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Fluch der vergessenen Zeit

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14.12.2003
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Fluch der vergessenen Zeit

Noch zwei bis drei Kniebeugen, Arme und Beine schütteln, dann konnte es losgehen.

„Buddy du bleibst heute schön an meiner Seite, hast du mich verstanden?“
Manu versuchte dem Klang ihrer Stimme, einen strengen Tonfall zu verleihen, in der Hoffnung, dass Buddy ihr dann gehorchen würde.
Zu frisch war die Erinnerung an den Tag vor knapp zwei Wochen, als sie durch diesen Wald gelaufen waren.
Buddy war irgendeinem Tier hinterher gehetzt und im Wald verschwunden.
Eine Stunde hatte Manu ihn suchen müssen. Fast hatte sie die Hoffnung aufgegeben, ihn in der hereinbrechenden Dunkelheit noch zu finden.

Wieder schlug ihr das Herz bis zur Kehle, als sie daran dachte, wie niedergeschlagen sie gewesen war, der Vernunft folgen zu müssen und zu ihrem Auto zurückzugehen. Sie hatte es am Waldrand geparkt.
Was für eine Erleichterung, als sie dann ihren geliebten Hund dort sitzen sah.
Völlig erschöpft, hechelnd und mit heraushängender Zunge.
Nur die Straße hatte sie voneinander getrennt.

Manu schauderte bei dem Gedanken daran, was dann geschehen war.
Ohne nachzudenken, nur aus ihrer Freude heraus, hatte sie gerufen: „Oh Buddy!“ Natürlich war der Hund ohne zu zögern, über die Straße, auf sie zugelaufen.
Manu schloß für einen Moment die Augen. Obwohl sie sich sträubte, an das Geschehen zurückzudenken, marterte ihre Seele sie immer wieder damit. Dabei konnte sie sich an das eigentliche Unglück kaum erinnern.
Manchmal schwirrten Bildfetzen durch ihren Kopf. Doch mehr als das Licht von Scheinwerfern und den Anblick ihres Hundes, der dabei war, über die Straße zu laufen, gab ihr Gehirn nicht preis.
Sie wußte noch, dass sie Buddy entgegen laufen wollte und dass die quietschenden Autoreifen, wie ein lang anhaltender Schrei in ihren Ohren geklungen hatte. Doch jede andere aufkommende Erinnerung zerschellte wie ein zerberstender Spiegel in ihrem Kopf.
Eine Heerschar von Schutzengeln mußte sie umgeben haben, denn sie selber hatte zwar einen Schock erlitten, aber sonst war ihnen nichts geschehen.

Manu schüttelte amüsiert den Kopf.
Der Arzt im Krankenhaus wollte sie zur Beobachtung dort behalten.
So ein Unsinn. Nachdem sie alleine im Zimmer gewesen war, hatte sie sich einfach davon gemacht.

Nun joggte sie jeden Tag die gleiche Strecke durch den Wald. Sie genoß ihre Gesundheit, ihre Beweglchkeit und dass sie alle ihre Sinne noch benutzen konnte. Denn seit diesem Unfall hatte das Leben für sie eine neue Bedeutung bekommen.
Buddys Bellen riß Manu aus ihren Gedanken.
Durch aufgeregtes hin und her springen, zeigte er ihr, dass er nun endlich los wollte.
„Ist ja gut mein Hund.“ Mit einem lächeln auf den Lippen, setzte Manu ihre Füße in Bewegung. Oh wie sie es genoß durch diesen Wald zu laufen, seinen unbeschreiblichen Duft einzuatmen. Einige Bäume hatten schon begonnen, ihr Kleid mit malerisch bunten Farben zu versehen.
Was für ein Anblick, wenn die Sonne ihre Strahlen durch die Äste gleiten ließ und den Wald dadurch auf märchenhafte Weise verzauberte.
Manus Herz öffnete sich vor soviel erhabener Schönheit, jedesmal ein wenig mehr. In solchen Momenten verspürte sie den Wunsch, ihre Arme weit zu öffnen und auf den Strahlen in den Himmel zu schweben.

Manu bog in den nächsten Waldweg ein. Buddy streunte in Sichtweite schnüffelnd durch das Unterholz. Hin und wieder suchte sein Blick Manu, dabei bellte er kurz, als wolle er sagen: „Keine Angst, ich bin noch da.“
„Braver Hund!“ rief Manu ihm zu.
Plötzlich fiel ihr auf, dass noch kein Mensch ihren Weg gekreuzt hatte.
„Wie ungewöhnlich,“ dachte sie.
In der letzten Woche waren es immer die gleichen Personen gewesen, denen sie begegnet war.
Das alte Ehepaar, das sich fest an den Händen hielt, nur zaghaft lächelte, scheu und schreckhaft am Rande des Weges stehen blieb, bis Manu vorbei gelaufen war.
Oder der junge Mann, der sie ständig überholte, den Blick verbissen auf den Boden gerichtet, um niemanden bemerken zu müssen.
Eine Mutter, die ihr kleines Kind, das ewig zu schlafen schien, in der Sportkarre vor sich her schob. Und noch einige mehr, die Manu fast täglich wiedersah. Manche lächelten ihr zu. Andere schenkten ihr kaum einen Blick .
Manu glaubte, dass sie Angst vor Buddy hatten. Nun ja, das mußte sie zugeben, hin und wieder, wenn der Hund jemanden nicht mochte, kam es vor, dass er seine Zähne fletschte und bedrohlich knurrte.
Aber wo waren die Leute? Sie konnten doch nicht alle zu Hause geblieben sein?
Ohne es zu merken, war Manu in eine langsame Gangart verfallen. Ein unangenehmer Druck hatte sich abrupt in ihrem Magen festgesetzt.

Etwas stimmte nicht.

Sie bemerkte, dass die Luft schwerer geworden war, so als würde sich ein Gewitter anbahnen. Sie blickte zum Himmel, ja tatsächlich, dicke Wolken waren aufgezogen. Doch das war es nicht alleine. Die Geräusche des Waldes, das Summen in der Luft, die Vögel, nichts war mehr zu hören.
„Als hätte der Wald den Atem angehalten,“ dachte Manu.
Sie drehte sich um die eigene Achse, ließ ihre Augen schweifen.
Nichts, nichts Ungewöhnliches war zu sehen.
Und doch, etwas bedrückendes, lauerndes schien sich um sie herum aufzubauen. Etwas, das sie glaubte gleich fassen zu können, das sich ihr jedoch im selben Augenblick wieder entzog.
Ein unangenehmes Knistern durchfuhr ihre Schläfen.
Plötzlich fror und schwitzte sie zugleich.

„Was ist los? Mein Gott, was passiert hier?“ Wie gerne hätte sie ihre Gedanken hinausgeschrien, doch ihre Kehle wollte sich nicht öffnen.
Stille, grauenhafte Stille schien auf sie zuzukriechen, wie eine bösartige, giftige Schlange.
Manu war nicht mehr fähig einen Schritt zu tun. Der Waldboden schien ihre Füße eingesogen zu haben. Noch bevor sich in ihrem Hirn ein weiterer Gedanke bilden konnte, riß ein ohrenbetäubender Donner die Starre von ihrem Körper.
Manus Blick schnellte zum Himmel und blieb an einem Punkt in nicht allzuweiter Entfernung haften.
Schwarze Wolken hatten sich, einem Gebirge gleich, aufgetürmt. Sie wirbelten in rasender Geschwindigkeit aufeinander zu, stoben wieder auseinander, so als würde eine unsichtbare Macht sie trennen wollen.
Dann, als wären riesige Fäuste am Werk, wurden die Wolken auseinander gefetzt.
Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete Manu ein Schauspiel, das ihre Sinne nicht fassen konnte. Ein dichter Lichtstrahl bahnte sich zwischen die immer noch tobenden Wolken und mündete in den Wald.
Nur eine Sekunde später schien es, als würden sich eine große Anzahl von Gestalten auf dem Strahl nach oben bewegen.
Manu glaubte das alte Ehepaar zu erkennen. Die Frau mit dem Kind, das sie nun auf den Arm genommen hatte.
„Eine Halluzination,“ dachte Manu.
Das Spiel der Elemente mußte ihr Bilder vorgaukeln, die nicht Realität sein konnten. Manu kniff die Augen zusammen, öffnete sie und blickte noch einmal gebannt auf den Lichtteppich.
Die Gestalten waren nicht mehr zu erkennen. Nur noch einige nebelhafte Gebilde, die fast den Horizont erreicht hatten.

Immer noch in ihrer Faszination gefangen bemerkte sie, dass der Wolkenberg sich langsam wieder schloß. Das Licht zog sich zurück, doch gleichzeitig formierte sich etwas, das Manus Blut in den Adern gefrieren ließ.
Ein riesiger schwarzer Schatten bildete sich zwischen den Bäumen. Sie hörte Äste brechen, sah Zweige und Blätter durch die Luft wirbeln, als würde sich eine alles zerstörende Windhose aufbauen. Der Wald schien vor Schmerzen zu brüllen, Tiere schrien in Todesangst.
„Buddy, oh Gott Buddy,“ schoß es durch Manus Kopf. Wie konnte sie ihren Hund vergessen? Voller Angst schaute sie sich um.
Doch Buddy war verschwunden.

Wenn die Panik Manu bisher auch noch nicht ganz erreicht hatte, so erfasste sie ihr Innerstes jetzt mit unerträglicher Wucht.
Ihr Blick fiel noch einmal auf die Stelle, wo sich der Schatten aufgebaut hatte.
Er war nicht mehr zu sehen. Der Wald lag im stillen Zwielicht vor ihr, als wäre alles nur ein böser Traum gewesen.
Doch Manu spürte die steigende Gefahr, eine unheimliche Präsenz, die sich ihr in rasender Geschwindigkeit näherte.
„Raus hier, raus aus dem Wald“, pochte es in ihrem Kopf.

„Ich muß zur Straße, oh bitte lieber Gott, laß mich Buddy finden.“ Sie wagte es nicht ihren Hund zu rufen. Vorsichtig, so als wolle sie nicht auf sich aufmerksam machen, setzte sie einen Schritt vor den anderen. Doch bei jedem Meter den sie zurücklegte, sträubten sich ihre Nackenhaare mehr.
Das Etwas hinter ihr nahm an Intensität zu.
Manu beschleunigte ihren Lauf.
Der Waldweg vor ihr verjüngte sich.
Die Baumwipfel schienen sich auf beiden Seiten zu berühren, so dass Manu den Eindruck bekam, durch einen Tunnel zu laufen, der in der Hölle zu Enden schien.
Ihre Angst steigerte sich, sie begann zu rennen, rannte bis sie glaubte ihre Lunge würde zerbersten. Hinter dem mächtigen Stamm eines Baumes suchte sie Schutz. Keuchend, mit herabhängenden Schultern, versuchte sie das Rasen ihres Herzens unter Kontrolle zu bringen. Für einen Augenblick gab sie sich der Hoffnung hin, das Grauen, das sie verfolgte, abgeschüttelt zu haben. Doch es dauerte nur einen Atemzug, bis sie eine Vibration spürte, die so heftig war, dass die Grashalme zu ihren Füßen erzitterten.

Dann hörte sie Schritte, schwere schnelle Schritte, die dem Waldboden ein dumpfes Stöhnen entlockten.
Bis in jeden Winkel ihres Inneren erschrocken, hatte Manu sich von dem Baumstamm gelöst. Wie paralysiert starrte sie auf eine massige, furchterregende Gestalt, die nur noch zwei Meter benötigte um Manu zu erreichen.
„Was willst du, laß mich in Ruhe.“ Nie hätte sie gedacht, dass ihre sinnlos daher gestammelten Worte Wirkung zeigen würden.
Doch dieses Monster, das halb Mensch, halb Tier zu sein schien, war stehen geblieben und hatte sie für eine Sekunde verblüfft angesehen.
„Du weißt es nicht? Wie töricht von dir.“ Seine Stimme dröhnte in Manus Kopf.
„Alle sind gegangen, als die Zeit da war, doch einer bleibt immer zurück und dann gehört er miiiir.“ Er war ganz nah an Manu herangetreten, hatte sich zu ihr hinunter gebeugt und ihr die letzten Worte mit seinem nach Verwesung stinkendem Atem ins Gesicht gehaucht.

Manu glaubte vor Angst den Verstand zu verlieren, als er eine unförmige Klaue nach ihr ausstreckte und ihre Schulter umklammerte. Doch er stieß sie nur von sich.
„Lauf“, befahl er ihr, „lauf und versuche mir zu entkommen. Wenn du es schaffst den Wald zu verlassen und nicht zurückkehrst, bist du frei.“
Dann grinste er, als würde er seinem Versprechen Lüge strafen.
Bösartiges Grunzen verzerrte seine Züge, als er einen Schritt zurück trat und mit dem Schatten des Waldes verschmolz.

Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können, lief Manu quer in den Wald hinein. Sie wollte weinen, sie wollte schreien. Doch diese Sinne in ihr schienen gelähmt zu sein.
Was passierte da mit ihr und warum, woher kam dieses Monster? Dabei war es nur ein Gedanke der in ihrem Kopf hängen blieb. „Weg, weg, weg!“
Sie lief ziellos umher, hatte längst die Orientierung verloren. Herabhängende Äste, die im Zwielicht des nahenden Abends, wie die knochigen Finger des Todes wirkten, peitschten ihr Gesicht, verfingen sich in ihren Haaren.
Wenn sie vor Erschöpfung nicht weiter konnte, wagte sie es kurz auszuruhen.
Fast wahnsinnig vor Angst, versuchte sie dann, über das laute Pochen ihres Herzens hinweg, in den Wald hinein zu lauschen, hoffte ihm entwischt zu sein. Doch er war da. Vor ihr, hinter ihr, neben ihr. Sie spürte seine Nähe, begriff dass er mit ihr spielte, sie jagte, sie in eine bestimmte Richtung zu treiben schien.
Manu war am Ende ihrer Kräfte. Gäbe es doch einen Blitz, der sie erschlagen würde. Sie wollte lieber sterben, als diesem unmenschlichen Grauen ausgeliefert zu sein.

Plötzlich sah sie Licht, Licht das zwischen den Bäumen blitzte. Sie hörte Geräusche. Den Lärm von Motoren.
„Die Straße, dort ist die Straße“, jubelte es in ihr.
Ein letzter Adrenalinstoß fegte durch ihren Körper. Sie rannte wie sie noch nie zuvor gerannt war. Manu spürte nicht ihre schmerzenden Glieder, achtete nicht auf Äste und Sträucher, die ihre Jacke zerrissen und ihr Gesicht verletzten. Es kümmerte sie nicht, die stampfenden Schritte ihres Verfolgers zu hören.
Sie mußte es schaffen, sie würde es schaffen.

Manu hatte die Straße erreicht, fand eine Lücke zwischen den vorbei fahrenden Autos. Sie rannte über die Fahrbahn, erreichte die andere Seite, blickte noch einmal zurück.
Da stand er, wie ein riesiger dunkler Schatten. Seine Augen, leuchtend wie die eines Tieres in der Nacht, funkelten zu ihr hinüber. Manu glaubte zu wissen, er konnte den Wald nicht verlassen.
Schnell wand sie sich ab. Hysterische Freude überwältigte sie. Sie war ihm entkommen, sie konnte es kaum fassen .
Manu lief die Straße entlang. Hier irgendwo mußte ihr Auto stehen.
„Buddy, bitte bitte, sei dort.
Da saß er, ihr treuer Freund. Auch wenn sie ihr Auto noch nicht sehen konnte, so löste sich jetzt die Anspannung. Ein trockenes Schluchzen befreite sich aus ihrer Brust. Sie stürzte auf ihren Hund, der seine Schnauze nun schuldbewußt zwischen die Pfoten gelegt hatte, zu. Kniete sich vor ihn auf den Boden. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie Buddys Kopf an ihr Gesicht drückte.
„Komm wir müssen ganz schnell weg hier.“
Doch Buddy rührte sich nicht von der Stelle. Er schaute sie nur traurig an und winselte leise.
„Was ist los, was hast du denn?“ Plötzlich näherte sich wieder die Faust der Furcht ihrem Herzen. Bei dem Versuch, Buddy hochzuziehen, bemerkte sie ihn, den großen Findling, den der Körper des Hundes fast verdeckt hatte.

Wie ein Grabstein wirkte er. Und wie ein Grabstein war er beschriftet.
Manus Hände krallten sich in Buddys Fell.
Einem Feuerball gleich durchfuhr Manu die Erkenntnis. Sie begriff die Worte der Höllengeburt.
„Alle sind gegangen, doch einer bleibt immer zurück.“

Das Herz drohte ihr aus dem Leib zu springen, als sie die eingravierten Worte auf dem Stein las.

Hier starben unser geliebtes Kind Manu und ihr treuer Hund Buddy.

Ihr gellender Schrei hallte zum Horizont und übertönte selbst das grausige Lachen aus dem Wald.

 

Hi Angela,

weißt du was, ich glaube ich werde alt :(
Da hat mich doch jetzt jemand über PN darauf aufmerksam machen müssen, dass ich dir noch nicht geantwortet habe.
Und dabei freue ich mich so, dass du, als so sensibler Mensch, meine HG gelesen hast.

Ich danke dir dafür und für deinen netten Kommentar :)
Nicht böse sein, okay :shy:

ganz lieben Gruß, coleratio

 

Hallo coleratio,

ok, ein großes Schattenwesen, ein verlassener Wald....hm, das sind nicht wirklich neue Zutaten, aber dennoch schmeckt das Gericht. Schön geschrieben (wie gewohnt) und der Spannungsbogen funktioniert auch, wobei das Ende den positiven Eindruck der kg noch einmal verstärkt. Bis auf die etwas altbackenen Zutaten hab ich nichts zu meckern. Gern gelesen!

Hier noch ein bisschen Textkram für dich:

Sie genoß ihre Gesundheit, ihre Beweglchkeit
- Beweglichkeit

Mit einem lächeln auf den Lippen
- Lächeln

hinausgeschrien, doch
- hinausgeschrieen

Tiere schrien in Todesangst
- schrieen

Kniete sich vor ihn auf den Boden
- Besser klingt: Sie kniete sich vor ihm auf den Boden


Einen lieben Gruß...
morti

 

Hallo morti,

jetzt hätte ich dich fast vergessen. :(
Der Wettstreit, Titel und Coversuche, sind gerade so interessant. :D

Ja, du hast recht. Wald und Schattenwesen, sind ein alter Hut.
Diese KG war mein erster Versuch in H/G.
Du weisst ja, man lernt dazu. ;)
Aber es freut mich, dass dir meine KG trotzdem gefallen hat.
Vielen dank für die Fehlersuche. Werde ich berichtigen.

ganz lieben Gruß, coleratio

 

Super Sehr GUT

Also ich hab mir die Geschichte durchgelesen und muss sagen: Genial! Schon allein die Formulierungen heben die Geschichte nach oben und dabei ist die Story auch super. Sehr schauererregend :thumbsup:

Super Autor

 

Hi Mantox,

es freut mich, dass dir meine KG gefällt :)
Fluch der vergessenen Zeit, hatte ich schon fast vergessen :D

Jetzt, nachdem du sie hervorgeholt hast, werde ich sie mir noch mal durchlesen, denn die länger zurückliegenden KGs werden irgentwann zu Stiefkindern. (das sollte nicht sein)

Hoffe auch bald mal etwas von dir zu lesen.

Also, bis dann :)

lieben Gruß, coleratio

 

Hallo coleratio,

obwohl ich mir schon bald gedacht habe, in welcher Situation sich die Protagonistin befindet (ähnliches liest man immer wieder mal), fand ich die Geschichte interessant (und so richtigen Blut-Horror mag ich eh nicht). Vor allem die Beschreibung der Gefühlszustände ist dir gut gelungen. Besonders deutlich wird das in der Szene, in der sie noch Hoffnung hat, zu entkommen.

Einige Kleinigkeiten:


„Manu versuchte dem Klang ihrer Stimme, einen strengen Tonfall zu verleihen, in der Hoffnung, dass Buddy ihr dann gehorchen würde.“

- Die Verschachtelung finde ich unnötig.

„Oh wie sie es genoß durch diesen Wald zu laufen“

- O wie genoss

„der in der Hölle zu Enden schien.“

- enden

„doch einer bleibt immer zurück und dann gehört er miiiir“

- dieses miiiir macht es für mich weniger gruselig, erinnert mich an Komik, Kinder bei Halloween.

„Sie wollte weinen, sie wollte schreien. Doch diese Sinne in ihr schienen gelähmt zu sein.“

- Weinen und schreien sind keine Sinne. (Fähigkeiten).

L G,

tschüß… Woltochinon

 

Hi Wolto,

freut mich, dass du meine Geschichte gelesen hast.

Das war mein erster Versuch in diesem Genre.:shy: Und das Blutige liegt mir auch nicht.
Ich weiß auch (jetzt) dass ich noch einiges an der KG schleifen müsste.

dieses miiiir macht es für mich weniger gruselig, erinnert mich an Komik, Kinder bei Halloween
Da hast du Recht. Hat mir eigentlich beim schreiben schon nicht gefallen.

Ich danke dir für deine Hinweise. Werde sie beherzigen.

ganz lieben Gruß, coleratio

 

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