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Kratzen im Schnee

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20.06.2015
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Kratzen im Schnee

Ich achte genau auf das Kratzen des Füllers auf dem Papier, das mal schneller mal langsamer werdende Geräusch hält mich hier, während ich versuche mein Höchstes und Tiefstes zu erkunden. Wie die Schnur eines Drachen, mal höher mal tiefer, mein Anker und meine Orientierung.

Obwohl ich so versunken bin höre ich es, als er rein kommt. Kleine Plattfüße, die tapsend versuchen zu schleichen und leicht am Linoleum kleben. Bis er fast in meinem Nacken hängt, jedenfalls fühlt es sich so an. Er versucht leise zu atmen, das krampfhafte Rasseln durch die Rotznase ist noch verräterischer. Ungerührt lasse ich den Stift weiter kratzen. Ein Schöner ist das, sehr alt und schwer.
Noch ein Tapsen, er zieht schnell Luft ein und eine Millisekunde, bevor die Lungenflügel voll wären, drehe ich ruckartig den Drehstuhl.
"Buh!"
"Aaah!"
Er weint.
Ich sehe ihm eine Weile ungerührt dabei zu, während er hinter seinen kleinen dicken Händen: "Du Aschloch, Dennis. Wichsa!", murmelt.
Er spricht die Buchstaben rund aus, irgendwie schemenhaft, als hätten sie keine Form. So dass dem Zuhörer schwer fällt, die Buchstaben auseinander zu halten. Wie fast alle Kleinkinder, außer Sonderlinge.
Als mich das Weinen zu sehr langweilt, drehe ich mich wieder zu dem klapprigen Holztisch, die Beine quietschen, wenn ich schneller schreibe.

Ich erwarte eigentlich, dass er geht. Macht er aber nicht, ich will gerade laut werden, da tapst er an meine Seite und guckt auf das Blatt. Ich atme einmal tief aus und ein, schiebe meine Brille hoch und entscheide mich, nicht zu schreien. Er wird schon gehen, denke ich, er kann nicht lesen und nicht einmal Mama findet mich spannend. Die kann lesen und tut es gern. Bücher von richtigen Autoren. Nicht das, was Sonderlinge so schreiben.
Max tapst davon, endlich, denke ich und seufze.

Nur noch das Kratzen, das weiche Papier und der Sonderling. Ich lächle versonnen in mich hinein. Die Luft schmeckt bitter in meiner Welt.
Plötzlich kracht es neben mir hölzern, ich zucke zusammen, so sehr war ich in mir versunken. Max grabscht an den Tisch, um auf den Stuhl zu kommen, den er hergeschleppt hat. Ich entscheide mich, mich nicht aufzuregen und stöhne laut, dann kratze ich weiter die Wörter aus dem Schnee. Um dem, was keine Form hat, einen Namen zu geben.
Max klettert unbeholfen auf den Stuhl und glotzt intensiv auf das Blatt, dann sieht er mich an.
Ich stelle mir vor, wenn ich ihm sage, dass das nichts für kleine Kinder ist, nervt er weiter, weint, zerreißt das Blatt, ich schlage ihn und Mama dann mich, während die Kippe aus ihrem Mund ein Loch in den Teppich brennt, kokelndes Plastik.
"Warum schreibst du?", will Max wissen.
Ich wundere mich darüber, dass er nach dem warum fragt, nicht nach dem was, wie sonst jeder.
Ich sehe in seine irrwitzig großen blauen Augen. Die Haut darum ist noch leicht gerötet. Für einen Moment sehe ich da was aufblitzen, etwas, was da eigentlich nicht sein kann, er ist fünf.
Könnte es etwa sein, dass er mich versteht?
"Wir haben Nachbarn, ich darf nicht schreien", sage ich.
Er sagt nichts, guckt plötzlich ziemlich blöde. Er ist fünf.
Ich kratze weiter im Schnee.
"Also wegen Mama!", bestimmt er.
Ich lege den Füller auf den Tisch.

 
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Lieber Jimmy,

Dann werde ich dir zur Liebe noch deutlicher.
Kant, Erkenntnistheorie, für die, die das nicht kennen, er sagt, dass am Anfang jeder Erkenntnis das Objekt an sich steht, dass die Sinnlichkeit und das Denken in uns erweckt um aus der Beziehung von einem zum anderen, den Vergleich zu anderen Beziehungen und die Einordnungen in unsere übrige Erfahrung eine Erkenntnis zu gewinnen. Der Philosophischekern meiner Geschichte lässt sich, wie gesagt nicht in der Geschichte verorten. Sondern, ich wollte aufzeigen, dass durch diesen Schritt, den Kant beschriebt, auch der Weg in die andere Richtung möglich ist (zurück). Durch die Erkenntnis (in diesem Falle das Gefühl, welches durch eine bestimmte Situation ausgelöst wird) auf die Sinneseindrücke und das Denken rückschließen lässt, somit die allgemeine Situation in der der Protagonist sich befindet.
Das kann allerdings nur funktionieren, wie ich bereits sagte, wenn jemand diese Erkenntnis (das Gefühl) so oder so in der Art empfunden hat. Das heißt eine ähnliche Situation erlebt hat.
Die Metapher auf die ich mich beziehen, ist das Kratzen im Schnee. Schnee, wenn er auf ein Objekt fällt, sorgt dafür, dass die Konturen verschwimmen, die Farbe unter einer weißen kalten Schicht liegt. Dennis kratzt mit seinem Füller diese frei. In diesem Falle, die Erkenntnis (das Gefühl) was sich in seinem Verhalten und seinem Gefühl dem Bruder gegenüber sowie seinen Gedanken spiegelt.

Damit sage ich keinesfalls, dass jemand der die Geschichte nicht versteht ein Problem mit sich selbst hat. Damit sage ich, dass jemand der die Geschichte nicht versteht, das Gefühl nicht kennt, im Falle von Dennis dann sogar ein Problem weniger hat.

Liebe Grüße
Lexi

 

Damit sage ich, dass jemand der die Geschichte nicht versteht, das Gefühl nicht kennt, im Falle von Dennis dann sogar ein Problem weniger.

Hallo Lexi,

meiner Ansicht nach ist es die Aufgabe des Autors, einen Text so zu schreiben, dass man die Möglichkeit hat, dieses Gefühl (und wenn nur im Ansatz ist) zu verstehen. Ansonsten würde jeder Autor nur für eine Zielgruppe schreiben, die Erzähltes schon erlebt hat. Das wäre fatal für alle Krimi-, Horror- und besonders SciFi-Schreiber, denn deren Klientel wäre recht klein.
Du hast dich in deiner Argumentation etwas verstrickt. Lass' das mal ein paar Tage liegen, damit du wieder mit einem klareren Kopf darüber nachdenken kannst.

Liebe Grüße
bernadette

 

Hey bernadette,

Mag eine gute Idee sein, nicht weiter zu diskutieren.
Allerdings denke ich auch, dass eine Autor ebenfalls die Aufgabe hat, Dinge zu erklären zugänglich zu machen, die es in aller Regel nicht sind. Was ich hiermit versucht habe. Das hat nur bei zweien funktioniert, das sehe ich selbst. Mag auch ne schlechte Statistik sein.
Vielleicht stelle ich die Tage mal etwas anderes hoch, dann sieht man ja, dass ich anders kann, wenn ich will, ich aber schlicht nicht will.

Liebe Grüße
Lexi

 

Du möchtest also Dinge erklären, die eigentlich nicht zugänglich sind? Dann sagst du, du kannst das alles auch anders, aber willst das irgendwie nicht? (Den letzten Satz habe ich nicht richtig verstanden).

Jetzt sag mir mal, warum sich jemand mit deinen Texten beschäftigen sollte?

 

Allerdings denke ich auch, dass eine Autor ebenfalls die Aufgabe hat, Dinge zu erklären zugänglich zu machen, die es in aller Regel nicht sind.

Vielleicht stelle ich die Tage mal etwas anderes hoch, dann sieht man ja, dass ich anders kann, wenn ich will, ich aber schlicht nicht will.

:confused:

 

Hallo Lexi

bisschen mehr coolness :)

Und zu Kant: wenn ich den richtig verstanden habe, sagt er auch, dass das Seiende nur durch den Sehenden entsteht und gar nicht ohne den Sehenden existiert.
Insofern ist es Aufgabe des Schriftstellers (in Abgrenzung zum Schreiberling) das Seiende sichtbar zu machen, sonst gibt es das nicht, was er vermeintlich gesehen hat.

Macht nichts: das Bild vom Kratzen im Schnee ist dennoch der Anfang einer Art Existenz...

Noch ein kleiner Spaß: quod licet iovis, non licet bovis :)

Liebe Grüße
Isegrims

 

Jimmy,
Weil es dem ein oder anderen Spaß macht. Das was ich hier gemacht habe, kann ich nicht anders. Aber ich kann durchaus so schreiben, wie es allgemein erwartet wird, dennoch auf meine Weise. Vielleicht hast du bei meinen anderen Werken auch mehr Freude, dich damit zu befassen. :)

bernadette,
Wenn es um Geschichten geht, die eben nicht solch einen Prozess in Gang setzten sollen, schreibe ich anders. Sagen wir weniger kryptisch.

Isegrims,
Ich mag den Spruch sehr den du angefügt hast, kannte ich so noch gar nicht.
Und ja, ich neige dazu, mich schnell über gewisse Dinge aufzuregen, obwohl ich weiß, dass das nicht muss.

Dennoch finde ich schön, dass das hier solch eine Diskussion in Gang gesetzt hat. Das zeigt mir, dass das durch aus auf gewisse Art und Weise (wenn auch nicht ganz auf die, die ich wünschenswerter gefunden hätte) gefruchtet hat. Auch wenn ich jetzt wieder Gefahr laufe, das als Ignoranz ausgelegt zu bekommen.

Liebe Grüße
Lexi

 
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Lexi schrieb:
Das zeigt mir, dass das durch aus auf gewisse Art und Weise (wenn auch nicht ganz auf die, die ich wünschenswerter gefunden hätte) gefruchtet hat. Auch wenn ich jetzt wieder Gefahr laufe, das als Ignoranz ausgelegt zu bekommen.
Sorry, das verlangt nun, dass auch ich mich noch einmal einmische. Warum greifst du immer wieder deine Kritiker an? Ich denke mir, dass dir der Text inzwischen egal ist, da für dich der Schlagabtausch viel unterhaltsamer erscheint? Also da fühle ich mich als Leser doch nicht mehr ernst genommen.

Wenn eine Diskussion über einen Text in Gang kommt, dessen Aussage sich dem Leser nur schwer bis gar nicht erschliesst, dann doch nur, weil die Kritiker ein gewisses Potential erkennen und durch gezielte Fragestellungen und Vorschläge dem Text noch eine Chance geben wollen. Das erfordert vom Autoren, dass er auf die Kritikpunkte eingeht, sie dankend umsetzt oder begründet verwirft.

Und da, liebe Lexi, werfe ich dir - nicht direkt Ignoranz, aber - eine gewisse Beratungsresistenz und Faulheit vor. Denn die paar wenigen Pluspunkte und eine einzige rundum zufriedenen Leserin (Holg zählt nicht, der hat den Text nur überflogen :) scheinen dir bereits zu genügen.

Noch konkreter:
Die falschen Anführungszeichen hast du nur halb eliminiert und schwer verständliche Sätze bloss marginal verändert, ohne dass die Aussage verständlicher geworden wäre. Meine Kritik, "gucken" sei Umgangssprache und gehört höchstens in die direkte Rede, verklärst du einfach zur Absicht:

Was die Umgangssprache angeht, freut es mich, dass sie dich gestört hat, soll ein subtiler Hinweis darauf sein, dass Dennis versucht, in die Rolle des Erwachsenen zu passen, da aber ab und an rausfällt.
Sorry, das kauf ich dir nicht ab.

Interessant fand ich, dass du Max als den Sonderling gesehen hast, das hat mich darauf hingewiesen, dass meine Sprache teilweise wohl wirklich zu unpräzise war. Ich hoffe, das konnte ich nun bessern, ohne die Geschichte aus der Schwebe zu nehmen.
Was hast du denn da geändert? Viele berechtigte Kritikpunkte lässt du einfach drin, oder verschlimm(besser)st die Sätze:
Er wird schon gehen, denke ich, er kann nicht lesen und nichtmal Mama findet mich spannend. Die kann lesen und tut es gern. Bücher von richtigen Autoren, nicht von Sonderlingen.
Hier empfahl ich dir durch weglassen des schwarzen Teils den Gegensatz besser hervorzuholen. Dennis will Schriftsteller werden, Mama würde aber keinen Roman ihres Sonderlings lesen, lieber die von richtigen Autoren.

Neu schreibst du:

... Bücher von richtigen Autoren. Nicht das, was Sonderlinge so empfinden.
Hä? Das ergibt doch so keinen Sinn mehr. Die Mutter liest Bücher, dass ist der Bezug.
Desshalb: Bücher von richtigen Autoren und sicher keine (niedergeschriebenen) Empfindungen von Sonderlingen.

Fazit:
Auch wenn ich zwei Stellen als gelungen erachte, das Gesamtbild ist leider alles andere als eine unterhaltsame Geschichte, weder philosophisch, noch metaphorisch.
Da betone ich ebenfalls noch einmal mein Hauptanliegen, Lexi: "Mehr Butter bei die Fische".
Ansonsten reihe ich mich nahtlos ein - in barnhelms Liste der ratlosen Kritiker.

Grüsse,
dot

 

Hej Lexi,

Der Philosophische Anteil steckt weniger in der Geschichte, als viel eher in dem, was sie bei dem Leser tun soll.
Das ist totaler Quatsch. Ehrlich jetzt.
Wie(so) willst Du denn das eine vom anderen trennen und dann vorschreiben, was beim Leser passieren soll?

Ich führe den Leser damit ja gewisser Maßen in sich rein
:confused:
Wenn Du meinst, dass der Prozess des Lesens im Inneren des Lesers stattfindet, dann würd ich Dir damit recht geben, aber das passiert dann auch, wenn ich mir die Werbezettel vom Lidl durchlesen würde.

Kurz zur Geschichte:

Ich achte genau auf das Kratzen des Füllers auf dem Papier, das an und abschwellende Geräusch
Was schwillt da an und ab?
Weil ich es wirklich sehr, sehr gerne mag, das Geräusch von (m)einem Füller auf Papier.
Ich hör mir das wirklich regelmäßig an, während ich schreibe.
Da schwillt nie was.
Auch wenn ich das Kratzen als Hinweis nehme, wird es nicht besser. Anschwellendes kratzen würde Vl. bedeuten, dass da irgendwann kein Papier mehr unterm Füller ist. Meinst Du es so? Dass da eine rtoatl ausrastet und seinen guten Füller verbiegt? Dann wär's aber auch kein Kratzen mehr ...

Trotzdem höre ich es, als er rein kommt.
Warum "Trotzdem"?
Wie nicht?
Wenn man schreibend in sich versinkt und dann jemand reinplatzt ...

Noch ein Tapsen, er zieht schnell Luft ein und eine Millisekunde, bevor die Flügel voll wären
Meinst Du die Nasenflügel? Nasenflügel voll mit Rotz ... irgendwie klingt das nicht. Oder?

"Buh!" - "Aaah!"
Absatz, oder es wird zu einem "Buh-Aaah!"

Er spricht die Buchstaben rund aus, irgendwie schemenhaft, als hätten sie keine Form. Wie fast alle Kleinkinder, außer Sonderlinge.
Kann Dir nicht folgen. Sonderlinge wären demnach kleine Kinder, die Konsonanten präzise aussprechen? Und meinst Du mit der "Form" der Buchstaben ihren Laut?

Ich sehe ihm eine Weile ungerührt dabei zu
Als mich das Weinen langweilt,
Wann hat es ihn nicht gelangweilt?

Ich finde, die Geschichte hätte eine Überarbeitung verdient.
Mal sehen, was Du daraus machst.

Gruß
Ane

 

Hey Lexi

Habe mir vorgenommen, hier nie was über Philosophie zu schreiben. Aber ich kann nicht anders. Komme ich halt wie der Oberlehrer daher. Aber sich auf Kant zu berufen, um irgendetwas zu sagen, in der Hoffnung, die anderen seien dadurch eingeschüchtert, das geht nicht und lässt mich widersprechen.

Kant, Erkenntnistheorie, für die, die das nicht kennen, er sagt, dass am Anfang jeder Erkenntnis das Objekt an sich steht

Richtig. Besser wäre es aber "Ding an sich" zu sagen, denn Kant verwendet den Terminus "Objekt" für Dinge, die in unserer Erfahrung aufscheinen.

dass die Sinnlichkeit und das Denken in uns erweckt um aus der Beziehung von einem zum anderen, den Vergleich zu anderen Beziehungen und die Einordnungen in unsere übrige Erfahrung eine Erkenntnis zu gewinnen.

Das ist Quatsch. Verstehe ich nicht mal.

Es ist witzig zu sehen, wie Kant zitiert wird, um irgendeine Art des erkenntnistheoretischen Relativismus, Perspektivismus o.ä. zu legitimieren, d.h. eine Sichtwiese, wonach Erkenntnis abhängig vom jeweiligen Erkenntnissubjekt sei. (Bei dir geht es darum, dass man auf die Situation des Protagonisten zurückschliessen solle). Das ist falsch. Erkenntnis ist nach Kant zwar abhängig vom Erkenntissubjekt, aber die dabei wirksamen Anschauungsformen (Raum/Zeit) und Kategorien (Substanz /Kausalität etc.) sind bei allen Menschen gleich, so dass eine objektive Erkenntnis der (Erscheinungs)-Welt und damit eine objektiv gültige Naturwissenschaft möglich ist. Für deine Geschichte würde das - wenn man das Zurückschliessen wirklich durchführen könnte - dazu führen, dass ich erkenne, dass dein Protagonist ein Mensch ist. Mehr nicht.

Nietzsche wäre ein besser Gewährsmann. Er vertritt tatsächlich einen Perspektivismus und ist ja auch ein grosser Philosoph.

Dein Text gefällt mir weiterhin.

Liebe Grüsse
Peeperkorn

 

So, jetzt lasst Lexi doch vielleicht mal Luft holen.
Sind ja jetzt schon viele Argumente gefallen.

Viele Grüße von Novak

 
Zuletzt bearbeitet:

Huhu Lexi,

Deine Geschichte ist, gelinde gesagt ... beunruhigend :shy:

Nicht falsch verstehen, ich finde es ziemlich faszinierend dass du in solcher Kürze ein solches Gefühl erzeugst.
Ich habe dauernd gerätselt. "Wer ist der Kleine, der ständig beim Schreiben stört?"
Hatte beinahe damit gerechnet dass es nur ein Trugbild ist, etwas dass nur dein Protagonist sieht.

Doch deine Auflösung ist noch viel schlimmer, sofern ich es richtig interpretiert habe. Auch dass der Fünfjährige bereits diverse Kraftausdrücke auf Lager hat, lässt auf vieles schließen ...
Gerne hätte ich noch etwas mehr von den Zuständen erfahren die im Leben deines Protagonisten herrschen, und sei es nur durch kleine Fingerzeige um die Spannung nicht zu drosseln.:read:

Also, Lampenfieber unbegründet :thumbsup: gerne mehr davon.

Grüße

 

hallo Lexi,
ich bin gerade erst neu hier, und möchte mich deshalb nicht mit deinem Satzbau beschäftigen. ich denke dass werden andere übernehmen.;)
Ich habe deine Geschichte sehr genossen. Ich fand sie sehr gut und vor allem auch interessant. Erst dachte ich es handelte sich um eine herannahende Gefahr, die von hinten angeschlichen kommt. Und ich glaube das war beabsichtigt?
Am Ende habe ich erst den Zusammenhang begriffen, und fand es wunderbar.
Wirklich gute Geschichte.
LG
Dalina

 

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