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Ich bin eine Geschichte

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21.05.2002
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Ich bin eine Geschichte

Ich bin eine Geschichte

Am Anfang war ich noch sehr klein; ich erinnere mich gar nicht, wo ich hergekommen bin. Ich sei das Produkt einer Idee, wurde mir gesagt, dabei wurde ich aufgenommen, in die Arme geschlossen und liebgewonnen. Jetzt liege ich hier und schaue mir beim Wachsen zu. Der Mensch vor mir auf dem Stuhl, das ist der Autor. Ein Autor ist jemand, der Ideen hat, heißt es. Ich bin das Produkt seiner Idee. Das klingt gut! Dabei scheine ich auch das Produkt von viel Zeit zu sein. Viel zu oft musste ich hier ganz ruhig liegen bleiben, während der Mensch an mir arbeitete.

Manchmal arbeitete mein Autor nicht, dann sah ich ihn, wie er seine Stirn runzelte, und wie er seine beiden Hände tief in seine Haare vergrub. Nachdenken tut er, sagte mein Autor dann. Ja, nachdenken! So ganz genau weiß ich nicht, was das ist, aber es scheint sehr wichtig für mich und meine Gestalt zu sein. Oft waren die Nachdenkphasen sehr ungewöhnlich und auch ungewöhnlich lang. Ich musste eine lange Zeit in einer dunklen Kammer verbringen. Ich dachte, es wäre mein Schicksal, dort zu bleiben.

Aber, ich irrte mich und wurde eines Tages wieder ans Licht geholt. Ich hatte im Dunkeln sehr viel Zeit zum Nachdenken gehabt. Ich überlegte, was der Sinn des Lebens für mich ist. Was ist meine Aufgabe? Es war nicht sehr einfach, im Dunkeln eine Antwort auf meine Frage zu bekommen. Meine Freude war auch groß, als ich wieder zurück ans Licht kam, aber, aber den Sinn für mein Dasein habe ich noch immer nicht gefunden. Ich sehe mich wieder wachsen. Was passiert eigentlich, wenn ich immer weiter wachse? Das ist wieder eine Frage ohne Antwort.

"Fertig!" Die Stimme des Menschen verdrängt die Stille, die sonst immer Herr in diesem Raum war. Ich schaue auf und sehe in ein fröhliches und entspanntes Gesicht. Ist das der Sinn für mich? Ist es meine Aufgabe, den Menschen mit den Ideen glücklich zu machen? Ich schaue zu mir herunter. Ich bin also fertig mit Wachsen. Wenn das meine Aufgabe ist, den Autor fröhlich zu stimmen, dann gefällt mir das. Ich bin gut geworden, sagt der Mensch. Ich glaube, er ist jetzt sehr stolz. Ich weiß nicht genau, was Stolz ist, aber der Mensch hatte das oft erwähnt. Stolz!

Ich sehe, mein Lebensweg geht weiter. Ich bin sehr gespannt, was jetzt kommen wird. Ich werde bewertet werden. Das klingt gut. Es würde mich noch mehr freuen, wenn ich wüsste, was Bewerten ist. Mein neues Zuhause? Ich werde fortgehen? Wohin? Zu den anderen Geschichten? Ich wusste gar nicht, dass es auch noch andere Geschichten gibt. Dorthin? Da sind ja ganz viele Geschichten. Nein! Da möchte ich nicht hin. Ich habe Angst. Werde ich wieder in die Dunkelheit gesperrt?

"Hallo, du bist neu hier", sagt meine Nachbarin.

"Hallo", ist meine Erwiderung, "wo bin ich?"

"Das kann ich dir auch nicht sagen, ich bin auch erst seit kurzem hier. Wie heißt du?"

"Mein Name?"

"Ja!" Ich denke kurz nach und schaue nach oben.

"Ich heiße Ich bin eine Geschichte."

"Oh, das ist ein interessanter Name. Ich heiße Lautlose Freundschaft. Guck mal bei mir unten." Ich schaue Lautlose Freundschaft an. Sie sieht so stolz aus, wie mein Autor, und sie kann es gar nicht erwarten, bis ich endlich zu ihr nach unten gesehen habe.

"Was ist das?" Lautlose Freundschafts Stimme wurde noch stolzer, als sie sagt:

"Das ist", sie macht eine kunstvolle Pause, bevor sie fortfährt, "eine Kritik." Ein großes Raunen geht durch die Geschichtengesellschaft, und andere Geschichten sehen herüber, um die Kritik zu bewundern.

"Da hast du aber Glück", ruft eine Geschichte.

"Ich habe auch eine Kritik, ich habe auch eine Kritik", verkündet eine andere Geschichte.

"Das ist doch gar nichts. Ich, Das Lachen Eines Dritten, habe sogar schon drei Kritiken", erklärt eine tiefe Geschichtenstimme. "Ja da staunt ihr, oder?" Stille! Ich überlege, was der Sinn der Kritiken ist und beschließe, Das Lachen Eines Dritten danach zu fragen, als ich in diesem Moment grob von meinem Platz verdrängt werde.

"Mach Platz für Foxy Klaut Die Kokosnuss!" Der Neuankömmling Foxy Klaut Die Kokosnuss schaut mich grimmig an und teilt mir mit. "Pah, Ich Bin Eine Geschichte, du warst lang genug im Ausguck."

"Im Ausguck? Was ist das", möchte ich wissen.

"Klappe, ich bekomme gerade eine gute Kritik. Mein Autor ist echt clever." Kritik! Ich erinnere mich und frage laut:

"Das Lachen Eines Dritten, kannst du mir erklären, was es mit den Kritiken auf sich hat?" Stille! "Das Lachen eines Dritten?"

"Er ist weg", erklärt eine leise Geschichtenstimme.

"Weg? Was bedeutet das? Ich habe doch gerade mit ihr gesprochen!" Plötzlich werde ich wieder einen Platz weitergeschoben.

"Hallo zusammen", begrüßt uns die neue Geschichte. "Ich bin Käkse Aus Der Dose." Eine Geschichte fängt laut an zu lachen.

"Käkse Aus Der Dose. Was ist das für ein blöder Name?!"

"Muss das nicht Kekse heißen?", fragt eine andere Geschichte in der Mitte.

"Nein, mein Autor hat gesagt, dass das sein persönlicher Stil ist." Ich bekomme so viele Fragen, so dass ich gar nicht weiß, welche ich zuerst stellen soll.

"Achtung!" Lautlose Freundschaft stößt mich an.

"Was ist denn?"

"Du wirst gerade von einem Menschen gelesen." Stille! Ich kenne das. Mein Autor hatte mich immer sehr oft gelesen. Das waren schöne Momente. Ich mache mich bereit, um wieder diesen Moment zu genießen.

"Er ist schon fertig", sagt eine besonders lange Geschichte.

"Fertig? So schnell?" Die besonders lange Geschichte erklärt:

"Ja, das kenne ich, die Menschen sind hier sehr schnell im Lesen. Mein Autor war immer sehr langsam. Er las mich immer und immer wieder. Gestern war ein Mensch, der"

"Ruhe", unterbricht eine andere Geschichte. "Ich Bin Eine Geschichte bekommt eine Kritik."

"Was ist eine Kritik, und was ist ihr Sinn?", frage ich gespannt. Ich sehe Ratlosigkeit unter den Geschichten.

"Also, eine Kritik ist," beginnt eine lange Geschichte nachdenklich, "der Hinweis eines Menschen, dass er die Geschichte gelesen hat." Ich werde wieder einen Platz weiter gedrängt.

"Das ist Blödsinn", empört sich die Geschichte mit besonders vielen Tippfehlern, "Kritiken sind Verweise auf die eigenen Geschichten."

"Verweise auf eigene Geschichten? Ich verstehe das alles nicht", gebe ich verständnislos bekannt.

"Das tut mir leid", flüstert Lautlose Freundschaft mich an, ihr Blick ist auf meine Kritik gerichtet. "Eine negative Kritik."

"Eine negative Kritik? Was bedeutet das?" Von ganz weit hinten ruft eine Stimme:

"Kritik ist" In dem Moment gesellt sich eine neue Geschichte zu uns, und wir rücken alle einen Platz weiter.

"Weg", seufzt eine klare Geschichte, "jetzt werden wir nicht mehr erfahren, was Hans In Pech zum Thema Kritik sagen wollte."

"Ich bin die nächste, die geht", rief die Geschichte am letzten Platz.

"Guckt mal, Ich Bin Eine Geschichte bekommt wieder eine Kritik." Alle Geschichten verharren atemlos. Meine Fragen finden einfach keine Antwort.

"Wieder eine schlechte Kritik", bedauert mich Lautlose Freundschaft. Abermals rücken wir alle einen Platz weiter.

"Das gibt es doch nicht", ruft Käkse Aus Der Dose, "Eine Geschichte bekommt schon wieder eine Kritik, diesmal sind es sogar gleich zwei Menschen." Alle Geschichten starren mich unten an, und keine von ihnen sagt einen Ton. Dann endlich!

"Es sind nun insgesamt vier schlechte Kritiken", sage ich kleinlaut.

"Sieh mich an", sagt die längste Geschichte in der sich bewegenenden Gruppe traurig, "ich habe noch gar keine Kritik. Ich wäre für eine schlechte Kritik schon dankbar." Ich verspüre keinen Wunsch mehr, Antworten auf meine Fragen zu bekommen und schaue nur noch unbeteiligt zu, wie sich meine Position dem letzten Platz der Gruppe zusehends nähert.

"Hallo", höre ich eine lautlose Stimme. Ich schaue auf und sehe in das nicht sehr fröhliche Gesicht meines Autors. "Komm nach Hause!" Nach Hause, das sind sehr schöne Worte. Ich weiß zwar immer noch nicht, was Kritiken sind, aber ich weiß, dass die schlechten Kritiken mich heimbringen. Und zuhause ist es doch immer am schönsten!

es gibt einen forum für diesen diskussionspunkt.

 

Hi Barde!

Schön, dass du dir die Zeit genommen hast, noch mal eine Stellungsnahme abzuliefern.

Hm, wo fange ich bloß an?

Ich kann natürlich wieder nur für mich sprechen, aber ich glaube nicht, dass die Mehrheit Geschichten nur schön redet, um niemandem zu verletzen.
Zumindest ich selbst habe das noch nie getan. Wenn mir eine Geschichte nicht gefällt, schreibe ich das auch.
Natürlich kommt es auch darauf an, wie man die Kritik rüberbringt. Sie sollte zumindest freundlich, ehrlich und konstruktiv sein.

kennt jemand "leons geschichte", von daya? das ist eine wirklich gute geschichte. [...] sie wäre beinahe mit einer einzigen (dabei noch sehr gammligen) kritik abgewandert. das kann doch nicht richtig sein. dafür bekommen irgendwelche hierher verirrten kurz-prosas einen kritikansturm. und das wollt ihr wirklich verteidigen, ihr meint wirklich, dass das richtige ist?
Nein, das meine ich nicht und habe ich auch nie behauptet. Hier bin ich voll und ganz deiner Meinung.
Es ist wirklich sehr schade, dass manche echt guten Geschichten kaum Feedback erhalten während andere eher schwachsinnige Texte sich von Antworten kaum noch retten können. Aber nicht die Anzahl der abgegebenen Statements ist ausschlaggebend, sondern ihr Inhalt. Und es ist schwieriger, ehrlich gemeinte sehr gute Kritiken zu bekommen wie eine Vielzahl von möglicherweise mittelmäßigen oder schlechten Antworten. Für letzteres muss man sich nur einen aufreizenden Titel überlegen.
wenn wir den kurzen geschichten mehr beachtung schenken, weil sie schneller "abgearbeitet" sind, dann wird keiner mehr längere geschichten schreiben
Und das würde ich auch sehr schade finden. Etliche Leute hier lesen längere Werke, aber es sind immer noch zu wenige.
Und oftmals ist es so, dass erfahrungsgemäß die längeren auch inhaltlich besser sind.
wenn jemand einer kurzprosa und besonders kurzen geschichten vorzugsweise kritiken gibt, dem werfe ich vor, dass er lediglich seinen beitragszähler in die höhe treiben will. der kann nicht ERNSTHAFT an geschichten interessiert sein.
Hierzu hast du ebenfalls meine volle Zustimmung.
Zitat:
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Ich gebe Michael Recht, wenn er meint, dass besonders lange Geschichten wenig Chancen auf Kritik haben und auch ich habe mich diesem Mechanismus schon gebeugt, indem ich eine Story auf ein Mindestmaß zusammen strich und dann in der Kritik lesen durfte, dass es der Geschichte an Dichte und Atmosphäre fehlt.
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ja, genau das ist, was mich schockiert. findest du das nicht schrecklich? das ist doch völlig oberflächlich! da schreibt ein autor in mühvoller arbeit stunden und tage an seiner geschichte, und dann muss er lernen, dass sie zu lang (????????) ist, um beachtet zu werden? was sagt denn länge zu der qualität einer geschichte aus?

Auch mir ist das Kürzen von Geschichten ein Dorn im Auge. Fast immer leidet der Inhalt darunter. Davon kann ich also jedem nur abraten!
Zitat:
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Allerdings gab es Geschichten, zu denen ich einfach nichts schreiben konnte. Weder richtig gut, noch schlecht und damit gut für Angriffspunkte, saß ich vor diesen Geschichten und las sie mehr als zweimal, ohne jedoch eine Kritik zu schreiben.
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nee - mach das nicht - versuche etwas zu schreiben. du kannst ja so anfangen: "ich habe eigentlich probleme, auf deine egschichte etwas zu schreiben." oft fällt dir mit diesem einleitesatz dann auch die begründung dazu ein. wir autoren brauchen ein feedback!

Oh ja! Selbst zu wissen, dass einem die Geschichte ratlos lässt, kann für den Autoren hilfreich sein.
Zitat:
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Dass du die Arbeit der Autoren hier als erbärmlich bezeichnest, finde ich sehr schade. Viele geben sich sehr viel Mühe, ein ordentliches und konstruktives Feedback abzugeben, mit dem man als Autor auch was anfangen kann.
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ich weiss - trotzdem ist unsere "arbeit" (anführungsstriche beachten!) erbärmlich. (meine auch!) ich vermutete es oben ja schon. ich glaube, autoren sind schlechte kritiker.

Wenn du das so meinst, kann ich dir natürlich eher zustimmen. Ob Autoren schlechte Kritiker sind, weiß ich nicht. Zugeben muss ich aber, dass (ich selbst ebenfalls) die meisten Hobbyautoren hier anderen Ratschläge geben, die sich darauf beziehen, wie sie selbst an die Sache herangegangen wären. Das kann gut sein, aber auch schlecht. Immerhin hat jeder seinen eigenen Schreibstil, und den sollte er nicht unterdrücken.
ich denke auch, dass die meisten hier sich viel mühe geben. für diese leute - nur für diese leute ist meine geschichte und meine kritik.
Um noch mal auf deine Geschichte zurückzukommen:
Sie gefällt mir gut, bitte nicht falsch verstehen, sie hat es nur nicht geschafft, die Botschaft rüberzubringen, die du beabsichtigt hast.

ich möchte gerne, das wir konstruktivere kritiken schreiben. es wäre schön, wenn wir unbekannte autoren gleich oft lesen wie bekanntere. ich fände es schön, dass wir am ende einer geschichte, die wir gelesen haben, entscheiden, ob sie lang ist oder nicht (und nicht vorher gucken). ich möchte, dass wir mehr auf unser gefühl achten beim lesen einer geschichte. ich möchte gerne, dass wir geschichten lesen, weil wir geschichten mögen, und ihnen ein statement hinterlassen, ohne dabei den gedanken zu haben, unseren beitragszähler oder unsere geschichtsbesucherzahl zu erhöhen
Ich auch! Aber ich fürchte, das wird in dieser Form nie eintreten.
ich möchte gerne, dass wir unvoreingenommen an eine geschichte herantreten. michael - wir tun das nicht! wenn eine geschichte mit null kritiken auf seite 2 landet, gilt meine kritik hier uns allen!
Ich denke, dass man hier relativ unvoreingenommen an die Geschichten herantritt und zumindest objektivere Kommentare dazu abliefert wie es Bekannte je könnten. Aber natürlich bevorzugt man hier Geschichten von Autoren, die man bereits kennt und von denen man weiß, dass ihre Geschichten gut sind. Und das finde ich gar nicht mal schlimm.
Dennoch hat es keine Geschichte verdient, gar keine Antwort zu erhalten. Selbst wenn sie noch so schlecht ist, sollte der Autor dies auch mitgeteilt bekommen (mit Begründung natürlich, damit er sie verbessern kann).
ich versuche, die geschichten mit den wenigsten kritiken zu lesen - aber das ist absolut keine lösung
Aber zumindest schon mal ein Anfang.

Vielleicht wäre ein eigener Thread besser für diese Diskussion gewesen, aber das musste ich jetzt einfach loswerden und indirekt betrifft die Diskussion ja die Geschichte.

Viele Grüße,
Michael :)

 

Hallo Barde,

ich zitiere dich:

du schreibst absoluten blödsinn. ich werde dir auch den textbezug für deinen blödsinn liefern. die ich-erzählperspektive ist eine erzählperspektive für alle arten von geschichten. wir werden die jerry cotton romane niemals in der kinderbücherei finden.

Ich zitiere mich:

Gegenstände, die von sich in der Ich-Form erzählen, sind durchaus üblich für Kindergeschichten. - Während sie für Nicht-Kindergeschichten äußerst unüblich sind.

Ich stelle fest:

a) "Jerry Cotton" ist nicht gleich "Gegenstand". b) "äußerst unüblich" ist nicht gleich "kommt niemals vor".

Ich kommentiere:

Wenn ich auf einen persönlichen Angriff aus wäre, dann würde ich jetzt etwas schreiben wie: "Lerne lesen!" >:-)

Klaus
(Jerry Cotton?)

 

Faszinierend! Wieder einer, der für alle Mitglieder dieser Site spricht und diese auch noch in einen großen Topf wirft! Sulu, nehmen Sie Kurs auf Sternenbasis Jeden-bisherigen-Beitrag-gelesen! Da wartet ein weiteres Abenteuer in den unendlichen Weiten des Literatur-Universums...

:rolleyes:

 

Hallo Barde,

noch mal ganz kurz: Du hast eine Idealvorstellung, gegen die ich gar nichts einzuwenden hab - nur lässt sie sich wohl nicht umsetzen, es sei denn, die Autorennamen würden tatsächlich verschwinden und die Geschichten würden "blanko" erscheinen. Ich frage mich allerdings, ob solch ein Forum dann funktionieren würde. Die Antwort kann ich dir gleich mitliefern: Meiner Ansicht nach: nein. Denn gerade aus den Kontakten, die hier geknüpft werden, entstehen wieder Kontakte - sei es in Form von Kritiken innerhalb der Geschichtenforen (die auch bei Autoren, die sich "kennen" meist recht objektiv und nicht "zu wohlwollend" ausfallen, weil es kein "Kennen" im herkömmlichen Sinn ist) oder Plaudereien in anderen Foren.

ich habe dich nie persönlich gemeint, dennoch hast du das muster meiner geschichte und meiner kritik mit dir selbst verglichen. ich denke, ich kann nicht mehr erwarten, was eigentlich schade ist.
Versteh ich nicht. Sorry.

Gruß

Christian

 

extra für poncher!
fandest du deine kritik jetzt irgendwie gut?
ich meine, ich frage hier nach meinungen oder wenigstens nach konstruktiven beiträgen, und du als senior schreibst ein paar zeilen, die mir selbst das gefühl geben, dass ich arrogant bin und mich nur in den vordergrund spielen möchte?!?!
gerade bei deinen über 2000 beiträgen hätte ich jetzt konstruktiveres erwartet, eben weil du mit die meisten erfahrungen hier hast.
wenn du der meinung bist, dass das so, wie es ist, gut ist, dann schreibe das - so wäre das wesentlich konstruktiver als einfach nur eine wertung in sarakstischer form abzuliefern. wohlbemerkt auch noch öffentlich - also antipropagandamässig.
ich habe gerade 100 beiträge - da bin ich noch wesentlich idealistischer, es kann gut sein, dass ich nach 1000 beiträgen meinen idealismus für hier verloren habe (das war jetzt nicht sarkastisch gemeint).
poncher, es macht wirklich keinen spass, eine idealistische haltung zu vertreten, die auf viel widerstand stösst. ich bin auch ziemlich davon überzeugt, dass ich nichts verändern kann. aber es ist niemals richtig, zu schweigen - gerade nicht für autoren.

Wieder einer, der für alle Mitglieder dieser Site spricht und diese auch noch in einen großen Topf wirft!
wenn eine geschichte mit 0 kritiken auf seite 2 oder grösser verschwindet, haben wir ALLE im topf dieser geschichte keine aufmerksamkeit geschenkt. kannst du das von der hand weisen?
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meine geschichte erhält nun den 25. beitrag. das war nicht so geplant. diese geschichte ist kein präsentant meiner typischen geschichten, sie war ausschliesslich für kg.de geschrieben. ich würde gerne, dass wir grundsätzlich darüber diskutieren und dafür ein forumsthema anlegen. ich wüsste nur gerne, wie ich den übergang hinkriege .. natürlich so, dass das m.e. wichtige thema nicht wieder einschläft.

 

Nun, dann filterst du die für dich relevanten Beiträge/Sätze aus den bisherigen Postings heraus, erstellst eine These und veröffentlichst diese dann im Autoren-Thread und harrst anschließend der Dinge, die evtl. kommen werden. Es spricht auch nichts dagegen, einen dezenten Hinweis auf den hier vorliegenden Text zu geben. Ist doch ganz einfach... :)

Was Geschichten mit 0 Beiträgen auf Seite Zweihundertzehntausendachtundsechzig betrifft: Es ist nun mal so, daß nicht jeder allen Kategorien der Literatur offen gegenüber steht. Mir ist es zum Beispiel Wurscht, ob im berühmt-berüchtigten Philo-Sektor Geschichten ohne Antworten/Kritiken auf der letzten Seite verhungern, da ich es aufgegeben habe, in jeder Geschichte nach der in formvollendeten Sätzen versteckten Botschaft zu suchen und die meisten Texte eigentlich soviel mit Philosophie zu tun haben wie Minusgrade auf der Sonnenoberfläche (Sehr, sehr, sehr allgemein ausgedrückt). Auch die Mundart-Rubrik geht mir auf Hochdeutsch gesagt so ziemlich am Arsch vorbei! Außerdem entscheide letztendlich immer noch ich selbst, ob ich was zu einer Geschichte sage oder nicht. Zwanghaftes "Wir müssen das so machen!" ist m.E. fehl am Platz!

:whocares:

 

Das sehe ich genauso. Ich denke, dass man sich die meisten Kritiken hier eh sparen kann (meine persönliche Meinung). Oft erhält man ein "Gefällt mir ganz gut" mit zwei, drei Rechtschreibfehern zitiert und korrigiert. Mit so einer Kritik kann zumindest ich wenig bis nichts anfangen. Andere mögen sagen "Toll, da hat jemand meine Geschichte gelesen". Richtige Kritiken bekomme ich von Leuten, die ich hier näher kenne und auch ich habe mir abgewöhnt, llen Geschichten, besonders denen die mir wie Ponch schon sagte am Arsch vorbeigehen, hinterzurennen. Es ist nicht unsere Aufgabe, Geschichten zu kritisieren. Für ein neues Mitglied bedeutet diese Seite ein Platz, an dem man Leute antrifft, die sich für Literatur interessieren. Mehr nicht.
Daher finde ich die Intention, sofern sie sich mir in richtiger Form offenbart hat, nicht gut. Ich sehe leichte satirische Ansätze. Vom Erzählstil her, da gebe ich Klaus recht, könte die Geschichte tatsächlich in die Kategorie Kinder, was nicht abwertend gemeint ist.
Wie auch immer. Deine Thematik gefällt mir, wie bereits gesagt, nicht, dein Schreibstil ist, denke ich ganz vernünftig. Vielleicht lese ich mal etwas anderes von dir, das mir besser gefällt. Die Betonung liegt auf "vielleicht" :)

Grüße, Frederik

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Barde!

Zu Deinem Text als Geschichte:

Sie scheint mir nicht sehr realitätsnah. Und ich schaue dabei noch nicht auf den Teil, der die Kritiker betrifft, sondern darauf, wie die Geschichte von sich erzählt.
Du hast zwar versucht, ihr Gefühle zu geben, aber die kommen nicht so richtig an. Ich vermute, durch die komplizierten Beschreibungen, es ist alles zu theoretisch.
Ich würde ihr auch nicht den Namen "Ich bin eine Geschichte" geben, sondern sie zum Beispiel sagen lassen: "Ich bin eine Geschichte mit dem Namen `Die wundersame Vermehrung der bunten Glühbirnchen´...".
Auch stimmt einiges nicht, wenn Du die Geschichte auf kg.de beziehen willst. So leicht wird Deine Geschichte keinen letzten Platz erreichen, da ja die hinteren nicht wegfallen, sondern da bleiben und die letzten genausogut auch wieder die ersten sein können, sobald sie wieder jemand liest und kritisiert. Das sind halt so Unstimmigkeiten, die die Geschichte dann an den Haaren herbeigezogen erscheinen lassen - auch wenn Deine Intention dazu noch so ehrlich und gut gemeint war.


Zu Deinem Text als Diskussion:

Ebenso, wie lange Geschichten meist längere Zeit brauchen, um geschrieben zu werden, dauert es halt auch manchmal bei langen Geschichten eine Weile, bis sich jemand darüberstürzt und sie liest und kommentiert. Denn das dauert auch eine ziemliche Strecke der Zeiger auf der Uhr mehr, als wenn man eine kurze Geschichte liest und kritisiert. Und die investiert man eher für einen Autor, bei dem man weiß, er denkt über die Kritikpunkte wirklich nach, als wenn man jemanden nicht kennt und noch nicht weiß, ob er dann vielleicht mit "Das ist mein Stil" reagiert, wenn man sich die Mühe gemacht hat, ihm alles zu kommentieren, was einem so aufgefallen ist.
Deshalb werden eben von neuen Autoren lieber erst kurze Geschichten gelesen, dann sieht man die Reaktion und wenn die nicht ablehnend ist, kann der Autor damit rechnen, daß auch seine langen Geschichten gelesen werden. Ist doch ganz einfach, oder?

Ich hab auch nix gegen neue Autoren, viele hab ich bei ihrer ersten geposteten Geschichte schon begrüßt, aber es gibt Autoren, die posten mal so schnell in einer Nacht fünf oder zehn teils sehr lange Geschichten, kommen irgendwann wieder und machen wieder nichts anderes, als zu den eigenen Geschichten zu schauen, was sie an Kritiken bekommen haben. - Wir sind ja hier kein Dienstleistungsbetrieb... Da investiere ich meine Zeit doch eher für Autoren, wo ich schon weiß, daß ich sie gerne lese oder daß sie zumindest meinen Anmerkungen einige Gedanken widmen und darüber nachdenken.

Übrigens finde ich immer weniger null-Beiträge-Geschichten, wenn ich durch die Foren schaue, die mich interessieren.
Lieber Barde, kann es sein, daß Du hier einen Eindruck schilderst, den Du hattest, als Du zum ersten Mal hier warst (Du warst ja einige Zeit nicht da...)?
Verstärkt wird meine Vermutung noch dadurch, daß Du überrascht bist, wie viele User hier geantwortet haben...

Gewiß gibt es noch immer Aufholbedarf, ein paar unkommentierte Geschichten stehen schon noch herum. Aber mit Dir gemeinsam werden wir das alles sicher schaffen, da bin ich überzeugt. :thumbsup: ;)

Alles liebe,
Susi

 

Hallo alle und insb. Barde,

Also erstmal zur Geschichte:
Eine große Scheibe Lob von meiner Seite. Die Kritik in ihr ist wirklich dezent, versteckt, und erscheint nicht harscher als ein liebevoller Schups am Oberarm. Die ganze Lektüre über saß ein Grinsen auf meinem Gesicht, was es immer tut bei einer Geschichte, die's in sich trägt. Hab zwar noch nicht sehr viele Geschichten hier gelesen, insofern ist meine Vergleichsmöglichkeit herzlich eingeschränkt, aber "Ich bin eine Geschichte" blickt auf amüsante Weise über ihren Horizont. Vom Erzählstil her ist sie mE nahezu perfait, vielleicht würde ihr eine übersichtlichere Textgestaltung à la Absätze, Einrückungen usw. doch stehen, überleg's dir mal.

Mein Senf zur Diskussion: Der Thread ist echt aufschlussreich für einen "Anfänger" wie mich, bezüglich der Forumkultur mein' ich. Irgendwie kann ich jedem hier was abgewinnen, und so möcht ich auch meine 2 Cents dazugeben: Es kann ja manchmal wirklich zu frustrierend sein, wie'n hungernder Hüttenhund vergeblich nach Foodback zu hecheln, aber so sollte man nicht in kindliche Trotzreaktionen verfallen, so à la 'Jetzt kritisier ich auch niemanden mehr, so, genau, das mach ich *schmoll*' (übrigens sicher auch ein Grund dafür, warum soviel 0ler irgendwo in Ecken vergammeln => Stichwort Kettenreaktion <= ein bisschen laienhafte Sozialpsychologie gefällig?), sondern sich erst recht hinsetzen und sich um andere kümmern (Prophylaxe gegen Egoismus, hehe). So fällt man wenigstens nicht selbst in den Topf, in die man die anderen hinein wirft. Freilich sollte man lieber seinen Beiträgen mehr Qualität spendieren, denn den verdammten Beitragszähler am linken Rand zu dopen.

FLoH.

 

ich habe mir erlaubt, ein forum zu diesem thema zu eröffnen.

danke dafür, dass ihr alle euch gedanken über die problematik (wenn es eine ist) gemacht habt.

bye barde

 

Heißt das, daß Du meine Antwort hier nicht mehr beantwortest?

*schwitz* - klar susi *smile*

um ganz ehrlich zu sein, also die geschichte "ich bin eine geschichte", hat von allen meinen geschichten die besten kritiken bekommen. ich bin völlig fassungslos - um nicht zu sagen - demoralisiert! ich habe sie innerhalb von 2 stunden heruntergeschrieben - sie sollte eigentlich nur einen weg öffnen, aufmerksamkeit auf meine überlegungen (barde - pass auf, wie du was formulierst :D)zu erregen. wer hat jetzt "erregung öffentliches ärgernis" gerufen???
diese geschichte hatte keinen anspruch auf qualität. und ich glaube, ich habe auch keine kritik bezüglich der geschichte beantwortet - sofern es nicht rechtschreibfehler waren.

Auch stimmt einiges nicht, wenn Du die Geschichte auf kg.de beziehen willst. So leicht wird Deine Geschichte keinen letzten Platz erreichen, da ja die hinteren nicht wegfallen, sondern da bleiben und die letzten genausogut auch wieder die ersten sein können, sobald sie wieder jemand liest und kritisiert.

jepp - das ist richtig. das ist ein umstand, der die ganze geschichte in frage stellt. wäre ich nämlich darauf eingegangen, hätte ich zu viel erklären müssen. es ändert aber nicht die tatsache, dass geschichten auf andere ebenen landen. (ich war dann doch clever genug, nicht kg.de in der geschichte zu erwähnen.)

"Ich bin eine Geschichte mit dem Namen `Die wundersame Vermehrung der bunten Glühbirnchen´...".
das ist ein meinungspunkt als stilfrage. ich bin wahrscheinlich kein guter satiriker.

also wie gesagt, diese geschichte hat nicht den selben anspruch, wie meine üblichen - und sie wird auch niemals eine geschichte jenseits von kg.de sein.
ich bitte um nachsicht *smile*.
(klar aber - dass susi den faulen zauber entlarvt hat :D)

was dein diskussionsbeitrag betrifft. du weisst ja, dass diese geschichte und die ganze diskussion seine quelle in deiner geschichte gefunden hat, oder?
mir ist deine meinung dazu sehr wichtig, denn gerade du nimmst dir für kritiken (so wie wenig andere hier auch) viel zeit. und sie haben erfahrungsgemäss dann auch hand und fuss - ich glaube, dass dürfte sich schon herumgesprochen haben *smile*.

kann es sein, daß Du hier einen Eindruck schilderst, den Du hattest, als Du zum ersten Mal hier warst (Du warst ja einige Zeit nicht da...)?
nein - es hat sich nichts verändert. kg.de hat sich technisch wesentlich verbessert, was die inflation der geschichten nur noch mehr fördert!
weisst du, ich möchte erst einmal das forum verfolgen. ich denke, das war eine gute idee, zu sehen, wie andere darüber denken, ohne dass ich ihnen damit ungewollt vor den kopf stosse.

floh
danke für deine netten worte. das baut mein ego auf *smile*
mit deinen 46 beiträgen bist du auch nicht mehr ganz frisch hier. so hast du die anfangserfahrungen gerade hinter dir.
du wirst aber selbst erstaunt feststellen, dass es gar nicht soo einfach ist, eine kritik zu schreiben, ohne selbst das gefühl zu bekommen, nicht alles gesagt zu haben.
lang ist die zeit her, wo wir noch 6seitige inhaltsangaben zu geschichten geschrieben haben *huahuahuahua*.

bis dann
barde

 

Lieber Barde!

Schön, daß Du mir doch noch geantwortet hast. Hab übrigens auch mein Posting im Diskussionsthread editiert, nachdem ich sah, daß Du hier dann doch reagiert hast. ;)

Was mich natürlich schon interessieren würde, wie eine Geschichte von mir Dich zu dieser veranlassen konnte und welche es denn ist?

Alles liebe,
Susi

 

Hallo Barde,
Ich muss wirklich sagen, das war mal eine superwitzige Story mit einer exzellenten Idee. Liebevoll, karikativ und schön zu lesen.
Ich hatte zumindest die ganze Zeit über, diese Geschichten mit Gesichter mit ausdrucksvollen Augen gesehen, ähnlich wie ein Disneystück oder diese lustige Büroklammer bei Word als Assistent.
Kritik bringe ich nur ungern an, weil ich doch selbst nicht wirklich gut schreiben kann. Wenn, dann eher produktive Kritik, aber da ich nur an Sachen auszusetzen habe, wofür ich aber keine Besserungsvorschläge bringen kann, lasse ich es lieber. Außerdem ist die Geschichte super, so wie sie ist.

Daigoro

 

geschrieben von Häferl
Was mich natürlich schon interessieren würde, wie eine Geschichte von mir Dich zu dieser veranlassen konnte und welche es denn ist?
Falls es in der Diskussion untergegangen ist: Es war deine Geschichte "Vibrationen". Hat aber mit der Geschichte selbst eigentlich nichts zu tun.

Christian

 

Hallo Criss!

Das ist lieb von Dir, daß Du mir hier die Antwort auf meine Frage gibst. Danke!

Jetzt muß ich nur das falsche Bild, Barde hätte mir nicht geantwortet, bereinigen: Er hat mich schon in einer PM aufgeklärt. ;)

Alles liebe,
Susi

 

hi Barde,
ich verstehe nun was du meinst. Also meinetwegen nimm dir auch meine anderen Geschichten vor. *g*
Greetz
Inka

 

Ach Barde, seufz. Herrlich deine Geschichte und wie wahr.

Du hast es wunderbar beschrieben, die Geburt der Idee und das Entstehen "einer Geschichte" und glaube mir, ich fand mich in ihr wieder, lächle vergnügt.

Es war ein Vernügen, dein Werk zu lesen.

Liebe Grüße
Evi

 

Hallo Barde!

Der Stil der Geschichte hat mir gefallen, er war wirklich süß.
Der Inhalt dagegen... es ist ja schön und gut, die Situation hier zu bemängeln, aber es ist einfach utopisch zu glauben, dass die kritisierten Zustände jemals ändern werden. Das heißt, ich als Leserin nehme den Inhalt wahr und gehe mit einem Schulterzucken darüber hinweg. Außerdem ist es einfach nichts Neues.
Null-Antworten-Beiträge werden irgendwann mal gelesen oder auch nicht - oftmals kommen neue Autoren/innen auch mit einer Nehmen-Haltung her, stellen sämtliche ihrer Geschichten hier rein und gucken sich die anderer Leute nie an. Denen ist nicht zu helfen.
Zu den langen Geschichten: Ich mag keine langen Geschichten, da ich es gerade als Kunst ansehe, eine wichtige Aussage mit wenigen Worten zu erzählen. Lyncht mich, aber mE ist es keine Kunst, eine lange Geschichte zu erzählen. Nur eine kurze, in der man jedes Wort interpretieren kann, beeindruckt mich wirklich. Ein Beispiel für das, was ich meine, ist "Weite Wanderung" von Sossy. Bin wohl vom Deutschunterricht geprägt...

All in all: Sichtweise originell, Prinzip in Ordnung, Inhalt lässt mich kalt. Satirische Elemente habe ich überhaupt keine gefunden.

Mfg
xka

 

Hi!
Also ich fand Deine Geschichte toll, sehr witzig geschrieben. Jetzt habe ich zumindest keine schlechte Laune mehr und das obwohl ich heute bis halb elf oder so (am Abend) Schule habe :( Na ja...

Liebe Grüsse,
Marana

 

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