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Ich wagt´ es nicht zu fragen

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29.12.2001
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Ich wagt´ es nicht zu fragen

Unter einer rußschwarzen Decke leuchtete gleißend ein sternenbedeckter Himmel. Ein beinahe vollendeter Vollmond legte verschwenderisch sein silberhelles Licht über die Stadt. Die Luft war klirrend kalt, die Strassen von Laternen und Leuchtreklamen hell erleuchtet und die Schritte knirschten im gefrorenen Schnee. "Hoffentlich springt mein Wagen an." seufzte Susan und zog frierend die Schultern hoch, aber Kyle winkte zuversichtlich ab. "Kein Problem, ich warte so lange und fahr dich wenn nötig nach Hause."
"Das ist lieb", Susan warf schnell einen verschwörerischen Blick auf den großgewachsenen Jungen, der neben ihr aus dem Lokal trat, die Hände in den Jackentaschen vergraben. Auf seinem Gesicht lag ein kleines Lächeln. Er war ein gutaussehender Kerl mit breiten Schultern und offenen freundlichen grünen Augen. Er trug sein langes kastanienbrauenes Haar offen. Sie hatte den ganzen Abend versucht, seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, aber Kyle hatte die vorsichtig kecken Blicke, die sie ihm schenkte, entweder ignoriert oder gar nicht bemerkt. Jedenfalls wirkte er genauso interessiert an ihr wie sonst auch. Beinahe gar nicht. Er lächelte ihr gelegentlich zu, sah ihr einmal auch tief in die Augen, ließ sich aber nicht von ihr fesseln. Jedenfalls hatte sie nicht diesen Eindruck. Kyle war vor ungefähr einem halben Jahr zu ihrer Clique gestoßen und mochte sie sicherlich, aber mehr war da bis jetzt nicht drin. Susan hingegen fand ihn ausgesprochen anziehend und hätte gegen ein kleines Abenteuer absolut nichts einzuwenden gehabt.
"Mein Wagen steht da vorne gleich um die Ecke." Sie machte ein paar kleine hastige Schritte, um vor Kyle zu kommen. Nach der angenehmen Wärme in Meggys Restaurant fror sie die paar Schritte bis zu ihrem Wagen entsetzlich. Kyle schien die Kälte entweder nicht zu spüren, oder gar zu genießen. Er wirkte locker und entspannt wie immer.
Mit klammen Fingern suchte Susan in ihrer Handtasche nach den Autoschlüsseln, als ihr Wagen endlich in Sicht kam. Er ignoriert mich nicht einmal, dachte sie bekümmert. Er findet mich einfach nicht attraktiv genug. Sie seufzte und hoffte, dass sie ein wenig hilflos klang.
Kyle ging weiter und sah wie beiläufig in ein grell dekoriertes Schaufenster. Seine Augen streiften sie dabei, aber er machte keinerlei Andeutungen oder wenigstens eine nette Bemerkung. Ich werde ihn fragen müssen, dachte Susan. Fieberhaft überlegte sie nach einer Ausrede oder einer Möglichkeit ein Gespräch zu beginnen, das sie in die richtige Richtung lenken konnte, und fummelte nervös mit dem Schlüssel herum, bis sie ihn endlich fallen ließ.
"Hoppla!" Kyle bewegte sich unheimlich schnell. Er hob ihr den Schlüssel auf, bevor sie auch nur daran denken konnte sich zu bücken, und lächelte sie an. Ein Lächeln, das Susans Blut zum Wallen brachte. "Meine Finger sind so kalt." hauchte sie. Ihre Lippen zitterten vor Nervosität. Über ihr Gesicht huschte eine zarte Röte. Sie spürte wie sich in ihrem Bauch eine angenehm, prickelnde Wärme ausbreitete. Ich hab´ Schmetterlinge im Bauch, stellte sie nervös fest und stieg in den Wagen, als ihr die rettende Idee kam. Sie ließ die Tür offen und schickte ein, wie sie hoffte, zuversichtliches Lächeln zu Kyle, der abwartend daneben stehen blieb. Dann startete sie, den Fuß fest auf das Gaspedal gedrückt. Ihr Puls flatterte und klopfte an ihrem Hals.
Lass mich bloß jetzt nicht im Stich, mein Freund. Susan ließ den Starter drehen, lächelte Kyle heftig an, drückte den Fuß noch eine Nuance fester auf das Gaspedal - mit Vollgas ließ ihr Wagen sich nicht einmal an einem schönen heißen Sommertag starten - und dachte: Liebste Karre, wenn du jetzt anspringst, kommst du morgen in die Schrottpresse.
Wieder und wieder drückte sie den Anlasser. Nichts. Der Motor drehte leer durch, er hustete nicht einmal verlegen, was er sonst auch manchmal tat.
"Wie ich befürchtet hatte. Das macht er in letzter Zeit öfter." Susans Stimme klang ein wenig verzweifelt; sie befürchtete, dass sich Kyle womöglich selbst hinter das Steuer setzen könnte, und ihn womöglich auch noch zum Laufen bringen würde.
"Gut dass Du die Macken deines Wagens so gut kennst", grinste der aber fröhlich. "Komm, ich bringe dich nach Hause. Heute wird das nichts mehr."
"Ich werde ihn morgen abschleppen lassen." Liebevoll tätschelte Susan ihren Wagen, als sie Kyle folgte und flüsterte. "Vielen Dank für deine Hilfe."
Frierend schmiegte Susan sich Minuten später in den mit einem dicken Fell ausgelegten Sitz von Kyles Wagen. Ihr Herz saß irgendwo in ihren Kniekehlen und klopfte aufgeregt. Sie warf ihm einen schnellen Blick zu. Aufmunternd! Komm sag mir etwas Nettes, schien dieser Blick zu sagen. Aber der starrte nur geradeaus und wandte seine Augen nicht von der Strasse ab.
Eine halbe Stunde später dirigierte Susan Kyle auf einen kleinen Parkplatz, der für ihren Wagen reserviert war. Auf der Fahrt hierher war kein einziges Wort gefallen. Jeder war still seinen Gedanken gefolgt. Zuerst wollte sie munter drauflos plappern. Aber dann begnügte sie sich damit, Kyle einfach nur zu betrachten. Seinen Gesichtskonturen mit den Augen zu folgen. Ihn mit Blicken zärtlich zu streicheln. Vielleicht bemerkte er so ihre wortlose Aufforderung und reagierte irgendwie darauf.
"Danke." Sie lächelte ihn an, musterte ihn kurz, und vertiefte ihr Lächeln.
"Ist schon okay." Kyle wirkte mit einem Mal unsicher. "Es war mir ein innerliches Blumen pflücken", sagte er. Seine Stimme kratzte verlegen. Sie lächelte über diese Metapher. Er erwiderte Susans Lächeln, sah aber schnell wieder weg. Unsicher nestelte er am Autoradio herum, drehte an den Knöpfen und verstellte den Sender.
Susan wartete und lächelte wieder. Sie wusste jetzt, dass Kyle sie wieder nicht fragen würde, sie musste ihm noch einen kleinen Ruck geben, durfte ihn aber nicht drängen. Er sollte das Gefühl haben, den ersten Schritt zu machen. Warum stellten sich so große, liebe intelligente Jungs in dieser Sache manchmal ungeschickter an als kleine dumme Jungs. Susan wandte den Blick ab und sah hinter ihm vorbei. Dann beugte sie sich vorsichtig zu ihm und küsste ihn sachte auf die Wange.
"Danke für das nach Hause bringen." flüsterte sie, sah ihm tief in die Augen und lächelte. In ihren Augen blitzte ein Funke auf, der über ihr Gesicht zu tanzen schien und es aufhellte wie ein verirrter Sonnenstrahl der sich durch düstere Gewitterwolken stielt.
"Darf, darf ich noch mitkommen ... auf einen Drink, oder so ... zu dir." stotterte Kyle verlegen. Seine Worte kamen fast ein wenig zu schnell und seine Augen hingen verlegen an ihren Lippen.
Susan strahlte. "Hmmh. Ich würde mich freuen."
Als sie wenig später der kleine, enge Lift nach oben trug, standen sie einander gegenüber, ließen zu, dass ihre hungrigen Blicke sich gegenseitig über ihre Körper tasteten, und wagten doch nicht, sich anzusehen. Mit einem kräftigen Ruck stoppte der Aufzug, aber Susan und Kyle standen da und hatten endlich den Blick in ihre Augen gefunden. Und so sahen sie sich an. Lange. Sehr lange.
Später, als Kyle ihr gegenüber auf dem ausladenden Sofa kniete, ihre Kleidung lag längst verstreut im Zimmer, und sie endlich mit seinen Fingern berührte, zögernd erkundete, ihren Körper erforschte und sie mit den Lippen an den geheimsten Stellen streichelte, schwamm sie in einem Meer von Gefühlen, die sie in dieser Intensität noch niemals kennengelernt hatte. Sie klammerte sich an ihn, reckte und streckte sich und aus ihrer Kehle drangen gurrende Laute. Verzückt und beklemmend zugleich, während sie die tiefe Gewissheit verspürte, in ihren Empfindungen zu ertrinken.
"Ich liebe dich! Ich liebe dich! Oh Gott, ich liebe dich!" Die Worte drängten an ihr Ohr, als Kyle endlich in sie eindrang, von ihr Besitz ergriff, und sich gleichzeitig ihr völlig ergab; hämmerten in ihrem Kopf, rauschten durch ihr Bewusstsein; und trotzdem hätte sie später nicht zu sagen vermocht, ob sie oder Kyle, oder überhaupt irgendwer, diese Worte ausgesprochen hatte, oder ob sie nur als materialisierte Gedanken mit Leuchtbuchstaben über ihren Köpfen in die dunkle Nacht gemeißelt waren.
Sie liebten sich mit einer ungestümen, impulsiven Leidenschaft, wie sie nur sehr lange gewünschte und unerfüllte Träume möglich machen, und lagen danach schwitzend, keuchend, aber über alle Maßen glücklich nebeneinander und lächelten. Das strahlende dumme Lächeln zweier schwer verliebter Menschen, die das erste Mal miteinander Sex gehabt hatten. Völlig losgelöst und im siebten Himmel schwebend.
Nach einer langen Weile, als sie wieder einigermaßen zu Atem gekommen waren, langte Susan zu Kyle, streichelte ihn mit ihren Fingern zärtlich über Brust und Bauch und seufzte glücklich. Über weite Zeit war nur ihr leichter Atem zu hören. Sie spürte wie Kyle immer wieder die Luft anhielt; und wie sehr er es genoss, von ihr gestreichelt zu werden.
Sie liebten sich an diesem Abend noch zweimal. Einmal sehr vorsichtig. Sanft, um sich gegenseitig zu erkunden, ihre geheimen und intimen Stellen zu erforschen und kennen zu lernen. Und das andere Mal wieder heftig und voller Leidenschaft, obwohl der größte Hunger an diesem Abend bereits gestillt war.

[Beitrag editiert von: fredy daxboeck am 04.01.2002 um 19:06]

 

Lieber Fredy!

Besonders originell finden wir (Rainer und ich) die Handlung (Rainer meint "Plotidee") Deiner Geschichte zwar nicht , ABER:

Sie ist schön zu lesen und kommt stilistisch ganz gut rüber. Besonders gefiel uns, daß sie in einigen Ausdrücken so heimatlich klingt.

Bei Formulierungen wie

"Es war mir ein innerliches Blumenpflücken"
und
"In ihren Augen blitzte ein Funke auf, der über ihr Gesicht zu tanzen schien und es aufhellte wie ein heller Sonnenstrahl, der sich durch düstere Gewitterwolken stielt."

muß ich (Susi) immer tief durchatmen und den Satz noch einmal lesen, weil es so schön ist.
Rainer, der alte Nörgler, hingegen findet sie "ganz in Ordnung". Was vielleicht ein bisschen stört, ist die Wortwiederholung von hell, vielleicht kannst Du sie beim Sonnenstrahl wegnehmen, da der ohnehin hell ist.

Noch kurz zu den kleinen Fehlern:

Das machen wir Österreicher öfter, daß wir sagen, wir machen es öfters.

Bei "Susasns Lächeln" hast Du Dich nur vertippt und bei "und ihn womöglich auch noch zum Laufen brachte" diskutieren wir gerade, ob es nicht doch "brächte" oder "bringen würde" heißt....

Abschließend gesagt: Das Lesen Deiner Geschichte war mir ein Blumenpflücken!

Alles liebe
Rainer und Susi

[Beitrag editiert von: Häferl am 04.01.2002 um 01:00]

 

Rainer ist bei Häferl? Oder umgekehrt? Habt ihr noch alle (Achtung) TASSEN im Schrank?

Ne, hoffe, ihr habt viel Spaß und gute Laune! Labert nicht soviel, denkt an euren Dialekt!

Und ganz nebenbei... Endlich hat Rainer mal eine Frau gefunden, die ihm sagt, wie TOLL er ist! ;) :p

Aber was rede ich da... Deckung vor der Riesenamöbe!

Ponch

PS: Zur Geschichte... ähm... ja!

 

hallo liebe susi, lieber rainer

besonders originell sollte diese story nie sein. denn die liebe ist nun mal nicht originell, sondern meist ziemlich kompliziert ;)
doch welche story ist schon originell ? was wurde noch nie geschrieben, gesungen, erzählt, gefilmt oder gelebt ?
ein lächeln für dich susi ... denn nicht um die idee gings mir sondern ums erzählen.
wenn ich es geschafft habe einen einzigen menschen mit der geschichte zu unterhalten, wenn du nur einige augenblicke mit den beiden verbracht hast, wenn ich ein einziges lächeln in deine augen zaubern konnte ...
ist alles gut, denn mehr wollte ich nicht.

die fehler habe ich korrigiert,

vielen lieben dank für die aufmerksamkeit, die ihr uns drei geschenkt habt

fredy

 

Lieber Fredy!

Vielen Dank für Deine Antwort und Dein Lächeln!

"besonders originell sollte diese story nie sein. denn die liebe ist nun mal nicht originell, sondern meist ziemlich kompliziert"

- Hier kann Dir wohl niemand widersprechen,....

"was wurde noch nie geschrieben, gesungen, erzählt, gefilmt oder gelebt?"

- ....dem aber schon: Da unser aller Leben noch nicht zu Ende gelebt ist, kann es auch weder erzählt, noch niedergeschrieben oder gar verfilmt worden sein. Und zu welchen Liedern es uns noch inspirieren wird, wissen wir auch noch nicht. So, wie sich die Welt entwickelt, kann da noch Einiges auf uns zukommen - im Positiven wie im Negativen.
Also sieh´das mal nicht so eng und ich wünsche Dir noch viele gute Ideen für Geschichten!

Schön, daß Du für spätere Leser die Fehler korrigiert hast!

Freue mich schon, weitere Geschichten von Dir lesen zu dürfen - hoffe, da kommt noch was?

Alles liebe
Susi
PS.: Schöne Gegend, in der Du wohnst! Mein Wandertrieb wird neidisch....

 

@ Ponch

Und ganz nebenbei... Endlich hat Rainer mal eine Frau gefunden, die ihm sagt, wie TOLL er ist!

Ach Ponch - ich möchte nur EIN MAL eine Frau treffen, die mich NICHT toll findet! :D

Aber was rede ich da... Deckung vor der Riesenamöbe!

:confused: Äh...

@ fredy Schön, dass unsere Kritik dir ein wenig geholfen hat!
Ich möchte mich aber Häferl anschließen, denn wenn es nix neues unter der Sonne mehr gäbe, würde ich sofort zum Schreiben aufhören, ehrlich!
Natürlich sind die grundlegenden Themen - Liebe, Frust, Werwölfe, Aliens, Gentechnik, etc. - bereits tausendfach verwurstet worden, aber man KANN allem eine neue Facette hinzufügen und mitunter sogar ganz orginell! Ich glaube, bei der einen oder anderen eigenen Story ist es mir schon gelungen.

Also bitte etwas mehr Selbstvertrauen und frech drauflos schreiben... Oida! :)

 

hallo liebe susi

Da unser aller Leben noch nicht zu Ende gelebt ist, kann es auch weder erzählt, noch niedergeschrieben oder gar verfilmt worden sein.
... und doch verläuft unser leben nach einem bestimmtem schema dem wir uns nicht entziehen können.
auch wenn wir denken originell oder anders zu sein ... war schon jemand vor uns da. nur die sicht des erzählers ändert sich, nicht aber die idee.

Also sieh´das mal nicht so eng
... ich fürchte wenn ich originell sein wollte, würde ich kein wort mehr erzählen können. müsste ich doch nachdenken, was ich erzählen sollte.
und so kann ich einfach den dingen seinen lauf lassen.

Schöne Gegend, in der Du wohnst
... ist doch nicht allzu weit von dir weg ... nur mal ein ausflug entfernt :cool:

hallo rainer

Schön, dass unsere Kritik dir ein wenig geholfen hat!
... konstruktive kritik in der richtigen form untergejubelt hilft immer weiter ;)

wenn es nix neues unter der Sonne mehr gäbe, würde ich sofort zum Schreiben aufhören
... ooops, es ist alles schon dagewesen. dazu dreht sich diese welt schon zu lange. aber du hast recht, auf die facette kommt es an.

ich halte mich lieber an zwei dinge:
schreib was du kennst ... und schreibe über mein leben. damit habe ich stoff genug.
halte dich an die klischees ... so liege ich nicht allzu weit daneben :D


schöne grüße euch beiden

fredy
______________
denn mein selbstvertrauen ist grenzenlos
es ist das unverständnis der anderen, das mich ängstlich zurücklässt
das unverständnis zu sehen

 

Lieber Fredy!

"...dem wir uns nicht entziehen können."

- Doch können wir das. Müßte ich aber jetzt zu weit ausholen, Dir da meine Sicht zu erklären, also lass ich´s mal und nehme mir einen Ausflug vor.

"...nur die sicht des erzählers ändert sich, nicht aber die idee."

- Das ist wahr. Sich verschiedene Sichtweisen anzuhören, ist aber wichtig für die eigene Meinungsbildung, weshalb es nichts Schlechtes sein kann, verschiedene Sichtweisen darzulegen.

"... ich fürchte wenn ich originell sein wollte,..."

- ... dann geht natürlich nichts. Aber ich bin mir sicher, Du wirst noch genug originelle Momente in Deinem Leben finden. Und für die Geschichten, die nicht originell sind, reicht Deine Erzählkunst, um sie trotzdem interessant und lesenswert zu machen! Wie gesagt:

"und so kann ich einfach den dingen seinen lauf lassen."

"... ist doch nicht allzu weit von dir weg ... nur mal ein ausflug entfernt"

- Sobald es mehr als 10° hat, komme ich gerne darauf zurück. Bis dahin gehe ich nur in Notfällen aus dem Haus....

"... ooops, es ist alles schon dagewesen. dazu dreht sich diese welt schon zu lange."

- Das sagen die Leute auch schon sehr lange. Das haben sie z.B. gesagt bevor das Internet erfunden war, bevor es Handys gab, bevor es Sonnenkollektoren gab, bevor es Harry Potter gab, bevor es.......

"denn mein selbstvertrauen ist grenzenlos
es ist das unverständnis der anderen, das mich ängstlich zurücklässt
das unverständnis zu sehen"

- Ich sehe.

Alles Gute zum Geburtstag!

Liebe Grüße
Susi

[Beitrag editiert von: Häferl am 06.01.2002 um 05:10]

 

hallo liebe susi

Müßte ich aber jetzt zu weit ausholen, Dir da meine Sicht zu erklären, also lass ich´s mal und nehme mir einen Ausflug vor

dem kann ich nun nichts mehr hinzufügen :)

Sich verschiedene Sichtweisen anzuhören, ist aber wichtig für die eigene Meinungsbildung, weshalb es nichts Schlechtes sein kann,
verschiedene Sichtweisen darzulegen.

womit ich dir nur mit einem lächeln und einer verneigung zustimmen kann. wer es schafft seine perspektiven zu ändern, wird es auch schaffen seine prioritäten zu ändern.

Das sagen die Leute auch schon sehr lange. Das haben sie z.B. gesagt bevor das Internet erfunden war

ooops, beim schlafen im unterricht erwischt. aber vielleicht liegt es auch daran, dass ich die dinge aus einer größeren entfernung sehe. womit wir wieder bei der perspektive wären :)

Ich sehe.

absolut ... und dem ist auch nichts hinzuzufügen


liebe grüße

fredy
_____________
und so setze ich mich unter einen sternklaren himmel und betrachte ihr funkeln
und je kleiner ich dabei werde ... umso größer wird die welt rundherum

 

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