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Goldfeuer (feat. Nachtschatten)

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23.05.2005
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Goldfeuer (feat. Nachtschatten)

Ich widme meinen Teil Nachtschatten, für die gute Zusammenarbeit!​

„Sag mir, dass ich nicht träume, okay?“
„Du träumst nicht! Nein, nein, nein, nein!“, versucht sie ihn zu beruhigen und küsst ihn tausendmal auf seine Lippen und Wangen. Ihr Gesicht ist über seinem, und ihre Haare sind stürmisches Goldfeuer, das ihn und sie verdeckt, als sie es schwungvoll über ihren Kopf schlägt und ihn darin baden lässt.
„Dann töte mich“, sagt er verträumt. Sein Herz pocht schneller, als er bedeckt von ihrer Mähne liegt.
„Aber dann wäre ich doch ganz allein!“
Sie lacht, als sie es sagt, und er tut es ihr gleich.

Ihr Körper liegt auf seinem, und seiner auf dem Bett. Durch die Fenster des Zimmers versucht sich das verrottende Frühlingsgrau, das eigentlich ein Grün sein sollte, hereinzuschleichen. Es kommt aber nicht hindurch - da ist kein Platz für triste Farben. Da gibt es nur das blonde Feuer und sein süßer Wunsch des Todes, wenn er bei ihr ist.

Er denkt einen Moment lang nach, ob er es sagen soll oder nicht. Dann tut er es: „Ich liebe dich“, flüstert er ihr zu.
„Ich dich auch“, kommt es sofort zurück.
Dann erdrückende Stille.
Versaut, denkt er, ich hab’s versaut.
„Ich dich auch“, sagt sie noch einmal und küsst ihn zärtlich auf die Wange. Sie verharren regungslos in ihrem Liegen und keiner spricht.
Das Grau von draußen scheint durch und verpestet die Luft, die sie zusammen atmen. Beide hatten sich mehr von diesem Moment erhofft. „Ich liebe dich“ zu sagen, denkt er, ist alles, was er sagen kann. Mehr gibt es nicht. Größere Worte sind schwer zu finden, für ihn.

Jakob Parkmann ging die Straße entlang. Er hatte alles verloren. Seine Frau an seinen besten Freund, seine Kinder an seine Frau und seinen Hund an seine Kinder.
Zusätzliches Salz wurde ihm durch sein Geld, das er an sein Haus verlor, in die klaffende Wunde, die seine Frau hinterlassen hatte, gestreut.
Jakob Parkmann war seiner Frau in den ganzen zweiundzwanzig Jahren nicht ein einziges Mal untreu gewesen. Seine Bekannten fanden Untreue gut, förderten sie sogar, er jedoch nicht.
Er hatte das Gefühl, nie mehr hart arbeiten zu können. Bis jetzt war seine Frau seine mentale Kraftquelle, die ihn seinen Schweiß und seine schmerzenden Muskeln hatte vergessen lassen.
Er ging die Straße weiter runter. Komisch, nirgends waren Passanten zu sehen. Da hinten arbeiteten Leute von den Stadtwerken an einer Laterne, es fuhren auch mehrere Autos, aber andere Personen sah er nicht. Äußerst merkwürdig.
Auf der anderen Straßenseite erschien eine Frau mit Kinderwagen. Sie wollte die Straße überqueren, musste aber wegen den Autos warten.
Jakob sah die Frau an und konnte seinen Blick nicht mehr von ihr wenden.

„Es sind nur drei Worte“, sagt sie mit müden und enttäuschten Augen, „die nichts, wirklich gar nichts bedeuten. Auf die Gefühle kommt es an, mehr nicht, oder?“
Seine Finger streichen ihr Blond aus ihrem Gesicht und er zwingt sich ein Lächeln auf die Lippen.
„Sie tun aber weh, wenn sie missbraucht werden“, sagt er dann.
Sie nickt.
„Ich tu’ dir aber nichts.“
„Bedeck mich wieder, will sterben“, seufzt er und wedelt sich ihre Haare in sein Gesicht, dann lässt sie ihre Mähne wieder auf sein Gesicht regnen.

Die winterliche Umgebung wurde noch dunkler und trister und um diese Frau schien sich ein Zentrum aus Helligkeit, Glanz und Geborgenheit zu verdichten. Ein helles Licht. Die Haare der Frau umspielten ihr Gesicht und wehten im Wind, als sie ihren Kopf nach links und rechts wandte, um zu schauen, ob sie sicher über die Straße gehen konnte. Es war helles Haar. Goldenes Haar. Jakob wusste: Gäbe es ein Pflaster, es wäre das Haar dieser Frau, das sich sanft um seine Wunde legen würde und sie mit den Haarspitzen nähen würde, bis nicht mal mehr eine kleine Narbe zu sehen wäre.
Die Frau begann, den Kinderwagen über die Straße zu schieben. Ihre Bewegungen glichen einer Katze, anschmiegsam, sanft, geschmeidig, aber gleichzeitig kraftvoll und berechnend. Ihr Haar wehte wie im Wind wie die Mähne eines Löwen. Goldfeuer.

Er steht vor ihrer Tür, mit Blumen und einem Geschenk hinter dem Rücken. Er ist nervös und malt sich ihre Reaktionen bildlich aus.
Dann schließt er die Tür auf und schleicht sich in die Wohnung, versucht so leise wie möglich zu gehen und sich nicht bemerkbar zu machen. Spähend lässt er seine Blicke in das Wohnzimmer segeln, wo sie auf der Couch sitzt und liest. Verträumt saugt sie die Worte in sich auf und bewegt ganz leicht ihre Lippen dazu, als würde sie mit dem Magazin in ihrer Hand sprechen.
„Hey!“, ruft er und sie schreckt auf, lacht, schmeißt das Magazin zur Seite und fällt ihm stürmisch in die Arme. Seit langem ist er wieder glücklich, mit diesem Diamant von Frau in seinem Leben. Und die Blumen und das Geschenk waren genau richtig für sie.

Die Frau hatte die Straße fast überquert, die Vorderräder des Kinderwagens blockierten am Bordstein. Sie sah Jakob lächelnd an, der, seit er sie gesehen hatte, wie angewurzelt stehen geblieben war. „Könnten Sie ...?“
Goldfeuer.

Er führt sie aus, in das teuerste Restaurant, hat sich das Geld von seinem Bruder geliehen und will ihr alles bieten, was sie möchte, obwohl sie gar nicht danach fragte. Beide sind sie fein angezogen und betreten das noble Gebäude. Drinnen riecht es nach Lachs und anderen Köstlichkeiten und sie hakt sich bei ihm ein. Sie suchen einen Tisch, lassen sich nieder und bestellen Lachsfilet und einen guten Wein.
„Du bist mein Leben“, sagt er in ihre Augen. Im romantischen, dämmernden Lokallicht scheinen ihre Haare zu glänzen und zu funkeln, und er kann nicht von ihnen lassen - optisch.
Das Essen kommt und er sieht eine Wimper unter ihrem Auge. Sachte streicht er sie hinfort und sie wünscht sich, dass sie für immer zusammenbleiben, und dass das alles keine Phase, sondern ihr Leben ist, für immer.
Und er wünscht sich nur, dass sie das Pflaster ist, für das er sie hielt, und dann noch viel mehr, wenn seine Wunde aufhört Blut und Schmerz zu spucken.

Jakob beeilte sich, den Vorderteil des Kinderwagens anzuheben, um ihn über den Bordstein zu hieven. Nachdem dies geschafft war, lächelte er die Frau schief und dümmlich an. Und schwieg. Sich der Peinlichkeit dieser Situation bewusst werdend, suchte er verzweifelt nach Worten in seinem Kopf, die er ihr hätte sagen können. Sein Gehirn schickte hektische Befehle an seine Zunge, die jedoch gelähmt zu sein schien und sich nicht rührte. Selbst wenn sie reagiert hätte, schien sein Gesicht von einer Kiefersperre gehalten zu werden. Zahn auf Zahn, so hart, dass seine Schläfen sich aufplusterten, als wollten sie sich absondern und einen eigenen Organismus gründen.
„Vielen Dank“, sagte die Frau und schenkte Jakob das bezauberndste Lächeln, das er jemals gesehen hatte. Seine Knie drohten, nachzugeben und ein Einsacken seinerseits wurde nur durch die Tatsache verhindert, dass Jakob sich immer noch krampfhaft am Kinderwagen festhielt.
Sie sah ihn erwartungsvoll und auch ein bisschen verwirrt an. ‚Eine Reaktion. Sie erwartet von dir eine Reaktion, Jakob. ... IRGENDWAS! Sag tschüss und geh’. Oder spuck ihr ins Gesicht. ABER MACH WAS!’
„Ent... Entschuldigung, ich ...“; stammelte er schließlich. Dann schwieg er wieder. Sicherlich fünf Minuten standen sie dort auf der Straße, sie sah ihn an, er blickte immer wieder in unregelmäßigen Abständen nach links die Straße runter, oder nach rechts. Beide schwiegen.

Er stemmt die Betonplatten mit all seiner Kraft hoch auf den Stapler. Eine Knochenarbeit, denkt er, aber was mir Kraft gibt, ist daheim.
„Weiter Jakob, weiter!“, schreit einer seiner Kollegen von hinten, „Wir wollen noch fertig werden!“
Erneut hebt er eine Betonplatte, und lässt sie auf die anderen fallen, die schon auf dem Stapler fein säuberlich sortiert liegen.
Er denkt an sie und ihr Lächeln, und wie sie ihn umarmen wird, an ihr Goldfeuer, und wie sie ihn begrüßt, wenn er nach Hause kommt, und wie ihr Kind aussehen wird. Sie kocht bestimmt schon, denkt er, als er eine weitere Schwerplatte mühevoll hob und wieder fallen ließ.

„Nun?“, fragte sie nach einer langen Zeit des Schweigens.

Es ist grausam kalt als er nach Hause geht, von der Arbeit, es regnet schwer und Wind zerrt an der Haut, spitz und starr.
Das macht alles nichts, denkt er lautstark, nichts!
Weiter kämpft er sich durch schlechtes Wetter, Regenfall und Windstößen durch die Straßen, bis er ihr Haus sieht, in dem er wohnt, und er weiß, dass es gleich warm werden wird, drinnen, bei ihr.

Sein Blick fiel ins Innere des Kinderwagens. Dankbar für diesen Zufall, bot er ihm doch endlich ein Gesprächsthema, sagte er zu der Frau: „Aber ... da ist ja gar kein Kind drin?“
Die Frau schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Nein. Ich übe ja auch nur.“
Nach einigen Sekunden lachten sie beide. Jakob wusste, dass sie eine war, die ihm seine Wunde heilen konnte. Zugleich ihm aber eine neue hinzufügen konnte.
Aber anfangs wäre alles in Ordnung, er würde chic mit ihr essen gehen; und wenn er hart arbeiten würde, würde er an sie denken, um sich Kraft zu geben.
Sie würde ihm helfen, zu vergessen und ihn wieder daran erinnern, wie man lebt.

 
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Tserk meets ...

Es war eine dunkle und stürmische Nacht. Mitten in dieser Nacht befand sich ein Schatten.
Eine Gestalt schlug sich durch diese dunkle und stürmische Nacht. Regen peitschte gegen ihren Umhang, während sie sich dem Schatten näherte, der sie erwartete.
Bei ihm angekommen, sahen sich die beiden kurz an, nickten und gingen gemeinsam ein Stück; bisher war noch kein Wort zwischen den beiden gefallen.
Sie kamen an einer Höhle an und gingen rein.
Der Schatten und die Gestalt nahmen ihre Kapuzen ab und musterten sich.
Misstrauen lag in der Luft.
Schließlich holte der Schatten ein Stück Papier hervor und die Gestalt einen Stift. Dann fingen sie gemeinsam an, zu schreiben.

So oder so ähnlich hat es sich zugetragen :D
Nun gut ... unter dem Motto „Tserk meets ...“ wird es bald einige solcher Koproduktionen geben.
Dieses Mal habe ich bei Nachtschatten Records gesignt. Yo, fresst unsern Scheiß! Wir figgn alle! Nachtschatten und Tserk sind in da house! Wir rocken kg.de! Out of nowhere!
Nachtschatten featuring Tserk „Goldfeuer“, zieht's euch rein! Out now!
Schlag Alarm, denn der Tzerk is back! (frei nach AZAD) [EDIT: Leutz, das war Hiphopshizzle, nur ein Scherz]
Bruder :sick: Tserk & Nachtschatten aka Nachttserk

 
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Hallo ihr zwei

Ihr Körper liegt auf seinem, und seiner auf dem Bett.
Das mit dem Bett würde ich streichen, denn wenn sie liegen, ist es fast logisch das es das Bett oder die Couch ist. Ich würde es nur gesondert dazuschreiben, wenn sie z.Bsp. auf dem Teppich oder so lägen.
Sie verharren regungslos in ihrem Liegen und keiner spricht.
Ich fände - auf ihrer Position - besser.
Das Grau von draußen scheint durch und verpestet die Luft, die sie zusammen atmen.
Vielleicht besser so: Das Grau von draußen stiehlt sich durch das Fenster, vergiftet die Luft, die sie gemeinsam atmen.
Zusätzliches Salz wurde ihm durch sein Geld, das er an sein Haus verlor, in die klaffende Wunde, die seine Frau hinterlassen hatte, gestreut.
Man klemmt keine Wörter zwischen Artikel und Substantiv, das klingt extrem holprig und außerdem musste ich den Satz zweimal lesen, bevor ich verstanden habe um was es geht. Ich finde ihn auch schlecht formuliert. Vielleicht findet ihr ja was besseres. :teach:
Er ging die Straße weiter runter.
hinunter
Komisch, nirgends waren Passanten zu sehen.
Anführungszeichen oder kursiv, weil wörtlich wiedergegebene Gedanken.
Äußerst merkwürdig.
Dito
Auf der anderen Straßenseite erschien eine Frau mit Kinderwagen. Sie wollte die Straße überqueren, musste aber wegen den Autos warten.
Nicht Akkusativ, sondern Dativ: wegen wem/was musste sie warten? Wegen der Autos.
„Bedeck mich wieder, will sterben“, seufzt er und wedelt sich ihre Haare in sein Gesicht, dann lässt sie ihre Mähne wieder auf sein Gesicht regnen.
sehr schöner Satz.
Es war helles Haar. Goldenes Haar. Jakob wusste: Gäbe es ein Pflaster, es wäre das Haar dieser Frau, das sich sanft um seine Wunde legen würde und sie mit den Haarspitzen nähen würde, bis nicht mal mehr eine kleine Narbe zu sehen wäre.
Schönes Bild.
Beide sind sie fein angezogen und betreten das noble Gebäude.
Show dont tell, sag ich hier mal. Das Adverb "fein" sagt so gut wie nichts aus. Ich würd es schöner finden wenn ihr in ein paar Worten darauf eingeht was beide an hatten.
Drinnen riecht es nach Lachs und anderen Köstlichkeiten und sie hakt sich bei ihm ein. Sie suchen einen Tisch, lassen sich nieder und bestellen Lachsfilet und einen guten Wein.
Wortwiederholung, klingt nicht gut. Was den Wein angeht, wieso schreibt ihr nicht statt "einen guten Wein", die Marke hin? Z.Bsp. ein Riesling (Weißwein, weil sie ja Fisch essen).
„Du bist mein Leben“, sagt er in ihre Augen. Im romantischen, dämmernden Lokallicht scheinen ihre Haare zu glänzen und zu funkeln, und er kann nicht von ihnen lassen - optisch.
Wenn es ein etwas besseres Restaurant ist, passt hier "Lokallicht" nicht so richtig.
Jakob beeilte sich, den Vorderteil des Kinderwagens anzuheben, um ihn über den Bordstein zu hieven. Nachdem dies geschafft war, lächelte er die Frau schief und dümmlich an.
"Schief" ist okay, aber "dümmlich" muss raus, da Erzählerwertung. ;)

Ein Mann wird von seiner Frau verlassen. Nach 22 Jahren Ehe verliert er alles: seine Frau, seinen besten Freund, seine Kinder, den Hund. Alles was ihm bisher halt und Stütze war, ist weg. Er glaubt, so nicht mehr weiterleben zu können, doch dann taucht "ein Engel" auf und rettet ihn, aber er hat Angst, wieder alles zu verlieren, hat Angst Gefühle zu zeigen und zu zulassen. Irgendwann erkennt er, das es keine Garantie gibt außer die, irgendwann zu sterben.

Sehr klischeebehafteter Plot, den ihr beide wunderbar, mit emotionalen Bildern und schönen Worten, ganz und garnicht klischeehaft umgesetzt habt. Auch die eingeschobenen Narrationen, habt ihr sehr gut eingebaut. Wenn ihr die paar Kleinigkeiten, die ich angemerkt hab nochmal überarbeitet, hab ich nichts mehr zu meckern. Eure Schreibstile passen sehr gut zu einander und ergänzen sich auch perfekt.

Von mir gibt es ein dickes Lob. :thumbsup:

Lieben Gruß, Ph:)enix

 

Hey ihr zwei,

schonmal vorab: Gute Zusammenarbeit und eine schöne Geschichte. Die "übende Mutter" als Retterin in der Not. (Klingt so etwas klischeemäßig, aber manchmal wollen wir doch genau das lesen, oder..? *g*) Mehr nach den Einzelheiten.

Sie verharren regungslos in ihrem Liegen und keiner spricht.
"in ihrem Liegen" würde ich streichen.

Beide hatten sich mehr von diesem Moment erhofft.
Hm. Ist das so? Das ist doch ein Perspektivenwechsel, oder? Im Rest der Geschichte weiß man nie, was "sie" denkt. Ich würde das nur auf ihn beziehen...

„Ich liebe dich“ zu sagen, denkt er, ist alles, was er sagen kann. Mehr gibt es nicht. Größere Worte sind schwer zu finden, für ihn.
*g* Da das ein Mann denkt, lass ich das mal durchgehen...

Jakob Parkmann ging die Straße entlang. Er hatte alles verloren. Seine Frau an seinen besten Freund, seine Kinder an seine Frau und seinen Hund an seine Kinder.
*loooool* sehr schön.

Ihr Haar wehte wie im Wind wie die Mähne eines Löwen. Goldfeuer.
Schön.

Das macht alles nichts, denkt er lautstark, nichts!
Sowas geht...? *grübel*

Die Frau schenkte ihm ein warmes Lächeln. „Nein. Ich übe ja auch nur.“
Oje *g* Also spätestens da wäre ich als Mann mit Kindern, der verlassen wurde, RENNEN! *lach* Aber ich bin ja auch kein Mann *g*

Jakob wusste, dass sie eine war, die ihm seine Wunde heilen konnte. Zugleich ihm aber eine neue hinzufügen konnte.
Aber anfangs wäre alles in Ordnung, er würde chic mit ihr essen gehen; und wenn er hart arbeiten würde, würde er an sie denken, um sich Kraft zu geben.
Sie würde ihm helfen, zu vergessen und ihn wieder daran erinnern, wie man lebt.
Jaaaa, der Wermutstropfen ;) Hm. Ich würde das so schreiben:
Jakob wusste, dass sie eine war, die seine Wunde heilen, wenngleich auch eine neue hinzufügen konnte.
Doch zumindest anfangs wäre alles in Ordnung. Er würde chic mit ihr essen gehen, und wenn er hart arbeitete, würde er an sie denken, um sich Kraft zu geben.
Sie würde ihm helfen, zu vergessen und ihn wieder daran erinnern, wie man lebt.

Hm... Zur Aussage eurer Geschichte schweige ich mich jetzt mal aus, und ob der dezent pessimistische Unterton am Ende nicht eine Spur zu "realistisch" ist *g*, ebenfalls. Mir hat die Geschichte jedenfalls gefallen, und ich finde, für ein "Dütt" *lach* ist es sehr gelungen.

LG,
Mag

 

Ich widme meinen Teil natürlich dem Goldfeuer...
Soso, Tserk ist blond ...? :D

Hallo ihr beiden,
Ihr seid doch immer für eine Überraschung gut! Fein! Eine tolle Idee!

Irgendwie seid ihr ja euren Themen treu geblieben: ist es Liebe ?, Untreue ...

Inzwischen weiß ich ja, wie eure Geschichte aufgebaut und entstanden ist, musste aber versprechen, darüber zu schweigen. Psst.

Zusätzliches Salz wurde ihm durch sein Geld, das er an sein Haus verlor, in die klaffende Wunde, die seine Frau hinterlassen hatte, gestreut.
zu kompliziert

Gruß, Elisha

 

Danke, Lukas!

Ich habe zwar fast einen halben Liter Kaffee über den Schreibtisch verteilt, aber das war es mir wert.
Verdammt, was habe ich gelacht!

J

 
Zuletzt bearbeitet:

Na ja, wenn du daraus die neuen "neuen Leiden des jungen W." machst ...*g*

 

Hi nachtschatten, tserk, lukas ...

musste aus meinem Urlaubsdomizil in düsseldorf ja mal reinschauen, was ihr hier so treibt. und da viel mir natürlich gleich so ein goldfeuer ins auge. bei dem titel denkt man, es handelt sich um den neuen Bondfilm :D

Wenn ihr zwei rocken wollt, dann dürft ihr aber nicht mit so einer schnulzigen und unreal theatralischen hausfrauenliteratur (jawohl nacht schatten, genau das ist es) um die Ecke kommen.
Es mag an meiner allergie gegen leute liegen, die wie die made im speck im wohlstand leben und so tun, als wollten sie sich umbringen. auch, oder gerade deswegen, weil ich mal dazugezählt habe.

lukas kommentar vernichtet euch zwar ein wenig, spricht mir aber aus der seele.
da ich gerade immer noch im urlaub bin und daher sehr entspannt, will ich da jetzt nicht näher drauf eingehen.
warum, nachtschatten, warum zum teufel knüpfst du nicht bei windrichtung jagen an, sondern schreibst wieder so, als wärst du 17? und lässt dich von tserks plämpläm umlullen?

so, ihr habt mir schon fast meinen urlaub vermießt.

aber, um es nicht zu dramatisieren: Gerade am Anfang gefallen mir einige Formulierungen.

beste Grüße

 

das ist mal ein text, bei welchem eine kritik von mir einer völligen zerstörung des inhalts gleichkommt
WOW, was ganz Neues ...
Lukas schrieb:
Zitat:
Da hinten arbeiteten Leute von den Stadtwerken an einer Laterne, es fuhren auch mehrere Autos, aber andere Personen sah er nicht.


ja, arbeitende menschen sind keine personen

hast dus gelesen? keine ANDEREN personen ...
indiz, dass es keine mutter sein kann, die trampeln eher wie euterschwere kühe
indiz, dass lukas keine Ahnung hat von der Existenz sogenannter MILFs
diese "scheisse" fresse ich nicht, und wer hier wen fickt, naja....
hey, da war ich ja noch 18 und dumm, als ich den Kommentar verfasst hatte. Jetzt bin ich 19! (ok, aber immer noch dumm. Aber reifer. Jawohl.)
So, war nur kurz, hab ja auch nicht so viel Zeit.
An alle danke fürs Lesen und Kommentiere. Warum Don Jorgo allerdings lachen musste, kann ich net nachvollziehen, da ich keinerlei lustigen Sachen entdecken konnte, aber das liegt vermutlich an mir.
Bruder :sick: Tserk

 

Warte einfach noch mal fünf Jahre ab, Tserk.
Vielleicht findest du dann Lukas Kritik auch amüsant. Vielleicht auch nicht.
Wer weiß ...

 

Nein, vom prinzip her verstehe ich es sxchon, Don Jorgo, hab das ja selbst oft genug angewendet, aber man hätte was Lustiges draus machen können, so ist es zu trocken, um lustig zu sein. Find ich jetzt. Dadurch wies geschrieben ist, kommts einem zu sehr nach Fertigmache vor, die Kunst aber besteht ja darin, es so zu formulieren, dass jeder denkt, es wäre nur als Spaß gemeint, obwohls in echt voll der Verriss is. Aber wie gesagt. Ich halt.
Bruder :sick: Tserk
P.S: Hm, mit den 5 Jahren wird das wohl nix ...

 

hi golio,

Ey Leute, ihr habt ja gar keine Ahnung von nix.
wen meinst du? die autoren oder die leser oder beide oder keinen oder dich?
Was ist der Sinn?
versteh nicht, was du meinst
Bruder :sick: Tserk

 

Sind die normalen Sachen Rückblenden?
Nein, die kursiven ... hätte man daran merken sollen, dass die normalen im Präsens, die kursiven im Präteritum geschrieben wurden ... und eigentlich auch am Inhalt ...

 

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