Liebes Nichtgeburtstagskind,
also ich finde deinen Nick nicht zu lang, lässt sich gut eintrommeln.
Du bist ja eine ganz Fixe, was das Kommentieren anbelangt, danke für deine Überlegungen.
Da woll’n wir den Text mal durchkämmen.
Die ersten drei Sätze erzählen nichts besonderes. Vielleicht könntest du das etwas mutiger sein und direkt damit einstiegen, dass der Prota die Leherin scharf findet?
Ich finde, dass Szenario ist mit einer Bühne vergleichbar. Der Vorhang öffnet sich und der erste Akteur erscheint. Der geölte Fußboden war mir auch wichtig, werden wir heute sicher nicht mehr in Bildungseinrichtungen antreffen, denke ich.
Zwei Sätze mit „Ich“. Finde ich etwas umständlich formuliert. Vielleicht:
Ich schaute zum Staatsratsvorsitzenden Walter Ulbricht, der, seit ich zur Schule ging, an der Wand neben uns hing. Klar, der hatte auch nichts Besseres zu tun, als der Meyern lüstern auf die Bluse zu starren.
Da bin ich ganz bei dir. Anfänglich war das ein Bandwurmsatz, fand ich dann etwas zu kompliziert für so ’nen Jungpionier. Ich leih mir wahrscheinlich deinen Vorschlag, oder Chutneys, die empfiehlt auch Veränderung.
Seit Fräulein Meyer Deutsch und Zeichnen in unserer Klasse gab, machte der Unterricht irgendwie viel mehr Spaß.
Ich finde übrigens, dass dieser Satz nicht zum Rest der Geschichte passt. Denn es wirkt nicht so als würde der Unterricht mehr Spaß machen. Klar, die ist nett anzusehen, aber ansonsten scheint die ja ziemlich hart drauf zu sein und den Schülern eher den Spaß zu verderben.
Die Lehrerin ist eine Augenweide, jung, sympathisch, noch unsicher, da ihr die Berufserfahrung fehlt. Sie will alles richtig machen, sie steht unter Druck und versteckt sich einfach hinter linientreuen Phrasen. Sie übernimmt Fragmente einer Rede, die Ulbricht zum Thema westliche Einflüsse auf Jugend und Kultur 1965 gehalten hat, und trägt sie unreflektiert ins Klassenzimmer. Dabei ist sie selber auch „infiziert“, was der Minirock zeigen soll.
nickte, dabei schaute ich wie gefesselt auf ihre spitzen Brüste, die mir in die Augen pieksten.
Da habe ich jetzt das Bild vor Augen, dass er wirklich die Brüste von ihr in den Augen kleben hat.
Mal sehen, ob ich da eingreife. Der Ich-Erzähler kann das ja durchaus so empfinden, wenn die körperliche Nähe kaum noch zu ertragen ist. Chutney fand das Bild auch misslungen, da seid ihr schon zwei.
Was sollte ich antworten, wenn ich die Frage schon nicht verstand.
Nicht eher: Wie sollte ich ...
Stand erst so da, dann hat mir die Wiederholung des WIE nicht gefallen und in der Umgangssprache ist man doch ehe etwas nachlässiger, oder?
Wir dulden keine Verherrlichung des Drecks, der aus dem Westen kommt.
Mir ist nicht ganz klar was so schlimm ist an dem Bild. Die langen Haare?
Das ist wohl die Stelle, an der ich zu viel Insiderwissen beim Leser voraussetze. Da muss noch etwas Fleisch auf die Knochen. Danke fürs Augenöffnen.
Fräulein Meyer, ich finde die Drei nicht gerecht. Die Zeichnung von Rolf ist viel schöner als meine und mir haben Sie eine Eins gegeben.
Hmm, ob die Klasse sich wirklich für Rolf einsetzen würde, wenn er doch alles von seiner Schwester gemalt bekommt?
Das ist eine berechtigte Frage. Natürlich wird das nicht immer und überall möglich gewesen sein. Doch diese Klasse hält zusammen, verbündet sich gegen die Staatsmacht gewissermaßen, begehrt auf gegen Bevormundung. Ich bin nicht dabei gewesen, aber man hat mir von dieser Begebenheit erzählt. So oder so ähnlich muss es abgelaufen sein.
Das Wort urst kenne ich nicht.
Glaub ich dir sofort, bedeutet sehr oder stark, ist halt eine Steigerungsstufe.
Die Benotung ist willkürlich und der einzige Dreck, den ich auf dem Papier sehen kann, ist die Kohle, mit der gezeichnet wurde.
Das finde ich ganz schön mutig und krass so von Schüler zu Lehrer. Ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Lehrerin sich davon umstimmen lässt.
Die Ansprache des Schülers ist mutig, doch nur der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen bringt. Fräulein Meyer sieht sich einer geschlossen Gruppe mit einer kollektiven Meinung gegenüber (wir sind das Volk), sie knickt ein, beugt sich der Mehrheit oder sie tut nur so.
Ich brech zusammen! Die Namen sind ja der Knaller!! Aber wie eine Oma Sarah heißen kann, ist mir schleierhaft!
Die Oma ist grenzwertig, geb ich zu, aber die Schüler hießen tatsächlich so.
Die Handlung finde ich nicht immer ganz schlüssig. Ist vielleicht auch dem geschuldet, dass du nicht nur die fünf Wörter unterbringen wolltest, sondern auch noch einige Namen.
Weder noch. Die Namen sind beliebig austauschbar. Von den fünf vorgegebenen Wörtern hat mir nur der Thunfisch Magenschmerzen bereitet und ja, für mich ist es schlüssig. Aber das Problem wird wohl eher sein, dass es mit dieser versunkenen Welt nicht viel anders als mit Jurassic Park ist. Man will nicht glauben, dass es diese Dinosaurier gab und dass sie sich so verhalten haben sollen.
Deine Geschichte hat mir sehr viel Freude bereitet.
Das ist das, was bleibt.

Ich hatte beim Schreiben auch sehr viel Spaß
Liebe Grüße zurück und ich bin gespannt auf deinen WB-Beitrag,
peregrina
Liebe Chutney
Dankeschön für die Aufmerksamkeit, die du der Geschichte schenkst.
… ich habe das gerne gelesen, gerade auch vor dem Hintergrund unserer Gespräche im Auto. Hut ab, dass du gleich losgelegt hast.
Ja, genau, unsere Gespräche sind nicht ganz schuldlos an der Entstehung dieser Art Geschichte. Ganz klar, du hast mich ermutigt. Es steht ja immer die Frage, wie wichtig ist die Aufbereitung der Vergangenheit, will das überhaupt noch jemand lesen und welche Streiche spielt uns die Erinnerung. Dieses System hat ja auch jeder anders erlebt. Und wenn man mich fragt, wie war das denn damals so bei euch, muss ich
urst lange nachdenken, um zu einer treffenden Antwort zu kommen. Jeder ist auf seine Weise damit umgegangen, hat sich arrangiert, angepasst, sich gefügt oder still rebelliert, manchmal auch lautstark.
Ich finde die kleine Szene sehr gut gewählt. Sie zeigt eine DDR, die schon bröckelt, eine Lehrerin, die versucht, die alte Ordnung aufrecht zu erhalten, die Schüler, die aufbegehren und schließlich ihr Ziel erreichen.
Möglich, dass die der DDR immer gebröckelt hat. Die KG handelt in den letzten Jahren von Ulbrichts Herrschaft. Er hatte ja einen sehr harten, unerbittlichen Kurs verfolgt und hatte in seiner Sturheit und Beschränktheit absolut kein Verständnis für die Bedürfnisse der Jugend. Mit Honecker soll ein frischerer Wind Einzug gehalten haben und die Weltfestspiele in Ostberlin 73 waren alles andere als verklemmt und prüde. Weiß ich von Berichten.
Und ich behaupte, wenn man als geschlossene Einheit auftrat, seine Einwände klug durchdacht hatte und überzeugend vorbringen konnte, hatte man gute Chancen, seine Ziele zu erreichen.
Fräulein Meyer schielte zu dem Foto an der Wand. Doch der alte Mann wirkte müde und erstarrt. Er schien nicht die Absicht zu haben, ihr zu helfen und glotzte weiter in ihren Ausschnitt.
„Na gut“, sagte sie schließlich und stöhnte. „Ich werde die Note ändern.“
Die Geschehnisse gut auf den Punkt gebracht und dann noch so humorvoll, echt gelungen.
Der alte Mann war in seinem Denken wirklich verknöchert und er war ein Lügner, wie man weiß. „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Kam mir gerade recht in dem Kontext von Moral und Unmoral.
Auch die fünf Worte hast du geschmeidig eingeflochten.
Ja, so schwer war das nicht. Wie gesagt, nur die Thunfischszene schrammt am Slapstick lang. Das nehme ich einfach in Kauf.
Seit Fräulein Meyer Deutsch und Zeichnen in unserer Klasse gab, machte der Unterricht irgendwie viel mehr Spaß.
"irgendwie" als Füllwort entbehrlich?
Das stimmt natürlich. Sonst bin ich streng mit mir und verzichte auf Füllsel, aber hier bei diesem naiven Tonfall fand ich es fast notwendig.
Schön, wie du den Ulbricht am Anfang einbaust und am Ende wieder aufnimmst. Meyern ohne "n". Der Satz mit "Ich vermutete" erscheint mir ein bisschen umständlich. Evtl. in Einem? "Auch der hatte nichts Besseres ..." So in der Art?
Der Stolpersatz wird geglättet, hab ich schon NGK versprochen.
das N bei Meyern soll die Umgangssprache unterstreichen
Das Tini seine Schwester ist, kommt erst recht spät. Aus einem bestimmten Grund? Anfangs dachte ich, sie ist in deinen Prot. verliebt und war deshalb ein bisschen irregeleitet. Ach, ich denke es klärt sich doch schnell genug auf.
Da stand keine bestimmte Absicht dahinter. Doch ich könnte früher das Wort Schwester einführen, da bleibt dem Leser wenigstens diese Irritation erspart.
„Klaro“, sagte ich und nickte, dabei schaute ich wie gefesselt auf ihre spitzen Brüste, die mir in die Augen pieksten.
Ja, die pieksenden Brüste, nee, gefällt mir nicht so, dass Bild.
Dafür brauch ich Zeit. Dachte halt, dass der Prota das so erlebt, die Frau steht ja sehr nahe vor ihm. Vielleicht kann ich mich da nicht präzise genug in die männliche Vorstellungswelt versetzen.
War nicht zu übersehen. Sie hatte die Zensur mit rotem Kugelschreiber direkt neben einer Locke von Christoph geschmiert. Sie hatte das Kunstwerk meiner Schwester übelst zugerichtet. Doch ich sagte kein Wort.
Schöne Idee, wie die Lehrerin mit dem Bild umgeht und wie Rolf reagiert. Zeigt das Machtgefälle. Noch darf sie sowas.
Richtig, hast du gut erkannt. Sie handelt so, weil sie das darf und weil sie meint, wenn sie im Sinne der vom Staat verordneten Jugendpolitik handelt, den Kindern Gutes zu tun.
Dass der Prota das nicht selbst gezeichnet haben kann, ist auch ihr klar, wird aber unwichtig, weil da ein langhaariges Subjekt abgebildet ist, das angeblich nicht in den sauberen, abgeschirmten, real existierenden Sozialismus passt. Eine groteske Situation.
Der Nährboden, um Heuchler, Lügner, Leisetreter zu erziehen, die nur tun müssen, was die Obrigkeit erwartet, und alles stimmt.
Dann merke dir, Rolf Schuhmann, ein für alle Mal: Wir dulden keine Verherrlichung des Drecks, der aus dem Westen kommt. Für die Ideologie des Klassenfeindes ist bei uns kein Platz. Sie ist unmoralisch.“
Ich nehme auch an, es geht um die langen Haare? Ich musste da auch erst überlegen. Rolf, der das System kennt, dürfte eigentlich nicht ganz so naiv sein, oder?
Dass die Länge der Haare das Übel ist, hat er schon verstanden. Aber er weiß nicht, was er tun könnte, um zu einer soz. Persönlichkeit heranzureifen. Ich mach das sicher noch etwas deutlicher für den Leser.
Was das mit Tinis Zeichnung zu tun haben sollte, begriff ich nicht.
Hat es ja eigentlich auch nicht, oder? Da müsste der Vater irgendeinen Ausdruck benutzen, den auch die Lehrerin benutzt, damit diese Assoziation stimmt. Die Situation mit der Thunfischdose finde ich sonst gut gewählt.
Die Verbindung zwischen den Gesprächen ist unmoralisch und Moral sowie Westen. Aber der Prota ist ohnehin total überfordert, der schnallt gar nix mehr.
"Nur darum. Die Benotung ist willkürlich und der einzige Dreck, den ich auf dem Papier sehen kann, ist die Kohle, mit der gezeichnet wurde.“
Schön.
Da freue ich mich, dass du das als glaubhaft ansiehst.
Der Robert kritisiert ja die Lehrerin direkt, greift ihre Arbeitsweise an. Dieses Verhalten könnte ins Auge gehen. Aber er hat die Klasse hinter sich, es ist kein Alleingang. Und ich finde die Schlussfolgerung so romantisch: Der Gebrauch des eigenen Verstandes siegt über das Nachplappern vorgefertigter, oft unlogischer Parolen. Hab trotzdem das "willkürlich" entfernt.
Ich freue mich über deinen Kommentar und auf deine WB-KG.
Liebe Grüße von peregrina
Hola josefelipe,
das freut mich, einen neuen Text von Dir lesen zu können. Frisch und spritzig, seid bereit – immer bereit!
Ich freu mich auch, einen Kommentar von dir lesen zu können, von einem kompetenten Zeitzeugen und anerkannten Rebellen. Worüber ich mich allerdings etwas ärgere, dass ich dieses „Seid bereit – immer bereit!“ nicht in den Text eingeflochten habe, das könnte noch eine schöne humoristische Einlage geben.
Wir hatten die ganze Zeit auf ihren Vorbau geguckt.
Hihi – der Original-Ton! Und damals waren die Vorbäue noch echt
Solche Begriffe hat man ja nicht immer sofort griffbereit, aber wenn du bestätigst, er ist original, dann bin ich zufrieden.
Ich vermutete, dass er auch nichts Besseres zu tun hatte, als der Meyern lüstern auf die Bluse zu starren. Stimmte.
Das ‚Stimmte’ ist auch Original DDR-Ton? (Bin schon 1965 ‚rübergemacht’ und hab’s vielleicht vergessen). Ansonsten fände ich’s entbehrlich.
stimmt, ist O-Ton von peregrina. Der Satz fällt der Zensur zum Opfer, also auch das
stimmt.
... dabei schaute ich wie gefesselt auf ihre spitzen Brüste, die mir in die Augen pieksten.
Das gibt’s doch nich! Genau wie unser Fräulein Bjirkowski, die Bio-Lehrerin – solche dollen, spitzen hab ich danach nie wieder gesehen.
Und was mach ich jetzt? Lass ich das Augenpieksen oder nicht? Kannst du bestätigen, dass ein Junge von elf Jahren beispielsweise den Busen einer Respektsperson auch als bedrohlich empfindet und Angst um seine Augen hat?
... sie malte sich den Mund rot an, bevor sie sich mit ihm traf. Was ja eigentlich doof war, denn wenn die sich küssten, verschmierte der Lippenstift sowieso.
Wieso doof? Die roten Lippen sieht Mann doch, bevor Mann beim Küssen die Augen schließt, oder?
Logo, aber nach dem Küssen ist der Lippenstift verschmiert, das sind halt rationale, kindliche Überlegungen.
"Wir dulden keine Verherrlichung des Drecks, der aus dem Westen kommt. Für die Ideologie des Klassenfeindes ist bei uns kein Platz. Sie ist unmoralisch.“
Das hat sie schön gesagt. Hat Phraseologie studiert – wie alle leitenden Kader
Gut erkannt. Sie ist besonders eifrig, sie verwendet die Worte Ulbrichts (Dreck, der aus dem Westen kommt) die er zu dieser Frage (Musik, Kleidung, Frisuren) gebraucht hat, übrigens zufällig 1965. Oder doch kein Zufall?
Plötzlich war ein urster Krach in der Klasse.
Das muss Itzgründisch sein?
Kein bisschen. Der Ausdruck soll angeblich aus dem Berliner Raum stammen, wir haben ihn aber auch benutzt.
... Die Benotung ist willkürlich und der einzige Dreck, den ich auf dem Papier sehen kann, ist die Kohle, mit der gezeichnet wurde.“
Hier musste ich bisschen navigieren, bevor ich den mir an dieser Stelle befremdlichen Dreck viel weiter oben wiederfand.
Aber du alter Seebär warst recht schnell wieder auf Kurs. Nicht wahr?
Aber ganz unter uns, unter uns ‚Zonenkindern’: Kannst Du Dir, liebe peregrina, solch einen forschen, beinahe unerschrockenen Schüler vorstellen im damaligen Rahmen?
Würde mir meine Illusion gerne erhalten. Unter bestimmten Bedingungen: ja.
Die Geschichte handelt im ländlichen Raum (jeder kennt jeden, ein gutes Zusammenleben), die junge Lehrerin ist neu und verunsichert, der Schüler hat die Klasse hinter sich, als Einzelkämpfer bräuchte er gar nicht erst anzutreten und er argumentiert klug und überlegen. Vielleicht zu viel Wunschdenken von meiner Seite, aber gemeinsam sind wir stark und Intelligenz besiegt Phrasendrescherei so als Zwischenüberschrift find ich schon wichtig. Das "willkürlich" hab ich entfernt, da bin ich auf der sicheren Seite.
Hätte auch nicht erwartet, dass die Lehrerin tatsächlich einknickt, aber es ist Deine Geschichte und mir hat sie gut gefallen.
Die Geschichte hat sich so ähnlich zugetragen, natürlich hab ich noch ein bisschen ausgeschmückt. Die Lehrerin in der KG verspricht, die Note zu ändern, ob sie es tut, keine Ahnung, und wenn, vielleicht macht sie eine Vier daraus, weil sie beweisen kann, dass der Prota das Bild nicht selbst gemalt hat. Alles möglich.
Deine Art zu schreiben überzeugt mich ebenfalls, bei den WKs sind wir schon im richtigen Verein.
Das denk ich schon.
Zu guter Letzt mein Herzdrücker:
Kugelschreiber, südliche, Thunfisch, Eitelkeit, lüstern
Wörterbörse. Einen Text müsste ich drumherum zimmern – und wozu? Dann könnte ich ja auch wieder anfangen, Kreuzworträtsel lösen zu wollen (fränkischer Hausflur mit drei Buchstaben = Ern.) Ein seltsames Spiel.
Tät ich nicht besser, jedes Korsett wie diese aus meiner Sicht merkwürdigen vorgegebenen Worte in die Tonne zu treten und lieber meinen Inspirationen, Motivationen, Eingebungen, Gefühlen, Neigungen, Ängsten, was weiß denn ich, zu folgen,...
Einmal Rebell, immer Rebell!

Lieber Jose, wenn mir die Idee nicht spannend erschienen wäre, hätte ich die KG nicht in Angriff genommen. Einfach mal was Neues ausprobieren.
Das Grundgerippe der Geschichte existierte schon in meinem Kopf, die Herausforderung bestand darin, die fünf Wörter unauffällig einzubinden. Sie haben mich zu neuen Überlegungen gebracht, ungewöhnliche Verknüpfungen und witzige Schlenker beschert.
Na ja, es hat sehr viel Spaß gemacht, das Dingelchen zu schreiben, noch dazu in einer für mich rekordverdächtigen Zeit.
Vielen Dank für die Blumen, wir lesen uns und lass es dir gut gehen.
Liebe Grüße von peregrina