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Ich Liebe Dich!
"Ich Liebe Dich!" neu und umgeschrieben!
Ich Liebe Dich!
Minutenlang saßen wir uns auf der Couch gegenüber, nichts sagend. Wir starrten uns nur an. „Nun schien sie es endlich verstanden zu haben.“, dachte ich mir. Sie, ich, wir beide wussten was nun kommen würde. So langsam kamen wir uns näher, ich konnte nun deutlich ihr Parfüm wahrnehmen, ein wunderbarer süßlicher Duft. Er erweckte Leidenschaft in mir. Ich betrachtete sie noch einmal führsorglich, als ich mich ihr näherte. Ihre Schminke war im gesamten Gesicht verlaufen, doch ich sah unter die Schminke und sah ein wunderschönes, zauberhaftes Mädchen.
Keiner wusste nun aber so richtig was er als nächstes tun sollte. Dann ergriff ich dich Initiative, meine Hände glitten zu ihrem Gesicht. Sie war nervös, sie war angespannt, dass konnte ich genau erkennen. Nun führte ich mit meinen Händen ihr Gesicht zu meinem bis sich unsere Lippen berührten. Ich konnte noch ein leises Stöhnen von ihr wahrnehmen. Langsam fingen wir an uns richtig zu küssen und plötzlich spürte ich ihre Hand, wie sie meinen Nacken nach oben kletterte. Ich war innerhalb von einer Sekunde übersäht mit Gänsehaut. Ich war aufgeregt wie noch nie zu vor, trotzdem war es wunderschön, ich genoss es, ihre Küsse, wie sie zärtlich über meinen Nacken strich und ihr Antlitz, sie war einfach nur bezaubernd. Nun schloss ich meine Augen und wollte die Situation noch mehr genießen…
„Melanie jetzt schau dir doch diesen George an, warum sollte sich so einer schon für mich interessieren?“
Ich runzelte die Stirn, ich verstand Emily nicht, immer klagte sie das sich Jungs nicht für ihr interessieren, doch einige Tage später kam sie doch bei ihnen an, sie landeten in der Kiste, trieben es wild und dann wieder nur nach einigen Tagen kam sie wieder zu mir und heulte sich bei mir aus, da Schluss war. Seit der Grundschule waren wir die besten Freunde, verstanden uns super, wir redeten zusammen über alles, über jedes Problem, außer über dies eine. Keiner von uns sprach es je direkt an. Es kam immer nur dazu, dass sich Emily bei mir ausheulte, ich ihr Mut machte und dann irgendwie alles wieder gut war. Ich selber traute mich nicht es anzusprechen, ich traute mich nicht Melanie zu sagen, dass sie auf dem besten Wege war eine Schlampe zu werden. Ich weis von der besten Freundin erwartet man, dass sie einem bei solchen Problemen hilft, oder sie zumindest darauf anspricht, doch ich hatte einfach zu viel Angst, dass deswegen unsere Freundschaft auseinander gehen würde.
So war es auch diesmal wieder. Einige Tage später war Emily mit dem drei Jahre älteren George zusammen. Ich konnte es mir nur denken, aber ich war mir sicher, dass noch nicht einmal ein Tag verging und meine liebste Emily wieder auf ihn reinfiel, sich verführen lies und sie es mit einander trieben. Ich versuchte diese Gedanken zu verdrängen.
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis George keine Lust mehr auf sie hatte.
Zwei ganze Wochen dauerte es bis Emily weinend vor meiner Tür stand. Bei diesen Anblick war mir sofort klar, dass es aus war zwischen den beiden. Ich wollte nun einmal wieder alles daran setzen das es Emily wieder gut ging und brachte sie in mein Zimmer um dort mit ihr zu reden…
Als ich nun meine Augen geschlossen hatte und die Küsse immer intensiver wurden, erschrak ich plötzlich als ich die Zunge von Emily an meinen Lippen spürte. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass Emily den nächsten Schritt wagt. Vor lauter Schreck riss ich dabei die Augen auf und schaute Emily ins Gesicht. Sie genoss es und ließ dabei ihre Hand über meinen Rücken gleiten. Sie streichelte mich zärtlich und ich stöhnte dabei mehrmals leise auf.
Auch für mich war die Situation neu, noch nie bin ich einen Frauenkörper so nahe gekommen, noch nie hatte mich ein Mädchen so berührt und nun glitten ihre Hände unter mein Shirt, streichelten nun sanft meine Haut.
Nun konnte ich meine Hände auch nicht mehr zurückhalten, ich wollte ebenfalls ihren Körper erkunden ebenfalls streichelte ich ihren Rücken. Die Haut von Emily war babyweich, jedes noch so kleine, samtige Härchen auf ihren Körper nahm ich war, mal strich ich mit meiner gesamtem Handfläche, mal nur mit einem Finger.
Unsre Zungen tanzten mittlerweile richtig mit einander, es war ein Freudenfest im Mund, wir konnten uns nun nicht mehr zurück halten…
Als wir im Zimmer ankamen setzte sich Emily auf die Couch und fragte ich sie dabei mit freundlicher, weicher Stimme: „Schatz, Kleines was ist denn? Was ist passiert?“
Ich konnte mir schon denken was passiert ist, mit ihrer Naivität ist sie wieder auf ein Arschloch reingefallen, diesmal dieser George. Was Emily dann auch mehr oder weniger schwer aus ihren Mund brachte vor lauter Heulerei. Ich lief nun erst einmal zu meinem Schreibtisch und holte eine Packung Taschentücher aus einer Schublade, die ich ihr dann reichte und sagte ihr dabei noch behutsam: „ Kleines ich mach dir erstmal einen Tee, dann können wir in Ruhe reden, ok?“ Ich wusste, dass ich mich in diesem Moment wie eine besorgte Oma anhörte, aber Emily war mir so verdammt wichtig und ich wollte ihr auf alle Fälle helfen.
Dass ich mir einen Samstagnachmittag mit Emily ganz anders vorstellte, versuchte ich zu verdrängen.
„So ein dummes Arschloch dieser George. Wir waren so ein schönes Paar und nun, nun macht er Schluss, weil er eine Beziehungspause braucht, er braucht Abstand. Mensch Melanie er war so hübsch und nett.“ Emily erzählte noch einige Minuten lang weiter, sprach auch das intensive Sexleben, das sie in den zwei Wochen hatten, an, sie schwärmte immer noch von ihm.
Ich wurde dabei immer wütender, konnte die Naivität meiner besten Freundin nicht mehr ertragen. Sie dachte doch tatsächlich, nachdem er sie nur ausgenutzt hat, sie es jeden Tag getrieben hatten und er dann mit der Begründung Schluss macht, er bräuchte eine Beziehungspause, dass er sie liebte. Ich verlor nun völlig die Beherrschung, ich schrie heraus was ich schon viel früher heraus schreien sollte, meine Gefühle für ihr, meine Ängste, einfach alles was mich bedrückte…
Das Eis war nun endlich vollkommen gebrochen, meine Hände bahnten sich langsam den Weg zu ihrem Bauch, schob ihr Top etwas hoch und umkreiste ihren Bauchnabel mit meinem Zeigefinger. Sie war es die sich nun von unseren innigen Küssen löste, ihre Hände von meinem Körper nahm und dafür ihr Top auszog. Ich hatte nun Blick auf ihre wunderschönen kleinen Brüste, eingehüllt in einem roten BH. Sie schaute mir nun in die Augen, als ob sie darauf wartete, dass ich ihren BH auch noch abstreifte, was ich dann auch tat. Ich küsste nun zärtlich ihren Busen. Emily war nun vollkommen durch den Wind, sie geriet fast in Ekstase und stöhnte laut auf.
Als nächstes griff ich nach ihrer Hand und führte sie unter mein Shirt. Ich spürte wie ihre Hände zitterten. Sie hatte zuvor noch nie den Busen eines Mädchens in der Hand. Während ich sie nun mittlerweile wieder auf den Mund küsste, legte ich ihre Hand auf meine Brust, führte sie und bewegte sie hin und her. Auch ich konnte mir nun kein lautes Stöhnen mehr verkneifen, es gab nun kein Halten mehr…
Während ich im Zimmer rum rennte und mir alles aus der Seele schrie, hatte ich dabei immer Emily im Blick. Sie saß völlig leblos auf meiner Couch, anscheinend schien es zu wirken, sie schien über ihr Leben nachzudenken. Sie war sicherlich auch erleichtert, dass dieses Thema endlich angesprochen wurde. Doch dann kam ein Satz ungewollt aus mir heraus, der meine momentanen Gefühle jedoch total traf:
„Mensch Emily ICH LIEBE DICH, ich habe dich schon immer geliebt, schon seit Jahren, empfinde ich Gefühle für dich. Was denkst du wie es mir jedes mal ergeht wenn du zu mir kommst, weinend, wie ein Stückchen Elend und du mir immer von den Arschlöchern erzählst, die dich ausgenutzt haben, ich hätte sie erschlagen können, jedes mal wenn du einen Freund gefunden hast, habe ich mir gewünscht, dass ich dies und somit an deiner Seite wäre, wie lange sehne ich mich jetzt schon nach einem Kuss von dir. Ich kann es nur wiederholen, Emily ich liebe dich!“
Ich war irgendwie erleichtert, als ich diesen Satz heraus brachte, hatte aber auch andererseits Angst, dass unserer Freundschaft dadurch nun auseinander gehen würde.
Ich setzte mich nun auch mit auf die Couch vor Emily, flüsterte ihr noch einmal zu: „Emily ich liebe dich“ und schaute ihr tief in die Augen.
Nun saßen wir minutenlang uns auf der Couch gegenüber, starrten uns an, doch wir wussten was nun kommen würde… Wir hatten uns endlich gefunden…