Was ist neu

Lene

Seniors
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06.08.2005
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Lene

Lene geht spazieren. Offensichtlich schwerfällig trottet sie, schlurft, Schritt für Schritt. Martin ist ein Stück vorgegangen, wartet, Gleichmut im Gesicht. Wie jeden Tag, wie bei jedem Spaziergang. Denkt er wie ich an die Zeit zurück, als sie zum ersten Mal in unserer Nachbarschaft auftauchte? Wie jung sie war, wie offen mit allen Sinnen, voller Neu- und Lebensgier?

„Ist Lene krank oder nur einfach alt geworden?“, frage ich ihn und schäme mich. Unstellbare Frage.
„Weiß auch nicht.“ Sein Gesicht wird kurzzeitig durchlässig, Spiegel des Ablaufs flüchtiger Gefühle. Sorge? Ärger? Schuld?
„Für einen Arzt habe ich kein Geld.“
„Klar“. Ich nicke.

Lene hat uns eingeholt. Auf einem Foto würde man sie nicht für alt halten, nur ganz vereinzelt graue Haare. Doch in der Bewegung und mit ihrem Schnaufen ist es unverkennbar. Martin will weiter, nickt, geht ein paar Schritte. In Zeitlupe, wie immer mit Lene.

Meine Gegenwart scheint sie zu verwirren. Unschlüssig, unbeweglich steht sie da, als suche sie nach dem einen Hinweis, der ihr Weltbild wieder zusammenfügt, ihm Sinn verleiht. Martins Rufe nützen nichts. Kann sie ihn erkennen, ihm in diesem Augenblick eine Bedeutung zuordnen?

Ich beuge mich hinunter und berühre ihre Haare. Wie in die Gegenwart zurückgeschnellt, ist sie wieder da, präsent, wedelt mit dem Schwanz.
„Komm, Lene“, ermuntere ich sie, „wir gehen zu deinem Herrchen.“

 

Ich kann gbwolf nur zustimmen. Gut geschrieben, aber die Rubrik wäre mit Alltag vielleicht am besten gewählt. Bei mir hat die Pointe funktioniert, von selbst bin ich nicht drauf gekommen. Mag aber auch daran liegen, dass ich bisher nicht all zu viele Geschichten der Philosophie-Rubrik gelesen habe. Wäre dem so, wären mir sicher schon andere mit ähnlicher Pointe begegnet, was bedeutet, dass die Pointe für viele Leser vielleicht zu leicht zu erkennen sein wird.


Gruß,
Abdul

 

Hi Elisha

Bei dir fließt es ja wieder richtig. Glückwunsch. Wenn sogar ich, der viel zu viel Zeit hat hier zu kommentieren (diesen Momat nur noch) schon nicht mehr hinterherkommt deine 3 oder 4 neuen Geschichten zu kommentieren, dann kann es nur gut laufen.
Wie du auf die Idee kommst, diese Geschichte hier in Philosophisches zu packen, ist mir ein Rätse. Aber vielleicht übersehen wir ja auch was.
Ansonsten ist das hier nichts großes, nicht nur von der Länge her. Bei mir hat die Pointe, wenn man das so nenne möchte, zwar gewirkt, da ich nicht von vornherein wusste, dass es sich bei LEne um einen Hund handelt, aber Tiefe erkenne ich nicht. Eine recht einfache Geschichte würde ich sogar sagen, wenn ich, wie gesagt, den Sinn nicht schon wieder übersehe. Auch sprachlich kein highlight.

Werde mich bei Gelegenheit auch mit deinen anderen Geschichten beschäftigen, auch, wenn du nicht so mitziehst. ;D

besten Gruß

 

Grizabella (oder wie man die schreibt), nur als Hund und nicht aus ihrer Sicht... -> :sleep:

Tja, was soll man anderes sagen als gbwolf, die ihren Nachkritikern alle Punkte weggeschnappt hat? Frech von ihr ... ;) Als Ergänzung könnte ich ein Homersches "Laaaaangweilig" beifügen.

Würde aber nur Alltag, nicht Gesellschaft vorschlagen.

Tserk!

 
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Zur Rubrik:
Ich dachte, das Herausfallen aus der Welt, das Lene vllt durchmacht wie demente Menschen, und das Verstehen-Wollen des Ich-Erzählers, habe was Philosophisches.

@gbwolf
Wow, das war aber eine schnelle Antwort. :)

Eine nette, melancholische Geschichte, auch wenn der erste Abschnitt bereits den Schluss verrät
Hast du sofort erkannt? Woran?


@Abdul

Bei mir hat die Pointe funktioniert, von selbst bin ich nicht drauf gekommen.
Puh. *Schweiß abwisch*


@Aris

Wenn sogar ich, der viel zu viel Zeit hat hier zu kommentieren (diesen Momat nur noch) schon nicht mehr hinterherkommt deine 3 oder 4 neuen Geschichten zu kommentieren, dann kann es nur gut laufen.
Und ich dachte schon, du liest mich nicht mehr. ;)

Auch sprachlich kein highlight.
Dabei hab ich versucht, das Beschwerliche (offensichtlich schwerfällig) ein bisschen nachzumachen.

EDIT (Überschneidung, keine persönliche Beleidigng *g*)
@Tserk

Grizabella (oder wie man die schreibt), nur als Hund und nicht aus ihrer Sicht... ->
Du sprichst mal wieder in Rätseln.

Tja, was soll man anderes sagen als gbwolf, die ihren Nachkritikern alle Punkte weggeschnappt hat?
Ok, dann gilt meine Frage an sie auch dir. ;)


@all
Ich hatte zuerst den ersten Satz in kursiv, als Gedanken des Ich-Erzählers. Sollte dann "unstellbare Frage" auch kursiv?
Vllt sollte ich den ersten Satz auch weglassen.

Danke fürs Lesen und Feedback.

Gruß, Elisha

 

Du sprichst mal wieder in Rätseln.
Alla gut. Es gibt son Musical. Das heißt Cats. "Cats" ist englisch und bedeutet auf deutsch "Katzen". In diesem Musical geht es - genau, um Katzen. Unter diesen Katzen befindet sich eine Katze, die zu ihrer Zeit die schönste Katze war: Grizabella (oder wie immer man die auch schreibt). Nun ist Grizabella (oder wie auch immer) alt geworden. Klingelts? Nein? Ok, weiter: Katze wird alt. Bei dir: Hund wird alt. So siehts aus.

Eine nette, melancholische Geschichte, auch wenn der erste Abschnitt bereits den Schluss verrät
Ok, dann gilt meine Frage an sie auch dir.
Hast du sofort erkannt? Woran?
:susp: Ist das ernstgemeint? Aber schön, ich habe es daran erkannt:
Offensichtlich schwerfällig trottet sie, schlurft, Schritt für Schritt. Martin ist ein Stück vorgegangen, wartet, Gleichmut im Gesicht. Wie jeden Tag, wie bei jedem Spaziergang. Denkt er wie ich an die Zeit zurück, als er sie in unsere Nachbarschaft geholt hat? Wie jung sie war, wie offen mit allen Sinnen, voller Neu- und Lebensgier?

Tserk!

 

@Tserk

Alla gut. Es gibt son Musical. Das heißt Cats. "Cats" ist englisch und bedeutet auf deutsch "Katzen". In diesem Musical geht es - genau, um Katzen. Unter diesen Katzen befindet sich eine Katze, die zu ihrer Zeit die schönste Katze war: Grizabella (oder wie immer man die auch schreibt). Nun ist Grizabella (oder wie auch immer) alt geworden. Klingelts? Nein? Ok, weiter: Katze wird alt. Bei dir: Hund wird alt. So siehts aus.
Ich hatte mal ein Sweatshirt von Cats, schwarz mit Augenauf dem Rücken ... aber gesehen/gehört habe ich es noch nie.
Du bist ja goldig wie immer, trotz verfallen(d)em Körper. ;) Thx.


@gbwolf

Einen philosophischen Aspekt sehe ich wirklich nicht. Dafür zwei Ebenen: Recht eines Tieres auf medizinische Versorgung (da wird eben gespart, wenn kein Geld da ist) und der Vergleich, ob alte Leute manchmal Tieren etwas gleichgesetzt werden, bzw., wo Paralellen zu sehen sind. Das sind für mich Gesellschaftsprobleme.
:hmm: Eigentlich ging es mir darum, Erscheinungen des Alterns aufzuzeigen; der Hund spiegelt das, was dem Menschen widerfährt, einschließlich der Verwirrtheit. Das habe ich zu erfassen versucht.

Danke euch beiden nochmal. Ich habe den ersten Abschnitt umgeschrieben und hoffe, er ist "menschlicher". *g*

Gruß, Elisha

 

Zitat von lea victoria
um das Altern eines Menschen in einem Text zu thematisieren, man einen Hund bemühen muss, und nicht einfach beim Menschen bleibt.
Elisha, dazu müsstest du nur den letzten Absatz
Ich beuge mich hinunter und berühre ihre Haare. Wie in die Gegenwart zurückgeschnellt, ist sie wieder da, präsent, wedelt mit dem Schwanz.
„Komm, Lene“, ermuntere ich sie, „wir gehen zu deinem Herrchen.“
wie folgt ändern:
Ich beuge mich hinunter und berühre ihre Haare. Wie in die Gegenwart zurückgeschnellt, ist sie wieder da, präsent.
„Komm, Lene“, ermuntere ich sie, „wir gehen zu deinem Mann.“
:D
Du siehst lea ... das Gebäude ist austauschbar, das Gerüst jedoch dasselbe. (ui, wie fülosofisch)

Tserk!

 

Laut dir, Tserk, ist alles durch alles ersetzbar, damit ist aber alles nicht das, was es ist, und so stimmen alle beliebigen Aussagen, da sich nichts Eigentliches aussagen lässt.
hehe ... nein, ist es nicht. Nicht alles durch alles. Denn die Aussag bleibt immre gleich, so meinte ich es (das mit Gebäude und Gerüst hab ich einfahc aus der Luft gegriffen. Jetzt im Nachhinein fällt mir erst auf, dass das Gebäude ja eigentlich für die Aussage stehen muss, du musst meinen Satz also umdrehen :Pfeif: Sorry)
Ich sagte "ich verstehe" nicht, warum dass in diesem Text getan worden ist, weil ich es für üertflüssig und eher hinderlich halte, d.h. aber nicht, dass ich sage: "Das darf man nicht so tun!"
schon klar. Aber damit meinte ich, dass es egal ist, ob es ein Hund oder ein Mensch ist, solange die Aussage die gleiche bleibt.
Ob man den Text nun für philosphisch halten möchte oder nicht, ist eine andere Frage.
mit fülosofisch meinte ich auch meine eigene Aussage, nicht die Geschichte ;)

Hoffe, alles konnte geklärt werden. Wenn nicht, mein Postfach steht dir offen :)

Tserk!

 

Diese Geschichte funktioniert nur, weil Lene eine Hündin ist, wäre sie ein Rüde, könnte man genau das schon nicht mehr eindeutig feststellen – es könnte sich dann auch um einen (nackten) Mann handeln. :D

Und dabei bin ich schon bei dem corpus delicti, Elisha, nämlich dem Satz

„Für einen Arzt habe ich kein Geld.“
, der nur dafür da ist, den Leser in die Irre zu führen. Ich werde ungehalten, wenn jemand mich mit einem Bauerntrick hereinlegen will, d.h. hier vom Arzt statt vom Tierarzt spricht.

Eine so erzwungene Pointe ist keine, wie auch die Geschichte, über die ich sonst kein Wort verlieren würde, keine philosophische ist, selbst wenn man sie als eine Allegorie betrachtet, bliebe sie nur eine Allegorie über das Altern und damit kein deut besser oder bedeutsamer, als wenn hier nur von Menschen die Rede gewesen wäre.

Dion

 

Hallo Elisha,

diese kleine Pointengeschichte würde ich in Alltag oder Gesellschaft stellen. Natürlich könnte man auch eine philosophische Aussage konstruieren, doch das wäre etwas Erzwungenes.
Letztlich wird nur recht wenig gesagt: Man erkennt, dass es Krankheit, Alter, Geldmangel zum Helfen, auch in Bezug auf Tiere gibt, man nicht gleich an sie denkt. (Die Geschichte ist so kurz, dass hauptsächlich die Pointe wirkt, falls man sie nicht schon durchschaut, was nicht so schwer ist). Den Tierschützer wird es freuen, ansonsten ergeben sich keine tieferen Einsichten.
Man kann sich diese kleine Gruppe gut vorstellen, den gleichmütigen Martin, die schlurfende Lene, den beobachtenden Erzähler.

L G,

tschüß Woltochinon

 

Hi ihr!
Anscheinend trägt die Rubrik dazu bei, philosophische Diskussionen hervorzurufen. Oder war es doch der Text? Anscheinend bin ich die einzige, die die Geschichte als leicht philosophische Betrachtung ansieht und deshalb einverstanden mit einer Verschiebung in Alltag.

@Lea

Ich verstehe nicht, warum man, um das Altern eines Menschen in einem Text zu thematisieren, man einen Hund bemühen muss, und nicht einfach beim Menschen bleibt. Und selbst wenn man das Altern eines Menschen thematisiert, wozu einen philosophischen Gehalt in eine biologischen Tatsache schmuggeln?
Also mir ging es so: Ich habe den Hund gesehen und sein Erleben versucht, nachzuempfinden, dabei die Parallele zu alten Menschen gesehen und dachte, es könnte für andere auch interessant sein.;)


@Dion

Diese Geschichte funktioniert nur, weil Lene eine Hündin ist, wäre sie ein Rüde, könnte man genau das schon nicht mehr eindeutig feststellen – es könnte sich dann auch um einen (nackten) Mann handeln.
Klingt lustig, verstehe ich aber nicht. Und: Im Englischen unterscheidet man ja zwischen Vet und Doctor (wobei Veterinarian ... ach was, führt zu weit). Wenn im Deutschen die Situation klar ist, kann man doch einfach Arzt sagen, oder?


@JoLepies

Erst ganz zuletzt bin ich auf den Hund gekommen. Aber vielleicht habe ich die vorbereitende Überraschung auch überlesen. Wie auch immer. Ein perfekter kurzer Text.
Freut mich. :)


@Woltochinon

diese kleine Pointengeschichte würde ich in Alltag oder Gesellschaft stellen. Natürlich könnte man auch eine philosophische Aussage konstruieren, doch das wäre etwas Erzwungenes.
Ja schade! Es sollte ja wirklich nur eine kleine Betrachtung sein.

Man kann sich diese kleine Gruppe gut vorstellen, den gleichmütigen Martin, die schlurfende Lene, den beobachtenden Erzähler.
Wenigstens das. ;)

Gruß, Elisha

 

Hi Elisha,

auch mich hast die in Irre geführt. Habs auch erst zum Ende erkannt, dennoch muss ich mich den meisten anschließen, dass ich in deinem Text nichts Philosophisches erkenne.

Ansonsten fand ich die Geschichte ganz nett. Zum Nachdenken hast du mich nicht gebracht.

lg neukerchemer

 

Hi Elisha,

mir hat der "shorty" auch gut gefallen. Habe im ersten Abschnitt auch direkt an einen Hund gedacht, kann dir aber nicht sagen, woran das lag.
Mit dem Satz:

„Ist Lene krank oder nur einfach alt geworden?“, frage ich ihn und schäme mich. Unstellbare Frage.
hast du mich allerdings wieder von dem Gedanken abgelenkt, obwohl ich finde, dass man bei einem Hund die Frage ohne schlechtes Gewissen stellen darf.:)
Ich finde, du hast das Verhalten des Hundes, der abwesend und dann plötzlich wieder da ist, sehr treffend geschildert. Und ich hab`sie vor mir gesehen die alte, kranke Lene, was ich anrührend fand.
Allerdings kam mir nicht der Vergleich zum Menschen in den Sinn. Warum auch?Tiere sind Lebewesen, die genauso unser Mitgefühl verdienen.

LG
Katinka

 

@neukerchemer

auch mich hast die in Irre geführt. Habs auch erst zum Ende erkannt, dennoch muss ich mich den meisten anschließen, dass ich in deinem Text nichts Philosophisches erkenne.
Na, dann war es nur für mich so. :hmm: Ich habe mich ja der Meinung der anderen gebeugt und den Text verschieben lassen. Schön, dass die Pointe bei dir geklappt hat.


@Katinka

Habe im ersten Abschnitt auch direkt an einen Hund gedacht, kann dir aber nicht sagen, woran das lag.
Dabei habe ich den ja längst umgeschrieben. Die erste Version hat Tserk in einem Beitrag oben mal zitiert.

Mit dem Satz:
„Ist Lene krank oder nur einfach alt geworden?“, frage ich ihn und schäme mich. Unstellbare Frage.
hast du mich allerdings wieder von dem Gedanken abgelenkt, obwohl ich finde, dass man bei einem Hund die Frage ohne schlechtes Gewissen stellen darf.
Ich habe es als einen Tabu-Bruch empfunden, egal, ob bei Hund oder Mensch.

Ich finde, du hast das Verhalten des Hundes, der abwesend und dann plötzlich wieder da ist, sehr treffend geschildert.
Schön. :) Ich hatte den Eindruck, dass dieser mir wesentliche Aspekt von anderen gar nicht wahrgenommen wurde bei der Rubrik-und Pointendiskussion.

Und ich hab`sie vor mir gesehen die alte, kranke Lene, was ich anrührend fand.
:) Das finde ich dann auch genug.

Gruß, Elisha

 

Aloha Elisha

Voll auf den Leim gegangen. Also ich hab doch echt bis zum Ende gedacht, dass es sich um eine alte Frau handelt, die vielleicht dement ist oder blind (jaja so funktioniert der Verstand einer Krankenschwester nun mal :D). Da lag ich ja nun mal komplett verkehrt und hab auch die Andeutungen die im Text eingestreut waren überlesen.

Zum Schreibstil kann man nicht viel sagen da es ja so kurz ist. Aber diesmal kann ich eindeutig sagen, dass die Kürze nicht zu lasten der Qualität geht - wie manchmal in deinen Kg's. Diesmal sitzt jeder Satz und auch die Formulierungen stimmen.

Gern gelesen.

Gruß, Ph:gelb:

 

Hallo Elisha,

hat mir gut gefallen diese kurze gefühlvolle Geschichte, obwohl ich bereits sehr früh erkannt habe, dass es ein Hund sein muss. Aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan.

Habe sie gerne gelesen.

Viele Grüße
bambu

 

@Queenie

Und ich sag noch: nicht Bedingung ... *g*

Voll auf den Leim gegangen.
Ah ja? :naughty:

Also ich hab doch echt bis zum Ende gedacht, dass es sich um eine alte Frau handelt, die vielleicht dement ist oder blind ... Da lag ich ja nun mal komplett verkehrt
Nein, eigentlich nicht. Wie Tserk ja schon gezeigt hat, würde sich dabei nicht viel ändern, und mir war es auch ein Bedürfnis, die Ähnlichkeiten aufzuzeigen.

Diesmal sitzt jeder Satz und auch die Formulierungen stimmen.
*freu*


@bambu

hat mir gut gefallen diese kurze gefühlvolle Geschichte, obwohl ich bereits sehr früh erkannt habe, dass es ein Hund sein muss.
Dabei habe ich ja den ersten Abschnitt umgeschrieben, um es weniger offensichtlich werden zu lassen.

Aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan.
:) Das tröstet mich.

Vielen Dank auch Euch fürs Lesen und Kommentieren.

Gruß, Elisha

 

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