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Ich Liebe Dich!

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14.06.2007
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Ich Liebe Dich!

"Ich Liebe Dich!" neu und umgeschrieben!

Ich Liebe Dich!

Minutenlang saßen wir uns auf der Couch gegenüber, nichts sagend. Wir starrten uns nur an. „Nun schien sie es endlich verstanden zu haben.“, dachte ich mir. Sie, ich, wir beide wussten was nun kommen würde. So langsam kamen wir uns näher, ich konnte nun deutlich ihr Parfüm wahrnehmen, ein wunderbarer süßlicher Duft. Er erweckte Leidenschaft in mir. Ich betrachtete sie noch einmal führsorglich, als ich mich ihr näherte. Ihre Schminke war im gesamten Gesicht verlaufen, doch ich sah unter die Schminke und sah ein wunderschönes, zauberhaftes Mädchen.
Keiner wusste nun aber so richtig was er als nächstes tun sollte. Dann ergriff ich dich Initiative, meine Hände glitten zu ihrem Gesicht. Sie war nervös, sie war angespannt, dass konnte ich genau erkennen. Nun führte ich mit meinen Händen ihr Gesicht zu meinem bis sich unsere Lippen berührten. Ich konnte noch ein leises Stöhnen von ihr wahrnehmen. Langsam fingen wir an uns richtig zu küssen und plötzlich spürte ich ihre Hand, wie sie meinen Nacken nach oben kletterte. Ich war innerhalb von einer Sekunde übersäht mit Gänsehaut. Ich war aufgeregt wie noch nie zu vor, trotzdem war es wunderschön, ich genoss es, ihre Küsse, wie sie zärtlich über meinen Nacken strich und ihr Antlitz, sie war einfach nur bezaubernd. Nun schloss ich meine Augen und wollte die Situation noch mehr genießen…

„Melanie jetzt schau dir doch diesen George an, warum sollte sich so einer schon für mich interessieren?“
Ich runzelte die Stirn, ich verstand Emily nicht, immer klagte sie das sich Jungs nicht für ihr interessieren, doch einige Tage später kam sie doch bei ihnen an, sie landeten in der Kiste, trieben es wild und dann wieder nur nach einigen Tagen kam sie wieder zu mir und heulte sich bei mir aus, da Schluss war. Seit der Grundschule waren wir die besten Freunde, verstanden uns super, wir redeten zusammen über alles, über jedes Problem, außer über dies eine. Keiner von uns sprach es je direkt an. Es kam immer nur dazu, dass sich Emily bei mir ausheulte, ich ihr Mut machte und dann irgendwie alles wieder gut war. Ich selber traute mich nicht es anzusprechen, ich traute mich nicht Melanie zu sagen, dass sie auf dem besten Wege war eine Schlampe zu werden. Ich weis von der besten Freundin erwartet man, dass sie einem bei solchen Problemen hilft, oder sie zumindest darauf anspricht, doch ich hatte einfach zu viel Angst, dass deswegen unsere Freundschaft auseinander gehen würde.
So war es auch diesmal wieder. Einige Tage später war Emily mit dem drei Jahre älteren George zusammen. Ich konnte es mir nur denken, aber ich war mir sicher, dass noch nicht einmal ein Tag verging und meine liebste Emily wieder auf ihn reinfiel, sich verführen lies und sie es mit einander trieben. Ich versuchte diese Gedanken zu verdrängen.
Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit bis George keine Lust mehr auf sie hatte.
Zwei ganze Wochen dauerte es bis Emily weinend vor meiner Tür stand. Bei diesen Anblick war mir sofort klar, dass es aus war zwischen den beiden. Ich wollte nun einmal wieder alles daran setzen das es Emily wieder gut ging und brachte sie in mein Zimmer um dort mit ihr zu reden…


Als ich nun meine Augen geschlossen hatte und die Küsse immer intensiver wurden, erschrak ich plötzlich als ich die Zunge von Emily an meinen Lippen spürte. Ich war nicht darauf vorbereitet, dass Emily den nächsten Schritt wagt. Vor lauter Schreck riss ich dabei die Augen auf und schaute Emily ins Gesicht. Sie genoss es und ließ dabei ihre Hand über meinen Rücken gleiten. Sie streichelte mich zärtlich und ich stöhnte dabei mehrmals leise auf.
Auch für mich war die Situation neu, noch nie bin ich einen Frauenkörper so nahe gekommen, noch nie hatte mich ein Mädchen so berührt und nun glitten ihre Hände unter mein Shirt, streichelten nun sanft meine Haut.
Nun konnte ich meine Hände auch nicht mehr zurückhalten, ich wollte ebenfalls ihren Körper erkunden ebenfalls streichelte ich ihren Rücken. Die Haut von Emily war babyweich, jedes noch so kleine, samtige Härchen auf ihren Körper nahm ich war, mal strich ich mit meiner gesamtem Handfläche, mal nur mit einem Finger.
Unsre Zungen tanzten mittlerweile richtig mit einander, es war ein Freudenfest im Mund, wir konnten uns nun nicht mehr zurück halten…

Als wir im Zimmer ankamen setzte sich Emily auf die Couch und fragte ich sie dabei mit freundlicher, weicher Stimme: „Schatz, Kleines was ist denn? Was ist passiert?“
Ich konnte mir schon denken was passiert ist, mit ihrer Naivität ist sie wieder auf ein Arschloch reingefallen, diesmal dieser George. Was Emily dann auch mehr oder weniger schwer aus ihren Mund brachte vor lauter Heulerei. Ich lief nun erst einmal zu meinem Schreibtisch und holte eine Packung Taschentücher aus einer Schublade, die ich ihr dann reichte und sagte ihr dabei noch behutsam: „ Kleines ich mach dir erstmal einen Tee, dann können wir in Ruhe reden, ok?“ Ich wusste, dass ich mich in diesem Moment wie eine besorgte Oma anhörte, aber Emily war mir so verdammt wichtig und ich wollte ihr auf alle Fälle helfen.
Dass ich mir einen Samstagnachmittag mit Emily ganz anders vorstellte, versuchte ich zu verdrängen.
„So ein dummes Arschloch dieser George. Wir waren so ein schönes Paar und nun, nun macht er Schluss, weil er eine Beziehungspause braucht, er braucht Abstand. Mensch Melanie er war so hübsch und nett.“ Emily erzählte noch einige Minuten lang weiter, sprach auch das intensive Sexleben, das sie in den zwei Wochen hatten, an, sie schwärmte immer noch von ihm.
Ich wurde dabei immer wütender, konnte die Naivität meiner besten Freundin nicht mehr ertragen. Sie dachte doch tatsächlich, nachdem er sie nur ausgenutzt hat, sie es jeden Tag getrieben hatten und er dann mit der Begründung Schluss macht, er bräuchte eine Beziehungspause, dass er sie liebte. Ich verlor nun völlig die Beherrschung, ich schrie heraus was ich schon viel früher heraus schreien sollte, meine Gefühle für ihr, meine Ängste, einfach alles was mich bedrückte…


Das Eis war nun endlich vollkommen gebrochen, meine Hände bahnten sich langsam den Weg zu ihrem Bauch, schob ihr Top etwas hoch und umkreiste ihren Bauchnabel mit meinem Zeigefinger. Sie war es die sich nun von unseren innigen Küssen löste, ihre Hände von meinem Körper nahm und dafür ihr Top auszog. Ich hatte nun Blick auf ihre wunderschönen kleinen Brüste, eingehüllt in einem roten BH. Sie schaute mir nun in die Augen, als ob sie darauf wartete, dass ich ihren BH auch noch abstreifte, was ich dann auch tat. Ich küsste nun zärtlich ihren Busen. Emily war nun vollkommen durch den Wind, sie geriet fast in Ekstase und stöhnte laut auf.
Als nächstes griff ich nach ihrer Hand und führte sie unter mein Shirt. Ich spürte wie ihre Hände zitterten. Sie hatte zuvor noch nie den Busen eines Mädchens in der Hand. Während ich sie nun mittlerweile wieder auf den Mund küsste, legte ich ihre Hand auf meine Brust, führte sie und bewegte sie hin und her. Auch ich konnte mir nun kein lautes Stöhnen mehr verkneifen, es gab nun kein Halten mehr…

Während ich im Zimmer rum rennte und mir alles aus der Seele schrie, hatte ich dabei immer Emily im Blick. Sie saß völlig leblos auf meiner Couch, anscheinend schien es zu wirken, sie schien über ihr Leben nachzudenken. Sie war sicherlich auch erleichtert, dass dieses Thema endlich angesprochen wurde. Doch dann kam ein Satz ungewollt aus mir heraus, der meine momentanen Gefühle jedoch total traf:
„Mensch Emily ICH LIEBE DICH, ich habe dich schon immer geliebt, schon seit Jahren, empfinde ich Gefühle für dich. Was denkst du wie es mir jedes mal ergeht wenn du zu mir kommst, weinend, wie ein Stückchen Elend und du mir immer von den Arschlöchern erzählst, die dich ausgenutzt haben, ich hätte sie erschlagen können, jedes mal wenn du einen Freund gefunden hast, habe ich mir gewünscht, dass ich dies und somit an deiner Seite wäre, wie lange sehne ich mich jetzt schon nach einem Kuss von dir. Ich kann es nur wiederholen, Emily ich liebe dich!“
Ich war irgendwie erleichtert, als ich diesen Satz heraus brachte, hatte aber auch andererseits Angst, dass unserer Freundschaft dadurch nun auseinander gehen würde.
Ich setzte mich nun auch mit auf die Couch vor Emily, flüsterte ihr noch einmal zu: „Emily ich liebe dich“ und schaute ihr tief in die Augen.
Nun saßen wir minutenlang uns auf der Couch gegenüber, starrten uns an, doch wir wussten was nun kommen würde… Wir hatten uns endlich gefunden…

 

so nachdem ich nun doch noch richtig geposted hab im richtigen channel ist meine neuen geschichte zu lesen ;) hehe freue mich schon auf eure kommenatre und kritiken und erhoffe mir davon meine zukünftigen werke zu verbessern.
hoffe ihr hattet viel spaß beim lesen!!!
mfg franky

 

Hallo Lotti Karotti,

tut mir Leid, aber ich konnte mit deinem Erstlingswerk auf kg.de nicht so viel anfangen.
Ich gebe zu, mit der Pointe am Ende hast du mich überrascht - dass die beiden Mädels noch zusammenfinden und ein Paar werden, habe ich nicht erwartet. Im Nachhinein wird mir natürlich auch klar, warum du den "Liebesakt" so umständlich beschrieben hast. Du wolltest natürlich in jedem Fall Wörter wie "sie" vermeiden - aber ganz ehrlich, das liest sich total schrecklich. Eine derartige Szene soll ja erotisch oder zumindest romantisch wirken. Wenn ich aber nur von "Mündern" und "Körpern" lese, kommt bei mir diese Stimmung auf jeden Fall nicht auf.
Du solltest darüber nachdenken wie du das anders lösen kannst - notfalls würde ich persönlich sogar auf die Pointe verzichten und früher klar stellen, dass zwei Mädels sich hier küssen.

Einige Sätze in deiner Geschichte klingen extrem holprig. Bitte lies dir deine Geschichte nocheinmal laut vor - ich bin mir sicher, dass dir dann das eine oder andere auffällt. Ich mache diese Übung auch immer und beim lauten Lesen stößt man doch noch auf den einen oder anderen seltsamen Satzbau.

Die Story selbst - hm... vom Hocker gerissen hat es mich nicht. Emily führt "Beziehungen", die sich nur an Sex orientieren. Es gibt ja Leute, die so etwas durchaus genießen, aber bei Emily scheint so etwas nicht der Fall zu sein. Für mich wäre in dieser Hinsicht interessant, warum sie sich denoch in diese Sexbeziehungen flüchtet.
Darauf gehst du aber so gut wie gar nicht ein.
Das wäre für mich noch ein interessanter Aspekt gewesen.

Textanmerkungen:

Man konnte die Anspannung und die Nervosität in der Luft förmlich spüren.

Ich weiß nicht, wie oft ich diesen Satz schon gelesen habe. Gerade als Einstiegssatz solltest du einen Satz wählen, der den Leser sofort in die Geschichte zieht - wenn es ein Satz ist, der in jeder dritten Geschichte vorkommt, erweckst du keine Neugier.

Beide wussten was nun kommen wird, doch keiner sah voraus, dass es so kommen sollte.

würde

Minutenlang saßen sie sich gegenseitig anstarrend, ohne ein Wort zu sagen, auf dem Bett gegenüber.

Dieses "sich gegenseitig anstarrend" klingt nach Beamtendeutsch -> Besser: Minutenlang saßen sie sich schweigend auf dem Bett gegenüber und starrten sich an.

Nach einiger Zeit jedoch kamen sich ihre Köpfe näher, bis sie sich dann berührten, die Münder.

Dieser Nachschub "die Münder" klingt so, als wäre dir das nachträglich eingefallen. Besser: ...näher, bis sich ihre Münder berührten.

Wie ein Blitz durchfuhr es die Körper, die Herzen beider fingen an heftig zu schlagen. Unglaubliche Glücksgefühle, bahnten sich durch den Weg der beiden Körper.

Wortwiederholung
Aber auch diese beiden Sätze sind Standart.

Keiner traute sich nun einen Schritt weiter zu gehen, sie saßen Minutenlang nur da, Mund an Mund, genossen die Situation, wollten dass es nie aufhört. Sie wollten sich aber nun nicht nur fühlen die Münder, sondern auch schmecken, sodass sich der eine Mund etwas öffnete und ganz leicht mit seinen Zähnen in den Lippen des anderen bissen. Sehr weich fühlten sie sich an, als nun mehr das Beißen aufhörte und die beiden Münder sinnlich aneinander rieben und die Mundöffnungen auf und zu gingen und dabei jeweils immer eine Lippe der anderen in sich aufnahmen.

Ich denke du weißt, was ich meine.

Hände umfassten nun die Gesichter und Körper des jeweils anderen, die Körper bewegten sich sinnlich zu den Liebesbewegungen der beiden Mündern mit.

Wenn du schreibst "Hände umfassten" klingt das so, als würden das die Hände von alleine machen. Warum schreibst du nicht: Er streichelte ihr Gesicht.
Und was sind Liebesbewegungen der Münder?
"Mund" und "Körper" sind anscheinend deine Lieblingswörter.
Leichtes, ganz leises Aufstöhnen konnte man schon aus den Mündern der beiden Hören.

hören (klein)
Hier wieder: Münder.
Du kannst doch auch schreiben: Sie stöhnten auf. Dass dieses Stöhnen aus den "Mündern" kommt, dürfte eigentlich jedem klar sein.

Die Liebe breitet sich immer weiter im Raum aus, Testosteron strömte durch den ganzen Körper der beiden, was ihn fast zum Erbeben brachte Sie konnten sich kaum noch zurück halten, doch war es trotzdem alles ein Zusammenspiel von Zärtlichkeit und Leidenschaft wie sich die beiden Münder berührten…

Wie wär´s, wenn du zur Abwechslung mal "küssen" schreibst?!

Melanie runzelte die Stirn, sie verstand Emily nicht, immer klagt sie das sich Jungs nicht für ihr interessieren, doch einige Tage später kam sie doch bei ihnen an, sie landen in der Kiste, trieben es wild und dann nach einigen Tagen kommt sie wieder zu Melanie und heult sich bei ihr aus, da Schluss ist.

Du solltest dich entscheiden in welcher Zeit du schreibst. Du kannst nicht Gegenwarts- und Vergangenheitsform vermischen.
Wenn ich davon ausgehe, dass du in der Vergangenheit schreibst, so fallen die von mir markierten Wörter aus der Zeit.

Keiner der beiden Sprach es je direkt an.

sprach (klein)

Weder Melanie traute sich Emily zu sagen, dass ihre Lebensart scheiße ist, noch Emily wollte es zugeben, da sie wusste, dass es nicht gerade das beste ist was sie zur Zeit abzieht, aber sie war einfach zu Feige es zuzugeben vor ihrer besten Freundin, es war ihr regelrecht peinlich.

Dieser Satz liest sich extrem holprig.
Du solltest dir deine Geschichte mal laut vorlesen, dann merkst du sicherlich an der einen oder anderen Stelle selbst, dass etwas nicht stimmt.

Einige Tage später war Emily mit dem drei Jahre älteren George zusammen. Es vergingen nicht einmal vier Stunden nachdem sie zusammen kamen, da trieben sie es zum Ersten mal.

zum ersten Mal

Keine Leidenschaft, kaum Küsse, einfach nur rein in die Bude, Emily schmiss sich auf die Couch, streifte ihren String unter dem Minirock herunter, George holte schnell sein Ding heraus und besorgte es ihr.

Woher weiß denn Melanie das? Sie und Emily reden ja nicht darüber (schreibst du zumindest weiter oben). So kann Melanie vielleicht wissen, dass sie sehr schnell im Bett gelandet sind (von Emily), aber nicht wie das genau abgelaufen ist.

Emily fühlte sich hundeelend, sie genoss es fast nicht, fühlte sich manchmal sogar dreckig dabei, aber sie dachte sich immer, dass sie nun mal so wäre und das Mädchen heutzutage nun einmal so Leben.

leben

„Es wird langweilig mit dir, du bist mir zu spießig, ganze zwei Wochen hab ich gebraucht um dich von hinten ficken zu dürfen Spießerin, such dir einen neuen Fickschlampe!“

Also komm, hältst du das für realistisch?
Außerdem muss das im letzten Satz heißen: "... such dir einen Neuen, Fischschlampe!"

Die Münder standen gerade für wenige Sekunden offen, als eine Zungenspitze die Lippen des anderen Mundes berührten.

Jetzt geht es wieder los mit den "Mündern"
Warum lässt du das "Mundes" nicht einfach weg. Jedem ist doch klar, dass sie sich küssen. Welche Lippen sollten denn sonst gemeint sein als die des Mundes?!

Wieder begann das Spiel von vorne, langsame zärtlich Küsse auf die Münder brachten die Herzen wieder zum rasen, die sich kurz in der Kusspause erholten.

Wenn ich jetzt noch einmal "Münder" lese dreh ich durch!
Auch dieses "Münder" könntest do locker ersatzlos streichen.

„Ihr Stecher wird sie wieder verlassen haben“ dachte sich Melanie.

Nette Freundin!

Jetzt dreht Melanie durch, sie konnte die regelrechte Naivität, nein schon fast Dummheit ihrer Freundin nicht weiter ertragen und schreite nun alles heraus was sie bedrückte, was sie empfand, ihre Gefühle und ihre Ängste um Emily, sie schrie alles heraus…

schrie

Die Hände erkundeten nun immer mehr der Körper, die Küsse wurden immer intensiver.

Sie erkunden doch schon ewig die "Körper" - warum schreibst du nicht genau, was erkundet wird. Zum Beispiel der Bauch, die Brüste, der Hals, den Rücken - das liest sich doch schöner als "Körper".

Der andere Körper beugte sich nach vorn über den anderen Körper.

Eine erotischere Beschreibung kann ich mir eigentlich kaum noch vorstellen. Ein Körper beugt sich über den anderen. Wow!
Ich mein - das kann viel heißen. Ein Körper kann z. B. ohnmächtig geworden sein. Oder so.

Warum bin ich nur so geworden? Warum tu ich das? George hatte recht ich war eine Schlampe, doch wie kam es nur dazu?“

Jaja. Der gute Georg. Er hat sich ja auch so tadellos benommen.

Lieben Gruß, Bella

 
Zuletzt bearbeitet:

noch einmal danke bella, ich habe nun die Geschichte komplett umgeschrieben, nun ja die thematik bleibt die gleiche st, klar, aber sie ist nun aus der Ich-Perspektive geschrieben, die Liebesszenen sind nun komplett überarbeitet und die Zwischentexte auch mal mehr malk weniger bearbeitet. ich hoffe du hast noch einmal die geduld die neue fassung durchzulesen und noch einmal deine kritik abzugeben, ich hoffe sie ist dieses mal besser geworden.

mit freundlichen grüßen franky

 

Hallo Lotti,

also, dann unternehmen wir mal einen zweiten Durchlauf. :)

Schön, dass du deine Geschichte überarbeitet hast. Sie gefällt mir jetzt wirklich sehr viel besser. Gerade die erotischen Szenen sind dir jetzt viel besser gelungen. Zugegeben, so richtig erotisch finde ich sie immer noch nicht, aber du hast jetzt viele liebevolle Details eingebaut und das ganze wirkt jetzt viel authentischer. Vor allem durch das Streichen der vielen Münder.
Ich mach eigentlich nie Werbung für meine eigenen Geschichten, aber da ich auch einmal über eine Frauenliebe geschrieben habe, kannst du ja bei Interesse mal meine Geschichte "Kreise" lesen. Darin befinden sich auch ein paar Liebesszenen und du hast dann vielleicht einen Vergleich, wie man so etwas auch schreiben kann.

Einige Sätze klingen noch sehr umgangssprachlich und umständlich. Einiges habe ich dir weiter unten aufgelistet, einiges habe ich auch weggelassen. Lies dir deine Geschichte einfach selber noch einmal durch. Dann fallen dir sicherlich noch ein paar Sachen auf.

Jedenfalls gefällt mir deine Geschichte durch die Überarbeitung nun viel besser.


Minutenlang saßen wir uns auf der Couch gegenüber, nichts sagend.

Hier plädiere ich immer noch für "schweigend". :)

„Nun schien sie es endlich verstanden zu haben.“, dachte ich mir.

Der Punkt am Ende der wörtlichen Rede muss weg. Am Ende der wörtlichen Rede kommt immer nur dann ein Satzzeichen, wenn es sich dabei um ein Frage- oder Ausrufezeichen handelt.

Ich betrachtete sie noch einmal führsorglich, als ich mich ihr näherte.

fürsorglich (ohne h)

Ich war innerhalb von einer Sekunde übersäht mit Gänsehaut.

übersäät

Ich runzelte die Stirn, ich verstand Emily nicht, immer klagte sie das sich Jungs nicht für ihr interessieren, doch einige Tage später kam sie doch bei ihnen an, sie landeten in der Kiste, trieben es wild und dann wieder nur nach einigen Tagen kam sie wieder zu mir und heulte sich bei mir aus, da Schluss war.

Das klingt nicht so schön - schreib hier doch einfach: ... wild und nur wenig später kam sie wieder zu mir und heulte sich bei mir aus ...


Ich weis von der besten Freundin erwartet man, dass sie einem bei solchen Problemen hilft, oder sie zumindest darauf anspricht, doch ich hatte einfach zu viel Angst, dass deswegen unsere Freundschaft auseinander gehen würde.

Ich weiß,
Wenn du einen Satz mit Ich weiß/ Ich meine/ Ich denke/ Ich finde etc. beginnst, so folgt danach immer ein Komma.

Ich konnte es mir nur denken, aber ich war mir sicher, dass noch nicht einmal ein Tag verging und meine liebste Emily wieder auf ihn reinfiel, sich verführen lies und sie es mit einander trieben.

Das klingt ein bisschen seltsam.
Vorschlag: Ohne dass sie es mir erzählte war ich mir sicher, dass ...

Vor lauter Schreck riss ich dabei die Augen auf und schaute Emily ins Gesicht.

Schöner finde ich hier: .... und sah Emily an.

Die Haut von Emily war babyweich, jedes noch so kleine, samtige Härchen auf ihren Körper nahm ich war, mal strich ich mit meiner gesamtem Handfläche, mal nur mit einem Finger.

Das sind prima Details, die du jetzt eingebaut hast. Das macht das ganze schon viel realistischer.

Ich konnte mir schon denken was passiert ist, mit ihrer Naivität ist sie wieder auf ein Arschloch reingefallen, diesmal dieser George.

Nach "ist" würde ich statt des Kommas einen Bindestrich verwenden.

Ich wusste, dass ich mich in diesem Moment wie eine besorgte Oma anhörte, aber Emily war mir so verdammt wichtig und ich wollte ihr auf alle Fälle helfen.

"Alle Fälle" klingt so umgangssprachlich. Vielleicht einfach "auf jeden Fall".

Emily erzählte noch einige Minuten lang weiter, sprach auch das intensive Sexleben, das sie in den zwei Wochen hatten, an, sie schwärmte immer noch von ihm.

Hier fehlt im Satz irgendwo ein "über".

Während ich im Zimmer rum rennte und mir alles aus der Seele schrie, hatte ich dabei immer Emily im Blick.

rannte


Mensch Emily ICH LIEBE DICH, ich habe dich schon immer geliebt, schon seit Jahren, empfinde ich Gefühle für dich

Den fett markierten Teil würde ich streichen. Zum Einen sagt man das so nicht - ich empfinde Gefühle für dich. Wenn dann sagt man: Schon seit Jahren empfinde ich etwas für dich.
Aber das wirkt ohnehin stärker wenn du nach "Ich liebe dich" aufhörst.

Lieben Gruß, Bella

 

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