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Harry, der Pottherr

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23.05.2005
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Harry, der Pottherr

Für SIE

Harry, der Pottherr war kein normaler Junge. In der Tat war er so wenig normal, wie man es sich nur vorstellen konnte. Harry, der Pottherr war ein gemeingefährlicher Psychopath, der die kleinen Jungs auf dem Schulhof mit Pott versorgte.
Er lebte bei seinen Adoptiveltern, da seine wirklichen Eltern in einer Entzugsklinik am weit verbreiteten Goldenen Schuss gestorben waren.
Diese kamen zu der Einsicht, dass es so nicht weitergehen konnte. Deshalb schickten sie Harry in eine Anstalt für Geistesgestörte und Anwälte, damit er dort geheilt werden sollte. Nach reiflichem Überlegen wählten sie die Kotzwarzschule aus.
Auf der Hinreise im Zug lernte Harry Don und Termine kennen, zwei bekannte Dealer in der Szene und schloss Freundschaft mit ihnen. Diese Freundschaft war natürlich nur rein geschäftlich zu verstehen.
Die Zugfahrt verbrachten sie damit, den Rest der Passagiere
(das erste Mal ist kostenlos)
abhängig zu machen.
In der Kotzwarzschule angekommen, holte sie Hackkid, einen an Gigantismus leidenden Spast vom Gleis ab und führte sie in die Große Halle, wo Dambeldoof, der Direktor der Anstalt, sie alle willkommen hieß und ihnen einen schönen Aufenthalt wünschte.
Danach brachte sie No Mercy, ein Insasse, der sich einbildete, Wärter in der Anstalt zu sein, zu ihren Schlafgemächern.
Auf dem Weg dorthin kamen sie an Mief, einem gestörten kleinen Kind, das alle mit Kaugummi bespuckte, vorbei.
„Ahahaha, neue Verrückte, oder wer oder wie oder was“, trällerte es vor sich hin.
Bei ihrer Schlafstatt angekommen, bemerkten sie ein Bild von einer fetten Dame.
„Das ist ja meine Mutter!“, rief Harry.
Sie betraten den Raum und Don sagte zu Harry:
„Wow, die hat ja Dinger gehabt ...“
„Boah, ey, Bimbo, du bist so pervers, weißt du das?“
Mädchen und Jungs hatten getrennte Schlafräume. Das wollte Termine aber nicht einsehen.
„Mach dir nichts draus, Termine“, beschwichtigte sie Don, „wir können uns ja beim Gangbang im Gemeinschaftsraum treffen.“
„Stimmt“, brachte Termine unter Tränen hervor.
Don und Harry begaben sich in ihren Raum. Dort holte Don ein paar bunte Pillen hervor.
„Was ist das?“, wollte Harry wissen.
„Das sind Berti Potts Drogen aller Geschmacksrichtungen. Aber sei gewarnt: Wenn sie sagen, jede Geschmacksrichtung, dann meinen sie es auch so. Es gibt zwar die ganz gewöhnlichen, Hasch, Speed, Kokain, Crack, aber du bekommst auch Schokolade, BDSM und Heroin.“
„Ich denke, das Risiko gehe ich ein“, sagte Harry mutig.
Er nahm sich eine und warf sie sich ein.
Erst passierte nichts.
„Und? Was für ’ne Sorte?“, fragte Don.
Harry wollte antworten, doch als er seinen Mund öffnete kam statt einer Antwort ein gigantischer Feuerstrahl herausgeschossen.
Nachdem er abgeklungen war hustete Harry:
„Scheiße, hust, hust, Gummibärchen!“
„Ouh, shit!“, rief Don. „Ja, ich hab’s dir gesagt, die sind echt hart, Mann!“

Am nächsten Tag begann ihr Unterricht, mit „Verwandlung“.
McGotitall, die Lehrerin für dieses Fach betrat den Klassenraum und eröffnete mit ihrer Ansprache an die Schüler die Stunde:
„Wir haben uns heute eingetroffen, weil ...“
„Wir es mussten!“, rief Don aus der hintersten Reihe.
McGotitall ignorierte den Einwurf äußerlich, auch, wenn sie innerlich vor Lachen starb.
„... ich euch beibringen will, euch zu verwandeln. Das kann recht nützlich sein, vor allem, wenn ihr gerade jemanden vergewaltigt habt und einen Spermatest befürchten müsst.“
So ließen die Schüler den Vormittag über sich ergehen.
In der Mittagspause trafen sich Harry, Don und Termine in der Kantine. Seit dem gemeinsamen Gangbang im Gemeinschaftsraum waren sie zu Freunden geworden, und diesmal nicht nur im geschäftlichen Sinne, sondern durchaus im sexuellen.

Das Jahr plätscherte im gewohnten Trott dahin. Bis eines Tages ...
„Hört mal zu, ihr kleinen, behinderten, geistesgestörten Spasten!“, rief Dambeldoof.
„Gaylord Vollderhonk ist in unsere Anstalt eingebrochen. Er ist ein extrem gestörter Psychopath, der euch alle befreien will!“
Die Insassen brachen in wahres Protestgeheul aus.
„Deshalb habe ich die Krankesten von euch dazu auserwählt, ihn zu vernichten! Jeden, den ich jetzt vorlese, bitte ich, in mein Büro zu kommen.“
Er nahm eine lange Liste zur Hand und fing an:
„Don, Harry, Termine, Devil, Gayco, Severus Rape, Fickfit, und halt noch n paar andere Spongos, die grad Bock haben.“
„Jupidu!“ freuten sich die Auserwählten, während die, deren Namen nicht genannt wurde, traurig an Suizid dachten.

Die Truppe machte sich auf den Weg, um Gaylord Vollderhonk zu suchen. Schließlich gelang es ihnen, ihn zu stellen.
„Ergib dich, Vollspasti!“
„Im Läbe net! Ihr seid doch alle krank, man muss euch befreien.“
Lord Vollderhonk fing an, den Turban, den er anhatte, zu entwickeln. Als er zu Boden gefallen war, atmeten die Auserwählten entsetzt ein. Harry fragte:
„Dambeldoof? Du bist Gaylord Vollderhonk?“
„JA! Ihr kleinen, kranken Spastis! Ihr macht mich noch wahnsinnig! Ich will euch nicht in meiner Anstalt sehen!!!“
Don warnte:
„Vorsicht, er benutzt multiple Ausrufezeichen. Das zeugt von Wahnsinn.“
„Er benutzt multiple Ausrufezeichen?! Das muss man sich mal vorstellen!!!!“ rief Termine.
„Dambeldoof, ganz ruhig, leg die Waffe hin, okay? Niemand hier will dir was tun.“
„Waffe? Ich habe doch gar keine Waffe?!“
„Oh. Moment. Hey, du“, fuhr Harry einen an, „gib ihm deine Waffe!“
„Aber – “
„Mach!“
„So, Dambeldoof, jetzt hast du eine“, sagte Harry, nachdem das geregelt war.
„Also, leg’ sie schön vorsichtig hin, keiner will dir was tun, es ist alles in Ordnung.“
Dambeldoof beäugte misstrauisch die Truppe, während er langsam in die Knie ging, um die Waffe auf den Boden zu legen.
Doch im letzten Moment riss er sie hoch und feuerte, was das Magazin hergab.
„A – Hahahahahahaha!“ brüllte er.
Er feuerte zwar, was das Magazin hergab, aber da es leer war, gab es nicht allzu viel her.
„Äh, ja ... also, öhm ... hey, schaut mal da!“ rief Dambeldoof und zeigte hinter die Gruppe. Diese drehte sich um, und Dambeldoof rannte weg.
Bis heute noch sind sie auf der Suche nach ihm. Und wenn sie ihn gefunden haben, dann gnade ihm Gott.

 

Hallo Tserk
sorry das war voll daneben da kenn ich besseres von dir.

Gruß Babylon

 

Also. Wenn du mich schon derart demütigst, so einen Schund wieder hochzuholen, habe ich von dir auch einen ordentlichen Verriss verdient. Und nicht nur diesen Satz :D

Trotzdem danke, auch für das Besseres von mir kennen.

Bruder Tserk

 

hi Tserk
also ich finde diese Geschichte sehr gut, und sehr witzig...
Auch als toleranter Harry Potter Fan sind mir Verarschungen von ihm sehr wilkommen, wenn sie so lustig sind wied eine!

Jonas

 

Hallo Jonas,

wenigstens einem gefällt dieses Ding :D
Ist halt schon ziemlich blöd ... aber freut mich trotzdem, wenns dir gefallen hat :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren. ;)

Bruder Tserk

 

tschaa, um mal die obigen Kritiken zusammenzufassen:
Humor ist halt nicht nur gschmackssache, sondern auch oft alters- und kulturbezogen. Deswegen kann man so einen text eigentlich nur kritisieren, wenn der Autor deutlich gemacht hat ,was für eine alters- oder sonstige gruppe das lustig finden soll.
z.b.: 5 jährige können sich stundenlang kringeln vor lachen bei fakälausdrücken.
Gymnasiasten finden es komisch, wenn jemand "du stinkst wie ein Mülleimer"auf lateinisch sagt.
Betrunkene jungesellen haben ihre zoten, undsoweiter.
Wenn tserk diesen text für leser dieses forums gemacht hat, dann ist er wahrscheinlich wirklich mist.

 

Wenn tserk diesen text für leser dieses forums gemacht hat, dann ist er wahrscheinlich wirklich mist.
Dann habe ich ja Glück gehabt, dass ich diesen Text nicht für die Leser dieses Forums "gemacht" habe. Sprich, ich habe mich nicht hingesetzt und mir gedacht: "Hey, geile Idee, ich schreibe eine Geschichte für Leute, die bei kurzgeschichten.de lesen."
Sondern, ich habe mir natürlich nichts gedacht, sondern einfach was geschrieben, was mir in diesem Moment witzig erschien.
So hat jeder seine kleinen Jugendsünden :p

Trotzdem danke fürs Lesen und Kommentieren.

Bruder Tserk

 

Ich habe mir grade deine Geschichte durchgelesen und natürlich auch die Kommentare. Wahrscheinlich habe ich keine Ahnung vom Schreiben, weil ich eine von den wenigen bin die deine Geschichte echt lustig fanden (ohne davor die Dinger mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen eingeschmissen zu haben;-) ). Aber ich steh dazu, ich find die super und ich werde jez die andren durchlesen, bis ich vorm PC einpenne.

LG

 

(ohne davor die Dinger mit den verschiedenen Geschmacksrichtungen eingeschmissen zu haben;-) ).
:D

Hi LostAngel,

ja, man muss drüberstehen und auch mal über son Kack lachen können ;)

Viele Dank fürs Lesen und Kommentieren und Witzigfinden auf jeden Fall schon mal :)

Hoffentlich wirst du beim Rest meiner Geschichten wieder was finden, worüber du lachen kannst.

und ich werde jez die andren durchlesen, bis ich vorm PC einpenne.
Ein wahrlich großes Kompliment. Danke. (es sei denn, du pennst vor Langeweile ein ;) )

Bruder Tserk

 

Hi Tserk, ich hasse die Geschichte noch immer ;)...

aber sie zeigt mir auch, wieviel besser du mittlerweile geworden ist...

war das damals beim posten deine intention? :D


;)

LG, svg

 

Hi svg,

dann hat sie wenigstens etwas Gutes bewirkt :)

Bruder Tserk

 

hi, ich bin zwar noch nicht sehr lange hier, aber ich fand die Geschichte witzig. Also ich konnte an mehreren Stellen lachen, wie zum Beispiel auch an der, wo die Waffen gefehlt hat. Gut ich weiß nicht wie das Original ist, aber lustig fand ich sie schon.

 

Hi Löwenmäulchen,

aber ich fand die Geschichte witzig. Also ich konnte an mehreren Stellen lachen
Das freut mich sehr :)

Danke fürs Lesen und Kommentieren, viel Spaß noch hier auf der Seite.

Bruder Tserk

 

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