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@Häferl: Dieser Fall funktioniert mit Strg-v auch. Es funzt in beiden Textfeldern.
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@Häferl: Dieser Fall funktioniert mit Strg-v auch. Es funzt in beiden Textfeldern.
Ich meine doch "mischen" im Falle von "Gesprochenem" und "Gedachtem". Natürlich mische ich nicht wörtliche Rede. Nur dass wir nicht aneinander vorbei reden...!
Wie in meinem Beispiel halt. Weil ich finde, die einfache spitze Kammer hat sofort auch was von wörtlicher Rede. Da sieht ein Strich eher nach Gedachtem aus, finde ich...
Hab Dich schon richtig verstanden. Bitte innerhalb eines Textes nur eine Typo-Variante, also entweder franz. oder anders, sowohl bei vollen als auch bei halben Anführungszeichen. D.h., wer « setzt, muss auch ‹ setzen. Alles andere ist Murks. Du setzt eine Geschichte ja auch nicht wahllos in zwei Schriftarten, oder?
EDIT: Mein 1000. Posting - cool! *einen ausgeb*
Für Gedanken? Ja, da reicht kursiv völlig. Wenn Missverständnisse ausgeschlossen sind, kann man sogar das notfalls weglassen. Hast Du in einem Text nur einen Halbsatz, wo mal was gedacht wird, brauchst Du den nicht extra kursiv zu setzen. Man sollte es allerdings jeweils innerhalb eines Textes einheitlich handhaben, sonst wird's chaotisch.
Ach ja, und wie ist es dann bei Gänsefüßchen??? Die darf ich schon nehmen, weil die haben so gesehen ja wohl nix mit Anführungszeichen zu tun, oder?
Ich hör gleich auf mit Löchern, keine Angst!!! Hock nur gerade über meinem Romänchen und bin an genau so einer Stelle angelangt...
Öhm, jetzt findest Du mich verwirrt. "Gänsefüßchen" sind Anführungszeichen. Insofern verstehe ich die Frage nicht...
EDIT: Einrückung normalerweise über die Absatzformatierung. Du kannst notfalls auch die TAB-Taste nehmen, wenn Du konsequent bleibst und den Tabulator nicht zu weit nach rechts setzt. (Üblich ist ein Erstzeileneinzug von ca. 0,5 cm). Aber üblich ist es nicht. Und auf bloß niemals die Leertaste dafür benutzen!
Und entweder hast Du bei allen Absätzen Erstzeileneinzug, oder gar nicht. Nur bei Dialogen ein Einzug wäre wenig sinnvoll. Sowas macht man in der Regel nur bei Zitaten, dann aber im Komplett-Einzug.
Und nu: Schluss mit Textverarbeitungs-Seminar. Ab ins Bett mit mir!
Egal. Eine Sorte pro Text. Anführungszeichen ist Anführungszeichen, egal zu welchem Zweck. Egal ob „voll“ / ‚halb’ oder »voll«/›halb‹ - bitte nur jeweils eine Variante innerhalb eines Textes.
EDIT: Davon ab ist dieser "betonende" Gebrauch von Anführungszeichen in Erzähltexten i.d.R. sehr unschön und sollte generell vermieden werden. (Ausnahme: Dialog. Leute können natürlich "in Anführungszeichen sprechen". Ich wäre trotzdem sehr vorsichtig mit der Verwendung in dieser Form.)
Wenn ihr Gedanken kursiv setzt, wie unterscheidet ihr diese dann von betonten Wörtern, a la "Das habe ich damit nicht gemeint!" ?
Ich persönlich "formatiere" Gedanken, zumindest wenn sie kurz sind, überhaupt nicht, sondern versuche stilistisch und inhaltilich klar zu machen, dass es sich weder um direkte Rede noch um Erzählung des Autors handelt, sondern um indirekt widergegebene Gedanken einer Figur. ZB so:
Mist! Hätte sie bloß besser aufgepasst.
Aber ich gebe zu, bei dieser Methode muss man aufpassen, dass es nicht zu verwirrend wird. (Und wahrscheinlich würde das in einem Schulaufsatz sofort durchgestrichen werden.)
Sowas steht mitten in einem Satz!Woodwose schrieb:Wenn ihr Gedanken kursiv setzt, wie unterscheidet ihr diese dann von betonten Wörtern, a la "Das habe ich damit nicht gemeint!" ?
Nein. Ich kann mit Strg+V zwar das französische » in das Ersetzen-Feld eingeben, aber es ersetzt mir dann trotzdem die Gänsefüßchen unten „ nicht durch », sondern durch die Stricherl oben ".Mister Seaman schrieb:@Häferl: Dieser Fall funktioniert mit Strg-v auch. Es funzt in beiden Textfeldern.
Ja, hab's gerade ausprobiert. Du hast recht. Wer hat das denn programmiert?
Mit "normalen Sonderzeichen" funzt es aber.
Die Striche unten kriegt man mit Alt+0132 hin.
(Zahl auf dem Nummernblock rechts auf der Tastatur eingeben).
Aber das hat Horni ja auch schon gesagt...
Ich habe diese Frage zwar schon anderswo gepostet, aber jetzt kam ich drauf, dass sie viel besser in diesen Threat passt (Außerdem bräuchte ich die Antwort ziemlich dringend):
Kurze Gedankensprengsel hingegen kann man besser "im Fluß" lassen, da hier der absetzende Effekt nicht unbedingt erwünscht bzw. nicht vonnöten ist. Das geschieht allerdings i.d.R. ausschließlich mit einer "Index-Formulierung" mit eindeutiger Zuordnung, um Verwirrung zu vermeiden. Beispiel:
Der Radfahrer schnitt die Ecke und wäre Ronny beinahe über den Fuß gefahren. So ein Blödmann, dachte Ronny und schnippte ihm seine Zigarettenkippe hinterher.
Elegant sieht es nicht aus, stimmt; ich bin mir auch nicht sicher, ob es wirklich mit den Regeln konform geht (habe diesbezüglich auch nichts gefunden), aber immerhin wird es in vielen Büchern so gemacht, also verstehe ich deine Verzweiflung nicht so ganz ...
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