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Fingerspitzengefühle

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02.01.2002
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Fingerspitzengefühle

Es war nie leicht für mich, ein Geschenk für meine Mutter auszusuchen. Sie isst keine Süßigkeiten, trägt nur ein einziges Parfüm und hält die meisten Dekorationen für Staubfänger. Nächste Woche wird sie fünfzig und alle in der Familie glauben offenbar, dass sie ihr das wunderbarste Geschenk ihres Lebens besorgen müssen. Ich habe noch nichts. Nur einmal wusste ich, was sie sich wünschte.

Ich war neun Jahre alt, als wir gemeinsam einen Tiffany-Laden besuchten. Sprachlos bestaunte ich die vielen Glasdekorationen, die feingezeichneten Bilder, die filigranen Löt-Verzierungen, die leuchtenden Farben. All diese Herrlichkeiten flößten mir solchen Respekt ein, dass ich mich davor fürchtete, den Gegenständen zu nahe zu kommen. Meine Mutter musterte die Schätze mit ihrem kritischen Blick, bis sie Gefallen an einem Fensterbild mit roten Tulpen fand. Der Preis war ihr zu hoch und wir verließen das Geschäft ohne Kauf. Ich dachte lange daran, wie zufrieden meine Mutter ausgesehen hatte, als sie vorsichtig über die bunte Fläche strich. Hin und wieder sah ich diesen Blick, wenn ich mit einer Eins nach Hause kam, aber nicht immer. Meistens strich sie mir über den Kopf, so kurz, dass ich es kaum spürte und unterbrach mich, wenn ich ihr mehr darüber erzählen wollte. Manchmal fragte sie mich ein paar Tage später, ob ich die Arbeit schon wiederbekommen hätte.

Mein Taschengeld reichte natürlich nicht für ein solches Geschenk, weder für Tiffany noch für eine billige Kopie. Doch ich konnte gut malen. Ich kaufte mir einen neuen Wasserfarbkasten und suchte im Lexikon eine Tulpenvorlage. Drei Nachmittage malte ich fieberhaft an meinem Bild. Immer wenn ich unsicher war, ob sich meine Mutter freuen würde, dachte ich an ihr Lächeln im Laden zurück. Am Abend vor ihrem Geburtstag schnitt ich das Bild zurecht, wickelte es in durchsichtige Folie und verschloss mein Werk mit einer großen, violetten Schleife. Es gefiel mir, aber irgendetwas fehlte. Ein Rahmen. Ich hatte kein Material, also beließ ich es so und überreichte es am nächsten Morgen. Meine Mutter bedankte sich, strich mir über den Kopf und lächelte. Nicht das Tiffanyladen-Lächeln. Als ich erklärte, dass noch ein Rahmen fehlte, geriet ich ins Stottern. Ich versprach eifrig, ihr in den nächsten Tagen noch einen Rahmen zu basteln. Sie nickte und ich musste zur Schule. Gleich danach kaufte ich dunkle Pappe. Zuhause war ich allein, genug Ruhe, um den Rahmen zu basteln. Zufrieden mit dem Ergebnis, suchte ich nach dem Bild, um meine Mutter zu überraschen. Es hing weder im Wohnzimmer noch in der Küche. Mit klopfendem Herzen betrat ich ihr Schlafzimmer. Eigentlich durfte ich hier nicht hinein, aber sie würde sicher Verständnis haben. An Fenster und Wand hing nichts. Ich schaute mich um. Nach endlosen Minuten fiel mein Blick zum Schrank. Oben drauf lag etwas und lugte über den Rand hervor. Ich erkannte die durchsichtige Folie sofort. Und die violette Schleife. Fest verknotet. Zurück in meinem Zimmer, legte ich den Rahmen in die unterste Schreibtischschublade.

Vor zwei Wochen stand ich vor einem Tiffany-Laden und sah ein Tulpenbild, ganz ähnlich dem von damals. Ich ging hinein, fragte nach dem Preis und strich über das kühle Glas, was ich mich als Kind nicht getraut hatte. Einen Augenblick lang überlegte ich. Dann verließ ich den Laden.

 

Hallo Ginny,
die nur nach der Elite strebende Mutter erinnert mich ein wenig an die meine, vielleicht hat mich diese Geschichte deshalb so angesprochen? Ich weiß es nicht.
Das Kind kann es seiner Mutter nur Recht machen, ihre Freude wecken, wenn es Bestleistungen erzielt. Die Freude des Kindes, das sich so viel Mühe gegeben hat, ihr zu ihrem 50. Geburtstag etwas besonders Schönes zu schenken, sieht sie nicht. Die große Enttäuschung spürt man förmlich.

Nur einmal wusste, ich was

das hab ich gefunden - wusste ich,

strich über das kühle Glas, was ich mich als Kind nicht getraut hatte.

Der obige Satz klingt für mich etwas seltsam

Schöner Text, wirklich gut geschrieben, mein Kompliment!

LG KaLima

 

Deftig. Schöne Geschichte, die nahe geht, aber zum Glück nicht so aggressiv die Tränendrüse des Lesers malträtiert.

Schön, dass du wieder hier bist, Ginny :).


-- floritiv.

 

Hallo Ginny!

Auch mir hat die Geschichte gefallen. Ist gut geschrieben, sprachlich ist mir nichts aufgefallen.
Inhaltlich war mir eine Sache zu knapp geschildert: Was sieht das Mädchen am/ im Schrank: Die Original Tiffany-Blume (so schien es mir)? Das könntest du noch eindeutiger beschreiben.
Ansonsten fand ich es aber gut, dass vieles nur angedeutet wird: Der zufriedene Einser-Blick der Mutter, die Tatsache, dass sie die guten Noten ihrer Tochter schnell wieder vergisst.

Kompliment

Knäckebrot

 

Hallo Ginny!

Eine Geschichte, die stilistisch sehr schön zu lesen und inhaltlich ganz nach meinem Geschmack ist - die hab ich wirklich sehr gern gelesen! :)

Sehr schön zeigst Du, wie viel Liebe das Kind der Mutter entgegengebracht hat, die nur leider nicht erwidert wurde. Hier ...

Nach endlosen Minuten fiel mein Blick auf den Schrank. Ich erkannte die durchsichtige Folie sofort. Und die verknotete Schleife. Zurück in meinem Zimmer, legte ich den Rahmen in die unterste Schreibtischschublade.
... hatte die Mutter das Geschenk wohl wieder verpackt und auf den Schrank gelegt. Die Liebe weggepackt, gar nicht richtig wahrgenommen, genauso wie die guten Noten.
Daß die Tochter am Schluß das Bild nicht kauft, hat mich sehr gefreut, damit steht sie zu sich selbst und beweist Stärke, auch wenn es ihr im Inneren wahrscheinlich immer noch weh tut.

Ich ging hinein, fragte nach dem Preis und strich über das kühle Glas, was ich mich als Kind nicht getraut hatte.
Die einzige Formulierung, die mir nicht so gefallen hat, ist dieses "was ich mich". Ich würde das vielleicht in einen eigenen Satz schreiben, z. B.: "Als Kind hatte ich mich das nicht getraut."

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo Ginny!

Auch ich muß mich meinen Vorrednern anschließen; Deine Geschichte hat mir wirklich super gefallen! Wirklich; ich finde Deine Beschreibung von einem Kind, das händeringend um die Liebe und Aufmerksamkeit seiner Mutter bettelt, sehr erschütternd.

Nicht genau hab ich die Sache mit dem Schrank verstanden; vielleicht könntest Du hier erwähnen, daß das Kind in den Schrank schaut und sein Geschenk unberührt entdeckt. Ich dachte anfangs, das Bild hinge da.

Wirklich, Ginny, hab selten so gern eine Geschichte gelesen wie diese hier! :)

Liebe Grüße
stephy

 

Hallo Ginny!
Deine Geschichte ist wirklich wunderschön. Als Kind habe ich auch mal meiner Grossmutter etwas gebastelt, ich glaube es war eine Art Würfel. Ich hatte lange daran gearbeitet und war stolz darauf. Der Würfel wurde dann aber nicht gross beachtet. War wohl ein ähnliches Gefühl wie das bei deinem Protagonisten.
Der Titel ist das Beste an deiner Geschichte: Fingerspitzengefühl, ein Wort das normalerweise übertragen gemeint ist, bei dir in der Mehrzahl vorkommend und sowohl wörtlich als auch übertragend gemeint, da die Mutter kein Fingerspitzengefühl besitzt. Wirklich genial!
Sorry, ich schaffs nicht mehr in korrekten Sätzen zu schreiben. ;)
liebe Grüsse merettschen

 

Danke für eure Kritiken. :-)

Die Geschichte ist zum Glück nicht autobiographisch, aber ich denke, jedes Kind hat mal dieses enttäuschte und schmerzliche Gefühl erlebt, in irgendeiner Form.
Weil das Ende offenbar nicht ganz klar rüberkam, hab ich etwas umformuliert:

Nach endlosen Minuten fiel mein Blick auf den Schrank. Dort lag etwas. Ich erkannte die durchsichtige Folie sofort. Und die violette Schleife. Fest verknotet.
Sie hat das Geschenk durch die durchsichtige Folie erkannt und unausgepackt in den Schrank gelegt.
Allerdings gefällt mir Häferls Variante, dass sie es aus- und wieder eingepackt hat fast besser, wäre ja auch logischer, es wenigstens mal auszupacken, auch wenn die Folie durchsichtig ist und man den Inhalt erkennt. :hmm: Auch wenn es an der Aussage natürlich nichts ändert (beides ist verletzend genug ;-), werd ich wohl im Laufe des Tages es dahingehend ändern, dass das Geschenk ausgepackt und wiedereingewickelt wurde.

@KaLima:

Der obige Satz klingt für mich etwas seltsam
Das bezieht sich auf dieses Kindheitserlebnis:
All diese Herrlichkeiten flößten mir solchen Respekt ein, dass ich mich davor fürchtete, den Gegenständen zu nahe zu kommen.

Ginny

 

Liebe Ginny,

du sagst selbst, dass vermutlich jeder ein ähnliches Gefühl kennt. Bei mir ist es gerade andersherum, denn meine Mutter wollte mir einmal eine Puppe schenken, die ich einfach nur häßlich fand. Und wie Kinder nun einmal so sind, halten sie mit ihrer Meinung ja nicht über den Berg. Das tut mir heute noch Leid, wenn ich an das Gesicht meiner Mutter denke. :( Ich weiß gar nicht, ob sie sich noch daran erinnert, aber mir fällt das Ganze immer wieder ein.

Insofern hat mich deine Geschichte auch aus einer persönlichen Erfahrung heraus angesprochen. Was mich ein bisschen gestört hat ist, dass du die Mutter grundsätzlich als lieblos schilderst. Für mich hätte es hier besser gepasst, wenn sei einfach "nur" unaufmerksam wäre, weil sie z. B. viel Streß hat.

Was ich gut fand war, dass du am Ende noch diesen Bogen zur Gegenwart gezogen hast. Dass deine Protagonistin sich immer noch an die Geschehnisse erinnert. Dass sie das Tulpenbild nicht gekauft hat, habe ich übrigens nicht als Stärke (wie Häferl) sondern als Schmerz interpretiert.

Gerne gelesen.

Lieben Gruß, Bella

 

Hallo Ginny-rose,

muss schon sagen, deine Geschichte hat mich schwer bewegt. Da steckt so viel Kraft hinter, dass ich mich echt gewundert habe, als du meintest die Erfahrung sei nicht autobiografisch. In diesem Fall: mit sehr viel Fingerspitzengefühl beobachtet und umgesetzt. Respekt
Beeindruckend was die quantitiv kleine Geschichte so in einem auslösen kann.
Einen Pluspunkt bekommst du auch dafür, dass du das herzlose Wesen der Mutter nicht ausschlachtest und genug Raum für die Empfindungen des Lesers lässt.
Und beim Ende ging es mir so wie Bella. Habe das Verhalten auch nicht als Stärke wahrgenommen. Habe zwar in mir Freude verspürt, als sie das Bild nicht kaufte, aber das zeigt keine wirkliche Stärke, sondern Härte. Vielleicht auch Trotz. Deine Prota ist auf jeden Fall über die Abweisung noch lange nicht hinweg, die sie als Kind erfahren hat.

gerne gelesen
grüßlichst
weltenläufer

 

Hallo Ginny,

mir hat die Geschichte gefallen, auch ich denke am Schluß an unvergessenen Schmerz.
Ich bin Mutter einer neunjährigen Tochter und habe schon oft daran gedacht, welche Wut auf mich, welchen Schmerz, den ich ihr zugefügt habe, wird sie in ihr Leben mitnehmen. Auch wenn ich mein Kind nicht verletzten will, werde ich es bestimmt schon einmal getan haben und das macht mich, wie deine Geschichte, traurig.

Liebe Grüße
Katinka

 

Hey Bella, weltenläufer und KathinkaH: Danke Euch für's Lesen. :-)

@weltenläufer:

Da steckt so viel Kraft hinter, dass ich mich echt gewundert habe, als du meintest die Erfahrung sei nicht autobiografisch.
Freut mich besonders. :-) Ich schreibe eigentlich nie autobiographische Sachen, weil mich dann negative Kritik vermutlich zu sehr verletzen würde;-), aber ich denke, für mich wäre so eine Reaktion von meiner Mutter so schlimm gewesen wie für die Protagonistin, von mir gabs nämlich lange Zeit nur Selbstgebasteltes als Geschenke. :D

@Bella:

Was mich ein bisschen gestört hat ist, dass du die Mutter grundsätzlich als lieblos schilderst. Für mich hätte es hier besser gepasst, wenn sei einfach "nur" unaufmerksam wäre, weil sie z. B. viel Streß hat.
Ja, kann ich nachvollziehen. Ich wollte auf keinen Fall, dass eindeutig ist, dass die Mutter ein herzloses Rabenaas ist, sondern es eher offen lassen. Vielleicht streue ich noch einen kleinen Hinweis ein, der die Geschichte noch mehr so lesen lässt, dass es "nur" Stress o.ä. ist und keine grundsätzliche Ablehnung. Die Erfahrung ist ja so oder so traumatisch. ;-)

Ginny

 

Hi Ginny,
Du hast es ja wahr gemacht mit deinem Vorsatz: mehr Anwesenheit, neue Geschichten. :)

In der ersten Version hatte ich Verständnisschwierigkeiten; ich dachte erst, das Bild hinge mit Folie am Schrank (und das machte ja keinen Sinn). Jetzt ist es klarer.

Überhaupt stört mich aber der Schrank; könnte das Bild nicht auf einer Kommode liegen? Wie sieht die Prot es denn sonst, von unten? Oder versteh ich es immer noch nicht?

Das bemühen der Tochter und ihr Schmerz kommen auf jeden Fall an, und deshalb hat mir die Geschichte auch gefallen. Und dass die Prot am Ende die Tulpen nicht kauft, zeigt mir, dass sie verstanden hat, dass sie die Zeit nicht zurückholen kann: damals wäre es das ideale Geschenk gewesen, aber jetzt?

Gruß, Elisha

 

Hi Ginny,

Noch eine Geschichte, die ich mit Genuss gelesen habe. Ganz anderes Thema als in Horror. Und schon gehörst du zu meinen Lieblingsautoren :D

Diese Geschichte wirkt schön subtil. Ich wünsche der Protagonistin, dass sie sich irgendwann mit der Mutter aussöhnen wird.


LG
Goldene Dame

 

Hallo Ginny-Rose,

eine schöne Geschichte hast Du geschrieben.
Die ambivalenten Gefühle der Tochter zur Mutter sind sehr gut dargestellt.
Ich habe das so gedeutet, dass das Mädchen ein Leben lang auf die Anerkennung und Liebe der Mutter gewartet und nun einen Schlussstrich gezogen hat.
Sehr gerne gelesen!
Ciao,
jurewa

 

Hallo Ginny,

wieder mal eine klassischer Fall von einer Situation, die sehr vielen bekannt ist. Ich denke fast jeder, hat sich schon einmal solch große Mühe mit einem Geschenk gegeben und ist dann durch die Reaktion des Beschenkten enttäuscht worden.

Aufgrund dessen kann die Geschichte eigentlich nur funktionieren und dem Leser nahe gehen. Jeder assoziiert mit dieser Situation alte Gefühle, weckt Erinnerungen. Dadurch konntest du dir eigentlich sicher sein, den Leser zu erreichen. Das bei der Geschichte noch das Timing stimmt und sie noch gut erzählt ist, verstärkt die Wirkung zusehends.

Wir hatten vor kurzem ein kleines Experiment wann und wie gefühlvolle Schliderungen funktionieren. Und die dortigen Schlüsse lasssen sich sehr schön auf deine Geschichte übertragen.

Hat mir gefallen.

lg neukerchemer

 

So, danke fürs Kommentieren auch an Elisha, Goldene Dame, Jurewa und neukerchemer. :-)

@Elisha:

Du hast es ja wahr gemacht mit deinem Vorsatz: mehr Anwesenheit, neue Geschichten.
Ja, schneller als ich selbst gedacht hätte. <g> Die Geschichte musste irgendwie "raus".
Überhaupt stört mich aber der Schrank; könnte das Bild nicht auf einer Kommode liegen? Wie sieht die Prot es denn sonst, von unten? Oder versteh ich es immer noch nicht?

Da es ja jetzt mehrfach Verständnisprobleme gab, hab ich mal etwas umgeändert:
Nach endlosen Minuten fiel mein Blick zum Schrank. Oben drauf lag etwas und lugte über den Rand hervor.

Das Mädchen sieht von unten, dass etwas auf dem Schrank liegt und über den Rand hervorlugt und erkennt die Verpackung mit der Schleife. Mir war wichtig, dass das Geschenk irgendwohin gepackt wurde, wo eindeutig ist, dass die Mutter nicht vorhat, es so bald wieder hervorzuholen. Auf nem Schreibtisch etwa könnte man annehmen, sie will es noch später aufhängen, aber auf nem staubigen Schrank hat man wohl nur Sachen liegen, die erstmal weg sollen und die man leicht vergisst ... Auf meinem Schrank liegen z.B. ganz alte Zeichenblöcke, alte Poster und Wasserfarbkästen, die ich nur alle paar Jahre mal runterhole, wenn überhaupt. Hm, evtl. kann ich noch solche Gegenstände erwähnen, damit klar ist, dass der Schrank sozusagen ein "Ablagerungsort" ist. ;-)

@neukerchemer:

Aufgrund dessen kann die Geschichte eigentlich nur funktionieren und dem Leser nahe gehen.
Ja ... ich versuch das meistens so zu halten, dass der Text recht allgemein gehalten bleibt und eine Situation anspricht, die fast jeder schonmal so oder so ähnlich erlebt hat, sodass man sich automatisch reinversetzt.
Wir hatten vor kurzem ein kleines Experiment wann und wie gefühlvolle Schliderungen funktionieren.
Das war leider während meiner Auszeit hier, aber ich werd mal reinschauen. :-)

Ginny

 

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