Was ist neu

Fluch der vergessenen Zeit

Seniors
Beitritt
14.12.2003
Beiträge
1.254
Zuletzt bearbeitet:

Fluch der vergessenen Zeit

Noch zwei bis drei Kniebeugen, Arme und Beine schütteln, dann konnte es losgehen.

„Buddy du bleibst heute schön an meiner Seite, hast du mich verstanden?“
Manu versuchte dem Klang ihrer Stimme, einen strengen Tonfall zu verleihen, in der Hoffnung, dass Buddy ihr dann gehorchen würde.
Zu frisch war die Erinnerung an den Tag vor knapp zwei Wochen, als sie durch diesen Wald gelaufen waren.
Buddy war irgendeinem Tier hinterher gehetzt und im Wald verschwunden.
Eine Stunde hatte Manu ihn suchen müssen. Fast hatte sie die Hoffnung aufgegeben, ihn in der hereinbrechenden Dunkelheit noch zu finden.

Wieder schlug ihr das Herz bis zur Kehle, als sie daran dachte, wie niedergeschlagen sie gewesen war, der Vernunft folgen zu müssen und zu ihrem Auto zurückzugehen. Sie hatte es am Waldrand geparkt.
Was für eine Erleichterung, als sie dann ihren geliebten Hund dort sitzen sah.
Völlig erschöpft, hechelnd und mit heraushängender Zunge.
Nur die Straße hatte sie voneinander getrennt.

Manu schauderte bei dem Gedanken daran, was dann geschehen war.
Ohne nachzudenken, nur aus ihrer Freude heraus, hatte sie gerufen: „Oh Buddy!“ Natürlich war der Hund ohne zu zögern, über die Straße, auf sie zugelaufen.
Manu schloß für einen Moment die Augen. Obwohl sie sich sträubte, an das Geschehen zurückzudenken, marterte ihre Seele sie immer wieder damit. Dabei konnte sie sich an das eigentliche Unglück kaum erinnern.
Manchmal schwirrten Bildfetzen durch ihren Kopf. Doch mehr als das Licht von Scheinwerfern und den Anblick ihres Hundes, der dabei war, über die Straße zu laufen, gab ihr Gehirn nicht preis.
Sie wußte noch, dass sie Buddy entgegen laufen wollte und dass die quietschenden Autoreifen, wie ein lang anhaltender Schrei in ihren Ohren geklungen hatte. Doch jede andere aufkommende Erinnerung zerschellte wie ein zerberstender Spiegel in ihrem Kopf.
Eine Heerschar von Schutzengeln mußte sie umgeben haben, denn sie selber hatte zwar einen Schock erlitten, aber sonst war ihnen nichts geschehen.

Manu schüttelte amüsiert den Kopf.
Der Arzt im Krankenhaus wollte sie zur Beobachtung dort behalten.
So ein Unsinn. Nachdem sie alleine im Zimmer gewesen war, hatte sie sich einfach davon gemacht.

Nun joggte sie jeden Tag die gleiche Strecke durch den Wald. Sie genoß ihre Gesundheit, ihre Beweglchkeit und dass sie alle ihre Sinne noch benutzen konnte. Denn seit diesem Unfall hatte das Leben für sie eine neue Bedeutung bekommen.
Buddys Bellen riß Manu aus ihren Gedanken.
Durch aufgeregtes hin und her springen, zeigte er ihr, dass er nun endlich los wollte.
„Ist ja gut mein Hund.“ Mit einem lächeln auf den Lippen, setzte Manu ihre Füße in Bewegung. Oh wie sie es genoß durch diesen Wald zu laufen, seinen unbeschreiblichen Duft einzuatmen. Einige Bäume hatten schon begonnen, ihr Kleid mit malerisch bunten Farben zu versehen.
Was für ein Anblick, wenn die Sonne ihre Strahlen durch die Äste gleiten ließ und den Wald dadurch auf märchenhafte Weise verzauberte.
Manus Herz öffnete sich vor soviel erhabener Schönheit, jedesmal ein wenig mehr. In solchen Momenten verspürte sie den Wunsch, ihre Arme weit zu öffnen und auf den Strahlen in den Himmel zu schweben.

Manu bog in den nächsten Waldweg ein. Buddy streunte in Sichtweite schnüffelnd durch das Unterholz. Hin und wieder suchte sein Blick Manu, dabei bellte er kurz, als wolle er sagen: „Keine Angst, ich bin noch da.“
„Braver Hund!“ rief Manu ihm zu.
Plötzlich fiel ihr auf, dass noch kein Mensch ihren Weg gekreuzt hatte.
„Wie ungewöhnlich,“ dachte sie.
In der letzten Woche waren es immer die gleichen Personen gewesen, denen sie begegnet war.
Das alte Ehepaar, das sich fest an den Händen hielt, nur zaghaft lächelte, scheu und schreckhaft am Rande des Weges stehen blieb, bis Manu vorbei gelaufen war.
Oder der junge Mann, der sie ständig überholte, den Blick verbissen auf den Boden gerichtet, um niemanden bemerken zu müssen.
Eine Mutter, die ihr kleines Kind, das ewig zu schlafen schien, in der Sportkarre vor sich her schob. Und noch einige mehr, die Manu fast täglich wiedersah. Manche lächelten ihr zu. Andere schenkten ihr kaum einen Blick .
Manu glaubte, dass sie Angst vor Buddy hatten. Nun ja, das mußte sie zugeben, hin und wieder, wenn der Hund jemanden nicht mochte, kam es vor, dass er seine Zähne fletschte und bedrohlich knurrte.
Aber wo waren die Leute? Sie konnten doch nicht alle zu Hause geblieben sein?
Ohne es zu merken, war Manu in eine langsame Gangart verfallen. Ein unangenehmer Druck hatte sich abrupt in ihrem Magen festgesetzt.

Etwas stimmte nicht.

Sie bemerkte, dass die Luft schwerer geworden war, so als würde sich ein Gewitter anbahnen. Sie blickte zum Himmel, ja tatsächlich, dicke Wolken waren aufgezogen. Doch das war es nicht alleine. Die Geräusche des Waldes, das Summen in der Luft, die Vögel, nichts war mehr zu hören.
„Als hätte der Wald den Atem angehalten,“ dachte Manu.
Sie drehte sich um die eigene Achse, ließ ihre Augen schweifen.
Nichts, nichts Ungewöhnliches war zu sehen.
Und doch, etwas bedrückendes, lauerndes schien sich um sie herum aufzubauen. Etwas, das sie glaubte gleich fassen zu können, das sich ihr jedoch im selben Augenblick wieder entzog.
Ein unangenehmes Knistern durchfuhr ihre Schläfen.
Plötzlich fror und schwitzte sie zugleich.

„Was ist los? Mein Gott, was passiert hier?“ Wie gerne hätte sie ihre Gedanken hinausgeschrien, doch ihre Kehle wollte sich nicht öffnen.
Stille, grauenhafte Stille schien auf sie zuzukriechen, wie eine bösartige, giftige Schlange.
Manu war nicht mehr fähig einen Schritt zu tun. Der Waldboden schien ihre Füße eingesogen zu haben. Noch bevor sich in ihrem Hirn ein weiterer Gedanke bilden konnte, riß ein ohrenbetäubender Donner die Starre von ihrem Körper.
Manus Blick schnellte zum Himmel und blieb an einem Punkt in nicht allzuweiter Entfernung haften.
Schwarze Wolken hatten sich, einem Gebirge gleich, aufgetürmt. Sie wirbelten in rasender Geschwindigkeit aufeinander zu, stoben wieder auseinander, so als würde eine unsichtbare Macht sie trennen wollen.
Dann, als wären riesige Fäuste am Werk, wurden die Wolken auseinander gefetzt.
Mit weit aufgerissenen Augen beobachtete Manu ein Schauspiel, das ihre Sinne nicht fassen konnte. Ein dichter Lichtstrahl bahnte sich zwischen die immer noch tobenden Wolken und mündete in den Wald.
Nur eine Sekunde später schien es, als würden sich eine große Anzahl von Gestalten auf dem Strahl nach oben bewegen.
Manu glaubte das alte Ehepaar zu erkennen. Die Frau mit dem Kind, das sie nun auf den Arm genommen hatte.
„Eine Halluzination,“ dachte Manu.
Das Spiel der Elemente mußte ihr Bilder vorgaukeln, die nicht Realität sein konnten. Manu kniff die Augen zusammen, öffnete sie und blickte noch einmal gebannt auf den Lichtteppich.
Die Gestalten waren nicht mehr zu erkennen. Nur noch einige nebelhafte Gebilde, die fast den Horizont erreicht hatten.

Immer noch in ihrer Faszination gefangen bemerkte sie, dass der Wolkenberg sich langsam wieder schloß. Das Licht zog sich zurück, doch gleichzeitig formierte sich etwas, das Manus Blut in den Adern gefrieren ließ.
Ein riesiger schwarzer Schatten bildete sich zwischen den Bäumen. Sie hörte Äste brechen, sah Zweige und Blätter durch die Luft wirbeln, als würde sich eine alles zerstörende Windhose aufbauen. Der Wald schien vor Schmerzen zu brüllen, Tiere schrien in Todesangst.
„Buddy, oh Gott Buddy,“ schoß es durch Manus Kopf. Wie konnte sie ihren Hund vergessen? Voller Angst schaute sie sich um.
Doch Buddy war verschwunden.

Wenn die Panik Manu bisher auch noch nicht ganz erreicht hatte, so erfasste sie ihr Innerstes jetzt mit unerträglicher Wucht.
Ihr Blick fiel noch einmal auf die Stelle, wo sich der Schatten aufgebaut hatte.
Er war nicht mehr zu sehen. Der Wald lag im stillen Zwielicht vor ihr, als wäre alles nur ein böser Traum gewesen.
Doch Manu spürte die steigende Gefahr, eine unheimliche Präsenz, die sich ihr in rasender Geschwindigkeit näherte.
„Raus hier, raus aus dem Wald“, pochte es in ihrem Kopf.

„Ich muß zur Straße, oh bitte lieber Gott, laß mich Buddy finden.“ Sie wagte es nicht ihren Hund zu rufen. Vorsichtig, so als wolle sie nicht auf sich aufmerksam machen, setzte sie einen Schritt vor den anderen. Doch bei jedem Meter den sie zurücklegte, sträubten sich ihre Nackenhaare mehr.
Das Etwas hinter ihr nahm an Intensität zu.
Manu beschleunigte ihren Lauf.
Der Waldweg vor ihr verjüngte sich.
Die Baumwipfel schienen sich auf beiden Seiten zu berühren, so dass Manu den Eindruck bekam, durch einen Tunnel zu laufen, der in der Hölle zu Enden schien.
Ihre Angst steigerte sich, sie begann zu rennen, rannte bis sie glaubte ihre Lunge würde zerbersten. Hinter dem mächtigen Stamm eines Baumes suchte sie Schutz. Keuchend, mit herabhängenden Schultern, versuchte sie das Rasen ihres Herzens unter Kontrolle zu bringen. Für einen Augenblick gab sie sich der Hoffnung hin, das Grauen, das sie verfolgte, abgeschüttelt zu haben. Doch es dauerte nur einen Atemzug, bis sie eine Vibration spürte, die so heftig war, dass die Grashalme zu ihren Füßen erzitterten.

Dann hörte sie Schritte, schwere schnelle Schritte, die dem Waldboden ein dumpfes Stöhnen entlockten.
Bis in jeden Winkel ihres Inneren erschrocken, hatte Manu sich von dem Baumstamm gelöst. Wie paralysiert starrte sie auf eine massige, furchterregende Gestalt, die nur noch zwei Meter benötigte um Manu zu erreichen.
„Was willst du, laß mich in Ruhe.“ Nie hätte sie gedacht, dass ihre sinnlos daher gestammelten Worte Wirkung zeigen würden.
Doch dieses Monster, das halb Mensch, halb Tier zu sein schien, war stehen geblieben und hatte sie für eine Sekunde verblüfft angesehen.
„Du weißt es nicht? Wie töricht von dir.“ Seine Stimme dröhnte in Manus Kopf.
„Alle sind gegangen, als die Zeit da war, doch einer bleibt immer zurück und dann gehört er miiiir.“ Er war ganz nah an Manu herangetreten, hatte sich zu ihr hinunter gebeugt und ihr die letzten Worte mit seinem nach Verwesung stinkendem Atem ins Gesicht gehaucht.

Manu glaubte vor Angst den Verstand zu verlieren, als er eine unförmige Klaue nach ihr ausstreckte und ihre Schulter umklammerte. Doch er stieß sie nur von sich.
„Lauf“, befahl er ihr, „lauf und versuche mir zu entkommen. Wenn du es schaffst den Wald zu verlassen und nicht zurückkehrst, bist du frei.“
Dann grinste er, als würde er seinem Versprechen Lüge strafen.
Bösartiges Grunzen verzerrte seine Züge, als er einen Schritt zurück trat und mit dem Schatten des Waldes verschmolz.

Ohne einen klaren Gedanken fassen zu können, lief Manu quer in den Wald hinein. Sie wollte weinen, sie wollte schreien. Doch diese Sinne in ihr schienen gelähmt zu sein.
Was passierte da mit ihr und warum, woher kam dieses Monster? Dabei war es nur ein Gedanke der in ihrem Kopf hängen blieb. „Weg, weg, weg!“
Sie lief ziellos umher, hatte längst die Orientierung verloren. Herabhängende Äste, die im Zwielicht des nahenden Abends, wie die knochigen Finger des Todes wirkten, peitschten ihr Gesicht, verfingen sich in ihren Haaren.
Wenn sie vor Erschöpfung nicht weiter konnte, wagte sie es kurz auszuruhen.
Fast wahnsinnig vor Angst, versuchte sie dann, über das laute Pochen ihres Herzens hinweg, in den Wald hinein zu lauschen, hoffte ihm entwischt zu sein. Doch er war da. Vor ihr, hinter ihr, neben ihr. Sie spürte seine Nähe, begriff dass er mit ihr spielte, sie jagte, sie in eine bestimmte Richtung zu treiben schien.
Manu war am Ende ihrer Kräfte. Gäbe es doch einen Blitz, der sie erschlagen würde. Sie wollte lieber sterben, als diesem unmenschlichen Grauen ausgeliefert zu sein.

Plötzlich sah sie Licht, Licht das zwischen den Bäumen blitzte. Sie hörte Geräusche. Den Lärm von Motoren.
„Die Straße, dort ist die Straße“, jubelte es in ihr.
Ein letzter Adrenalinstoß fegte durch ihren Körper. Sie rannte wie sie noch nie zuvor gerannt war. Manu spürte nicht ihre schmerzenden Glieder, achtete nicht auf Äste und Sträucher, die ihre Jacke zerrissen und ihr Gesicht verletzten. Es kümmerte sie nicht, die stampfenden Schritte ihres Verfolgers zu hören.
Sie mußte es schaffen, sie würde es schaffen.

Manu hatte die Straße erreicht, fand eine Lücke zwischen den vorbei fahrenden Autos. Sie rannte über die Fahrbahn, erreichte die andere Seite, blickte noch einmal zurück.
Da stand er, wie ein riesiger dunkler Schatten. Seine Augen, leuchtend wie die eines Tieres in der Nacht, funkelten zu ihr hinüber. Manu glaubte zu wissen, er konnte den Wald nicht verlassen.
Schnell wand sie sich ab. Hysterische Freude überwältigte sie. Sie war ihm entkommen, sie konnte es kaum fassen .
Manu lief die Straße entlang. Hier irgendwo mußte ihr Auto stehen.
„Buddy, bitte bitte, sei dort.
Da saß er, ihr treuer Freund. Auch wenn sie ihr Auto noch nicht sehen konnte, so löste sich jetzt die Anspannung. Ein trockenes Schluchzen befreite sich aus ihrer Brust. Sie stürzte auf ihren Hund, der seine Schnauze nun schuldbewußt zwischen die Pfoten gelegt hatte, zu. Kniete sich vor ihn auf den Boden. Tränen liefen über ihre Wangen, als sie Buddys Kopf an ihr Gesicht drückte.
„Komm wir müssen ganz schnell weg hier.“
Doch Buddy rührte sich nicht von der Stelle. Er schaute sie nur traurig an und winselte leise.
„Was ist los, was hast du denn?“ Plötzlich näherte sich wieder die Faust der Furcht ihrem Herzen. Bei dem Versuch, Buddy hochzuziehen, bemerkte sie ihn, den großen Findling, den der Körper des Hundes fast verdeckt hatte.

Wie ein Grabstein wirkte er. Und wie ein Grabstein war er beschriftet.
Manus Hände krallten sich in Buddys Fell.
Einem Feuerball gleich durchfuhr Manu die Erkenntnis. Sie begriff die Worte der Höllengeburt.
„Alle sind gegangen, doch einer bleibt immer zurück.“

Das Herz drohte ihr aus dem Leib zu springen, als sie die eingravierten Worte auf dem Stein las.

Hier starben unser geliebtes Kind Manu und ihr treuer Hund Buddy.

Ihr gellender Schrei hallte zum Horizont und übertönte selbst das grausige Lachen aus dem Wald.

 

Hi Vince,

ich freue mich sehr, dass du meine Geschichte gelesen hast und noch mehr, dass sie dir gefällt. :)

Natürlich kannst und sollst du auch KGs kritiesieren.
Spielt keine Rolle wielange du dabei bist. ;)
Wir hatten alle mal die 1 da oben stehen.

Nun hoffe ich aber auch, bald mal etwas von dir lesen zu können.
Wirst sehen, die KGde lässt dich nicht mehr los.

Nochmals vielen Dank.

ganz liebe Grüße,
coleratio

 

Hallo Vince,
...............
allerdings kann und sollte ich keine kritiken von mir geben da ich noch nicht lang dabei bin und nicht wirklich hilfreich sein werde.
...............
Jeder hat eine Meinung und kann sie so auch äußern.
Ich bin begeistert, daß dein erstes Posting hier eine Kritik ist, wenn auch eine kleine.
Mittlerweile ist es häufig, daß neue Autoren ihre Geschichte posten, auf mühsam erarbeitete Kritiken gar nicht antworten, geschweige denn fremde Geschichten beachten.
Allein darum begrüße ich dich hier aufs herzlichste. :thumbsup:

Hallo coleratio,
jetzt habe ich Gelegenheit zu erklären, wie ich deine Geschichte verstanden hatte, und so sehe ich sie eigentlich auch noch jetzt.
Meine Vorstellung war, daß Manu schon beim ersten Unfall ums Leben kommen sollte, dies aber eben nicht so war und darum das Monster das Recht hatte sie zu holen.
Das mit dem Stein am Ende hatte ich eigentlich als gruseliges Omen gesehen.

Einige Beispiele warum ich denke, daß sie nach dem ersten Unfall noch lebte:
.............
Denn seit diesem Unfall hatte das Leben für sie eine neue Bedeutung bekommen.
.............
Einige Bäume hatten schon begonnen, ihr Kleid mit malerisch bunten Farben zu versehen.
Was für ein Anblick, wenn die Sonne ihre Strahlen durch die Äste gleiten ließ und den Wald dadurch auf märchenhafte Weise verzauberte.
............. Ich meine, daß dies zur Zeit des Unfalls eben noch nicht so war.
In der letzten Woche waren es immer die gleichen Personen gewesen, denen sie begegnet war.
Das alte Ehepaar, das sich fest an den Händen hielt, nur zaghaft lächelte, scheu und schreckhaft am Rande des Weges stehen blieb, bis Manu vorbei gelaufen war.
Oder der junge Mann, der sie ständig überholte, den Blick verbissen auf den Boden gerichtet, um niemanden bemerken zu müssen.
Eine Mutter, die ihr kleines Kind, das ewig zu schlafen schien, in der Sportkarre vor sich her schob. Und noch einige mehr, die Manu fast täglich wiedersah. Manche lächelten ihr zu. Andere schenkten ihr kaum einen Blick .
.............. Ich komme gerade vom Laufen und kann dir sagen, daß dies nicht ungewöhnlich ist, wenn man zur gleichen Zeit die selbe Strecke läuft.
...............
„Alle sind gegangen, als die Zeit da war, doch einer bleibt immer zurück und dann gehört er miiiir.“
...............
Bei dem Versuch, Buddy hochzuziehen, bemerkte sie ihn, den großen Findling, den der Körper des Hundes fast verdeckt hatte.
Wie ein Grabstein wirkte er. Und wie ein Grabstein war er beschriftet.
................. Bei dem Unfall war dies nicht so der Fall. Wäre da schon der Findling in dieser Weise aufgefallen, könnte ich das in der von dir beabsichtigten Weise sehen. Hier hat sich aber die Situation verändert und darum meine ich, hat das so mit der Schleife nicht hin.
Kann aber auch sein, daß ich einfach in meiner Vorstellung hängengeblieben bin. :confused:

Und noch einige kleine Anmerkungen:
.........
ließ ihre Augen schweifen.
.......... oder den Blick?
Manus Blick schnellte zum Himmel
.......... also doch der Blick!

.............
Buddy war irgendeinem Tier hinterher gehetzt und im Wald verschwunden.
.............. Manu ist also eine von den Typen, die ihre Köter im Wald laufen lassen, damit sie Kitze reißen und dann vom Jäger erschossen werden.

..................
Nun ja, das mußte sie zugeben, hin und wieder, wenn der Hund jemanden nicht mochte, kam es vor, dass er seine Zähne fletschte und bedrohlich knurrte.
....................
Kommt gerade recht, weil uns gerade so ein Köter nachgerannt kam und unsere Waden als Jagdbeute ansah.
Typischer Spruch der Hundehalter:
Erst: Der tut nichts.
Dann: Das hat er ja noch nie gemacht.
„Arschlöcher“! Aber das gehört nicht zur Geschichte, mußte nur raus.
Mich beschleicht so aber fast eine gewisse Sympathie für das Monster.... :xxlmad:

Liebe Grüße :D :D
Manfred

 

:lol: :lol: Oh Köstlich Manfred.

Schön das du dich nochmal gemeldet hast.
Gehe aber jetzt ins Bett und komme in den nächsten Tagen noch mal auf deinen Komm. zurück, okay?

Schlaf schön.
Gruß, die immer noch lachende col.

 

das sie einen in seinen bann ziehen kann das weiss ich schon :-) hab selber schon welche geschrieben. zwar nur für den deutsch unterricht, und auch kein horror aber sie waren gut genug um jeden zu gefallen (damals hat sich die lehrerin die storys sogar kopiert :-) ) nur leider fehlt mir die begabung für die horror storys. obwohl sie mich doch sehr faszinieren und ich sie sehr gern lese. schwer zu glauben das man bei den vielen guten storys und deren anregungen auf dieser site zu einer eigener trotzdem nicht fähig ist. aber egal. ich muss jetzt arbeiten. also haut ma rein

 

Hi Manfred,

danke dir nochmal für die Mühe und deine Gedanken :)

....
Seit dem Unfall hatte das Leben für sie eine neue Bedeutung bekommen.
....

Richtig. Manus Unterbewußtsein wehrt sich zu akzeptieren, dass sie gestorben ist. Siehe die Erinnerungen, die, bevor Manu sie fassen kann, immer wieder zerbrechen. Sie genießt das vermeintliche Leben, weil sie es nicht verlassen will.
Der Titel meiner KG weist auf Manus Situation.

Natürlich erlebt sie die Entwicklung der Natur, wie jeder noch lebende Mensch. Denn sie befindet sich ja wirklich in diesem Wald, wenn auch als Geist.( Was sie nicht weiß)
Sie trifft jeden Tag die gleichen Leute. Sicher ist das so, wie du es auch erlebst. Darum fällt Manu auch nichts auf.
Da sind noch andere Geister, die ihr begegnen.Das alte Ehepaar, die Mutter und das Kind. Diese lächeln ihr zu, bemerken sie. Andere, noch lebende, ignorieren sie, weil sie die "Toten" nicht sehen können.

Die Verstorbenen verlassen die Welt auf einem Lichtstrahl. Doch nur die, die ihren Tod erkannt und akzeptiert haben.
Manu hat es nicht. Damit wird sie zum Opfer des Monsters.
Es gibt immer jemanden, der zurückbleibt.
Er spielt ein grausames Spiel mit ihr. Lässt sie fliehen, weil er weiß. das sie den Wald nicht wirklich verlassen kann und sie ihm ausgeliefert ist. (Bis zum nächsten Transport)

Der Findling öffnet Manu die Augen. Sie begreift, dass sie bei dem zurückliegendem Unfall gestorben ist.
Du gibst zu bedenken, dass der Findling zum Zeitpunkt des Unfalls noch nicht dort war.
Nee, kann er ja auch nicht.
Ihre Eltern haben den Stein nach ihrem Tod, (beschriftet) und an die Unfallstelle gelegt. (Andere stellen ein Kreuz an die Unfallstelle)

Gerade der beschriftete Stein sagt ja aus, dass Manu schon tot i s t.

Ich weiß nicht ob du die anderen Komms gelesen hast.
Wenn du magst, schau mal, was Salem auf Jos Einwände geschrieben hat.
Ich finde, er hat den Zusammenhang sehr schön erklärt.

Ich hoffe, dass du die KG jetzt auch mit meinen Gedanken, verstehen kannst.

Obwohl, ich muß sagen, deine Idee dazu fand ich auch gut.
Nur, dann hätte der beschriftete Stein wirklich nicht gepasst. ;)

Zu deinem Erlebnis im Wald/Park.
Der tut nix.
Das hat er ja noch nie gemacht.
Arschlöcher. :bounce:

Super, hab herzhaft gelacht.
Aber was hast du denn nur für eine Wirkung auf Hunde? :hmm:

Ernsthaft. Du solltest eine Geschichte daraus machen und sie unter Humor posten. :)

Okay, das wars.

Ganz liebe Grüße,
coleratio

 

ich komm mir jetzt schon etwas doof vor....
zaza hat sich mal ähnlich geäußert ... wann kapiert dreimeier mal was?... so in der art.
jetzt mach ich mir doch gedanken.

.....
Aber was hast du denn nur für eine Wirkung auf Hunde?
.....
eben die, die alle jogger auf hunde haben: der jagtinstinkt wird geweckt.
nur herrchen blödmann kapiert das nicht.
da sind schon schlimme dinge passiert, wenn ein hund in eine, wirklich vom laufen stramme wade beist und die aufplatzt, wie eine reife melone.
fein. ein bekannter hatte sich mal gegen einen schäferhund gewehrt. er hatte die ausgerastete töle im schwitzkasten und bezog obendrauf vom herrchen prügel mit einem stock.
ach... die welt ist schlimm.
was habt ihr in hamburg für ein glück. ihr habt nur seehunde.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo,
also jetzt muss ich Dreimeier in Schutz nehmen, er hat mindestens eine gute Geschichte geschrieben (mehr habe ich noch nicht gelesen), scheint also recht intelligent zu sein und mit mir sind es also mindestens zwei Leute, die die Geschichte nicht auf Anhieb so verstanden haben, wie du, coleration, es gemeint hast. Ich weiß, es ist schwer die Balance zu halten und nicht zuuuu viel zu verraten, ein gewisser Überraschungseffekt ist ja toll. Liebe Coleratio, ich mag deine Geschichten sehr, aber ich halte es nicht für den Sinn dieses Forums, die Interpretation der Geschichte nachträglich zu posten. Das tun andere Autoren doch auch nicht. Es kann natürlich immer mal vorkommen, dass man was überliest, das scheint hier allerdings nicht der Fall zu sein. Mein Vorschlag also: Nimm das einfach als Anregung für die nächste Geschichte.
@Dreimeier: Wenn jemand wirklich einmal das geschrieben haben sollte, was du oben zitiert hast, vergiss es einfach! Das hat Coleratio natürlich nicht gemeint!
liebe Grüße
tamara

 

@tamara
danke für deine Unterstützung und die hohe Meinung von mir.
(Du hast nur eine gelesen? ...Schäm dich!)
Die Bemerkung im vorigen Posting war nur so als blöder Spruch gemeint und ich fühle mich nicht wirklich getroffen.
Coleratio durfte ich ja inzwischen persönlich kennen lernen, wobei ich sie als total sympathischen Menschen erleben durfte. Ok. Was die Orientierung betrifft, habe ich mich nicht von der besten Seite gezeigt. Sie hat sich aber wissend in die Gefahr begeben.
So, genug mit Honig!
Ich möchte das nicht weiter zum Thema machen. :cool:

Ich habe auch einige Geschichten geschrieben, die nicht sofort (oder überhaupt nicht) von allen verstanden wurden. Das liegt nicht an deren Intelligenz. Viel mehr ist es eine Frage mit welchen Gedanken und in welche Richtung man liest.
Der Autor muß sich dann die Frage stellen, ob er mehr preisgeben will oder damit leben kann, daß vielleicht nur die Hälfte der Leser den Text versteht.
Es ist sicher nicht ideal, aber ich habe mich dann oft auch für das Letztere entschieden.
So sehe ich das auch bei dieser Geschichte und akzeptiere sie so wie sie ist.

Ich liebe euch alle. :D

 

@Dreimeier:

Viel mehr ist es eine Frage mit welchen Gedanken und in welche Richtung man liest.
Genau! Und manchmal kann man als Autor durch einen intelligenten Leser/Kritiker eine neue Sichtweise entdecken. Deine fand ich auch sehr interessant.
Gruß an alle
tamara

 

Hi coleratio,

Ich bin von deiner Geschichte begeistert. HAbe jetzt nach dem Ende den Anfang nochmal durchgelesen und jetzt all die kleinen Hinweise verstanden.
Das Ende hat mich echt überrascht - genauso wie bei The sixt sence-
Hier ist der einzige Minuspunkt. Ein bekanntes Thema. Und der Einstieg etwas langsam. MAcht aber nichts, denn dafür gehts am Ende so richtig ab. Kann ich jetzt gar nicht sagen, dass du da nochwas ändern sollst.
Bist du von The sixt sense inspiriert worden oder war die Ähnlichkeit zufall?

Grüße
Bernhard

 

Hi Bernard,

freut mich sehr, dass dir meine KG gefallen hat. :)

The sixt sence, war ein wunderbarer Film.
Ich kann nicht sagen, dass ER mich insperiert hat. :hmm:
Denn ich bin solange ich denken kann eine Mystikerin und die Mystik ist in allen meinen Geschichten enthalten.
Ich beschäftige mich schon sehr lange mit diesem Thema.
An das was ich schreibe glaube ich auch.
Ich weiß, man sollte es nicht machen, aber wenn es dich interessiert, dann lies mal von mir -Der schwarze Panther -, dann weißt du, was ich meine.

Nochmals vielen Dank für dein Lob. :)

Viele liebe Grüße,
coleratio

 

Hi coleratio,
Deine Geschichte hat durchaus ihre Daseinsberechtigung in dieser Rubrik. Der blanke Horror hat mich zwar nicht gepackt, aber es ist auch mal sehr schön, eine Gruselgeschichte ohne Hektoliterweise Blut a´la Shining zu lesen. :D
Schön waren Deine Beschreibungen der Natur, der Gefühle von Manu und das traurige Ende, dass allerdings schon sehr früh durchschaubar war. Schadet aber in keinster Weise Deiner Geschichte. Deine Wortwahl und Dein Spiel mit den Worten finde ich faszinierend.
Hat mir ausgesprochen gut gefallen. :thumbsup:
Liebe Grüße, Susie

 

Hi Susi,

hatte zwar schon vor Tagen gesehen, dass du mir geantwortet hast, es dann aber wieder vergessen. ( Muss am Alter liegen, Oder am Wetter :hmm: )

Freue mich dass du meine beinah HG gelesen hast und das sie dir gefallen hat.

Bist ja echt gut, wenn du schon geahnt hast, wie sie endet.
Denn wie du an den anderen Kommentaren sehen kannst, war das selten der Fall.

Nochmals vielen Dank, man liest sich ;)

liebe Grüße, coleratio

 

Hallo erstmal!
Bin mal wieder in der Welt der Kurzgeschichten unterwegs und habe mir diese ausgewählt heute, um meine bescheidene Meinung an das Ende der 3 seitigen Kommentarliste anzuhängen.

Ich hab die Geschichte gelesen und danach gleich die Kommentare, so sind mir viele Dinge schneller bewusst geworden, als wenn ich selber über die Geschichte und über die Konsequenz des Schlusses nachgedacht hätte. So hab ich mir selber ein wenig den Spaß verdorben... :crying:

Naja, ich möchte trotzdem die Kommentare auflisten, die ich mir beim Lesen gemacht habe:

Manu schüttelte amüsiert den Kopf.
Hier klingt das nach der Tragik der Vorfälle völlig unpassend. Anfangs hab ich mir über die ausschweifende und dramatisierende Formulierung des Unfalls Gedanken gemacht, aber das ist schon okay, denn es hebt den Wert des Vorfalls in der Geschichte. Dennoch klingt "amüsiert" unpassend.

Denn seit diesem Unfall hatte das Leben für sie eine neue Bedeutung bekommen.
Ich frage mich, ob es nicht heißen sollte "an Bedeutung gewonnen", denn "neue Bedeutung" meint ja vielmehr ein neuer Sinn, oder? Aber ob sich der SINN wirklich ändert ist nicht klar. Bin mir da auch nicht sicher, was meinst du dazu?

Durch aufgeregtes hin und her springen,
das Hin- und Herspringen

in der Sportkarre
mhm Karre... meiner Meinung anch ein etwas zu legerer Begriff, vielleicht Sportbuggy

Etwas stimmte nicht.
Diese Stelle, der Satz davor, danach, hat mir sehr gut gefallen, schön gemacht!

bevor sich in ihrem Hirn ein weiterer Gedanke bilden konnte,
Einen Gedanken FASST man vielmehr...

wurden die Wolken auseinander gefetzt.
Hier hat mir das gefetzt auch nicht gefallen, aber die Sache mit den aufgerissenen Augen steht dem natürlich entgegen.

das ihre Sinne nicht fassen konnte.
konnten

Licht zog sich zurück, doch gleichzeitig formierte sich etwas,
formierte find ich komisch, etwas zu... militärisch. Wär nicht einfach 'formte' viel besser?

Doch Manu spürte die steigende Gefahr,
aufsteigende find ich besser
~~~~~~
+++++++

Ansonsten hätte ich mir auch eine etwas genauere Beschreibung des Wesens gewünscht, mit dem sie da spricht. Ich hatte das Gefühl, es wäre sowas wie der Predator oder so, vielleicht könntest du ihm noch irgendetwas Richterliches oder Allmächtiges geben, damit es in Verbindung mit der Abholung gebracht werden kann.
Ebenso hätte ich mir etwas mehr Infos über Manu gewünscht. So erlebt man die Dinge zwar mit ihr, richtig tragisch und packend ist ihr Schicksal jedoch nicht.

Fazit:
Ich fande die Geschichte solide, gut durchdacht (findet man selten) und ausführlich aufgebaut. Lediglich an einigen Stellen wäre noch Bedarf, um auszubauen. Sprachlich sauber, schöne, vor allem vielfältige Bilder, die nicht zu abgedroschen wirken.
Ich gebe 12 von 15 Punkten

 

Oh Sam,

:huldig: :huldig: :huldig:

es tut mir ganz furchtbar leid. Habe gerade mal H/G durchforstet und erschrocken festgestellt, dass ich nicht auf deinen Komm. geantwortet habe.
Und dabei hast du dir soviel Mühe gegeben und auch noch mit jedem angeführten Punkt recht.

Was mußt du bloß von mir denken? :dozey:

Nicht zu antworten, ist überhaupt nicht meine Art.
Ich hoffe du kannst mir verzeihen.

Ich danke dir für deine guten Vorschläge. Es ist wohl wirklich so, dass man nach 1000maligem lesen, der eigenen KG, den Wald nicht mehr vor Bäumen sieht.
Werde deine Vorschläge befolgen.
Für die 12 von 15 Punkten :kuss:

Als danke schön, lese ich gleich eine KG von dir.
Hast du eine ganz besondere, die dir am Herzen liegt?

Nochmals ganz lieben Dank und Gruß,
coleratio

 

Hallo Coleratio,
nun ich bin kein Experte was Horrorgeschichten betrifft, aber mir hat deine Geschichte sehr gut gefallen, besonders der Anfang du beschreibst den Wald so friedlich so wunderschön und dann schleicht sich allmählich das Gefühl, dass deine Prot. gar nicht mehr lebt in den Kopf des Lesers. Erst der Unfall, an den sie sich nicht so recht erinnern konnte, dann die Menschen, denen sie immer wieder begegnet, besonders klasse fand ich das Kind, das scheinbar ewig schlief, toll ausgedrückt. Dann ihre eigene Erkenntnis, das etwas nicht stimmt.
Ich habe deine KG gerne gelesen und gruselig fand ich sie auch, gruselig und nicht ekelig, wie so oft bei Horrorgeschichten, also von mir ein super gemacht.

Liebe Grüße
Angela

 

Hi coleratio,
wie du weißt, bin auch ich kein großer Fan von Horrorgeschichten. Aber deine Geschichte ist meiner Meinung nach eine Mischung aus Grusel- und Mystikgeschichte. Und wie alle deine Mystikgeschichte gefällt mir auch diese Geschichte sehr gut. Deine Wortwahl verdichtet die Stimmung und deine Beschreibung läßt Bilder vor meinem Inneren ablaufen, als stünde ich neben dem Geschehen. Die Idee der Geschichte hat mir sehr gut gefallen und die Auflösung am Schluß ist Klasse. Aber mittlerweile sind wir ja wirklich gute Geschichten von dir gewohnt.
Ich freue mich jedenfalls schon auf deine nächste Geschichte. Wann können wir denn mit einer rechnen???
glg
carrie

 

Hi carri,

schön mal wieder, in diesem Forum, von dir zu hören. :D

Freue mich, dass dir meine HG gefallen hat.

Meine nächste? Ja, ist eigendlich fast fertig, wenn bloß der Tag nicht schon beendet wäre, bevor er kaum angefangen hat. :dozey:

Aber ich gebe mir Mühe.

vielen Dank fürs lesen.

ganz lieben Gruß,
coleratio

 

Hi Noel,

es freut mich ganz besonders, dass du meine Kg nun(endlich :D ) auch gelesen hast. Noch mehr, dass sie dir gefällt. :)

Jos Kommentar war positiv, obwohl er nicht sonderlich in Horrorstimmung versetzt wurde. Weil, so seine Worte,er doch einiges mehr gewohnt wäre, weißt schon, blutspritzekelhorror.
Ich denke, meine KG ist auch mehr Grusel, als Horror.
Ich finde es auch sehr sehr schade, dass Jo nicht mehr bei uns ist. :(

Nochmals, danke für deinen lieben Kommentar.

Man liest sich,
Lieben Gruß, coleratio

 

James Earth schrieb:
Hallo!

Nach all den guten Kommentaren ist meine Meinung sicher unbedeutend, doch ich gebe trotzdem meine Meinung ab.

Ich fand die Geschichte irre gut, einfach fantastisch. Ich habe sie gelesen und habe jede Zeile genossen.
Meine Verehrung! ("tiefe Verbeugung")

< J.E. >

Hi James,

und ob deine Meinung mir was bedeutet!!!! :)

Du hast jede Zeile genossen. Ein schöneres Kompliment kannst du mir garnicht machen.
Ich danke dir sehr für deine lieben Worte. :kuss:

lieben Gruß, coleratio

 

Letzte Empfehlungen

Neue Texte

Zurück
Anfang Bottom