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Magic Stephan

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07.02.2006
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Magic Stephan

Das ist eine Geschichte, wie sie nur das Leben schreibt!

Benny, Stephan und ich waren auf einer Party in Heufeld. Bennys Freundin Andrea war Fahrerin und wollte um 02:30 Uhr heimfahren. Sie sagte: "So, Jungs, jetzt geht jeder noch mal pieseln und dann kann's los gehn!"
Stephan ging als erster aufs Klo, das sich im Kellergeschoss befand. Er ging die Treppe hinunter. Benny folgte ihm... ich folgte Benny. Stephan ging in eine Kabine, machte sich aber nicht den Umstand die Türe hinter sich zu verschließen. Benny betrat als Nächster die Toilette und ging ebenfalls in die Kabine, in die Stephan zuvor gegangen war. Ich kam als letzter in die Toilette und sah nur noch, wie Stephan schon mit seinem ganzen Körper im Klo steckte, so dass man nur noch den Kopf sehen konnte.
Irritiert befahl ich Benny: "Zieh ihn da raus!"
Aber dieser dachte gar nicht dran! Nein! Er pisste dem in der Toilettenschüsselsteckenden direkt auf den Kopf, als würde es ihn nicht stören. Da reckte Stephan seine linke Hand aus der Kloschüssel und zog, ohne eine Miene zu verziehen, die Spülung.
Wortlos spülte er sich selbst das Klo runter.
Benny und ich standen vor der Toilette und blickten in den Wasserstrudel, schauten einander an und zuckten beide mit den Achseln. Er war verschwunden.
Wir hakten die Sache ab und dachten er wäre tot. Wir gingen wieder die Treppe hinauf, denn Andrea wollte ja heimfahren.
15 Stufen höher staunten wir nicht schlecht, als da dieser Stephan vor uns stand als wäre nichts gewesen!
Er hatte sich selbst die Toilette runtergespült und während wir dachten, dass er in den Wasserrohren sterben würde, ist er über die Wasserleitungen zum Wasserhahn in der Küche und war vor uns oben!
Ich hätte in den engen Rohren ja ends die Klaustrophobie gehabt, geschweige denn der Angst mich selbst das Klo runterzuspülen, aber Stephan, dieser Teufelskerl, tat es ohne mit der Wimper zu zucken und war danach noch nicht mal nass oder zerquetscht!
Wie Stephan das angestellt hat, weiß ich bis heute nicht.
Er redet nicht gern über dieses Thema. Wenn man ihn darauf anspricht meint er nur amüsiert: "Das würdest du gerne wissen, was..."
Ich sehe ihn seitdem mit ganz anderen Augen und frage mich, was er wohl als Nächstes anstellen wird.

 

Hallo Exzellenz,

herzlich Willkommen auf Kurzgeschichten.de!

Hm, ich werde nicht aus deiner Geschichte schlau. Sie bestzt zwar einen gewissen Unterhaltungswert, liest sich ganz nett, aber einen Sinn dahinter kann ich nicht entdecken. Gibt es keinen oder kannst du mich vielleicht aufklären? :)

LG
Bella

 

Im deutschen wird das Genitiv-s nicht apostrophiert ("Bennys Freundin"). Die Geschichte ist etwas sehr umgangssprachlich geschrieben und stilistisch leicht schwächelnd, dafür jedoch inhaltlich wundervoll, amüsant und ob ihrer Kürze auch nicht anstrengend zu lesen.

 

Kunststück?

Hallo Exzellenz!

Deine Geschichte ist schon ganz nett, aber ich fürchte sie nicht ganz verstanden zu haben. Das sich jemand die Toilette hinunterspült und danach wieder quicklebendig vor einem steht ist zwar schon seltsam, aber wieso ists ein Grund um ihn danach mit anderen Augen zu sehen, mehr Respekt vor Ihm zu haben? Wars ein Taschenspielertrick, ein Kunststück, eine Illusion oder wars echt körperliche Meisterleistung sich durch die Wasserrohre zu winden und das schneller als die anderen die Treppe heraufsteigen können? Er scheint der Buhmann gewesen zu sein, sonst hätte es niemand gewagt ihm aufs Haupt zu urinieren. Hat er sich durch seine Tat nun Respekt erworben? Wenn ja, was rechtfertigt diesen Respekt?
Gestört hat mich an der Geschichte der Schreibstil. Er wirkt 'Berichtartig', die Stimmung will nicht richtig rüberkommen. Auch sind manche Sätze schwer zu lesen, manche musste ich doppelt lesen um deren Sinn zu erfassen. Vielleicht kann man da noch ein bischen feilen?
Liebe Grüße,
J.M.L.

 

Hey Jospeh K,

Danke für deine Anmerkungen!

"wieso ists ein Grund um ihn danach mit anderen Augen zu sehen"
- Ganz einfach: Weil er sowas zuvor noch nie gebracht hat.

"mehr Respekt vor Ihm zu haben?"
- habe ich nicht gesagt. Bin nur immer gespannt, was er wohl als nächstes krasses abzieht.

"Wars ein Taschenspielertrick, ein Kunststück, eine Illusion oder wars echt körperliche Meisterleistung sich durch die Wasserrohre zu winden und das schneller als die anderen die Treppe heraufsteigen können?"
- Ja, wie er das gemacht hat, weiß ich bis heute nicht und habe es in die Geschichte nachträglich eingebaut. Das Geheimnis wird er wohl mit ins Grab nehmen.

"Er scheint der Buhmann gewesen zu sein, sonst hätte es niemand gewagt ihm aufs Haupt zu urinieren."
- Wieso? Hast du noch nie jemandem auf den Kopf gepisst???

"Hat er sich durch seine Tat nun Respekt erworben? Wenn ja, was rechtfertigt diesen Respekt?"
- ich persönlich finde die Tatsache sich selbst die Toilette runter zu spülen schon sehr respektabel.

"Gestört hat mich an der Geschichte der Schreibstil. Er wirkt 'Berichtartig"
- Sollte auch so sein. Es ist ja nach einer wahren Begebenheit.

 

Benny folgte ihm...
ihm ...
Benny betrat als nächster die Toilette
Nächster
und ging ebenfalls in die Kabine in die Stephan zuvor gegangen war
das ebenfalls kann weg, redundant; KabineKOMMA
Er pisste dem in der
Toilettenschüssel-steckenden direkt auf den Kopf
ohne Bindestrich, ein Wort
und zog, ohne eine Mine zu verziehen, die Spülung.
Miene
dass er in den Wasserrohren sterben würde ist er über die Wasserleitungen zum Wasserhahn in der Küche und war vor uns oben!
würdeKOMMA
geschweige denn der Angst mich selbst das Klo runter zuspülen
runterzuspülen
was er wohl als nächstes anstellen wird
Nächstes
Hi Exzellenz,
leider kann ich mich den andern nur anschließen :schiel:
Bruder :sad: Tserk

 

Hallo Exellenz

Ich finde deine Geschichte einen Bericht wert. Ich kann dich gut verstehen, denn wenn ich so etwas mitbekommen würde hätte ich vor dieser Person auch mehr Respekt. Allerdings frage ich mich ob dieses Kunststückchen nicht etwas mit deinem Alkoholpegel zu tun hat, da ihr ja einen Fahrer brauchtet. Natürlcih ist deine Geschichte eher ein Bericht als eine Geschichte, mir hat sie trotzdem gefallen.
Und hier noch ein Wort an alle Geschichtenzerflücker: ...MAN KANNS AUCH ÜBERTREIBEN JUNGS!

 

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