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Mama weint

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29.09.2005
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Mama weint

Die Küche sieht sehr kalt aus. Es fehlt an Geborgenheit, niemand würde sich darin wohl fühlen. An dem alten kleinen Küchentisch sitzt Mama und weint. Sie sieht so traurig aus. Ich mag es nicht wenn sie weint. Wenn sie morgens aufsteht, um zur Arbeit zu gehen, schminkt sie sich und schaut danach ganz lange in den Spiegel. Bis sie wieder weint. Und wenn der Nachbar kommt ist sie ganz höflich zu ihm, manchmal trinkt er eine Tasse Kaffee mit ihr, sie reden und lachen zusammen, bis er wieder geht.
Abends sitz sie vor dem Fernseher. Sie sitzt dann ganz lange auf der Couch ohne sich zu bewegen, auch wenn das Telefon klingelt steht sie nicht auf. Ihr Gesicht bewegt sich auch nicht. Sie schaut nur grade aus ohne sich zu bewegen. Manchmal, wenn sie schläft, wacht sie auf und schreit so laut das sie ihr Gesicht in ein Kissen drückt, ihr Kopf wird ganz Rot und sie kann nicht mehr aufhören.
Damit sie besser schlafen kann nimmt sie kleine Pillen. Gestern hat sie ganz viele genommen, so viele das der Doktor gekommen ist.
Als sie beschlossen hat mich los zu werden sah sie nicht so traurig aus. Dabei kannte sie mich erst seit 3 Monaten.
Schade das wir uns nie in die Augen schauen konnten. Und ich hätte sie so gerne getröstet.

 

Hallo Chabo,

mit Kommasetzung hast du es nicht, so, oder? Dazu mehr in den Details.
Inhaltlich fehlt es mir ein bisschen an Informationen. Ich rate einfach mal. Der Erzähler befindet sich noch im Mutterleib und beschreibt die Mama während der Schwangerschaftsdepressionen.
Der Abtreibungsversuch wäre dann die etwas ans Gewissen appelierende Pointe. Mir zu plakativ, ein bisschen wie von der CSU geponsort.
Mir fehlt es an Hintergründen für die Situation der Mutter, nicht nur, weil sie sich offenbar zur Abtreibung entschlossen hat, sondern auchm weil der Selbstmordversuch etwas unmotiviert nur aus der Verfassung heraus beschrieben wird. Klar, das Kind, aus dessen Perspektive du schreibst, kann nicht mehr Einblick haben. Dann wäre die Frage, ob die Perspektive die Richtige ist.
So ist die Geschichte zu spekulativ auf Moral getrimmt, ohne zu überlegen, welches Leben und welche Traumata das Kind wohl erwartet hätten, wenn es tatsächlich von klein auf an für das Glück oder Unglücl der Mutter verantwortlich gewesen wäre, statt umgekehrt.
Details:

Ich mag es nicht wenn sie weint.
nicht, wenn
Und wenn der Nachbar kommt ist sie ganz höflich zu ihm, manchmal trinkt er eine Tasse Kaffee mit ihr, sie reden und lachen zusammen, bis er wieder geht.
- kommt, ist
- zu ihm. Manchmal (da liest man eh einen Punkt, wenn man es laut liest)
auch wenn das Telefon klingelt steht sie nicht auf.
klingelt, steht
Sie schaut nur grade aus ohne sich zu bewegen
ist grade aus nach der neue RS wirklich richtig? mE geradeaus
Manchmal, wenn sie schläft, wacht sie auf und schreit so laut das sie ihr Gesicht in ein Kissen drückt
- so laut, dass sie
- würde einen Punkt nach "drückt" machen
Damit sie besser schlafen kann nimmt sie kleine Pillen.
kann, nimmt
so viele das der Doktor gekommen ist.
viele, dass
Schade das wir uns nie in die Augen schauen konnten.
Schade, dass

Lieben Gruß, sim

 

Danke, danke und noch mal danke! Bin ganz begeistert von diesem Forum, in anderen kriegt man keine oder sehr seltsame Antworten. Ja, mein Komma Setzung ist die Hölle, ich glaube ich werde das nie lernen.
Eigentlich berichtet das Kind aus dem Jenseits was die Sache nicht unbedingt einfacher macht.
Appellieren möchte ich an gar nichts, bin weder für noch gegen Abtreibung, daher dachte ich ich könnte mich a dieses Thema heran wagen.
Das der Selbstmord unmotiviert wirkt fällt mir schwer nach zu vollziehen, das Motiv dürfte ganz klar die Abtreibung sein. Ich hoffe es ist verständlich dass das Kind nie auf die Welt gekommen ist, es wurde nach 3 Monaten abgetrieben...

Aber noch mal riesiges Dankeschön für die Kritik, damit werde ich einiges anfangen können! Habe mit dem Geschichten schreiben grade erst angefangen, (Das ist meine zweite Geschichte...) komme eigentlich aus dem Journalistischen Bereich. Habe drei Jahre als Musikjournalist geschrieben und will mich jetzt auf Filmfachhochschulen für Dramaturgie Schwerpunkt Film Drehbuch bewerben. Ich will versuchen über diese Forum heraus zu finden ob ich das auch nur ansatzweise kann oder ob ich die Zeit der Hochschulen verschwende, also noch mal: DANKESCHÖN AN ALLE DIE SICH MIT MEINEN TEXTEN BEFASSEN!!

 

Hallo Chabo,

ich will es nicht grad beschönigen: Selbstmorde sind einfach ein ausgelutschtes Thema. Dennoch gehört deine Geschichte zu den "erträglicheren" ;) - von den Kommafehlern mal abgesehen.
Mir war recht schnell klar, dass die Frau Depressionen hat und sich daher in den Selbstmord flüchtet. Pointenartig erklärst du diese Depressionen durch die vohergehende Abtreibung. Dass der Ich-Erzähler also aus dem Jenseits erzählt und seine Mutter beobachtet, löst du auch noch auf.

Der Text ergreift jedoch meiner Meinung durch diese tatsache Partei. Und zwar, indem du den Fötus als Bewusstsein mit Gefühlen darstellst. Zwar beschreibst du die Mutter einfühlend genug, um dem radikalen Standpunkt gegen Abtreibung auszuweichen, aber neutral ist der Text nicht.
Um einen wirklich tiefsinnigen, differenzierten Text zu schreiben, reicht es leider allein von der Länge nicht. Der Hintergrund der Abtreibung wäre schön gewesen, vielleicht hättest du dafür sogar diese Auflösung und den Selbstmord kürzen können.

In der jetzigen Länge funktioniert dein Text. Ich hätte mir trotzdem etwas mehr Differenziertheit in den Themen gewünscht, anstatt sie einfach so abzuhandeln und mit dem obligatorischen Selbstmord auszurüsten.

liebe Grüße,
Anea

 
Zuletzt bearbeitet:

Also eigentlich stirbt sie gar nicht aber sonst fühle ich mich von dir verstanden. Aber schau noch mal genau hin, sie versucht nur sich selbst zu töten, ich erwähne nicht das sie stirbt. Selbstmord als Thema der Geschichte anzugeben ist allerdings nicht ganz richtig. Das der Text Partei ergreift ist ein Interessanter Punkt für mich, vielleicht bin ich dem Thema gegenüber gar nicht so neutral wie ich dachte. Vielleicht richtet sich der Text auch von ganz alleine etwas gegen Abtreibung da er aus der Perspektive des Abgetriebenen ( dem Fötus ) Geschrieben ist... :-)

Anea schrieb:
Der Text ergreift jedoch meiner Meinung durch diese tatsache Partei. Und zwar, indem du den Fötus als Bewusstsein mit Gefühlen darstellst.

Ein sehr gutes Argument.

Auch dir möchte ich vielmals für die Kritik danken, ich hoffe euch in Zukunft mit besseren Geschichten beliefern zu können.

Gruß

Chabo

 

Hi chabo,

willkommen auf KGde. :)

Eine kleine Geschichte, die mehr eine kurze Zusammenfassung von Schuld und Reue ist.
Eine Frau wird nicht fertig damit, ihr Kind abgetrieben zu haben.
Warscheinlich war sie damals alleine und hatte Angst vor der Zukunft, mit einem Kind ohne Vater?
Zumindest hat man den Eindruck, dass sie alleine lebt. Der Nachbar kommt manchmal.
Wer hat denn den Arzt gerufen, als deine Prot zuviele Pillen genommen hat?

Vielleicht könntest du deinem Text noch einige Sätze hinzufügen.
Warum hat sie abgetrieben?
Wieso tut es ihr danach leid?
Wer hat den Arzt gerufen?

Das die Seele des Kindes, seine Mutter aus dem Jenseits beobachtet, finde ich eine gute Idee.

Textarbeit hat Sim schon geliefert.
Eins hab ich noch.

Sie sitzt dann ganz lange auf der Couch ohne sich zu bewegen, auch wenn das Telefon klingelt steht sie nicht auf. Ihr Gesicht bewegt sich auch nicht. Sie schaut nur grade aus ohne sich zu bewegen.
zu viel ;)
Lies dir die Sätze nochmal genau durch. Sie sind etwas ungelenk geschrieben. ... auch wenn ... auch nicht.
Ein Vorschlag: Abends sitzt sie lange vor dem Fernseher. Regungslos, den Blick ins Leere gerichtet. Nichts, auch nicht der schrille Laut des Telefons, kann sie dann aus ihrer Starre lösen.
Oder so ähnlich. Vermeide auf jeden Fall Wortwiederholungen.

Ja, das ist wirklichein tolles Forum hier. Kannst ne Menge lernen.
Lies viele KGs und Kritiken, so lernst du schnell. :D

viel Spass noch.
lieben Gruß, coleratio

 

Gott wie ich euch liebe...! ;-)

Also die ungelenkte Schreibweise sollte Absicht sein, als ich die Geschichte das erste mal schrieb fand ich die Schreibweise für ein ungeborenes Kind zu "gut" ich wollte mit der ungelenkten Schreibweise ein wenig ein Kinder-feeling aufkommen lassen. Da ich gerne eines Tages Drehbücher schreiben möchte war mein Gedanke bei der Geschichte natürlich ein Film in dem eine Kinderstimme Spricht, dann kommt das vielleicht besser rüber. Allerdings sollte man auch dann nicht zu oft dasselbe Wort benutzen, danke für den Hinweis.
Warum sie abgetrieben hat und warum sie es bereut empfand ich als irrelevant, aber wer den Arzt geholt hat hat mich auch gefuchst, aber irgendwie wollte oder konnte das Kind das nicht sagen... ;-)
Aber bei jeder Antwort auf meinen Text wurden mehr background Infos verlangt, das heißt wohl der Leser fühlt sich bei Lesen aufgrund mangelnder Infos etwas unbefriedigt was gut zu wissen ist.

Auch dir ein großes DANKESCHÖN für die Analyse, das Lesen der Geschichte und die sonstige Mühe...

Gruß Chabo

 

Hallo Chabo,

eine sehr kurze Geschichte, die auf mich recht unfertig wirkt. Eher ein erster oder zweiter Entwurf zu etwas umfangreicherem, aber nichts abgeschlossenes. Auch mir fehlen eine ganze Reihe weiterer Erläuterungen.

Gelesen habe ich das Ganze im Gegensatz zu meinen Vorrednern zunächst ganz ohne die Implikation der Themenbereiche Abtreibung und Suizid. Für mich gab die Mutter ihr Kind zum einen nach drei Monaten der Adoption frei, es war zum Zeitpunkt des Abschieds also schon längst geboren. Zum anderen ist in dem Text nur die Rede davon, dass sie einmal "ganz viele kleine Pillen" genommen hat und daraufhin ein Arzt kam. Das kann, muss aber nicht zwingend ein Suizidversuch gewesen sein. Denn ein solcher impliziert Vorsatz, der in diesem Fall nicht unbedingt vorhanden gewesen sein muss.

Die Perspektive, aus der erzählt wird, ist mir zu absurd. Ein Kind mit drei Monaten - bzw. ein Fötus in einem Mutterleib - ist ein Kind mit drei Monaten. Und ein solches kann nun mal nicht wie ein Kind mit zehn oder zwölf Jahren erzählen. Auch nicht aus dem Jenseits. Das ist mir einfach zu weit hergeholt.

Stilistisches:

Die Küche sieht sehr kalt aus.
Kälte ist nichts, was man sehen könnte. Kälte ist etwas, das man fühlt.

Es fehlt an Geborgenheit, niemand würde sich darin wohl fühlen.
Für mich eine Art fauler und (für ein Kind!!) außerdem viel zu abstrakter Rundumschlag: Pauschal wird behauptet, dass sich hier "niemand wohl fühlen" würde. Erklärungen dazu? Nö, meint der Erzähler: Glaub's mir halt einfach! Is' so...

Das nimmt mir als Leser jede Möglichkeit, mir ein eigenes Urteil zu bilden. Das gefällt mir nicht.

 
Zuletzt bearbeitet:

Hallo Chabo!

Mir sagt Deine Geschichte auch nicht besonders zu und ich las auch nicht unbedingt das, was Du erzählen wolltest. Ich sah erst ein kleines Kind, das seine Mutter beobachtet, wenn auch mit etwas zu ausgereiften Gedanken, und war am Schluß erstaunt, daß es seiner Mutter nie in die Augen schauen konnte und sie sich erst seit drei Monaten kennen - von "kennen" spricht man ja eigentlich auch bei einem Ungeborenen nicht, schon gar nicht in den ersten drei Monaten, wo man eigentlich noch gar nicht viel davon bemerkt.
Davon abgesehen stellte ich mir unter dem Loswerden auch etwas anderes vor - aber das nur am Rande.

Was mich viel mehr stört, ist die Aussage, daß ein Kind eine unglückliche Frau glücklich machen kann. Dabei würde, und wird ja auch in vielen Fällen, das Kind zum Opfer. Statt Liebe zu bekommen, müßte es Liebe geben und wäre verantwortlich für das Glück der Mutter. Und letztlich würde es sich als Versager fühlen, weil es der Mutter nämlich nicht geben kann, was sie braucht: Sosehr es sich auch bemüht, die Mutter wird und wird nicht glücklicher, weil ihre Depressionen nämlich ganz andere Ursachen haben, und wenn sie sich dann doch umbringt, fühlt es sich auch noch daran schuld.
Wie glücklich kann ein Mensch mit so einer Vorbelastung werden? Wie verantwortlich handeln jene Menschen, die Frauen in solchen Situationen raten, das Kind zu bekommen, weil es sie dann schon glücklich machen wird, diesen ungeborenen Kindern gegenüber?

Liebe Grüße,
Susi :)

 

Hallo ihr beiden!

Es ist sehr hilfreich und richtig was ihr beiden schreibt, nur bei 2 Punkten sehe ich die Sache anders:

Die philosophische Ratte schrieb:
Hallo Chabo,

Stilistisches:
Kälte ist nichts, was man sehen könnte. Kälte ist etwas, das man fühlt.


Also dass man Kälte nicht sieht sondern nur fühlt glaube ich nicht. Die meisten Krankenhäuser sehen meiner Meinung nach kalt aus, wobei sie sich auch so anfühlen...
Man spricht ja auch von warmen Farben, genau das hat der Küche gefehlt.

Häferl schrieb:
Was mich viel mehr stört, ist die Aussage, daß ein Kind eine unglückliche Frau glücklich machen kann.

Die Aussage ist nicht beabsichtigt. Der Erzähler, nämlich das Kind ist der Meinung es hätte die Mutter glücklich machen können bzw. trösten können, das heißt nicht das es auch so gewesen wäre.

Aber danke an euch beide, ihr habt mir wie eure Vorgänger sehr geholfen!

 
  • Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:
Zuletzt von einem Teammitglied bearbeitet:

Die Aussage ist nicht beabsichtigt. Der Erzähler, nämlich das Kind ist der Meinung es hätte die Mutter glücklich machen können bzw. trösten können, das heißt nicht das es auch so gewesen wäre.
Moooment, im restlichen Text hast du dem Erzähler (Kind) eine moralisierend-überhobene Rolle zugewiesen. Plötzlich gegen Ende die Möglichkeit offen zu halten, es könnte sich ja auch irren, ne, das funktioniert so nicht.

Und ich hätte sie so gerne getröstet.
Ich hege Zweifel bzgl. des "so gerne". Das Kind hätte ja doch keine Wahl gehabt (s. Häferl#9). Ein sehr verlogener Satz, wenn ich das sagen darf.

DANKESCHÖN AN ALLE DIE SICH MIT MEINEN TEXTEN BEFASSEN!!
Dies geschieht allerdings in der Annahme, dass du das auch tust. :shy:


FLoH.

 

wenn hier nicht jemand den Gedanken aufgeworfen hätte, es handele sich um ein ungeborenes Kind, wäre ich anhand des Textes nicht darauf gekommen -
mein Bild entstand so, dass ein Kind angenommen wurde und die Person nicht damit klar kam ein fremdes Kind grosszuziehen - denn anders konnte ich mir den Schlussatz nicht vorstellen.

3 Monate - Abtreibung - da müsste mal recherchiert werden, ob das überhaupt noch möglich ist - ich denke nicht.

Da es sich tatsächlich um eine Schwangerschaft handelt, kann das Kind in Tat die Aussenwelt nur mit den Augen - den Gedanken der Mutter sehen und hier im Text wiederspiegeln. Nicht das Kind sieht - sondern die Mutter sieht, leidet, macht, denkt, und das kommt über die Nervenbahnen im dunklen Keller der Gebärmutter an - das Kind wird auch noch nicht wirklich denken können - es kann immer nur die Mutter sein.
Sie müsste in diesem Text zum Kinde sprechen - das Kind darf Gefühle haben, ja, und kraft eigener Phantasie darf es sich äussern - warum nicht? Wie geht es dem Kind, wie und was fühlt es zwischen den Schleimhäuten, wenn Mutter weint? Sich arge Gedanken macht - das gilt es auszufabulieren - wäre aber damit ein echter Akt - contra Abtreibung - oder je nachdem wie es sich entwickelt.

Und, wenn Du Filme drehen möchtest - dann brauchts Bilder Bilder Bilder und Kameraschwenks

 

Das Kind befindet sich nicht im Mutterleib. Klar kann es nicht erzählen, es ist schließlich Tod, ich gebe zu für die Geschichte muss man die Realität etwas verlassen.

"Der Schwangerschaftsabbruch ist in Deutschland im § 218 des Strafgesetzbuches geregelt. Abtreibung ist rechtswidrig, nach heutigem Recht aber bis zum dritten Schwangerschaftsmonat straffrei, wenn vor dem Eingriff eine Schwangerschaftskonfliktberatung stattgefunden hat."

Quelle: www.Wikipedia.de

Wenn man nachweisen kann dass das Kind bis zu x% behindert ist kann man auch noch im achten Monat abtreiben.

Die Drehbuch varianten ist natürlich anders geschrieben.

Gruß

Chabo

 

Hallo Chabo
wie es denn auch immer sei, Du hast es auf jeden Fall geschafft, dass ein haufenb Leute isch mit diesem Thema beschäftigt haben.
Ich habe Dein Kind auch eher als ein älteres Kind gesehen, dass seiner Mutter beim Verfall zuschaut. Warum oder wer den Arzt gerufen hat, hat mich dabei auch nicht gestört, aber ein Fötus, dass seine Mutter glücklich machen will....?
Dafür gehört meiner Meinung nach ein bisschen mehr, als zwei Zentimeter in einem Mutterbauch, zumal dieses "Kind" ja schon die Küche sieht und sich mit den traurigen Ausdruck in ihrem Gesicht beschäftigt.
Bis zu dem Moment wo Du davon schreibst, dass sie das Kind nach 3 Monaten abgibt, empfinde ich mit dem armen Kind mit, aber dann stelle ich mir die Frage, warum sie es nur drei Monate hatte und was sie dazu getrieben hat.
Ich denke darüber nach, warum sie das Kind weg gegeben hat und was der Nachbar damit zu tun hat.
Naja immerhin hat es zum denken angeregt.
Ich frage mich nur, wie Du das dann auch noch verfilmen möchtest.....
LG Silke

 

hey chambo
ich finde deine Geschichte toll! Wenn du sie noch ausgeweitert hättest, hätte ich bestimmt heulen müssen*g*
Liebe Grüße

 

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