem: :thumbsup:
Mehr kann man nicht sagen...

In diesem Sinne
c

 

Moin chazar,

Alte Geschichte, oder?
Ja, uralt sogar. So ziemlich die erste Geschichte, die ich nach meinem Beitritt in dieses Forum geschrieben habe (jaha, da kann man schon mal nostalgisch werden)...
Toll, daß es dir gefallen hat.

Rückwirkend gesehen (mit dem nötligen zeitlichen Abstand) gebe ich dir vollkommen Recht. Die Geschichte ist echt ein wenig verwirrend - weil die beiden Sprecher sich kaum voneinander unterscheiden - und zwischenzeitlich auch gekünstelt lang. Aber es war für mich die erste ihrer Art und da hab ich noch geübt. :D

 

Coole Geschichte

Hallo,

wer sowas so verwirklichen kann, ist genial.

Es gefällt mir sehr.

Grüße

 

Hallo Gnoebel,

was für eine lustige Geschichte. Musste an mehreren Stellen herzhaft lachen. Wie genial! :lol:
Bitte um eine Zugabe!
:thumbsup:

LG
Isha

 

Moin Mantox und Isha,

Danke.
(Zugaben in Form von Dialoggeschichten gibts in meiner Geschichtenliste)

 

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