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Immatrikulation

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29.09.2005
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Immatrikulation

Immatrikulation

Immatrikulation. Vor einer Woche wusste ich nicht was das ist, eine Woche habe ich gebraucht um es aussprechen zu können und jetzt tue ich es. Es handelt sich um einen der Momente die etwas unwirklich wirken; laufe ich wirklich grade in eine Fachhochschule, gehöre ich wirklich zu den vierzig aus Hunderten die zu dem Studium „Online-Journalismus“ zugelassen wurden?
So, jetzt stehe ich vor der Tür des mir zur Anmeldung genannten Raumes. Eigentlich kein Problem, ich muss die Tür nur noch öffnen, höflich bis dämlich grinsen, schnell Immatriku-was-auch-immer, bedanken, verabschieden und in Richtung heimisches Bett steuern. So eine Tür ist eigentlich nichts anderes als eine Scheibe Holz, im Grunde ein verformter Baum. Befände ich mich in einer Wüste und ein gleich großes Stück Holz würde vor mir auf dem Boden liegen wäre es völlig bedeutungslos, wäre es ein Baum in einem Park würde die höchste Form der Beachtung sich im leeren meiner Blase äußern, aber hier, an dem Ort und dem Moment auf den ich schon solange gewartet habe, stellt dieser verformte Baum, dieses im vergleich zum Universum winzig kleine Stück Holz, ein wahrlich riesiges Problem da. Es könnte sich alles dahinter befinden, ganze Welten, ja möglicherweise ganze Galaxien könnte sich dahinter Tummeln. Ob auf dem Baum wohl mal Eichhörnchen gespielt haben?
Los, mach sie auf. Verdammt mach die verfluchte Tür auf! Nun gut, nichts überstürzen. Wäge doch erst mal ab welche gefahren sich dahinter verbergen könnten. Also da wäre erst mal das Kamera Team mit dem Moderator der mir mit voller kraft „REINGELEGT!“ ins Ohr brüllt, was die zuschauende Menge als Aufforderung mich mit Tomaten zu beschmeißen auffassen könnte... Schluss damit! Ich habe den weiten Weg hierher doch nicht angetreten um vor einem Stück Holz zu kapitulieren, vor einem Baum der möglicherweise nie etwas getaugt hat! Der soll mich aufhalten? Pah, wäre doch gelacht! Also Brust raus, Nase hoch und auf sie mit Gebrüll!
Wow, der Raum ist ja fast so groß wie eine Turnhalle! Hm, viele Theken mit vielen Menschen dahinter, aber keiner davon schaut zu mir oder scheint mit mir zu rechnen, hat mein Pullover vielleicht das Muster der Tapete? Okay, nicht vergessen du bist cool, und zwar verdammt Cool, jeder Eskimo würde vor die in sein Iglu flüchten. Also cool auf einen Stuhl setzten und einfach cool aussehen.
„Hi, kann ich dir helfen? Bist du hier um dich zu Immatrikulieren? Wenn du möchtest schaue ich schon mal deine Unterlagen durch damit es schneller geht wenn du an der Reihe bist.“ Hörte ich eine von meiner Coolheit sichtlich beeindruckte Stimme zu mir sprechen. „Äh...ja...äh.j.j.ja...äh...k-klar“ erwiderte ich verdammt cool. „Gut, lass uns rüber an meinen Tisch gehen“ sprach die Angst in Person. „Äh...ja...äh.j.j.ja...äh...k-klar“ lies ich es noch cooler (wenn das überhaupt noch möglich war) über meine Lippen rollen.
Obwohl nach wie vor fremd, bekamen Situation und Ort langsam etwas Vertrautes. Die Tafel mit leuchtenden Zahlen über der mir zugewiesenen Theke verriet mir dass ich eine Nummer ziehen musste. Das war’s, jetzt bin ich nicht mehr Dino Argentiero, jetzt bin ich Nummer 150. Von der Tafel strahlt mir eine rote 145 entgegen. Also muss ich vier warten. Wie viel ist das? vier Minuten? Vier Stunden? Vier Tage? Der Weg hierher dauerte vier Jahre.

Zack, 146!
Das erste Jahr, Angst vor Arbeitslosigkeit, Angst ein Niemand zu sein da Nichts da war was man hätte vorweisen können, und da man nichts vorweisen konnte war man eindeutig ein Niemand. Aufgrund der (nicht) erbrachten Leistungen in Naturwissenschaften keinen Realschulabschluss, ohne Realschulabschluss nur Ausbildungsmöglichkeiten in Berufen die ihre Schwerpunkt auf Naturwissenschaften legen. Diese Probleme sollen sich lösen indem ich eine Ausbildung zum Schornsteinfeger antrete? Eine Internats Schule besuche in der ich als einziger Ausländer mir mit dem Jugendsprecher der NPD ein Zimmer teilen soll? Außer großer Ungewissheit erst mal nichts, dafür war sich das vertraute Umfeld ziemlich sicher: „Aber Dino, wie willst du das denn schaffen, das konntest du doch noch nie gut…“.

Zack, 147!
„Mit solchen Leistungen wird das nichts…“ meinte der Arbeitgeber zu wissen, also musste Nachhilfe her, aber wohin damit? Arbeit, Nebenjob, Nachhilfe, lernen, Arbeit, Nebenjob, Nachhilfe, lernen, Arbeit, Nebenjob, Nachhilfe, lernen… Leben? Nein, keine Zeit, Arbeit, Nebenjob, Nachhilfe, lernen…
Ruß in der Lunge, Ruß unter den Nägeln, Ruß auf der Kleidung, Schnee der von Himmel fällt und Glatteis das mir egal wäre wenn ich mich nicht mit einem Fuß in der Regenrinne eines Sechsstöckigen Hauses befinden würde – was zur Hölle tue ich hier?!?!?

Zack, 148!
„Vergesst nicht als Schornsteinfeger müsst ihr flexibel sein wie ein Jungferhäutchen! Wer mich hier an macht wird aus gemacht, da gibt’s gleich einen auf die Zwölf da habter gleich Mitach! Ich bin hier die Schule! So, ihr macht die Aufgaben an der Tafel und ich geh ma nen Neger abseilen…“ Das kann nur von einem Oberstudienrat kommen der eine Karriere als Oberfeldwebel hinter sich hat. Ohne zusätzlich Englischstunden keinen Realschulabschluss, ohne Realschulabschluss kein Abitur. Also, Arbeit, Nebenjob, Nachhilfe, lernen und was machst du am Wochenende? Na Englisch, was denn sonst. Jetzt mag sich so manch einer denken wie hat er das nur ausgehalten? Ganz einfach, nämlich gar nicht, wie die Stressbedingten Nierensteinen bewiesen.

Zack, 149!
Das Abitur. „Aber Dino, wie willst du das denn schaffen, das konntest du doch noch nie gut…“. Oh Gott. Ein NC von 2,2 sollte für jemanden der mit letzter Mühe seinen Hauptschulabschluss bestanden hat als Beweis für das Gegenteil dienen…

Peng, 150!
Meine Zeit ist gekommen. Nicht nur mich zu erheben und mich zu Immatrikulieren sondern um zu zeigen das ich doch schaffen kann was ich mir vorgenommen habe, das es doch Sachen gibt die ich gut kann.
„Hallo, schön dass sie sich für den Studiengang „Online-Journalismus“ entschieden haben“. Ob die Dame hinter der Theke wohl wusste was sie sagte? Ob sie wohl mit Bedacht ihre Worte wählte? „Entschieden“, genau das habe ich mich. Nicht mich zu beweisen, nicht Millionär zu werden, sondern ich habe mich für das Entschieden vor was ich mein ganzes Leben lang Angst hatte. Für mich selbst.

 

Bin noch neun in diesem Forum, weiss nicht ob solche Texte erwünscht sind, zum Hintergrund ist zu sagen: ich will mich auf einer Schule bewerben die als Aufgabe die Beschreibung einer Scene aus dem eigenen Leben verlangt. Das oben wäre meine Antwort darauf, freue mich auf euere Kritik!

 
Zuletzt bearbeitet:

Ja, meine Rechtschreibung ist der Horror, aber:

S.H. schrieb:
Zusammenfassend: Dass die Rechtschreibung derart hinkt, wirkt natürlich in einer Geschichte, in der es um einen Menschen geht, der zu einem Journalismusstudium zugelassen wurde unrealistisch bis merkwürdig. Gerade bei diesen Studiengängen, die just an Fachhochschulen meist utopische NC vorweisen, wird jemand mit dieser Rechtschreibung garantiert nicht zugelassen.

Der NC für "Online-Journalismus" ist utopisch hoch und ich habe den Studienplatz trotz meiner Rechtschreibung gekriegt und das sicher nicht weil mein NC durch Mathe gepuscht wurde (ne glatte 4 im Zeugnis... :-)) allerdings ist meine Deutschlehrerin auch immer an meiner Rechtschreibung verzweifelt, muss unbedingt was dagegen tun, muss allerdings auch dazu sagen das eine Geschichte, egal wovon sie handelt, dadurch für mich nicht weniger oder mehr Glaubwürdig wird.
Was den Part mit der Tür angeht muss ich sagen dass es sich um meinen Lieblingspart handelt, schade dass er dir nicht gefallen hat.

Danke für die Kritik, würde mich freuen wenn jemand den Text komplett korregiert,

Gruß

Chabo

 

Hallo Chabo,

dem Verriss meiner Vorgängerin muss ich mich leider anschließen. Auch mich hat die fehlerhafte Rechtschreibung am meisten gestört. Eigentlich sollte es für angehende Journalisten selbstverständlich sein, alles korrekt zu schreiben - ich fürchte, so wie die Geschichte jetzt steht, wird das nichts werden. (Edit: sehe gerade, dass es doch was geworden ist :dozey: )
Der Inhalt des Textes hat mir auch nicht zugesagt. Eine lange Herumwarterei, untermalt durch ellenlange Ausschweifungen über die Vergangenheit. Weder witzig noch in irgendeiner Weise unterhaltsam (wenn es das sein sollte).

Eine vollständige Fehlerliste ist mir zuviel Arbeit, vielleicht erbarmt sich ja jemand anderes.
Sachen, die mich am meisten gestört haben:

„Äh...ja...äh.j.j.ja...äh...k-klar“
Auch für das Stottern gibt es gewisse Regeln, die einzuhalten sind. Wirres Interpunktieren verärgert nur den Leser. Beim Stottern entweder drei Punkte mit Leerzeichen machen (ko … ko … kommen) oder Bindestriche (j-j-ja).

„Äh...ja...äh.j.j.ja...äh...k-klar“, lies ich es noch cooler (wenn das überhaupt noch möglich war) über meine Lippen rollen.
- über das Stottern habe ich mich ja schon ausgelassen.
- Komma nach der wörtlichen Rede
- ließ

was zur Hölle tue ich hier?!?!?
Ein Ruf- und ein Fragezeichen genügt völlig - alles, was darüber hinausgeht, ist bitte zu unterlassen.

Grüße
131aine

 

Sorry, absoluter Blödsinn, Leute wie du haben mir auch gesagt das mit meinen Mathe Kenntnissen (dagegen ist meine Rechtschreibung ein Traum!) kein Abi zu machen ist, ebenfalls Blödsinn. Es kommt nicht drauf an was man kann, sonder, wie man dass was man kann einsetzt... Aber dass gehört genau wie dein Kommentar gar nicht hier rein, ich will was über meine Geschichte erfahren, anstatt mir Tipps fürs Leben zu holen die sowieso realitätsfern sind.

Gruß

Chabo

 

Als angehender Online-Redakteur solltest du ernsthaft über einen Crashkurs in Sachen deutsche Rechtschreibung nachdenken. Ansonsten sind mir allerdings keine sonderlich missglückten Formulierungen (Die Ausschweifung mit dem Baum gefällt mir gut!) aufgefallen. Nichtsdestotrotz, wenn du dich in deinem Leben durch solche Massen von Scheiße schlagen musstest, verhau dir dein Studium nicht wegen deiner Rechtschreibung :)

Beste Grüße!

 

Danke, schön das jemandem meine Baum Ausschweifung gefällt. Klar, ich muss was für meine Rechtschreibung tun, danke für den gut gemeinten Tipp, ich kriege das schon noch in den Griff. Schön das mal einer auf meine Formulierungen eingeht anstatt auf der Rechtschreibung hängen zu bleiben...

Gruß

Chabo

 

Hallo Chabo,

kurzgeschichten.de ist ein Arbeitsforum. Das heißt, dass die Autoren hier Texte hereinstellen, weil sie an Korrektur- und Verbesserungsvorschlägen interessiert sind. Diese hast Du bekommen, und dafür verbal um dich zu schlagen, ist unangemessen.

Rechtschreibung gehört zu einem guten Text dazu. Ich weiß, das immer mehr Verlage und Redaktionen auch fehlerhafte Texte veröffentlichen, aber das sind nicht die großen. Vergleich mal den Spiegel mit der BILD oder spiegel.online mit der freenet-Startseite ...

Deine Geschichte liest sich stellenweise eher wie ein Comic, was Du vermutlich nicht beabsichtigt hast. Mir scheint, dass Du Dich nicht recht entscheiden konntest, einen Tatsachenbericht abzuliefern, oder eine Geschichte zu schreiben.
Versuch doch mal, aus den Erfahrungen, die Du gemacht hast, eine fiktive Geschichte zu schreiben. Oder tu beim Schreiben so, als wäre es nicht Deine Geschichte, sondern die eines anderen, die Du klar und verständlich, witzig und fesselnd einem fremden Publikum näherbringen sollst.
Erst, wenn der Leser die Angst vor der Tür nachempfinden kann, hast Du ihn in die Geschichte reingezogen. Wobei mir der Teil gefällt, er ist nur noch nicht recht ausgegoren.

Genauso gefällt mir der Teil mit den Nummern, die Du den Jahren gegenüberstellst, die er damit verbracht hat, sich auf diesen Moment vorzubereiten.

Alles in allem hat Dein Text Potential, also nicht verzagen!

Und was die Korrektur angeht, muss ich Dir sagen, dass die ganz alleine Dir zusteht. Wir helfen gerne, aber jeder ist für seinen Text selber verantwortlich.

Liebe Grüße
chaosqueen

 

chaosqueen schrieb:
kurzgeschichten.de ist ein Arbeitsforum. Das heißt, dass die Autoren hier Texte hereinstellen, weil sie an Korrektur- und Verbesserungsvorschlägen interessiert sind. Diese hast Du bekommen, und dafür verbal um dich zu schlagen, ist unangemessen.

Sorry, wollte nicht verbal um mich schlagen, falls sich jemand angegriffen gefühlt hat möchte ich mich an dieser Stelle vielmals entschuldigen.

Danke für die Kritik, wobei ich zugeben muss das ich nicht ganz verstanden habe was du mit nicht ganz ausgegoren meinst, würde mich sehr interessieren damit ich an der Stelle arbeiten kann.

Gruß

Chabo

 

Hallo!

Natürlich muss ich auch erstmal die (Un-)Rechtschreibung und dee Stilfehler erwähnen; ich will aber nicht lange darauf herumtreten, sondern mich eher auf den Inhalt konzentrieren.

Du sagst, das sei dir echt so passiert? OK, ich hätte das Ganze sonst eigentlich für eher unrealistisch gehalten. Aber wenn du sagst, dass es so war...

Die Passage mit der Tür gefällt mir im Ansatz recht gut, ist aber überzogen und zu lang. Vor Allem die Gedanken, was einen dahinter erwarten könnte gefallen mir nicht. Sie sind nicht nur abwegig, sondern man würde sowas wohl auch kaum denken, wenn man nervös vor so einer Tür steht. Und das mit den Welten und Galaxien ist tatsächlich zu sehr übertrieben und erhöht eine ziemlich nüchterne, simple Sache wie eine Immatrikulation zu Unrecht zu etwas Monumentalem, oder gar Mystischem.

Bekräftigen kann ich auch nur folgende zwei Punkte meiner Vorredner:
1.) Dein Text ist ein Mittelding aus Erzählung und Geschichte und taugt daher leider zu beidem nicht. Für eine Story entbehrt es ihm jeglicher Spannung, für einen Tatsachenbericht ist es zu unsachlich. Entscheide dich für eine Variante und zieh sie durch!
2.) Die Kernaussage des Textes - nämlich die persönliche Bedeutung der Immatrikulation und der Stolz darauf, es geschafft zu haben - wird dem Leser zu penetrant, fast prahlerisch aufgedrückt.
Das liest sich nicht nur unangenehm, so ein Text, er fordert den Leser auch geistig nicht besonders.
Das war insgesamt eher nicht der Fall, außer um trotz der vielen Fehler und Unsauberkeiten den Inhalt voll zu erfassen.


Wenn du dich damit wirklich wo bewerben willst, dann solltest du nochmal intensiv daran arbeiten.

Seth Rock

PS: An welcher Hochschule bewirbt man sich denn im Oktober?

 

Möchte mich erst im Januar bewerben, deswegen versuche ich hier ein paar Tipps zu erhalten.

Gruß

Chabo

 

Möchte mich erst im Januar bewerben, deswegen versuche ich hier ein paar Tipps zu erhalten.
Dann hast Du ja noch Zeit... Ich würde an Deiner Stelle bis dahin eine ganz andere Geschichte schreiben. Überleg mal, was es sein könnte, was die auf der Schule von Dir wissen wollen. Doch sicher eher das Darstellen einer Situation, in der "was los" ist, als ein Bericht, in dem es hauptsächlich um die eigenen Gedanken geht.
Nimm zum Beispiel eine Sportveranstaltung, auf der irgendwas passiert ist. Oder eine Aufführung des Schultheaters, die völlig danebengegangen ist. Einen Ausflug in den Wald, der zu einem gruseligen Abenteuer wird, oder das Erleben von Gewalt unter Schülern. Einen Urlaub, in dem nichts klappte, wie es sollte - irgendwas wirst Du doch bestimmt an richtigen Erlebnissen in Deinem Leben finden. Außerdem darfst Du sicher auch mit einer Portion dichterischer Freiheit würzen. ;)

Liebe Grüße,
Susi :)

 

S.H. schrieb:
Tipp1: verarsch nicht die Leute, von denen du Hilfe erwartest. Sorry, aber sowas ärgert mich. Erst argumentierst du ewig damit, dass es genau so gewesen sei, nachdem dir gesagt wurde, das Ding sei unglaubwürdig, weil der Ich-Erzähler als angeblicher Journalismus-Student nicht glaubhaft wirkt - jetzt ist plötzlich gar nichts mehr so gewesen, sondern du willst dich erst noch bewerben...

Oh, man.

Ich möchte mich wirklich nicht mit dir streiten, am besten lässt sich das vermeiden indem du in Zukunft mit deinen Postings Bezug auf meine Geschichten nimmst, oder, was mir am liebsten wäre, einfach gar nicht mehr deinen Senf zu meinen Sachen gibst, darüber würde ich mich sehr freuen.

Ich habe eigentlich keine Lust mich dir gegenüber zu rechtfertigen, aber für alle anderen: der Denkfehler liegt bei ihm, ich habe hier niemanden verarscht, ich Studiere Online-Journalismus und im Januar möchte ich mich auf Dramaturgie bewerben, ich habe selbstverständlich nicht gelogen.

Bitte fordere mich nicht ständig raus, ich habe keine Lust mich in einem so schönen Forum zu streiten. Deine völlig halt lose Behauptung ich habe hier irgendwen verarscht empfinde ich als Beleidigung, darüber hinaus tun sie nichts zu Sache.

@ Susi

Dankeschön, damit kann ich was anfangen.

Gruß

Chabo

 

Ponchers Löschbeitrag Nr. 578:

Nichtsdestotrotz ist die korrekte Handhabung der gängigen Rechtschreibung/Grammatik meiner Meinung nach ein wesentlicher Bestandteil für Journalismus, sei es nun in Absurdistan, oder im Internet.

Danke für diesen Thread, ich konnte gut ablachen. :)

 

Hallo!

Hmm... ich weiß nicht so recht, was ich von deiner Geschichte halten soll. Abgesehen von der Rechtschreibung (auf der aber mittlerweile genug rumgeritten ist), denke ich einfach, dass deine Geschichte nicht der gestellten Aufgabe entspricht. Wenn du eine Szene aus deinem eigenen Leben beschreiben sollst, solltest du das auch tun und nicht, so wie du es machst, deine halbe Lebensgeschichte aufschreiben. Greif dir doch eine Sache heraus, entweder die Bewerbung zum Studium, wie du dein Abi gemacht hast oder etwas ganz anderes, etwas aus dem Alltag, dem du dann Leben einhauchst. So wie du jetzt schreibst klingt es eher wie ein Bericht über dein Leben, was aber, meiner Meinung nach, nicht zum Bereich Dramaturgie passt. Da sind dann andere Dinge gefordert, wie ein Spannungsbogen, ein Höhepunkt, eine Charakterisierung einer Person, die du dann in eine Geschichte verpackst.

Wie schon von anderen erwähnt, würde ich das noch mal überdenken und gegebenfalls etwas ganz neues schreiben.

Zum Schluss würde mich noch interessieren, wo du dich damit bewerben willst, Uni, FH oder Fernstudium? Wo kann man das studieren? Ich finde, es hört sich interessant an, wusste aber gar nicht, dass es so einen Studiengang gibt. Vielleicht kannst du mich ja aufklären.

Gruß, Kati

 

Ich habe eigentlich keine Lust mich dir gegenüber zu rechtfertigen, aber für alle anderen: der Denkfehler liegt bei ihm, ich habe hier niemanden verarscht, ich Studiere Online-Journalismus und im Januar möchte ich mich auf Dramaturgie bewerben, ich habe selbstverständlich nicht gelogen.

Jetzt mach mal halblang! Es war nicht sein Denkfehler, denn es kann ja keiner wissen, dass du den Studiengang wechseln willst. Und er hat ja recht, man hatte durchaus den Eindruck, dass in der Ganzen Sache hier was nicht stimmt, eben weil man das mit der Dramaturgie nicht wusste. So hat man auch eher im Hinblick auf "Bewerbung zum Onlinejournalismus" die Geschichte betrachtet.

Für Dramaturgie muss ich leider sagen, taugt sie noch weniger. Da geb ich den anderen Recht: Du solltest eine ganz Neue schreiben, zu einem besser gewählten Thema.

Und halt mal dein Temperament unter Kontrolle; raste nicht immer gleich aus, wenn du hier auf deine Fehler aufmerksam gemacht wirst.

Grüße
Seth Rock

 

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