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Kampf gegen die böse Macht

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30.01.2005
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Kampf gegen die böse Macht

Kampf gegen die böse Macht
Krieg ohne Ende


„Pass auf, Asuka!“, schrie das Mädchen mit orange-rot glänzenden Flügeln und blauen Haaren.
Sie war eine Ikarierin, ein mächtiges Wesen aus einer vergessenen Zeit. Leen unterbrach ihr Konzentration, um ihre beste Freundin zu warnen. Es regnete stark und den Angriff der Feinde konnte man kaum sehen. Bomben explodierten, Schüsse fielen. Dieser Krieg ging schon Wochen, es begann bei Sonnenaufgang und endete mitten in der Nacht.
Asukalangley brüllte: „Wir müssen uns verstecken! Die Bomben könnten uns jeden Moment treffen! Vergiss deinen Stolz doch mal für einen Moment, Leenrei!“
Asuka wollte nicht das Leen weiterkämpft und versuchte sie aufzuhalten. Die beiden Mädchen versuchten mir ihren Waffen den Angriff der Gegner abzuwehren. Asuka warf Wurfsterne auf die Gewehre der Feinde, um sie so zu zerstören. Leenrei versteckte sich hinter zerstörte Häuser, um so in Deckung vor den Bomben und den Schüssen zu gehen. Die Kriegerinnen kämpften auf einem Schlachtfeld, denn viele Menschen waren schon gefallen.
„Wir müssen kämpfen! Wir sind doch keine Feiglinge, die sich in irgendeiner Ecke verkriechen! Kämpf lieber, als meine Konzentration zu stören!“, schrie Leenrei.
Asukalangley strich eine lange, grüne Strähne aus ihrem Gesicht. Sie versuchte, die Waffen der Feinde mit ihren Wurfsternen außer Gefecht zu setzen. Leenrei kämpfte mit dem Schwert, aber die Feinde hatten nicht nur Schwerter, Pfeil und Bogen und Peitschen, sondern auch Pistolen und Handgranaten. Sie warfen auch Bomben aus der Luft und waren somit im Vorteil. Da die Mädchen nicht wussten, wie man mit Pistolen umging, ließen sie die Waffen einfach liegen. Zwar nahmen sie sich Peitschen und Pfeil und Bogen mit, aber benutzten es nicht.
Leenrei brüllte: „Nicht mehr lange und diese Stadt ist nur noch Schutt und Asche! Wir werden diesen Kampf nicht überleben, Asuka!“
Sie wollte nicht mehr kämpfen, doch aufgeben konnte sie auch nicht. Das kleine Dorf, in dem sie lebten, war schon fast vollkommen zerstört.
„Ich sagte doch, wir müssen hier weg! Wir können unser Dorf nicht retten, wenn wir selber sterben!“, rief Asukalangley.
Leenrei konnte sich nicht mehr konzentrieren, aber sie erkannte, dass es nichts bringt weiter zu kämpfen. Sie versuchten in die feindliche Front vorzudringen und die Truppen in einen Hinterhalt zu führen, doch im größten Teil funktionierte es nicht. Auch nach Wochen war die Schlacht noch nicht zu Ende und der Krieg nahm weiter seinen Lauf. Das Dorf unterlag den Bösen Truppen. Leenrei suchte noch nach kämpfenden Kriegern um mit ihnen die Gegner wieder in den Hinterhalt zu locken. Doch kaum einer von ihnen stand noch und sie hatte ein Gefühl der Angst. Sie zitterte etwas, aber versuchte sich vor Asuka die Angst nicht anmerken zu lassen. Plötzlich bewegte sich alles in Zeitlupe und die Menschen in dem Dorf wurden zu Stein, sowohl die Krieger, als auch die Toten.
„Oh nein!!“, schrie Leenrei und flog hoch in die Luft.
Weder sie, noch Asuka wurden zu Stein. Es lag daran, dass Leenrei besondere Kräfte besaß und sie mit dieser Kraft Asuka beschützte. Die Feinde waren auch nicht davon betroffen, denn ihre Bossin war dafür verantwortlich. Ihr war es langsam genug, dass so viele von ihren Truppen gefallen waren. Asukalangley versuchte vor den Bomben zu entkommen, doch eine explodierte direkt neben ihr. Die Explosion schleuderte das Mädchen gegen einen großen Felsen. Leenrei nahm ihre Hände und zog sie in die Luft. Mit Asuka an den Händen fiel es ihr schwer, den fallenden Bomben auszuweichen, doch sie schafften es noch, den Feinden zu entkommen. Sie kamen aus der Stadt. Wo die zwei auch herflogen, immer waren die feindlichen Truppen den Verteidigern überlegen.
„Ob sie jemals damit aufhören können?“, fragte sich Asukalangley traurig.
Leenrei schüttelte den Kopf und meinte: „Es wird immer Krieg geben, weil die Menschen meinen, sie müssen beweisen, dass sie stärker sind. Ich frage mich warum sie unschuldige Menschen töten. Warum hört sie nicht einfach auf? Was ist daran so lustig die Welt zu erobern? An erster Stelle steht aber die Gier. Die Gier in den Menschen übernimmt irgendwann die Kontrolle und dann sterben unschuldige Völker. Ich finde so was nicht in Ordnung.“
„Verheimlichst du mir was? Ich habe nämlich keine Ahnung, wovon du redest.“, fragte Asuka.
„Nein, ich habe nur vor mich hingeträumt.“
Leenrei wusste warum es diesen Krieg gab, aber sie wollte es Asuka nicht erzählen. Sie wollte ihr die Angst ersparen, die sie immer hatte. Ohne weiter über dieses Thema zu reden flogen sie weiter, bis Leenrei langsam keine Kraft mehr hatte.
In der Ferne sah Leen eine Wüste und meinte: „Landen wir da, dort sieht es friedlich aus.“
Sie landeten mitten in der Wüste und setzten sich auf den heißen Sand.
„Langsam kann ich echt nicht mehr“, meinte Asukalangley, obwohl Leen viel mehr als sie getan hatte.
Leen wurde etwas wütend, denn sie hatte sich die ganze Zeit über angestrengt und Asuka gerettet. Doch sie zeigte ihr nicht das sie wütend war.
Sie lächelte: „Wenigstens gibt es einen Ort, an dem man nicht kämpft.“
„Wie war, aber hier ist auch kein Dorf, indem man kämpfen könnte.“
„Na ja, aber wenigstens kann man sich hier ausruhen. Nach wochenlangem kämpfen etwas entspannen tut einem gut.“
„Mich stört aber irgendwie hier die Hitze.“
„Ach Asuka, dieses bisschen wärme.“
Die Sonne begann langsam zu verschwinden, aber die zwei Freunde nahmen es nicht wahr.
Leen fragte: „Was sollen wir eigentlich jetzt machen?“
„Gute Frage, ich habe keine Ahnung. Vielleicht suchen wir diese Truppen und vernichten sie.“
„Das stellst du dir so einfach vor. Die sind stark. Alleine schaffen wir es schon gar nicht.“
„Irgendwie wird mir kalt, Leenrei.“
„Du hast recht, aber wie kommt das?“
Es wurde immer kälter und die zwei bemerkten jetzt erst, dass die Sonne bereits verschwunden war. Die Mädchen nahmen sich gegenseitig an die Hand, damit sie sich nicht zu sehr fürchteten. Sie zitterten, denn sie wussten nicht, was jetzt passieren würde.
Leenrei dachte: „Hoffen wir, dass nichts passieren wird. Irgendwie weiß ich aber, dass Asuka und ich sterben könnten.“
Asuka zitterte immer stärker und ihr tropfte Schweiß der Angst von der Stirn. Leenrei drückte Asukas Hand fest an ihre und hoffte, dass ihre Angst bald ein Ende hat. Man konnte ihren Atem sehen. Zitternd stand Leenrei auf und sah sich um. Doch sie fand niemanden, der dafür verantwortlich sein könnte. Es wurde in der Wüste immer dunkler und schon bald konnte man die Hand nicht mehr vor Augen sehn. Ein heller Blitz schlug vor den zwei ein und man hörte ein lautes Knurren. Die zwei wussten nicht, wer oder was es war, aber sie dachten sich, dass es ein Monster sein musste. Bevor Asuka reagieren konnte, wurde sie so hart von etwas getroffen, dass sie durch die Wüste flog. Irgendetwas hatte sie erwischt.
„Asuka!“, brüllte Leenrei und tastete nach ihr.
Die dunklen Wolken verschwanden und schwach schien die Sonne. Im Licht der Sonne konnte Leenrei sehen, dass die ganze Wüste zu Eis erstarrt war. Asuka war durch den Schlag gegen einen Felsen geflogen.
„Ach du heilige Scheiße!“, erschrak Asukalangley.
Ein Monster mit vier Köpfen stand vor ihnen und griff sie an. Seine Köpfte sahen denen eines Drachens sehr ähnlich. Sein Körper war riesig und ähnelte einem zu groß gewordenen Elefanten. Anstelle eines Schwanzes wuchsen ein ganzes Bündel Schlangen aus seinem Körper. Nach einigen Minuten merkte man schon, dass die Mädchen im Nachteil waren.
Das Monster stellte sich vor die zwei und sagte lachend: „Mein Name ist Blitz und ich bin der Drache der Unterwelt. Ihr werdet meine Vorspeise sein. Meine Herrin befahl mir alle Ikarier zu essen, die ich finde, und ihre Freunde mit ihnen.“
Leenrei brüllte: „Hast du was dagegen?! Ikarier sind starke und mächtige Wesen! Unterschätz mich nicht!“
Das Monster lachte nur laut und griff die zwei geschwächten Mädchen an. Der Kampf der drei begann. Das Monster versuchte sie mit seinen scharfen, spitzen Zähnen zu beißen, aber die Mädchen entkamen den Angriffen noch mit letzter Kraft.
„Bald ist eure Kraft am Ende und ich kann euch ohne weitere Probleme verschlingen“, lachte der vierköpfige Gegner, denn er wusste, dass er im Vorteil war.
Leenrei brüllte: „Du wirst deine Herrin aber sehr enttäuschen, denn wir werden dich hier und jetzt töten!“
Leenrei biss sich auf die Zunge, denn sie war zum kämpfen da und nicht zum Reden. Asukalangley schloss ihre Augen und erstrahlte hell, aber das Monster ließ sich nicht verwirren und griff sie an.
Leenrei schrie: „Lass sie in Ruhe!!“
Sie versuchte den Gegner abzulenken, auch wenn ihr klar war, dass sie dann im Nachteil ist. Sie sprang vor Asukalangley und benutze ihr Schwert, um das Monster von ihr fern zu halten. Jeder ihrer Schläge verfehlte und der Gegner lachte nur laut. Leenrei konzentrierte ihre Energie und schlug mit ihrem Schwert zu. Sie kombinierte dies mit ihrer Wasserkraft und durch die Kälte wurde ihr Wasser zu Eis. Sie schoss einen Eisstrahl auf ihren Gegner. Blut tropfte dem Monster aus dem Mund und es kreischte. Leenrei sah den Schlag des Monsters nicht kommen und er traf sie mit voller Kraft. Das atmen fiel ihr immer schwerer. Schweiß und Blut liefen ihr übers Gesicht. Sie wurde müde und sah langsam schwarz vor ihren Augen. Leenrei versuchte sich zu konzentrieren und die Angriffe des Gegners vorauszusehen, doch sie hatte kaum noch Kraft. Asukalangley schoss eine Feuerkugel ab und der Feind flog einige Meter zurück.
„Langsam werde ich wütend!!“, brüllte er und griff erneut die Mädchen an.
Leenrei hatte das Gefühl, das Monster halte sich zurück. Asuka stellte sich vor Leenrei und warf ihre Wurfsterne auf das Monster. Blitz wisch den Angriffen aus und Leenrei sah, wie er Asuka in den Arm biss. Asuka durchlief ein stechender Schmerz und ihr ganzer Körper brannte. Leenrei versuchte, der verletzten Asuka zu helfen. Doch das Monster schlug mir seinem Schwanz auf die Mädchen ein. Leenreis Kraft war völlig am Ende und die Ohnmacht lauerte am Rande ihres Blickes. Sie gab aber nicht auf. Die beiden Mädchen nahmen ihre letzte Kraft zusammen und standen auf. Leenreis Körper schmerzte und sobald sie ein Schritt machte, brannte er. Trotz des starken Schmerzes versuchte sie aufzustehen und dieses Monster zu besiegen. Asuka nahm ein Tuch und verband die Bisswunde. Wenn sie ihren Arm bewegte, fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen.
Das Monster lachte laut: „Warum gebt ihr nicht einfach auf? Ich könnte euch einen schnellen Tod bieten.“
Leenrei sah sich den vierköpfigen Gegner an und schlug wieder mit ihrem Schwert zu. Asukalangley begann sich wieder zu konzentrieren, um ihn wieder mit einen Feuerball zu attackieren. Das Monster konnte jedem der Angriffe ausweichen, es war ein aussichtsloser Kampf für die zwei. Das Monster hatte noch genug Kraft. Doch dafür kämpften die Mädchen mit ihrem Stolz und ihrer Willenskraft. Niemand wusste, wie lange dieser Kampf noch gehen würde, und es vergingen unzählige Minuten. Durch die Kälte waren die Mädchen im Nachteil. Nun begann es auch noch zu schneien. Ein starker Schneesturm zog auf und der Gegner schien diese Kälte nicht zu beeinflussen.
„Ich kann nicht mehr, Leenrei“, sagte Asukalangley.
Sie meckerte: „Wir müssen kämpfen! Sonst ist alles, wirklich alles verloren! Sei still, sonst geht mir mein Zauber flöten!“
Leenrei versuchte wieder den Gegner anzugreifen, doch ihre Muskeln schmerzten. Das Atmen viel ihr immer schwerer und sie stand wacklig auf ihren Beinen. Asuka war ebenfalls mit ihrer Kraft am Ende und jeder Schritt war für sie eine Qual. Mit letzter Kraft versuchten sie, sich aufrecht zu halten. Doch Leenrei sackte öfters zu Boden. Das Monster kam auf die beiden zugelaufen und jeweils zwei Köpfe attackierten eines der Mädchen. Die beiden Mädchen schrieen laut. Ihr ganzer Körper schmerzte und brannte zugleich. Leenrei stach mit ihrem Schwert in das Auge des einen Kopfes, aber der andere biss ihr in den Arm und sie ließ ihre Waffe fallen. Asukalangley versuchte mit ihren Wurfsternen ebenfalls die Köpfe zu verletzen, aber es waren zwei Köpfe gegen einen und sie verlor ebenfalls durch einen Biss ihre Waffe.
„Wir werden sterben“, jammerte Asukalangley und kniff wegen den Schmerzen ihre Augen zu.
Leenrei trat einen der Köpfe, aber für jeden Angriff den sie machte, biss der andere Kopf zu. Der Körper der zwei war schon ganz blutig und Knochen ragten hervor. Ihre Kraft war völlig aufgebraucht und Leenreis Körper schmerzte. Sie fühlte sich gelähmt an und sie konnten sich nur noch mit Mühe bewegen. Asuka fiel das bewegen auch sehr schwer.
„Dabei wollte ich eine Familie haben, aber daraus wird nichts. Überhaupt nichts.“, lächelte Asukalangley traurig.
Leenrei sah sie traurig an: „Wir dürfen nicht aufgeben! Sonst ist alles verloren! Vielleicht wird dein Traum doch noch wahr.“
„Du hast ja recht“, meinte Asukalangley.
Leenrei schloss wieder ihre Augen und konzentrierte sich ein weiteres Mal. Asukalangley sah sie nur kurz an und wusste genau, was sie vorhatte. Jetzt hatten sie keine andere Wahl als ihre stärkste Waffe einzusetzen, die für die zwei den Tod bedeuten könnte Das Mädchen schloss ebenfalls ihre Augen und begann sich zu konzentrieren.
Das Monster lachte: „Ihr könnt solange eure Energie sammeln wie ihr wollt, ihr könnt mich nicht besiegen.“
Er biss die zwei, denn er wollte sie essen. Trotz der Schmerzen konzentrierten sie sich weiter. Gleichzeitig öffneten die Mädchen ihre Augen und es gab eine riesige Explosion. Eine große Rauchwolke entstand und der Schneesturm wurde immer stärker. Leenrei lag völlig blutüberströmt am Boden und zitterte am ganzen Körper. Tränen tropften ihr über die Wangen. Asukalangley schmerzte der ganze Körper und bei jedem Atemzug umso mehr. Die zwei fühlten sich wie gelähmt, denn sie konnten sich nicht mehr bewegen. Von dem Monster war nichts mehr zu sehen. Es war wahrscheinlich durch diese Explosion in tausend Teile gerissen worden.
„Ich glaube, jetzt werden wir trotzdem sterben, Asuka.“
„Ja Leen, aber wir werden nicht gefressen.“
Die Mädchen lächelten sich kurz an. Danach verloren sie das Bewusstsein. Langsam wurden sie von dem Schnee bedeckt. Wenige Minuten lagen die beiden in der Eiswüste. Sie waren unter einer dicken Eisschicht vergraben. Was sie aber nicht merkten war, dass eine dunkle Gestalt sich den zwei näherte. Er grub die eingefrorenen Mädchen aus und zog sie durch die Eiswüste hinter sich her.

Als er in einer Höhle ankam, nahm er Decken, deckte sie zu und machte Feuer an. Dann stand er auf und verließ die Höhle. Der Schneesturm tobte immer weiter. Der Krieg hatte immer noch kein Ende gefunden. Die Bomben konnte man von weitem hören und wer wusste schon, wie lange dieser Krieg noch dauern würde. War der Junge, der die beiden aus dem Schnee befreit hatte, ein Freund oder ein Feind? Die beiden ahnten noch gar nicht, dass sie diesen schrecklichen Kampf gegen das Monster überlebt hatten.

Ende

 

leenrei schrieb über die Geschichte:

Es ist zwar dieselbe Geschichte wie das letzte mal, aber diesmal hat sie ein offenes Ende. Hoffe das sie euch trotz dem offenem Ende gefällt.

Anmerkungen zur Geschichte bitte immer als separates Posting. Danke.

 

hi katzano

sry, ich wusste nicht, dass ich das nicht vorher schreiben darf, wenn du es so gemeint hast, sry, sry, sry

leenrei

 

Kein Problem, leenrei, konntest du ja bis jetzt noch nicht wissen. Übrigens erstmal herzlich willkommen auf kg.de. :)

Soo, nun habe ich mir deine Geschichte durchgelesen. Sie lässt mich zwiespältig zurück. Da ich dein Alter nicht kenne (in deinem Profil steht keine Angabe), bin ich im Moment auch etwas unsicher, wie weit ich die Kritik fassen kann / soll. Aber da du sicher Verbesserungsvorschläge bekommen möchtest, führe ich einfach mal meine Kritikpunkte an. Los geht's.

Es sind noch einige Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler im Text. Da du aber auch lange Passagen völlig fehlerfrei geschrieben hast, denke ich, dass du sie mit aufmerksamen Lesen größtenteils selbst findest. Hier aber einige Beispiele:

„Pass auf Asukalangley!“, schrie ein Mädchen mit orange- rot glänzenden Flügel und blauen Haaren.
orange-rot (ohne Leerzeichen)
Flügeln (+ n)

aber die Feinde hatten nicht nur Schwerter, Pfeil und Bogen und Peitschen, sonder auch Pistolen und Handgranaten.
sondern (+ n)

„Nicht mehr lange und diese Stadt ist nur noch Schutt und Asche! Wir werden diesen Kampf nicht überleben Asuka!“
überleben, Asuka (Komma; das fehlt bei jeder wörtlichen Rede, in der du die Angesprochene am Ende noch einmal erwähnst)

„Lach nicht so blöd du Monster!”, brüllte Asukalangley
Hier also das Gleiche: Vor "du Monster" fehlt ein Komma. Sieh am besten den gesamten Text daraufhin noch einmal durch.

„Langsam kann ich echt nicht mehr.“, meinte Asukalangley.
Wenn die wörtliche Rede mit einem Fragezeichen oder einem Ausrufezeichen endet, wird dieses Zeichen - wie du das überall ganz richtig gemachtt hast - gesetzt und dann das Abführungszeichen mit einem Komma dahinter. Bei normalen Aussagesätzen ist das jedoch anders. Hier lässt man den Punkt am Ende der wörtlichen Rede weg. Richtig wäre also:
„Langsam kann ich echt nicht mehr“, meinte Asukalangley.

„Eher deine.“, meinte Asukalangley besser wissrig.
besserwisserisch

Ansonsten - wie gesagt - findest du die Fehler beim aufmerksamen Lesen sicher selbst.

Die Geschichte an sich gefällt mir ganz gut, sie hat sicher eine Menge Spannungspotential. Das schöpfst du aber aus meiner Sicht nicht ganz aus. Viel mehr könntest du durch bessere Beschreibungen der Geschehnisse und der Gefühle deiner Protagonisten rausholen. Zum Beispiel schreibst du einmal über Leenrei, dass ihre Kraft am Ende ist. Plastischer und lebendiger wird es für den Leser, wenn du schreibst "Ihre Muskeln schmerzten, jede Bewegung war eine Qual. Sie amete schwer und versuchte verzweifelt, wieder zu Kräften zu kommen." Irgendetwas in der Art.

Sprachlich schwankst du auch ziemlich. Manchmal driftest du sehr stark in die Umgangssprache ab. Das lässt die Geschichte stilistisch uneinheitlich erscheinen.

Dazu kommt, dass manche Wörter fehl am Platz wirken. Beispiele:

„Ach du heilige Scheiße!“, wunderte sich Asukalangley.
Das Verb "wundern" will hier mMn nicht ganz passen.

„Ich weiß, aber wir dürfen trotzdem nicht aufgeben. Wir lassen uns doch nicht etwa von einem Monster fressen.“, lachte Asukalangley.
In so einer Situation finde ich es ziemlich merkwürdig, dass da jemand lacht. Ebenso später, als du sie, als sie schon völlig abgekämpft in einer bedrohlichen Situation steckt, lächelnd etwas sagen lässt. Scheint ja ein sonniges Gemüt zu haben, die gute Asuka. ;)

„AHHH!!“, schrieen die zwei.
Das kommt in dieser Situation... irgendwie ganz witzig rüber, obwohl es sicher nicht so gedacht ist.

Asukalangley versuchte mit ihren Wurfsternen die Köpfe zu verletzen, aber es waren zwei Köpfe gegen einen
Auch dieses "zwei Köpfe gegen einen" brachte mich zum Schmunzeln, obwohl es ja eine bedrohliche Situation ist. Ich würde das umformulieren.

Das Hauptaugenmerk der Geschichte liegt mE auf dem Kampf mit dem Monster. Damit ist die Passage am Anfang, in dem du den Krieg beschreibst, nicht so wesentlich für die Geschichte. Allerdings hat man so zumindest einen groben Überblick, unter welchen Bedingungen die Mädels leben und warum sie so kampferprobt sind. Damit hat die Passage definitiv ihre Berechtigung, aber wenn sie schon da steht, wüsste ich auch gern ein bisschen mehr darüber, wer gegen wen warum kämpft. Das ist aber nur ein ganz kleiner Kritikpunkt.

Von der Thematik her würde die Geschichte besser in die Rubrik Fantasy/Märchen passen. Wenn du sie dorthin verschoben haben möchtest, schreib mir einfach eine PN. Dann mache ich das.

 

hi katzano,

ich werde mir die Geschichte demnächst noch einmal durchlesen, da ich ja ein langes Wochenende habe und nicht viel Hausaufgaben machen muss, passt das schon irgendwie. Ich fände es nett von dir, wenn du sie verschieben könntest. Und vielen Dank für die Verbesserungsvorschläge. Und bei Asuka, ja sie ist sehr aufgeweckt und lacht gerne in Situationen, in denen kein anderer lachen würde. Vielen Dank.

leenrei ;)

 

Auf Wunsch der Autorin aus "Sonstige" nach "Fantasy/Märchen" verschoben.

 

hi katzano,

danke das du meine Geschichte verschoben hast. Ich habe meine Geschichte eben etwas überarbeitet, aber es könnten noch Fehler drin sein. Ich werde sie mit am Wochenende noch einmal genauer durchlesen.

leenrei

 

Hallo leenrei, auch von mir nachträglich ein herzliches Willkommen.

Zu deiner Geschichte habe ich erst einmal ein paar Textanmerkungen, bevor ich dir was dazu sage.

„Pass auf, Asukalangley!“, schrie ein Mädchen mit orange-rot glänzenden Flügeln und blauen Haaren.
Erstens werden Anreden IMMER mit Kommata abgetrennt - zweitens wirkt es auf mich seltsam, dass sie in dieser Situation nicht den doch viel kürzeren und griffigeren Spitznamen benutzt, und drittens wirkt dieses "sagte ein..." so, als wäre das ein Statist, der zufällig anwesend ist.

Es explodierten so viele Bomben, da wusste man gar nichts mehr.
Finde ich unglücklich gewählt, weil ich weiß ja wohl was, nämlich, dass da Bomben explodieren.

Das Mädchen mit dem Namen Asukalangley brüllte
Würde ich die ersten fünf Worte streichen, die brauchst du nicht.

Wir müssen uns verstecken! Langsam geht unsere Kraft zu Ende!
Das wirkt hier so nach japanisches Computerspiel. "Oh nein, meine Power-Anzeige ist fast leer! Ich muss mich verstecken, bis sie wieder aufgeladen ist!"

Viele Menschen waren schon gefallen und sie kämpften auf einem Schlachtfeld.
Dieser Satz wirkt in der Kombination - wie übrigens noch einige andere Sätze - unfreiwillig komisch. Durch das "und" legst du nämlich erstens die zeitliche Reihenfolge fest - der zweite Satz kommt nach dem ersten - und zweitens legst du eine Kausalität zwischen beiden Satzteilen nahe. So, als würden sie da kämpfen, weil da so viele Leichen liegen.

Asukalangley hatte lange grüne Haare und versuchte die Waffen der Feinde mit ihren Wurfsternen außer Gefecht zu setzten
Hier ist wieder so ein Fall. Was haben ihre grünen Haare damit zu tun, was sie gerade tut? Wenn du die Figur beschreiben willst, kannst du das auch anders tun - vielleicht etwas wie "Sowieso strich sich eine Strähne ihres langen grünen Haars aus der Stirn" oder sowas.

Leenrei kämpfte mit dem Schwert, aber

Mit den Bomben aus der Luft hatten sie auch gute Chancen.
Das wirkt hier als Zusatz wieder unfreiwillig komisch. So, als würden sie zusätzlich zu den ganzen anderen Waffen völlig unnötigerweise diese Bomben mitschleppen.

Asuka war der Spitzname von Asukalangley und sie hatte recht, der Kampf könnte noch Jahre dauern.
Hier ist wieder so ein Fall. Ich würde die Sache mit dem Spitznamen generell streichen - das brauchst du nicht, dass Asuka die Kurzform ist, merkt der aufmerksame Leser relativ schnell.

Das kleine Dorf, in dem sie lebten, war schon fast vollkommend zerstört.
Wenn du einen Nebensatz in den Satz einschiebst, dann musst du ihn durch Kommata abtrennen.

Der Krieg ergab keinen Sinn, sie kämpften, ohne zu wissen wieso.
würde das "wieso" durch ein "warum" ersetzen. Dieser Satz gefällt mir so aber gar nicht, das ist sp plakativ-reflektierend, so "aber wir, der aufgeklärte Leser, wissen, dass". Ich würde ihn streichen - immerhin haben sie Gründe um zu kämpfen, sie wollen weiterleben, ihr Dorf retten und so.

Plötzlich bewegte sich alles in Zeitlupe und die Menschen in dem Dorf wurden zu Stein
Das kommt hier etwas zusammenhangslos.

Asukalangley versuchte vor den Bomben zu entkommen, aber langsam wurde sie eingeholt. Leenrei packte sie an den Händen und zog sie in die Luft. Es war schwer den fallenden Bomben auszuweichen, aber irgendwie schafften sie es und die beiden kamen aus der Stadt. In jeder Nachbarstadt wurden die Menschen ebenfalls angegriffen und das von den gleichen Leuten.
Zuerst Detailgeschehen, dann das obligatorische "irgendwie", und dann ist da etwas ganz anderes. Das ist hier viel zu hastig.

Es wird immer Krieg geben, entweder, weil die Menschen meinen, sie müssen beweisen, dass sie stärker sind und an erster Stelle die Gier
ein "entweder" legt ein "oder" nahe.

Langsam begann die Wüste nicht mehr normal zu sein
Wie ist denn eine normale Wüste?

Die Mädchen nahmen sich gegenseitig an die Hand, damit sie sich nicht zu sehr fürchteten. Man konnte ihren Atem sehen.
Das ist so eine Stelle, wo der Schwachpunkt des Textes offenkundig wird. Du beschreibst nur, als würdest du einen Film beschreiben. Was den Leser aber interessiert, ist das Innenleben der Figur. Wie fühlt sie sich, was denkt sie, geht es ihr gut, geht es ihr schlecht? Hier betrachte ich quasi aus der Vogelperspektive zwei seltsam aussehende Mädchen dabei, wie sie irgendwelche Dinge tun.

Es wurde in der Wüste immer dunkler und schon bald konnte man die Hand nicht mehr vor Augen sehn. Ein heller Blitz schlug vor den zwei ein und man hörte ein lautes Knurren
Hier musst du unbedingt überleiten. Du schreibst eine Geschichte, kein Film-Drehbuch. Hören sie was, sehen sie was? Was ist das da im Dunkeln? Ein einfaches "etwas passiert" bewirkt im Leser ein eben so einfaches "aha".

Leenrei trat einen der Köpfe, aber für jede wehr die sie machten, griff der andere Kopf an
was ist eine wehr?


Also, an der Geschichte gibt es noch einiges zu arbeiten. Bevor ich anfange zu meckern, einmal kurz: Ich mache das nicht aus Bösartigkeit, sondern weil ich glaube, dass die Idee eine bessere Umsetzung verdient hat. Also unterstell mir bitte keine bösen Absichten.

Also: Die Geschichte wirkt wie der Mittschnitt eines Anime-Films. Die Charaktere werden hauptsächlich über ihr Äußeres definiert, das Geschehen läuft wie in Cutszenen vor dem Betrachter ab und lässt ihn kalt. Das Monster wirkt mit seinem ständigen "Hahaha" wie ein Erstklässler, der einem Anderen den Teddy weggenommen hat und die plakativen Dialoge, die das Geschehen beschreiben sollen ("Hahaha, bald ist eure Kraft erschöpft und ihr könnt nicht mehr kämpfen") machen die Geschichte auch nicht gerade glaubwürdiger. Da musst du ganz hart überarbeiten - am Besten ist es, du suchst dir einen der Charaktere, aus dessen Innensicht du schreibst, damit wir Leser seine Gedanken und Gefühle nachvollziehen können. Denn nur so erreichst du eine Identifikation des Lesers mit der Figur - ich bin sicher, dass du es kannst.

gruß
vita
:bounce:

 

hi vita,

danke das du meine Geschichte gelesen hast, aber wie ich bereits sagte, werde ich sie mir erst am Wochenende durchlesen und ob das auch so bleibt weiß ich nicht. Ich hatte auch noch vorgehabt meine Geschichte zu überarbeiten oder sie etwas umzuschreiben. Aber trotzdem danke für deine Ratschläge.

leenrei

 

so, jetzt habe ich sie überarbeitet. Hoffe sie ist jetzt besser. Wenn euch irgendwas nicht passt, dann sag es. Wenn ihr mich kritisieren wollt, dann nicht allzu brutal, denn das hilft mir nicht weiter. Na ja, sagt mir einfach wie ihr sie findet.

leenrei

 

Hallo leenrei,

man merkt, dass du überarbeitet hast, aber es gibt immer noch viel zu verbessern an deiner Geschichte. Stellenweise sind die Bezüge schief, du verwechselst "ein" und "einen", und du schreibst an einer Stelle von "der Körper der zwei", was ja im Endeffekt bedeuten würde, dass sie denselben haben, was aber bestimmt nicht gemeint ist. Schön, dass du dir meine Kritik angeguckt hast, die meisten Sätze sind jetzt deutlich geschmeidiger geworden. Trotzdem sind am Anfang immer noch einige unbeholfene Stellen, über die du noch einmal drübergucken könntest.
Der Kampf gegen das Monster gefällt mir immer noch nicht so wirklich. Das mit dem "Killer hat mich geschickt, damit ich euch esse" ist schon Klassen besser als das, was vorher da stand, aber wie die Mädchen darauf kommen, dass Killer eine Frau ist, ist mir völlig schleierhaft und die Dialoge wirken immer noch gekünstelt. Normalerweise wird im Kampf nicht so viel herumlamentiert sondern gekämpft. Das ist einer der Gründe, warum die Geschichte immer noch ein bisschen wie ein Film aussieht. Man hat, wenn man sich voll in den Kampf hängt (ich mache Schwertkampf, ich weiß es), keine Zeit mehr, sich mit dem Gegner zu unterhalten. Sobald man anfängt zu reden, wird die Knzentration unterbrochen. Wenn deine Mädchen schon länger kämpfen, sollten sie das wissen.

Fantasy hin oder her, du solltest dir vorstellen, die Geschichte würde in der realen Welt spielen. Denn nur so erreichst du genug Realismus, um dem Leser die Geschichte schmackhaft zu machen.

Auf die Perspektive bist du auch deutlich besser eingegangen, aber ich würde dir empfehlen, dich für eines der Mädchen zu entscheiden. So kannst du auch die Beziehung zwischen den beiden besser herausarbeiten - sind sie Schwestern, Freundinnen, sind sie zusammen?

Durch die Überarbeitung ist es schon viel besser geworden, halt dich ran, da geht noch einiges.

gruß
vita
:bounce:

 

hi vita,

danke das du sie dir noch einmal durchgelesen hast und danke dass du mir hilfst die Geschichte zu verbessern. Ich werde mir Mühe geben, dann hänge ich eben noch paar Stunden mehr dran sie zu verbessern, hauptsache sie wird gut.

leenrei

 

so, jetzt habe ich es noch einmal geändert.
zu vita: Könntest du mir bei meinen Rechtschreibefehlern finden helfen? Könntest du sie zitieren und sagen was ich falsch gemacht habe? Ich finde diese dummen Fehler nämlich nicht -.-
hoffe sie ist etwas besser und wenn nicht, sagt mir bitte genau was ich falsch gemacht habe, denn es ist schwer die ganze Geschichte zu verbessern und nicht genau zu wissen was.

leenrei

 

Hey leenrei,

okay, ich mache dir noch einmal eine Liste mit Dingen, die ich anders machen würde. Bis auf Rechtschreibfehler (da ist mein Wort Gesetz ;)) sind das aber nur Vorschläge.

Also:

Bomben explodierten, Schüssel fielen
ich glaube, du meinst Schüsse

Den ganzen Tag und sogar schon Wochen ging dieser Krieg.
Das würde ich umformulieren, etwas in der Art von "dieser Krieg ging schon seit Wochen so, begann bei Sonnenaufgang und endete mitten in der Nacht..." oder so. So klingt es, finde ich, ein bisschen unbeholfen.

Wir kämpfen schon tagelang und haben kaum noch Kraft!
Das ist ein Satz, den "normale" Menschen nicht benutzen. "Wir haben kaum noch Kraft", das weiß sie selbst. Das ist kein Grund, mit dem Kämpfen aufzuhören, denn sie macht ja trotzdem weiter.

Vergiss deinen Stolz doch mal für einen Moment, Leenrei!
Anreden werden immer durch Kommata abgetrennt

Asuka konnte sich kaum konzentrieren und Kraft hatte sie auch keine mehr
Hast du schon gesagt oben.

Sie versuchte Leen aufzuhalten, diesem Kampf weiter zu kämpfen
das finde ich fürs Deutsche ebenfalls sehr unüblich. Man hält jemanden auf, damit er etwas nicht tut. So, wie du es geschrieben hast, ist es ein Stolperstein im Text. Das solltest du umformulieren.

Die beiden Mädchen sprangen den fallenden Bomben und den Schüssen aus dem Weg.
Du solltest beschreiben wie sie kämpfen. Mit erbeuteten Gewehren, mit Nahkampfwaffen? Es ist recht schwer, Schüssen aus dem Weg zu springen, von daher finde ich das unglaubwürdig. Ich würde sie von Deckung zu Deckung schleichen lassen und alles umbringen, was sie finden, vielleicht hinter den feindlichen Linien.

Viele Menschen waren schon gefallen und sie kämpften auf einem Schlachtfeld.
Habe ich dir schon einmal geschrieben. Hier stimmt der Bezug nicht - die Menschen, die gefallen sind, kämpfen bei dir auf dem Schlachtfeld.

Sie versuchte, die Waffen der Feinde mit ihren Wurfsternen außer Gefecht zu setzten.
Infinitig mit zu "zu setzen", da hast du ein t zu viel drin, wird mit Komma abgetrennt. Ich finde diese Art des Kampfes ein wenig unglaubwürdig.

die Feinde hatten nicht nur Schwerter, Pfeil und Bogen und Peitschen, sondern auch Pistolen und Handgranaten
Warum erbeuten die Mädchen dann keine Waffen?

Sie wollte nicht mehr kämpfen, doch aufgeben kam ihr auch nicht in den Sinn.
"kam ihr nicht in den Sinn" bedeutet ja, dass es ihr nicht einfällt. Vielleicht besser "aufgeben konnte sie auch nicht" oder so etwas

Das kleine Dorf, in dem sie lebten, war schon fast vollkommend zerstört.
vollkommen

Ich sagte doch, wir müssen hier weg!

Leenrei konnte sich nicht mehr konzentrieren, aber sie musste immer wieder irgendwas sagen.
Finde ich nicht schön, das wirkt so, als würde sie einfach nur so drauflosreden. Ich würde sie hier als Stimme der Vernunft hinstellen, dass sie nicht redet um zu reden, sondern weil sie erkannt hat, dass das so nichts wird.

Sie kann einfach nicht still sein, auch wenn sie weiß, dass sie sich dann nicht mehr konzentrieren kann.
Du solltest in einer Zeitebene bleiben. Diese Konzentrations-Geschichte ist ein bisschen unglaubwürdig, schön, dass du auf mich gehört hast, aber es ist ein bisschen übertrieben. Ich stelle mir die Szenerie so vor, dass sie vor Pfeilen und Kugeln wegspringen und dabei mit Schwertern nach Leuten schlagen, die gepanzert sind und mit Bomben nach ihnen werfen. Das ist unmöglich, das kann kein Mensch überleben. Da kann noch so viel Konzentration sein, irgendwann sterben sie, rein statistisch gesehen. Ich würde sie eine Art Guerillakrieg hinter der feindlichen Front führen lassen, sodass sie Hinterhalte legen und Truppen aufreiben. Dann ist es nicht die Konzentration, die in Gefahr ist, sondern die Tarnung.

Der Kampf nahm kein Ende und viele Schüsse fielen.
Hier verschenkst du eine bequeme Zeitangabe. "Obwohl die ersten Sterne bereits... fielen immer noch Schüsse" oder so etwas. Oder "auch nach Wochen war die Schlacht..."

Es waren nur noch wenige Krieger am kämpfen
"am Kämpfen" ist sehr umgangssprachlich. Das würde ich in Geschichten, so gut wie möglich, vermeiden. Hier würde ich eine Situationseinschätzung einbauen. Eine der Seiten unterliegt gerade, schreib doch, welche es ist, wie den Mädchen zu Mute ist. Du bist jetzt viel näher an Leens Perspektive, das finde ich deutlich besser.

Plötzlich bewegte sich alles in Zeitlupe und die Menschen in dem Dorf wurden zu Stein, sowohl die Krieger, als auch die Toten.
Hier fehlt mir eine ganze Menge, Ich lese die Geschichte jetzt zum dritten oder zum vierten Mal, und ich verstehe immer noch nicht, warum
a) das so ist
b) die Mädchen davon nicht betroffen werden
c) es so plötzlich passiert.

„Oh nein!!“, schrie Leenrei und flog hoch in die Luft.
Hier würde ich wieder perspektivisch schreiben. Stell dir vor, du wärst in so einer Situation, wie würdest du empfinden? Hat sie Angst um Asuka, um ihr eigenes Leben? Warum sammelt sie ihre Freundin nicht gleich ein?

Sie flog gegen einen großen Felsen.
Wirkt, als wäre die Bombe gemeint. Vorschlag: Die Explosion schleuderte das Mädchen gegen...

Mit Asuka an den Händen fiel es ihr schwer, den fallenden Bomben auszuweichen, doch nach kurzen schafften sie es und kamen aus der Stadt.
nach kurzen was?

In den Nachbarstädten wurden die Menschen ebenfalls angegriffen und ihre Feinde waren die Gleichen, die auch Asuka und Leen angegriffen hatten.
Eine Dopplung von "angegriffen". Hier würde ich zusammenziehen und einen Grund dafür liefern, dass die Mädchen die Städte abklapperten. Vielleicht "aber wohin sie auch kamen, überall waren die feindlichen Truppen den Verteidigern überlegen..." oder sowas.

Es wird immer Krieg geben, weil die Menschen meinen, sie müssen beweisen, dass sie stärker sind.
vor einem "dass" steht in der Regel ein Komma. Diese Szene hast du ebenfalls nicht richtig ausgebaut, hier kannst du die Gründe für den Krieg nennen. Die Mädchen müssen sie kennen, oder?

An erster steht aber Stelle die Gier
an erster Stelle aber

Die Gier in den Menschen übernimmt irgendwann die Kontrolle und dann sterben unschuldige Menschen.
Achte vermehrt auf Wortdopplungen. Die machen den Stil nämlich holprig.

Ohne weiter über dieses Thema zu reden flogen sie weiter, bis Leenrei langsam keine Kraft mehr hatte. Sie landeten mitten in der Wüste
Hier wünsche ich mir eine Erklärung, warum sie in diese Wüste gekommen sind. Haben sie das nicht gesehen? So etwas musst du einführen.

„Langsam kann ich echt nicht mehr“, meinte Asukalangley, obwohl Leen viel mehr als sie getan hatte.
Hier - wie fühlt Leenrei sich dabei? Wird sie wütend, fühlt sie sich ungerecht behandelt, oder belächelt sie das Verhalten ihrer Freundin?

Als Leen dies sagte, verschwand die Sonne hinter dicken schwarzen Wolken und die Hitze war auch wie weggeblasen
Das ist mir alles zu plötzlich. Zeitraffer. In einer Geschichte wird aber mit anderen Mitteln gearbeitet als in einem Film oder einem Computerspiel. Lass sie ruhig ein bisschen weiterreden, während es immer kälter wird, dann kann ja eine von ihnen sagen "irgendwie ist mir kalt" oder so. Führ die einzelnen Geschehnisse länger ein, dann wird es nicht so abgehackt.

Sie zitterten, denn sie wussten nicht, was jetzt passieren wird.
passieren würde, das ist ein Konjunktiv

Asuka dachte: „Ob ich jetzt sterben werde?“
Leenreis Gedanke war:
entscheide dich ruhig für eine von beiden. Auf diese Art hast du eine Hauptperson in der Geschichte.

Zitternd stand Leenrei auf und sah sich um. Doch sie fand niemanden, der dafür verantwortlich sein könnte
:thumbsup:

Es wurde in der Wüste immer dunkler und schon bald konnte man die Hand nicht mehr vor Augen sehn. Es war sehr dunkel und man konnte nichts sehen.
Sieh selbst ;)

Ohne überhaupt zu wissen was los war, flog Asukalangley schon durch die Wüste
das würde ich umformulieren. Vielleicht "bevor sie reagieren konnte, wurde Asuka so hart von etwas getroffen, dass sie durch die Wüste flog" oder so etwas. Denn hier denkt sich der Leser, dass sie von alleine fliegt und wundert sich, warum sie das nicht schon früher getan hat.

„ASUKA!!“, brüllte Leenrei und tastete nach ihr.
Das "brüllte" kann hier für sich allein stehen. Du brauchst das Wort nicht groß zu schreiben, und ein Ausrufezeichen reicht völlig aus. Wenn du Worte hervorheben willst, dann setz sie kursiv, indem du [i ] [/i ] (ohne leerzeichen) davorsetzt.

Langsam wurde es wieder heller und die ganze Wüste bestand aus Eis.
Hier würde ich schreiben, woher das Licht kommt: Im Licht des Sowieso konnte Leenrai sehen, dass die Wüste zu Eis erstarrt war oder so etwas.

„Ach du heilige Scheiße!“, erschrak Asukalangley, diese gegen einen Felsen geflogen war.
die gegen... das würde ich vorher einbauen.

Seine Köpfte sahen die eines Drachens sehr ähnlich.
denen eines Drachen. Wenn da "eines Drachens" steht, ist damit das Papierding an der Schnur gemeint.

Sein Körper war riesig und ähnelte einem zugrossgewordenem Elefanten
einem zu groß gewordenen Elefanten

Sein Schwanz war lang und bestand aus vielen Schlangen.
Würde hier schreiben "anstelle eines Schwanzes wuchsen ein ganzes Bündel Schlangen aus seinem Körper" oder so etwas.

Nach paar Stunden schon merkte man, dass die Mädchen im Nachteil waren.
Ultra-unrealistisch, diese Zeitangabe. Ich würde den ganzen Kampf auf keinen Fall länger als eine halbe Stunde dauern lassen, denn alles andere ist total unrealistisch. Guck dir mal Mortal Combat an, du kannst davon ausgehen, dass die menschlichen Turnierteilnehmer spitzentrainierte Champions sind. Trotzdem gehen sie nach fünf Minuten auf dem Zahnfleisch.

Killer gab mir den Auftrag, alle Lebewesen zu essen, die mir über den Weg laufen. Ihr seid die ersten die ich sehe, dass wird ein Spaß.
hier würde ich kürzen, obwohl du ja gerade hier aufgefüllt hast. Der Trick besteht darin, die Informationen zu komprimieren. Vielleicht etwas wie "meine Herrin befahl mir, alle Ikarier zu fressen, die ich finde, und alle ihre Freunde mit ihnen" oder so etwas.

Leenrei war eine Ikarierin und brüllte
Darauf solltest du gleichfalls früher eingehen. Vielleicht ganz am Anfang, als du die Mädchen beschreibst. Dann weiß der Leser auch, was das ist.

Ikarier sind Starke und Mächtige Wesen!
stark und mächtig werden klein geschrieben, weil es Adjektive sind.

„Bald ist eure Kraft am Ende und ich kann euch ohne weitere Probleme verschlingen.“,
wenn du nachgestellte wörtliche Rede hast, so wie hier, dann entfällt der Punkt am Ende des Satzes. Das Komma erledigt das.

Leenrei versuchte nichts mehr zu sagen, denn schließlich war sie am Ende ihrer Kräfte und musste sich konzentrieren.
Im Grundzug gut, aber bei der Umsetzung geht noch was. Hier würde ich etwas schreiben wie "sie biss sich auf die Zunge - sie war zum Kämpfen hier und nicht zum Reden" oder so etwas. Du erklärst ein bisschen viel.

Sie unterbrach wieder ihre Konzentration, denn sie versuchte, so den Gegner abzulenken
Hier würde ich schreiben, warum sie sich so unbedingt konzentrieren muss. Will sie angreifen, zaubert sie?
Wieder ein Infinitiv mit "zu".

Im Kampf - jedenfalls so, wie ich kämpfe, relativ egal, woraus die Waffe ist - gibt es keine langen Pausen. Wenn es sich nicht um eine Schlachtreihe handelt, besteht jeder Zwei- oder Dreikampf aus einem endlosen Fintieren, Ausweichen, Zuschlagen, Wegspringen. Das erfordert höchste Konzentration, denn wie leicht kann man stolpern oder den Gegner so hauen, dass es ihm wirklich weh tut. Wenn ich mit dem Gegner rede, kann ich immer noch mit ihm kämpfen, aber ich bin abgelenkt und dadurch langsamer. Er ist wahrscheinlich auch abgelenkt, weil ich ihn vollquatsche, aber es ist auch möglich, dass er mich einfach ausblendet. Dann hab ich durch mein Gerede einen Nachteil und er nicht.

Sie sprang vor Asukalangley und benutze ihr Schwert, um das Monster von ihr fern zu halten
hier wieder ein Infinitiv mit "zu". Du erkennst sie am "um", die Dinger nennen sich auch "finaler Nebensatz".

Jeder ihrer Schläge verfehlte und der Gegner lachte nur laut.
hier würd ich schreiben "keiner ihrer Schläge traf". Klingt besser.

Leenrei schlug ihr Schwert mit Schwung und eine Schockwelle entstand. Das Monster wurde von dieser Schockwelle verletzt und wütend.
Hier bist du zu schnell, der zweite Satz ist wieder unfreiwillig komisch.
Ich würde da schreiben, wie sie diese Schockwelle erzeugt. Vielleicht, dass sie schreit und der Schall am Schwert.. wie auch immer. Und der zweite Satz - ich würde nicht schreiben "das Monster wurde verletzt und wütend", sondern ich würde schreiben, was der Charakter sieht. Blut tropft auf den Boden und das Viech kreischt - show, don't tell. Dass es verletzt und wütend ist, könnte sich jemand, der meinen Satz gelesen hat, selbst zusammenreimen.

Er griff Leenrei an. Er traf Leenrei mit voller Kraft und diese sackte zu Boden.
Hier hast du ihren Namen sehr oft drin. Wieder sehr hastig, schreib ruhig mehr Beiwerk. "Sie sah den Schlag nicht kommen" oder "sie war gerade seinem Schwanz ausgewichen" oder was auch immer.

Ihr tropfte Schweiß und Blut das Gesicht entlang.
Finde ich unschön formuliert. Vielleicht "Schweiß und Blut liefen ihr übers Gesicht" oder so?

Sie hielt ihre Hand aufs Herz. Dieses schlug schwach und Leenrei wurde schwarz vor Augen
Dass ihr Herz schwach schlägt, sollte sie auch mitkriegen, ohne das erst überprüfen zu müssen. Schreib doch hier, dass sie müde wird oder so etwas.

Leenrei versuchte sich zu konzentrieren und die Angriffe des Gegners voraus zu sehen, doch sie hatte kaum noch Kraft.
vorauszusehen

Das Monster meinte, er bräuchte seine ganze Kraft nicht, denn die Mädchen waren erschöpft
Das ist ein Perspektivwechsel. Schreib hier, welchen Eindruck deine Protagonisten haben. "Sowieso hatte das Gefühl, das Monster halte sich zurück".

Asuka durchlief ein stechender Schmerz und ihr ganzer Körper brannte.
Perspektivsprung. Ich würde aus Leenreis Sicht schreiben, wie sie sieht, dass sie gebissen wird.

Leenrei versuchte, der verletzten Asuka zu helfen.

Leenreis Kraft war völlig am Ende und sie war kurz davor, ihr Bewusstsein zu verlieren
Das kannst du auch schöner formulieren, irgendetwas darüber, dass die Ohnmacht am Rand ihres Blicks lauert oder so etwas

Leenreis Körper schmerzte und sobald sie ein Schritt machte, brannte ihr ganzer Körper.
Zwei Mal Körper

Asuka nahm ein Tuch und verband die Bisswunde. Wenn Asuka ihren Arm bewegte, fühlte sie einen stechenden Schmerz in ihrem Herzen.
zwei Mal Asuka

Ihr seid doch doofe Mädchen, eure Kraft ist am Ende und trotzdem gebt ihr nicht auf.
Finde ich immer noch sehr erste Klasse. Lass das Monster den beiden doch einen schnellen Tod anbieten, wenn sie jetzt aufgeben oder so etwas. Oder lass es sagen, dass es das nicht versteht. Aber dieses "doof", besonders dieses Wort, zieht das arme Wesen sehr runter.

Leenrei sah den vierköpfigen Gegner tief in die Augen
wenn ich mich nicht irre, müsste er acht davon haben. Welche nimt sie denn?

Asukalangley begann sich wieder zu konzentrieren, um ihm wieder mit einen Feuerball zu attackieren.
ihn

Das Monster konnte jedem der Angriffe ausweichen und es war ein aussichtsloser Kampf für die zwei
würde das "und" durch ein Komma ersetzen

Niemand wusste, wie lange dieser Kampf noch gehen würde, und es vergingen Stunden und Tage
das ist ein eingeschobener Nebensatz, der wird durch Kommata abgetrennt. Die Stunden und Tage finde ich, siehe oben, extrem unrealistisch

Ein starker Schneesturm zog auf und der Gegner war diese Kälte gewöhnt.
Ich würde schreiben, dass er davon nicht beeinflusst ist, denn ob er es gewohnt ist oder nicht, können deine Protagonistinnen nicht wissen.

Außerdem bringst du mich mit deinem Gerede aus der Konzentration!“
Umgangssprachlicher halten. Vielleicht: "Sei still, sonst geht mir der Zauber flöten!"

Leenrei versuchte wieder den Gegner anzugreifen, doch ihre Muskeln und ihr ganzer Körper schmerzten
ich würde hier nur schreiben, dass ihre Muskeln schmerzen. Der Körper ist da schon impliziert.

Asuka war ebenfalls mit ihrer Kraft am Ende und jeder Schritt den sie machte, war für sie eine Qual.
würde das "den sie machte" streichen, das geht daraus bereits hervor

Mit letzter Kraft versuchten sie, sich aufrecht zu halten

Ihre Muskeln machten schlapp und sie konnte kaum noch aufrecht stehen.
Eine Dopplung zum Vorsatz

Das Monster kam auf die beiden zugelaufen und jeweils zwei Köpfe nahmen eines der Mädchen.
"nahmen" klingt hier ein bisschen komisch. Vielleicht "fixierten" oder so? Oder "attakcierten"?

Leenrei stach mit ihrem Schwert in das Augen des einen Kopfes, aber der andere Kopf biss ihr in den Arm und sie ließ das Schwert fallen.
Hier solltest du Synonyme finden. Anstelle von Schwert kannst du Waffe schreiben, ein Kopf kann gern wegrationalisiert werden, schreib einfach "der andere" oder so.

Sie riss sich ein Stück Stoff von ihrem Kampfdress ab und verband sich damit die Wunde.
Wenn ich gegen einen Gegner kämpfe, dann bin ich sehr dagegen, dass er sich im Kampf verbindet, dann könnte er ja wieder können. Da würde ich nachsetzen!

es waren zwei Köpfe gegen einen und sie verlor ebenfalls durch einen Biss ihre Waffe.
Finde ich ein bisschen seltsam formuliert. Mach lieber mehr Sätze daraus. "Aber wenn sie den rechten Kopf angriff, konnte sie den linken nicht im Auge behalten, und so..."

Leenrei trat einen der Köpfe, aber für jeden Angriff den sie machte, griff der andere Kopf an
doppeltes Angriff

Leenrei schloss wieder ihre Augen und konzentrierte sich ein weiteres Mal
ein als unbestimmter Artikel bezieht sich auf "Mal"

Asukalangley sah sie nur kurz an und wusste genau, was sie vorhatte.
Hier frage ich mich, warum sie das nicht schon viel früher getan haben.

Leenrei schloss wieder ihre Augen und konzentrierte sich ein weiteres mal. ... Das Mädchen schloss ebenfalls ihre Augen und begann sich zu konzentrieren.
Das Monster lachte: „Ihr könnt euch solange konzentrieren wie ihr wollt

Er biss die zwei, denn erwollte sie essen.
sieh selbst

Trotz dem Schmerz konzentrierten sie sich weiter.
Trotz des Schmerzes oder trotz der Schmerzen

Die beiden Mädchen lagen völlig blutüberströmt und am Ende ihrer Kräfte auf dem Boden.
Hier bist du wieder mit der Kamera drauf. Schreib aus der Innensicht!

sukalangley schmerzte der ganze Körper und bei jedem Atemzug schmerzte es umso mehr.

Er wurde wahrscheinlich durch diese Explosion in tausend Teile gerissen.
Es war... gerissen worden

Zwei Tage lagen die beiden in der Eiswüste
ebenfalls unwahrscheinlich, denn ein Mensch würde bei sowas in weniger als einer Stunde erfrieren.

Was sie aber nicht merkten war, dass eine dunkle Gestalt sich den zwei näherte. Er grub die Zwei eingefrorenen Mädchen aus

Hier würde ich einen Absatz machen und dann in die Außensicht springen.

Der Schneesturm war noch immer am toben und es war eiskalt.
am Dingsen ist sehr umgangssprachlich, das hat in Geschichten nichts zu suchen.

Die Bomben konnte man von weitem hören und wer wusste schon, wie lange dieser Krieg noch dauern wird
würde

War der Junge, der die beiden aus dem Schnee befreite, ein Freund oder ein Feind?
befreit hatte, die Handlung ist vorbei, hier muss Plusquamperfekt stehen.

so, das war es von mir, jetzt gehe ich ins Bett... ich hoffe, du kannst mit meiner Liste etwas anfangen (wenn nicht, bin ich sauer, das war ein Haufen Arbeit! :D) und denkst noch einmal über die Sachen nach, die ich rausgeschrieben habe.

Das Grundproblem der Geschichte ist, dass es zwei Geschichten mit einer Rahmenhandlung sind. Da ist dieser Krieg, und da ist der Kampf gegen das Monster. Die beiden Ereignisse werden dadurch verknüpft, dass deine Protagonistin irgendwann zu erschöpft ist, um weiterzufliegen. Das wirkt, als sei dir als Autorin nichts weiter eingefallen. Ich würde dem Monster - oder seine Herrin - eine entscheidende Bedeutung im Krieg zusprechen, um die beiden Ereignisse enger zu verbinden.

gruß
vita
:bounce:

 

so, jetzt habe ich sie ein weiteres mal verbessert. Wenn wieder etwas stört, sagt es einfach.

leenrei

 

HI leen!

Ich find deine Geschichte voll cool! Das einzige was ich daraus auszusetzen hätte sind die Rechtschreibfehler die sich eingeschlichen haben.
Und dieser eine satz:

Leenrei suchte noch nach kämpfenden Kriegern um mir ihnen die Gegner wieder in den Hinterhalt zu locken.
:confused: den kapier ich nicht. Soll das um mit ihr die Gegner in den Hinterhalt zu locken, heißen?

Wegen den Rechtschreibfehlern, lese dir deine Geschichte nochmla durch und du findest sie!

Deine Jeanne :engel:

 

hi Jeanne,

tut mir leid, aber ich finde meine eigenen Rechtschreibfehler nicht. Du kannst mir ja helfen sie zu finden. Denn für mich ist dies das Schwerste. Aber mich freut es, dass dir die Geschichte gefällt. Vita hat mir auch bei den Verbesserungen viel geholfen und ich bin ihr sehr dankbar.

leenrei

 

HI leen,
hier die Rechtschreibfehler die ich gefunden hab.

„Ihr könnt euch solange eure Energie sammeln wie ihr wollt, ihr könnt mich nicht besiegen.“
das euch muss weg

Da die Mädchen nicht wusste, wie man mit Pistolen umging, ließen sie die Waffen einfach liegen.
wussten

Leenrei nahm ihre Händen und zog sie in die Luft
Hände

„Hoffen wir, dass nicht passieren wird. Irgendwie weiß ich aber, dass Asuka und ich sterben könnten.“
nichts

Anstelle eines Schwanzes wuchsen ein ganzes Bündel Schlagen aus seinem Körper
Schlangen

Leenrei stach mit ihrem Schwert in das Augen des einen Kopfes, aber der andere biss ihr in den Arm und sie ließ ihre Waffe fallen.
in das Auge oder in die Augen

So das waren die Fehler die ich gefunden habe. Sind ja nur Flüchtigkeitsfehler, also keine schwerwiegenden, so das man die Geschichte nicht versteht.
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
Deine Jeanne. :engel:

 

so, jetzt habe ich diese Rechtschreibfehler verbessert (danke Jeanne). Hoffe jetzt sind nicht allzuviele noch drin und die Geschichte ist besser.

leenrei

 

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